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BIGS-Vortrag in GT: Was hilft bei Schwindel?

Dr. Frédéric Zuhorn, Leitender Oberarzt in der Neurologie im Sankt Elisabeth Hospital in Gütersloh (Foto: Sankt Elisabeth Hospital Gütersloh).
Dr. Frédéric Zuhorn, Leitender Oberarzt in der Neurologie im Sankt Elisabeth Hospital in Gütersloh (Foto: Sankt Elisabeth Hospital Gütersloh).

Die Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle des Kreises Gütersloh (BIGS) lädt Interessierte zu einem Vortrag zum Thema Schwindel ein. Dr. Frédéric Zuhorn, Leitender Oberarzt in der Neurologie im Sankt Elisabeth Hospital in Gütersloh, referiert zu dem Thema am Donnerstag, 13. Juni, um 19 Uhr in der IKK classic in Gütersloh.

Jährlich erkranken elf Prozent aller Menschen in Deutschland neu an Schwindel. Somit ist Schwindel eines der häufigsten Krankheitssymptome überhaupt und ein häufiger Grund für eine ärztliche Vorstellung – sowohl ambulant als auch in der Notaufnahme. Oftmals zeigt sich das durch ein Drehgefühl, Schwankgefühl oder eine allgemeine Stand- und Gangunsicherheit, häufig verbunden mit Übelkeit oder Sehstörungen. Neben HNO-ärztlichen Ursachen kommen auch Schlaganfälle, Kreislaufstörungen, Arzneimittelnebenwirkungen sowie andere Erkrankungen des Nervensystems und der Psyche als Ursache von Schwindel in Betracht. In vielen Fällen lässt sich allein schon aufgrund der Schilderung der Betroffenen und der anschließenden Untersuchung eingrenzen, welches Fachgebiet Zusatzuntersuchungen durchführen muss.

Dr. Zuhorn wird in seinem Vortrag auf die häufigsten Ursachen von Schwindel eingehen und dabei sowohl die erforderliche Diagnostik als auch Behandlungsmethoden vorstellen. Am Ende des Vortrags wird Zeit für Fragen aus dem Publikum sein.

Der Veranstaltungsort, die IKK classic, befindet sich in Gütersloh an der Wiedenbrücker Straße 41. Der Eingang liegt an der Straße ‚Südring‘. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Fragen zur Veranstaltung steht die BIGS telefonisch unter 05241/85 2882 oder per E-Mail an bigs@kreis-guetersloh.de zur Verfügung.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Stiftung Warentest: Alkoholfreies Bier – viele gute Alternativen

Ob im Stadion, in der Bar oder zuhause – Bier und Fußball sind eine unschlagbare Kombination. Für alle, die auf Alkohol verzichten wollen, hat die Stiftung Warentest pünktlich zur Fußball-EM alkoholfreies Bier getestet. Das Niveau ist hoch: Von den 20 untersuchten Bieren schnitten 12 insgesamt gut ab, wobei einige auch muffig oder leicht käsig schmecken.

Der Trend zu alkoholfreiem Bier ist ungebrochen. Während der Konsum von normalem Bier von 2014 bis 2023 von 99 auf 83 Liter pro Person und Jahr gesunken ist, stieg der Konsum von alkoholfreiem Bier von knapp drei Litern auf fast fünf an.

Die Stiftung Warentest hat 20 alkoholfreie Biere von verschiedenen Marken getestet, darunter Pils, Lager und Helles. Neben Produkten von deutschen Traditionsherstellern und Eigenmarken wurden auch zwei ausländische Biere untersucht.

Die Gesamturteile der Biere reichen von gut bis ausreichend, wobei mehr als die Hälfte ein gutes Ergebnis erzielt. Lediglich Störtebeker erhält das Urteil Ausreichend, da es das Reinheitsgebot nicht einhält. Obwohl auf dem Etikett Kohlensäure aus natürlicher Gärung angegeben ist, besteht sie fast ausschließlich aus fossilen Quellen.

