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Verbraucherzentrale NRW: Mehr Respekt für Gurke & Co: Weniger wegwerfen in der Küche

© VZ NRW/adpic
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Rund 4,4 Milliarden Tonnen Treibhausgase entstehen pro Jahr durch die Produktion von Lebensmitteln, die weggeworfen werden. Wenn Lebensmittelverschwendung weltweit ein Land wäre, stünde es damit, gemessen an den CO2-Emissionen, an dritter Stelle. Deutschland hat sich dazu verpflichtet, vermeidbare Lebensmittelabfälle bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, müssten Verbraucher:innen pro Kopf etwa wöchentlich 300 Gramm weniger wegwerfen, also zum Beispiel einen Apfel und ein belegtes Brot. Wertvoll NRW unterstützt die Menschen dabei, Lebensmittelabfälle im Privathaushalt zu reduzieren. Das neue Projekt der Verbraucherzentrale NRW vermittelt außerdem Informationen zur Produktion und Verarbeitung von Lebensmitteln und stärkt so das Bewusstsein der Menschen für deren Wert.

Es ist Frühling, die Saison für Spinat. Noch knackig frisch findet die Hälfte der Packung den Weg auf den Teller. Der Rest landet für die nächsten Tage im Kühlschrank. Dann ändern sich Pläne, der Spinat bleibt liegen. Er wird welk, setzt Schimmel an und wird schließlich weggeworfen. Solche Situationen sind in Privathaushalten alltäglich. Ziel des Projekts Wertvoll NRW ist es, Lebensmittelverluste wie diese zu reduzieren.

„Zu einer guten und gesunden Ernährung gehört auch ein bewusster und verantwortungsvoller Umgang mit Lebensmitteln. Das stärkt die Wertschätzung für landwirtschaftliche Erzeugnisse und die Lebensmittelverarbeitung. Mit dem Projekt ‚Wertvoll NRW‘ wollen wir für ein besseres Verständnis für die Lebensmittelerzeugung beitragen und Lebensmittelverlusten im Haushalt vorbeugen. Wer zugleich auf regionale und saisonale Produkte setzt, stärkt auch die heimische Landwirtschaft und leistet zudem einen Beitrag zum Klimaschutz“, sagt Ministerin Silke Gorißen.

Wolfgang Schuldzinski, Vorstand der Verbraucherzentrale NRW, ist vom neuen Projekt überzeugt: „Die meisten Menschen sind sich einig, dass Lebensmittelverschwendung reduziert werden sollte. Oft scheitert es aber am fehlenden Wissen, etwa zur richtigen Lagerung. Ein Beispiel: Gurken sollten nicht im Kühlschrank gelagert werden, da sie kälteempfindlich sind. Bei einer Lagerung zwischen zehn und 13 Grad halten sie viel länger.”

Das Ziel: Vor allem junge Erwachsene erreichen – Das Projekt richtet sich vor allem an junge Erwachsene in all ihren Lebenswelten wie Ausbildung, Studium, frühes Berufsleben, Freundeskreis und Familie, aber auch Ehrenamt und Engagement. „Wir wollen mit unseren Angeboten die oft spontanen Lebensstile junger Menschen einbeziehen”, sagt Projektleiterin Dagny Schwarz. In den Haushalten junger Erwachsener werden laut Studien am meisten Lebensmittel weggeworfen. Um diese Gruppe zu erreichen, sind Social Media-Inhalte sowie interaktive Aktionen und Angebote wie Kochworkshops, Do-It-Yourself-Angebote, Betriebsbesichtigungen und Aktionsstände geplant.

Auch die Umweltberatungen sowie die Beratungsstellen der Verbraucherzentale NRW werden einbezogen. Zusätzlich plant das Projektteam Kooperationen mit Kommunen, Bildungseinrichtungen, Vereinen und Initiativen für nachhaltige Ernährung, um Multiplikator:innen für eigene Maßnahmen zu motivieren. Wer mit Wertvoll NRW kooperieren möchte, kann sich per Mail melden unter wertvoll@verbraucherzentrale.nrw.

