(V. l.): Klaudia Kretschmer und Frido Jacobs (beide KuBi) mit der Künstlerin Mechthild Darquenne-Danwerth bei den Vorbereitungen der Ausstellung „DAS AUGE ISST MIT“ in der Stadt Bücherei Harsewinkel.
(V. l.): Klaudia Kretschmer und Frido Jacobs (beide KuBi) mit der Künstlerin Mechthild Darquenne-Danwerth bei den Vorbereitungen der Ausstellung „DAS AUGE ISST MIT“ in der Stadt Bücherei Harsewinkel.
Im Rahmen der Ausstellungsreihe GALERIE in der Stadtbücherei St. Lucia Harsewinkel präsentiert der KUBI Harsewinkel vom 5. April bis zum 11. Mai die Ausstellung „DAS AUGE ISST MIT“ mit rund 20 Werken der in Warendorf lebenden Künstlerin Mechthild Darquenne-Danwerth. Die kreative Malerin ist bereits zum zweiten Mal mit einer Ausstellung zu Gast.
Zum Reinbeißen schön sind die Bilder von m.dada – mit diesem Kürzel signiert sie. Die Künstlerin, aufgewachsen in Osnabrück, ist Mitglied der Gruppe 13 in Herzebrock-Clarholz. Sie malt die Objekte des Genusses so naturalistisch exakt, dass es eine wahre Lust ist, sie zu betrachten.
Die ehemalige Französisch- und Kunst- lehrerin in Münster und an Warendorfer Gymnasien nimmt uns mit auf eine kulinarische Zeitreise. In ihren Arbeiten reflektiert die freischaffende Künstlerin Impressionen des alltäglichen Lebens und definiert den Blickwinkel, aus dem wir unsere Lebensmittel wahrnehmen, neu.
Das Wasser läuft einem im Mund zusammen bei den überdimensional groß gemalten Tomaten, die aufgeschnitten auf den Gaumenschmaus zu warten scheinen, und ein gebratenes Spiegelei – man hört es förmlich in der Pfanne brutzeln – macht Appetit auf mehr.
Diese Ausstellung ist für Liebhaber der fotorealistischen Maltechnik, der Kochkunst und für alle, die gern essen, ein Hochgenuss! – kunstverein-gruppe13.de/pages/darquenne.htm
Von Gehölzen freigestellt wurde die sandige Böschung im Bild in den Boombergen. Es können sich nun wieder Pflanzen ansiedeln, die auf diese mageren Verhältnisse spezialisiert sind. Dazu darf das Ufer nicht betreten werden (Foto: Kreis Gütersloh).
(Foto: Kreis Gütersloh)
Unter dem Motto „Was Frauen bewegt – Spaziergang bei guten Gesprächen“ findet dieses Frühjahr immer freitags an drei Terminen (19. April, 3. Mai und 17. Mai 2024) jeweils von 14:30 bis 16 Uhr ein ganz besonderer Spaziergang durch die Boomberge statt.
Eingeladen sind alle interessierten Frauen, die ihr Leben durch neue Kontakte, Bewegung und interessante Gespräche bereichern wollen. Die gemeinsamen anderthalbstündigen Spaziergänge sollen dafür genutzt werden, um auf naturnahen Wegen „ins Gespräch zu gehen“ – und dabei nette, wertschätzende Frauen jeden Alters zu treffen.
Die Kursleiterin Gisela Steinbeck, die in Gütersloh regelmäßig walk & talk-Gruppen leitet, unterstützt die Teilnehmerinnen in einen gemeinsamen Austausch zu kommen, den Kopf wieder frei zu haben und die eigenen Gedanken neu zu sortieren. Treffpunkt ist der Wanderparkplatz Boomberge. Die Kosten betragen 15 Euro für alle drei Termine. Um Anmeldung bei Gisela Steinbeck telefonisch unter 0171 2081709 oder per Mail an giselasteinbeck@aol.com wird gebeten.
Unsere Leber ist ein Superorgan. Sie sorgt nicht nur für die Entgiftung des Blutes, sondern ist Speicher der wichtigen Mikronährstoffe, produziert überlebenswichtige Hormone und liefert unserem Körper Energie. Ohne Leber geht nichts. Der neue Ratgeber der Stiftung Warentest Nimm das, Fettleber erklärt, was die Leber braucht, um fit zu bleiben oder wieder gesund zu werden.
