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Führung „Erleuchtete Klosterzeit“ mit Gästeführerin Bärbel Tophinke – Termine im Winterhalbjahr 2023/2024

Werner Tophinke als „trinkfreudiger Mönch“ (Bild: Stadt Harsewinkel).

Laternen säumen den Weg zum Brunnenhäuschen bzw. zum Ehrenmal Marienfeld (Bild: Stadt Harsewinkel).Die Termine für die Führung „Erleuchtete Klosterzeit“ in der Wintersaison 2023/2024 stehen fest. An insgesamt sieben Tagen lädt Gästeführerin Bärbel Tophinke zu dem beliebten Rundgang über das Klostergelände ein.

Zu Beginn des Rundgangs erhalten alle Teilnehmenden Laternen, deren warmes Licht die abendliche Dämmerung durchbricht und welche den Weg über das Klostergelände ganz besonders stimmungsvoll ausleuchten. Während des Rundgangs berichtet die Gästeführerin spannendes über das Leben der Mönche im Mittelalter. Auf halber Strecke kann ein Glas Klosterbier genossen werden. Die Laternen werden vor Ort gestellt. Interessierte beachten bitte, dass sich die Führung in erster Linie an ein erwachsenes Publikum richtet.

Die Führungen finden an folgenden Tagen statt:
  • Sonntag, 4. Februar 2024

Die Führung startet jeweils um 18 Uhr am Brunnenhäuschen des Klosters Marienfeld und dauert ca. 90 Minuten. Die Teilnahmegebühr von 12,50 Euro pro Person ist vor Ort in bar zu entrichten. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung bei Bärbel Tophinke per Mail an willkommen@geschichte-anders-erzaehlt.de oder telefonisch unter 0160 97736188 gebeten. Eine Anmeldung ist bereits jetzt für alle Termine möglich.

Werner Tophinke als „trinkfreudiger Mönch“ (Bild: Stadt Harsewinkel).

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Verbraucherzentrale NRW: Gut versichert gegen Schäden durch Überschwemmung

© VZ NRW
© VZ NRW

Gut versichert gegen Schäden durch Überschwemmung – Welche Versicherungen wann vor hohen Eigenkosten schützen.

Vorhergesagter Dauerregen lässt die ohnehin angespannte Hochwasserlage nicht nur in Niedersachsen, sondern auch in einigen Regionen von NRW nicht zur Ruhe kommen. Selbst wenn die eigenen vier Wände bisher verschont blieben: Wer nicht das Risiko eingehen möchte, auf Folgekosten durch Überschwemmung sitzen zu bleiben, sollte über das Abschließen einer Elementarschadenversicherung nachdenken. Die Verbraucherzentrale NRW gibt Tipps, welche Versicherungen wann den richtigen Schutz bieten.

Die erweiterte Wohngebäudeversicherung In der Regel schließen Hauseigentümer eine so genannte verbundene Wohngebäudeversicherung ab. Sie kommt für Schäden etwa durch Brand, Sturm, Hagel, Blitzeinschlag und Leitungswasser auf. Wer die Wohngebäudeversicherung mit einer Elementarschadenversicherung erweitert, kann von der Versicherung auch dann Geld bekommen, wenn der Keller nach einem Unwetter oder bei Überflutung unter Wasser steht. Vor Vertragsabschluss sollte vorsorglich geprüft werden, ob die Elementarschadenversicherung auch Schäden durch Rückstau abdeckt und ob der Versicherer zuvor den Einbau einer Rückstauklappe verlangt. Wird die Vorgabe einer vorhandenen Rückschlagklappe nicht erfüllt, läuft man Gefahr, leer auszugehen, wenn die Kanalisation nach Starkregen überlastet wird und das Wasser in den Keller läuft.

Die erweiterte Hausratversicherung Die Hausratversicherung, die beispielsweise Möbel, Küchengeräte oder Musikinstrumente gegen Einbruch oder Raub absichert, deckt nicht automatisch auch Schäden durch eindringendes Wasser ab. Jedoch kann diese auch um Elementarschadenschutz erweitert werden. Mieter und Hausbesitzer können sich diesen Zusatzschutz aber sparen, solange sich die Gegenstände in sicheren, höheren Etagen befinden.

