Nach dem erfolgreichen ersten Konzert in der Corona Pandemie, geht der Farmhouse Jazzclub Harsewinkel e.V. in die nächste Runde.
An dem kommenden Wochenende in spielen am Samstag und Sonntag zwei unterschiedliche Gruppen zu. Dieses Veranstaltungswochenende steht ganz im Zeichen der lokalen Jazzszene, zu deren Pflege der Club gerade in diesen Zeiten beitragen möchten.
Am Samstag spielt die Gruppe (T)his Masquerade(s) um 17:00 Uhr bei im Garten des Clubs. Gitarrist und Komponist Ansgar Specht wird eine neue Jazzformation vorstellen, die sich gerade in dieser Zeit der Corona-Pandemie zusammengefunden hat. Unter dem Motto „new acoustic jazz“ werden Songs und Bearbeitungen des „Great American Songbook“ dargeboten, aufgepeppt mit aktuellen Grooves und Sounds. Ansgar Specht erhielt seine musikalische Ausbildung bei Philippe Caillat (F). Es folgten Studienaufenthalte in New York, er nahm Unterricht bei Jeff Richman (Jeff Berlin/Los Angeles) und bildete sich in zahlreichen Workshops (u.a. Frank Gambale) weiter. Es folgten zahlreiche Auftritte im In – und Ausland mit vielen bekannten Musikern, einige davon natürlich auch im Farmhouse Jazzclub. Am Klavier ist Georg Rox zu hören. Georg ist als Dozent an den Musikhochschulen in Detmold und Bremen und braucht als Pianist keinen Vergleich zu scheuen. Mit Udo Schräder (Schlagzeug) und Michael Wächter (Bass) wird das Quartett komplettiert.
Am Sonntag spielt die Gruppe Barfly zusammen mit Michael van Merwyk. Seit über 15 Jahren ist „barfly“ eine Institution in der Gütersloher Kneipenszene. Nun kommt die Band rund um den charismatischen Waliser Gerry Spooner in den Club. Ob Woody Guthrie, Sippie Wallace, John Lee Hooker, Jerry Lee Lewis oder auch die Rolling Stones, kein Interpret ist vor der drei Generationen übergreifenden Bluesband aus Wales, England und OWL sicher. Verstärkt wird die Stammbesetzung durch Michael van Merwyk, der – weil sämtliche Release-Konzerte ausgefallen sind – Teile seiner neuen CD nun erstmals live im Club vorstellen wird. Das Farmhouse erwartet ein spezielles Programm aus authentischem, handgemachtem Blues in allen seinen Facetten.
Zu den aktuellen Corona-Auflagen gehört, dass beide Konzerte draußen stattfinden und nur bei Unwetter abgesagt werden. Für Regen stehen den Gästen allerdings diverse Schirme zur Verfügung, sodass niemand nass wird. Die größte Einschränkung ist, dass die maximale Besucherzahl auf 100 Zuschauer limitiert ist. Dazu kommen eine feste Tischordnung und die üblichen Abstandsregeln.
Der Club ermöglicht daher Reservierungen (www.farmhousejazzclub.de; unter Veranstaltungen → Reservierungen) bis Freitagabend vor dem Konzert. Der Einlass zu den Konzerten beginnt jeweils 30 min vor Veranstaltungsbeginn. Außerdem werden alle Gäste um die Hinterlegung der Kontaktdaten gebeten. Abseits der Tische herrscht Maskenpflicht und es können auch nur Getränke zum Kauf angeboten werden.
Das Konzert am Samstag startet bereits um 17:00 Uhr. Der Start am Sonntag ist, wie gewohnt, um 12:00 Uhr. Beide Konzerte dauert die üblichen drei Stunden und der Eintritt liegt bei 12 EUR pro Person.
(Text- und Bildquelle: Farmhouse Jazzclub Harsewinkel e.V.)