Unser Anspruch im Fusionsprojekt und darüber hinaus ist es, ein erfolgreiches „Heute & Morgen“ zu gestalten, von dem unsere Mitglieder und Kunden langfristig profitieren können. Für sie möchten wir mit unserer Beratungsqualität und unseren Serviceleistungen der erste Ansprechpartner sein. Durch unsere vereinten Kräfte können wir unser Angebot an Dienstleistungen in der Privat- und Firmenkundenbetreuung weiter ausbauen – und das analog wie digital. Gemeinsam können wir stärker in digitale Services und innovative Bankinglösungen investieren. Gleichzeitig bleiben wir in der Fläche vor Ort für unsere Mitglieder und Kunden vertreten. Hierbei stärken wir unsere regionalen Niederlassungen mit ihrem umfassenden Leistungsspektrum in unserem wachsenden Geschäftsgebiet im Münsterland.
Die neue Jobcenter-App ist sowohl im Google Play Store als auch im App Store erhältlich. Wer möchte, kann sie auch auf den iPads im Self Service Bereich des Jobcenters nutzen (Foto: Kreis Gütersloh).
Die neue Jobcenter-App ist sowohl im Google Play Store als auch im App Store erhältlich. Wer möchte, kann sie auch auf den iPads im Self Service Bereich des Jobcenters nutzen (Foto: Kreis Gütersloh).
Die Jobcenter-App ist ab sofort auch für Geräte mit dem Google-Betriebssystem Android verfügbar. Im App Store von Apple gibt es sie bereits seit Anfang des Jahres. In der App finden Bürgerinnen und Bürger viele Informationen rund um das Jobcenter: Wer ist wie erreichbar, ein A bis Z Wegweiser und Informationen zum Bereich Bildung und Teilhabe sowie Arbeit und Ausbildung. Sie können den Sachbearbeitenden eine Nachricht schicken oder um einen Rückruf bitten. Anträge für den Bezug von Bürgergeld können ebenfalls über die App gestellt werden. Eine Registrierung ist nicht erforderlich.
Wer sich die App nicht auf sein Handy herunterladen aber trotzdem nutzen möchte, kann dies im Self Service Bereich des neuen Jobcenters Kreis Gütersloh am Standort des Kreishauses II, Auf dem Stempel 5 in Gütersloh. Dort stehen zu den Öffnungszeiten (montags bis freitags von 8 bis 12.30 Uhr und nachmittags nach Vereinbarung) iPads zur Verfügung, auf denen die App installiert wurde. Bei der Nutzung helfen die Mitarbeitenden am Empfang gerne weiter.
Die App wurde in Zusammenarbeit mit dem Berliner Unternehmen AppYourself GmbH entwickelt, welches daher als Entwicklername im Google Play Store aufgeführt ist. Für die inhaltliche Ausgestaltung und zukünftige Weiterentwicklung ist das Jobcenter Kreis Gütersloh verantwortlich.
Im Autohaus Grundmeier gehen die Fan Wochen in die Verlängerung. Bei uns finden Sie aktuelle Angebote, die Ihren neuen SUZUKI finanziell noch attraktiver machen. Nutzen Sie die Gunst der Stunde. Bis 30. September haben Sie die Möglichkeit, aus attraktiven Leasing-Angeboten und anderen Top-Konditionen das Beste für sich herauszuholen! Wie ein Spitzen-Spieler.
Erleben Sie bei uns u. a. den neuen SUZUKI Swift live und hautnah. Machen Sie eine Probefahrt mit dem urbanen Flitzer und sichern Sie sich mit dem Autohaus Grundmeier in Harsewinkel schon ab 145,- EUR/mtl. Ihren persönlichen Angebotstreffer.
Balkonkraftwerk: So bleibt die Mini-PV-Anlage steuerfrei (Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. - VLH).
Balkonkraftwerk: So bleibt die Mini-PV-Anlage steuerfrei (Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH).
Im Sommer erzielen Photovoltaik-Anlagen in der Regel die beste Ausbeute beziehungsweise den größten Ertrag. Da kann sich schon ein sogenanntes Balkonkraftwerk lohnen. Aber werden für den produzierten Strom Einkommensteuer oder Umsatzsteuer fällig? Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) liefert Antworten.