Wann die Versicherung greift Meist greift der Versicherungsschutz nicht sofort nach Abschluss des Vertrages. Der Beitrag muss zwar sofort entrichtet werden, der Versicherungsschutz besteht aber erst nach einer Wartezeit. Diese legen die Versicherer individuell fest – oft zwischen zwei und sechs Monaten. Die Wartezeit soll verhindern, dass kurz vor einem erwarteten Unwetter noch schnell ein Versicherungsschutz abgeschlossen wird.

Wann die Versicherung nicht zahlt Wenn es durch ein offenes Fenster oder eine offene Tür hereinregnet, greifen Haus- und Wohngebäudeversicherung nicht. Deshalb sollten Fenster und Türen bei Unwettern immer geschlossen werden. Aber auch rund um Haus und Keller kann vorgesorgt werden. Sollte Wasser zum Beispiel durch Risse ins Haus eindringen, kann es Probleme mit dem Versicherungsschutz geben. Eine wasserdichte Absiegelung von Kellern oder der Einbau regenundurchlässiger Kellerfenster sind darüber hinaus geeignete Maßnahmen, um sich gegen eine Überflutung zu schützen. Nicht versichert sind das Eindringen von Grundwasser und Schäden durch Sturmfluten.

Weiterführende Infos und Links: Persönliche Beratung rund um Hausrat- und andere Versicherungen bietet die Versicherungsberatung der Verbraucherzentrale NRW. Ein 30-minütiges Beratungsgespräch kostet 45 Euro. www.verbraucherzentrale.nrw/node/1445

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Am 27. Januar im Autohaus Grundmeier beim OPEL Angrillen 2024 heiße Fahrzeugangebote entdecken!

Im Autohaus Grundmeier wird bereits zum Jahresbeginn ordentlich eingeheizt – beim OPEL Angrillen 2024!

Wir präsentieren Ihnen die aktuellen OPEL-Modelle zum Anfassen und Probefahren. Erfahren Sie alles über die neuesten Motorgenerationen und entdecken Sie am 27. Januar die heißen Fahrzeugangebote im Autohaus Grundmeier in Harsewinkel. Ob Verbrenner, Hybrid oder Elektro – Ihr Team vom Autohaus Grundmeier lässt keine Fragen offen und informiert Sie umfassend mit allen Details.

Wir freuen uns schon darauf, Sie beim OPEL Angrillen 2024 im Autohaus Grundmeier willkommen heißen zu dürfen!

Erste Harsewinkeler Vesperkirche startet am Sonntag – jeder ist willkommen & jeder kann dabei sein!

Gespannte Vorfreude in der "Vesperkirche": (v. l.): Pfarrer Jörg Eulenstein, Georg Rieger, Sophie Gatersleben, Kai Bergmann, Petra Westbeld, Nicole Fedeler und Beatrix Eulenstein.
Gespannte Vorfreude in der „Vesperkirche“: (v. l.): Pfarrer Jörg Eulenstein, Georg Rieger, Sophie Gatersleben, Kai Bergmann, Petra Westbeld, Nicole Fedeler und Beatrix Eulenstein.

Am Sonntag, den 21. Januar, startet die erste Harsewinkeler Vesperkirche in der Martin-Luther-Kirche und das ökumenisch zusammengesetzte Orgateam mit Pfarrer Jörg Eulenstein, Pastoralreferent Matthias Piontek, Diakonin Simone Hansen, Agnes Carstens von der Stadtverwaltung, Nicole Fedeler und Petra Westweld vom Presbyterium sowie Kerstin Panhorst und Beatrix Eulenstein vom Kirchenkreis sind bereits sehr gespannt auf den Auftakt und die Resonanz der ökumenischen Veranstaltungsreihe.

An sieben Abenden, bis einschließlich kommenden Samstag, den 27. Januar, lädt man gemeinsam in die Vesperkirche zu einem kostenlosen Abendessen mit buntem Programm und geselligem Beisammensein ein. Jeder ist eingeladen und willkommen, um an einem der Tische mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen und die Gemeinschaft zu genießen. Rund 100 Gäste finden an den liebevoll dekorierten Tischen Platz.