Geschmacklich gibt es deutliche Unterschiede. Einige Biere weisen Fehler auf wie muffig, leicht käsig oder mit nachhängender Bitternote. Fünf Biere erreichen im sensorischen Urteil die Note 2,0, sie schmecken harmonisch und zum Beispiel vollmundig oder hopfenaromatisch. Testleiter Thomas Koppmann betont: „Jedes Bier hat seinen eigenen Charakter, für jeden Geschmack ist etwas dabei.“

Der Test alkoholfreie Biere findet sich in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/alkoholfreie-biere.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Das sehr gut besuchte Weinfest der Werbegemeinschaft Harsewinkel e. V. war auch in diesem Jahr ein absolutes Highlight!

Das 26. Weinfest der Werbegemeinschaft Harsewinkel e. V., zu dem vom 7. bis zum 9. Juni traditionell auf den Alten Markt eingeladen wurde, war für alle Beteiligten eine runde Sache. Veranstalter und Standbetreiber freuten sich an allen drei Tagen über zahlreiche Besucher aus nah und fern, schönes Wetter und gemütliche Tage mit Musik, Unterhaltung und sensationeller Stimmung.

Zur großen Freude der Werbegemeinschaft waren neben etlichen schon seit vielen Jahren bekannten und beliebten Winzern und Weinhändlern in diesem Jahr auch einige neue Gesichter mit ihren Angeboten auf dem Weinfest vertreten. Während die ortsansässigen Weinhändlerinnen Barbara Flaßkamp mit Weinen vom Weingut Peter Loewen aus Leiwen an der Mosel und Francesco Zavaglia von Piazza Italiana mit italienischen Weinen die Harsewinkler an Ihre Stände lockten, verwöhnten die Winzer vom Klostergut Schelzberg aus Sasbachwalden in Baden (Riesling, Grauburgunder und Co.), vom Weingut Hirschhof aus Offenheim (Rheinhessen) und vom Weingut Weinbach aus Oberflörsheim (Rheinhessen) die Weinliebhaber mit den besten Tropfen aus den eigenen Weinbergen. „Der Schmetz“ Nico Schmetz hatte u. a. auch wieder Vina Poljsak aus Vipava in Slowenien und hausgemachte Limonade im Angebot. Neu dabei war in diesem Jahr das Weingut Grosch aus Wallertheim (Rheinhessen) und Nicht-Weintrinker konnten sich über heimisches Bier von der Brauerei Sandforth aus Steinhagen freuen.

Um das leibliche Wohl kümmerten sich außerdem Nicola Flaßkamp und das Team Tortenliebe mit deftigen und süßen Flammkuchenvariationen sowie Piazza Italiana mit italienisch-mediterranen Köstlichkeiten. Für die passende musikalische Untermalung waren Entertainer Günter Queisser aus Versmold und DJ Dirk Tabor mit Hits der 80er, 90er bis heute engagiert bei der Sache und auch in diesem Jahr war es für die Werbegemeinschaft wieder eine besondere Freude, die Freunde aus der Partnerstadt Les Andeleys in Frankreich mit Wein, Cidre und Käse aus ihrer Heimatregion auf dem Weinfest begrüßen zu dürfen.

Das Orga-Team um Barbara und Heiner Flaßkamp sowie Chris Brentrup zeigte sich angesichts der tollen Resonanz sehr zufrieden und die Werbegemeinschaft Harsewinkel e. V. darf zurecht ein wenig stolz darauf sein, mit dieser Traditionsveranstaltung zum 26. Mal für ein Veranstaltungs-Highlight in der Innenstadt von Harsewinkel gesorgt zu haben.

DLRG Harsewinkel feiert 40-jähriges Jubiläum mit Feierstunde und KneipenKult im Kulturort Wilhalm

Andreas Rischer, Edgar Zumholte, Manuela Nathmann und Nina Rischer freuen sich gemeinsam auf den DLRG-Kneipenkult zum 40-jährigen Jubiläum im Kulturort Wilhalm.
Andreas Rischer, Edgar Zumholte, Manuela Nathmann und Nina Rischer freuen sich gemeinsam auf den DLRG-Kneipenkult zum 40-jährigen Jubiläum im Kulturort Wilhalm.