Eine Fettleber zu haben ist eine Volkskrankheit. Rund 20 Millionen Menschen sind hierzulande davon betroffen. Aber die wenigsten wissen davon.
Die gute Nachricht: Ist eine Fettleber erst diagnostiziert, lässt sich mit einem Mix aus Ernährung und Sport einiges tun. Denn die Leber kann sich wieder regenerieren, selbst wenn sie stark angegriffen ist. Wie, erklärt der führende Leberexperte Professor Ali Canbay in diesem Ratgeber. Wie sieht die optimale Ernährung für eine gesunde Leber aus? Welche Nährstoffe, Fette und Proteine bringen sie wieder auf Trab?
„Nimm das, Fettleber“ bietet von der Auswahl der besten Lebensmittel bis zum stressfreien Bewegungspensum einfach umsetzbare Anleitungen für kleine, aber wirkungsvolle Veränderungen im Lebensstil.
Komplexe medizinische Zusammenhänge werden leicht verständlich und anschaulich beschrieben. Außerdem gibt es Antworten auf die wichtigsten Fragen zu Abnehmhilfen, von Magen-OP bis zu Medikamenten.
Der Autor – Prof. Dr. med. Ali Canbay, weltweit gefragter Leberexperte, ist Direktor der Medizinischen Klinik am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum, Ruhr-Universität Bochum. Er betreibt Grundlagenforschung im gesamten Bereich der Hepatologie und Gastroenterologie.
„Nimm das, Fettleber“ hat 176 Seiten und ist ab dem 22. März für 20 Euro im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter www.test.de/fettleber.
Gütersloh (ots) – Kreis Gütersloh (FK) – Wie bereits angekündigt, fanden an Karfreitag umfangreiche polizeiliche Kontrollen statt. Unterstützt wurde die Polizei an diesem unter Tuning-Liebhabern auch „Carfreitag“ getauften Tag durch die DEKRA (Deutscher Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein).
Insgesamt waren dieses Jahr verhältnismäßig wenig Fahrzeuge auf den Straßen des Kreises unterwegs.
Über den Tag verteilt fanden an verschiedenen Örtlichkeiten im Kreis Gütersloh tagsüber Geschwindigkeitsüberwachungen statt.
Zwischen 17.00 Uhr und Mitternacht kontrollierten die eingesetzten Kräfte insgesamt 89 Fahrzeuge und ihre Fahrer an einer Kontrollstelle in Gütersloh an der Friedrich-Ebert Straße. An dieser Stelle und an den übrigen Kontrollorten kam es zu insgesamt ca. 50 Beanstandungen. Darunter waren Geschwindigkeitsverstöße, mehrere Male Erlöschen der Betriebserlaubnis, ein Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz etc..
Auch der Kreis Gütersloh hat Karfreitag an insgesamt acht Messstellen 524 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Der Schnellste fuhr in einem 100er-Bereich zwischen Harsewinkel und Greffen 163 Kilometer pro Stunde. Ein Verkehrsteilnehmer wurde mit 90 innerorts gemessen. Insgesamt kam es zu sieben Fahrverboten.
Negativ aufgefallen ist in der Nacht ein 27-jähriger Audi-Fahrer, welcher um 20.05 Uhr auf der Schledebrückstraße angehalten werden sollte. Der Fahrer des Wagens missachtete sämtliche polizeilichen Anhaltesignale und versuchte so der Kontrolle zu entkommen. Zwischenzeitlich kollidierte der Gütersloher mit einer Bordsteinkante. Dabei beschädigte er sein Auto nicht unerheblich. Quer durch den innerstädtischen Bereich fuhr der Mann mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit und auch immer wieder über die Gegenfahrbahn auf die B61 in Richtung Bielefeld. Mehrere Autofahrer mussten bremsen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Im weiteren Verlauf seiner Fahrt kam der Mann auf der B61 zwischen der Carl-Zeiss Straße und der Osnabrücker Landstraße von der Straße ab und verunfallte. Er stieg aus und rannte über ein Feld davon. Dabei wurde er durch Polizisten eingeholt.
Da der Fahrer unter Drogeneinfluss gefahren ist, musste er eine Blutprobe abgeben. Sein Auto und sein Handy wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft sichergestellt. Gegen den 27-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Seinen Führerschein mussten die Beamten nicht sicherstellen. Er hatte keinen.