Kleine Sonnenanbeter dürfen bis zu 800 Watt über die Steckdose einspeisen – Balkonkraftwerke – auch Mini-PV-Anlagen, Mini-Solaranlagen, Plug-in-PV-Anlagen oder Stecker-Solaranlagen genannt – wandeln ebenso wie große PV-Anlagen Sonnenenergie in Strom um. Und die kleinen Sonnenanbeter werden immer beliebter: Laut der Online-Datenbank „Statista“ wurden im Jahr 2023 rund 275.000 Balkonkraftwerke neu in Betrieb genommen. Somit waren im vergangenen Jahr insgesamt 350.000 dieser Mini-Solaranlagen in Deutschland am Netz. Und die Tendenz ist steigend: Im ersten Quartal 2024 wurden bereits fast so viele Balkonkraftwerke installiert wie im gesamten Jahr 2022.
Zur Beliebtheit tragen die vergleichsweise geringen Kosten, der kleine Flächenbedarf und die einfache Installation von Mini-PV-Anlagen bei: Sie lassen sich am Balkon oder an einer Wand befestigen und sind somit auch für Mieterinnen und Mieter interessant, die über keine Dachfläche verfügen. Ist die Anlage montiert, wird sie über eine Steckdose ans Stromnetz angeschlossen. Und mehr leisten dürfen die Anlagen inzwischen auch: Auf 2.000 Watt Leistung dürfen es Balkonkraftwerke insgesamt bringen, und 2024 wurde die maximale Einspeiseleistung dieser Anlagen um 200 Watt auf jetzt 800 Watt erhöht.
Balkonkraftwerk: In der Regel keine Einkommensteuer und keine Umsatzsteuer – Wer ein Balkonkraftwerk installiert, muss sich keine Sorgen um mögliche Einkommensteuerzahlungen machen. Denn rückwirkend seit 2022 sind die private Nutzung des Stroms aus kleinen Photovoltaik-Anlagen und eventuelle Einnahmen aus der Einspeisevergütung sowohl von der Einkommensteuer als auch von der Gewerbesteuer befreit. Diese Steuerbefreiung gilt für Anlagen, deren Nennleistung bei Einfamilienhäusern 30 Kilowatt (peak) und bei Mehrfamilienhäusern 15 Kilowatt (peak) pro Wohnung nicht übersteigt. Diese Grenzen werden von einer Mini-Solaranlage nicht erreicht: Eine Nennleistung von einem Kilowatt (peak) entspricht 1.000 Watt – und da Balkonkraftwerke nur bis 2.000 Watt erlaubt sind, können sie 15 oder 30 Kilowatt (peak) gar nicht überschreiten.
Auch in Sachen Umsatzsteuer lässt sich für Balkonkraftwerke zumindest teilweise Entwarnung geben: Für den Erwerb und die Installation von PV-Anlagen auf oder in der Nähe von Wohngebäuden oder Gebäuden, die für das Gemeinwohl genutzt werden, muss in der Regel keine Umsatzsteuer gezahlt werden. Denn hierfür beläuft sich der Umsatzsteuersatz seit 2023 auf null Prozent. Und für den Teil des erzeugten Stroms, den man selbst verbraucht, wird ebenfalls keine Umsatzsteuer fällig. Überschüssiger Strom, der über den Eigenverbrauch hinaus geht, wird in der Regel gratis ins öffentliche Netz eingespeist oder fließt in einen Balkonkraftwerkspeicher. Auch dann wird keine Umsatzsteuer fällig.
Wichtig: Baut eine Betreiberin oder ein Betreiber eines Balkonkraftwerks einen Zähler für den Strom ein, den sie oder er gegen Bezahlung ins öffentliche Netz einspeist, entsteht für diese Einspeisevergütung grundsätzlich eine Umsatzsteuerpflicht. Allerdings greift bei den Mini-Solaranlagen in der Regel automatisch die Kleinunternehmerregel, dann ist dennoch keine Umsatzsteuer zu entrichten. Kleinunternehmer ist man, wenn der Umsatz der Photovoltaik-Anlage im Anschaffungsjahr nicht größer als 22.000 Euro und im Folgejahr voraussichtlich nicht höher als 50.000 Euro sein wird.
