LANTA-Banner
Start Blog Seite 191

Verbraucherzentrale NRW: Wussten Sie schon …, dass Entschlacken unnötig ist?

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Entsäuern, entgiften, entschlacken: Alles rund um Detox & Co. gehört bei vielen Menschen zu den guten Vorsätzen, abzunehmen und gesünder zu leben. Doch die Verbraucherzentrale NRW rät zur Vorsicht: Die Produkte sind oft teuer, enthalten teils viel Zucker, können wertvolle Nährstoffe binden und sind in der Regel vor allem eher wirkungslos. Der Körper sammelt keine Schlacken oder Giftstoffe an. Vielmehr arbeiten Leber und Niere als Hauptentgiftungsorgane des Körpers bei gesunden Menschen stetig und zuverlässig. Nicht verwertbare Stoffe werden über Darm und Nieren ausgeschieden. Gesundheitsbezogene Aussagen rund um den Begriff „Detox“ sind deshalb auch unzulässig. Wer gesünder und bewusster leben möchte, kann ganz ohne Zusatzmittel und Kosten ganz oder zeitweise auf Alkohol, Soft-Drinks oder süße und salzige Snacks verzichten. Das hat wissenschaftlich belegt positive gesundheitliche Effekte.

Weiterführende Infos und Links: Weitere Informationen gibt es unter www.verbraucherzentrale.nrw/node/25381

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Jahreshauptversammlung 2024: Viele Ehrungen und Beförderungen bei der Freiwilligen Feuerwehr Harsewinkel!

(V. l.): Jörg Wesselmann, Julian Austermann, Daniel Hecker und Andre Hackfort mit Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide.
Tobias Kochjohan wird für seine Verdienste um die Jugendfeuerwehr mit der E geehrt. (V. l.): Wehrführer Andreas Feismann, Kreisjugendwart Andreas Kramme, Tobias Kochjohann und Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper.

144 aktive Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr leisten an den Standorten Harsewinkel, Marienfeld und Greffen ehrenamtlich ihren Dienst. Das heißt, dass sie unentgeltlich ihre Zeit, ihr Wissen und ihre Tatkraft zur Verfügung stellen und aus Überzeugung bei Wind und Wetter für uns alle ausrücken. An 365 Tagen im Jahr. Am Tag und in der Nacht. Egal ob Brandeinsätze, vollgelaufene Keller, Verkehrsunfälle oder sonstige Hilfeleistungen. Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr sind immer und überall zur Stelle, wenn man sie ruft und die Menschenrettung hat für sie immer oberste Priorität. Dieser Einsatz ist für uns alle unverzichtbar, denn der ehrenamtliche Dienst der Freiwilligen Feuerwehr rettet Leben und bedeutet für uns alle Hilfe und Hoffnung in möglichen Notsituationen.

Bei der Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag ließen die Kameradinnen und Kameraden in der Schulmensa das Jahr 2023 mit insgesamt 187 Einsätzen Revuepassieren. Neben der Brandbekämpfung mit einem Großbrand sowie fünf mittleren und achtundzwanzig kleinen Bränden waren die Löschzüge aller drei Ortsteile hauptsächlich im Bereich technischer Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen, Ölspuren, Wasserschäden und Mensch oder Tier in Notsituationen gefordert.

Seminare, Lehrgänge, Übungen und Weiterbildungen absolvieren unserer ehrenamtlichen Retter noch zusätzlich am laufenden Band in Ihrer Freizeit und aus diesem Grund kam es in Anwesenheit von Bürgermeisterin Sabin Amsbeck-Dopheide zu einigen Ehrungen und Beförderungen durch Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper und Wehrführer Andreas Feismann. Andreas Feismann wird nach 23 Jahren in der Feuerwehrführung und nach 17 Jahren Wehrleitung in Harsewinkel im Frühjahr die Leitung abgeben und 2025 in die Alters- und Ehrenabteilung wechseln.

Julian Austermann, Jörg Wesselmann und André Hackfort wurden zum Oberbrandmeister ernannt. Dean Nicholson, Marcel Kröger und Steffen Brinkrolf wurden zum Brandmeister und Michael Heuckmann, Lars Klingberg, Luca Venticinque, Marvin Schürmann sowie Chris Gerdhenrich wurden zum Unterbrandmeister ernannt. Philipp Karius und Nicklas Krieft durften sich über die Ernennung zum Hauptfeuerwehrmann und Julian Beckmann sowie Marcel Meier zu Verl über die Ernennung zum Oberfeuerwehrmann freuen. Pastor Bernd Bettmann wurde gemeinsam mit Philipp Merschmann, Lennart Schmidt und Jan Philipp Schmidt zum Feuerwehrmann ernannt.

Hauptbrandmeister Hubert Johanndeiter wurde mit dem Ehrenabzeichen in Gold für 60-jährige Feuerwehrzugehörigkeit geehrt und Ludger Hecker, Klaus Rost, Klemens Hanhart und Bernhard Loddemann erhielten die Ehrennadel in Gold für 50 Jahre Feuerwehrzugehörigkeit. Bernhard Kröger, Günter Schmitfranz und Reinhard Fechtelkord bekamen die Ehrennadeln in Silber für 40 Jahre Feuerwehrzugehörigkeit verliehen und für die 10-jährige Feuerwehrzugehörigkeit erhielten Daniel Cornelius, Maximilian Kramme, Dominik Lüffe, Christoph Budde und Julian Sandfort die entsprechende Ehrennadel. Brandinspektor Tobias Kochjohann erhielt eine besondere Auszeichnung für seine langjährigen Verdienste um die örtliche Jugendfeuerwehr. Dem Gründungsmitglied der Jugendfeuerwehr Harsewinkel wurde von der Jugendfeuerwehr NRW die Ehrennadel in Silber verliehen.

Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide stellte noch einmal die Wichtigkeit der vielen freiwilligen Einsatzkräfte für Harsewinkel, Marienfeld und Greffen heraus und sie freute sich sehr darüber, dass es auch im letzten Jahr gelungen ist, weitere Nachwuchskräfte für die Feuerwehren vor Ort zu gewinnen. Im Namen aller Bürgerinnen und Bürger dankte sie den Kameradinnen und Kameraden für ihren Einsatz, ihre ehrenamtliche Leistung und die Bereitschaft für uns alle zur Stelle zu sein, wenn Hilfe gebraucht wird.

Ortsheimatpflegerin Annette Niemeyer lädt zum Social-Media-Workshop in Greffen ein

(Bildquelle: Microsoft Bing Image Creator/Bürgerverein Greffen)
(Bildquelle: Microsoft Bing Image Creator/Bürgerverein Greffen)

Am Donnerstag, den 25.01.2024, um 19.30 Uhr, findet im Greffener Bürgerhaus ein Workshop zum Thema „Greffens Präsentation auf Social-Media-Kanälen im Internet“ statt. Ob per Webseite, App, Facebook, Instagram und Co. soll gemeinsam im Team eine Strategie für die zukünftige Ausrichtung und dem Auftritt im Netz erarbeitet werden.

Jeder mit digitalem Interesse und der Bereitschaft im Team mitzuwirken ist herzlich zu diesem Workshop am Donnerstag eingeladen.

 

(Bildquelle: Microsoft Bing Image Creator/Textquelle: Mario Fritsche/Bürgerverein Greffen)

Harsewinkel näher kennlernen – Termine für Stadtführungen im 1. Quartal 2024

Die beiden Harsewinkeler Stadtführerinnen Ulla Mußmann (links) und Bärbel Tophinke (rechts) auf der Treppe zur ehemaligen Abtei (Foto: Stadt Harsewinkel).
Die beiden Harsewinkeler Stadtführerinnen Ulla Mußmann (links) und Bärbel Tophinke (rechts) auf der Treppe zur ehemaligen Abtei (Foto: Stadt Harsewinkel).

Ob als Gäste der Stadt Harsewinkel, als Einheimische oder Neuzugezogene – mit den Harsewinkeler Stadtführerinnen und Stadtführern erhalten Interessierte spannende wie interessante Einblicke und Informationen über Harsewinkels Vergangenheit, Kulturdenkmäler, Naturschutzgebiete oder Gebäude und Naturschönheiten, die für Harsewinkel typisch sind.

Zu folgenden Führungen laden die Stadtführerinnen und Stadtführer im 1. Quartal 2024 herzlich ein:

04.02.2024: Erleuchtete Klosterzeit

Gästeführerin: Bärbel Tophinke

Beginn: 18.00 Uhr. Dauer: ca. 90 Minuten.

Treffpunkt: Denkmal/Mahnmal (Brunnenhäuschen) Marienfeld.

Kosten: 12,50 €. Die Zahlung erfolgt in bar vor Ort.

