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Vollsperrung am Theo-Claas-Damm in Harsewinkel bis zum 19. Juli!

Die Baustelle am Theo-Claas-Damm (Foto: Stadt Harsewinkel).
Die Baustelle am Theo-Claas-Damm (Foto: Stadt Harsewinkel).

Aufgrund eines Kanalschadens und einer starken Absackung im Asphalt am Theo-Claas-Damm, Höhe Hausnummer 15, ist eine Vollsperrung der Straße ab dem 08. Juli 2024 notwendig.

Die Sanierungsarbeiten werden voraussichtlich bis zum 19. Juli 2024 andauern. Eine Umleitung wird ab Montag, den 08. Juli ausgeschildert.

Für Rückfragen steht Ihnen Herr Martin Uekötter von der Fachgruppe 3.2: Tiefbau / Städtische Betriebe zur Verfügung. Die Stadtverwaltung Harsewinkel bittet alle Anlieger*innen und Verkehrsteilnehmer*innen um Verständnis für die Einschränkungen.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Deutsche Wildtier Stiftung: Erster Igelnachwuchs liegt in den Nestern – bitte bei der Gartenarbeit jetzt besonders aufpassen!

(Bildquelle: firewriter57/pixabay.com)
(Bildquelle: firewriter57/pixabay.com)

Der erste Igelnachwuchs ist da! Rund sieben Zentimeter lang, mit etwa 100 weichen, unter der Haut versteckten Stacheln, blind, aber schon mit fünf winzigen Krallen an jeder Pfote – so liegen meist vier bis fünf Igel im geschützten Nest. Von Juni bis September werden unsere Gärten und Parks zur Kinderstube für das Tier des Jahres 2024. Damit die jungen Igel sicher aufwachsen können, sollten wir Menschen jetzt bei der Gartenarbeit besonders auf sie achten: Die neue Igelfamilie braucht ein ungestörtes Versteck. Übrigens: Igelweibchen sind alleinerziehend – das Igelmännchen verschwindet gleich nach der Paarung.

Alle Gartenarbeiten unter Hecken, Sträuchern, in wilden Ecken oder dort, wo Laubhaufen und Totholz liegen, sollten jetzt besonders umsichtig erledigt oder sogar ganz gelassen werden. Denn hier liegen die Igel-Wurfnester gut versteckt. Sobald sich die Igelmutter allerdings durch Unruhe von außen gestört fühlt, kann es sein, dass sie das Nest verlässt. Dann verhungert der Nachwuchs, der in den ersten sechs Wochen gesäugt wird. „Wird ein Nest durch den Einsatz von Gartengeräten beschädigt oder zerstört, kann es zu tödlichen Verletzungen der Igel kommen“, erklärt Lea-Carina Mendel, Natur- und Artenschützerin bei der Deutschen Wildtier Stiftung. Handwerkzeuge wie Heckenschere, Rechen und Besen sind in der Wurf- und Aufzuchtzeit darum besser geeignet als Maschinen. „Entdeckt man ein Nest, kann man mit ihnen viel schneller reagieren und die Tiere vor Schaden bewahren“, so Mendel. Dass Mähroboter zum Igelschutz nicht in den Dämmerungs- und Nachtstunden eingesetzt werden, sollte mittlerweile selbstverständlich sein.

Mit etwa drei bis vier Wochen sind die Igel selbstständig. Sie verlassen ihr Nest und unternehmen kleinere Touren durch die Gärten. Ihre Milchzähne wachsen. Igel haben einen ausgeprägten Geruchssinn und riechen ihre Beute viele Meter weit. Die Igel lernen jetzt, was fressbar ist. So durchwühlen sie Kompost- und Laubhaufen nach Käfern, Raupen, Insektenlarven und Würmern und verspeisen auch weggeworfene Nahrungsreste neben Mülleimern. „Manchmal verliert ein Igeljunges bei all den kulinarischen Verlockungen den Überblick und findet den Weg zum Nest nicht mehr zurück. Mit leisen Pieplauten ruft es dann nach seiner Mutter“, sagt Mendel. Die Igelmutter hört die Hilferufe, eilt schnaufend herbei und sammelt ihren verlorenen Gartenbummler wieder ein.