Die Polizei sucht Zeugen. Wem ist der 27-Jährige entgegengekommen? Wer musste dem Audi ausweichen, um einen Unfall zu vermeiden? Zeugen werde gebeten, sich unter der Telefonnummer der Vermittlung 05241 869-0 zu melden.
Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell
Die Zahnarztpraxis „SIMPLY Smile“, welche bereits seit Jahrzehnten in Harsewinkel mit einem hervorragenden und kompetenten Team von Zahnärzten, Management, Assistenzen und Zahntechnikern eine feste Position in der regionalen zahnmedizinischen Versorgung einnimmt, erweitert sich ab April um die ehemalige Zahnarztpraxis Haun in Herzebrock-Clarholz.
Nachdem der Zahnarzt Marc-André Haun tragischerweise und unerwartet Ende Dezember 2023 verstorben ist und die Praxis seitdem zunächst mithilfe eines durch die Zahnärztkammer Westfalen Lippe vermittelten „Vertretungszahnarztes“ weiterbetrieben werden konnte, wird diese nun organisatorisch in die „SIMPLY Smile“ Strukturen eingefügt.
Das schon bekannte und sympathische Team aus kompetenten zahnmedizinischen Fachangestellten bleibt den Patienten in Herzebrock unter der zukünftigen zahnmedizinischen Leitung von Dr. Achim Merten und Zahnarzt Daniel Loermann (M.Sc.) erhalten. Weitere Zahnärzte oder Fachangestellte aus der Praxis in Harsewinkel werden das ansässige Team zeitweilig ebenfalls unterstützen.
Die Zahnarztpraxis in der Uthofstraße 49 in Herzebrock verfügt über 4 modern ausgestattete Behandlungs- und Prophylaxe-Zimmer und wird durch weitere Investitionen in Technik und Ambiente ab April dem „SIMPLY Smile“ Ausstattungsstandard und Erscheinungsbild angepasst.
Das gesamte Team freut sich schon auf den Neustart am Montag, den 8. April!
Bitte fühlen Sie sich „willkommen“ und besuchen Sie „SIMPLY Smile“ in Harsewinkel oder in Herzebrock-Clarholz!
Wenn im Frühjahr die Schausteller in der Harsewinkeler Innenstadt Buden und Fahrgeschäfte aufbauen, dann ist es bald wieder soweit: Kirmeszeit in Harsewinkel! Zum traditionsreichen Kleesamenmarkt, der in diesem Jahr vom 5. bis 8. April stattfindet, sind die Besucherinnen und Besucher eingeladen, beim „Bummel über den Rummel“ unbeschwerte Stunden zu verbringen.
Rund 35 Veranstalter bauen wieder ihre Buden und Fahrgeschäfte entlang der Münsterstraße und auf dem Alten Markt auf. Am Freitag, den 5. April öffnet die Kirmes um 15 Uhr. Dann heißt es wieder: 15 Minuten freie Fahrt auf allen Fahrgeschäften. Am Sonntag, den 7. April in der Zeit von 14 Uhr bis 18 Uhr findet wieder der Familientrödelmarkt am Kirchplatz statt. Wer den Kirmes-Sonntag zudem für einen Bummel durch die Harsewinkeler Geschäfte nutzen will, hat auch dazu Gelegenheit: In der Innenstadt laden die Kaufleute von 14 Uhr bis 18 Uhr zum Schauen und Kaufen ein. Ein Feuerwerk wird es in diesem Jahr nicht geben.
Öffnungszeiten der Kirmesmeile: Freitag von 15 Uhr bis 22 Uhr, Samstag von 14 bis 23 Uhr, Sonntag von 14 Uhr bis 22 Uhr, Montag (Familientag) von 15 Uhr bis 21 Uhr.
Straßensperrungen zum Kleesamenmarkt: Für einen reibungslosen und sicheren Ablauf des Kleesamenmarkts sind einige Straßensperrungen notwendig. So werden von Dienstag, 2. April 2024, 19 Uhr bis Dienstag, 9. April 2024, 14 Uhr die Münsterstraße (ab Kreuzung Münsterstraße/Am Pfingstknapp/August-Claas-Straße) bis Kirchplatz gesperrt.
Die Zufahrt der Straße „Am Pfingstknapp“ und somit auch die Zufahrt der Kardinal-von-Galen-Schule und des Gymnasiums (Gebäudeteil am Pfingstknapp) ist nur über die B 513/Münsterstraße möglich. Die August-Claas-Straße wird aus Richtung Münsterstraße kommend als Einbahnstraße eingerichtet.
