Landrat Sven-Georg Adenauer hat in Berlin den offiziellen Förderbescheid des Bundes für den Glasfaserausbau entgegengenommen. Diese Förderung ermöglicht schnelles Internet in den Kommunen Borgholzhausen, Harsewinkel, Langenberg, Rheda-Wiedenbrück, Schloß Holte-Stukenbrock, Steinhagen, Verl, Versmold und Werther (Westf.). Der Bund bewilligt 50 Prozent der ermittelten Wirtschaftlichkeitslücke – das macht rund 40,6 Millionen Euro. Weitere 30 Prozent werden vom Land Nordrhein-Westfalen getragen, auf die Kommunen entfällt damit noch ein Eigenanteil von 20 Prozent. „Ich bin dem Bund und dem Land sehr dankbar für diese Förderung. Damit können wir im Kreis Gütersloh in den beteiligten Kommunen Adressen mit schnellem Internet versorgen, die sonst nicht berücksichtigt würden“, erklärt Landrat Adenauer. „In der heutigen Zeit, auch mit Blick auf Homeoffice, ist schnelles Internet unabdingbar.“
Mithilfe der Förderung von Bund und Land kann für 5.840 Adressen im Außenbereich der beteiligten Kommunen eine Ausbauperspektive geboten werden, für die sich ein Glasfaserausbau wirtschaftlich nicht lohnt. Nach Abschluss des Projektes sollen die Kommunen – im Zusammenspiel mit den laufenden eigenwirtschaftlichen Ausbaumaßnahmen der Telekommunikationsunternehmen und Netzbetreibern – nahezu vollständig mit Glasfaser abgedeckt sein. Jan Christoph Dübner, Breitbandkoordinator des Kreises Gütersloh, bündelt die Aufträge und koordiniert das gesamte Verfahren.
(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)