Mit über 30 Bürgerinnen und Bürgern hat der SPD-Ortsverein Harsewinkel im Rahmen der kreisweiten Initiative „Miteinander mehr möglich machen“ im Heimathaus am 18. September 2019 diskutiert. Unter der Moderation von Ralf Dräger und Dennis Lassak entwickelten die Teilnehmer Ideen, an welchen Stellen in Harsewinkel sie Chancen und Risiken in der Stadtentwicklung sehen. Die Fülle der Themen war sehr umfassend und unter der Rubrik Stärke und Schwäche der Stadt einzuordnen. Aus dieser Fülle haben die Teilnehmer in einer Bewertungsphase zwei Schwerpunktthemen gesetzt: das Radwegenetz in Harsewinkel und die Attraktivität der Stadt, insbesondere für junge Bürgerinnen und Bürger der Stadt.
Diese Schwerpunkte versteht der SPD-Ortsverein als Auftrag: „Der heutige Dialog und das Ergebnis werden wir in Folgeveranstaltungen vertiefen“, versicherte Dräger den Teilnehmern.
Einige der genannten Themen sind aber auch im politischen Prozess auf der Agenda. So stellte Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide noch einmal klar, dass beispielsweise die Innenstadtgestaltung in einem noch zu beauftragenden Konzept entwickelt wird. Auch ist die Reaktivierung der TWE beschlossene Sache. „Die vielen Themen hängen aber auch insgesamt mit der Stadtentwicklung zusammen“, erkannte Thorsten Götker von der Harsewinkeler Bürgerbeteiligung e.V. und werden auch nicht vergessen, versicherte Dräger den Teilnehmern. Am Ende machte sich Zufriedenheit bei den Teilnehmern breit, die in der Form und den Ergebnissen der Veranstaltung einen ersten Anstoß für weitere Veranstaltungen dieser Art sahen. Diese werden folgen und mit Akteuren und Experten im Bürgerdialog thematisiert.
(Text- und Bildquelle: SPD Ortsverein Harsewinkel)