Die örtlichen Gastronomen Georg Rieger vom Event- und Partyservice Rieger in Marienfeld sowie Kai Bergmann vom Restaurant & Hotel Haus Bergmann in Harsewinkel zaubern an jedem Abend köstliche Gerichte auf den Tisch. Auf Wunsch mit vorheriger Anmeldung auch vegetarisch und in jedem Fall kostenlos. Außerdem kümmern sich an jedem Abend rund 15 Ehrenamtliche um die Gäste und um alles, was anfällt. Von der Begrüßung über das Auftragen bis zum Tischabräumen oder Geschirrspülen werden die Mitglieder der wechselnden Teams aus Helferkreis, Stadtverwaltung, Kirchenvorstand, Kolping, Presbyterium, Kicker oder ökumenische Pilgergruppe im Einsatz und an den je nach Aufgabengebiet eingeteilten Schürzenfarben mit dem eingestickten Logo der Vesperkirche erkennbar sein.

Das abwechslungsreiche Programm sieht Kurzfilme rund ums Essen, Live-Musik mit Jürgen Hohmeyer sowie dem Chor „Takt & Töne“, Zauberei mit Ralph Diem oder eine Tanzperformance mit dem Jugendzentrum „Alte Mühle“ vor. Am Montag werden die „Barber Angels“ mit Unterstützung der „Haarfreunde“ um Katja Uekötter und Kerstin Vertkersting vor Ort sein, um kostenfreie Haarschnitte anzubieten und die Mitarbeiter der Diakonie-Beratungsstellen sowie der AWO-Wohnberatung für Senioren werden an jedem Abend der Woche vor Ort sein und für Gespräche bereitstehen. Vor jedem Essen ist von den Vertretern der katholischen und evangelischen Kirchen ein geistlicher Impuls geplant. „Wir wollen aber nicht missionieren“, erläutert Pfarrer Eulenstein den Plan.

Einlass ist an den Abenden jeweils ab 17.30 Uhr. Das Essen beginnt um ca. 18 Uhr und das Programm startet gegen 19 Uhr. Ein Fahrdienst ist ebenfalls eingeplant und kann nach vorheriger Anmeldung im Gemeindebüro der ev.-Luth. Kirchengemeinde in Anspruch genommen werden. Die erste Harsewinkeler Vesperkirche wird durch Spendengelder finanziert und u. a. wurden bereits 1.200 Euro von Frederik van Roje und seinen ehrenamtlichen Tannenbaumsammlern Harsewinkel zugesagt.

Folgende Speisen sind für die Abende bis zum 27. Januar geplant:

21. Januar – Sonntagsbraten mit Saisongemüse & Kartoffelbeilage oder Kürbisravioli (vegetarisch) mit Kürbiskernen & Öl (separat) – Haus Bergmann.

22. Januar – Königsberger Klopse oder Brokkoli Ecke (vegetarisch) – Haus Bergmann.

23. Januar – Fischfilet mit Rahmspinat & Butterkartoffeln oder Mozzarella Ravioli (vegetarisch) – Haus Bergmann.

24. Januar – Hausmanns Frikadelle oder Gemüsebratling (vegetarisch) mit gemischten Salaten – Haus Bergmann.

25. Januar – Rahmgeschnetzeltes vom Schwein mit Erbsen- & Möhren und Butterspätzle oder vegetarisches Chili sin Carne – Partyservice Rieger.

26. Januar – Hähnchen-Knusperfilet mit Kräuterrahmsoße mit Rattatouillegemüse und Butterreis oder vegetarisches Gemüseschnitzel mit Sour-Cream – Partyservice Rieger.

27. Januar – Rinderschmorbraten mit Sauerkirschsoße, Apfelrotkohl und Butterkartoffeln oder vegetarisches Ragout „Försterin“ – Partyservice Rieger.

Förderprogramm für Kleinprojekte in der LEADER-Region GT8: Das Programm Kleinprojekte geht in die nächste Runde

(Bildquelle: Lisa Minio/ Regionalmanagement GT8)
(Bildquelle: Lisa Minio/ Regionalmanagement GT8)

Ab sofort können in der LEADER-Region GT8 wieder Anträge für Kleinprojekte eingereicht werden. Aus diesem Programm können wie bereits in den Jahren zuvor Fördermittel für kleinere Infrastrukturmaßnahmen wie beispielsweise Bänke, Sitzgruppen, Hinweistafeln, Ausstattungen für Spiel- oder Mehrgenerationenplätze, Ausstattungen und Einrichtungsgegenstände für zum Beispiel Museen oder Dorfgemeinschaftshäusern, Gestaltung von Plätzen und weiteren öffentlichen Orten, aber auch für Printmedien von 80 Prozent beantragt werden. Die maximal förderfähigen Gesamtkosten pro Einzelprojekt betragen dabei 20.000 Euro. Die Kleinprojekte sollten im Allgemeinen für die Öffentlichkeit zugänglich sein, (privat-)wirtschaftlich ausgerichtete Projekte können leider nicht gefördert werden.