Die Anmeldung wird erbeten unter 0160 97736188 oder per E-Mail an willkommen@geschichte-anders-erzaehlt.de

Der Rundgang führt in stimmungsvoller Abenddämmerung über das Klostergelände und ermöglicht eine unterhaltsame Zeitreise durch die Klostergeschichte. Die Teilnehmenden erhalten zu Beginn des Rundganges eine Laterne, deren Licht den Weg beleuchtet. Auf halber Strecke kann ein Glas Klosterbier genossen werden.

10.02.2024: Abt für Abt – 48 Äbte für Marienfeld

Gästeführerin: Ulla Mußmann

Beginn: 16.00 Uhr. Dauer: ca. 90 Minuten.

Treffpunkt: Großer Torbogen (Klosterpforte) am Kloster Marienfeld.

Kosten: 05,00 €. Die Zahlung erfolgt in bar vor Ort.

Die Anmeldung wird erbeten unter 0171 8864316  oder per E-Mail an umussmann@web.de

Wer waren die Äbte, die das Kloster über 600 Jahre erfolgreich führten und es zu einer der wohlhabendsten Stiftungen im weiten Raum zwischen Weser und Münsterland ausbauten? Neben der Geschichte des Klosters geht es vor allem um die Menschen, die dort lebten, beteten und arbeiteten. Ihre Geschichten laden zum Schmunzeln und Staunen ein.

16.03.2024 und 07.04.2024: Das Leben unter Kreuz und Schwert

Gästeführerin: Bärbel Tophinke

Beginn: 15.00 Uhr. Dauer: ca. 90 Minuten.

Treffpunkt: Marienfelder Ehrenmal (Brunnenhäuschen), gegenüber der Klosterpforte.

Kosten: 05,00 €. Die Zahlung erfolgt in bar vor Ort.

Die Anmeldung wird erbeten unter 0160 97736188 oder per E-Mail an willkommen@geschichte-anders-erzaehlt.de

Auf den Spuren eines mittelalterlichen Marienfeld: Während dieser Führung begeben Sie sich auf die über 600-jährige Klostergeschichte und erfahren von der Gründung des Klosters im Jahre 1185 durch die Zisterzienser und den angesehenen Rittern ihrer Zeit.

Eine Übersicht über alle Stadtführungen finden Interessierte auf der Website der Stadt Harsewinkel unter www.harsewinkel.de. Viele von ihnen können auch individuell und exklusiv als Gruppe über den jeweiligen Stadtführer bzw. die jeweilige Stadtführerin gebucht werden.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Schlachtplatte – die Jahresendabrechnung 2023 – Kabarett mit dem KuBi Harsewinkel

Schon wieder ein Jahr rum! Zeit für das am Humorstandort Deutschland einzigartiges Kabarett-Projekt des Kölner Kabarettisten Robert Griess: Jedes Jahr schart er drei Kabarett-Kolleginnen und Kollegen um sich zum Ensemble, das mit allem, was dumm, quer und blöd läuft, abzurechnen. All der Wahn- und Schwachsinn kommt noch einmal auf die Bühne, um lachend in den Orkus des Vergessens entsorgt zu werden. Aktuell, abwechslungsreich und aberwitzig – Triple-A-Kabarett nach dem Motto „Wer heilige Kühe ehrt, ist fromm. Wer heilige Kühe schlachtet, wird satt“.

Serviert mit allen Zutaten, die es zu einem zünftigen Schlachtfest braucht: Vom sarkastischen Stand-up-Monolog bis zur satirischen Massenszene, vom sozialkritischen Song bis zum spaßigen Sketch wird nichts ausgelassen, um das Publikum zwei Stunden lang auf höchstem Niveau zum Rasen zu bringen.

Robert Griess ist einer der prägenden Polit-Kabarettisten der Republik und hat laut Kölner Stadt-Anzeiger „die schnellste und frechste Klappe von Köln“. Er organisiert seit 2006 die Schlachtplatte. Alice Köfer ist die Pointen-Feuerwerkerin mit Berliner Schnauze und einer Gesangsstimme, die im Kabarett ihresgleichen sucht. Holger Müller ist der Schöpfer des Ausbilder Schmidt und sagt über seine Comedy-Figur: „Auch so ein harter Brocken macht schon mal heimlich „mimimimi“. Und dann wird’s komisch.“ Kathi Wolf ist eine Kabarettistin der nächsten Generation, die kein Blatt vor den Mund nimmt und als studierte Psychologin auch noch lustige Ratschläge für alle Lebenslagen parat hält. Zusammen sind sie das Kabarettistische Quartett der deutschen Kleinkunstszene.