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Ökumenischer Gottesdienst & ökumenische Lange Tafel am Pfingstmontag in Harsewinkel – jetzt Plätze reservieren!

Am kommenden Pfingstmontag, den 20.05., findet um 10.45 Uhr in der Lucia-Kirche ein ökumenischer Gottesdienst statt. Hierzu sind auch alle Familien mit Kindern herzlichen eingeladen. Gerade auch für die Kleinen wird in diesem Gottesdienst gesorgt sein.

Anschließend geht es um ca. 11.30 Uhr mit der Ökumenischen Langen Tafel auf dem Alten Markt weiter, wo alle unter freiem Himmel zusammen Mittag essen. Late Bird: Interessierte können sich noch kurzfristig melden (evangelisches Gemeindebüro – Tel.: 05247/2130) und reservieren dort einen oder mehrere Tische. Bis zu 8 Personen haben an einem Tisch Platz.

Grundsätzlich ist jede/r gastgebend und Gast zugleich. Was sollte jeder mitbringen? Zum einen natürlich das Essen und die Getränke. Und zum anderen auch Gläser/Becher, Teller, Besteck, Schälchen usw.

 

(Text- und Bildquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)

3erlei vom Spargel – live in der Aktiv-Küche: Herzlich willkommen zum Miele-Freitag am 17. Mai bei euronics Bücker Harsewinkel!

Am kommenden Freitag, den 17. Mai, heißt es wieder herzlich willkommen zum Miele-Freitag! Das Team von euronics Bücker Harsewinkel präsentiert Ihnen dieses Mal im Miele-Center – 3erlei vom Spargel – live in unserer Aktiv-Küche.

Bei euronics Bücker Harsewinkel können Sie monatlich an einem festgelegten Freitag die professionelle Vorstellung und Vorführung eines bestimmten Miele-Produkts in unserem Miele-Center in der Münsterstraße 20-22 erleben. Selbstverständlich informieren und beraten wir Sie auch immer gerne zu allen Produkten.

Wir freuen uns schon darauf, Sie im Miele-Center bei euronics Bücker Harsewinkel begrüßen zu dürfen.

ACHTUNG: Verkehrsversuch in der Innenstadt von Harsewinkel startet heute!

Präsentierten gemeinsam die neuen Schilder zum Verkehrsversuch (v.l.): Carmen Schlenger (Fachbereichsleiterin Bürgerdienste) und Stefanie Vorderwülbecke von der Straßenverkehrsbehörde der Stadt Harsewinkel.

Am 15. Mai 2024 startet ein wegweisender Verkehrsversuch in Harsewinkel, der weite Teile der Innenstadt betrifft. Ziel dieses Versuchs ist es, die Innenstadt für alle Verkehrsteilnehmenden freundlicher zu gestalten und verstärkt auf Sicherheit zu setzen.

Die Testphase wird ca. 12 Monate umfassen, sodass alle Jahreszeiten abgedeckt werden und der Versuch somit umfassende Ergebnisse liefert. Eine der markantesten Änderungen im Rahmen dieses Versuchs ist die Einbahnstraßenregelung in der Brockhäger Straße auf dem Teilstück zwischen Brockhäger Straße/Dr.-Pieke-Straße bis zur Kreuzung Achtermannstraße/Dr.-Zurbrüggen-Straße sowie von der Kreuzung August-Claas-Straße /Achtermannstraße bis zur Kreuzung August-Claas-Straße/Münsterstraße. Primäres Ziel dieser Regelung ist es, den Verkehrsfluss zu verbessern.