Am 11. Januar 1984 wurde der DLRG Ortsverein in Harsewinkel gegründet und das 40-jährige Jubiläum ist für die örtlichen Rettungsschwimmer ein guter Grund zum Feiern.

Aus diesem Grund lädt das DLRG-Team am Samstag, den 15. Juni ab 19:30 Uhr, recht herzlich zum KneipenKult im Kulturort Wilhalm ein. Nach einer kurzen internen Feierstunde mit Gästen aus nah und fern sowie den 21 verbliebenen Gründungsmitgliedern soll die Jubiläumsfeier in eine lockere und ausgelassene Party mit Live-Musik, DJ, frisch gezapftem Pils, Frikadellen und Snacks übergehen.

Das gesamte Team der DLRG Harsewinkel freut sich auf einen schönen KneipenKult mit Tanz, guter Stimmung und vielen bekannten Gesichtern im Kulturort Wilhalm.

Bereitschaftspflegefamilien im Kreis GT: Wenn Kinder vorübergehend ein neues Zuhause brauchen

Das Team Bereitschaftspflege (v.l.) Heike Westerhoven, Carina Brock, Anja Bartram, Melanie Surmann, Friederike Gondermann, Vera Yilmaz und Maj-Britt Beckersjürgen, beim Infoabend im Kreishaus Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Das Team Bereitschaftspflege (v.l.) Heike Westerhoven, Carina Brock, Anja Bartram, Melanie Surmann, Friederike Gondermann, Vera Yilmaz und Maj-Britt Beckersjürgen, beim Infoabend im Kreishaus Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).

Wenn der Anruf vom Jugendamt kommt, muss alles ganz schnell gehen: Kinderzimmer herrichten, Grundausstattung besorgen. Bereitschaftspflegefamilien nehmen von jetzt auf gleich ein Kind in ihrem Zuhause auf. Nimmt das Jugendamt ein Kind in seine Obhut, kontaktiert es eine von den neun Bereitschaftspflegefamilien im Kreis Gütersloh, die sich temporär um ein Kind kümmern. Welche Voraussetzungen zu erfüllen sind, um als Bereitschaftspflegefamilie tätig zu sein, und wie sie in ihrer Arbeit unterstützt werden, erklärte die Abteilung Jugend des Kreises bei einem Informationsabend im Kreishaus Gütersloh.

Interessierte Personen, die sich vorstellen können, ein Kind vorübergehend aufzunehmen, wenden sich im ersten Schritt an das Jugendamt des Kreises. Das müssen nicht unbedingt Familien mit Kindern sein, auch Einzelpersonen können einem Kind ein Übergangs-Zuhause ermöglichen. Abgegeben werden müssen Bewerbungsunterlagen, ein Führungszeugnis sowie ein ärztliches Attest. Insbesondere die persönliche Eignung ist eine zentrale Voraussetzung. Dazu gehört unter anderem Einfühlungsvermögen, Empathie- und Kommunikationsfähigkeit sowie Flexibilität. Nach Bewertung der Unterlagen folgt ein Hausbesuch, um sich vor Ort ein Bild des Umfelds zu machen. Das Kind soll als neues Familienmitglied auf Zeit ein eigenes Zimmer im Haus oder in der Wohnung haben. Ein Bereitschaftselternteil muss Zeit haben, um sich um das Kind zu kümmern – im Idealfall ist die Person Vollzeit-Hausmann oder -frau. Bei Kindern, die bereits zur Schule oder in den Kindergarten gehen, ist eine Arbeit in Teilzeit möglich. Familien können einen Platz zur Verfügung stellen oder auch mehrere, um zum Beispiel Geschwisterkinder aufzunehmen. In der Regel sind die Kinder maximal sechs Monate in den Familien untergebracht. Dann sollte entschieden sein, wann oder ob das Kind zurück zur leiblichen Familie geht. Das vorrangige Ziel ist es, dass die Kinder zurück zu ihren Eltern kommen. Ist das nicht möglich, sucht das Jugendamt einen Platz in einer Vollzeitpflege.