 

Schlachtplatte Presse-Zitate

„‚Schlachtplatte‘ heißt die kabarettistische Jahresendabrechnung, und dass der Abend wie im Flug vergeht, spricht schon einmal für sich. Schade bloß, dass es bis zur Fortsetzung nun wieder ein Jahr dauert…“
General-Anzeiger, Bonn

„Bissige Pointen, triefende Kalauer, gewürzte Kommentare und teuflisch gutes Polit-Kabarett gehen hier Hand in Hand. Ein politisch-sozialkritisches Grillfest“
Rhein-Zeitung, Mainz

„Jetzt hat die leidige Warterei ein Ende und die Kabarettisten können zuschlagen, das politische Geschehen in Berlin durch den Fleischwolf drehen und die Mächtigen der Polit-Szene zu Hackfleisch verarbeiten, was sie mit sichtlichem Vergnügen prompt erledigen.“
Bonner Rundschau

„Mit dem Drama des Monats setzen sie gar kulturelle Akzente in der Hochkultur.“
General-Anzeiger Bonn

„Die vier machen einfach unheimlich viel Spaß mit ihrer klug beobachteten Analyse zur Lage der Nation, zumal jeder von ihnen seine eigene künstlerische Farbe einbringen kann.“
Kölnische Rundschau

„In Anbetracht der ätzenden Schärfe und lustvollen Boshaftigkeit der „monatlichen Endabrechnung“ sollte man vielleicht lieber von „Inquisition“ sprechen. Was soll’s: Das Quartett präsentiert sich in wahrer Hochform und dem Publikum gefällt’s.“
General-Anzeiger

„Mit purer Satire dröselten die die „FantaVier des Kabaretts “ im Quartett, als Trio, Duo oder Solo die gesellschaftliche Szenerie des zu Ende gehenden Jahres auf. Wenn es nach dem Publikum geht, wird es mit Sicherheit nicht zum letzten Mal gewesen sein.“
Rheinische Post

In einer der beiden Pausen laden wir zu einem kleinen Snack ein.

Schlachtplatte – die Jahresendabrechnung 2023 – Kabarett mit Robert Griess, Kathi Wolf, Holger Müller (Ausbilder Schmidt) und Alice Köfer. Samstag, 27.01.2024, 20.00 Uhr – „Lange Nacht“ – Aula des Städt. Gymnasiums, Dechant-Budde-Weg 6, 33428 Harsewinkel.

Vorverkauf: 34.- inkl. Snack
50 % für KuBi-Mitglieder
Vorverkaufsstellen: Buchhandlung Jürgensmeier und Lotto/Toto Flaßkamp, Harsewinkel

 

(Text- und Bildquelle: KuBi Harsewinkel)

ADAC Tipps fürs Fahren auf spiegelglatten Straßen: Gefahr von Blitzeis – Auto besser stehen lassen

Immer wieder werden Autofahrerinnen und Autofahrer im Winter von spiegelglatten Fahrbahnen überrascht. In vielen Landesteilen Deutschlands droht heute und in den kommenden Tagen Blitzeis. Dazu kann es kommen, wenn Regen oder Schneeregen auf gefrorene Fahrbahnen fällt und sofort gefriert. Dann verwandelt sich die Straße blitzartig in eine harte, zusammenhängende Eisschicht und ein sicheres Manövrieren wird nahezu unmöglich. Der ADAC informiert, wie Autofahrer sich bei Blitzeis verhalten sollten.

Generell sollten sich Autofahrer laut ADAC rechtzeitig vor Fahrtantritt über die aktuellen Straßenverhältnisse informieren. Kritisch sind vor allem Tage, an denen nach einer längeren Frostphase Regen auf gefrorenen Boden fällt. Das Problem: Winterreifen, Antiblockiersystem (ABS), Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) oder auch Ketten helfen nicht mehr, wenn Blitzeis die Straße in eine Rutschbahn verwandelt. Wird im Radio vor Blitzeis oder Eisregen gewarnt, sollte man nicht zwingend erforderliche Fahrten besser verschieben und das Auto stehen lassen.

Das A und O für eine sichere Fahrt ist eine vorausschauende und umsichtige Fahrweise. Wichtig ist, den Abstand zum Vordermann zu vergrößern, möglichst sanft zu bremsen und hektische Lenkmanöver zu vermeiden. Wer unterwegs von Eisregen überrascht wird, sollte gegebenenfalls eine Pause einlegen und im Zweifel auf den Streudienst warten. Im schlimmsten Fall kann dies bedeuten, dass man vorübergehend am äußersten Fahrbahnrand sein Fahrzeug abstellen muss.

Ein wichtiger Hinweis für alle Autofahrer, die keine Winterreifen aufgezogen haben: Bei winterlichen Straßenverhältnissen zu denen auch Glatteis zählt, darf nicht mit Sommerreifen gefahren werden! Erlaubt sind nur noch wintertaugliche Reifen, die mit dem Alpine-Symbol gekennzeichnet sind. Auch M+S-Reifen können noch mit Übergangsfristen weiterverwendet werden. Diese Regelung zum Gebrauch der Winterreifen gilt situativ, das heißt, sie ist nicht an eine bestimmte Jahreszeit gebunden. Ein Verstoß wird mit einer Geldbuße in Höhe von 60 Euro und einem Punkt in Flensburg geahndet. Bei einer Behinderung des Verkehrs aufgrund falscher Reifen bei winterlichen Wetterverhältnissen erhöht sich das Bußgeld auf 80 Euro und einen Punkt. Kommt es zu einem Unfall, droht eine Kürzung der Versicherungsleistungen.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Tiertafel Harsewinkel bedankt sich für „niedliche“ Geldspende – Spender, Unterstützer & ehrenamtliche Helfer sind jederzeit willkommen!

Mit großer Freude hat die Tiertafel Harsewinkel eine „niedliche“ Geldspende erhalten. Der liebevoll gestaltete Umschlag, den der Spender/in für die Spende gewählt hat, hat uns nicht nur ein Lächeln ins Gesicht gezaubert und berührt, sondern zeigt uns auch, mit welcher Herzenswärme sich Mitbürger für unser Hilfsprojekt engagieren.

Die TierTafel Harsewinkel setzt sich durch die monatliche Ausgabe in der Scheune am Kulturort Wilhalm in Harsewinkel dafür ein, dass kein Tier aufgrund finanzieller Engpässe seiner Besitzer auf notwendige Versorgung verzichten muss. Jede Spende bedeutet für uns nicht nur finanzielle Hilfe, sondern ist ein wertvoller Beitrag, der uns dabei hilft, das Leben von Hunden und ihren Besitzern in finanziellen Notlagen zu erleichtern. Alle Spender, Geber, Gönner, Unterstützer und ehrenamtlichen Helfer sind für uns die wahren Helden dieses Projektes TierTafel, denn Ihnen ist es zu verdanken, dass wir gemeinsam Gutes für Mensch und Hund tun können.

Zudem suchen wir zuverlässige, engagierte Menschen, die einmal im Monat für zwei Stunden Lust und Zeit haben, bei der TierTafel-Ausgabe mitzuwirken. Jeder mit Interesse an einer ehrenamtlichen Mitarbeit ist in unserem Team herzlich willkommen, damit wir gemeinsam Tieren in Not helfen können.

Anmeldungen und Infos bitte unter TierTafel – Handy:  01 51-23 63 67 22.

 

(Text-und Bildquelle: Tiertafel Harsewinkel/G. Grund)

Führerscheinstelle Kreis GT: Nur noch zentrale Anlaufstelle für Berufskraftfahrer – Online-Termine nutzen

Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).
Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).

Dienstleistungen für Berufskraftfahrer, für die bisher in den Bürgerbüros der 13 Kommunen des Kreises Gütersloh ein Antrag gestellt werden konnte, können seit dem 1. Januar nur noch in der Führerscheinstelle des Kreises Gütersloh beantragt werden. Dabei geht es zum einen um die Verlängerung der Führerschein-Geltungsdauer und zum anderen um die Ausstellung von Fahrerkarten und Fahrerqualifizierungsnachweisen, die für alle gewerblichen Kraftfahrer notwendig sind.