Es kann auch mal vorkommen, dass ein verirrter Jungigel tagsüber auf dem Rasen sitzt. „Das kann einen zwar stutzig machen, da Igel fast immer dämmerungs- und nachtaktiv sind – aber in der Regel ist auch dieser Tagesgast nicht gleich ein Waisenkind, sondern geht wieder seiner Wege oder wird vom Igelweibchen abgeholt“, so die Artenschützerin. Mit etwa fünf bis sechs Wochen wiegen Igeljunge dann etwa 250 Gramm und sind unabhängig von der Mutter als Einzelgänger unterwegs.

Mehr Infos für igelfreundliche Gärten finden Sie hier: Igel – Bahn frei für Stachelträger ( https://bit.ly/bahnfrei-fuer-den-igel).

 

(Original-Content von: Deutsche Wildtier Stiftung, übermittelt durch news aktuell)

Ergebnisse des diesjährigen Stadtradelns: Harsewinkel ist Sieger im gesamten Kreis GT!

Die Gewinner des Stadtradelns 2024.

Das endgültige Ergebnis des diesjährigen Stadtradelns steht fest. Neben dem gemeinsamen Spaß am Radfahren und den Einsatz für eine nachhaltige und bürgerfreundliche Mobilität vor Ort, hat die Stadt Harsewinkel ein super tolles Ergebnis erreicht: Insgesamt haben 985 aktive Radelnde (ein Plus von genau 300 zum Vorjahr!) in 39 Teams (+1) 240.923 Kilometer (+ 73.182 km und da hatten wir schon eine Steigerung von 37.837 Kilometer zu 2022) erradelt! In Summe konnte über den Aktionszeitraum der Ausstoß von knapp 40 Tonnen CO2 eingespart werden. Und damit ist Harsewinkel Sieger im Kreis Gütersloh!!!!.

Von den sechs geführten Radtouren konnten nur drei umgesetzt werden. Dafür waren die Teilnehmer und Teilnehmerinnen von den stattgefundenen Touren sehr begeister. Den Auftrakt machte am 26.5.24 Rainer Wiedey, auf sehr schöne Nebenstrecken ging es nach Bad Rothenfelde. Am 1.6.24 veranstaltete der Bürgerverein Greffen eine 18 Kilometer lange Strecke rund um Greffen. Und der Ortsheimatpfleger Thomas Wittenbrink zeigte bei seiner Feierabendtour mal ganz andere und teilweise neue Strecken kreuz und quer durch Harsewinkel.

Die Ergebnisse 2024 – Die beste Einzelwertung erlangte erneut Wilhelm Hagemeyer, der 2.013,2 Kilometer sammelte. Er verfehlte sein gigantisches Vorjahresergebnis um 288 Kilometer, aber es ist immer noch eine enorme Leistung. Gefolgt wurde er von Daniel Theis vom ADFC mit 1.429, 2 km und auf Platz drei folgte Bruno Dickgreber vom RWG Harsewinkel mit 1.420 km. Bei den Damen siegte erneut Maria Langenhorst mit 1.060,1 km (ein Plus von 264 km). Es folgten Annette Beine mit 985,8 km und Elisabeth Osters mit 946 km. Herzlichen Glückwunsch! Die aktivste Gruppe war erneut die RWG Harsewinkel (Radwandergruppe Harsewinkel), die mit 24 Radelnden 16.767,3 km sammelte, das macht 698,6 Kilometer pro Kopf. Die zweitaktivste Gruppe waren erneut „Claas und Freunde“. 10.557,6 Kilometer wurden von 35 aktiv Radelnden zusammengetragen und sie waren damit auch die zweitgröße Gruppe. Die drittaktivste Gruppe waren die „Fit um Fünfzig“ vom FC Greffen, die 8.428,6 km sammelten. Die größte Gruppe, mit 38 Radelnden, waren der Verbund der Kitas St. Lucia, die 5.297 km erradelten.

Die weitaus größeren Gruppen stellten die Schulen, die einen separaten Wettbewerb innerhalb des Stadtradelns veranstalteten. Dort wurde die fahrradaktivste Schule und Klasse gesucht, unterteilt nach Grund- und weiterführenden Schulen. Diesen Sieg hat sich bei den Grundschulen die Marienschule aus Marienfeld mit 23.687,5 km vor der Kardinal-von-Galen-Schule mit 19.921,6 km (ein Plus zum Vorjahr von 5.057,6 km) erradelt. Bei der Marienschule waren 242 aktiv Radelnde dabei und in der K-v-G-Schule 150. Die aktivste Klasse der Marienschule war die Bienen Klasse, die 4a von Frau Seiler mit 2.705 km.