Wie verhalte ich mich in Krisensituationen? Wie schaffe ich eine gesunde Mischung aus Nähe und Distanz? Der Kreis Gütersloh schult die Familien im Vorfeld ihrer Arbeit und bereitet sie Schritt für Schritt auf den neuen Alltag vor. Auch während der Tätigkeit, steht das Jugendamt jederzeit bei Fragen und Problemen zur Verfügung. Die Arbeit als Bereitschaftspflegefamilie wird wie jeder Beruf entlohnt. Die Familien erhalten eine monatliche Entlohnung für die Tage, an denen ein Kind bei ihnen untergebracht ist. Das sind am Tag rund 88 Euro, die steuerfrei ausgezahlt werden.

Nach verschiedenen Vorträgen zu den Aufgaben und Voraussetzungen hatten die Teilnehmenden der Infoveranstaltung Zeit, mit den Mitarbeiterinnen der Abteilung Jugend ins Gespräch zu kommen. Wenn sie Interesse an der Tätigkeit als Bereitschaftsfamilie hatten, konnten sie direkt ihre Kontaktdaten hinterlassen und werden zeitnah vom Jugendamt für die weiteren Schritte kontaktiert.

Bei weiteren Fragen stehen folgende Ansprechpartnerinnen der Abteilung Jugend zur Verfügung:

Für die Kommunen Borgholzhausen, Halle/Westf., Steinhagen und Werther/Westf. ist die Regionalstelle Nord zuständig:

 

Für Langenberg, Rietberg und Schloß Holte-Stukenbrock ist die Regionalstelle Ost zuständig:

 

Für Harsewinkel, Herzebrock-Clarholz und Versmold ist die Regionalstelle West zuständig:

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

BEM-VINDO Portugal: „WARM UP“ mit der Ankunft der portugiesischen Nationalmannschaft & FANTREFF im Klosterhof Marienfeld

(Bildquelle: Kulturort Wilhalm)
(Bildquelle: Kulturort Wilhalm)

Einen Tag vor dem Start der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland sagt Harsewnkel BEM-VINDO Portugal!

Die portugiesische Nationalmannschaft war bereits zur Fußball-WM 2006 in der Klosterpforte Marienfeld und in ganz Deutschland zu Gast bei Freunden. Ab dem 13. Juni wird das Team um CR 7 nun wieder in Marienfeld residieren und sich auf die Spiele der Europameisterschaft vorbereiten.

Neben einem Showtraining im Gütersloher Heidewaldstadion sind auch in Harsewinkel und Marienfeld einige Events rund um die EM und die portugiesischen Gäste geplant. Zum Auftakt stehen mit dem „WARM UP“ und der Ankunft des Teams am 13. Juni ab 17 Uhr und einem Fantreff am 14. Juni ab 15 Uhr direkt zwei absolut Highlights auf dem Programm.

Mit Live-Musik sowie portugiesischen und deutschen Snacks & Drinks wird für Stimmung und das leibliche Wohl gesorgt und am 14. Juni wird selbstverständlich auch das Eröffnungsspiel Deutschland gegen Schottland auf einer 3 mal 5 Meter Leinwand übertragen.

 

(Bildquelle: Kulturort Wilhalm)

Verbraucherzentrale NRW: Ganz einfach reich werden? Betrugsmasche mit Kryptowährung

© VZ NRW
© VZ NRW

Verbraucherzentrale NRW warnt vor gefälschten Interviews mit Prominenten und angeblichen Geheimtipps.

Die Meldung, die einem Verbraucher im Newsfeed seines Internetbrowsers angezeigt wurde, klang zu schön, um wahr zu sein: Berichtet wurde über eine Handelssoftware mit Künstlicher Intelligenz (KI), mit der man bei 250 Euro Starteinlage schon nach 30 Minuten erste Gewinne erzielt. Ein Broker-Angebot, von dem Fernsehkoch Tim Mälzer bei Markus Lanz geschwärmt habe, man müsse nicht mehr arbeiten, um reich zu werden. Einzige Bedingung: Interessenten müssten Kryptowährung über einen bestimmten Broker kaufen. Doch die angeblich top-seriöse Website ist eine Betrugsmasche, warnt die Verbraucherzentrale NRW: „Die Schilderungen der Prominenten sind nicht echt“, sagt Finanzexperte David Riechmann, „und die Geschichten vom schnellen, mühelosen Reichtum sind ein reines Lockmittel. Das investierte Geld ist in der Regel weg.” Das Grundmuster sei stets ähnlich, erklärt Riechmann und gibt Tipps, wie man Fake-Angebote und Cyberkriminalität erkennt.