„Wir haben uns in Abstimmung mit den Bürgerbüros für diesen Schritt entschieden, um Berufskraftfahrern künftig eine zentrale Anlaufstelle für ihre Anliegen zu ermöglichen“, erläutert Elena-Sofie Winkelhage, Leiterin der Führerscheinstelle. Bislang konnte in den Bürgerbüros zwar die Verlängerung beantragt werden, allerdings nicht der Fahrerqualifizierungsnachweis für den Eintrag der ‚Schlüsselzahl 95‘, der für Berufskraftfahrer außerdem erforderlich ist. Der Führerscheinstelle soll es so künftig leichter möglich sein, die Geltungsdauer von Führerscheinen, Fahrerkarten und Fahrerqualifizierungsnachweisen zeitlich aneinander anzupassen. Für Berufskraftfahrer hat das den Vorteil, sich nicht mehr viele verschiedene Daten merken zu müssen, an denen ihre jeweiligen Fahrberechtigungen ablaufen.

Zudem wurden vergleichsweise wenige Anträge von Berufskraftfahrern in den Bürgerbüros gestellt, die Prüfung der Anträge ist gleichzeitig aber deutlich komplexer geworden. Auch aus diesem Grund soll die Bearbeitung künftig bei der Führerscheinstelle des Kreises gebündelt werden. Die Prüfung der Anträge bezieht sich dabei insbesondere auf die Anforderungen an die körperliche und geistige Kraftfahreignung.

Die Führerscheinstelle empfiehlt daher allen Fahrern, den Antrag auf Verlängerung der Führerschein-Geltungsdauer bereits sechs Monate vor Ablauf zu beantragen. Durch eine frühzeitige Antragstellung kann vermieden werden, dass notwendige Überprüfungen zu einem Zeitraum führen, in dem keine Fahrerlaubnis besteht.

Berufskraftfahrer werden gebeten, für die Verlängerung der Führerschein-Geltungsdauer sowie für die Ausstellung von Fahrerkarten und Fahrerqualifizierungsnachweisen vorab unter termine-strassenverkehr.kreis-guetersloh.de einen Termin bei der Führerscheinstelle zu buchen. Auch eine kontaktlose Antragsstellung per Post ist möglich. „Gerade für auswärtige Fahrer hat das den Vorteil, für die Verlängerung der Fahrerlaubnis nicht persönlich einen weiten Weg auf sich nehmen zu müssen“, erläutert Winkelhage. Das Antragsformular steht auf der Internetseite des Kreises unter www.kreis-guetersloh.de/führerscheinantrag zur Verfügung.

In den Bürgerbüros der Kommunen können auch über den 1. Januar hinaus weiterhin Ersatzführerscheine nach Verlust oder Diebstahl beantragt werden. Gleiches gilt für die Umstellung des Papierführerscheins in den EU-Kartenführerschein, als auch für den Umtausch EU-Kartenführerschein in EU-Kartenführerschein. Die Führerscheinstelle erinnert an dieser Stelle noch einmal an die Umtauschfrist der grauen und rosafarbenen Papierführerscheine der Geburtsjahrgänge 1965 bis 1970. Die Frist zum Tausch läuft am 19. Januar aus. Das Antragsformular steht auf der Internetseite des Kreises unter www.kreis-guetersloh.de/führerscheinantrag zur Verfügung. Benötigt wird dazu eine Kopie vom Personalausweis und vom bisherigen Führerschein sowie ein aktuelles biometrisches Passfoto.

Zum Thema: Verlängerung Führerschein-Geltungsdauer

Fahrer der Klassen C1, C1E, C, CE (LKW) und D1, D1E, D, DE (Bus) müssen alle fünf Jahre die Geltungsdauer ihrer Fahrerlaubnis verlängern lassen. Dazu müssen unter anderem die körperliche und geistige Eignung durch ärztliche und augenärztliche Untersuchungen nachgewiesen werden.

Zudem benötigen Fahrer, die ihre Fahrerlaubnis der C- und D-Klassen gewerblich nutzen möchten, einen Fahrerqualifizierungsnachweis (FQN). Dieser ersetzt die frühere ‚Schlüsselzahl 95‘ im Führerschein und weist die Qualifikation eines Berufskraftfahrers nach. Der Nachweis ist für fünf Jahre gültig.

Die Fahrerkarte ist ein personenbezogener Nachweis für Berufskraftfahrer. Mittels eines Speicherchips auf der Fahrerkarte, können die Fahr- und Arbeitszeiten von Berufskraftfahrern erfasst werden. Die Fahrerkarte ist ebenfalls für fünf Jahre gültig.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Körperwaage, Fitnessarmband und Co.: Cybersicherheit von smarten Fitnessgeräten

Intelligente Sportgeräte und Wearables können die Motivation für mehr Bewegungen steigern. Doch Vorsicht: Smarte Fitnessgeräte können zum Einfallstor für Cyberkriminelle werden. Sportler:innen sollten Zugriffsrechte und Schnittstellen überprüfen und starke Passwörter verwenden. TÜV-Verband erklärt, wie Nutzer:innen von smarten Fitnessgeräten ihre persönlichen Daten schützen können.

