Die Klimaschutzbeauftragten der Kommunen im Kreis Gütersloh tauschten sich bei einem Treffen zum Klimaschutztag aus (Foto: Kreis Gütersloh).
Die Klimaschutzbeauftragten der Kommunen im Kreis Gütersloh tauschten sich bei einem Treffen zum Klimaschutztag aus (Foto: Kreis Gütersloh).
Klimaschutz ist in allen Lebensbereichen und somit auch im Alltag der Bevölkerung präsent. Um auf die Themen rund um Energie, Energieerzeugung und Energieverbrauch aufmerksam zu machen, findet unter dem Motto ‚Unser Kreis voll Energie‘ der Klimaschutztag OWL am Samstag, 25. Mai, statt. Dafür hat die Abteilung Umwelt des Kreises Gütersloh gemeinsam mit den kreisangehörigen Kommunen ein Programm mit unterschiedlichen Veranstaltungen im Mai und Juni zusammengestellt.
Die Programmpunkte drehen sich um die Bereiche Energie und Klimaschutz. Interessierte können zum Beispiel bei einer Fahrradtour eine Biogas- sowie eine Windkraftanlage in Langenberg besichtigen. In Werther/Westf. wird eine neue Fahrradzone eröffnet und in Gütersloh wird ein Klimafolgenspaziergang angeboten. Zeitgleich mit dem Klimaschutztag am 25. Mai startet auch das dreiwöchige Stadtradeln in zwölf Kommunen, sodass viele Aktionen mit Fahrradtouren verknüpft werden.
Aufgrund von Teilnehmerbegrenzungen ist eine Anmeldung für einige Veranstaltung notwendig. Weitere Informationen zu den Programmpunkten, Anmeldungen und den Ansprechpersonen finden sich unter www.kreis-guetersloh.de/klimaschutztag.
Bildzeile: Die Klimaschutzbeauftragten der Kommunen im Kreis Gütersloh tauschten sich bei einem Treffen zum Klimaschutztag aus.
Zum Rahmenprogramm des Stadtradelns 2024 gehören auch wieder zahlreiche geführte Radtouren. Die beliebte Tour „Rund um Greffen“ mit dem Bürgerverein Greffen ist auch wieder mit dabei (Foto: Stadt Harsewinkel).
Am kommenden Samstag, den 25. Mai 2024 geht das Stadtradeln in die nächste Runde. Radbegeisterte können sich – egal ob als Einzelradler*in oder in der Gruppe – weiterhin unter www.stadtradeln.de/harsewinkel anmelden. Als zusätzliche Aktion zum Stadtradeln konnte dank engagierter Gästeführer*innen, dem Ortheimatpfleger Thomas Wittenbrink, dem Bürgerverein Greffen und dem begeisterten Fahrradfahrer Rainer Wiedey ein Rahmenprogramm aus folgenden sechs begleiteten Radtouren zusammengestellt werden.
25. Mai 2024: „Auf den Spuren der Prälaten“ mit Gästeführerin Ulla Mußmann – Auf der 35 Kilometer langen Strecke erkunden die Radbegeisterten das Klosterdreieck zwischen Marienfeld, Herzebrock und Clarholz. Die Tour führt überwiegend auf dem Prälatenweg, einem Wanderweg, der die drei Klosteranlagen miteinander verbindet und der, bis auf wenige Teilstücke, befestigt und für Radfahrer gut geeignet ist.
Treffpunkt: Um 13.00 Uhr auf dem Wanderparkplatz Boomberge
26. Mai 2024: „Von Harsewinkel nach Bad Rothenfelde“ mit Rainer Wiedey – Ziel dieser Radtour ist das 21 Kilometer entfernte Bad Rothenfelde. Der beliebte Kurort ist Anziehungspunkt für Erholungssuchende und bietet den idealen Platz, wo eine Pause eingelegt wird. Bis Bad Rothenfelde müssen keine Bergetappen bewältigt werden. Bestenfalls sanfte Hügel in einer wunderschönen ebenen Landschaft.