Wie funktioniert die Masche? Ob Tim Mälzer bei Markus Lanz oder Carolin Kebekus bei Bettina Böttinger: Promis erzählen angeblich fast nebenbei oder versehentlich, wie sie ohne Arbeit reich geworden sind. Doch diese Schilderungen sind nicht authentisch, sondern nachträglich erfunden, ohne Wissen der Prominenten. Die nie tatsächlich getätigten und nie im Fernsehen gezeigten Aussagen klingen märchenhaft. Mälzer sagt angeblich, er habe nur 250 Euro investiert und jetzt bringe ihm „dieses Programm jeden Tag Zehntausende ein, sogar im Schlaf”. Kundgetan werden die Geschichten auf Seiten, die großen Nachrichtenportalen nachempfunden sind.

Woran erkennt man den Betrugsversuch? Die Geschichte über den mühelosen Reichtum wird von den Kriminellen geradezu abenteuerlich ausgeschmückt. So soll die Deutsche Bundesbank versucht haben, die Live-Ausstrahlung zu verhindern. Chefredakteure der Tagesschau sollen nicht erlaubt haben, Artikel zu veröffentlichen. Auch der konkret empfohlene Broker, in diesem Fall „GPT Definity Pro“, bei dem man ein Konto eröffnen soll, ist nur ein Lockmittel. Klares Indiz: Die Broker-Website hat kein Impressum, ebenso fehlt die vorgeschriebene Angabe der zuständigen Aufsichtsbehörde. Zudem bietet der angebliche deutsche Broker auf der Homepage ausschließlich englische Geschäftsbedingungen (AGBs). All das sind deutliche Anzeichen, dass man es nicht mit einem seriösen Anbieter zu tun haben kann. Dahinter stecken in Wahrheit professionelle Betrugsbanden.

Wie reagiert man richtig? Es empfiehlt sich gesunder Menschenverstand. Dass jeder schnell und sicher reich werden kann, ist äußerst unrealistisch. Daher sollte man die angeblichen Geheimtipps ignorieren, dort kein Konto eröffnen und kein Geld überweisen. Bei der Verbraucherzentrale NRW melden sich immer wieder Menschen, die das eingesetzte Kapital komplett verloren haben, weil sie auf Cyberkriminelle hereingefallen sind. Wer schon Geld eingezahlt hat und es bereut, hat nur dann eine Chance, es zu retten, wenn mit einer Karte gezahlt wurde, die ein Chargeback-Verfahren ermöglicht. Das sind in der Regel Kredit- und Debitkarten der großen Kreditkartenunternehmen. Bei einer Überweisung bleibt nur ein sehr enges Zeitfenster für einen Rückruf, der zudem mit Gebühren verbunden ist.

Handelt es sich bei Kryptowährungen immer um Betrug? Nein. Auch wenn dort viele Cyberkriminelle unterwegs sind, gibt es auch eine Menge seriöse Anbieter. Allerdings unterliegen Kryptowährungen wie Bitcoin sehr großen Schwankungen und sind ein extrem spekulatives Investment. Bitcoin im Speziellen sind zudem fast nirgendwo gesetzliches Zahlungsmittel und es gibt keinen Rechtsanspruch auf Rückgabe. Wer trotzdem kaufen will, sollte eine Plattform wählen, die eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat und von dieser überwacht wird.

Weiterführende Infos und Links: Informationen zu unseriösen Handelsplattformen im Internet gibt es unter: www.verbraucherzentrale.nrw/node/31474. Mehr über Bitcoin gibt es hier: www.verbraucherzentrale.nrw/node/11641.

