Bevölkerungsschutzzentrum Kreis GT: Kreis kauft Grundstück und baut selbst

Kreis Gütersloh wird als Bauherr auftreten

Der Kreis Gütersloh wird das Grundstück für das Bevölkerungsschutzzentrum selbst kaufen und auch als Bauherr auftreten. Das Grundstück in Verl-Sürenheide hat eine Größe von rund 30.000 Quadratmetern. Im Vorfeld hatte die Stadt Verl mit den Eigentümern Verkaufsverhandlungen geführt und erfolgreich zum Abschluss gebracht. Alle Seiten hatten es zunächst offen gelassen, ob die Stadt Verl als Käufer und Bauherr auftritt, der Kreis dann Mieter wird oder ob die jetzt gefundene Variante die meisten Vorteile bietet. Unter anderem ist es langfristig günstiger, wenn der Kreis selbst als Käufer und Bauherr auftritt.

Angesichts von dem derzeitigem Bau eines Parkhauses neben dem Kreishaus Gütersloh und dem bevorstehenden Bau eines Verwaltungsneubaus an der Straße auf dem Stempel wird die Kreisverwaltung einen weiteren Bauingenieur einstellen, der das Projekt betreut.

Um noch mehr Synergieeffekte zu schaffen, haben die Stadt Verl und der Kreis Gütersloh die Idee entwickelt, auch den geplanten Neubau des Feuerwehrgerätehauses für den Löschzug Sürenheide auf dem Grundstück des neuen Bevölkerungsschutzzentrums zu verwirklichen statt auf einem ursprünglich ins Auge gefassten Grundstück rund 200 Meter weiter. Darüber muss allerdings noch der Rat der Stadt Verl beraten und entscheiden. Einen entsprechenden Ratsbeschluss vorausgesetzt, würde die Stadt Verl dann die Bauleitplanung für das Gesamtprojekt übernehmen, ebenso die verkehrliche Erschließung mit dem Bau einer Linksabbiegespur und die Ausgleichsmaßnahmen auf dem Grundstück.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

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