Mobilitätsausschuss Kreis GT: Entscheidung über das Deutschlandticket

© Verbraucherzentrale NRW

Der Kreis Gütersloh soll als ÖPNV-Träger das Deutschlandticket zum Preis von 49 Euro über den 31. August hinaus bis zum 31. Oktober 2024 verlängern. Das hat der Mobilitätsausschuss in seiner heutigen Sitzung einstimmig entschieden und dem Kreisausschuss empfohlen. Dieser tagt am 28. Mai. Das Ziel ist eine Harmonisierung der Beschlüsse unter den Akteuren in Westfalen-Lippe. Zugleich wird der Ansatz verfolgt, für sie die Rahmenbedingungen durch die Unterstützung der Westfalen-Tarif GmbH maßgeblich zu verbessern. Hierbei geht es insbesondere um die Finanzierung, um Ausgleichsmechanismen und die Einflussnahme auf die Ausgestaltung des D-Tickets sowie die Einnahmenaufteilung.

Erst im September 2024 wird über eine weitergehende Fortführung entschieden. Dazu ist eine Abstimmung mit dem (NWL )Nahverkehrssystem Westfalen-Lippe (Schienenverkehr) und den Bus-Aufgabenträgern gewünscht. Der Kreis Gütersloh wirbt dafür, dass  die WestfalenTarif GmbH als Interessensvertretung bei Bund und Land für eine planungssichere und auskömmliche Finanzierung des Deutschlandtickets sorgt. Insbesondere, da offen ist, wer die Preisgestaltung und Einnahmenaufteilung künftig verantwortet, scheint eine konzertierte Vorgehensweise aller Akteure im gesamten WestfalenTarif sinnvoll.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

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