Die VLH: Größter Lohnsteuerhilfeverein Deutschlands – Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) ist mit mehr als einer Million Mitgliedern und bundesweit rund 3.000 Beratungsstellen Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein. Gegründet im Jahr 1972, stellt die VLH außerdem die meisten nach DIN 77700 zertifizierten Beraterinnen und Berater. Die VLH erstellt für ihre Mitglieder die Einkommensteuererklärung, beantragt sämtliche Steuerermäßigungen, prüft den Steuerbescheid und einiges mehr im Rahmen der Beratungsbefugnis nach § 4 StBerG.
Unter diesem Motto trafen sich 10 Kinder im Alter von 5- 12 Jahren aus Harsewinkel, Greffen und Steinhagen, in der ersten Ferienwoche, auf der Reitanlage des RuFverein Harsewinkel. An drei Tagen wurde gemeinsam mit dem 12 jährigen Tinkerwallach Jazz, der im Besitz der Annette- Schlichte- Steinhäger Stiftung ist und Christiane Rux von Erlebnis Pferd , in die Welt der Rhythmik und Bewegung eingetaucht.
„Erlebnis Pferd“ engagiert sich seit 14 Jahren in der Pferde gestützten Therapie und wird von der Annette -Schlichte – Steinhäger – Stiftung unterstützt. Christiane Rux hat es sich zur Aufgabe gemacht , pferdebegeisterte Kinder durch den partnerschaftlichen und artgerechten Umgang mit dem Pferd, bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen.
So wurden Töne, die nicht nur hörbar sind in Bewegung umgesetzt und zu dem Thema “Die Moldau“ in eine rhythmische Choreographie umgesetzt. Diese wurde auf dem 100 Jahre Jubilfestival des Pferdesportverbandes in Münster, vor einer beeindruckenden Kulisse zum Abschluß vorgeführt.
Unterstützt wurde diese Ferienaktion durch den Stadtjugendring, der für alle Voltigiererinnen einheitliche T- Shirts finanzierte und dazu beitrug das die Schaunummer für alle ein bleibenden Eindruck hinterließ.
(Text- und Bildquelle: Reit- und Fahrverein Harsewinkel)
Die Kaufpreise für Häuser und Wohnungen in Deutschland sinken kaum noch. Experten rechnen für das laufende Jahr sogar mit einem leichten Anstieg. Stiftung Warentest schlüsselt für alle 400 deutschen Städte und Landkreise auf, ob sich ein Kauf mit Blick auf immer höhere Mieten noch lohnt.
Die Preise für Wohnimmobilien sind seit dem Höchststand Mitte 2022 bis Anfang 2024 im Schnitt um 8,6 Prozent gesunken. Im ersten Quartal 2024 sanken sie durchschnittlich nur noch um 0,2 Prozent. Die Stadt Köln verzeichnete sogar wieder einen minimalen Anstieg. Nur in wenigen Kreisen und Städten wie Cottbus, Weimar oder Hof ist auch dieses Jahr noch eine leicht sinkende Tendenz zu erwarten. Das geht aus Daten zu Kauf- und Mietpreisen von vdpResearch hervor, die der Finanztest-Auswertung zugrunde liegen. Sie basieren auf tatsächlich gezahlten Preisen bei rund 280 000 Immobilienverkäufen.
Mieten sind dagegen 2023 weiter stark angestiegen, in vielen Städten um mehr als 5 Prozent. Fallende Kaufpreise bei steigenden Mieten können einen Kauf im Vergleich zur Miete oft günstiger machen. Trotzdem ist die finanzielle Belastung in den teureren Großstädten weiterhin hoch. In Berlin zum Beispiel entspricht der Kaufpreis für eine Eigentumswohnung nun etwa 33 Jahresnettokaltmieten – Käufer müssen für die Finanzierung monatlich viel mehr aufbringen als Mieterinnen. In einigen Großstädten abseits der Top 7 wie Chemnitz oder Wolfsburg kosten Wohnungen im Schnitt dagegen weniger als 22 Jahresmieten.
