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Vollsperrung der Wirtschaftswege Lutterstrang in Marienfeld & Warendorfer Landweg in Harsewinkel!

Aufgrund von Sanierungsarbeiten von zwei Wirtschaftswegen kommt es von Montag, den 24. Juni 2024 bis voraussichtlich Donnerstag, 25. Juli 2024 zu Verkehrseinschränkungen. 

Der Wirtschaftsweg Lutterstrang wird ab Höhe des Heimatmuseums Marienfeld entlang der Lutter für gut viereinhalb Wochen gesperrt werden. Eine Sperrung des Warendorfer Landwegs erfolgt für den gleichen Zeitraum ab der Hausnummer 5 weiter bis zur Sassenberger Grenze hinter der Neumühlenstraße. Diese Arbeiten sind notwendig, da beide Wirtschaftswege stark sanierungsbedürftig sind. Bei Fragen steht Martin Uekötter vom Fachbereich Bauen / Städt. Betriebe der Stadt Harsewinkel unter der Tel. 05247 / 935 137 gerne zur Verfügung.

Die Stadtverwaltung Harsewinkel bittet alle Anwohnenden und Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die Einschränkungen.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Statistisches Bundesamt: Stromerzeugung im 1. Quartal 2024: Fast 60 % aus erneuerbaren Energiequellen

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comIm 1. Quartal 2024 wurden in Deutschland 121,5 Milliarden Kilowattstunden Strom produziert und in das Stromnetz eingespeist. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 7,5 % weniger Strom als im 1. Quartal 2023 (131,4 Milliarden Kilowattstunden). Trotz des allgemeinen Rückgangs der Stromerzeugung stieg die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien im Vergleich zum 1. Quartal 2023 um 11,6 %. Damit stammte der im 1. Quartal 2024 erzeugte Strom zu 58,4 % aus erneuerbaren Quellen (1. Quartal 2023: 48,5 %). Dies war der höchste Anteil an Strom aus erneuerbaren Energien für ein 1. Quartal seit Beginn der Erhebung im Jahr 2018. Demgegenüber ging die Stromerzeugung aus konventionellen Energieträgern um 25,4 % auf einen Anteil von 41,6 % an der inländischen Stromproduktion zurück.

Windkraft bleibt wichtigster Energieträger und verzeichnet starken Zuwachs im Vergleich zum Vorjahresquartal – Den größten absoluten Anstieg bei der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien verzeichnete die Windkraft mit einem Plus von 5,0 Milliarden Kilowattstunden (+12,0 %). Im 1. Quartal 2024 stammten 46,8 Milliarden Kilowattstunden Strom und damit 38,5 % des gesamten inländisch produzierten Stroms aus Windkraft. Damit war die Windkraft wie bereits im 1. Quartal 2023 (31,8 %) die wichtigste Energiequelle. Am zweitgrößten war der absolute Anstieg mit 1,4 Milliarden Kilowattstunden bei der Stromerzeugung aus Photovoltaik (+21,0 %). Insgesamt wurden 8,1 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Photovoltaik erzeugt, das waren 6,6 % der Stromproduktion.

Stromproduktion aus Kohle sinkt um mehr als ein Viertel – Der starke Rückgang der Stromerzeugung aus konventionellen Energieträgern lässt sich vor allem auf die deutliche Abnahme der Stromproduktion aus Kohle zurückführen. Im Vergleich zum 1. Quartal 2023 sank die Stromeinspeisung aus Kohle im 1. Quartal 2024 um 11,0 Milliarden Kilowattstunden oder 28,2 %. Mit einem Anteil von 23,0 % an der gesamten Stromproduktion war Kohle im 1. Quartal 2024 aber weiterhin der zweitwichtigste Energieträger. Da am 15. April 2023 die letzten drei Kernkraftwerke abgeschaltet worden waren, gab es im 1. Quartal 2024 keine Stromeinspeisung aus inländisch erzeugter Kernenergie mehr. Im 1. Quartal 2023 waren noch 5,8 Milliarden Kilowattstunden oder 4,4 % des Stroms aus Kernenergie erzeugt worden. Zudem sank im 1. Quartal 2024 auch die Stromeinspeisung aus Erdgas gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,4 Milliarden Kilowattstunden oder 1,9 % auf 19,2 Milliarden Kilowattstunden. Das entsprach einem Anteil von 15,8 % an der gesamten Stromeinspeisung.

Fast 40 % mehr Stromimporte und über 20 % weniger Stromexporte – Im 1. Quartal 2024 verzeichnete Deutschland einen Anstieg der Stromimporte um 38,5 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Insgesamt wurden 16,8 Milliarden Kilowattstunden Strom importiert, verglichen mit 12,1 Milliarden Kilowattstunden im 1. Quartal 2023. Im Gegensatz dazu gingen die Stromexporte um 21,7 % zurück auf 16,7 Milliarden Kilowattstunden, verglichen mit 21,3 Milliarden Kilowattstunden im 1. Quartal 2023. Der Anstieg der Stromimporte und der gleichzeitige Rückgang der Exporte führte dazu, dass die tatsächlich in Deutschland verfügbare und nachgefragte Strommenge im Vergleich zum Vorjahresquartal nahezu unverändert geblieben ist.

Methodische Hinweise: In der Statistik erfasst werden alle Kraftwerke und Erzeugungsanlagen in Deutschland, die Strom in das Netz für die allgemeine Versorgung einspeisen. Nicht enthalten ist Strom, der in Industriekraftwerken erzeugt und direkt in den Industriebetrieben wieder verbraucht wird. Die im Inland erzeugte und ins Netz eingespeiste Strommenge ist auch deshalb nicht gleichzusetzen mit dem Stromverbrauch, da auf dem Weg zu den Verbrauchsstellen sogenannte Netzverluste auftreten sowie der Saldo aus Stromimporten und -exporten berücksichtigt werden muss.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Einladung zum Tag des Haustieres – feiern Sie mit uns das einjährige Bestehen der Tiertafel Harsewinkel!

Liebe Haustierbesitzer, Tierfreunde und Unterstützer – wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit uns den Tag des Haustieres am Samstag, den 29. Juni zu feiern! Ab 10 Uhr erwartet Sie im Kulturort Wilhalm ein buntes Programm voller Freude, spannender Aktionen und tierischer Highlights, organisiert von den engagierten Ehrenamtlichen und Unterstützern der Tiertafel Harsewinkel. Für das leibliche Wohl sorgt unser engagiertes Tiertafel-Café-Team mit einer großen Cafeteria und einem Grillstand mit leckeren Speisen und Getränken in geselliger Atmosphäre.

Innerhalb nur eines Jahres hat sich die Tiertafel Harsewinkel dank großzügiger Unterstützung bedeutend entwickelt. Renommierte Futterhersteller, wie Irish Pure, die Hundefutter und Snacks zu 100 Prozent und ausschließlich in lizenzierten Familienbetrieben in Irland nach eigenen Rezepturen produzieren lassen, haben durch ihre großzügigen Spenden maßgeblich dazu beigetragen, dass bedürftige Haustierbesitzer mit hochwertigem Futter versorgt werden. Zudem haben zahlreiche Bürger aus dem Kreis Gütersloh mit Sach- und Geldspenden geholfen, diese wichtige Initiative zu unterstützen. Gemeinsam mit dem engagierten Team der Ehrenamtlichen, sowohl bei der Ausgabe als auch im Café, sind all diese Förderer die echten wahren Helden und ein leuchtendes Beispiel dafür, wie durch gemeinschaftliche Unterstützung und ehrenamtliches Engagement die Not von Haustieren und ihren Familien verbessert werden kann.

Zur Feier unseres einjährigen Bestehens der Tiertafel haben die Ehrenamtlichen ein vielseitiges Programm vorbereitet:

Große Fotoaktion mit dem Foto-Paradies Bernhard Grüner – Brockmann: Lassen Sie sich und Ihr Haustier professionell fotografieren. Eine einmalige Gelegenheit für ein wunderschönes Erinnerungsfoto. Die Fotografen sind von 10 bis 12 Uhr vor Ort.

Aktionsstand 3D-Druck: Experte Dennis Collins aus Harsewinkel.

Promotionstand Irish Pure: Hier gibt es kleine Geschenke und mehr.

Kinderschminken: Unsere kleinen Gäste können sich in ihre Lieblingstiere verwandeln lassen.

Basar und verschiedene Aktionen: Stöbern Sie durch eine bunte Auswahl an Ständen und entdecken Sie tolle Angebote und Mitmach-Aktionen.

Dartturnier mit tollen Preisen: Stellen Sie Ihr Geschick unter Beweis und gewinnen Sie großartige Preise.

Kunstausstellung mit Franziska Jäger: Die Greffener Künstlerin präsentiert ihre beeindruckenden Werke. Lassen Sie sich von ihrer Kunst inspirieren.

Ab 17 Uhr lädt das Wilhalm-Team alle Fußball-Fans in den Saal des Kulturortes Wilhalm ein, um gemeinsam die Spiele der Fußball-Europameisterschaft zu verfolgen. Erleben Sie die gesellige Atmosphäre des Rudelguckens und genießen Sie das Gemeinschaftsgefühl mit anderen Fußballbegeisterten. Für Essen und Trinken ist dabei gesorgt. Es wird also ein schöner Tiertafel-Geburtstag, an dem Sport, Spaß und Geselligkeit im Mittelpunkt stehen.

Infos über die Tiertafel Harsewinkel: Die Tiertafel Harsewinkel wurde im Juni 2023 ist eine Initiative von engagierten Ehrenamtlichen, die sich zum Ziel gesetzt haben, Haustierbesitzern zu helfen, die aus finanziellen oder körperlichen Gründen nicht in der Lage sind, ihre Tiere angemessen zu ernähren. Die Ausgabestelle befindet sich in der Remise des Kulturortes Wilhalm und ist jeden dritten Samstag im Monat, von 9 bis 11 Uhr, geöffnet. Hier werden für einen symbolischen Eigenanteil von zwei Euro nicht nur Nass- und Trockenfutter, sondern auch Spielzeug und andere Gebrauchsgegenstände wie Leinen und Körbe verteilt.

Während der Ausgabezeit kann von 9 bis 12 Uhr das Tiertafel-Cafe im Kulturort Wilhalm besucht werden, wo ein ehrenamtliches Team frischen Kaffee und belegte Brötchen serviert.

Weitere Informationen und Unterstützungsmöglichkeiten: Für weitere Informationen oder bei Fragen steht die Tiertafel Harsewinkel unter der Telefonnummer 01 51 / 23 63 67 22 zur  Verfügung. Um immer auf dem Laufenden zu bleiben, folgen Sie uns auf Facebook und Instagram, wo wir aktuelle Aktionen und Events veröffentlichen.

„Viele der Ehrenamtlichen sind selbst Tierbesitzer und wissen daher, dass Haustiere nicht nur ein wichtiger Bestandteil der Familie sind, sondern auch emotionale Unterstützung und Trost bieten. Gerade in schwierigen Zeiten ist es deshalb besonders wichtig, dass Menschen ihre geliebten Haustiere behalten können und nicht aufgrund finanzieller Belastungen gezwungen werden, sich von ihnen zu trennen“, erklärt Gabriele Grund, Sprecherin der Tiertafel Harsewinkel.

Unterstützen Sie uns! Um unsere ehrenamtliche Arbeit nachhaltig leisten zu können, hat die Tiertafel Harsewinkel ein Spendenkonto bei der Sparkasse Gütersloh-Rietberg-Versmold, Geschäftsstelle Harsewinkel, unter DE 97 47 85 00 65 01 00 10 41 32 eingerichtet. Wir wissen, dass viele Organisationen um finanzielle Unterstützung bitten. Doch ohne finanzielle Zuschüsse ist unsere ehrenamtliche Arbeit nicht möglich. Wir bedanken uns herzlich für jede Spende und Unterstützung! Kommen Sie vorbei und feiern Sie mit uns! Wir freuen uns auf Sie und Ihre tierischen Begleiter! Herzliche Grüße – Ihr Team der Tiertafel Harsewinkel!

 

(Textquelle: Tiertafel Harsewinkel)

Sommerkurse der DLRG Harsewinkel

Auch in diesem Jahr bietet die DLRG Harsewinkel allen kleinen Nichtschwimmern während der ersten drei Sommerferienwochen Seepferdchenkurse im Hallenbad Harsewinkel an.

