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Freitag & Samstag – Weinfest im Kulturort Wilhalm in Harsewinkel!

Bienvenido! Zum Weinfest im Kulturort Wilhalm am 21. und 22. Juni 2024.

Wir widmen uns in der dritten Auflage des Weinfestes speziell dem Rioja, in Zusammenarbeit mit dem Weinhaus Korkenzieher aus Rietberg und vor allem mit dem Weingut „Vina Ijalba“ aus Logroño in Spanien. Wir freuen uns riesig – Frau Ana Lecha de La Fuente wird hierzu extra anreisen um ihre Weine exklusiv bei uns zu präsentieren. Dazu servieren wir wieder eine delikate Auswahl an Tapas und Livemusik.

Freitag (21.06.24) mit dem Ansgar Specht Quartett und gewohnt groovigen Kompositionen von dem Harsewinkler Jazz-Spezialisten.

Samstag (21.06.24) mit dem Duo „Luxus Jazz“ und beswingten Jazz-Classix von Katja Assauer (Gesang) und Matthias Kämper (Piano).

Einlass ist jeweils ab 18:00 Uhr, der Eintritt ist frei.

 

(Textquelle: Micky Grohe)

Jetzt im Autohaus Grundmeier SUZUKI-Angebots-Treffer landen!

Eine runde Sache – die attraktiven SUZUKI-Angebote im Autohaus Grundmeier. Mit kleinen Raten und großer Auswahl – vom Micro-Crossover Ignis bis zum Plug-in Hybrid Across!

Nutzen Sie die Gunst der Stunde. Das Autohaus Grundmeier bietet bis zum 30. Juni 2024 aktuelle Angebote, die Ihren neuen Suzuki finanziell noch attraktiver machen.

Umschauen, einsteigen, losfahren. Wir stellen Ihnen die Suzuki Modelle gerne aus nächster Nähe vor – bei einem persönlichen Beratungsgespräch oder einer Probefahrt – lassen Sie sich im Autohaus Grundmeier beraten und von SUZUKI begeistern!

Kreis GT: Der lange Weg zur Forschungseinrichtung – Campus Gütersloh ist der Anker

(Bild: Referat Presse – Kreis Gütersloh)
(Bild: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Der große Wille zur Ansiedlung einer Forschungseinrichtung ist da. Deshalb wurde die Verwaltung gebeten, die Ansiedlung einer Forschungseinrichtung (z.B. Fraunhofer-Institut) im Kreis Gütersloh zu prüfen und die Voraussetzungen für eine Landesförderung in Erfahrung zu bringen. Ein Zwischenergebnis legten die ProWirtschaft (proWi) des Kreises und die Innovationsmanufaktur Gütersloh (IMA) jetzt vor.

Das realistische Fazit: Die Aussichten, kurz- bis mittelfristig eine Forschungseinrichtung im Kreis Gütersloh anzusiedeln sind gering. Sowohl Forschungseinrichtungen als auch Fördermittelgeber verfolgen derzeit keine konkreten Erweiterungen der Forschungsinfrastruktur, sondern wollen bestehend Einrichtungen wirtschaftlich absichern.

Campus Gütersloh ist der Anker – Forschungsseitig ist die Hochschule Bielefeld (HSBI) – Campus Gütersloh – der Hochschul-und Forschungsanker. Somit ergäbe sich ein Fokus auf das Oberthema ‚Automatisierung/Produktion‘, das jedoch für die Ansiedlung einer Forschungseinrichtung zwingend gemeinschaftlich mit der HSBI und Unternehmen weiterentwickelt werden müsste. Die Wünsche der Unternehmen werden von den regionalen Instituten größtenteils abgedeckt. Für eine weitere Entwicklung müssten konkreten Bedarfe der Unternehmen detaillierter benannt werden.

In Frage kommende Einrichtungen wären laut Prüfung die Forschungsgemeinschaften Zuse, Johannes Rau, Leibniz und Fraunhofer mit unterschiedlichsten Realisierungswahrscheinlichkeiten und -zeiträumen. Die Etablierung eines Instituts geschieht über Vorstufen (Außenstelle). Fünf bis 14 Jahre zur Entstehung eines Fraunhofer-Instituts sind dabei realistisch.