Treffpunkt: Um 10.00 Uhr beim Feuerwehrgerätehaus in Harsewinkel
Zum Rahmenprogramm des Stadtradelns 2024 gehören auch wieder zahlreiche geführte Radtouren. Die beliebte Tour „Rund um Greffen“ mit dem Bürgerverein Greffen ist auch wieder mit dabei (Foto: Stadt Harsewinkel).
1. Juni 2024: „Rund um Greffen“ mit dem Bürgerverein Greffen – Die 18 Kilometer lange Strecke ist von allen Radbegeisterten, jung bis alt zu bewältigen. Auf halber Strecke wird es eine kleine Verschnaufpause geben. Nach ca. zweieinhalb Stunden endet die Tour am Bürgerhaus Greffen mit einem gemütlichen Beisammensein mit einem Abschlussgetränk und einer Kleinigkeit vom Grill.
Treffpunkt: Um 14:30 Uhr beim Bürgerhaus in Greffen
1. Juni 2024: „Landpartie zum Raritätengarten Sylvester nach Halle“ mit Gästeführerin Bärbel Tophinke – Auf der geführten, ca. 47 Kilometer langen Radtour erwartet die Radelnden der leidenschaftliche Pflanzensammler Wolfgang Sylvester. Dessen Garten beherbergt eine Hortensien-Sammlung mit mehr als 70 verschiedenen Exemplaren, eine Sammlung des hohen Staudenphlox, über 100 zum Teil sehr alte Rosen und absolut seltene Bäume und Sträucher.
Treffpunkt: Um 12.00 Uhr an der SAR-Arena in Marienfeld
Preis: 35 Euro, keine Ermäßigung möglich. Im Preis enthalten sind Eintritt, Gartenführung, Kaffee & Kuchen sowie eine „Antrittshilfe“ und eine „prickelnde Verabschiedung“. Die Zahlung erfolgt in bar vor Ort.
6. Juni 2024: „Kreuz und Quer“ mit dem Ortsheimatpfleger Thomas Wittenbrink – Der Ortsheimatpfleger führt die Teilnehmenden „kreuz und quer“ durch die Harsewinkeler Wohngebiete. Die „Feierabendtour“ ist ca. 20 km lang.
Treffpunkt: Um 18.00 Uhr auf dem neugestalteten Heimathof in Harsewinkel
8. Juni 2024: „Immer der Lutter entlang“ mit den Gästeführern Birgitta Herrmann und Jürgen Steinbeck – Diese Tour ist ca. 35 km lang und führt Sie immer entlang der Lutter von Harsewinkel nach Isselhorst. Es werden Stopps am ehemaligen Kloster Marienfeld, am Naturschutzgebiet Hühnermoor und dem Heimatmuseum eingelegt. Das Ziel und der Umkehrpunkt ist die Eisdiele in Isselhorst, natürlich nicht, ohne vorher eine köstliche Pause eingelegt zu haben. Bei Regenwetter findet diese Tour nicht statt.
Treffpunkt: Um 11.00 Uhr vor dem Eingang des Rathauses in Harsewinkel
Für alle Touren wird das Tragen eines Fahrradhelmes, das Mitführen von wetterangepasster Kleidung und ausreichender Getränke für die Fahrt empfohlen sowie ein verkehrssicheres Fahrrad vorausgesetzt.
Für die Teilnahme an den Radtouren ist, bis auf die Tour „Rund um Greffen“, eine vorherige Anmeldung bei der Stadt Harsewinkel (05247 935-131 oder per Mail an agnes.carstens@harsewinkel.de) notwendig.
Für die „Landpartie zum Raritätengarten Sylvester nach Halle“ nimmt Gästeführerin Bärbel Tophinke die Anmeldungen direkt entgegen (0160 97736188 oder per Mail an willkommen@geschichte-anders-erzaehlt.de).
