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Bürgerbüro Harsewinkel bleibt am Ostersamstag geschlossen

Die Stadtverwaltung Harsewinkel weist darauf hin, dass das Bürgerbüro am Ostersamstag, den 30. März 2024 geschlossen bleibt. Die Kolleginnen und Kollegen sind dann am Dienstag nach Ostern, 02. April 2024 wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Gelbe Engel: ADAC alle 9 Sekunden ein Einsatz

Der ADAC hilft 2023 bei 3,53 Mio. Pannen (Bild: ADAC/WILFRIED WULFFwww.wilfriedwulff).
Der ADAC hilft 2023 bei 3,53 Mio. Pannen (Bild: ADAC/WILFRIED WULFFwww.wilfriedwulff).

Die ADAC Pannenhilfe wurde im vergangenen Jahr deutlich häufiger gerufen als 2022: Mit 3.531.058 Einsätzen verbuchten die Gelben Engel ein Plus von 3,4 Prozent (117.570 Einsätze) im Vergleich zum Vorjahr. Die häufigste Pannenursache war eine defekte Batterie mit 44,1 Prozent. Motorschäden beziehungsweise Probleme mit dem Motormanagement (inkl. HV-System) rangieren mit 22,8 Prozent auf Platz zwei, an dritter Stelle stehen Defekte an Generator, Anlasser, Bordnetz und Beleuchtung mit 10,5 Prozent. Rekordtag war der 4. Dezember 2023 mit 18.378 Einsätzen. Die pannenstärksten Monate waren Dezember und August. Ein Grund für den Anstieg der Pannenfälle war das insgesamt gestiegene Verkehrsaufkommen.

Mit dem Hochlauf der Elektromobilität steigt auch die Pannenzahl der E-Autos spürbar an. In 2023 registrierte der ADAC 30.009 Einsätze bei rein elektrisch betriebenen Autos, das sind rund 50 Prozent mehr als 2022. Auch hier war die Starterbatterie Pannenursache Nummer 1 und für mehr als die Hälfte aller Pannen verantwortlich. Hybridautos blieben im vergangenen Jahr 43.565 Mal liegen, hier war die Starterbatterie in 64 Prozent aller Fälle schuld.

Die im Juni 2022 gestartete Fahrrad-Pannenhilfe verbuchte ebenfalls ein starkes Einsatzplus. Die Gelben Engel konnten im vergangenen Jahr 15.680 Fahrräder wieder flott machen. Häufigste Pannenursache beim Fahrrad war ein Reifenschaden mit 69 Prozent, mit weitem Abstand gefolgt von Problemen mit der Kette mit 8 Prozent. Seit dem Start im Juni 2022 registrierte der ADAC bis Ende 2023 insgesamt 21.213 Fahrradeinsätze.

Inzwischen werden rund 14 Prozent aller Pannen per App oder online gemeldet. Dank der Ortungsfunktion wird das Fahrzeug automatisch lokalisiert und der Hilfeprozess dadurch verbessert und beschleunigt.

Im Rahmen der Aktion „Gelbe Engel helfen Engeln“ konnte der ADAC seit dem Start im März 2022 insgesamt 3033 Kriegsflüchtenden und Erdbebenopfern sowie deren Helfern unabhängig von einer Mitgliedschaft weiterhelfen.

Für den reibungslosen Ablauf bei der ADAC Pannenhilfe kann der Mobilitätsclub rund um die Uhr auf ein Netzwerk von rund 1700 Gelben Engeln der ADAC Straßenwacht sowie 675 Mobilitätspartnerunternehmen mit 5000 Fahrzeugen zurückgreifen. Im Notfall ist die Pannenhilfe 24/7 unter der Telefonnummer 089 20204000 sowie digital über die Pannenhilfe App oder Web-App zu erreichen.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

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Hallenbad Harsewinkel: Geänderte Öffnungszeiten in den Osterferien!

Aufgrund der Osterfeiertage gelten für das Hallenbad in Harsewinkel in den Osterferien tageweise geänderte Öffnungszeiten.

Am Karfreitag (29. März) und Ostersonntag (31. März) bleibt das Hallenbad geschlossen. Am Ostersamstag (30. März) ist von 7 bis 22 Uhr und am Ostermontag (01. April) von 8 bis 20 Uhr geöffnet.

Darüber hinaus gelten folgende Öffnungszeiten: In der ersten Ferienwoche hat das Hallenbad am Montag (25. März) von 9:15 bis 22 Uhr und dienstags bis donnerstags (26. bis 28. März) von 6 bis 22 Uhr geöffnet.

In der zweiten Ferienwoche kann im Bad dienstags (02. April) bis freitags (05. April) von 6 bis 22 Uhr geschwommen werden. Am Samstag sowie Sonntag (06. bis 07. April) gelten die gewohnten Öffnungszeiten.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

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Ihre Augengesundheit liegt uns besonders am Herzen, weshalb wir Ihnen einen Gutschein für eine umfassende Sehanalyse schenken möchten.

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Stalag-Kompromiss passiert den GT-Kreistag

In einer Sondersitzung stimmte der Kreistag mehrheitlich für einen Kompromiss zum Ausbau der Gedenkstätte Stalag 326 (VI K) Senne ab (Foto: Kreis Gütersloh).
In einer Sondersitzung stimmte der Kreistag mehrheitlich für einen Kompromiss zum Ausbau der Gedenkstätte Stalag 326 (VI K) Senne ab (Foto: Kreis Gütersloh).

Mit einer Mehrheit von 52 zu 6 Stimmen votierte heute der Kreistag in einer eigens angesetzten Sondersitzung mehrheitlich für einen Kompromiss zum Ausbau und zur Weiterentwicklung der Gedenkstätte Stalag 326 (VI K) Senne. Erarbeitet hat den Kompromiss der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), ausgehandelt hat ihn Landtagspräsident André Kuper. In dem Papier, das als gemeinsamer Antrag von CDU-, GRÜNE-,SPD-, FWG-UWG-, und FDP-Fraktion als Antrag eingebracht wurde, ging es vor allem um drei Dinge.

Kostenbegrenzung und Einbindung des Fördervereins Stalag – Erstens: Die Begrenzung der vom Kreis Gütersloh zu tragenden Betriebskosten für die Gedenkstätte auf 210.000 Euro (5 Prozent der Gesamtbetriebskosten) pro Jahr zuzüglich eines Inflationsausgleichs. Dies steht unter dem Vorbehalt, dass die Gesamtfinanzierung (Investitions- und Betriebskosten) sichergestellt ist.

Zweitens: Landrat Sven-Georg Adenauer wird auf dieser Basis beauftragt, eine entsprechende Absichtserklärung mit den weiteren Kooperationspartnern zu unterzeichnen. Er wirkt an der Ausgestaltung der Stiftung mit und bringt dort die Interessen des Kreises Gütersloh ein (u.a. Stimmrecht im Stiftungsrat). Drittens: Die Interessen des bestehenden Fördervereins der Gedenkstätte sollen in allen weiteren Planungen und Verhandlungen angemessen berücksichtigt werden. Auch der Kreis Gütersloh und die Stadt Schloß Holte-Stukenbrock sind in den weiteren Prozess einzubinden und daran zu beteiligen.

Neues Finanzkonzept folgt zur ursprünglichen Planung – Wesentliche Änderungen aus dem Kompromiss-Vorschlag sind folgende: Eine Geländeverkleinerung des Gedenkstättenanteils in Bezug auf das Gelände der Landespolizeischule ist geplant. Die jetzige Zufahrt zum Polizei-Gelände wird beibehalten. Ein großes Besucherzentrum wird es nicht geben, lediglich einen kleinen Eingangsbau. Realisiert werden sollen aber alle Zeitschichten der Stätte: Stammlager, Internierungslager und Sozialwerk.

Durch Reduktion der zu erwartenden Besucher von 200.000 jährlich auf 75.000 ergibt sich eine Reduktion in der Personalausstattung. Dadurch sinken die Betriebskosten von ursprünglich 5,6 auf 4,2 Millionen Euro pro Jahr. Auf große Neubauten wird verzichtet, Bestandsgebäude werden umfangreich saniert. Die Ausstellung entsteht weitgehend in den Bestandsgebäuden und im Freiraum. Da die Ausbildungsstätte der Landespolizei erst in Teilen verlagert werden muss, können Sanierung, Erweiterung und Fertigstellung der Gedenkstätte erst in einigen Jahren erfolgen. Dazu wurde eine Baukostensteigerung von rund 20 Millionen Euro eingepreist. Nach Vorstellung der Politik im Kreistag sollte der Invest auf 50 Millionen Euro gedeckelt werden. Die Planungsgrundlage sieht 64 Millionen vor.

Kommunale Familie trägt Kosten mit Land und LWL – Auf der Basis von zu erwartenden 4,2 Millionen Euro jährlichen Kosten entfielen auf den Kreis Gütersloh 210.000 Euro (5 Prozent), auf den Kreis Paderborn beispielsweise 84.000 Euro (2 Prozent). Der Gesamtbetrag, den die kommunale Familie aus OWL aufbringt, sind 808.000 Euro (zirka 19 Prozent). Hinzu kommen als weitere Finanzierungssäulen der Betriebskosten der Anteil des Landes 966.000 Euro (zirka 23 Prozent) und des LWL 2,43 Millionen Euro (zirka 58 Prozent).

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Ev.-Luth. Kirchengemeinde lädt zum traditionellen Vespergottesdienst am Gründonnerstag ein

Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde lädt ein zum traditionellen Vespergottesdienst am Gründonnerstag, 28.3., um 18 Uhr in die Martin-Luther-Kirche Harsewinkel, Clarholzer Str. 25. In diesem besonderen Gottesdienstformat wird zunächst an das letzte Abendmahl erinnert und auch gefeiert. Im weiteren Verlauf des Gottesdienstes wird die Münsterländer Fastenspeise Struwen um bzw. am Altar gegessen. Der Struwen wird hierfür frisch von Ehrenamtlichen der Gemeinde gebacken.

(Text- und Bildquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)

Eine Klagemauer für Harsewinkel – Pfarrkirche St. Lucia Harsewinkel bietet von Aschermittwoch bis Karsamstag die Möglichkeit Bitten & Gebete aufzuschreiben!

In Jerusalem steht die 48m lange und 18m hohe Klagemauer. Täglich pilgern Jüdinnen und Juden zu ihr und beten dort. Ihre Gebete, aufgeschrieben auf Zetteln, stecken sie anschließend in die Ritzen und Spalten dieser alten Mauer.

Inspiriert durch die Jerusalemer Klagemauer werden wir in der diesjährigen Fastenzeit von Aschermittwoch bis Karsamstag eine „Klagemauer“ für Sorgen, Bitten und Hoffnungen in unserer Pfarrkirche St. Lucia in Harsewinkel aufbauen. Sie haben dann die Möglichkeit, in Form kleiner Zettel, dort Ihre Wünsche, Danksagungen, aber auch Ihre Bitten und Gebete aufzuschreiben, zusammenzurollen und sie in die Ritzen der einzelnen Steine zu stecken.

Ganze Sätze oder einzelne Worte, Wütend, Traurig, Hoffend oder Nachdenklich – Alles darf sein!

Diese „Klagemauer“ soll einladen, einen Moment innezuhalten, seine Sorgen und Ängste aufzuschreiben und abzuladen, um dann wieder gestärkt den Alltag zu meistern. Der Gedanke hierbei ist, alles, was Sie bedrückt oder worauf Sie hoffen, in Worte zu fassen und abzulegen, denn manchmal brauchen wir einen konkreten Ort, wo wir uns Zeit für ein paar geschriebene Worte nehmen. Denn Beten, Bitten, Klagen und Danken befreit die Seele und gerade in dieser besorgniserregenden Zeit tut uns allen eine direkte Nachricht an Gott sicherlich gut. Am Karsamstag werden Ihre Zettel dann nicht einfach so verschwinden, sie werden ungelesen in der Osternacht im Osterfeuer vor dem Gottesdienst verbrannt. Symbolisch verwandeln sich dann all Ihre Sorgen, Bitten und Danksagungen in Licht, Wärme und Rauch und steigen so zu Gott auf.

Herzlich lädt Sie die katholische Kirchengemeinde St. Lucia, Harsewinkel, zu dieser stillen Einkehr als Vorbereitung auf das diesjährige Osterfest ein.

 

(Text- und Bildquelle: Frederik van Roje/Küster der Pfarrei St. Lucia Harsewinkel)

Verbraucherzentrale NRW: So geht’s – Energiesparen leicht verständlich

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Strom sparen, Heizkosten reduzieren, Energieversorger wechseln, Jahresabrechnung verstehen oder Strom mit Steckersolargeräten selbst produzieren – das sind, mit Blick auf die Energiekrise, nur einige Themen, die mehr und mehr Verbraucher:innen in ihrem Lebensalltag beschäftigen. Denn langfristig Energie einzusparen ist nicht nur klimaschonend, sondern spart auch bares Geld. Mit dem Start des ganzjährigen Informations- und Bildungsangebots „Energie – gewusst wie” setzt die Verbraucherzentrale ab Anfang März hier an und bietet eine zielgruppengenaue und niederschwellige Themenvielfalt rund um Strom, Heizen und Warmwasser.

Die Folgen der Energiekrise haben im vergangenen Jahr viele Verbraucher:innen finanziell stark belastet. Die Beratung von Hilfesuchenden rund um Themen wie hohe Strom- und Gasrechnungen, Unsicherheiten beim Anbieterwechsel oder drohende Verschuldung sorgen auch weiterhin für eine hohe Auslastung in den über 60 Beratungsstellen der Verbraucherzentrale NRW. „Die enorme Nachfrage nach unseren Beratungsangeboten rund um Energiethemen hat uns klar aufgezeigt, wie wir uns noch stärker auf die Bedürfnisse von hilfesuchenden Menschen ausrichten können“, sagt André Juffern, Leiter des Fachbereiches Energie bei der Verbraucherzentrale NRW. „Wichtig sind niederschwellige Informations- und Beratungsangebote, die leicht verständlich alle Bevölkerungsschichten abholen und die eigene Handlungskompetenz beim Thema Energiesparen stärken.“ Im Mittelpunkt des Informations- und Bildungsangebots „Energie – gewusst wie“ stehen dabei fünf Themenmodule: Grundlagenwissen zu Strom- und Heizenergie, der Stromvertrag, Energiesparen bei Strom und Warmwasser sowie Heizen und Lüften. Auch das Vermeiden von Schimmel und der vereinfachte Betrieb von Steckersolargeräten kommen zur Sprache.

Informations- und Bildungsangebote mit klarer Ansprache – Besonders Haushalte mit geringerem Einkommen sind durch hohe Energiekosten häufig stärker belastet. Die Verbrauchzentrale NRW setzt mit dem neuen Informations- und Bildungsangebot auch da an, wo mitunter das Grundwissen zum Energiesparen ausbaufähig ist oder sprachliche Barrieren die Wissensvermittlung erschweren. Ebenso werden junge Menschen angesprochen, die beispielsweise zum ersten Mal eine eigene Wohnung beziehen und für das Energiesparen nun selbst verantwortlich sind oder erstmals Verträge mit Energieversorgern abschließen. „Wir setzen verstärkt auf aktive Veranstaltungsformate, in denen sich Ratsuchende direkt beteiligen können und so unmittelbar Fähigkeiten zum Energie- und Kostensparen entwickeln“, so André Juffern. „Zusätzlich richten sich besondere Fortbildungsveranstaltungen an beratende Kräfte in Kommunen. Diese möchten wir befähigen, die Wissensvermittlung zu ihren Zielgruppen so qualifiziert wie möglich umzusetzen, um diesen passgenaue Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten.“

Das umfangreiche Informations- und Bildungsangebot „Energie – gewusst wie“ bietet dazu Veranstaltungsformate wie Aktionsstände bei öffentlichen Veranstaltungen, Online- und Präsenzvorträge, Bildungseinheiten für Schüler:innen, Auszubildende und Studierende, Workshops mit kooperierenden Organisationen und Fortbildungsveranstaltungen für beratende Kräfte. „Energie – gewusst wie“ startet zum 01. März mit dem Themenmodul „Mein Stromvertrag“. Die übrigen Module folgen in thematischer Reihenfolge daran an. Der Abschluss der gesamten Angebotsreihe ist für Ende November vorgesehen. Informationen zu verschiedenen Veranstaltungsformaten finden Interessierte unter www.verbraucherzentrale.nrw/e-seminare. In Kürze wird es zudem eine Webseite mit Informationen speziell für Multiplikator:innen geben.

