
Die 13 hoch motivierten Mitglieder des Jugendparlaments der Stadt Harsewinkel setzen sich für die Interessen und Belange aller Jugendlichen in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen ein. Die Jugendvertreter haben hierfür einen festen Sitz inklusive Rederecht in verschiedenen Fachausschüssen der Stadt Harsewinkel und können so bei allen für sie relevanten Themen mitreden, Anliegen der Jugendlichen vorbringen, Interessen junger Menschen vertreten und so die Entscheidungen des Rates der Stadt beeinflussen.
Für diese Arbeit steht dem jungen Gremium pro Jahr ein Budget von 2.000 Euro für Workshops, Weiterbildungen oder Teambuildingmaßnahmen zur Verfügung. Da dieses Budget in dieser „JuPa-Legislaturperiode“ nicht komplett ausgeschöpft wurde, man den übrig gebliebenen Betrag in Höhe von 600 Euro nicht einfach „verjuxen“ möchte und das JuPa die Arbeit der vier örtlichen Jugendhäuser, die täglich für insgesamt über 40 Jugendliche und Kinder als zentrale Anlaufstelle dienen, sehr schätzt, stellt man den vier Jugendhäusern jeweils 150 Euro aus seinem Budget zur Verfügung.
Bei der symbolischen Scheckübergabe im Jugendhaus „Die Villa“ freuten sich die Leiterinnen Lena Dobler (Jugendzentrum Lifeline), Christiane Herzfeldt (Jugendhaus Die Villa), Alwina Teichrib (Kinder- und Jugendtreff Alte Mühle) und Athessa-Sophie Zinn (Jugendhaus Ankerplatz) sehr über die großzügige Spende und die Wertschätzung durch die JuPa-Mitglieder. Es gibt auch bereits Ideen für die Verwendung der Spendengelder. Das Jugendzentrum „Lifeline“ möchte neue Billardqueues anschaffen und das Jugendhaus „Die Villa“ möchte das Geld für die schon längst fällige Reparatur des Kickertisches verwenden. Die Jugendhäuser „Ankerplatz“ und „Alte Mühle“ befinden sich noch im Entscheidungsprozess. Neben einem Boxsack oder anderen Einrichtungsgegenständen könnte auch ein gemeinsamer Ausflug infrage kommen.
Das diesjährige JuPa setzt also nicht nur mit seinem vorbildlichen Engagement, sondern auch mit dieser großzügigen Spende an die örtlichen Jugendhäuser nachhaltig ein Zeichen an Jugendliche und Kinder in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen.