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Sommer-Fußballturniere am Marienfelder Ruggebusch

Fußball pur an drei Tagen. Bis zu 1.000 fußballbegeisterte Mädchen und Jungs kicken vom 21.-23. Juni um den Formfreund-Cup in ihrer Altersstufe, die Tribünen sind gut gefüllt und für das leibliche Wohl ist gesorgt (Foto: Dennis Will/SW Marienfeld).
Fußball pur an drei Tagen. Bis zu 1.000 fußballbegeisterte Mädchen und Jungs kicken vom 21.-23. Juni um den Formfreund-Cup in ihrer Altersstufe, die Tribünen sind gut gefüllt und für das leibliche Wohl ist gesorgt (Foto: Dennis Will/SW Marienfeld).

Am folgenden Wochenende wird auf der Marienfelder Fußballanlage Ruggebusch jede Menge Fußball gespielt. Über 1000 Jungs und Mädchen im Alter zwischen 5 und 13 Jahren spielen bei insgesamt zwölf eigenen Sommerturnieren um den Formfreund-Cup in ihrer Altersstufe. Organisiert werden die Turniere von der Jugendfußballabteilung. Die Formfreund Holzmanufaktur unterstützt die Jugend finanziell bereits im vierten Jahr.

Am Freitag, 21. Juni beginnen drei Turniere der Jugendlichen der D-Jugend ab 16:30 Uhr. Am Samstag, 22. Juni finden zwei E-Jugend Turniere vormittags ab 09:30 Uhr und zwei weitere ab 13:30 Uhr am Nachmittag statt. Highlight ist der Kindergartencup ab 13:30 Uhr bei dem die Kids vier Marienfelder Kindergärten in einem Spaß-Turnier gegeneinander Fußball spielen. Am Sonntag, 23. Juni startet der Turniertag mit drei Turnieren der G- und F-Jugend um 9:30 Uhr. Am Nachmittag geht es mit zwei weiteren Turnieren der G- und F-Jugend ab 13:30 Uhr. „Die große Anzahl unserer Sommerturniere und Jugendmannschaften aller Jahrgänge ist eine Bestätigung unserer sehr guten Jugendarbeit der letzten Jahre. Viele Jungs und Mädchen spielen gerne bei uns Fußball – und das zunehmend erfolgreicher“, freut sich Jugendleiter Jörg Brüggemann.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Auch neben den Fußballplätzen wird für Groß und Klein Vieles geboten. Die Vereinsverantwortlichen erwarten an allen drei Tagen bis zu 1.000 fußballbegeisterte Kids. Die ehrenamtlichen Helfer und Organisatoren freuen sich über viele Besucher und Fans. Und vielleicht lässt sich ja auch Christiano Ronaldo blicken.

Alle Turnierinfos und Uhrzeiten findet man unter www.sw-marienfeld.de/fussball. Insgesamt zwölf Sommerturniere richtet die Jugendfußballabteilung von SW Marienfeld vom 21.-23. Juni aus. Zudem noch den beliebten Kindergartencup am Samstag um 13:30 Uhr.

(Text- und Bildquelle: Dennis Will/SW Marienfeld)

Herausragendes ehrenamtliches Engagement würdigen – Kreis GT vergibt zum dritten Mal Heimat-Preis NRW – Bewerbungsschluss 31. Juli

Der Kreis Gütersloh lobt 2024 zum dritten Mal den Heimat-Preis NRW aus. Ziel ist es, herausragendes ehrenamtliches Engagement in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Neben der Wertschätzung für die geleistete Arbeit verbindet sich damit auch die Chance, vor Ort Projekte und Initiativen zum Thema ‚Heimat‘ zu stärken und neue Interessierte zu ermutigen. So soll ein Anstoß gegeben werden, Heimat zu bewahren und gleichzeitig für die Zukunft zu gestalten. Der Heimatpreis richtet sich an Ehrenamtliche aus den verschiedensten Bereichen. Mit ihrem Projekt sollen sie

  • das künftige Leben im Kreis Gütersloh in den Fokus rücken,
  • die Umwelt schützen und nachhaltig entwickeln,
  • zur Auseinandersetzung mit der Geschichte einladen und Perspektiven für morgen aufzeigen,
  • das Zusammenleben der Menschen im Kreis Gütersloh fördern,
  • kulturelle Impulse setzen oder
  • ehrenamtliches Engagement fördern.

Für die Verleihung des Heimat-Preises kommen alle Personen, Vereine und Gruppen in Frage, die sich durch besonderes heimatliches Engagement auszeichnen und die überwiegend ehrenamtlich tätig sind. Die Projekte müssen sich auf das Gebiet mehrerer kreisangehöriger Kommunen beziehen oder eine Vorbildfunktion beziehungsweise Strahlkraft für weitere Kommunen im Kreisgebiet haben. Für den Heimat-Preis werden Preisgelder bis zu einer Gesamthöhe von 10.000 Euro vergeben. Eine Jury, in der auch Politikerinnen und Politiker des Kreistags vertreten sind, ermittelt drei Gewinner. Die genauen Teilnahmebedingungen und ein Antragsformular finden Interessierte unter www.kreis-guetersloh.de/heimatpreis
Bewerbungsschluss ist der 31. Juli 2024.

Im vergangenen Jahr wurden erhielt der ‚Verein für Jugend und Kultur Schloß Holte-Stukenbrock‘, Veranstalter des ‚Umsonst und Draußen Musik Festival Holter Meeting‘, den mit 5.000 Euro dotierten 1. Preis. Den 2. Preis (3.000 Euro) belegte das ‚Aktionsbündnis pro TWE‘ und der 3. Preis (2.000 Euro) ging die ‚Gemeinschaft für Natur- und Umweltschutz Kreis Gütersloh (GNU)‘.

Zum Thema: ‚Nordrhein-Westfalen heimatet‘ – Mit dem Heimatpreis fördert die Landesregierung solche Projekte und Vorhaben, die die lokale und regionale Identität und damit Heimat stärken. Ziel ist es, Menschen für lokale und regionale Besonderheiten zu begeistern und die positiv gelebte Vielfalt im Land NRW deutlich sichtbar werden zu lassen. Mehr als 260 Städte, Gemeinden und Kreise haben sich bereits dazu entschlossen, einen NRW-Heimat-Preis zur Würdigung des örtlichen Engagements zu vergeben, unter ihnen auch zahlreiche Kommunen aus dem Kreis Gütersloh. Auch das Land NRW vergibt einen Landes-Heimatpreis. Er wird aus den Siegern der kommunalen Heimat-Preise ausgewählt.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Benefizkonzert in die Abteikirche in Marienfeld – Dr. Hans-Christian Tacke spielt Werke von Bach & Bruhns

Der Oikos Förderverein Kloster Marienfeld e.V. lädt herzlich am Sonntag (23.6.) um 16.30 Uht zu einem Benefizkonzert in die Abteikirche in Marienfeld ein. Dr. Hans-Christian Tacke aus Bergkamen spielt Werke von Bach, Bruhns und Improvisationen. Das Konzert ist Teil des westfälischen Orgeltags und findet in Zusammenarbeit mit der Pfarrei St. Lucia statt. Der Eintritt ist frei, es wird aber um eine Türkollekte zugunsten des Oikos Fördervereins Kloster Marienfeld gebeten. Nach dem Konzert besteht die Gelegenheit, sich über die inhaltliche Arbeit des Fördervereins bei einem Gläschen Wein in den Räumen der Klostergemeinschaft oder bei gutem Wetter draußen, zu informieren.

Dr. Hans-Christian Tacke ist seit 2015 Kantor der Ev. Friedenskirchengemeinde Bergkamen, seit 2002 Orgelsachverständiger der Evangelischen Kirche von Westfalen.

Vita – Dr. Hans-Christian Tacke (Jahrgang 1963) ist verheiratet, lebt in Bergkamen und hat zwei Kinder. Nach dem Abitur mit dem Schwerpunkt Musik, Studium der Theologie und Geschichte, später Musik und Musikwissenschaft an den Universitäten Bochum, Essen, Dortmund und Münster. Dort 2000 Promotion zum Dr. phil. mit der Dissertation: Johann Gottlob Töpfer, Leben – Werk – Wirksamkeit, erschienen 2002. Kirchenmusikalisches C-Examen 1985, B-Examen 1997 an der Bischöflichen Kirchenmusikschule in Essen. Anstellungen bei kath. und ev. Kirchengemeinden. 2001-2015 Organist der historischen Wilhelm-Sauer-Orgel in Bo-Altenbochum. 2001-2004 Lehr- und Forschungsaufträge an der Ruhr-Universität Bochum. Seit 2002 Orgelsachverständiger der Evangelischen Kirche von Westfalen. Veröffentlichung von Lexikon-Artikeln u. a. 2005-2010 Lehrer für Musik und Geschichte an Schulen. Seit 2011 Forschung zu: Kritiken zu den ersten Aufführungen der Tondichtungen von Richard Strauss, Edition i.V. 2013-2015 Lehrbeauftragter der Ev. Hochschule RWL in Bochum. Seit 2015 Kantor der Ev. Friedenskirchengemeinde in Bergkamen. Rege Konzerttätigkeit als Organist.

 

(Text- und Bildquelle: Winfried Klasmann/Förderverein Kloster Marienfeld e.V.)

Statistisches Bundesamt: Knapp zwei Drittel der 2023 errichteten Wohngebäude heizen mit Wärmepumpen

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comIn immer mehr neuen Wohngebäuden in Deutschland werden Wärmepumpen zum Heizen genutzt. Knapp zwei Drittel (64,6 %) der 2023 fertiggestellten knapp 96 800 Wohngebäude nutzten Wärmepumpen als primäre, also überwiegend für das Heizen eingesetzte Energiequelle. Allein gegenüber dem Vorjahr stieg der Anteil um 8 Prozentpunkte; gegenüber 2014 (31,8 %) hat er sich mehr als verdoppelt, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Wärmepumpen kommen vor allem in Ein- und Zweifamilienhäusern zum Einsatz: In 68,9 % aller 2023 fertiggestellten Ein- und Zweifamilienhäuser wurde eine Wärmepumpe als primäre Heizenergiequelle genutzt, deutlich seltener war der Einsatz in Mehrfamilienhäusern (41,1 %).

In vier von fünf neuen Wohngebäuden werden erneuerbare Energiequellen zum Heizen genutzt – Wärmepumpen nutzen Geo- und Umweltthermie und zählen somit zu den erneuerbaren Energiequellen. Inzwischen wird ein Großteil der neu errichteten Wohngebäude hierzulande überwiegend mit erneuerbaren Energien beheizt: In 69,3 % der 2023 fertiggestellten Wohngebäude waren erneuerbare die primäre Energiequelle für das Heizen. 2014 lag der Anteil noch bei 38,5 %. Zu den erneuerbaren Energien bei Heizungen zählen neben Erd- oder Luftwärmepumpen auch Holz, etwa in Pelletheizungen oder Kaminöfen (Anteil als primäre Heizenergiequelle: 3,7 %), Solarthermie (0,5 %), Biogas/Biomethan (0,3 %) sowie sonstige Biomasse (0,2 %).

Erneuerbare Energien kommen aber auch als ergänzende Energiequelle zum Einsatz, beispielsweise durch einen Holzofen. Ob als primäre oder sekundäre Quelle – insgesamt werden erneuerbare Energien 2023 in vier von fünf neuen Wohngebäuden (79,6 %) zum Heizen genutzt. 2015 lag der Anteil noch bei 61,5 %.

Ein Fünftel der Neubauten heizt primär mit Gas – Als zweitwichtigste primäre Energiequelle wurde im Jahr 2023 in 20,1 % der Neubauten Erdgas eingesetzt. Der Anteil von Gasheizungen als primäre Energiequelle hat sich binnen zehn Jahren mehr als halbiert: 2014 hatte er noch bei 50,7 % gelegen. Primär mit Fernwärme beheizt wurden 8,2 % der neuen Wohngebäude (2014: 7,9 %). Ölheizungen wurden nur noch in 300 neuen Wohnhäusern als Primärheizung eingesetzt, das waren 0,3 % der Neubauten (2014: 1,2 %).

Gut drei Viertel aller genehmigten Wohnneubauten sollen primär mit Wärmepumpen heizen – Der Trend zum Heizen mit erneuerbaren Energien zeigt sich auch beim Planen neuer Wohngebäude. 80,7 % der 2023 genehmigten rund 67 900 Wohngebäude sollen primär mit erneuerbarer Energie beheizt werden. Meist handelt es sich auch hier um Wärmepumpen: Sie sollen in 76,3 % der genehmigten Neubauten als primäre Heizung zum Einsatz kommen. Erdgas als häufigster konventioneller Energieträger spielt mit einem Anteil von 7,3 % auch bei der Planung von Wohngebäuden eine zunehmend kleinere Rolle.

Produktion von Wärmepumpen – Der zunehmende Einsatz von Wärmepumpen in Neubauten spiegelt sich auch in der Produktion wider: Im Jahr 2023 wurden in Deutschland gut 400 100 Wärmepumpen hergestellt, 14,0 % mehr als im Jahr zuvor mit knapp 350 900 Wärmepumpen. Allerdings ging die Produktion der Heizungsgeräte nach teilweise deutlichem Anstieg vor allem im Jahr 2022 zuletzt zurück. Im 4. Quartal 2023 wurden rund 54 400 Wärmepumpen in Deutschland produziert. Das waren 41,4 % weniger als im Vorquartal, als noch 92 900 Wärmepumpen hergestellt wurden, und etwa halb so viele (-49,5 %) wie im Vorjahresquartal mit 107 700 Wärmepumpen. Weniger Wärmepumpen wurden zuletzt im 2. Quartal 2021 mit damals 53 600 produziert.

Außenhandel mit Wärmepumpen im 1. Quartal 2024 deutlich zurückgegangen – Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich beim Außenhandel mit Wärmepumpen: 2023 wurden Wärmepumpen im Wert von 1,0 Milliarden Euro importiert, ein wertmäßiger Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 39,2 %. Zuletzt ging der Außenhandel mit Wärmepumpen jedoch zurück: Im 1. Quartal 2024 wurden Wärmepumpen im Wert von knapp 163,4 Millionen Euro nach Deutschland importiert. Das entspricht einem Rückgang von 28,4 % gegenüber dem Vorquartal, als Wärmepumpen im Wert von 228,1 Millionen Euro nach Deutschland eingeführt wurden, und einem Rückgang von 35,5 % gegenüber dem Vorjahresquartal mit einem Import in Höhe von 253,4 Millionen Euro.

Auch beim Export von Wärmepumpen ist eine ähnliche Entwicklung zu sehen. So wurden im Jahr 2023 Wärmepumpen im Wert von 802,5 Millionen Euro exportiert, ein Anstieg um 3,2 % gegenüber dem Vorjahr. Im 1. Quartal 2024 wurden dann Wärmepumpen im Wert von 117,5 Millionen Euro aus Deutschland ausgeführt – das waren 7,6 % weniger als im Vorquartal (127,2 Millionen Euro) und 52,0 % weniger als im 1. Quartal 2023 (244,8 Millionen Euro).

Methodische Hinweise: Die Daten der zum Absatz bestimmten Produktion von Wärmepumpen beziehen sich auf die GP-Positionen Wärmepumpen bis 15 kW Anschlussleistung (GP19-282513801) und Wärmepumpen über 15 kW Anschlussleistung (GP19-282513809) aus der Vierteljährlichen Produktionserhebung im Verarbeitenden Gewerbe.

Gegenstand der Außenhandelsstatistik ist der grenzüberschreitende Warenverkehr Deutschlands mit dem Ausland. Der Auswertung liegt die Warennummer WA84186100 „Wärmepumpen“ zugrunde.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

FashionMaster – bügeln in der halben Zeit: Herzlich willkommen zum Miele-Freitag am 21. Juni bei euronics Bücker Harsewinkel!

Am kommenden Freitag, den 21. Juni, heißt es wieder herzlich willkommen zum Miele-Freitag! Das Team von euronics Bücker Harsewinkel präsentiert Ihnen dieses Mal im Miele-Center – FashionMaster Produktvorstellung – bügeln in der halben Zeit.

Bei euronics Bücker Harsewinkel können Sie monatlich an einem festgelegten Freitag die professionelle Vorstellung und Vorführung eines bestimmten Miele-Produkts in unserem Miele-Center in der Münsterstraße 20-22 erleben. Selbstverständlich informieren und beraten wir Sie auch immer gerne zu allen Produkten.

Wir freuen uns schon darauf, Sie im Miele-Center bei euronics Bücker Harsewinkel begrüßen zu dürfen.

DLRG Harsewinkel feierte 40-jähriges Jubiläum mit Feierstunde & KneipenKult im Kulturort Wilhalm

(v. l.). Michaela Kleine, Sebastian Rogge, Andreas Rischer, Udo Dirkorte, Gudrun Floren, Thomas Wittenbrink, Andreas Kleine, Edgar Zumholte, Christoph Pickmann und Ole Westhof empfingen viele Gäste, Jubilare und Mitglieder zum 40. Jubiläum der DLRG Harsewinkel im Kulturort Wilhalm.
(v. l.). Michaela Kleine, Sebastian Rogge, Andreas Rischer, Udo Dirkorte, Gudrun Floren, Thomas Wittenbrink, Andreas Kleine, Edgar Zumholte, Christoph Pickmann und Ole Westhof empfingen viele Gäste, Jubilare und Mitglieder zum 40. Jubiläum der DLRG Harsewinkel im Kulturort Wilhalm.

Am 11. Januar 1984 wurde der DLRG Ortsverein in Harsewinkel gegründet und das 40-jährige Jubiläum wurde von den örtlichen Rettungsschwimmern am vergangenen Samstag in einer Feierstunde mit rund 50 Gästen und einem anschließenden KneipenKult im Kulturort Wilhalm gebührend gefeiert.

Als Festrednerin dankte unsere stellvertretende Bürgermeisterin Pamela Westmeyer (CDU) den ehrenamtlichen Lebensrettern für ihren Einsatz als Rettungsschwimmer und Helfer in der Not und für die unzähligen Schwimmstunden in den zurückliegenden Jahrzehnten, in denen so vielen Kindern und Nichtschwimmern in Harsewinkel das Schwimmen beigebracht wurde. Auch die vielen nationalen und internationalen sportlichen Erfolge der hiesigen DLRG-Sportlerinnen und Sportler blieben selbstverständlich nicht unerwähnt. Mit Janosch Linden (Bündnis90/Die Grünen), Tülay Pehlivan, Ralf Dräger, Florian Hinney (alle SPD) und Stefan Meyer-Wilmes (CDU) überbrachten weitere Vertreter der Harsewinkeler Ratsfraktionen Glückwünsche und Danksagungen.

Der DLRG-Vorsitzende Andreas Rischer freute sich ganz besonders darüber, dass zu den aktuell 550 angemeldeten Mitgliedern 21 Gründungsmitglieder zählen. Somit wurden Dr. Karl-Jürgen Hünning, Gerhard Pollmeyer, Udo Dirkorte, Hermann Koch, Paul Curzon, Gudrun Floren, Andreas Herse, Jochen und Ulrich Mielke, Christoph Pickmann, Thomas Wittenbrink, Guenter Koch, Lydia Koch, Dirk Berkensträter, Michael Gerichhausen, Edgar Zumholte, Reinhard Strotjohann, Sebastian Rogge, Jörg Berkensträter sowie Bernd und Eugen Claas am Samstag unter viel Applaus für ihre 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. Torsten Kerwien, Guido Pape und Anna Köhler wurden für ihre 25-jährige Mitgliedschaft geehrt, während Udo Dirkorte, Thomas Wittenbrink, Edgar Zumholte sowie Dirk Brockmeyer das Verdienstzeichen in Silber und Gudrun Floren, Andreas Rischer, Sebastian Rogge, Michaela Kleine, Andreas Kleine, Kai-Uwe Bonberg, Manuela Nathmann sowie Nina Rischer das Verdienstzeichen in Bronze verliehen bekamen.

Mit Livemusik von der Band „Free Waves“, DJ, Tanz, frisch gezapftem Pils, guter Stimmung und vielen bekannten Gesichtern feierte die DLRG Harsewinkel anschließend beim KneipenKult im Kulturort Wilhalm noch eine lockere und ausgelassene Jubiläumsparty.

Abitur und was nun? – Informationsabend am 24. Juni im Kreishaus Gütersloh

Die Schule gibt für alle Kinder zunächst den Weg vor. Nach dem Schulabschluss stehen junge Menschen vor der meist ersten großen Lebensentscheidung – und diese ist oftmals gar nicht so leicht zu treffen. Deshalb sind die Eltern als Ratgeber gefragt. Doch auch diese haben dann viele Fragen zu den weiteren Möglichkeiten, unterschiedlichen Abschlüssen und Bezeichnungen. Denn wer findet bei Bachelor, Master, Dualem Studium oder der dualen Ausbildung noch durch? Deshalb veranstaltet die Berufsberatung der Arbeitsagentur Gütersloh mit der Kommunalen Koordinierung Übergang Schule Beruf des Kreises Gütersloh am Montag, 24. Juni, um 19 Uhr einen Informationsabend im Kreishaus Gütersloh, Sitzungsraum 4. Schülerinnen und Schüler der Abschlussjahrgänge 2024 und 2025 sowie deren Eltern erhalten Informationen zu den unterschiedlichen Möglichkeiten nach dem Abitur oder der Fachhochschulreife. Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung bis zum 21. Juni unter https://eveeno.com/Elternabend2024 notwendig.

„Wir als Agentur für Arbeit stehen den Eltern und ihren Kindern auf dem Weg in die berufliche Zukunft mit unseren Beratungsangeboten und Dienstleistungen immer gerne zur Seite“, so Ina Bolte, Teamleiterin der Sek II-Berufsberatung der Arbeitsagentur Gütersloh. In den Vorträgen ‚Ausbildung und Studium – Wege nach der Schule‘ und ‚Zukunftschancen – Welcher Berufsweg bietet erfolgreiche Perspektiven‘ informieren die Berufsberaterinnen und -berater zum erfolgreichen Übergang von der Schule in Ausbildung oder Studium. Außerdem geht es um die Frage wie mögliche Wartezeiten überbrückt werden können. Parallel stehen sie für individuelle Fragen zur Verfügung.

„Eine frühzeitige und individuelle berufliche Orientierung von jungen Menschen steht bei den schulischen und außerschulischen Partnerinnen und Partnern im Kreis Gütersloh an erster Stelle. Wir wollen aber nicht nur die Schülerinnen und Schüler unterstützen, sondern auch die Erziehungsberechtigten, damit sie ihre Kinder auf deren Weg bestmöglich begleiten können“, erklärt Claudia Fuchs, Leiterin der Kommunalen Koordinierung Übergang Schule Beruf.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Amtsblatt Nr. 11 / 2024: Öffentliche Bekanntmachungen zum Bebauungsplan „Thomas-Mann-Straße“ und zum Flächennutzungsplan der Stadt Harsewinkel

Bildquelle: Stadt Harsewinkel

Das neue Amtsblatt der Stadt Harsewinkel ist erschienen. Das Amtsblatt ist im Rathaus kostenlos erhältlich und kann auf der Homepage www.harsewinkel.de eingesehen werden.

Im Amtsblatt Nr. 11 / 2024 werden die öffentlichen Bekanntmachungen zum Bebauungsplan Nr. 93 „Thomas-Mann-Straße“ und zum Flächennutzungsplan der Stadt Harsewinkel thematisiert.

Das Amtsblatt kann auf der Homepage der Stadt (www.harsewinkel.de) unter Startseite/Info eingesehen werden. Gegen einen im Voraus zu entrichtenden Jahresbeitrag von 15 € wird es von der Verwaltung nach Erscheinen zugesandt.

TÜV Rheinland: Schutz vor Sommerhitze am Arbeitsplatz

Hitzeschutz am Arbeitsplatz (Bild: TÜV Rheinland).
Hitzeschutz am Arbeitsplatz (Bild: TÜV Rheinland).

Arbeitgeber sind für gesundheitlich unschädliche Raumtemperatur verantwortlich / Gefährdungsbeurteilung hilft Hitzebelastungen zu erkennen / Maßnahmen zur Reduzierung von Hitzeauswirkungen / http://www.tuv.com/arbeitsmedizin.

Die ersten sonnigen Tage des Jahres sorgten bereits im Frühling für sommerliche Temperaturen. Halten diese Temperaturen im Sommer über mehrere Tage oder Wochen an, erwärmen sich Büroräume und Werkshallen ohne Sonnenschutz oder Klimaanlage rasch auf 26° C und mehr. „Die Belastung durch hohe Raumtemperaturen kann zu verringerter Leistungsfähigkeit, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche sowie verstärktem Schwitzen und Kreislaufbelastungen führen. Zudem ist die Unfallgefahr erhöht“, erläutert Dr. Wiete Schramm, Arbeitsmedizinerin bei TÜV Rheinland. Einen Anspruch auf „Hitzefrei“ haben Beschäftigte nicht, aber die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) fordert für Arbeitsräume eine gesundheitlich zuträgliche Raumtemperatur. Die Arbeitsstättenregel ASR A3.5 legt fest, dass die Lufttemperatur in Arbeits- und Sozialräumen 26° C nicht überschreiten soll. Steigt die Temperatur über 30° C, müssen Arbeitgeber geeignete Schutzmaßnahmen ergreifen. Bei mehr als 35° C ist ein Raum ohne technische, organisatorische oder persönliche Schutzmaßnahmen nicht als Arbeitsraum geeignet. Das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) besagt, dass Arbeitgeber die Arbeit so gestalten müssen, dass eine Gefährdung für Leben und Gesundheit möglichst vermieden wird. Im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung können die Hitzebelastungen am Arbeitsplatz analysiert und passende technische, organisatorische oder persönliche Schutzmaßnahmen abgeleitet werden. Hierbei sollte auch die Luftfeuchte berücksichtigt werden, da diese einen erheblichen Einfluss auf die tatsächliche Belastung hat. Daher sollte die relative Luftfechte gemäß der ASR A3.5 Werte von 55, 44 bzw. 33 % (bei 26, 30 bzw. 35 °C) nicht überschreiten.

Gezielt für Abkühlung sorgen – Oftmals helfen schon einfache Maßnahmen, um die Temperatur in Innenräumen zu senken. Dazu gehört das Querlüften bei Nacht oder in den frühen Morgenstunden. Auch Wärmequellen im Raum wie Lampen, Drucker, Scanner oder Kopierer sollten nur bei Bedarf eingeschaltet werden. Erleichterung können zudem Ventilatoren oder mobile Klimageräte bringen. Allerdings muss dabei auf Beschäftigte Rücksicht genommen werden, die keine Zugluft vertragen oder unter Allergien leiden. Der Luftzug kann Staub und Pollen aufwirbeln und so die allergischen Symptome verstärken.

Vor starker Sonneneinstrahlung schützt als technische Maßnahme außenliegender Sonnenschutz wie Jalousien, Rollläden oder Markisen. Auch innenliegende Rollos können eingesetzt werden. Zudem schirmen diese Maßnahmen gegen Blendung oder Spiegelungen ab, die bei der Arbeit stören. Als organisatorische Maßnahmen können die Arbeitszeit angepasst und schwere körperliche Tätigkeiten in die Zeit vor 10 Uhr vormittags oder nach 15 Uhr nachmittags gelegt werden. Auch zusätzliche Pausen oder Gleitzeitregelungen helfen, die Belastung in warmen Arbeitsräumen zu reduzieren. Als personenbezogene Maßnahmen sind ausreichende Mengen an Getränken von Arbeitgebern bereitzustellen. Am besten eignen sich Leitungswasser und Mineralwasser , Kräuter- und Früchtetees ohne Zucker sowie Saftschorlen. Die Getränke sollten lauwarm oder leicht gekühlt sein, nicht jedoch eiskalt. Die Bekleidungsregeln sollten an die Temperaturen angepasst werden und leichte, luftdurchlässige, helle Kleidung sowie – wo möglich – leichtes Schuhwerk bevorzugt werden. „Es gibt vielfältige Möglichkeiten, mit Hitzebelastung am Arbeitsplatz umzugehen. Wichtig ist, dass die Beschäftigten durch Schulungen, arbeitsmedizinische Beratung oder Informationsmaterial für das Thema sensibilisiert werden. Damit Maßnahmen wie häufigere kurze Pausen zur Abkühlung auch genutzt werden, müssen Führungskräfte und Unternehmensleitung diese mittragen und vorleben“, rät Schramm.