Die Kurse finden vom 08.07. bis 26.07. täglich montags bis freitags zu vier verschiedenen Uhrzeiten im Hallenbad Harsewinkel statt, kosten 120 € und sind für Kinder ab 5 Jahren konzipiert. Geschwommen wird jeweils für 45min um 8:00Uhr, 9:00Uhr, 10:00Uhr und 11:00Uhr.

Anmelden können sich alle Interessierten unter: https://harsewinkel.dlrg.de/ausbildung/seepferdchen/sommerkurse/. Fragen gerne per Mail an seepferdchen@harsewinkel.dlrg.de.

 

(Text- und Bildquelle: DLRG Harsewinkel)

Verkehrssicherheit: Mehrheit hält Verteilung des Verkehrsraums für ungerecht

TÜV Mobility Studie 2024: Vor allem Zweiradfahrer:innen und Fußgänger:innen benachteiligt. Vorbehalte gegen Elektrofahrzeuge setzen sich fest. Das Auto bleibt das wichtigste Verkehrsmittel. TÜV-Verband: E-Mobilität fördern, öffentlichen Personenverkehr ausbauen, schwächere Verkehrsteilnehmer besser schützen.

Mit einem Anteil von 58 Prozent hält eine deutliche Mehrheit der Bundesbürger:innen die Aufteilung des Verkehrsraumes in Deutschland für ungerecht. Mit Verkehrsraum wird der Platz bezeichnet, der für die verschiedenen Mobilitätsformen vom Auto über Fahrräder und E-Scooter bis zum Fußverkehr zur Verfügung steht. Jede:r Dritte (33 Prozent) hält die Verteilung für gerecht und 9 Prozent sind unentschieden. Das ist ein Ergebnis der repräsentativen „TÜV Mobility Studie 2024“, für die Ipsos im Auftrag des TÜV-Verbands 2.500 Personen ab 16 Jahren befragt hat. Benachteiligt sind aus Sicht der Befragten vor allem Radfahrende (51 Prozent) und Fußgänger:innen (41 Prozent). 17 Prozent halten auch Autofahrer:innen für benachteiligt, wenn es um die Verkehrsinfrastruktur geht. 16 Prozent geben an, dass keine Gruppe benachteiligt ist. „Die Neugestaltung des Verkehrsraumes ist die Kernaufgabe für eine nachhaltige und sichere Mobilität“, sagte Dr. Michael Fübi, Präsident des TÜV-Verbands, bei Vorstellung der Studienergebnisse. „Mobilität ist vor allem dann gerecht, wenn unterschiedliche Verkehrsteilnehmende gleichermaßen sicher und schnell ans Ziel kommen.“ Im Straßenverkehr gefährdet oder sehr gefährdet sind aus Sicht der Befragten vor allem Radfahrende (88 Prozent) und E-Scooter-Fahrer:innen (87 Prozent). Auch motorisierte Zweiradfahrer (82 Prozent) und Fußgänger (77 Prozent) seien großen Gefahren ausgesetzt. Autofahrer:innen halten 40 Prozent für „eher gefährdet“ und nur 7 Prozent für „sehr gefährdet“. Fübi: „Wir brauchen eine Infrastruktur, die den öffentlichen Personenverkehr und Zweiradverkehr stärkt und die schwächeren Verkehrsteilnehmer ernst nimmt.“

Laut den Ergebnissen der Studie sind gut zwei von drei Bundesbürger:innen der Meinung, dass aufgrund der Klimabelastung ein grundsätzliches Umdenken im Bereich der Mobilität notwendig ist (69 Prozent). Die Befragten wünschen sich den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs (90 Prozent), eine bessere Infrastruktur für den Zweiradverkehr (88 Prozent) oder verkehrsberuhigte Stadtviertel. „Städte wie Paris, Barcelona oder Kopenhagen zeigen, in welche Richtung sich die urbane Mobilität entwickeln kann“, sagte Fübi. Konzepte wie die 15-Minuten-Stadt (72 Prozent) oder eine stark auf den Fahrradverkehr ausgerichtete Stadtplanung (72 Prozent) finden in der Umfrage viele Anhänger. Eine deutliche Mehrheit befürwortet auch Maßnahmen wie eine Abschaffung des Dienstwagenprivilegs (62 Prozent), eine stärkere Förderung der E-Mobilität (61 Prozent) oder ein Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen (61 Prozent). Keine Mehrheiten finden dagegen Maßnahmen, die den Autoverkehr verdrängen oder so verteuern, dass es sich kaum noch jemand leisten kann, in die Stadt zu fahren. Dazu gehören die Einrichtung von Umweltzonen, in denen keine Verbrenner mehr fahren dürfen (52 Prozent Ablehnung), zusätzliche kostenpflichtige öffentliche Parkzonen (54 Prozent) oder die Einführung einer City-Maut in Großstädten, die 56 Prozent ablehnen.

Das Auto bleibt das Verkehrsmittel Nummer eins. An einem gewöhnlichen Werktag nutzen gut zwei von drei Befragten (68 Prozent) das Auto – ähnlich wie vor zwei und vor vier Jahren. Etwas weniger als die Hälfte geht zu Fuß (43 Prozent). Fast jeder Dritte ist werktäglich mit dem Fahrrad unterwegs (32 Prozent) und/oder nutzt den öffentlichen Nahverkehr (30 Prozent), immerhin jeder zehnte Regionalbahnen (10 Prozent). E-Scooter haben sich auf niedrigem Niveau etabliert (3 Prozent). „In Großstädten sind die E-Scooter-Flotten der Sharing-Anbieter sehr präsent. Außerhalb der Städte werden E-Scooter aber vor allem von Privatbesitzern genutzt, um zum nächsten Bahnhof oder zur nächsten Bushaltestelle zu kommen“, betonte Fübi. Vor allem Jüngere im Alter von 25 bis 34 Jahren nutzen E-Scooter (8 Prozent). Die Dominanz des Autos zeigt sich auch beim Besitz verschiedener Fortbewegungsmittel. Vier von fünf Befragten (80 Prozent) geben an, ein eigenes Auto zu besitzen, 58 Prozent ein herkömmliches Fahrrad und 20 Prozent ein Elektrorad. 7 Prozent besitzen ein Motorrad und 5 Prozent einen Motorroller bzw. ein Moped. 5 Prozent besitzen einen E-Scooter und 2 Prozent ein Lastenfahrrad.

Vorbehalte gegen Elektromobilität setzen sich fest – Deutliche Hindernisse auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Mobilität zeigen sich bei der Antriebswende: 51 Prozent der Befragten halten es für unwahrscheinlich, dass sie als nächstes Fahrzeug ein Elektroauto kaufen werden. Nur gut jede:r Vierte zieht das ernsthaft in Erwägung (27 Prozent). Im Vergleich zur Erhebung vor zwei Jahren hat sich daran kaum etwas geändert, als die E-Auto-Kaufbereitschaft bei 26 Prozent lag. Als Hemmnisse nennen die Befragten – wie vor zwei Jahren – zu hohe Anschaffungskosten (54 Prozent) und zu geringe Reichweiten von E-Autos (51 Prozent) in Kombination mit einer unzureichenden Ladeinfrastruktur (43 Prozent). 44 Prozent halten es für fraglich, ob E-Autos umweltfreundlicher sind als Verbrenner. Und eine neue Hürde kommt hinzu: Fast jede:r Fünfte (18 Prozent) hat grundsätzliche Bedenken wegen der Sicherheit der Fahrzeuge (2022: 11 Prozent). Zwar hält fast die Hälfte der Befragten E-Autos für genauso sicher wie Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor und jede:r zehnte sogar für sicherer. Aber ein hoher Anteil von 40 Prozent hat weniger Vertrauen in die Sicherheit von E-Autos. In dieser Gruppe befürchten viele, dass es zu Problemen mit der Batterie kommen könnte (80 Prozent) und dass es bei Unfällen mit Elektroautos ein höheres Brandrisiko gibt (68 Prozent). Fübi: „Aus technischer Sicht sind Elektroautos nicht mehr oder weniger gefährlich als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Das gilt auch für das Brandrisiko.“

Nach Ansicht des TÜV-Verbands ist es notwendig, die Batteriegesundheit – den so genannten State of Health – im Blick zu behalten. Er gibt Auskunft über den Zustand und die Leistungsfähigkeit der Batterie. Das ist wichtig für die Sicherheit, aber auch beim Wiederverkauf ein entscheidendes Kriterium. 62 Prozent der Befragten würden einer unabhängigen Prüforganisation wie dem TÜV vertrauen, die Leistungsfähigkeit der Hochvoltbatterie korrekt auszuwiesen. 22 Prozent würden dem Hersteller vertrauen. „Die Elektromobilität hat es in Deutschland nicht leicht: Neben den hohen Anschaffungskosten sind Reichweitenangst sowie Umwelt- und Sicherheitsbedenken immer noch weit verbreitet“, sagte Fübi. Elektroautos seien mindestens so sicher wie Verbrenner, ihre Klimavorteile wissenschaftlich belegt und die Reichweiten steigen stetig. „Elektroautos ermöglichen als einzige Antriebsart eine weitgehend emissionsfreie Mobilität“, sagte Fübi. „Daher sollten wir diesen Weg konsequent weitergehen und die Ladeinfrastruktur ausbauen. Gerade in Städten sind öffentliche Ladepunkte immer noch Mangelware.“

Regulierung muss mit der Digitalisierung der Mobilität Schritt halten – Die Elektrifizierung kann aus Sicht des TÜV-Verbands aber nur ein Baustein moderner Mobilität sein. Notwendig ist ein Ausbau des öffentlichen Personenverkehrs, mehr Wege und Abstellflächen für Zweiräder und zusätzliche Maßnahmen für die Sicherheit schwächerer Verkehrsteilnehmer. „Wir plädieren dafür, die im November im Bundesrat gescheiterte Reform des Straßenverkehrsrechts wieder auf die Agenda zu setzen“, sagte Fübi. Die Kommunen bräuchten mehr Entscheidungsfreiheit bei der Gestaltung des Verkehrs vor Ort. Darüber hinaus müsse die Regulierung mit der Digitalisierung der Fahrzeugtechnik Schritt halten. So sollte die Wirkung von Assistenzsystemen in Zukunft bei der Hauptuntersuchung besser geprüft werden. Dafür fehlt es an gesetzlichen Grundlagen. Software-Updates der Hersteller müssen so gestaltet werden, dass sie die Sicherheit der Fahrzeuge nicht beeinträchtigen. Die Prüforganisationen brauchen für ihre Kontrollen Zugang zu den sicherheitsrelevanten Daten eines Fahrzeugs. Nicht zuletzt plädiert der TÜV-Verband für einen Ausbau der Verkehrserziehung von Kindern und Jugendlichen. „Unser Verkehrssystem wird immer komplexer, die Durchfallquoten bei den Führerscheinprüfungen steigen und mit der Cannabis-Legalisierung kommt eine neue Herausforderung auf uns zu“, sagte Fübi. „Die Schulen brauchen hier einen neuen Auftrag und Eltern mehr Unterstützung.“

Der vollständige Studienbericht und eine Präsentation mit ausgewählten Ergebnissen sind abrufbar unter: https://ots.de/YiAvfg

Am 5./6. Juni 2024 findet in den KINDL Locations in Berlin die „TÜV MobiCon 2024“ statt. Journalist:innen und Fachbesucher:innen können sich anmelden unter: www.tuev-verband.de/events/konferenzen/tuev-mobility-conference-2024

Methodik-Hinweis: Grundlage der Studienergebnisse ist eine repräsentative Ipsos-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands unter 2.500 Personen ab 16 Jahren. Die Umfrage wurde zwischen 14.03.2024 und 03.04.2024 durchgeführt. Die Fragen und Antwortoptionen sind im Wortlaut im Studienbericht einsehbar.

 

(Original-Content von: TÜV-Verband e. V., übermittelt durch news aktuell)

Turnabteilung der TSG Harsewinkel zelebrierte die Vereinsmeisterschaften 2024 als ganztägiges Event!

Am Sonntag, den 16. Juni, zelebrierten die Turnerinnen und Turner der TSG Harsewinkel mit den Vereinsmeisterschaften 2024 in der Dreifachturnhalle am Prozessionsweg ein tolles und sportlich ansprechendes Event.

Rund 210 Sportlerinnen und Sportler im Alter zwischen 2 Jahren und 20 Jahren lieferten sich tolle Wettkämpfe. Zum ersten Mal waren auch die ganz kleinen Mädchen und Jungen bei den Vereinsmeisterschaften im Einsatz, um an verschiedenen Stationen ihr Können zu zeigen und Spaß zu haben.