Finanztest gibt einen Überblick über Kauf- und Mietpreise und das Kaufpreis-Miete-Verhältnis für alle 400 deutschen Städte und Kreise.
Die Betriebsferien sind beendet und Mon Dial ist ab sofort wieder wie gewohnt mit Pizza, Pasta, Salaten, Ciabatta, Aufläufen und mediterranen Spezialitäten für Euch da!
Die Pizzeria Mon Dial deckt bereits ab 11:00 Uhr den Mittagstisch für Euch. Selbstverständlich reservieren wir Euch auch gerne einen schönen Tisch für die Mittagspause mit den Kolleginnen und Kollegen oder für einen gemütlichen mediterranen Abend.
Unsere Öffnungszeiten sind – Montag bis Samstag von 11:00 – 14:00 Uhr und 17:00 – 22:00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 16:00 – 22:00 Uhr. Unser Lieferservice ist wie gewohnt ab 17:00 Uhr für Euch unterwegs. Reservierungen oder Bestellungen nehmen wir gerne unter 05247-6660 entgegen und selbstverständlich kann auch ganz einfach online bestellt werden. Auf zur Pizzeria Mon Dial – wir freuen uns schon riesig auf Euch!
Kindergeld bis 25: Das sind die Voraussetzungen (Bild: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. - VLH).
Kindergeld bis 25: Das sind die Voraussetzungen (Bild: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH).
Das Kind ist 18 und beginnt nach den Sommerferien ein Studium, eine Ausbildung, ein freiwilliges soziales Jahr oder absolviert einen Bundesfreiwilligendienst: Trotzdem können Eltern weiterhin Kindergeld erhalten – und zwar bis das Kind 25 Jahre alt ist. Aber nicht automatisch: Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) zeigt, worauf es ankommt.
Wer bekommt wieviel Kindergeld? – Jeden Monat wird für mehr als 17 Millionen Kinder in Deutschland Kindergeld ausbezahlt. Das geht aus Zahlen der Bundesagentur für Arbeit hervor. Seit 2023 beträgt das Kindergeld einheitlich 250 Euro pro Kind. Wer also zwei berechtigte Kinder hat, erhält 500 Euro, bei drei Kindern sind es 750 Euro, bei vier Kindern 1.000 Euro und so weiter.
Ausgezahlt wird dieser staatliche Zuschuss immer an die Person, in deren Haushalt das Kind lebt. Das können neben den leiblichen Eltern auch Stiefeltern, Großeltern oder Pflegeeltern sein. Anspruch auf Kindergeld besteht ebenfalls für adoptierte Kinder.
Kindergeld nach dem 18. Lebensjahr – Grundsätzlich erhalten Eltern das Kindergeld bis zur Vollendung des 18. Lebensjahrs ihrer Sprösslinge. Allerdings kann sich der Bezug bis zur Vollendung des 25. Lebensjahrs verlängern. Dafür muss eine der folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:
Das Kind studiert oder absolviert eine Berufsausbildung; das gilt unter bestimmten Voraussetzungen auch für eine zweite Ausbildung oder ein Zweitstudium.
Das Kind findet keinen Ausbildungsplatz und kann deshalb seine Berufsausbildung noch nicht beginnen, oder es wartet auf einen Studienplatz.
Das Kind leistet ein freiwilliges soziales Jahr oder einen Bundesfreiwilligendienst.
Das Kind macht eine Pause von höchstens vier Monaten zwischen zwei Ausbildungsabschnitten; das gilt als „Zwangspause“ oder Übergangszeit.
Wichtig: Das Kindergeld wird in solchen Fällen nicht automatisch weitergezahlt. Erfüllt das Kind eine der Voraussetzung für den Bezug von Kindergeld nach dem 18. Lebensjahr, müssen die Eltern dieses bei der zuständigen Familienkasse beantragen. Denn grundsätzlich endet der Anspruch auf Kindergeld mit Ablauf des Monats, in dem das Kind das 18. Lebensjahr vollendet.