Aber die aktivste Klasse aller Grundschulen war die Eulenklasse, die 4c der Kardinal-von-Galen-Schule, die unglaubliche 5.250 km gesammelt haben.

Bei den weiterführenden Schulen siegte ganz eindeutig das Gymnasium Harsewinkel mit 45.826,1 km vor der Gesamtschule, die 21.443,8 km sammelten. Das Gymnasium ist damit auch gleichzeitig Gruppensieger auf Kreisebene. Beim Gymnasium waren 306 aktiv am Kilometer sammlen und bei der Gesamtschule waren es 117. Die aktivste Klasse war die 6e von Herrn Junkerfeuerborn des Gymnasiums mit 4.868 km. Die tollen Leistungen werden mit 250,- € pro Klasse und 400,- € pro Schule belohnt. Außerdem haben die Schulen noch die Chance auf eine weitere Prämierung. Der Sonderwettbewerb Schulradeln findet in Deutschland stets auf Bundeslandebene statt, sprich in den jeweiligen Ländern werden die „Fahrradaktivsten Schulen“ gesucht und werden im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im November prämiert. Die Länder schaffen damit einen zusätzlichen Anreiz für das Radfahren insbesondere bei Kindern und Jugendlichen und machen das Potenzial des Radfahrens vor Ort sichtbar.

Gesamtergebnis auf Kreisebene – Kreisweit haben 8.263 aktiv Radelnde (ein Plus von 2.334) in 474 Teams (+ 70) 1.636.339 Kilometer erradelt (ein Plus zum Vorjahr von 211.286 km) und damit 271 t CO2 (+ 41 t CO2) vermieden. Kreissieger ist die Stadt Harsewinkel mit 240.923 km vor der Gemeinde Steinhagen mit 237.481 km und auf Platz drei folgt die Stadt Gütersloh mit 202.450 km.

Preisvergabe – Da jeder gefahrene Kilometer zur CO2 Vermeidung beiträgt, wurden eine Radtasche, fünf City-Gutscheine und zehn Helmtüten unter allen aktiv Radelnden verlost. Die ausgelosten Gewinner/innen wurden per E-Mail informiert und zur Preisvergabe am 4. Juli 2024 im Rathaussaal eingeladen.

Das Stadtradeln-Team Harsewinkel bedankt sich besonders bei den Stadtwerken Harsewinkel für die freundliche Unterstützung.

Was sind die Ziele beim STADTRADELN? – Wie heißt es so schön: „Bleiben Sie am Ball bzw. steigen Sie aufs Rad, wann immer es Ihnen möglich ist. Für Ihre Gesundheit und unser aller Klima“, dieses wünschen sich Florian Thoene und Agnes Carstens und bedanken sich herzlich bei allen Teilnehmer*innen des Stadtradelns.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

Abwechslungsreiches Programm: Ferienspiele mit dem Stadtjugendring Harsewinkel

Chris Brentrup vom Stadtjugendring Harsewinkel präsentieren das Programm für die Ferienspiele 2024.
Chris Brentrup vom Stadtjugendring Harsewinkel präsentieren das Programm für die Ferienspiele 2024.

Passend zu den Sommerferien haben die Ehrenamtlichen vom Stadtjugendring Harsewinkel mithilfe vieler örtlicher Vereine, Gruppen und Einrichtungen ein abwechslungsreiches Programm für die Ferienspiele 2024 auf die Beine gestellt. Insgesamt bieten 14 Gruppen und Vereine 35 Termine mit verschiedenen Programmpunkten an.

Neben vielfältigen Aktionen im Jugendhaus „Die Villa“ stehen u. a. auch ein Voltigierprojekt des Reitvereins Harsewinkel für Kinder ab sechs Jahren, ein Schau-Nachmittag der Jugendfeuerwehr im Gerätehaus Harsewinkel, Wasserskifahren mit dem Ski-Club Harsewinkel, Sportschießen im Schießkeller des Heimathauses, ein Kart-Slalom-Schnuppertraining mit der Jugendgruppe des MSC Harsewinkel oder Mitmachkonzerte mit dem Kolpingsorchester Harsewinkel für die Freizeitbeschäftigung während der Ferien zur Auswahl.