Der Bauhof wird die Grabsteinkontrollen ab dem 02. April auf den Harsewinkeler Friedhöfen durchführen.
Zunächst erfolgt die Kontrolle vom 02. April bis zum 05. April auf dem Friedhof in Harsewinkel. In den darauffolgenden Wochen wird die Grabsteinkontrolle auf dem Friedhof in Marienfeld und dem Greffener Friedhof durchgeführt.
Carsten Tannhäuser, Vorsitzender des Gutachterausschusses von Stadt und Kreis Gütersloh, berichtet über sinkende Verkaufsfälle (Fotos: Kreis Gütersloh).
Carsten Tannhäuser, Vorsitzender des Gutachterausschusses von Stadt und Kreis Gütersloh, berichtet über sinkende Verkaufsfälle (Fotos: Kreis Gütersloh).
Der erste gemeinsame Grundstücksmarktbericht von der Stadt und dem Kreis Gütersloh ist veröffentlicht. Fazit: Weniger Verkaufsfälle bei Immobilien und kaum verkaufte Bauplätze. Erst im Juni 2023 wurde aus den bisherigen Gutachterausschüssen für Grundstückswerte in der Stadt Gütersloh und im Kreis Gütersloh ein gemeinsamer Gutachterausschuss gebildet.
Im Jahr 2023 gingen beim Gutachterausschuss insgesamt zirka 2.600 Kaufverträge ein. Hierzu erklärt der Vorsitzende des Gutachterausschusses, Carsten Tannhäuser: „Die Zahl der Verkäufe ist im vergangenen Jahr um 24 Prozent gesunken, dies ist ein historischer Tiefststand.“ Die Anzahl der verkauften Bauplätze des individuellen Wohnungsbaus sei mit 144 so niedrig wie seit über 25 Jahren nicht mehr. Aufgrund der weiterhin bestehenden Nachfrage seien die Preise für Bauplätze allerdings weitgehend stabil geblieben beziehungsweise in einzelnen Gemeinden sogar noch leicht gestiegen, weiß der Fachmann. Deutlich gesunken sind ebenfalls die Preise bei den Ein- und Zweifamilienhäusern. Es wurden Preisrückgänge von durchschnittlich 10 Prozent festgestellt, wobei die Rückgänge je nach Lage, Baujahr und Ausstattung stark unterschiedlich ausgeprägt waren.
Beim Wohnungseigentum ist die Anzahl der verkauften Einheiten um 28 Prozent gesunken. Die Preise entwickelten sich unterschiedlich. Während bei den Erstverkäufen im Mittel noch ein leichtes Plus von 2 Prozent verzeichnet wurde, sanken die Preise für Weiterverkäufe im Durchschnitt um 7 Prozent.
Der Grundstücksmarktbericht, die Bodenrichtwerte und Immobilienrichtwerte mit Immobilien-Preis-Kalkulator stehen im Landesportal www.boris.nrw.de kostenlos zur Nutzung bereit.
Hierzu Carsten Tannhäuser: „Diese Angebote liefern allen Interessierten einen kostenfreien Überblick über das Preisniveau des lokalen Grundstücksmarktes. Die durch den Gutachterausschuss ermittelten Daten wurden aus Kauffällen des Jahres 2023 abgeleitet und spiegeln unmittelbar den örtlichen Grundstücksmarkt wider.“
Wer hilft, wenn das Kind pflegebedürftig ist? – Der Pflegewegweiser NRW bietet mit einem neuen Angebot Orientierung für pflegende Eltern und schließt eine Lücke im System.
Bisher gibt es keine zentrale Anlaufstelle für Betroffene
Sandra S. pflegt seit fünf Jahren ihren Sohn. Für sie war die Diagnose ein Schock: Ihr Kind hat eine Behinderung und wird immer auf Hilfe angewiesen sein. So wie ihr geht es vielen anderen pflegenden Eltern. Mehr als 214.000 Kinder unter 15 Jahren sind in Deutschland dauerhaft pflegebedürftig. Die Suche nach Unterstützung ist oft sehr aufwändig und mühsam. Es gibt zwar Hilfen, doch eine zentrale Anlaufstelle für Betroffene existierte bisher nicht. Diese Lücke schließt die Verbraucherzentrale NRW jetzt. In Zusammenarbeit mit pflegenden Eltern der lavanja gGmbH hat das Team des Pflegewegweisers NRW einen Online-Wegweiser für pflegende Eltern erstellt. Das neue Angebot informiert über Ansprüche, Anlaufstellen und Unterstützungsangebote.