Des Weiteren werden weite Teile der Innenstadt zur Fahrradzone. Diese sollen dazu beitragen, den Fahrradverkehr zu fördern und durch eine gültige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h eine umweltfreundlichere Mobilität ermöglichen und gleichzeitig für mehr Sicherheit für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende sorgen. „Durch diese Maßnahme wird die Aufenthaltsqualität für alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie Besucherinnen und Besucher der Stadt erhöht“, sagt Stefanie Vorderwülbecke von der Straßenverkehrsbehörde der Stadt Harsewinkel, die das Projekt und der Umsetzung maßgeblich betreut.

Zudem wird am Ende der Straße Am Pfingstknapp eine Schulstraße eingerichtet. Montags bis freitags gilt dort in der Zeit von 7:40 bis 8 Uhr ein Einfahrtsverbot für den Kfz-Verkehr. Für die Eltern der Schülerinnen und Schüler werden dafür an der Münsterstraße vor Euronics und vor der Schülerhilfe zwei Bring- und Haltezonen mit insg. 9 Parkplätzen in ausreichender Breite eingerichtet, die ein sicheres Ein- und Aussteigen der Schulkinder ermöglichen. „Die Kinder gelangen von dort auf dem Gehweg zum Schulgelände und profitieren vom reduzierten Fahrzeugaufkommen im Nahbereich der Schule“, ist sich Stefanie Vorderwülbecke sicher.

Ein weiterer, wichtiger Aspekt des Verkehrsversuchs ist zudem die Parkplatzsituation. Vorläufig wird es keine grundlegende Veränderung der Parksituation geben, da Parkplätze weiterhin benötigt werden. „Wir behalten die Situation dennoch gut im Auge“, sagt Stefanie Vorderwülbecke. Die Erfahrung zeigt nämlich, dass insbesondere in Fahrradzonen Längsparkplätze oder Parkplätze auf der linken Seite einer Einbahnstraße besondere Vorsicht geboten ist, da Radfahrende beim Ausparken leicht übersehen werden.

„Wir wünschen uns von allen Verkehrsteilnehmenden – egal ob Harsewinkeler oder Auswärtige, dass sie uns bei der Umsetzung des Verkehrsversuchs unterstützen“, so Stefanie Vorderwülbecke. „Es ist wichtig, dass sich alle Einwohnerinnen und Einwohner möglichst unvoreingenommen darauf einlassen und aktiv an diesem Versuch teilnehmen. Nur so kann der Verkehrsversuch erfolgreich sein und langfristig positive Veränderungen in der Stadt bewirken.“ Im Laufe des Verkehrsversuchs werden die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit erhalten, ihr persönliches Feedback zu geben.

Detaillierte Informationen zu dem Verkehrskonzept und den Neuerungen in der Wege- und Verkehrsführung stellt die Stadtverwaltung Harsewinkel rechtzeitig vor dem Start der Maßnahme auf ihrer Website unter www.harsewinkel.de zusammen.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

KUBI Vernissage: „IM RAUSCH DER FARBEN“ – Ausstellungseröffnung mit Werken von Cathrin Adämmer in der Stadtbücherei Harsewinkel!

(V. l.): Frido Jacobs, Ludger Ströker (beide KuBi), Künstlerin Cathrin Adämmer und Klaudia Kretschmer (KuBi) bei den Vorbereitungen der Ausstellung „IM RAUSCH DER FARBEN“ in der Stadt Bücherei Harsewinkel.

Im Rahmen der Ausstellungsreihe GALERIE in der Stadtbücherei St. Lucia Harsewinkel präsentiert der KUBI Harsewinkel vom 17. Mai bis zum 5. Julii die Ausstellung „IM RAUSCH DER FARBEN“ mit rund 20 Werken der in Rietberg lebenden Künstlerin Cathrin Adämmer.

„Wir haben so viel schwarz-weiß in unserer Gesellschaft. Da braucht es Farbe! Ich nutze sie und sie macht die Seele leicht“, so beschreibt Cathrin Adämmer ihre Motivation zur künstlerischen Arbeit. Nach mehrjährigem Einzelunterricht bereichern Workshops bei renommierten KünstlerInnen ihr Repertoire und haben ihre „künstlerische Handschrift“ geformt. Ihre Werke waren bereits in Einzelausstellungen, u. a. in Dänemark und bei verschiedenen Gruppenausstellungen, zu sehen. Sie ist Mitglied der Gruppe 13 in Herzebrock-Clarholz (kunstverein-gruppe13.de/pages/adaemmer.htm).