Derzeit rufen Kriminelle offenbar deutschlandweit Verbraucher:innen an und geben sich als Mitarbeitende der Verbraucherzentrale NRW aus. Im Telefon angezeigt wird beispielsweise eine vermeintlich Düsseldorfer Rufnummer (Vorwahl 0211, Ziffern 955 88 und unterschiedliche Endungen) oder auch Rufnummern aus den Niederlanden. „Diese Anrufe kommen nicht von uns“, warnt die Verbraucherzentrale NRW und stellt klar: „Verbraucherzentralen treten niemals von sich aus und unaufgefordert in telefonischen oder sonstigen Kontakt. Unsere Beratung findet ausschließlich auf Nachfrage Ratsuchender statt.“
Immer wieder wollen sich Personen in betrügerischer Absicht den guten Ruf der Verbraucherzentralen zu Nutze machen. Um Vertrauen zu erwecken und die Menschen in der Leitung zu halten, stellen sich die Kriminellen am Telefon als „Verbraucherzentrale“ oder „Verbraucherberatung“ vor. Die Maschen, um bei den telefonisch Überrumpelten sensible Daten wie Kontoverbindungen in Erfahrung zu bringen, sind vielfältig. Aktuell wird beispielsweise behauptet, dass Adresse und Bankkontonummer (IBAN) überprüft werden müssten, um angebliche kostenpflichtige „Dateneinträge“ zu löschen. In anderen Fällen ging es um die Kündigung von Lotto- oder Gewinnspielverträgen, die die Angerufenen sonst teuer zu stehen kämen.
Die Verbraucherzentrale NRW warnt eindringlich vor den Anrufen und rät Betroffenen, sich möglichst nicht in ein Gespräch verwickeln zu lassen, kein Geld zu bezahlen und keinesfalls persönliche Daten preiszugeben. „Behaupten Fremde am Telefon oder an der Haustür, von der Verbraucherzentrale zu sein, ist Skepsis geboten. Wir unterbreiten niemals unaufgefordert telefonische oder sonstige Angebote und holen auch keine Wertgegenstände oder Bargeld ab. Im Zweifel sollten sich die so Kontaktierten bei uns melden.“
Mit dem Rieger Catering-, Party- & Eventservice sind wir selbstverständlich zu jedem Anlass gerne mit unserer kompletten und kreativen Angebotsvielfalt für Sie da.
Familienfeiern, Partys und Events sind unser Metier und unsere Leidenschaft. Egal ob Sie mit 10, 50, 100 oder mehr Gästen planen. Wir beraten Sie professionell und mit unserem Party- & Eventservice liefern wir Ihnen die kulinarischen Highlights für Ihre Veranstaltung direkt an den Ort des Geschehens. Essgeschirr, Gläser, Zelte, Dekoration, passende Getränke, Buffetkarten und erfahrenes Servicepersonal auf Wunsch inklusive. Alles aus einer Hand!
Verwöhnen Sie Ihre Gäste mit traditionellen Gerichten oder mit innovativen und exotischen Kompositionen aus unserem umfangreichen Repertoire. Wir bieten u. a. Themen-Buffets, Fingerfood-Buffets, Flying-Buffets, klassische Buffets oder auch Live-Cooking – egal ob privat oder geschäftlich.
Für Familienfeste, Jubiläen, Geburtstage, zünftige Frühschoppen, Hochzeiten, Firmen-Events, Weihnachtsfeiern und vieles mehr sind wir mit unserem Rundum-Service garantiert der perfekte Partner für Sie und Ihre Veranstaltung. Geschlossene Gesellschaften und Veranstaltungen mit bis zu 70 Personen richten wir auch gerne in unserem modern und gemütlich eingerichteten Restaurant in Marienfeld für Sie aus.
Überzeugen Sie sich selbst von den vielfältigen Möglichkeiten. Lassen Sie sich von uns individuell beraten. Sie erreichen uns telefonisch unter der Rufnummer 05247 – 8284 oderper E-Mail unter info@rieger-partyservice.de. Selbstverständlich beraten wir Sie auch gerne vor Ort in unserem Restaurant in Marienfeld. Wir freuen uns bereits auf Sie!
Exkursion mit dem Fahrrad rund um Marienfeld – Während der circa zweistündigen Exkursion (Länge: unter 10 km) werden verschiedene Lebensräume und Blühflächen in Marienfeld angesteuert, die von der Lokalen Agenda mit begleitet werden mit dem Ziel, möglichst viel Artenreichtum, auch zur Förderung unserer stark bedrohten Insektenwelt zu entwicklen.