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Feiere Deinen nächsten Kindergeburtstag im Café Querfeldein – direkt neben dem Bessmann-Spielgelände in Marienfeld

Mach den großen Tag Deines Kindes im Café Querfeldein zu einem unvergesslichen Erlebnis! Das Café ist die perfekte Location für einen fantastischen Kindergeburtstag mit Freunden und Familie.

Der schön eingedeckte Geburtstagstisch, kreative Dekoration und das zuvorkommende Personal sorgen für ein gemütliches und kinderfreundliches Ambiente zum Wohlfühlen. Das eingezäunte und weitläufige Bessmann-Spielgelände direkt nebenan und die attraktiven Kindergeburtstagsarrangements machen das Café Querfeldein zum perfekten Ort für aktive Kindergeburtstage.

Die zwei angebotenen Paket-Varianten beinhalten jeweils Pommes mit Nuggets (auch vegetarisch möglich) sowie Capri-Sun für 6 Kinder sowie drei Literflaschen Wasser oder Limonade für insgesamt 55 Euro bzw. wahlweise inklusive Waffeln, Muffins oder Donuts für 66 Euro. Für jedes weitere Kind wird ein Aufpreis von 7,50 Euro (Paket 1) bzw. 9,50 Euro (Paket 2) berechnet. Das Mitbringen von Konfettikanonen, Feuerwerk, Wunderkerzen sowie eigenen Speisen und Getränken ist nicht gestattet.

Die Geburtstagspartys können in den Zeitfenstern 10:30 Uhr bis 14:00 Uhr oder 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr stattfinden. Die Zeitfenster und die Paket-Varianten müssen ca. zwei Wochen im Voraus im Rahmen einer Reservierung geklärt werden. Reservierungen sind per WhatsApp (0175 9219595), per Instagram (@cafe_querfeldein), per E-Mail (info@auszeit-bei-sascha.de) oder per Telefon (05247 9219595) möglich. Das Team vom Café Querfeldein freut sich schon darauf, Deinem Sprössling und allen Gästen einen unvergesslichen Geburtstag bereiteten zu dürfen!

Große Freude in der Kita Arche Noah Harsewinkel: Rheumaliga & KVSL-Prinzenpaar spenden neue Hockertreppe für die Kinder

Freuen sich gemeinsam über die neue Hockertreppe: (v. l.) Ursula Düllo, Barbara Horstknepper, Sandra Pelkmann (alle Rheumaliga), Elma Miftari (Sparkasse), KVSL-Prinzessin Nicola Kopietz, Ella, KVSL-Prinz Timo Kopietz, Daniel Böckenkemper (Förderverein Kita Arche Noah) und Sarah Keller (Kita Leitung).
Freuen sich gemeinsam über die neue Hockertreppe: (v. l.) Ursula Düllo, Barbara Horstknepper, Sandra Pelkmann (alle Rheumaliga), Elma Miftari (Sparkasse), KVSL-Prinzessin Nicola Kopietz, Ella, KVSL-Prinz Timo Kopietz, Daniel Böckenkemper (Förderverein Kita Arche Noah) und Sarah Keller (Kita Leitung).

Die Kindertageseinrichtung Arche Noah in Harsewinkel hat Grund zur Freude: Dank der Unterstützung der Rheumaliga und des Karnevalsvereins St. Lucia Harsewinkel wird der Bewegungsraum der Einrichtung um eine Hockertreppe reicher. Diese Neuerung ist nicht nur eine Bereicherung für die motorische Entwicklung der Kinder, sondern auch ein Zeichen der solidarischen Gemeinschaft in der Stadt.

Die Hockertreppe, ein vielseitiges Möbelstück, das sowohl als Sitzgelegenheit als auch als Turngerät dient, fördert das Gleichgewicht und die Koordination der Kinder. Lange Zeit stand das Projekt jedoch aufgrund von Finanzierungsschwierigkeiten still. Doch dann kam die Wende. Die Rheumaliga, die regelmäßig die Räumlichkeiten der Kita für ihr Funktionstraining nutzt, ergriff die Initiative.