Cathrin Adämmer gestaltet ihre Öl- und Acrylmalereien farbenfroh und stellt dadurch eine positive Stimmung her. Sie nimmt die Betrachtenden mit an ihre Sehnsuchtsorte. Inspiriert durch Aufenthalte in Dänemark, gestaltet sie lebhafte Sommerszenen bis hin zu verträumten Schneelandschaften. Auch ihre Lieblingsmenschen verewigt sie auf Leinwand und in Farbe. Mit selbstgeschnitzten Linol- und Holzdruckstöcken gestaltet die Künstlerin im Handdruckverfahren Drucke auf alten Seekarten, Baumrinde, Papieren und anderen Materialien. Zudem fertigt sie Skulpturen aus Pappmaché an.

 

 

(Textquelle: KUBI Harsewinkel)

Bundesjugendspiele, Sportabzeichen & Spaßparcours am Sporttag der Marienschule in Marienfeld

Am 8. Mai ging es an der Marienschule in Marienfeld ganz besonders sportlich zu, denn die Kinder starteten mit einem vielseitigen Sporttag inklusive Bundesjugendspiele, Sportabzeichen und Spaßparcoursstationen ins lange Wochenende.

Nach einem gemeinsamen Aufwärmprogramm mit bewegungsanregender Musik hieß es für die Kinder der Marienschule „Achtung, fertig, los“, denn im Rahmen der Bundesjugendspiele und der gleichzeitigen Abnahme des Sportabzeichens bei den älteren Jahrgängen gab einige Pflichtstationen zu absolvieren. Hier standen u. a. Disziplinen wie Laufen, Weitsprung, Seilspringen und Standweitsprung auf dem Programm. Die Organisatorin Stephanie Ellebracht und ihre Kolleginnen freuten sich sehr darüber, dass man auf das Engagement der Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Harsewinkel zählen konnte, die auch in diesem Jahr als Sporthelferinnen und Sporthelfer bei den Abläufen der verschiedenen Stationen tatkräftig unterstützten.

Die Trainerinnen und Trainer vom ortsansässigen Sportverein SW Marienfeld organisierten darüber hinaus verschiedene Spaßparcoursstationen, bei denen neben der Freude am Sport vor allem auch die Förderung der Koordinationsfähigkeiten im Mittelpunkt stand. Die kompetenten Übungsleiter aus den Abteilungen Gymnastik & Fitness, Fußball, Leichtathletik und Co. brachten die Kinder mit Fuß- und Handbällen, Cornhole, Trampolins und vielen weiteren Sport- und Spielgeräten zu beachtlichen sportlichen Leistungen. Einige Mitglieder des Fördervereins und Verantwortliche der Randstundenbetreuung organisierten für die Nachwuchsolympioniken eine Snackbar mit Früchten und Getränken.

Stephanie Ellebracht bedankt sich bei allen Kolleginnen, Helfern und Unterstützern für die Mitwirkung an diesem tollen sportlichen Event für die Kinder der Marienschule. Sie freut sich sehr über den gelungenen Sporttag in Marienfeld. Eine gehörige Portion Wehmut war Frau Ellebracht dennoch anzumerken. Da ihr Vertrag nicht verlängert werden kann war das wahrscheinlich ihr letzter Sporttag als Sportlehrerin der Marienschule in Marienfeld.