Die proWi und die Innovationsmanufaktur Gütersloh (IMA) verfolgen das Thema weiter. Sinn mache laut proWi die Gründung einer Arbeitsgruppe aus Unternehmen und Wissenschaft zur konkreten Entwicklung eines Schwerpunktes. proWi und IMA können die Plattform für diese Arbeitsgruppe zur Verfügung stellen.

Fraunhofer-Institut im Kreis Gütersloh – Prüfauftrag – Der Prüfauftrag wurde gemeinschaftlich von der IMA sowie der proWi wie folgt bearbeitet: Zunächst wurde eine umfassende Analyse der regionalen Forschungslandschaft, bestehender Forschungseinrichtungen und ihrer Schwerpunkte durchgeführt. Es erfolgte ein Austausch mit verschiedenen Forschungseinrichtungen über ihre Ansiedlungskriterien. Des Weiteren wurden die verfügbaren Fördermöglichkeiten auf EU-, Bundes- und Landesebene recherchiert. Da Forschungseinrichtungen in der Regel einen thematischen Bezug zu den örtlichen Forschungsthemen haben, wurden Gespräche insbesondere mit der Hochschule Bielefeld geführt mit Fokus auf dem Campus Gütersloh um potenzielle Forschungsthemen zu identifizieren, die ausgebaut oder neu entwickelt werden könnten. Parallel dazu wurden Unternehmen aus dem Kreis Gütersloh zu ihren Interessen und Bedarfen befragt und mit den bestehenden Schwerpunkten der Forschungseinrichtungen der Region abgeglichen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Statistisches Bundesamt: 200 100 Einbürgerungen im Jahr 2023

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comIm Jahr 2023 wurden in Deutschland rund 200 100 Ausländerinnen und Ausländer eingebürgert und damit so viele wie noch nie seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg die Zahl der Einbürgerungen im Vergleich zum Vorjahr um rund 31 000 (+19 %), nachdem sie im Jahr 2022 im Vorjahresvergleich bereits um rund 37 000 (+28 %) gestiegen war.

Eingebürgerte im Durchschnitt 29,3 Jahre alt und überwiegend männlich – Im Jahr 2023 erhielten Menschen aus 157 unterschiedlichen Staatsangehörigkeiten die deutsche Staatsbürgerschaft. Dabei machten vormals syrische Staatsangehörige alleine mehr als ein Drittel (38 %) der Einbürgerungen aus. Die fünf häufigsten vertretenen Staatsangehörigkeiten Syrien, Türkei, Irak, Rumänien und Afghanistan stellten zusammengenommen über die Hälfte (56 %) aller Einbürgerungen. Die Eingebürgerten waren im Durchschnitt 29,3 Jahre alt und somit deutlich jünger als die Gesamtbevölkerung (44,6 Jahre). Der Frauenanteil an den Eingebürgerten war mit 45 % geringer als in der Gesamtbevölkerung (50 %).

Einbürgerungen aus Syrien steigen um mehr als die Hälfte gegenüber dem Vorjahr – Mit 75 500 Personen und damit 27 100 Personen (+56 %) mehr als im Vorjahr waren syrische Staatsangehörige im Jahr 2023 die größte Gruppe unter den Eingebürgerten. Im Jahr 2022 hatte sich deren Zahl im Vorjahresvergleich bereits auf 19 100 mehr als verdoppelt und 2021 sogar versiebenfacht auf 6 700.

Syrische Staatsangehörige, die im Jahr 2023 den deutschen Pass erhielten, waren im Schnitt 24,5 Jahre alt und zu 64 % Männer. Vor ihrer Einbürgerung hielten sie sich im Schnitt 6,8 Jahre in Deutschland auf. Die hohe Zahl der Einbürgerungen von Syrerinnen und Syrern steht demnach im Zusammenhang mit der hohen Zuwanderung von syrischen Schutzsuchenden in den Jahren 2014 bis 2016. Diese erfüllen mittlerweile vermehrt die Voraussetzungen für eine Einbürgerung, unter anderem im Hinblick auf Sprachkenntnisse und Mindestaufenthaltsdauer. Ehegatten und minderjährige Kinder können auch ohne Mindestaufenthaltsdauer miteingebürgert werden. Dies betraf im vergangenen Berichtsjahr rund 28 000 (37 %) der eingebürgerten Syrerinnen und Syrer.