Viele Menschen denken beim Thema Pflege an Senior:innen, doch allein in NRW leben 50.000 pflegebedürftige Kinder unter 15 Jahren– und so gut wie alle werden zu Hause gepflegt. Für die Familien bedeutet das einen Spagat zwischen Pflege-Alltag, Familie, Geschwisterkindern, Berufstätigkeit, Partnerschaft und dem eigenen Leben. „Das bringt die betroffenen Mütter und Väter jeden Tag an ihre Belastungsgrenzen – und zwar für Jahrzehnte“, sagt Barbara Schmitz, Leiterin des Projektes Pflegewegweiser NRW der Verbraucherzentrale NRW. „Im Gegensatz zur Seniorenpflege gibt es für diese Menschen nicht die eine örtliche Beratungsstelle. Betroffene Eltern mussten sich bisher Informationen über Leistungen, Hilfen und Entlastung mühsam selbst zusammensuchen. Das wollten wir ändern und haben in Kooperation mit selbst betroffenen Müttern ein Angebot entwickelt, das den Weg ab dem Zeitpunkt der Diagnose über viele Hilfe-Stationen in das eigene Hilfe-Netzwerk aufzeigt.“
Auch für Kinder wichtig: Einen Pflegegrad beantragen – „Für betroffene Eltern bedeutet ein behindertes Kind häufig, die eigenen Lebenspläne komplett neu zu denken“, sagen Lara Mars und Tanja Thalwitzer von der lavanja gGmbH. Aber auch für Kinder kann man einen Pflegegrad beantragen, erklärt Barbara Schmitz vom Pflegewegweiser NRW. „Das ist wichtig. Denn mit einem Pflegegrad haben Kinder Anspruch auf zahlreiche Leistungen der Pflegeversicherung, darunter die Nutzung eines Kinder-Pflegedienstes oder die Möglichkeit des barrierefreien Umbaus des eigenen Zuhauses. Ein pflegebedürftiges Kind kann außerdem je nach Bedarf und ärztlicher Empfehlung Hilfsmittel von der Krankenkasse bekommen, zum Beispiel ein Pflegebett oder einen Gehtrainer, Windeln, Sitzhilfen, einen Rollstuhl oder einen Reha-Buggy.“ Wie Eltern ein gutes Sanitätshaus für die Versorgung mit Kinder-Hilfsmitteln finden, stellt die neue Webseite ebenso dar wie die Vermittlung von Familien-Hebammen und Kinder-Krankenschwestern durch das Netzwerk der Frühen Hilfen – ein Angebot für Familien in belasteten Lebenslagen, das über die Jugendämter koordiniert wird.
Der neue Bereich auf der Webseite des Pflegewegweisers NRW informiert mit kurzen informativen Texten und interaktiven Grafiken über eine Vielzahl an Hilfen – finanzielle, organisatorische und emotionale. So sind auch Erfahrungsberichte pflegender Eltern zum Thema Diagnose und Selbsthilfe auf der Webseite zu finden.
Als Sandra ihr Leben neu ausrichten musste, hätte sie sich solche Hilfe gewünscht: „Kontakt zu anderen Familien und jemanden, der mir einen Plan an die Hand gibt, einfach etwas zum Abhaken. Der Kopf ist eh zu voll, das Gefühlschaos lässt wenig Platz für Organisatorisches. Eine einzige Stelle, die mir sagt, was es gibt, was ich machen kann.“ Diese Lücke ist jetzt gefüllt.
Der Pflegewegweiser NRW ist ein Projekt der Verbraucherzentrale NRW und wird finanziert durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW sowie die Pflegekassen in NRW.
Ab dem 2. April 2024 können die Reparaturarbeiten an der Wadenhardstraße (gegenüberliegend des griechischen Restaurants Dimi’s) beginnen.
Für die Reparaturarbeiten müssen der Gehweg und der Radfahrstreifen voll und die Fahrbahn halbseitig gesperrt werden. Die Arbeiten werden spätestens am 31. Mai 2024 beendet sein und von der Firma Brockmann ausgeführt.
Die Stadtverwaltung Harsewinkel bittet alle Verkehrsteilnehmer*innen und Anlieger*innen um Verständnis für die Einschränkungen.
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