Da in den Altersklassen im Alter von 2 bis 6 Jahren ca. 90 Turnerinnen und Turner, an den Start gingen, wurde die Wartezeit für die Teilnehmenden mithilfe der Einteilung in drei Gruppen verkürzt. Somit wurde bei dem erstmalig ganztägigen Event bereits ab 9 Uhr geturnt. Bis 12 Uhr wurde für jede Gruppe dieser Alterskategorie eine Stunde eingeplant. Ab 13:30 Uhr gingen dann ca. 120 Sportlerinnen und Sportler im Alter von 6 bis 20 Jahren an den Start. Hier wurden die Turnerinnen und Turner wie gewohnt nach Jahrgängen eingeteilt.

Die Siegerehrung war zunächst für 17:00 Uhr angesetzt, aber durch die von Trainern und Helfern sehr gut organisierten Abläufe und das disziplinierte Verhalten der Teilnehmer, konnten die Siegerinnen und Sieger schon etwas früher die Treppchen erklimmen. Für die zahlreichen Zuschauer hielt die Turnabteilung u. a. Getränke sowie Kaffee und Kuchen bereit. Die Organisatoren bedanken sich herzlich bei allen Helfern und Unterstützern der TSG Turnabteilung.

Die Platzierungen in den Jahrgängen:

2018 – 1. Platz: Tihana Ramona Figueira Palmier – 2. Platz: Vanessa Zaec

2017 – 1. Platz: Paulina Kraft – 2. Platz: Noah Zahn – 3. Platz: Marieke Söte

2016 – 1. Platz: Loki von Stokum – 2. Platz: Fiona Kraft – 3. Platz: Jaane Twiefel

2015 – 1. Platz: Julia Fleskes – 2. Platz: Maja Unger – 3. Platz: Anna Söte

2014 – 1. Platz: Joleen Sonnert – 2. Platz: Emily Zahn – 3. Platz: Mira Dunker

2013 – 1. Platz: Lisa Lückemeyer – 2. Platz: Julia Peter – 3. Platz: Filippa Feuß

2012 – 1. Platz: Madina Ozbak – 2. Platz: Jette Volbracht – 3. Platz: Julia Chmielewska

2011 – 1. Platz: Hanna Fechtelkord – 2. Platz: Marla Bolleboom – 3. Platz: Romy Danelak

2010/2009 – 1. Platz: Jule Volbracht – 2. Platz: Zahra Ozbak – 3. Platz: Melissa Volmari

(Bildquelle Bildergalerie: Turnabteilung TSG Harsewinkel)

Spark – die klassische Band: „Bach, Berio, Beatles“ OpenAir-Konzert – Umsonst und draußen auf dem Heimathof Harsewinkel

Spark denkt Klassik neu.

Das Quintett stellt Bach, Vivaldi, Mozart & Co in einen frischen Kontext und schafft Anknüpfungsmomente mit den Klängen und dem Lebensgefühl der Gegenwart. Im Kern klassisch, nach außen eigenwillig, neugierig und unangepasst, schlägt die Gruppe ihr Ideenzelt auf einem offenen Feld zwischen Klassik, Minimal Music und Avantgarde auf. Lustvoll und lässig werden Stile gemixt und die zahlreichen Klangvariationen ausgelotet, die ihr reiches Instrumentarium aus über 40 verschiedenen Flöten, Violine, Viola, Violoncello, Melodica und Klavier zu bieten hat. Kein Stück gleicht dem anderen, und doch tragen sie alle die ureigene, unverwechselbare Handschrift des Ensembles.

Im Jahr 2007 gegründet und 2011 mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet, hat sich die Gruppe längst einen festen Platz an der Spitze der jungen kreativen Klassikszene erspielt. Weltweit ist sie auf den renommiertesten Bühnen und Festivals zuhause – sei es in kammermusikalischen Auftritten zu fünft, aufregenden Kooperationsprojekten oder als Solistenensemble mit Orchester.