Im neuen Jahr fassen viele Menschen den Vorsatz, mehr für ihre körperliche Fitness zu tun. Smarte Sportgeräte, intelligente Körperwaagen oder Wearables helfen dabei, Trainingsfortschritte und Vitalwerte aufzuzeichnen. Mit einigen Geräten können Sportler:innen ihr Trainingserlebnis sogar personalisieren: So lassen sich Workouts protokollieren, Trainingsparameter einstellen, Fitnessziele überwachen und individuelle Trainingspläne erstellen. Die digitalen Helfer erleichtern nicht nur den Alltag, sondern können auch jeden Sportmuffel motivieren. Doch sie bergen auch Risiken: „Da smarte Fitnessgeräte häufig mit dem Internet verbunden oder persönliche Bewegungs- und Gesundheitsdaten dort speichern, lohnt es sich, auch die Cybersicherheit in den Blick zu nehmen“, sagt Marc Fliehe, Fachbereichsleiter für Digitalisierung und Bildung beim TÜV-Verband. „Deshalb sollten Verbraucher:innen besonderen Wert auf die richtige Einrichtung und den sicheren Gebrauch der Geräte legen.“

In 11 Prozent der deutschen Haushalte steht eine intelligente Körperwaage. Das ergab eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands unter 1.002 Personen ab 16 Jahren. Smarte Körperwaagen messen neben dem Gewicht zum Bespiel auch den Körperfettanteil, die Muskelmasse, das Knochengewicht, den Wasseranteil, den Body-Mass-Index und den Puls und senden diese Daten per WLAN über das Internet oder direkt per Bluetooth an das Smartphone. Dort werden die Daten in der zugehörigen App übersichtlich dargestellt und ausgewertet. „Da smarte Fitnesstracker sensible personenbezogene Daten speichern, sollten Verbraucher:innen ganz besonders auf die Cybersicherheit dieser Geräte achten.“ Laut Umfrage haben 65 Prozent der Bundesbürger:innen große Sorge, dass privat genutzte Smart-Home-Geräte den Datenschutz verletzen oder persönliche Daten missbrauchen könnten. Der TÜV-Verband erklärt, wie sich Nutzer:innen von smarten Fitnessgeräten vor Cyberangriffen schützen können.

Schon vor dem Kauf: Personenbezogene Daten schützen – Intelligente Fitnessgeräte verfügen oft über verschiedene Sensoren zur Messung der körperlichen Aktivität und der Vitalwerte. Sie werden häufig als Wearables am Körper getragen zum Beispiel in Form von smarten Armbändern, smarter Kleidung oder smarten Kopfhörern. Darüber hinaus sammeln sie auch Daten zur Person und Standortdaten. „Cyberkriminelle nutzen personenbezogene Daten, um persönlichen oder finanziellen Schaden anzurichten“, so Fliehe. Hacker:innen können solche Daten auch veröffentlichen, um Personen gezielt zu schädigen oder zu erpressen, indem sie mit der Veröffentlichung brisanter Daten drohen. Weiterhin können sie versuchen, die Kontrolle über vernetzte Geräte wie Smartphones zu erlangen.

Verbraucher:innen sollten sich bereits vor dem Kauf über das Gerät informieren und potenzielle Risiken kennen. Es ist wichtig, zu wissen, welche Sensoren das Gerät verwendet und welche Daten damit aufgezeichnet und gespeichert werden. Außerdem sollte nachvollziehbar sein, wo die Daten gespeichert und mit welchen Anwendungen (Apps) sie geteilt werden. Ein Blick auf den Hersteller lohnt sich ebenfalls: Dieser sollte seriös sein und langfristig Sicherheitsupdates zur Verfügung stellen. Apps aus unsicheren Quellen enthalten oft Malware, mit der Cyberkriminelle sensible Daten abgreifen können. Hier können auch Erfahrungsberichte anderer Nutzer:innen helfen. Mittlerweile gibt es auch Zertifizierung für die IT-Sicherheit von smarten Geräten. Prüfzertifikate von unabhängigen Prüfstellen wie das TÜV-Prüfzeichen CyberSecurity Certified (CSC) geben Verbraucher:innen Orientierung beim Kauf.