Interessierte können sich online unter einen www.stjr-harsewinkel.de einen Überblick verschaffen. Hier gibt es alle Informationen zu den Ferienspielen und zu den einzelnen Anmeldefristen im Detail.

 

(Bildquelle: Stadtjugendring Harsewinkel)

Carl-Miele-Berufskolleg setzt auf 5G

Bringen 5G in den Unterricht: Wolfgang Marquardt (OstWestfalenLippe GmbH), Carsten Irmer (Carl-Miele-Berufskolleg), Sandra Jürgenhake, Kira Köster (beide Kreis Gütersloh), Christoph Sondermann und Schulleiter Raphael Wortmann (beide Carl-Miele-Berufskolleg). ©️Kreis Gütersloh
Bringen 5G in den Unterricht: Wolfgang Marquardt (OstWestfalenLippe GmbH), Carsten Irmer (Carl-Miele-Berufskolleg), Sandra Jürgenhake, Kira Köster (beide Kreis Gütersloh), Christoph Sondermann und Schulleiter Raphael Wortmann (beide Carl-Miele-Berufskolleg). ©️Kreis Gütersloh

Große Bandbreiten, geringe Verzögerungen, flexibler Anschluss: Die Mobilfunktechnologie 5G kann nicht nur auf dem privaten Smartphone, sondern auch in der Industrie Vorteile bieten. Damit Unternehmen diese Potenziale ausschöpfen und so wettbewerbsfähiger werden können, müssen die Mitarbeitenden von morgen entsprechend ausgebildet werden. Auf einer Veranstaltung mit rund 40 Teilnehmenden am Carl-Miele-Berufskolleg des Kreises Gütersloh wurden am Dienstag acht Möglichkeiten vorgestellt, wie die Mobilfunktechnologie 5G in den Unterricht an Berufsschulen integriert werden kann. Damit sollen die Berufsschülerinnen und -schüler darauf vorbereitet werden, in ihrem zukünftigen Berufsleben mit 5G umgehen zu können. Veranstalter waren die OstWestfalenLippe GmbH, der Kreis Gütersloh und pro Wirtschaft GT.  Die Initiative geht zurück auf das Projekt 5G-Lernorte OWL, in dem die OstWestfalenLippe GmbH gemeinsam mit elf Partnern wie Forschungseinrichtungen, Kreisen, Schulen, Unternehmen und Netzwerken erstmals erforscht, welche beispielhaften Situationen aus der Praxis dafür geeignet sind. Gefördert wird das Projekt durch das Wirtschaftsministerium des Landes NRW. 

„Die heimische Industrie steht heute vor einem riesigen Veränderungsdruck. Wechselhafte Marktbedingungen, Ressourcenengpässe, ein starker Wettbewerb und der Fachkräftemangel machen es notwendig, Produktion und interne Abläufe flexibler aufzustellen. In 5G sehen wir eine sehr vielversprechende Technologie, um dies zu erreichen und die Unternehmen in Ostwestfalen-Lippe widerstandsfähiger aufzustellen“, sagt Wolfgang Marquardt, Prokurist der OstWestfalenLippe GmbH, am Dienstag im Carl-Miele-Berufskolleg.

Die Vorteile liegen für das Projektteam auf der Hand: Bis 2025 könnten bis zu 75 Milliarden Geräte an das „Internet der Dinge“ angeschlossen sein. Um die entstehenden Datenmengen händeln zu können, müssten die Netzwerke entsprechend schnell sein. Laut einer repräsentativen Umfrage des Digitalverbands Bitkom e.V. aus dem Jahr 2022 ist die 5G-Technologie für 85 Prozent der produzierenden Unternehmen in Deutschland relevant. „5G hat das Potenzial, die Abläufe in vielen Unternehmen zu revolutionieren“, fasst Prof. Dr. Marc Beutner von der Universität Paderborn zusammen. „Das hat Auswirkungen auf die Arbeitswelt und auf die Art, wie wir lernen und lehren können. Wir wollen Menschen darauf vorbereiten, mit der Technologie umzugehen.“

