Das Motto der vier Organisatoren Achim Hinz, André Lanwehr, Mario Fritsche und Norbert Schmitfranz, die sich bereits um die Ausrichtung der Greffener 975-Jahresfeier zusammengeschlossen hatten, war „Kein Dorfplatz ohne offizielle Einweihung“ und so wurde am letzten Wochenende alles zusammen standesgemäß gefeiert. Mit einer 80er/90er-Jahre Revival-Party am Freitag und einem bunt gestalteten Familienfest am Samstagnachmittag sowie Livemusik am Samstagabend zelebrierte man gemeinsam das Dorfjubiläum 980 Jahre Greffen und die offizielle Einweihung des neuen Dorfplatzes, der bereits seit einigen Monaten rege genutzt wird.
Neben der stellvertretenden Bürgermeisterin Pamela Westmeyer (CDU), die in Ihrer Rede u. a. noch einmal die Geschichte der Dorfplatzentstehung von der Idee bis zur Umsetzung zusammenfasste, wollten auch zahlreiche Ratsmitglieder der Fraktionen SPD, CDU und Bündnis 90/Die Grünen diesen besonderen Anlass nicht verpassen. Andi Hanhart (FDP) sorgte im Anschluss mit Live-Musik seiner Band Vitamin-D auf andere Weise für Stimmung. Alle Lokalpolitiker sind sich einig, dass mit dem Greffener Dorfplatz ein ganz besonders ansprechender Dorfmittelpunkt geschaffen werden konnte und so ging ihr gemeinsamer Dank an alle Ideengeber, Planer, Helfer und Unterstützer.
Ein ganz besonderes Dankeschön ging selbstverständlich auch an die vier Fest-Organisatoren, die mit großem Einsatz und herausragendem Engagement ein unvergessliches Festwochenende auf die Beine gestellt haben und so wurde ihnen von Pamela Westmeyer unter schallendem Applaus jeweils ein selbst gebasteltes „Buntes-Verdienstkreuz“ verliehen.
Mit dem Bundestagsabgeordneten Ralph Brinkhaus und dem NRW-Landtagsabgeordneten Raphael Tigges (beide CDU), die auf dem Heimweg vom CDU-Parteitag in Hannover noch einen kurzen Umweg eingelegt haben, hatten auch noch zwei Überraschungsgäste den Weg auf die Bühne in Greffen gefunden. Beide lobten neben dem Engagement der Organisatoren und der HHHddfgfggeimatverbundenheit der Münsterländer und Ostwestfalen besonders den neuen Dorfplatz, der in großen Teilen auch durch Fördermittel von Land und Bund finanziert wurde.
Ortsheimatpflegerin Annette Niemeyer freute sich, dass auf dem multifunktionalen barrierefreien Dorfplatz nun Kommunikation, Begegnung und Gemeinschaft gelebt werden können und sie lud u. a. auch die Bürgerinnen und Bürger aus Marienfeld und Harsewinkel herzlich ein, den neuen Dorfmittelpunkt kennenzulernen.