Gerade explodiert die Natur. Mit dem zunehmenden Blütenangebot ist auch der Tisch für die Insekten gedeckt. Je mehr Blütenangebot, um so mehr tun wir etwas für die Rettung der Insekten.
Ziel der Lokalen Agenda ist es auch, möglichst viel Menschen dafür zu gewinnen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten an diesem großen Ziel mitzuwirken. Jede Blume zählt, jeder Quadratmeter.Und was einer allein nicht schaffen kann, erreichen viele, mit vielen kleinen Schritten. In Marienfeld haben wir schon einige wichtige „Trittsteinbiotope“ Schritt für Schritt von der Lokalen Agenda sowohl begleitet als auch aktiv mit entwickelt, mit weiterhin viel Luft nach oben, auch in den anderen beiden Ortsteile.
Die Exkursion wird geleitet vom Mitglied der Lokalen Agenda Harsewinkel Maria Abeck-Brandes. Wer nicht mit dem Fahrrad fährt, kann vor Ort die einzelnen Stationen erfahren und sie auch gut mit dem Auto erreichen. Bei Nachfragen Kontakt unter : 0170 4011498.
Der Kreis Gütersloh soll als ÖPNV-Träger das Deutschlandticket zum Preis von 49 Euro über den 31. August hinaus bis zum 31. Oktober 2024 verlängern. Das hat der Mobilitätsausschuss in seiner heutigen Sitzung einstimmig entschieden und dem Kreisausschuss empfohlen. Dieser tagt am 28. Mai. Das Ziel ist eine Harmonisierung der Beschlüsse unter den Akteuren in Westfalen-Lippe. Zugleich wird der Ansatz verfolgt, für sie die Rahmenbedingungen durch die Unterstützung der Westfalen-Tarif GmbH maßgeblich zu verbessern. Hierbei geht es insbesondere um die Finanzierung, um Ausgleichsmechanismen und die Einflussnahme auf die Ausgestaltung des D-Tickets sowie die Einnahmenaufteilung.
Erst im September 2024 wird über eine weitergehende Fortführung entschieden. Dazu ist eine Abstimmung mit dem (NWL )Nahverkehrssystem Westfalen-Lippe (Schienenverkehr) und den Bus-Aufgabenträgern gewünscht. Der Kreis Gütersloh wirbt dafür, dass die WestfalenTarif GmbH als Interessensvertretung bei Bund und Land für eine planungssichere und auskömmliche Finanzierung des Deutschlandtickets sorgt. Insbesondere, da offen ist, wer die Preisgestaltung und Einnahmenaufteilung künftig verantwortet, scheint eine konzertierte Vorgehensweise aller Akteure im gesamten WestfalenTarif sinnvoll.
Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel lädt herzlich ein alle Kinder im Alter von 0-6 Jahren zusammen mit ihren Familien (Eltern, Geschwister, Großeltern, Paten) zum nächsten Mini-Gottesdienst am kommenden Sonntag, 26. Mai, um 11.30 Uhr in die Martin-Luther-Kirche.
Das Thema lautet „Kirche feiert Geburtstag“. In diesem Mini-Gottesdienst hören wir die Pfingstgeschichte, wie Gott die Menschen begeisterte, ermutigte und so die Christenheit in Bewegung versetzt hat. Der Mini-Gottesdienst wird etwa eine halbe Stunde dauern und eine kindgerechte Form haben. Wie immer wird es ein kreatives Element zum Thema geben.
(Text- und Bildquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)
Worauf beim Ticketkauf kurz vor Start der Fußball-Europameisterschaft zu achten ist – In genau einem Monat startet die diesjährige Herrenfußball-Europameisterschaft in Deutschland. Die 2,7 Millionen Tickets waren im Herbst vergangenen Jahres schnell vergriffen und viele sind leer ausgegangen. Doch auch kurz vor Anpfiff der EM gibt es noch Wege und Möglichkeiten, legal an Tickets zu kommen. Worauf dabei zu achten ist, hat die Verbraucherzentrale NRW in einem Tipp zusammengestellt.