Hitzenotfälle erkennen – Hohe Temperaturen in Arbeitsräumen verringern nicht nur die Leistungsfähigkeit, sie können auch zu gesundheitlichen Störungen führen. Bei einem hohen Verlust an Wasser und Elektrolyten durch starkes Schwitzen oder zu wenig Flüssigkeitsaufnahme kann es zur Hitzeerschöpfung kommen. Die Symptome reichen von blassgrauer, feuchtwarmer Haut über Muskelkrämpfe, Übelkeit und Schwindel bis zum Kreislaufkollaps. Bei einem Hitzekollaps hingegen wird die Haut vermehrt durchblutet, damit der Körper mehr Hitze abgeben kann. Dadurch sinkt der Blutdruck stark ab und die Betroffenen können kurz bewusstlos werden. Anzeichen des Hitzekollaps sind gerötete, verschwitzte Haut, erhöhter Puls, Schwindel, Schwäche und Übelkeit. „Die Anzeichen einer Hitzeerschöpfung oder eines Hitzekollaps müssen ernst genommen werden. Zeigen sie sich bei einer Kollegin oder einem Kollegen, sollte das unbedingt angesprochen werden. Wichtig ist dann, die Betroffenen an einen kühlen Ort zu bringen, elektrolythaltige Getränke zu reichen und überflüssige Kleidung abzulegen. Auch kühle Umschläge können helfen. Halten die Symptome an oder werden schlimmer, muss eine Notärztin oder ein Notarzt verständigt werden“, weiß Schramm.

Unternehmen und Beschäftigte können sich unter folgendem Link über das Angebot zur Arbeitsmedizin von TÜV Rheinland informieren: www.tuv.com/arbeitsmedizin.

 

(Original-Content von: TÜV Rheinland AG, übermittelt durch news aktuell)

Große Mehrheit für die Umbenennung der Wagenfeldstraße in Harsewinkel!

Der Schul-, Kultur- und Sportausschuss der Stadt Harsewinkel sprach sich in seiner Sitzung am 12 Juli mehrheitlich dafür aus, dass auch in Harsewinkel die Wagenfeldstraße umbenannt werden soll.

Ortsheimatpfleger Thomas Wittenbrink wies im Februar mit einem Schreiben die Fraktionssprecher der Ratsparteien sowie Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide (SPD) darauf hin, dass auch in Harsewinkel eine Straße nach dem Rassisten und Unterstützer des Nazi-Regimes benannt ist. Nach den Ausführungen von Stadtarchivarin Nicole Kockentiedt entschied sich der Kulturausschuss im Jahr 1960 für die Benennung nach Karl Wagenfeld, der nachweislich nicht nur Heimatforscher und Dichter war, da man sich zu der Zeit an Straßennamen in der Stadt Münster orientiert hat und man damals auch nicht über die heutzutage überall nachlesbaren Informationen verfügte. Harsewinkel gehörte damals zum Regierungsbezirk Münster.

SPD, CDU und Grünewaren sich bei dem Thema schnell einig. In diesen Fraktionen ist man der Meinung, dass die Umbenennung allen 108 betroffenen Anwohnern, die sich auf 66 Haushalte aufteilen, absolut zumutbar sei. „Trauriges Thema, aber klare Vorgehensweise“, fasste Reinhard Hemkemeyer (SPD) seine starke Argumentation bezüglich des Umgangs mit dem Straßennamen Wagenfeld zusammen. Stefan Höving (CDU) konnte in dieser Angelegenheit einhundertprozentig zustimmen und ermuntere den Ortsheimatpfleger dazu, Vorschläge zur Umbenennung zu sammeln. Janosch Linden (Bündnis90/Die Grünen) konstatierte, dass man mit dem heutigen Wissen gar nicht anders handeln kann und die Umbenennung der Straße forcieren muss. Der FDP-Vorschlag, den aktuellen Straßennamen beizubehalten und lediglich mit einem erklärenden QR-Code zu ergänzen, fand keinerlei Unterstützung.

„Ich bin sehr froh, dass die Abstimmung so unproblematisch war“, bedankte sich Wittenbrink für das Votum des Ausschusses. Gemeinsam mit Stadtarchivarin Nicole Kockentiedt möchte er einen geeigneten weiblichen Straßennamen finden und zu gegebener Zeit Vorschläge unterbreiten. Die Anwohner sollen frühzeitig informiert und mit Hilfestellungen der anstehenden „Adressänderung“ versorgt werden.