Von ihren Fans wird die abenteuerlustige Formation vor allem für ihre mitreißenden, hoch energetischen Live-Performances geliebt. Mit überschäumender Vitalität und der pulsierenden Kraft einer Rockband leben sich die fünf Gruppenmitglieder auf der Bühne aus. Gemeinsam präsentieren sie eine leidenschaftliche Musik, die zündet. Gemeinsam sind sie Spark.

„So heiß kann Kammermusik sein“ – Zürichsee-Zeitung

„Kammermusik für die Facebook-Generation“ – Die Zeit

„Eine Rocker-Gang mit klassischen Musikinstrumenten“ – Augsburger Allgemeine

„Musik von heute mit Instrumenten von gestern in einer Darbietung von morgen“ – Ostfriesische Nachrichten

 

Sonntag, 23.06.2024, 16.00 Uhr – Heimathof, Prozessionsweg 4, 33428 Harsewinkel (bei schlechtem Wetter in der Aula des Städtischen Gymnasiums Harsewinkel).

 

(Text- und Bildquelle: KuBi Harsewinkel)

Ökumenische Pilgergruppe Harsewinkel lädt zum Wandern um die Seen in Landhagen ein!

Gar nicht weit weg und trotzdem relativ unbekannt – die Seen in Landhagen. Dort wandern wir ca. 9 Kilometer am Samstag, den 22. Juni ab 17 Uhr. Start ist am Landhagen (Gütersloh) in Höhe Hausnummer 49. Man kann an der Straße parken, mit Auto oder Rad. Weitere Infos bei Jutta Eckstein unter 017952874331.

(Text- und Bildquelle: Ökumenische Pilgergruppe Harsewinkel)

Verbraucherzentrale NRW: Wussten Sie schon, wie der Partykühlschrank zur Fußball-EM richtig zum Einsatz kommt?

© VZ NRW
© VZ NRW

Am 14. Juni startet in München die Fußball-Europameisterschaft der Herren. Viele Fußballfans schauen die Spiele zusammen und kühle Getränke sind dabei Pflicht. Trotz Feierlaune lohnt sich aber ein stromsparender Blick auf die eingesetzten Partykühlschränke. Gerade alte Geräte, die für den Normalbetrieb schon ausgemustert wurden, verbrauchen meist viel Strom. Beim privaten Public-Viewing leistet ein zweiter Kühlschrank im Keller zwar gute Dienste – nach der EM sollte er aber über das Jahr konsequent ausgeschaltet bleiben. Häufig kommen im Sommer auch Zweitgeräte auf der Terrasse oder dem Balkon zum Einsatz. Aktuell werden zur Europameisterschaft sogenannte Gastronomiegeräte beworben, die mit ihren Glastüren zwar schick aussehen, aber häufig mehr als 400 Kilowattstunden Strom pro Jahr verbrauchen. Das bedeutet fast mehr als das Vierfache an Stromkosten im Vergleich zu einem üblichen Kühlschrank. Wenn schon ein zweiter Kühlschrank für den Balkon oder die Terrasse angeschafft werden soll, sind einige Dinge vor dem Kauf zu beachten. Die Verbraucherzentrale NRW rät: Die Gerätegröße passend zur späteren Nutzung aussuchen und nicht überdimensionieren. Kühlschränke mit einer hohen Energieeffizienzklasse (EEK) wie C oder D wählen. Aktuelle Geräte mit der EEK C verbrauchen beispielsweise weniger als 100 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Ganz wichtig: Beim Standort einen schattigen Platz wählen und die Kühltemperatur nicht zu hoch einstellen. Dann kann die Europameisterschaft kommen und eine überhöhte Stromrechnung bleibt aus dem Spiel.

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Seniorentreff im evangelischen Gemeindehaus Harsewinkel

Zu dem Seniorentreff am Montag, 24. Juni 2024 um 14.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, Villebrink 20, lädt die Ev.-Luth. Kirchengemeinde recht herzlich ein. Thema wird sein: Bunter Nachmittag mit Farbe und Leinwand. Es wird ein schöner Nachmittag werden. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer.

Die Veranstaltung steht für alle interessierten Frauen und Männer ab 65 Jahren offen. Ein Fahrdienst ist eingerichtet: Bitte melden Sie sich gerne im Gemeindebüro unter der Telefonnummer 05247/2130.

 

(Text- und Bildquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)