Enge Zusammenarbeit zwischen Lehrern, Forschung und Industrie – Im Projekt 5G-Lernorte OWL mussten zunächst praxisnahe und interessante Anwendungsfälle gefunden werden, anhand derer die Schülerinnen und Schüler mit 5G in Berührung kommen. Besonders wichtig war dafür die enge Zusammenarbeit zwischen den Berufskollegs, der Universität Paderborn, dem Fraunhofer Institut in Lemgo und den beteiligten Industrieunternehmen, etwa Weidmüller und Beckhoff. „Wir haben gesehen: 5G verbindet nicht nur technisch, sondern auch organisatorisch. Wir freuen uns, dass so viele Menschen mit verschiedenen Hintergründen Interesse an 5G in der beruflichen Bildung haben“, so Raphael Wortmann, Leiter des Carl-Miele-Berufskollegs, in seiner Begrüßung. Lehrer Carsten Irmer ergänzt: „Durch das Projekt und die neu entwickelten Anwendungsfälle erleben wir viel mehr Zusammenarbeit und Kooperation, sowohl intern als auch extern. Das ist eine tolle Sache, die uns als Schule richtig weiterbringt.“ Die Ergebnisse konnten sich die Gäste der Veranstaltung in der Lernfabrik des Berufskollegs gleich im Anschluss selbst anschauen.

Acht Lernsituationen für 5G an Berufskollegs – Damit der Unterricht möglichst praxisnah gestaltet werden kann, wird an Berufskollegs in sogenannten Lernsituationen gelehrt. Innerhalb einer solchen Situation durchschreiten die Schülerinnen und Schüler anhand eines Beispiels aus der Berufspraxis verschiedene Aufgaben und üben so, selbstständig Lösungen zu planen, umzusetzen, zu prüfen und auszubessern. Im Projekt 5G-Lernorte OWL wurden acht solcher Situationen entwickelt, die sich möglichst passgenau in die bestehenden Lehrpläne einfügen sollen. So kann jetzt etwa eine Fernwartung an einem 3D-Drucker vorgenommen werden, bei der die Schülerinnen und Schüler mit speziellen Datenbrillen arbeiten. Der Einsatz dieser Brillen und die Übertragung von Livebildern der integrierten Kamera wird durch 5G ermöglicht. Genauso können die Klassen nun mit realen Daten von produzierenden Maschinen Aufgaben lösen, die per 5G in Echtzeit aus umliegenden Fabriken in die Schule übertragen werden.

Eine Besonderheit ist die enge Verzahnung von gewerblich-technischen und kaufmännischen Lernsituationen. So nehmen etwa Auszubildende in den Bereichen Mechatronik und Elektronik die Energieverbräuche von produzierenden Maschinen auf, anhand derer angehende Industriekaufleute im benachbarten Reinhard-Mohn-Berufskolleg kostendeckende Preise für die hergestellten Produkte ermitteln können. Auch hier läuft die Datenübertragung per 5G.

Nachmachen ausdrücklich erwünscht – Vier Berufskollegs haben den Anfang in der Region gemacht – der Effekt in der Breite könne aber nur erreicht werden, wenn weitere Berufskollegs mitziehen, so Wolfgang Marquardt: „Der erste Schritt ist gemacht, jetzt geht es um die Verbreitung. Wir freuen uns über Interesse am Projekt und am Nachmachen. 5G ist ein Thema, bei dem wir vom Austausch nur profitieren können.“

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Klosterladen-Team lädt zur Meditation in die Gewölbekapelle in Marienfeld ein

Das Klosterladen-Team lädt am Sonnabend (13.7.) um 17.30 Uhr zur Meditation in die Gewölbekapelle der Klostergemeinschaft, Klosterhof 12/13 ein. In diesen beunruhigenden Tagen und Wochen sich etwas Zeit nehmen, für den Frieden in der Welt beten, zur Ruhe kommen und vielleicht wieder etwas Kraft schöpfen – die Meditation dauert etwa 30 Minuten. Anschließend sind die Gäste in das Refektorium eingeladen, um bei einem kleinen Imbiss über das Gehörte ins Gespräch zu kommen. Der Eingang zur Gewölbekapelle führt durch den Klosterladen.