Offizielle Ticketbörse der UEFA Um den Schwarzmarkt zu unterbinden und faire Preise zu ermöglichen, betreibt die UEFA (Union of European Football Associations) die einzige offizielle Ticketbörse, auf der Fans EM-Tickets kaufen und verkaufen können. Auf der UEFA Resale Plattform für die Euro 2024 können Fans nach verfügbaren Tickets suchen und diese direkt von anderen Fans erwerben. Die Preise auf dieser Plattform sind reguliert und Fans laufen beim Kauf dort nicht Gefahr, dass Tickets gesperrt werden und der Eintritt ins Stadion verweigert wird.
Hospitality-Pakete von offiziellen Anbietern Eine weitere, wenn auch teure Option sind Logenplätze oder sogenannte Hospitality-Pakete mit Tickets von offiziellen Anbietern. Diese Kombi-Pakete enthalten meist Tickets für bevorzugte Sitzplätze mit gutem Blick aufs Spielfeld, Verpflegung, Zugang zu Lounge-Bereichen im Stadion sowie häufig auch Übernachtungen. Diese Angebote sind ebenfalls offiziell lizenziert und ermöglichen problemlosen Zugang zum Spiel. Allerdings sind solche Pakete in der Regel erheblich teurer als der Einzelkauf von Tickets.
Vorsicht bei EM-Tickets über inoffizielle Ticketbörsen Die UEFA untersagt den Weiterverkauf von Tickets auf nicht lizenzierten Plattformen. Jedoch werden EM-Tickets auch auf inoffiziellen Ticketbörsen von Drittanbietern – teils zu stark überteuerten Preisen – angeboten. Mitunter verlangt die Ticketbörse für die Vermittlung der Karten zudem noch zusätzlich hohe, teils nicht nachvollziehbare Gebühren. Ein Grundproblem bei inoffiziellen Ticketkäufen ist, dass die Herkunft der Tickets oft unklar ist. Es besteht die Gefahr, dass diese gefälscht oder ungültig sind. Da die EM-Tickets personalisiert sind, müssen diese bei einer Weitergabe auf Käufer:innen umgeschrieben werden, um Einlass zu erhalten. Bei Drittanbietern sind diese Abläufe nicht gesichert. Die UEFA warnt daher ausdrücklich vor dem Kauf von Tickets über solche Drittkanäle, um Enttäuschungen mit ungültigen Tickets zu vermeiden. Denn im schlimmsten Fall werden Fans am Ende nicht ins Stadion gelassen.
Wie Fake-Tickets erkennen? Da die Tickets heiß begehrt sind, wittern viele Kriminelle reiche Beute durch das Geschäft mit gefälschten Eintrittskarten. Daher rät die Verbraucherzentrale NRW grundsätzlich: Fans sollten Tickets ausschließlich über die offizielle Verkaufsstelle der UEFA erwerben. Auf Seiten von Drittanbietern können diverse Betrugsmaschen lauern. Der Verkauf von EM-Tickets findet ausschließlich digital und über offizielle Kanäle der UEFA statt. Bei vermeintlichen Tickets in Papierform handelt es sich immer um Fälschungen.
Die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Gütersloh: (v.l.) Angela Wüllner (Kreis Gütersloh), Sabine Heethey (Stadt Verl), Nora Breuer (Stadt Werther), Sandra Werner (Stadt Halle), Christina Gertheinrich (Gemeinde Herzebrock-Clarholz), Ulrike Brunneke (Stadt Versmold), Andrea Buhl (Stadt Rietberg), Marina Schomburg (Stadt Harsewinkel), Inge Trame (Stadt Gütersloh) und Bettina Ruks (Gemeinde Steinhagen) (Foto: Stadt Gütersloh).
