Wähler finden FDP-Plakat total schizophren! – Bürgermeisterkandidat Juan Carlos Palmier berichtet aus den Bürgersprechstunden

Wähler finden FDP-Plakat total schizophren!

Bei meinen angebotenen digitalen Bürgersprechstunden als Bürgermeisterkandidat der Grünen bin ich vermehrt auf die großzügig in allen drei Ortsteilen aufgestellten Großflächenplakate des FDP-Stadtverbandes Harsewinkel angesprochen worden. Diese Fragen und Gedanken gebe ich hier weiter.

Mit dem Slogan „Bauer sucht Vertrauen“ wirbt die FDP Harsewinkel dem Anschein nach um das Vertrauen für die Giftspritze.

Wählerinnen und Wähler fragen schockiert: Brauchen wir Vertrauen für die tödliche Insektenspritze, die von dem abgebildeten Trecker auf einer Agrarfläche eingesetzt wird? Glaubt die FDP ernsthaft, dass es trotz des Einsatzes der Giftspritze in Marienfeld sauberes Wasser dort geben kann, geben wird? Diese Naivität der FDP rund um deren Bürgermeisterkandidat Andreas Hanhart irritiert viele Menschen.

Die nachfragenden Teilnehmer meiner Bürgersprechstunde kritisieren scharf diese aufgestellten Plakate und empfinden die plakative Botschaft schlichtweg als schizophren.

Wir von Bündnis 90/Die Grünen in Harsewinkel, Greffen und Marienfeld empfehlen den Kolleginnen und Kollegen der FDP klar zu stellen, was sie mit dem Plakat zum Ausdruck bringen wollen und wie angeregt ggf. den Gift-Trecker durchzustreichen.

 

Eine weitere geäußerte Kritik betrifft den LKW des FDP-Bürgermeisterkandidaten Andreas Hanhart. Wählerinnen und Wähler fragen verstört, warum ein alter, stinkender LKW mitten auf einem landwirtschaftlichen Feld für frischen Wind wirbt? Auch diese FDP-Werbemaßnahme wird von vielen Bürgerinnen und Bürgern als schizophren empfunden.

(Text- und Bildquelle: Bündnis 90/Die Grünen Harsewinkel)

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