Da der Platz begrenzt ist, wird um vorherige Anmeldung per Mail (e-Mail: info@klosterladen-marienfeld.de) oder telefonisch während der Öffnungszeiten des Klosterladens (05247 98 30 26) gebeten. Der Klosterladen ist dienstags bis samstags von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

 

(Text- und Bildquelle: Klosterladen Marienfeld)

Verbraucherzentrale NRW: Beratung zu Dachbegrünung startet

© VZ NRW
© VZ NRW

Extreme Wetterereignisse zwingen Eigentümer:innen zum Handeln, wenn sie Haus und Grundstück sowie sich selbst vor Schäden schützen möchten. Zudem machen die Landesbauordnung und kommunale Vorgaben Begrünung zur Regel bei Neu- und Umbauten. Konkret heißt das, dass Dächer von Garagen oder Carports, aber auch Hausdächer nach den gegebenen Möglichkeiten begrünt gestaltet werden sollen. Bei kleineren Flächen kann es möglich sein, dies in Eigenregie umzusetzen. Das Projekt „Mehr Grün am Haus“ der Verbraucherzentrale NRW bietet nun telefonisch und per E-Mail eine kostenfreie Beratung dazu an. Verbraucher:innen können sich informieren, welche Möglichkeiten für die Umsetzung und auch die Förderung für sie bestehen und worauf sie achten sollten.

Mehr Wohnqualität, Schutz und ein Beitrag zur Artenvielfalt – Dachbegrünungen sind ein wichtiges Element bei der Anpassung an die sich verändernden Klimabedingungen. Eine Dachbegrünung kann wie ein Temperaturregler wirken. Während sich ein herkömmliches Dach im Sommer auf bis zu 80 Grad erhitzen kann, schützen ein Aufbau mit Substratschicht und Pflanzen die darunter liegende Gebäudehaut vor direkter Sonneneinstrahlung und anderen Witterungseinflüssen. Im Gebäude kann das Klima dadurch deutlich angenehmer sein als unter einem herkömmlichen Dach – ein Gewinn an Wohnqualität. Und eine Dachbegrünung bringt noch weitere Vorteile mit sich: Sie macht das Dach langlebiger, weil die Materialien weniger von der Witterung beansprucht werden. Mit ihrer Bepflanzung leistet sie vor allem in dicht besiedelten Gegenden einen wertvollen Beitrag für die Tierwelt, da sie Lebensraum bietet und somit den Erhalt der Artenvielfalt sowohl für Pflanzen als auch für Tiere unterstützt. Dass Gründächer Wasser speichern, ist einer der wichtigsten Aspekte, denn damit können sie die Auswirkungen von Starkregen abmildern. Regenwasser fließt in reduzierter Menge und zeitlich verzögert ins Entwässerungssystem ab. Dabei gilt: Je höher der Aufbau der Dachbegrünung ist, desto höher die Speicherfähigkeit. Wer sich speziell zu diesem Thema informieren möchte, findet am 26. Juni, 12 Uhr, in einem halbstündigen kostenfreien Online-Seminar von Fachreferentin Andrea Wegner einen Einstieg. Anmeldung zu diesem sowie weiteren Seminaren rund um Dachbegrünung sind möglich unter www.mehrgruenamhaus.de/veranstaltungen.

Das Projekt „Mehr Grün am Haus – Spür das bessere Klima!“ informiert und motiviert Verbraucher:innen zu Begrünung von Häusern und Grundstücken und informiert über Fördermöglichkeiten. Gefördert wird das Projekt der Verbraucherzentrale NRW vom NRW-Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr.

www.mehrgruenamhaus.de

www.facebook.com/mehrgruenamhaus

Die Gründach-Beratung der Verbraucherzentrale NRW:

Kostenfreie E-Mail-Beratung unter mehrgruenamhaus@verbraucherzentrale.nrw

Beratungstelefon: Tel. 0211 – 91380 1300

Mo, Mi 9.00 bis 13.00 Uhr

Di, Do 13.00 bis 17.00 Uhr

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

POL-GT: Pferd geht durch – 52-jähriger Kutscher schwer verletzt

Bildquelle: TechLine/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – Bereits am frühen Donnerstagabend (04.07., 18.50 Uhr) kam es auf einem Hof an der Schemmanns Heide in Greffen zu einem Unfall, bei welchem ein Kutschpferd durchging und ein 52-Jähriger Kutscher schwer verletzt wurde. Den Erkenntnissen nach erschrak das Pferd durch eine wehende Siloplane und ging unvermittelt mit der Kutsche durch. Die verkeilte Kutsche prallte nach etwa 70 Metern gegen einen gemauerten Zaunpfosten und der 52-jährige Versmolder wurde gegen ein parkendes Auto geschleudert.