Frau Düllo von der Rheumaliga bewarb sich im Namen der Einrichtung beim Sparkassen Adventskalender und konnte somit 500€ für das Projekt gewinnen. Dies deckte bereits fast die Hälfte der anfallenden Kosten. Der Karnevalsverein St. Lucia Harsewinkel, vertreten durch das Prinzenpaar Prinz Timo I. „vom hölzern‘ Brett und Männerballett“ und ihre Lieblichkeit, Prinzessin Nicola I. „von Rezeption und Trompetenton“ Kopietz, legte nach und spendete großzügig einen Betrag von 750 €. Dieser Betrag wurde beim Fahne hissen durch Tochter Ella Kopietz eingesammelt. Der engagierte Förderverein der Kita Arche Noah, vertreten durch den 1. Vorsitzenden Herr Böckenkemper, verwaltete die Spenden und gab den Restbetrag für die Hockertreppe dazu.

Nun können die Kinder der Kita Arche Noah die Hockertreppe während ihrer Turnstunden nutzen und ihre motorischen Fähigkeiten spielerisch verbessern. Die Hockertreppe besteht aus 11 verschieden hohen Hockern, mit denen die Kinder z.B. verschiedene Treppen oder Brücken, bauen können. Darauf können sie sich dann bewegen von Hocker zu Hocker, mit verschiedenen Abständen und flexiblen Höhen. Des Weiteren können die Kinder unter den Hocker durchkriechen oder sich kleine Höhlen oder Verstecke bauen.

“Es ist wunderbar zu sehen, wie die Gemeinschaft zusammenkommt, um unseren Kindern solche Möglichkeiten zu bieten”, sagt die Leiterin der Kita Frau Keller. Die Kinder und Erzieherinnen der Kita bedanken sich ganz herzlich bei allen Beteiligten. Die Hockertreppe wird sicherlich zu vielen Stunden voller Spaß und Lernen beitragen.

 

(Textquelle: Sarah Keller/Kita Arche Noah)

Vollsperrung – Baustelle aus Harsewinkel kommend: Sanierung der K 16 in Steinhagen-Brockhagen

Die Umleitungsstrecke wird nördlich von Brockhagen über die Harsewinkeler und Steinhäger Straße geleitet. Diese wird in beide Richtungen genutzt (Bild: Kreis GT).
Die Umleitungsstrecke wird nördlich von Brockhagen über die Harsewinkeler und Steinhäger Straße geleitet. Diese wird in beide Richtungen genutzt (Bild: Kreis GT).

Am heutigen Montag, 10. Juni, beginnt die Fahrbahn- und Radwegsanierung an der Vennorter und Gütersloher Straße (K 16) in Steinhagen, Ortsteil Brockhagen. Aufgrund der Arbeitsschutzrichtlinie müssen die Fahrbahn und der Radweg für die Bauarbeiten voll gesperrt werden. Eine Umleitungsstrecke für den Pkw- und Lkw-Verkehr sowie für den Radverkehr wird ausgeschildert. Der Anliegerverkehr bis zur Baustelle wird aufrechterhalten. Die Baustelle erstreckt sich vom Ortsausgang aus Harsewinkel kommend etwa 50 Meter vor der Abzweigung Hauptmannstraße bis zur Einmündung Horststraße im Gewerbegebiet. Die K 16 erschließt Wohn- und Gewerbegebiete in Brockhagen und ist eine wichtige Verbindung zwischen der Landstraße 782 und Harsewinkel.

Der Kreis Gütersloh lässt in fünf Bauabschnitten die Fahrbahn auf einer Länge von circa 950 Metern und den Radweg auf einer Länge von 750 Metern sanieren. Der aktuell 2 Meter breite Geh- und Radweg wird durch einen 2,5 Meter breiten Weg ersetzt. Gleichzeitig sollen Schäden am Kanalnetz ausgebessert werden. Die Sanierung der K 16 soll voraussichtlich im November abgeschlossen sein und insgesamt rund 875.000 Euro kosten.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)