Die 17 Mitglieder des Ausschusses für Klima und Umwelt kommen am Dienstag, 6. Februar, zum ersten Mal im Jahr 2024 zusammen. Die 13. Sitzung unter der Leitung von Birgit Niemann-Hollatz (DIE GRÜNEN) beginnt um 15 Uhr im Sitzungssaal 2 des Kreishauses Gütersloh.
Wie in allen anderen Ausschüssen auch, geht es in dieser Sitzung um die Verabschiedung des Haushaltes und der -satzung für das Haushaltsjahr 2024 mit Stellenplan. Auf der Tagesordnung steht darüber hinaus eine neue Beitragsstruktur des Vereins TERRA.vita e.V. Geplant ist auch eine Rückschau zum Weihnachtshochwasser; dazu gibt es einen mündlichen Bericht.
Weitere Themen werden unter anderem Maßnahmen im LEADER-Programm und die Fortschreibung des Abfallwirtschaftskonzeptes sein. Die Sitzung ist öffentlich.
Wegen irreführender Werbeversprechen hat die Verbraucherorganisation foodwatch das Nahrungsergänzungsmittel-Unternehmen More Nutrition abgemahnt. In zahlreichen Posts auf den Social-Media-Kanälen des Unternehmens berichten Influencer:innen und Kund:innen davon, dass die Produkte etwa beim Abnehmen helfen oder Frauen indirekt dabei unterstützen, schwanger zu werden. Solche Aussagen verstoßen laut foodwatch gegen die europäische Health-Claims-Verordnung, die Verbraucher:innen vor falschen gesundheitsbezogenen Versprechen schützen soll. foodwatch forderte More Nutrition auf, die betreffenden Videos offline zu nehmen und die irreführende Werbung künftig zu unterbinden.
„Etliche Kilogramm Körpergewicht verlieren, ganz ohne lästige Diäten und Heißhunger-Attacken – Hersteller More Nutrition gaukelt vor allem jungen Frauen durch vermeintliche Erfahrungsberichte vor, dass seine Produkte Wunder bewirken. Tatsächlich handelt es sich lediglich um süßstoffgesüßtes, hochverarbeitetes Pulver, dessen wissenschaftliche Wirksamkeit nicht belegt ist und das obendrein unverschämt teuer ist“, erklärte Laura Knauf von foodwatch.
foodwatch hat exemplarisch zwei auf dem Instagram-Kanal von More Nutrition verbreitete Werbevideos abgemahnt. In einem Post berichtet eine Kundin, mit den Produkten „Chunky Flavor“, „Zerup“ und „Total Protein“ erfolgreich Gewicht verloren zu haben. In einem anderen Video wird Verbraucher:innen durch den persönlichen Erfahrungsbericht einer Frau der Eindruck vermittelt, dass der Konsum des Produkts „Cycle Balance“ zum Widereinsetzen einer zuvor ausgebliebenen Periode und letztlich zur Schwangerschaft geführt habe. Nach der Geburt des Kindes habe die Frau zudem mit anderen More-Produkten 17 Kilogramm Körpergewicht abnehmen können. foodwatch kritisierte, dass weder die Aussage, wonach Süßstoffe bei der Gewichtsabnahme helfen noch das Versprechen, dass die im Produkt „Cycle Balance“ enthaltenen Mikronährstoffe den weiblichen Menstruationszyklus förderten, auf der EU-weiten Gemeinschaftsliste zulässiger gesundheitsbezogener Angaben (EU-Verordnung Nr. 432/2012) stehen.
Erst kürzlich berichtete das ZDF-Magazin-Royale kritisch über More Nutrition. Darüber hinaus hatte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) vor zwei Jahren das Unternehmen wegen irreführender Gesundheitsversprechen abgemahnt. More Nutrition entfernte daraufhin einzelne Werbeaussagen von seiner Webseite.
More Nutrition ist besonders auf dem Social-Media-Netzwerk Instagram aktiv. Laut Online-Plattform OMR rangiert More Nutrition auf Platz 4 der dort am häufigsten erwähnten Marken. Einer anderen Analyse zufolge ist More Nutrition neben McDonald’s und Coca-Cola unter den Top 10 der auf Instagram einflussreichsten Lebensmittelmarken. More Nutrition gehört zu Quality Group, die gemeinsam mit den Marken ESN und foodist zuletzt laut eigenen Angaben einen Jahresumsatz von 450 Millionen Euro verzeichnet hat.