Türkische und irakische Staatsangehörige stellten im Jahr 2023 mit jeweils 10 700 Einbürgerungen gemeinsam die zweitgrößte Gruppe der Herkunft von Eingebürgerten. Dabei nahm die Zahl der Einbürgerungen irakischer Staatsangehöriger gegenüber dem Vorjahr um 3 900 (+57 %) zu, während die Einbürgerungen türkischer Staatsangehöriger um 3 500 (-25 %) zurückgingen. Die Zahl der Einbürgerungen rumänischer Staatsangehöriger stieg im Jahr 2023 um 600 (+8 %) auf 7 600 und die Zahl der Einbürgerungen afghanischer Staatsangehöriger um 2 300 (+55 %) auf 6 500.

Die Zahl der Einbürgerungen von Ukrainerinnen und Ukrainern stieg im Jahr 2023 um 300 (+6 %) auf 5 900, nachdem sie sich von 2021 auf 2022 im Zuge des russischen Angriffs auf die Ukraine von 1 900 auf 5 600 fast verdreifacht hatte. Die Einbürgerungen ukrainischer Staatsangehöriger machten 3 % aller Einbürgerungen im Jahr 2023 aus.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

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Public Viewing zum EM-Auftakt lockt Menschenmassen auf den Marienfelder Klosterhof!

Public-Viewing auf dem Marienfelder Klosterhof (Bild: Stadt Harsewinkel).
Public-Viewing auf dem Marienfelder Klosterhof (Bild: Stadt Harsewinkel).

Das Orga-Team um den städtischen Kulturmanager Michael Grohe, welches mit Unterstützung der portugiesischen Vereinigung Gütersloh – Associação Portuguesa de Gütersloh, schon für den Tag der Ankunft der portugiesischen Seleção einen bunten Fan-Treff organisiert hat, empfing die Fußballfans aus nah und fern auch am Freitag zum großen EM-Opening inklusive Public Viewing im Marienfelder Klosterhof.

Grohe und sein Team boten den rund 3000 Besuchern ein buntes Rahmenprogramm inklusive Live-Musik mit „Telmo Rosa“ (Portugese Duo), „White Coffee“ (Brasilian & Irish Duo), Torwandschießen, Public Viewing mit dem grandiosen Eröffnungsspiel Deutschland gegen Schottland, vielen portugiesischen, deutschen und internationalen Getränke- und Imbissständen.

Die ohnehin ausgelassene Stimmung der vielen Fans steigerte sich im Laufe des EM-Eröffnungsspiels mit jedem Tor der deutschen Mannschaft und der tolle Turnierauftakt steckte auch diejenigen Fans in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen mit dem viel besagten Fußballfieber an, die bisher noch nicht so recht in Fußball-Partystimmung kommen wollten. Mit diesem Start könnte sich das Heimturnier für Harsewinkel und ganz Deutschland genau zu dem Stimmungsaufheller entwickeln, den sich die am Freitagabend ebenfalls anwesende Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide im Vorfeld der EM für alle Bürgerinnen und Bürger gewünscht hat.

Die Vorfreude auf das nächste Spiel der Nagelsmann-Elf ist groß und darum laden Micky Grohe und sein Team in den kommenden Wochen alle Fußballfans herzlich zum Rudelgucken in den Kulturort Wilhalm in Harsewinkel ein. Neben den Spielen der deutschen Nationalmannschaft und der der portugiesischen Seleção werden hier dann je nach Resonanz die Highlight-Spiele der Euro 2024 per Großleinwand gezeigt.

 

(Bild: Stadt Harsewinkel)

Hapkido Europameisterschaft in Wittenberg – Nils Schürer holt erneut EM-Titel für den TSG Harsewinkel!

Die TSG Harsewinkel trat bei der diesjährigen Hapkido-Europameisterschaft der International Hapkido Cooperation, die am 1. und 2. Juni 2024 vom Hapkido Dojang Wittenberg in der Lutherstadt ausgerichtet wurde, mit einem starken sechsköpfigen Team in den Kategorien Selbstverteidigung, traditionelle Form, Schwertform, Show und Bruchtest an. Die Europameisterschaft, bei der insgesamt 180 Teilnehmer an den Start gingen, wurde aufgrund des großen Andrangs aus ganz Europa 2024 über zwei Tage ausgetragen.

Der Abteilungsleiter und leitende Trainer Nils Schürer konnte für die TSG Harsewinkel erneut den EM-Titel in der Meisterklasse des Bruchtests sichern. Dies ist nach seinen Erfolgen 2019 bereits sein dritter Europameister-Titel. Beim Bruchtest müssen fünf frei gehaltene Holzbretter mit 1,8 cm Stärke in möglichst kurzer Zeit zerschlagen und zertreten werden, wobei mindestens zwei Tritte gefordert sind und keine Technik wiederholt werden darf. Alle weiteren Harsewinkler Teilnehmer konnten sich in diesem Jahr in einem starken Mittelfeld positionieren.(Text- und Bildquelle: Nils Schürer – TSG Harsewinkel)

Solarstrom vom eigenen Dach: Kreisweites Solarkataster für den Erstcheck nutzen

Die Klimaschutzmanagerinnen und -manager der Kommunen und des Kreises empfehlen jedem Hausbesitzenden (erneut) einen PV-Erstcheck im Solarkataster durchzuführen (v. l.) Eike Horn (Werther/Westf.), Sabrina Löffler (Borgholzhausen), Meinolf Maasmeier (Verl), Dr. Ulrich Zumkier (Halle/Westf.), Ulla Thering (Kreis Gütersloh), Marcell Booth (Schloß Holte-Stukenbrock), Marion Zweckstetter (Stadt Gütersloh), Jana Neuhaus (Langenberg), Janine Thannhäuser (Steinhagen), Annika Holthaus (Rheda-Wiedenbrück), Melanie Lessmeier (Steinhagen), Fabrina Bredemann (Versmold) und Caroline Hüttemann (Herzebrock-Clarholz) (Foto: Kreis Gütersloh).
Die Klimaschutzmanagerinnen und -manager der Kommunen und des Kreises empfehlen jedem Hausbesitzenden (erneut) einen PV-Erstcheck im Solarkataster durchzuführen (v. l.) Eike Horn (Werther/Westf.), Sabrina Löffler (Borgholzhausen), Meinolf Maasmeier (Verl), Dr. Ulrich Zumkier (Halle/Westf.), Ulla Thering (Kreis Gütersloh), Marcell Booth (Schloß Holte-Stukenbrock), Marion Zweckstetter (Stadt Gütersloh), Jana Neuhaus (Langenberg), Janine Thannhäuser (Steinhagen), Annika Holthaus (Rheda-Wiedenbrück), Melanie Lessmeier (Steinhagen), Fabrina Bredemann (Versmold) und Caroline Hüttemann (Herzebrock-Clarholz) (Foto: Kreis Gütersloh).

Die Stromerzeugung auf dem eigenen Dach wird im Zeitalter der Wärme- und Mobilitätswende immer wichtiger. Jeder, der über eine Wärmepumpe oder ein Elektroauto nachdenkt, hat automatisch auch die solare Stromgewinnung auf dem Dach im Blick. Mit dem Solarkataster bietet das regionale Netzwerk ‚Sonne sucht Dach‘, das der Kreis Gütersloh vor elf Jahren gemeinsam mit den Kommunen und weiteren Partnern ins Leben gerufen hat, Hausbesitzenden und Gewerbetreibenden ein niedrigschwelliges Informationsangebot. Das Solardachkataster ist eine Internetkarte, mit der Hausbesitzer und Unternehmen das Solarpotenzial ihres Daches interaktiv erfragen können.

Die Nutzer erhalten eine Ersteinschätzung zur Dimension und Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaik- oder Solarthermieanlage auf ihrem Dach. Die Internetseite, die fortlaufend an neue Rahmenbedingungen angepasst wird, berechnet auch, ob es sich lohnt, das eigene Elektroauto über das Dach aufzuladen. Darüber hinaus gibt es Erstinformationen zu einer möglichen Kombination einer PV-Anlage mit einem Batteriespeicher, einer Wärmepumpe oder Solarthermieanlage.

Personen, die vor einigen Jahren bereits einen PV-Check durchgeführt haben, wird empfohlen, diesen zu wiederholen. Grund dafür sind geänderte Rahmenbedingungen. Gesunkene Modulpreise und gestiegene Strompreise sprechen dafür, Solarstrom zu nutzen. Auch der Wegfall der Mehrwertsteuer bei Lieferung und Montage von PV-Anlagen sowie die Steuerfreiheit für Einkünfte beim Betrieb kleiner und mittlerer PV-Anlagen wirken sich positiv auf die Wirtschaftlichkeit von Dachanlagen aus. Durch die Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetz in 2022 gibt es zudem höhere Vergütungssätze und zwei Betreibermodelle (Modell Eigenverbrauch oder Modell Volleinspeisung) zwischen denen Hausbesitzende wählen können. Je nach Stromverbrauch kann es für Hausbesitzer auch rentabel sein, auf Ost- und Westdächern Solarmodule zu installieren. „Das Solarpaket I, das im Mai in Kraft getreten ist, schafft weitere Anreize für eine Investition in eine PV-Anlage. Da sollten Hausbesitzende unbedingt einen PV-Check für ihr Dach machen“, empfiehlt Ulla Thering, die das Netzwerk ‚Sonne sucht Dach‘ im Kreis Gütersloh seit vielen Jahren betreut.

Das Solarkataster mit den Kontaktdaten von Fachleuten vor Ort (Solarberater, Solarfirmen, Kreditinstitute, Energieversorger) ist abrufbar unter www.solarkataster-kreis-gt.de.

Wer nach dem Erstcheck im Internet eine anbieterneutrale Solarberatung vor Ort wünscht, kann diese beim Sachgebiet Klimaschutz und Planung des Kreises anfordern. Kontakt per Mail an U.Thering@kreis-guetersloh.de oder telefonisch unter 05241/85 2762.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Mavka – Hüterin des Waldes – Kinobusfahrt mit dem Stadtjugendring Harsewinkel am 19. Juni

Kinobusfahrt nach Gütersloh – Der Kinobus des Stadtjugendring Harsewinkel e.V. fährt jeden dritten Mittwoch im Monat ins Kino nach Gütersloh, wo ein ausgesuchter Kinderfilm läuft. Betreuung fährt mit – Kinder unter 6 Jahre benötigen eine erwachsene Begleitperson!!!

19. Juni: Mavka – Hüterin des Waldes – Zauberhafter Animationsfilm für die ganze Familie! Basierend auf dem Theaterstück „Das Waldlied“ der ukrainischen Dichterin Lessja Ukrajinka entführt MAVKA – HÜTERIN DES WALDES in die magische Welt slawischer Mythen und Legenden. Meisterhaft animiert, voller wundersamer Fabelwesen und farbenprächtiger Naturlandschaften, erzählt der Film eine ergreifende Geschichte über die Macht der Liebe, die nicht nur vereint, sondern auch die Quelle allen Lebens ist.

In den uralten Wäldern der Ukraine leben seit jeher allerlei mystische Fabelwesen im Einklang mit der Natur. Eine von ihnen ist die junge Waldfee Mavka, die von den Waldbewohnern zur neuen Hüterin des Waldes ernannt wurde. Ihre Aufgabe ist es, die Natur und die heilige Quelle des Lebens – das Herz des Waldes – vor den Menschen zu schützen, mit denen ihr Reich seit langem verfeindet ist. Doch schon bei ihrer ersten Begegnung mit einem Menschen, dem verträumten Musiker Lukas, verliebt sie sich Hals über Kopf. Als es zum Konflikt mit den Dorfbewohnern kommt, steht sie vor einer schweren Entscheidung zwischen ihrer großen Liebe und ihren Pflichten als Hüterin des Waldes.

ZUM KINOPROGRAMM UND ZUR TICKETBUCHUNG >>>

Fragen zum Kinobusprogramm richten Sie bitte an: Jutta Schmedt unter 05247/1690 + 0157/38165808.

Abfahrtszeiten:
  • 15.15 Uhr Harsewinkel (ZOB Prozessionsweg)
  • 15.25 Uhr Marienfeld (Waldschlößchen)
Filmlänge: ca. 90 Minuten

Rückkehr:
  • ca. 17.55 Uhr Marienfeld (Waldschlößchen)
  • ca. 18.10 Uhr Harsewinkel (ZOB Prozessionsweg)
Preis-/Einlassinformationen:

Kinokarte inkl. Busfahrt 7,50 €. Mindestalter für die alleinige Teilnahme sind 6 Jahre. Bei jüngeren Kindern muss ein Erwachsener als Begleitperson mitfahren, welcher ebenfalls ein Ticket benötigt.

 

(Text- und Bildquelle: Stadtjugendring Harsewinkel e.V.)

Statistisches Bundesamt: Knapp ein Drittel der Ärztinnen und Ärzte ist 55 Jahre und älter

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comEin großer Teil der Ärztinnen und Ärzte in Deutschland dürfte in den nächsten Jahren altersbedingt aus dem Berufsleben ausscheiden: Im Jahr 2023 waren gut 31 % der Ärztinnen und Ärzte in der Human- und Zahnmedizin 55 Jahre und älter, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Grundlage von Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt. Der Anteil dieser Altersgruppe lag damit deutlich über dem bei allen Erwerbstätigen (26 %). Insgesamt ist die Zahl der Ärztinnen und Ärzte in der Human- und Zahnmedizin binnen zehn Jahren zwar um gut 23 % auf 502 000 im Jahr 2023 gestiegen. Doch auch der Anteil der Altersgruppe 55plus hat bei den Ärztinnen und Ärzten zugenommen: Zehn Jahre zuvor hatte er in der Human- und Zahnmedizin noch bei 26 % gelegen. Dagegen ist der Anteil der Medizinerinnen und Mediziner im mittleren Alter gesunken: 48 % waren 35 bis 54 Jahre alt, 2013 waren es noch 54 %. Der Anteil junger Berufskolleginnen und -kollegen unter 35 Jahren hat sich kaum verändert und lag zuletzt bei 21 % (2013: 20 %).

Anteil ausländischer Ärztinnen und Ärzten deutlich gestiegen – In der Human- und Zahnmedizin ist der Anteil ausländischer Ärztinnen und Ärzte deutlich gestiegen. Gut 12 % oder 62 000 Ärztinnen und Ärzte hatten 2023 keine deutsche Staatsangehörigkeit. Zehn Jahre zuvor waren es noch 7 % oder 29 000. Zum Vergleich: Bei den Erwerbstätigen insgesamt lag der Anteil jener mit ausländischer Staatsangehörigkeit 2023 bei knapp 15 %. Von den 62 000 ausländischen Ärztinnen und Ärzten im Jahr 2023 war rund die Hälfte (48 %) jünger als 35 Jahre.

115 000 Ärztinnen und Ärzte nach Deutschland zugewandert – Dass vor allem in den vergangenen zehn Jahren viele Ärztinnen und Ärzte aus dem Ausland nach Deutschland gekommen sind, zeigt sich auch mit Blick auf die Einwanderungsgeschichte der Erwerbstätigen. In der Human- und Zahnmedizin arbeiteten 2023 insgesamt 115 000 aus dem Ausland zugewanderte Ärztinnen und Ärzte, das war knapp ein Viertel (23 %) der gesamten Ärzteschaft. Ein Teil der zugewanderten Ärztinnen und Ärzte besitzt inzwischen die deutsche Staatsbürgerschaft, wie die oben angeführten Zahlen zur Staatsangehörigkeit dieser Berufsgruppe zeigen. 46 000 oder 40 % der zugewanderten Ärztinnen und Ärzte waren weniger als zehn Jahre in Deutschland. Dabei kann keine Aussage darüber getroffen werden, ob die Zugewanderten in der Human- und Zahnmedizin ihre Ausbildung bereits vollständig im Ausland abgeschlossen hatten.