Die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Gütersloh: (v.l.) Angela Wüllner (Kreis Gütersloh), Sabine Heethey (Stadt Verl), Nora Breuer (Stadt Werther), Sandra Werner (Stadt Halle), Christina Gertheinrich (Gemeinde Herzebrock-Clarholz), Ulrike Brunneke (Stadt Versmold), Andrea Buhl (Stadt Rietberg), Marina Schomburg (Stadt Harsewinkel), Inge Trame (Stadt Gütersloh) und Bettina Ruks (Gemeinde Steinhagen) (Foto: Stadt Gütersloh).
75 Jahre Grundgesetz, 75 Jahre Gleichstellung: Der 23. Mai 2024 markiert nicht nur ein bedeutendes Datum für die deutsche Verfassung, sondern auch einen wichtigen Schritt zu einer gerechteren Gesellschaft. Denn „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ – so steht es seit einem dreiviertel Jahrhundert im Grundgesetz (2. Absatz, Artikel 3). Doch wie sieht es mit der Umsetzung aus? Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums lenken die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Gütersloh den Blick auf die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen in puncto Gleichberechtigung.
Damals war es zunächst gar nicht so selbstverständlich, wie es heute scheint, den Gleichberechtigungs-Grundsatz zu verankern. Besonders wenn man auf die Mitgliederliste des Parlamentarischen Rates 1949 schaut: Von den 65 Mitgliedern waren lediglich vier weibliche Abgeordnete. Ohne das Engagement der vier Frauen im Parlamentarischen Rat, insbesondere Elisabeth Selbert, wäre es zu dem Gleichberechtigungsgrundsatz 1949 nicht gekommen. Auch die OWL-Politikerin Frieda Nadig aus Herford, als eine der vier Mütter des Grundgesetzes, hat sich für die Aufnahme des Artikel 3 in das Grundgesetz eingesetzt. Wer mehr über die ‚Mütter des Grundgesetzes‘ erfahren möchte, kann vom 21. Mai bis zum 5. Juli die Ausstellung im Rathaus der Stadt Versmold besuchen. Bei der Eröffnung am Dienstag, 21. Mai, um 19 Uhr wird Dr. Bärbel Sunderbrink, Leiterin des Detmolder Stadtarchivs einen Vortrag halten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Gleichberechtigung von Frauen und Männern wird im Grundgesetz ein hoher Wert beigemessen – doch wie sieht es mit der Umsetzung aus? Gleichberechtigung bedeutet, dass alle Menschen gleiche Rechte und Chancen haben sollten. Das bedeutet jedoch nicht nur eine Wahlfreiheit auf dem Papier, sondern erfordert Strukturen, die dies ermöglichen. Doch es gibt bis heute noch Bereiche, in denen eine Ungleichheit besteht. „Die sehen wir beispielswiese bei der Altersarmut, die besonders Frauen betrifft. Oder bei der Armutsgefährdung für die überwiegend weiblichen Alleinerziehenden sowie am Schutz vor häuslicher und sexualisierter Gewalt. Oder in der Repräsentanz in politischen Gremien: In den Räten der kreisangehörigen Kommunen und im Kreistag Gütersloh liegt der Frauenanteil im Durchschnitt bei 33,5 Prozent“, erläutert Angela Wüllner, Gleichstellungsbeauftragte beim Kreis Gütersloh.
Doch seit 1949 hat es auch Fortschritte gegeben. Freiheiten und Rechte sind im Alltag selbstverständlich geworden und ein Gewinn für die Gesellschaft. So können Väter in Elternzeit gehen, Frauen dürfen sich ihren Beruf auswählen, Förderprogramme für Frauen in der Wissenschaft und für Männer in Kitas sollen einen Ausgleich schaffen. „Allerdings gibt es noch einiges zu tun – und Erreichtes zu verteidigen. Mit Sorge beobachten wir eine antifeministische und frauenverachtende Stimmung. Wir alle sind durch unser Grundgesetz verpflichtet und aufgefordert für unsere Grundrechte einzutreten“, so Inge Trame, Gleichstellungsbeauftragte bei der Stadt Gütersloh.
Am 15. Juni steigt im Heimathaus erneut der Flohmarkt rund ums Kind. Neben dem Flohmarkt sorgt eine Cafeteria mit leckerem Kuchen und Kaffee für das leiblich Wohl.
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