Für die diesjährigen Karnevalsveranstaltungen werden die Münsterstraße, Kirchplatz, Alter Markt und Dr.-Pieke-Straße von Donnerstag, 8. Februar, 18 Uhr bis Freitag, 9. Februar, 7 Uhr sowie von Samstag, 10. Februar, ab 19 Uhr (Alter Markt für den Aufbau der Bühne bereits ab 13 Uhr) bis Montag, 12. Februar, 12 Uhr gesperrt. Für den Aufbau des Festzeltes wird der Place des Andelys / Rathausplatz bereits von Montag, 05. Februar, 19 Uhr bis Montag, 12. Februar, 12 Uhr gesperrt.
Für die Aufstellung der Karnevalswagen und die Dauer des Karnevalsumzuges werden zusätzlich am Sonntag, 11. Februar, für die Brockhäger Straße, August-Claas-Straße, Achtermannstraße, Clarholzer Straße, Gütersloher Straße (bis zum Kreisverkehr Theo-Claas-Damm/Kreuzstraße) und Ostheide bis zum Kreisverkehr Remser Weg Straßensperrungen eingerichtet.
Ab 11 Uhr werden auf der Brockhäger Straße ab dem Kreisverkehr Eichenweg/Ostheide Richtung Innenstadt die Ein- und Ausfahrten aller Seitenstraßen gesperrt. Die Ein- und Ausfahrt in den Eichenweg ist für die Anwohnerinnen und Anwohner möglich. Für die von der Sperrung betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner der Ostheide ist die Ein- und Ausfahrt von 11 Uhr bis zum Verlassen des Karnevalszugs leider nicht möglich. Sobald der Karnevalszug die Brockhäger Straße in Richtung Innenstadt verlassen hat, werden die Sperrungen aufgehoben.
Halteverbot – Für den Karnevalssonntag werden zur Freihaltung von Rettungswegen Halteverbote eingerichtet. Die Verkehrsteilnehmenden werden dringend gebeten, die ausgewiesenen Halteverbote zu beachten.
Anfahrt der Bushaltestellen – Aufgrund der Straßensperrungen können die Busse nicht wie gewohnt alle Haltestellen anfahren. Entsprechende Änderungen sind für die Fahrgäste an den jeweiligen Bushaltestellen ausgeschildert.
Taxistände – Während der Karnevalstage werden in der Münsterstraße / Parkstreifen Bücker, Brentrups Garten / Parkplatz neben der Bücherei, Gütersloher Straße / Parkstreifen Engel-Apotheke und Hesselteicher Straße / Parkstreifen Hotel Poppenborg Taxistände eingerichtet.
Gruppenbild mit Künstlerinnen, Künstlern, Ausstellungsmachern und Dr. Christine Disselkamp, stellvertretende Landrätin (r.) im Foyer des Kreishauses Gütersloh. Dort wurde am Dienstag der Katalog zur Ausstellungsreihe Kunst im Kubus präsentiert (Foto: Kreis Gütersloh).
Gruppenbild mit Künstlerinnen, Künstlern, Ausstellungsmachern und Dr. Christine Disselkamp, stellvertretende Landrätin (r.) im Foyer des Kreishauses Gütersloh. Dort wurde am Dienstag der Katalog zur Ausstellungsreihe Kunst im Kubus präsentiert (Foto: Kreis Gütersloh).
‚Klassentreffen‘ im Kreishausfoyer: Zum Abschluss des Projekts ‚Kunst im Kubus‘ trafen sich am Dienstagabend die Künstlerinnen und Künstler, die in den vergangenen 13 Monaten im Kubus ausgestellt haben. Gemeinsam hatten der Kunstverein für den Kreis Gütersloh und der Kreis Gütersloh das Projekt anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Kreises im Jahr 2023 initiiert. Dafür war eigens ein Kunstpavillon auf dem Wassergraben vor dem Kreishaus Gütersloh aufgebaut worden. Zur Finissage präsentierte der Kunstverein den Katalog zur Ausstellung. Diese ist das ganze Jahr über von dem Fotografen Michael Wöstheinrich begleitet worden. Dr. Christine Disselkamp, stellvertretende Landrätin, beschied ihm bei ihrer Begrüßung „eine ganz tolle Stimmung eingefangen zu haben“. Wöstheinrichs Fotos – zu den unterschiedlichsten Tages- und Jahreszeiten entstanden – dokumentieren ein bislang einzigartiges Kunstprojekt im Kreis Gütersloh: 50 Jahre Kreis Gütersloh, 13 Kommunen, 13 Künstlerinnen und Künstler. „Ein Projekt, das so aufwändig war, dass wir es nicht so schnell noch mal machen könnten“, betonte Beate Freier-Bongaertz, Mitglied des Vorstands des Kunstvereins.