Gut 6 100 ausländische Abschlüsse in Human- und Zahnmedizin wurden 2022 voll anerkannt – Neben dem Medizinstudium und der Approbation hierzulande können auch im Ausland erworbene Abschlüsse mit voller Gleichwertigkeit anerkannt werden. Im Jahr 2022 waren Ärztinnen und Ärzte die Berufsgruppe mit den zweitmeisten Anerkennungen ausländischer Abschlüsse. Rund 5 500 Ärztinnen und Ärzte mit ausländischem Abschluss erhielten 2022 die Anerkennung mit voller Gleichwertigkeit in Deutschland. Darunter waren 24 % oder gut 1 300 Deutsche, gefolgt von 8 % oder gut 400 Syrerinnen und Syrern. Zahnärztinnen und Zahnärzte lagen auf Rang 5 der Berufe mit den meisten Anerkennungen ausländischer Abschlüsse. Im Jahr 2022 wurden in der Zahnmedizin gut 600 ausländische Abschlüsse als voll gleichwertig anerkannt. Die meisten Anerkennungen erhielten auch hier deutsche Zahnärztinnen und Zahnärzte (40 % oder rund 260), gefolgt von syrischen (17 % oder rund 110).

2 600 Deutsche studierten zuletzt Humanmedizin in Österreich, 2 100 in Ungarn – Die Daten über die Anerkennung ausländischer Abschlüsse zeigen, dass viele Medizinstudierende aus Deutschland den Umweg über ein Studium im Ausland wählen – oft, um die Zulassungsbeschränkungen des Studienfachs hierzulande zu umgehen. Zahlen zu deutschen Medizinstudierenden im Ausland liegen für die Jahre 2021/2022 und nur für ausgewählte Länder vor. Allein in Österreich studierten 2 600 Deutsche Humanmedizin, in Ungarn waren es knapp 2 100 und in Polen 900. Auch in der Zahnmedizin zog es die meisten deutschen Auslandsstudierenden nach Österreich (500) und Ungarn (200).

17 % mehr Studienanfängerinnen und -anfänger in der Humanmedizin binnen zehn Jahren – In Deutschland ist die Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger in der Humanmedizin in den vergangenen Jahren nahezu kontinuierlich gestiegen. Im Wintersemester 2022/2023 begannen 14 300 Studierende ein Studium der Humanmedizin. Das waren 17 % mehr als zehn Jahre zuvor (Wintersemester 2012/2013: 12 300). In der Zahnmedizin hat sich die Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger in den vergangenen Jahren kaum verändert und lag im Wintersemester 2022/2023 wie auch im Wintersemester 2012/2013 bei rund 1 900 Studierenden. Zum Vergleich: Die Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger ist über alle Fächergruppen hinweg im selben Zeitraum um 7 % gesunken auf 398 200 im Wintersemester 2022/2023.

Ärztinnen und Ärzte arbeiteten 2023 rund sechs Stunden pro Woche mehr als Erwerbstätige insgesamt – Die Arbeitszeiten von Ärztinnen und Ärzten in der Human- und Zahnmedizin sind – ähnlich wie bei Erwerbstätigen insgesamt auch – in den vergangenen Jahren gesunken. Ein Grund für diese Entwicklung ist der gestiegene Anteil der Teilzeitarbeit. Dennoch zählen Ärztinnen und Ärzte nach wie vor zu den Erwerbstätigen mit überdurchschnittlich langen Arbeitszeiten. 2023 leisteten sie normalerweise im Durchschnitt 40,7 Stunden pro Woche (46,2 Stunden in Vollzeit, 25,9 Stunden in Teilzeit). Das waren rund sechs Stunden pro Woche mehr als bei Erwerbstätigen insgesamt, die durchschnittlich 34,4 Stunden pro Woche arbeiteten (40,3 Stunden in Vollzeit, 20,9 Stunden in Teilzeit). Auch innerhalb der Human- und Zahnmedizin unterscheiden sich die Arbeitszeiten je nach Fachrichtung teils erheblich. In der Chirurgie arbeiteten Fachärztinnen und Fachärzte in Vollzeit im Schnitt 49,8 Stunden pro Woche und damit sechs Stunden mehr als Fachärztinnen und Fachärzte im Bereich Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie (43,9 Wochenstunden in Vollzeit). Zahnärztinnen und Kieferorthopäden arbeiteten im Schnitt 43,0 Stunden pro Woche in einer Vollzeitbeschäftigung.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)