Für Kleinprojekte aus diesem Programm müssen keine umfangreichen Antragsformulare bei der Bezirksregierung eingereicht werden. Es genügt zunächst die Einreichung eines einseitigen Projektkonzeptes mit den wichtigsten Informationen sowie eine Kostenkalkulation mit Angeboten. Damit sind die Beantragungen und Abwicklungen deutlich unbürokratischer als für herkömmliche LEADER-Projekte.

Die Anträge müssen dabei bis zum 23. Februar 2024 beim LEADER-Regionalmanagement eingereicht werden. Über die Projektauswahl entscheidet die Region dann vermutlich im Zeitraum April bis Mai. Mit der Projektdurchführung kann dann voraussichtlich im Mai oder Juni dieses Jahres begonnen werden. Die bewilligten Projekte müssen dabei den Inhalten und Zielen der Regionalen Entwicklungsstrategie (kurz RES) der Region GT8 entsprechen und bis Ende November 2024 abgerechnet werden.

Alle weiteren wichtigen Informationen sowie die erforderlichen Dokumente stehen im Internet unter www.leader-gt8.de zum Download bereit. Interessierte können sich auch gerne ab sofort beim LEADER-Regionalmanagement unter Tel. 02561 – 917169-3 (projaegt gmbh) oder per Mail unter regionalmanagement@gt-acht.de melden.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Die KVG Heckerheide präsentiert Karneval im Klosterforum Marienfeld

Das Prinzenpaar des Marienfelder Karnevalvereins KVG Heckerheide, Stephanie und Stefan Kloidt, freut sich auf die örtlichen Karnevalsveranstaltungen 2024.
Das Prinzenpaar des Marienfelder Karnevalvereins KVG Heckerheide, Stephanie und Stefan Kloidt, freut sich auf die örtlichen Karnevalsveranstaltungen 2024.

Das Prinzenpaar des Marienfelder Karnevalvereins KVG Heckerheide, Stephanie und Stefan Kloidt, lädt zum Karnevalsfest am 03. Februar 2024 in das Klosterforum ein. Einlass ist ab 19:00 Uhr. Die Besucher können sich wieder auf ein abwechslungsreiches Programm mit Büttenreden, Sketchen und Tanzeinlagen freuen.

Der Kartenvorverkauf (13€/Karte) beginnt am Freitag, 12.01.24 ab 19:00 Uhr im Bürgerhaus in Marienfeld. Danach sind Restkarten beim Vorstand unter lela1724@web.de erhältlich. Nach dem offiziellen Programm, so gegen 22:15 Uhr, sind alle herzlichst zur Aftershow-Party, für einen Unkostenbeitrag von 5€, eingeladen.

 

(Text- und Bildquelle: KVG Heckerheide/M. Pollmeier)

Statistisches Bundesamt: Gut ein Fünftel aller Starts hatten ein innerdeutsches Ziel

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comInnerdeutsche Flüge machen inzwischen einen geringeren Teil am Flugverkehr in Deutschland aus als im Vor-Corona-Jahr 2019 – gemessen an der Zahl der Flüge als auch an der der Passagiere. Von Januar bis Oktober 2023 startete gut ein Fünftel (20,6 %) aller rund 715 500 Flüge von einem der deutschen Hauptverkehrsflughäfen mit einem innerdeutschen Ziel. 11,4 % der insgesamt 84,3 Millionen hierzulande gestarteten Flugreisenden waren im selben Zeitraum zu einem Ziel innerhalb Deutschlands unterwegs, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Die Anteile sind in etwa auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums, als 21,5 % aller Flüge innerdeutsch waren und 11,0 % aller in Deutschland gestarteten Passagiere ein Ziel innerhalb Deutschlands anflogen.

Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 hat der innerdeutsche Flugverkehr allerdings deutlich an Bedeutung verloren. Von Januar bis Oktober 2019 war noch gut ein Viertel (26,7 %) aller rund 942 100 in Deutschland beginnenden Flüge ein Inlandsflug. Noch deutlicher wird der Rückgang bei den Passagierzahlen: Von Januar bis Oktober 2019 hatte knapp ein Fünftel (18,3 %) aller in Deutschland gestarteten 107,2 Millionen Passagiere ein Ziel innerhalb Deutschlands angeflogen.

Inlandsflüge legten von Januar bis Oktober 2023 durchschnittlich 311 Kilometer zurück. Bei Auslandsflügen war die durchschnittlich zurückgelegte Strecke mit 1 966 Kilometern mehr als sechs Mal so lang.

Bedeutung der innerdeutschen Flüge als Zubringer wächst – In der Debatte über eine mögliche Einschränkung des innerdeutschen Flugverkehrs wird darauf verwiesen, dass das Reiseziel eines erheblichen Teils der innerdeutschen Flugpassagiere nicht im Inland, sondern im Ausland liegt. Von Januar bis Oktober 2023 stiegen 28,2 % oder rund 2,7 Millionen der 9,6 Millionen Passagiere mit Ziel im Inland auf einen weiteren Flug zu einem Ziel im Ausland um. Der Anteil der Fluggäste, die nach einem innerdeutschen Flug weiter ins Ausland reisen, ist damit im Vergleich zum Vergleichszeitraum des Jahres 2019 deutlich gewachsen: Damals hatte er 17,0 % betragen.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Drei Tage Karneval im EMS-EVENT Festzelt beim Schwatten – Weiberfastnacht hat die Damenwelt freien Eintritt!

Freuen sich auf drei tolle Karnevalstage in Harsewinkel: (v. l.) Andreas Hanhart (Ems Event), Christian Fechtelkord und Christoph Mense (beide „Rosensonntagskomitee (RSK) Stadt Harsewinkel von 2023“).
Freuen sich auf drei tolle Karnevalstage in Harsewinkel: (v. l.) Andreas Hanhart (Ems Event), Christian Fechtelkord und Christoph Mense (beide „Rosensonntagskomitee (RSK) Stadt Harsewinkel von 2023“).

Karneval beim Schwatten 2.0 – heißt es in diesem Jahr an den drei tollen Tagen in Harsewinkel! Mit Ems-Event hat das bei Karnevalisten überaus beliebte Festzelt an der Dr.-Pieke-Straße einen neuen Betreiber. Mit leicht angepasstem Konzept möchten Andreas Hanhart und sein Team an diesem altbekannten Karnevals-Hotspot durchstarten und an allen drei Tagen stimmungsvolle Karnevalspartys ab 18 Jahren bieten.

Da sich das junge Karnevalspublikum ohnehin bereits seit einigen Jahren eher auf die Lokalitäten rund ums Rathaus konzentriert, möchte man mit Karneval beim Schwatten 2.0 gezielt das karnevalistische Stammpublikum ansprechen. Mit Longdrinks, die erstmals auch im günstigeren 1,2 Liter Pitcher angeboten werden oder einem XXL-WC-Wagen, der die an diesem Standort bislang eher unbefriedigende Toilettensituation verbessern soll, möchte Ems-Event bei der feierlustigen Zielgruppe punkten.

An Weiberfastnacht, den 8. Februar, haben Frauen im „Schwattenzelt“ von 19 Uhr bis 21 Uhr freien Eintritt, sofern man dann auch an Ort und Stelle bleibt, um mit ANDREAS DER BERG und Musik von DJ Dirk Tabor kräftig aufs Karnevalsparty-Gaspedal zu drücken. Herren sowie Damen, die erst nach 21 Uhr erscheinen oder das Partyzelt zwischendurch verlassen, beträgt der Eintritt 10,- Euro.

Am Samstag heißt es beim Schwatten ab 19 Uhr Back tot he 90´s. DJ Dirk Tabor wird die Hits der 80er und 90er-Jahre auflegen und vielleicht auch mit der Erfüllung von Musikwünschen für Stimmung sorgen. Eintrittspreis 10,- Euro.

Am Rosensonntag heißt es im Festzelt beim Schwatten dann „Harsewinkel Helau Non-stop“! Ab 15 Uhr geht hier die Partysause ab. Direkt nach dem Umzug wird hier geschunkelt, getanzt und so richtig Karneval gefeiert. Am Sonntag ist der Eintritt vergünstigt und für 5,- Euro ist man schon mitten drin im Harsewinkeler Karnevalsspaß.