Mit Hilfe des Kataloges sei ihr sofort wieder jede Ausstellung präsent gewesen, sagte Dr. Disselkamp. Die Künstlerinnen und Künstler, so direkt an die Anwesenden gewandt, hätten das Jahr verschönert. Natürlich habe es nicht nur Lob, sondern auch Kritik gegeben. Aber auch das spreche für dieses Projekt. Sie dankte ausdrücklich den vier aus dem Kunstverein, die über ein Jahr lang alle Hände voll zu tun hatten mit dem Projekt: Friedrich Wilhelm Schröder, Vorsitzender des Kunstvereins, hatte den Pavillon entworfen. Beate Freier-Bongaertz, Silvana Kreyer und Jörg Spätig hatten sich zusammen mit den 13 Künstlerinnen und Künstlern um die Ausstellungen gekümmert. In dieser Woche endet die Jubiläumsschau, der Pavillon wird anschließend abgebaut.
Architekt Schröder erinnerte an die Anfänge er Idee, nachdem der Kunstverein seitens des Kreises angefragt worden ist, ob eine Möglichkeit bestünde, sich im Jubiläumsjahr der Kreisgründung in irgendeiner Form zu beteiligen. Der Ort für das Aufstellen des Pavillons sei zunächst nicht klar gewesen: Den Parkplatz zu nehmen und damit über ein Jahr lang Parkplätze direkt vor dem Foyer zu belegen, habe man sich nicht getraut. Und so sei die Idee aufgekommen, den Pavillon auf den Wassergraben zu stellen – exponiert, an spektakulärer Stelle, unübersehbar. „Kein ganz schlechter Standort“, untertrieb Schröder. Zu Beginn sei man sich nicht sicher gewesen, wie stabil das Ganze ist, aber der Pavillon habe Regen, Sturm und Schnee getrotzt und sehe immer noch ganz passabel aus. Gebaut hatte ihn nach Schröders Entwürfen die Tischlerei Norbert Homeyer aus Marienfeld.
Liste der Künstler 2. bis 31. Januar / Yasin Garrit Wörheide, Mixed Media – Versmold
1. bis 28. Februar / Gaby Wieging, Rauminstallation, Collagen – Halle/Westf.
1. bis 31. März / Marie-Theres Konietzny, Objekte, Skulpturen – Herzebrock-Clarholz 1. bis 29. April / Franziska Jäger, Malerei – Harsewinkel
2. bis 31. Mai / Bernd Bergkemper, Skulpturen – Langenberg
1. bis 30. Juni / Gabriela Brass, Malerei, Installationen – Gütersloh
1. bis 31. Juli / Cristina Zanotti, Objekt – Schloß Holte-Stukenbrock
1. bis 31. August / Johannes Laurin Fischer, Bilder, Objekte, Installation – Werther/Westf.
1. bis 30. September / Marvin Knopf, Skulpturen – Borgholzhausen
2. bis 31. Oktober / Ulf Strippelmann, Objekte, Skulpturen, Installationen – Steinhagen
2. bis 30. November / Rose und Grischa Lichtenberger, Holzskulptur, Installation – Verl
1. bis 29. Dezember / Karl-Heinz Reichhardt, Skulpturen – Rietberg
bis 31. Januar 2024 / Melanie Körkemeier, Malerei – Rheda-Wiedenbrück
Nachbarschaftshilfe für Pflegebedürftige nun leichter – Weniger Hürden für ehrenamtliche Unterstützung.
