Bahn in Harsewinkel-Gütersloh-Verl: Die neue Mobilitätsachse mit Harsewinkel und Marienfeld

Die TWE-Strecke soll als neue Mobiliätsachse die Region in Bewegung bringen. Die Planungen zur Zukunft der TWE-Strecke werden aktuell ausgearbeitet und erste Gespräche mit Anliegern, Unternehmen und weiteren Betroffenen und möglichen Partnern geführt.

Bald soll der Personenzug wieder in Harsewinkel halten. Die schnelle, staufreie und komfortable Fahrt wird an der Haltestelle nördlich des renovierten alten Bahnhofs Harsewinkel beginnen. Erster Halt des Zuges ist Marienfeld. Nach einer weiteren Haltestelle in Blankenhagen geht es mit zusätzlichen Haltepunkten in Gütersloh und Verl weiter bis zum dortigen Bahnhof. Mit dem Zug erhalten wir Anschlüsse an den Bahn-Regional- und Fernverkehr und Bus-Regionalverkehr. Ganz gleich, ob wir zu den Haltestellen mit dem Fahrrad, dem Bus, dem Anruf Sammeltaxi, mit unserem Auto oder zu Fuß kommen, die modernen Mobilstationen in Harsewinkel und Marienfeld sollen darauf vorbereitet sein mit Stellplätzen für unsere verschiedenen Fortbewegungsmittel und Ladestationen für den Elektroantrieb. Die Stadt Harsewinkel wird sich intensiv mit den beiden künftigen Bahnhöfen Harsewinkel und Marienfeld befassen. Die Planer sehen viel Potenzial für eine gute Erschließung.

Unsere alte TWE Strecke soll als neue Mobilitätsachse die gesamte Region in Bewegung bringen. Dafür wird die Strecke selbst eine umfassende Modernisierung erhalten. Denn bisher wird sie nur für den Güterverkehr benutzt. Demnächst wird sie als eine wichtige Achse des modernen Öffentlichen Nahverkehrs die Menschen mit ihrem Arbeitsplatz, Freizeiteinrichtungen, Einkaufs-und Versorgungsmöglichkeiten, Ärzten, Kliniken oder kulturelle Angebote verbinden.

Mit einer ersten Informationsveranstaltung im Marienfelder Bürgerhaus am 18.2.2020 erhielten alle Interessierten einen umfassenden Einblick in das Konzept und den Verfahrenstand. Verantwortliche und Projektleitungen des Zweckverbandes NahverkehrWestfalen-Lippe (NWL), des Verkehrsverbundes Ostwestfalen-Lippe (VVOWL) und der Teutoburger Wald-Eisenbahn (TWE) referierten zum Thema und standen anschließend an Thementischen für Fragen zur Verfügung. Eine Einführung in die landesweiten Standards für Mobilstationen an Bahnhöfen vermittelte die Möglichkeiten verschiedenster Mobilitätsformen wie Rad, E-Bike, Buslinien, aber auch Ladestationen für E-Mobilität an den Haltestationen, um so die Anbindung an das eigene Heim oder Ziele wie den Arbeitsplatz zu schaffen. An den Thementischen nutzten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, mit den Beteiligten über die Haltepunkte Harsewinkel und Marienfeld sowie über Technik und Betrieb der SPNV-Strecke zu sprechen und konnten Wünsche, Erwartungen, Kritik oder auch schlicht die Anmeldung für weitere Informationen auf Karten notieren und einreichen.

Ab sofort ist die Seite „Mobil in Harse­winkel — Güters­loh — Verl: Die neue Mobilitäts­achse“ freigeschaltet. Grundlegende Fakten und Daten sind dort zu Mobilität, Bahnbetrieb, Region und zum anstehenden Projekt selbst gelistet, eine schnelle Orientierung bietet die Rubrik „Häufig gestellt Fragen“.

Link zu: Mobil in Harsewinkel-Gütersloh-Verl: Die neue Mobilitätsachse >>>

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

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