Sonderfall: Strebt das erwachsene Kind keine Ausbildung oder kein Studium an, sondern ist arbeitslos, wird Kindergeld auf Antrag bis zur Vollendung des 21. Lebensjahrs gewährt. Voraussetzung ist, dass das Kind bei der Arbeitsagentur arbeitssuchend gemeldet ist.
Kindergeld und Nebenjob – Vor allem während des Studiums verdienen sich zahlreiche Studierende etwas dazu. Handelt es sich um die erste Berufsausbildung, gibt es dafür keine Einschränkungen: Unabhängig davon, wie viele Stunden im Nebenjob gearbeitet wird und egal wie hoch der Verdienst ist – der Anspruch auf Kindergeld bleibt bestehen.
Anders sieht es aus, wenn es sich um die zweite Berufsausbildung handelt: Dann darf nicht mehr als durchschnittlich 20 Stunden pro Woche nebenher gearbeitet werden. Wird diese Grenze überschritten, gilt der Nebenjob als Haupttätigkeit – und der Anspruch auf Kindergeld erlischt. Ausnahme: Etwa in den Semesterferien darf auch mal mehr als 20 Stunden pro Woche gearbeitet werden, sofern das Engagement im Nebenjob aufs ganze Jahr gesehen durchschnittlich 20 Stunden pro Woche nicht überschreitet.
Zur Erklärung: Eine Erstausbildung ist beispielsweise eine klassische Berufsausbildung, ein Bachelorstudium ohne zuvor abgeschlossene Berufsbildung oder auch ein Wechsel des Studiums ohne vorherigen Abschluss. Als Zweitausbildung gilt eine Ausbildung, die nach dem Abschluss einer Erstausbildung begonnen wird. Das kann eine weitere Lehre oder ein weiteres Studium sein oder auch ein Referendariat nach dem ersten Staatsexamen. Allerdings zählt ein Zweitstudium wie Master im Anschluss an das Bachelor-Erststudium noch zur Erstausbildung, wenn das Kind von vornherein den höheren Abschluss angestrebt hat. Dies gilt auch bei anderen mehrstufigen Ausbildungen.
Kindergeld für ein verheiratetes Kind – Erfüllt ein erwachsenes Kind unter 25 Jahren alle genannten Voraussetzungen für den Bezug von Kindergeld, spielt der Familienstand keine Rolle. Soll heißen: Der Anspruch auf Kindergeld bleibt auch bestehen, wenn es heiratet. Das hat der Bundesfinanzhof entschieden (BFH-Urteil vom 17. Oktober 2013, Aktenzeichen III R 22/13).
Übrigens: Für ein Kind mit Behinderung, das nicht selbst für seinen Lebensunterhalt sorgen kann, besteht unter bestimmten Voraussetzungen auch über das 25. Lebensjahr hinaus Anspruch auf Kindergeld. Die Behinderung muss allerdings vor der Vollendung des 25. Lebensjahrs eingetreten sein.
Die VLH: Größter Lohnsteuerhilfeverein Deutschlands – Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) ist mit mehr als einer Million Mitgliedern und bundesweit rund 3.000 Beratungsstellen Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein. Gegründet im Jahr 1972, stellt die VLH außerdem die meisten nach DIN 77700 zertifizierten Beraterinnen und Berater. Die VLH erstellt für ihre Mitglieder die Einkommensteuererklärung, beantragt sämtliche Steuerermäßigungen, prüft den Steuerbescheid und einiges mehr im Rahmen der Beratungsbefugnis nach § 4 StBerG.