Weitere Informationen und Links: Informationen und Beratungsangebote rund um Energiethemen unter: www.verbraucherzentrale.nrw/energie

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

MIT-Projekt im Kreis GT: Demokratisch mitreden und mitmischen

Haben zusammen zum Workshop eingeladen: (v.l.) Claudia Brhel und Melina Weßling (Netzwerk Gewaltprävention) zusammen mit Lea Faulhammer (Partnerschaft für Demokratie, Schloß Holte-Stukenbrock) und Alice Wonnemann (Partnerschaft für Demokratie, Wiedenbrück) (Foto: Kreis Gütersloh).
Haben zusammen zum Workshop eingeladen: (v.l.) Claudia Brhel und Melina Weßling (Netzwerk Gewaltprävention) zusammen mit Lea Faulhammer (Partnerschaft für Demokratie, Schloß Holte-Stukenbrock) und Alice Wonnemann (Partnerschaft für Demokratie, Wiedenbrück) (Foto: Kreis Gütersloh).

Um Demokratie und Diversität im Kreis Gütersloh zu fördern, wurde das ‚MIT‘-Projekt ins Leben gerufen. Dabei lassen sich rund 20 Personen zu Trainerinnen und Trainern ausbilden und lernen in sechs Modulen unter anderem, was Demokratie bedeutet und wie diese gelebt werden kann. Das Netzwerk Gewaltprävention des Kreises Gütersloh organisiert das Projekt zusammen mit den Partnerschaften für Demokratie in Rheda-Wiedenbrück und Schloß Holte-Stukenbrock. Zum dritten Modul wurden die Teilnehmenden ins Kreishaus Gütersloh geladen, um außerschulische Lernorte und regionale Akteure im Bereich Demokratieförderung kennenzulernen.

Claudia Brhel und Melina Weßling vom Netzwerk Gewaltprävention führten durch den Workshop. Das Angebot an Projekten und Akteuren in der Region, die sich mit Demokratie und Diversität befassen, ist groß. Zirka 10 von ihnen haben sich bei dem Workshop im Kreishaus vorgestellt, darunter der Wegweiser NRW, BackUp NRW und die Gedenkstätte Stalag 326. Damit die Trainerinnen und Trainer nach der Veranstaltung noch den Überblick über die Angebote behalten, gab es im Nachgang ausgefüllte Steckbriefe. So können sie sich zukünftig schneller mit den jeweiligen Ansprechpersonen verknüpfen und zusammenarbeiten. „Im Bereich der Demokratieförderung ist es wichtig, sich ein gutes Netzwerk aufzubauen“, erklärt Claudia Brhel. „Dann kann ich Personen, die mit ihren Anliegen auf mich zukommen, schnell weiterhelfen.“

Nach dem Infoblock ging es weiter mit dem Austausch: An Besprechungstischen hatten alle Anwesenden die Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen und sich über einzelne Projekte zu informieren. Wie kann ich von dem bestehenden Angebot profitieren? Wer ist bei welchem Thema die richtige Ansprechperson?

Seit Februar läuft das ‚MIT‘-Projekt im Kreis Gütersloh. Im ersten Modul setzten sich die Teilnehmenden mit Demokratie auseinander, im zweiten Modul stand Diversität und Diskriminierung im Fokus. Alle Module sind so vorbereitet, dass die praktischen Inhalte für eigene Workshops genutzt werden können. Wenn alle sechs Module absolviert wurden, können die Trainerinnen und Trainer auf Honorarbasis demokratiefördernde Projekte an Schulen im Kreis Gütersloh durchführen.

Da das Interesse am Projekt groß ist und die Schulungen gut angenommen werden, ist ein weiterer Durchgang im kommenden Jahr denkbar.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)