Seit Jahresbeginn ist es für pflegebedürftige Menschen in NRW einfacher, Nachbarschaftshilfe über die Pflegekasse abzurechnen. Denn die Voraussetzungen dafür, wer diese Hilfe gegen Geld erbringen darf, sind vereinfacht worden. Ein Kurs ist nicht mehr verpflichtend.
Weniger Hürden bei der Nachbarschaftshilfe: Seit dem 1. Januar 2024 gelten weniger strenge Voraussetzungen für die sogenannte Nachbarschaftshilfe. Zur Nachbarschaftshilfe zählt zum Beispiel, pflegebedürftige Menschen regelmäßig beim Einkaufen, Kochen, bei Arzt- und Behördengängen oder bei Ausflügen zu unterstützten. Dafür kann der Entlastungsbetrag als Aufwandsentschädigung gezahlt werden. Neu ist, dass Helfende gegenüber der Pflegekasse der pflegebedürftigen Person die Teilnahme an einem Nachbarschaftshelferkurs oder an einem Pflegekurs nicht mehr zwingend nachweisen müssen. Es reicht, das Informationsangebot bzw. die Broschüre „Nachbarschaftshilfe – Tipps und Informationen für Helfende“ zu kennen. Sie ist auf der Seite www.nachbarschaftshilfe.nrw als Online-Version oder als Papier-Version beim Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW erhältlich. Die ehrenamtliche Unterstützung im Alltag kann von Personen in der Nachbarschaft, von Freunden oder zum Beispiel den Mitgliedern von Vereinen oder Kirchengemeinden geleistet werden. Helfenden kann über den Entlastungsbetrag (125 Euro monatlich ab Pflegegrad 1) eine Aufwandsentschädigung gezahlt werden.
Wer keine Nachbarschaftshilfe erbringen darf: Wer gegenüber der Pflegekasse offiziell als Pflegeperson eines Pflegebedürftigen mit Pflegegrad benannt ist, kann nicht gleichzeitig Nachbarschaftshilfe erbringen und von dieser Person den Entlastungsbetrag erhalten. Das hat das zuständige Gesundheitsministerium des Landes NRW zum Jahreswechsel noch einmal klargestellt. Was sonst noch zu beachten ist: Die Hilfe muss ehrenamtlich erfolgen und darf nur für eine Person erbracht werden. Helfer:innen dürfen nicht mit der betreuten Person bis zum 2. Grad verwandt oder verschwägert sein (Eltern, Kinder, Großeltern, Enkel, Geschwister). Ebenfalls dürfen sie nicht mit der pflegebedürftigen Person im selben Haushalt leben.
Wie Nachbarschaftshilfe abgerechnet wird: Der Nachweis gegenüber der Pflegekasse erfolgt über ein Musterformular, das auf Antrag bei der eigenen Pflegekasse oder auf der Seite der Verbraucherzentrale NRW erhältlich ist. Auf dem Formular kann für einen definierten Zeitraum der Name des Helfenden und die Stundenzahl eingetragen werden. Eine detaillierte Auflistung der Hilfe-Arbeiten ist nicht nötig. Es reicht, das Datum, den Betrag und als Leistungsbezeichnung „Unterstützung im Alltag“ anzugeben. Für etwaige Nachfragen durch die Pflegekasse sollten die erbrachten Tätigkeiten aber kurz dokumentiert und gegebenenfalls begründet werden können. Maximal sind 125 Euro pro Monat verfügbar. Leistungen eines Jahres können bis Ende Juni des Folgejahres bei der Pflegekasse eingereicht werden.
Bei Fragen rund um die Pflege hilft der Pflegewegweiser NRW, ein Projekt der Verbraucherzentrale NRW. Die kostenfreie Hotline ist jetzt täglich eine Stunde länger erreichbar unter 0800 40 40 044 (montags, dienstags, mittwochs, freitags von 9.00 – 13.00 Uhr und donnerstags von 13.00 – 17.00 Uhr: www.pflegewegweiser-nrw.de
V. l.: Die Gewinner Sabine Dreher und Jannik van Roje bei der Gewinnübergabe mit Said Ammoura vom Autohaus Grundmeier.
V. l.: Die Gewinner Sabine Dreher und Jannik van Roje bei der Gewinnübergabe mit Said Ammoura vom Autohaus Grundmeier.
Sabine Dreher und Jannik van Roje konnten sich ebenso wie Jutta Schmedt (nicht auf dem Bild) jeweils über einen Gutschein für eine kostenlose Autowäsche vom Autohaus Grundmeier freuen, den sie im Rahmen des Advents- & Silvesterkalenders 2023 gewonnen haben. Said Ammoura vom Verkaufsteam freute sich darüber, die Gewinne persönlich überreichen zu dürfen und er wünscht allzeit gute Fahrt.
Am Dienstag, 30. Januar, durchliefen der Haushalt und die Haushaltssatzung für das Jahr 2024 den Ausschuss für Mobilität des Kreises Gütersloh.
B 68 abgestuft – Es gab Veränderungen gegenüber dem Entwurf: Die Bundesstraße 68 in den Städten Borgholzhausen und Halle/Westf. ist teils zu einer Kreisstraße abgestuft worden. Für die Beseitigung der festgestellten Unterhaltungsrückstände zahlt der Landesbetrieb Straßenbau NRW einmalig den Betrag von 2,4 Millionen Euro. Der Kreis wird die Sanierung der Straßenabschnitte durchführen. Daher sind die entsprechenden Haushaltsansätze anzupassen. Der Zuschussbedarf ändert sich dadurch nicht. Der Ausschuss stimmte zu.
ÖPNV-Taxi lässt auf sich warten – Das Pilotprojekt ‚ÖPNV-Taxi‘ verzögert sich. Es sollte ab Juli 2023 in den Städten Harsewinkel und Verl starten. Jährlich wird mit Kosten von 400.000 Euro gerechnet. Im ersten Jahr fallen zusätzlich Marketingkosten in Höhe von 30.000 Euro an. Das Projekt wird zu 70 Prozent von den Städten, zu 30 Prozent vom VVOWL (Verkehrsverbund Ostwestfalen-Lippe) finanziert, der Kreis ist lediglich als ÖPNV-Aufgabenträger beteiligt. Jetzt wird mit einem Projektbeginn frühestens ab April 2024 gerechnet. Dadurch müssen die diesbezüglichen Ansätze im Haushalt angepasst werden. Der Zuschussbedarf verändert sich nicht. Auch dieser Änderung stimmte der Ausschuss zu.
Kein ‚Radeln nach Zahlen‘ – Abgelehnt wurde die Einführung eines Knotenpunktsystems für den Radverkehr. Dies ermöglicht ‚Radeln nach Zahlen‘. Bis heute ist das Knotenpunktsystem in fast allen Regionen des Landes NRW eingerichtet worden beziehungsweise wird aktuell geplant und umgesetzt. In drei Kreisen in NRW ist es noch nicht installiert beziehungsweise in Planung. Neben den Kreisen Herford und Höxter ist dies der Kreis Gütersloh. Sechs der 17 Mitglieder stimmten mit ja, elf mit nein.
Tiefbauamtsleiter verlässt den Kreis – Seinen letzten Mobilitätsausschuss hatte Tiefbauamtsleiter Henrik Egeler im Kreis Gütersloh. Der 43-Jährige wechselt zum 1. März in den Kreis Paderborn, wo er die Stelle des Technischen Dezernenten übernimmt. Bedauern und Verständnis äußerten sowohl der Ausschussvorsitzende, Bernhard Altehülshorst (CDU) als auch Frank Scheffer, Dezernent Bauen und Umwelt beim Kreis Gütersloh. Altehülshorst lobte Egelers Fähigkeit, Konflikte schon im Vorfeld zu lösen so dass sie gar nicht erst an die Politiker herangetragen würden. Scheffer bedankte sich für die angenehme Zusammenarbeit und gab zu: „Die Chance hätte ich auch genutzt.“ Die Stelle des Abteilungsleiters Tiefbau im Kreis Gütersloh ist aktuell ausgeschrieben.
Der Kulturort Wilhalm in Harsewinkel öffnet am heutigen Samstag, den 3. Februar, zu einem ganz besonderen KneipenKult die Saloon-Türen. Das Voltigierteam Harsewinkel lädt zu einem sehr abwechslungsreichen und spannenden Abend in den Schankraum und den Saal des alten Gasthofs ein. Neben der Vorführung einer elektrischen Movie-Voltigier-Roboter-Trainingsalternative, vielen Infos zum Voltigieren, Karaoke und der Liveperformance verschiedener Musiker, die sogar zum Mitmachen einladen soll, präsentiert das „Voltiteam“ Harsewinkel wohl das erste Rodeo-Special im Kulturort Wilhalm.