Die Polizei GT wirbt für Nachwuchs – Genau mein Fall! – Polizei NRW

Bild (v.l.n.r.): Leitender Polizeidirektor Holger Meier, Polizeidirektor Dirk Zeller, Landrat Sven-Georg Adenauer, Polizeikommissar Leon Bußemas, Polizeioberkommissar Nils Schröder (Bild: Polizei kreis GT).
Archivbild (v.l.n.r.): Leitender Polizeidirektor Holger Meier, Polizeidirektor Dirk Zeller, Landrat Sven-Georg Adenauer, Polizeikommissar Leon Bußemas, Polizeioberkommissar Nils Schröder (Bild: Polizei Kreis GT).

Lust in unser Team zu kommen? Für das Bewerbungsverfahren lädt die Einstellungsberatung der Kreispolizeibehörde Gütersloh zu mehreren Informationsveranstaltungen ein. Der Bewerbungsschluss für die Onlinebewerbung des Einstellungsjahres 2025 endet zum 08.10.2024. Die Informationsveranstaltungen finden jeweils in den Polizeiwachen statt:

Mittwoch, 15.05.2024 um 18 Uhr, Polizeiwache Versmold Westheider Weg 50, 33775 Versmold

Mittwoch, 05.06.2024 um 18 Uhr, Polizeiwache Halle/ Westf. Kättkenstraße 7, 33790 Halle Westf.

Mittwoch, 12.06.2024 um 18 Uhr, Polizeiwache Gütersloh, Herzebrocker Straße 142, 33334 Gütersloh

Mittwoch, 26.06.2024 um 18 Uhr, Polizeiwache Rheda-Wiedenbrück, Hauptstraße 196, 33378 Rheda-Wiedenbrück

Mittwoch, 03.07.2024 um 18 Uhr, Polizeiwache Schloß Holte-Stukenbrock, Bahnhofstr. 54, 33758 Schloß Holte-Stukenbrock

Mittwoch, 21.08.2024 um 18 Uhr, Polizeiwache Versmold Westheider Weg 50, 33775 Versmold

Mittwoch, 04.09.2024 um 18 Uhr, Polizeiwache Halle/ Westf. Kättkenstraße 7, 33790 Halle Westf.

Themen werden die Bereiche Bewerbungs- und Auswahlverfahren der Polizei des Landes NRW sein. Außerdem sollen die verschiedenen Möglichkeiten innerhalb des Polizeiberufes und der Ablauf des dreijährigen dualen Studiums an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung erläutert werden. Abiturientinnen und Abiturienten, sowie Absolventinnen und Absolventen der vollen Fachhochschulreife, die sich für einen spannenden, verantwortungsvollen und krisensicheren Beruf interessieren und das 37. Lebensjahr zum Einstellungstermin (1. September) noch nicht vollendet haben, können sich für die Veranstaltungen unter der Telefonnummer 05241 869-2277 oder per E-Mail (Personalwerbung.Guetersloh@polizei.nrw.de) bis morgens um 09:00 Uhr für den jeweiligen Veranstaltungstermin anmelden.

Im Rahmen eines Schulversuches können Interessierte mit mittlerem Schulabschluss das volle Fachabitur bei der Polizei erwerben. Unter bestimmten Bedingungen reicht auch eine abgeschlossene Berufsausbildung plus dreijähriger Tätigkeit in dem erlernten Beruf als Einstellungsvoraussetzung aus. Studiengebühren werden nicht erhoben. Ein Gehalt sorgt für eine finanziell abgesicherte Studienzeit. Von den angehenden Polizeikommissarinnen undPolizeikommissaren werden Teamfähigkeit, soziale Kompetenz, sicheres Auftreten, situationsangepasstes Verhalten und hohe Kommunikationsfähigkeit erwartet.

 

(Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell)

ADAC Untersuchung: Wallboxen werden günstiger – laden an Haushaltssteckdose birgt Gefahren

Bildquelle: stux/pixabay.com

Das Elektroauto an einer Wallbox statt an der Haushaltssteckdose zu laden ist nicht nur sicherer und komfortabler, es ist auch effizienter, weil es weniger Ladeverluste gibt. Neuerdings sind die Preise für gute Wallboxen deutlich gesunken, so dass sich die Anschaffungskosten nach kurzer Zeit amortisiert haben können. Der ADAC erklärt, was bei günstigen Wallboxen zu beachten ist.