So können Nutzer:innen Risiken minimieren:

1. Zugriffsrechte überprüfen – Intelligente Fitnessgeräte werden häufig mit dem Smartphone verbunden. Dadurch kann es auf Daten und Funktionen wie Standort oder Kontaktliste zugreifen. Vebraucher:innen sollten deshalb genau überprüfen, ob entsprechende Zugriffsberechtigungen für den Gebrauch des Gerätes tatsächlich notwendig sind und gegebenenfalls deaktiviert werden. Auch die Daten der Fitnessgeräte sollten nur bei Bedarf für das Smartphone freigegeben werden. Mit jedem Software-Update kann sich die Berechtigungsstruktur ändern. Sie sollte daher regelmäßig überprüft und gegebenenfalls angepasst werden.

2. Starke Passwörter und PINs verwenden – Smarte Fitnessgeräte sollten immer mit Passwörtern oder PINs vor unbefugtem Zugriff geschützt werden. Auch das Smartphone und das genutzte WLAN-Netzwerk sollte durch sichere Passwörter geschützt werden. Voreingestellte Passwörter sollten bei der Einrichtung des Gerätes sofort geändert und Benutzerkonten möglichst durch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung geschützt werden. Ein Passwort-Manager hilft, sichere Passwörter zu erstellen und zu verwalten. Ein starkes Passwort besteht aus mindestens zehn Zeichen, darunter Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.

3. Auf richtige Verschlüsselung achten – Ein ausreichend gesichertes Heimnetzwerk ist eine wichtige Voraussetzung für den Schutz von smarten Sportgeräten. Bei WLAN-Routern empfiehlt sich der aktuellste Verschlüsselungsstandard WPA3.

4. Schnittstellen kontrollieren – Schnittstellen zwischen smarten Fitnessgeräten und anderen Geräten sollten nur dann aktiviert werden, wenn sie für die Funktionalität notwendig sind und auch verwendet werden. Nach der Nutzung sollten sie wieder deaktiviert werden. Je mehr Schnittstellen aktiviert sind, desto größer ist die Angriffsfläche für Cyberangriffe. Wenn möglich, sollte eine Verschlüsselung der Kommunikation aktiviert werden. Verbindungen zwischen Smartphone und Wearable über Bluetooth sollten nur mit PIN-Abfrage möglich sein. So wird sichergestellt, dass sich nur verifizierte Geräte mit dem Wearable verbinden.

Vorsicht vor dem Fitness-Hype – Messwerte wie zum Beispiel der Körperfettanteil bei einer smarten Körperwaage sollten lediglich als Richtwerte verwendet werden. Für eine detaillierte Analyse sollten Sportler:innen einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen. Smarte Fitnessgeräte können dabei helfen, bestimmte Fitnessziele zu erreichen. Nutzer:innen können Fortschritte und Werte regelmäßig einsehen, sollten sich dabei aber nicht unter Druck setzen. Eine Abhängigkeit von diesen Geräten kann negative Folgen haben. Auch einige Apps profitieren auf diese Weise: In-App-Käufe zum Beispiel für detaillierte Werte oder Trainingspläne können mit hohen Kosten verbunden sein und den eigentlichen Spaß zur Kostenfalle machen.

Weitere Informationen sind hier abrufbar.

 

(Original-Content von: TÜV-Verband e. V., übermittelt durch news aktuell)

Neue Trainingsanzüge für die C1-Jugend von SW Marienfeld

City Juwel-Geschäftsführer Gabriel Gügör (links) präsentiert mit Mannschaft und Trainerteam die neuen Trainingsanzüge.

Die C1-Jugend von Schwarz-Weiß Marienfeld freut sich über ein neues einheitliches Outfit. Der Harsewinkler Juwelier City Juwel hat Trainingsanzüge in den Vereinsfarben an die 12 bis 14-jährigen Nachwuchsfußballer gespendet. Nun wurde die Ausrüstung bei einem Heimspiel überreicht. Das Trainerteam mit Malte Kieseleit und Nils Makuc sowie die Spieler Sebastian Riedel und Maurice Koch bedankten sich im Namen des gesamten Teams bei den Sponsoren.

 

(Text- und Bildquelle: Dennis Will/SW Marienfeld)