Der eingesetzte Rettungsdienst brachte den Versmolder zur weiteren stationären Behandlung in ein Warendorfer Krankenhaus. Das Pferd blieb unverletzt. Der geschätzte Sachschaden lag bei rund 6000 Euro.
Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Läuft doch – die Laufgruppe Marienfeld feiert 50-jähriges Bestehen!

Anlässlich dieses runden Geburtstages lud die LG Marienfeld 80 Personen und einige Kinder zu einem leckeren Frühstück ins Bürgerhaus Marienfeld ein. Am Sonntag waren mit Dieter Bertram, Theo Austermann, Bernhard Kiffmeyer und Heinrich Becker auch vier  Männer aus der Gründungszeit dabei. Abteilungsleiter Rainer Strototte gab einen kurzweiligen Rückblick auf die Entwicklung der Laufgruppe und begrüßte den Ehrenvorsitzenden von SW Marienfeld, Werner Fletemeyer. Dieser war maßgeblich daran beteiligt, dass die LG eine Abteilung von SW Marienfeld wurde.

Im Jahre 1974 tat sich eine Handvoll engagierter Läufer zusammen und gründete die Laufgruppe Marienfeld. Dies noch vor der Trimm-dich und Jogging-Welle. Unter der Regie des ersten Abteilungsleiters, Max Wittwer,

folgten der Marienfelder Volkslauf, später Lutterlauf und die immer noch bestehende Winterlaufserie. Ende der neunziger Jahre parallel im Sommer der Spendenlauf Run-for-Fun über 12 Stunden mit guter Beteiligung.

Auch der aktuelle Vorsitzende von SW Marienfeld, Jürgen Garnschröder, übermittelte Grüße des Gesamtvereins und betonte, dass die LG eine feste Institution in der Läuferszene OWL ist. Noch immer startet die LG mit einer großen Mannschaft z.B. beim Hermannslauf.

Passend dazu gab es im Anschluss einen digitalisierten Super8-Film vom Hermannslauf 1984 mit ausgiebigen Startvorbereitungen.

Mit Achim Langnickel war einer der weltweit aktivsten Läufer der LG anwesend und zeigte Finisher-Shirt und Medaille vom Honolulu-Marathon.

Auch befreundete, treue Läufer-Gäste, wie Jürgen Fleischer (TV Langenberg) und Werner Goldkuhle (Craemer Fun Runner) wünschten der LG alles Gute für die Zukunft. Es gibt mittlerweile auch eine aktive Walker-Gruppe.

Eine kleine Ausstellung von Zeitungsartikel, Fotos und die ewige Teilnehmerliste des Hermannslauf rundeten das Programm ab, ebenso wie eine Fotoschau per Beamer.

 

(Text- und Bildquelle: Laufgruppe Marienfeld/Willi Witwer)

Freibad Harsewinkel bleibt im Juli an zwei Tagen geschlossen

Die Stadtverwaltung Harsewinkel teilt mit, dass das Freibad am Mittwoch, den 10. Juli 2024 sowie am Sonntag, den 14. Juli 2024 geschlossen bleibt.

Am Mittwoch, den 10. Juli 2024 stehen regelmäßige verpflichtende, technische Wartungsarbeiten an, die nicht parallel zu laufendem Freibadbetrieb durchgeführt werden können.

Am Sonntag, den 14. Juli 2024 erfolgen die Abbau- und Aufräumarbeiten nach dem Sunswing-Festival am Vortag. „Aus Sicherheits- und organisatorischen Gründen haben wir uns daher entschlossen, das Freibad an dem Tag für den Publikumsverkehr geschlossen zu lassen“, erläutert René Tesche, stellvertretender Badleiter.
Im Zuge der Aufbauarbeiten für das Sunswing am 11. und 12. Juli 2024 sowie am Veranstaltungstag am 13. Juli 2024 ist zudem die Liegewiese nur eingeschränkt nutzbar.

Die Stadtverwaltung Harsewinkel bittet alle Badegäste um Verständnis für die Einschränkungen.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)