Vor einigen Jahren lagen die Anschaffungskosten noch im oberen dreistelligen Bereich, was die Bundesregierung seinerzeit sogar zu einer staatlichen Förderung veranlasst hat. Inzwischen gibt es Wallboxen bereits im Preisbereich zwischen 200 und 400 Euro zu kaufen, wie eine aktuelle ADAC Recherche in diversen Online-Shops und bei Discountern zeigt. Der Mobilitätsclub hat 2021 und 2022 bereits einige dieser jetzt preisreduzierten Wallboxen in ähnlicher Bauversion getestet und für gut befunden, darunter Modelle von ABL, Vestel, KEBA und Heidelberg.

Eine günstige Wallbox kann sich durch wesentlich geringere Ladeverluste im Vergleich zum Laden an einer Haushaltssteckdose in wenigen Jahren rechnen. Ladeverluste sind beim E-Auto-Laden unvermeidbar; das bedeutet, dass mehr Strom aus dem Netz entnommen wird (und bezahlt werden muss), als tatsächlich in den Akku eingespeist wird. Die Ladeverluste entstehen durch den Betrieb von Steuergeräten, aber zum Beispiel auch durch Wärmeverluste. Der ADAC hat in einer Untersuchung beim Wallboxladen – je nach Fahrzeug – Ladeverluste zwischen 6 und 10 Prozent ermittelt. Beim Laden an einer Haushaltssteckdose lagen die Verluste zwischen 13 und 24 Prozent. Ein Grund: Der Ladevorgang an einer Wallbox mit 11 kW ist circa viermal schneller als das Laden an einer Haushaltssteckdose mit 2,3 kW. Somit sind auch die Steuergeräte im Fahrzeug kürzer aktiv und verbrauchen weniger Strom, was bares Geld spart.

Ein Beispiel: Bei einem Ladebedarf von 2000 kWh jährlich und einem Strompreis von 40 Ct/kWh belaufen sich die Kosten für die Ladeverluste bei 8 Prozent (160 kWh) an einer Wallbox auf 64 Euro. Bei einer Haushaltssteckdose mit 15 Prozent Ladeverlust (300 kWh) zahlt man 120 Euro – also knapp das Doppelte.

Jedoch nicht nur aus Kosten-, sondern auch aus Sicherheitsgründen sollten E-Autofahrende das regelmäßige Laden an Haushaltssteckdosen vermeiden. Heimische Leitungen sind im Regelfall nicht für hohe Dauerbelastungen ausgelegt, es könnte zu Überhitzungen oder sogar Kabelbränden kommen.

Wichtig beim Kauf einer Wallbox: Seit Jahresbeginn müssen diese gemäß Paragraf 14a des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) steuerbar sein und mindestens einen Steuerungseingang oder eine Schnittstelle haben, über die der Netzbetreiber bei potenzieller Netzüberlastung eingreifen kann. Bei Engpässen darf er die Leistung auf 4,2 kW reduzieren, allerdings die Wallbox nicht ganz abschalten.

Grundsätzlich muss die Ladeeinrichtung beim Netzbetreiber angemeldet werden; verfügt sie über mehr als 11 kW Ladeleistung, ist sie außerdem genehmigungspflichtig. Generell darf nur eine qualifizierte Elektrofachkraft eine Wallbox installieren. Wichtig ist zudem eine Konformitätserklärung des Herstellers, die entweder beiliegt oder per Download abrufbar ist. Damit ist gewährleistet, dass der Hersteller die Verantwortung dafür übernimmt, dass das verkaufte Produkt geltendem EU-Recht entspricht.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

St. Hubertus Schützenbruderschaft feiert grandioses Schützenfest 2024 mit König Jannis Wenner & „Schwatte-Jans-Orden“ für Karl-Heinz Toppmöller!