(v. l.) Ulla Thering (Projektleiterin ‚Grün sucht Dach‘) und Lisa Kersting (Studentin im Praxisabschnitt) werben für die Umsetzung von Gründächern im Kreis Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
(v. l.) Ulla Thering (Projektleiterin ‚Grün sucht Dach‘) und Lisa Kersting (Studentin im Praxisabschnitt) werben für die Umsetzung von Gründächern im Kreis Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Starkregen, Dürre oder Hitze – auch die Städte und Gemeinden im Kreis Gütersloh haben mit den Folgen des Klimawandels zu kämpfen. Ein wirksames Mittel bei der Anpassung sind begrünte Dächer. Um Hausbesitzern die Planung und Umsetzung zu erleichtern, gibt es von der Initiative ‚Grün sucht Dach‘ einige Informations- und Beratungsangebote. Dabei handelt es sich um eine Initiative des Kreises Gütersloh sowie der Kommunen in Kooperation mit einigen Verbänden, der Kreishandwerkerschaft und zahlreichen Handwerks-Fachbetrieben. Um diese Angebote bekannter zu machen, unterstützt Lisa Kersting im Rahmen ihres dualen Studiums zum Bachelor of Laws das Klimaschutzteam des Kreises bei der Öffentlichkeitsarbeit. Zur Demonstration hat sie in einer Holzkiste eine extensive Dachbegrünung mit einfachem Aufbau angelegt und die Maßnahme für die Social-Media-Kanäle aufbereitet. Zudem hält sie eine Infomappe mit Broschüren und Flyern rund um die Anlage von Gründächern bereit.
Das Angebot der Initiative ‚Grün sucht Dach‘ umfasst ein kreisweites Grün–dachkataster, mit dem Hausbesitzer einen groben Erstcheck vornehmen können, ob und wie gut ihr Dach für eine extensive oder auch eine intensive Dachbegrünung geeignet ist. Etliche Städte und Gemeinden bezuschussen die Umsetzung einer Dachbegrünung mit einem kommunalen Förderprogramm. Ebenso setzen sich 48 regionale Dachdecker-, Garten- und Landschaftsbau-Fachbetriebe als Partner der Initiative ‚Grün sucht Dach‘ aktiv für die nachhaltige Planung und Umsetzung von Gründächern ein. Sowohl die Förderprogramme der Städte und Gemeinden als auch die regionalen Partnerbetriebe sind im Gründachkataster und im Internetportal ALTBAUNEU des Kreises zu finden. Letztere wurden zudem in einer Broschüre mit Aufschlüsselung der Dienstleistungen im Bereich der Dach- und Fassadenbegrünung zusammengefasst.
„Wer eine Begrünung von Wohnhäusern und Intensivbegrünungen plant, sollte auf jeden Fall eine externe Fachfirma beauftragen“, erklärt Ulla Thering, Projektleiterin beim Kreis Gütersloh. Extensivbegrünungen von flachen und leicht geneigten Dächern auf unbewohnten Gebäudeteilen – beispielsweise auf der Garage, dem Carport oder Schuppen – sind gegebenenfalls auch in Eigenleistung möglich. Aber auch in diesen Fällen sollten die Gebäudeeigentümer vorher bei Fachfirmen alle wichtigen Informationen einholen. Insbesondere sollte ein Statiker die Belastbarkeit des Daches prüfen.
Das Gründachkataster ist abrufbar unter www.gruendach-kreis-gt.de
Broschüren und Flyer können unter www.alt-bau-neu.de/kreis-guetersloh (Aktuell & Lokal – Dauerhafte Angebote) heruntergeladen werden. Zudem kann eine Infomappe mit aktuellen Broschüren und Faltblättern zur Dach- und Fassadenbegrünung bei Lisa Kersting in der Abteilung Umwelt unter altbauneu@kreis-guetersloh.de oder telefonisch unter 05241/85 2755 bestellt werden.
Insgesamt haben die Tester zehn Pedelecs unter die Lupe genommen (Bild: Ralph Wagner/ADAC).
Insgesamt haben die Tester zehn Pedelecs unter die Lupe genommen (Bild: Ralph Wagner/ADAC).
Elektrofahrräder liegen weiterhin voll im Trend, im vergangenen Jahr wurden 2,1 Millionen E-Bikes verkauft und damit erstmals mehr als Fahrräder ohne Motorunterstützung (2 Millionen). Der ADAC hat zehn Pedelecs – Fahrräder mit elektrischer Pedalunterstützung – untersucht, im Besonderen Tiefeinsteiger unter 2000 Euro Anschaffungspreis. Ergebnis: Zwei bekommen die Note „gut“, fünf sind „befriedigend“, eines ist „ausreichend“ und zwei sind „mangelhaft“.