Mit Getränken und einem kleinen Barbecue wird selbstverständlich auch für das leibliche Wohl gesorgt. Alle Erlöse gehen zugunsten der Nachwuchsvoltigierer, die erfolgreich an landesweiten Wettkämpfen teilnehmen und mit dem KneipenKult gerne ihre Reisekosten etwas abfedern möchten. Der Eintritt ist frei – und das „Voltiteam“ Harsewinkel freut sich auf zahlreiche Gäste im Kulturort Wilhalm.
Unter dem hydraulischen Abgleich einer Heizungsanlage kann sich kaum jemand etwas vorstellen: v. l. Eugen Flaming (Kreis Gütersloh), Annika Holthaus (Stadt Rheda-Wiedenbrück), Jana Neuhaus (Gemeinde Langenberg), Caroline Hüttemann (Gemeinde Herzebrock-Clarholz), Verena Hollmann und Ulla Thering (Kreis Gütersloh) wollen dies mit einer Demonstration an einem einfachen Heizungsmodell ändern (Foto: Kreis Gütersloh).
Unter dem hydraulischen Abgleich einer Heizungsanlage kann sich kaum jemand etwas vorstellen: v. l. Eugen Flaming (Kreis Gütersloh), Annika Holthaus (Stadt Rheda-Wiedenbrück), Jana Neuhaus (Gemeinde Langenberg), Caroline Hüttemann (Gemeinde Herzebrock-Clarholz), Verena Hollmann und Ulla Thering (Kreis Gütersloh) wollen dies mit einer Demonstration an einem einfachen Heizungsmodell ändern (Foto: Kreis Gütersloh).
Mit dem hydraulischen Abgleich einer Heizungsanlage lassen sich laut Fachliteratur fünf bis zehn Prozent der Heizkosten einsparen. Aber was verbirgt sich hinter dieser Maßnahme? Wann und für welche Heizsysteme ist er sinnvoll? Wer führt ihn durch? Was kostet er und welche Fördermöglichkeiten gibt es? Informationen, Demonstrationen am Heizungsmodell und anbieterneutrale Beratung zur Heizungsoptimierung erhalten Interessierte am ALTBAUNEU-Beratungsstand des Kreises und weiterer Partner auf der Baumesse im A2-Forum in Rheda-Wiedenbrück vom 2. bis 4. Februar.
Werden Heizkörper im Haus unterschiedlich warm, ist davon auszugehen, dass die Bestandteile der Heizung – also Heizungspumpe, -leitungen und -körper – nicht exakt aufeinander abgestimmt sind. Oft fließt eine viel zu große Wassermenge durch nahe am Heizkessel befindliche Körper, während Räume, die vom Heizkessel weit entfernt sind, zu wenig Heizwasser erhalten. Häufig wird bei solchen Problemen einfach die Wassertemperatur oder der Pumpendruck erhöht. Das ist ineffizient, erhöht den Wärmeverlust der Heizung und treibt den Stromverbrauch der Umwälzpumpe in die Höhe.
An einem einfachen Heizungsmodell wird gezeigt, welchen Weg sich das Wasser in einem Heizsystem sucht, wenn die Anlage nicht abgeglichen ist und wie die Durchflussmengen in den Heizkörpern durch einen hydraulischen Abgleich optimiert werden. Das veranschaulichen die Klimaschutzbeauftragten des Kreises sowie der beteiligten Kommunen Gütersloh, Harsewinkel, Herzebrock-Clarholz, Langenberg und Rheda-Wiedenbrück vor Ort. Die anbieterneutralen Energieberater ergänzen das Angebot am ALTBAUNEU-Messestand mit einer neutralen Beratung zur Heizungsoptimierung. Den hydraulischen Abgleich sollte immer ein Heizungsfachbetrieb auf Grundlage einer zuvor ermittelten Heizlast durchführen.
Weitergehende Informationen zur Heizungsoptimierung sowie zu den Aktivitäten der kreisweiten Initiative ALTBAUNEU finden Interessierte unter www.alt-bau-neu.de/kreis-guetersloh
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