Das neue Königspaar Jannis und Anna-Lena Wenner (Mitte) mit Throngesellschaft (Bild: Mareen Hörster).
Eine besondere Ehrung auf dem Schützenfest 2024 der St. Hubertus Schützenbruderschaft Harsewinkel: (v. l.) Präsident Norbert Johannpötte und Karl-Heinz Toppmöller mit seiner Ehefrau Anita Toppmöller (Bild: Mareen Hörster).

Die gesamte St. Hubertus Schützenbruderschaft Harsewinkel um Präsident Norbert Johannpötter feierte am letzten Wochenende ein grandioses Schützenfest 2024 mit vielen Höhepunkten. Bei sonnigem „Schützenfestwetter“ feierte man mit vielen Gästen, Freunden und Vereinsmitgliedern viele neue Majestäten und Würdenträger. Bereits am Freitag wurde Frida Langenhorst zur neuen Schülerprinzessin, Louis Meier zu Wickern zum neuen Kinderprinzen und Lars Loddemann mit Alina Neubert zum Jungschützenkaiserpaar gekrönt. Sven Füchtenhans vom Spielmannszug Harsewinkel konnte sich im Wettbewerb um die Auszeichnung „König der Könige“ gegen sämtliche Mitstreiter durchsetzen und damit für den nächsten musikalischen Festgruß in Form eines Tuschs sorgen.

Das neue Königspaar Jannis und Anna-Lena Wenner (Mitte) mit Throngesellschaft (Bild: Mareen Hörster).

Am späten Samstagnachmittag legte nach einer kurzweiligen Schiesspause schließlich Jannis Wenner zum 82. Und gleichzeitig zum Königsschuss um die Königinnenwürde der St. Hubertus Schützenbruderschaft Harsewinkel an. Er tritt mit seiner Ehefrau Anna-Lena Wenner als Königin die Nachfolge von Königin Tanja Hinkerohe und Prinzgemahl Christoph Hinkerohe an. Das Throngefolge bilden Andrea und Sebastian Wolharn, Josefine Meier Westmeyer und Alexander Wolharn, Alina Dammann und Maximilian Wolharn sowie Helen Klashinrich und Jessica Möller als Mundschenke. Als Insignienschützen konnten sich Anja Kaldeweide-Bellmann (Krone), Katharina Bellmann (Zepter und Apfel), Philip Schultes (rechte Schwinge) und Klaus Hartmeier (linke Schwinge) die entsprechenden Auszeichnungen sichern.

Am Sonntagnachmittag wurde Karl-Heinz Toppmöller mit dem „Schwatte-Jans-Orden“ als höchste vereinsinterne Auszeichnung der St. Hubertus Schützenbruderschaft Harsewinkel ausgezeichnet. Toppmöller ist seit 1984 Mitglied der Harsewinkeler Schützenbruderschaft und er war u. a. von 1997 bis 2012 als Platzkommandant immer ein zuverlässiger Rückhalt des Vereins. Das ehrenamtliche Engagement und die gelebte Heimatliebe des ehemaligen Ortsheimatpflegers (2017 bis 2022) machen den Träger des Silbernen Verdienstkreuzes des Vereins auch zu einem würdigen Träger des „Schwatte-Jans-Orden“.

Traditionelles Orgelkonzert in der Abteikirche Marienfeld am Pfingstmontag

Simon Reichert
Simon Reichert

Traditionell findet am Pfingstmontag, dem 20.5.24 um 16.30 Uhr an der Orgel der Abteikirche in Marienfeld das Orgelkonzert zu Pfingsten statt. Zu Gast ist diesmal Simon Reichert, Stifts- und Bezirkskirchenmusiker in Neustadt an der Weinstraße und Kulturpreisträger der Stadt Neustadt 2023. Reichert, gebürtig aus Gütersloh stammend, spielt Werke von Bach, Frescobaldi, Messiaen u.a.. Der Eintritt beträgt 6 € (erm. 4 €).