Die ADAC Experten untersuchten die Pedelecs hinsichtlich Fahreigenschaften, Motor, Handhabung, Sicherheit und Schadstoffen und fanden deutliche Unterschiede bei Bremsleistung, Unterstützung des Motors sowie der Ergonomie. Testsieger mit Note 2,5 sind das Deruiz Quartz und das Fischer Cita 2.2i. Das Deruiz-Bike überzeugt mit leistungsfähigen Bremsen und erlaubt mit einer Reichweite von 73 Kilometern (Prüfstand) auch einen entspannten Tagesausflug. Die Schaltung harmoniert gut mit dem Antrieb, auch wenn die Unterstützungsmodi etwas feiner abgestuft sein könnten. Das Rad von Fischer ist das einzige Pedelec im Test mit Mittelmotor. Der drehmomentgesteuerte Antrieb sowie die aufrechte und dank Sattelfederung komfortable Sitzposition sorgen für ein angenehmes Fahrverhalten, mit 84 Kilometern kommt es sogar noch weiter als das Deuriz. Die Leistung in der höchsten Unterstützungsstufe dürfte allerdings etwas stärker sein und auch der der Informationsumfang auf dem Display ist verbesserungswürdig.
Testverlierer sind die Pedelecs von Grundig und Mokwheel – in beiden wurde der Weichmacher DEHP (Diethylhexylphthalat) gefunden (bei Mokwheel im Griff und im Sattel bei Grundig), der als fortpflanzungsgefährdend gilt. Das „mangelhaft“ in dieser Einzelkategorie schlägt auf das Gesamturteil durch. Weitere Schwächen sind der lange Nachlauf des Motors (Mokwheel), gepaart mit einer fehlenden Abschaltautomatik beim Bremsen. Dass es auch völlig ohne Schadstoffe geht, beweist das Modell von Lidl/Crivit, das als einziges Rad im Testfeld keine Schadstoffe in Griff und Sattel hat.
Bei Pedelecs unter 2000 Euro ist keine Spitzentechnologie zu erwarten, dennoch sollten vor allem Antriebs-, Brems- und Akkuleistung vernünftige Werte aufweisen. Die Motoren sind mit wenigen Ausnahmen mit Pedalsensoren ausgestattet und nicht mit den hochwertigeren Drehmomentsensoren, die eine sensiblere Motorsteuerung zulassen. Außerdem sind die Motoren teils laut und laufen nach, unterstützen also auch noch dann kurze Zeit, wenn man schon gar nicht mehr pedaliert. Damit ist weniger Kontrolle über das Rad möglich. Unbefriedigend ist auch eine Reichweite von gerade mal 35 Kilometern in Verbindung mit einer Ladezeit des Akkus von über fünf Stunden (Heybike). Andere benötigen sogar knapp zehn Stunden Ladezeit (Zündapp, Grundig). Bei Steigungen schwächelt oft der Motordurchzug, des Weiteren fehlen vielfach die Anzeigen der Restreichweite sowie der Fahrgeschwindigkeit.
Überraschend ist das Gewicht der Pedelecs: Hier zeigt sich ein enormer Unterschied zwischen dem Modell von Crivit mit 21 Kilogramm gegenüber den 28,8 Kilogramm des Pedelecs von Fischer. Das zahlt aufs zulässige Gesamtgewicht ein: 120 Kilogramm beim Zündapp sind mit Gepäck dann doch schnell zu wenig, denn abzüglich des Eigengewichtes des Pedelecs (24,1 Kilogramm) bleiben noch 96 Kilogramm für Fahrer und Gepäck übrig. An einen Kinderfahrradsitz oder die Nutzung eines Kinderfahrradanhängers ist hier nicht zu denken.
Der ADAC empfiehlt, das eigene Fahrprofil in die Kaufentscheidung miteinzubeziehen und auf Reichweite, Ansprechverhalten des Motors, Ergonomie und Gewicht des Pedelecs beziehungsweise das zulässige Gesamtgewicht zu achten.
Weitere Informationen finden Sie auch unter adac.de.
(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.