Andreas Hanhart, der 2024 übrigens auch wieder an allen drei Tagen die Schirmbar am Froschbrunnen betreibt, freut sich sehr über die sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit mit dem neugegründeten Rosensonntagskomitee „RSK“, welches in diesem Jahr zum ersten Mal den Harsewinkeler Karneval organisiert und mit „ALLE UNTER EINER KAPPE“ ein klares Motto ausgegeben hat. Gemeinsam freut man sich auf die drei tollen Karnevalstage mit vielen Highlights in Harsewinkel.

Reanimation: Wenn jede Sekunde zählt – mobile Retter und Notfallsanitäter retten junger Frau das Leben!

Jill (3. v. l.) mit (v.l.) Astrid Bonensteffen (Koordinatorin Mobile Retter Stadt Bielefeld), Marvin Götzke (Mobiler Retter), ihrem Freund Frederick, Verena Bittner (Koordinatorin Mobile Retter im Kreis Gütersloh), Melanie Lenz und David Niemann (beide Rettungsdienst Kreis Gütersloh) sowie Marret Quick (Mobile Retterin) im Rettungsdienstzentrum des Kreises Gütersloh in Schloß Holte-Stukenbrock (Foto: Kreis Gütersloh).
Jill (3. v. l.) mit (v.l.) Astrid Bonensteffen (Koordinatorin Mobile Retter Stadt Bielefeld), Marvin Götzke (Mobiler Retter), ihrem Freund Frederick, Verena Bittner (Koordinatorin Mobile Retter im Kreis Gütersloh), Melanie Lenz und David Niemann (beide Rettungsdienst Kreis Gütersloh) sowie Marret Quick (Mobile Retterin) im Rettungsdienstzentrum des Kreises Gütersloh in Schloß Holte-Stukenbrock (Foto: Kreis Gütersloh).

Freitagabend, 27. Oktober. Jill und Frederick treffen sich zum gemeinsamen Abendessen in seiner Wohnung. Plötzlich wird die 20-Jährige bewusstlos. Um 19.25 Uhr geht der Notruf in der Kreisleitstelle ein. Der junge Mann ruft um Hilfe, seine Freundin atmet nicht mehr. Jetzt zählt jede Sekunde. Der Rettungsdienst des Kreises Gütersloh wird alarmiert, ebenso wie die Mobilen Retter: Marret Quick und Marvin Götzke. Zusammen mit dem Rettungsdienst, der Rettungssanitäterin Melanie Lenz und dem Notfallsanitäter David Niemann, erreichen sie die Wohnung. Dann geht alles ganz schnell: Die vier beginnen mit der Wiederbelebung.

Sechs Wochen später: Jill besucht mit ihrem Freund und ihrer Familie das Rettungsdienstzentrum des Kreises Gütersloh in Schloß Holte-Stukenbrock. Dort trifft sie die Personen, die ihr das Leben gerettet haben. Es war ihr wichtig, sich persönlich bei ihnen zu bedanken. An das Ereignis selbst kann sich die 20-Jährige nicht mehr erinnern. „Wir haben direkt mit der Reanimation begonnen“, berichtet Niemann. Bei einem Kreislaufstillstand kommt als erstes immer die Herzdruckmassage – am besten schon bevor der Rettungsdienst eintrifft. Das erhöhe die Überlebenschancen immens. Laien können dabei Unterstützung aus der Kreisleitstelle bekommen. Die Mitarbeitenden geben dabei über das Telefon genaue Anweisungen und führen die Ersthelfenden Schritt für Schritt durch die Wiederbelebung bis der Rettungsdienst eintrifft. Auch die Mobilen Retter sind auf Reanimation spezialisiert. Bei Einsätzen mit Herzkreislaufstillständen oder Bewusstlosigkeit werden sie immer dazu gerufen. Das Konzept: Die Ehrenamtlichen, die zum Großteil selber im medizinischen Bereich oder in Blaulichtberufen tätig sind, bilden ein Netz von Ersthelfenden. Wenn in ihrem Umkreis ein Notfall gemeldet wird, werden sie von der Kreisleitstelle über eine App benachrichtigt. Quick ist beispielsweise Rettungssanitäterin und Krankenschwester und Götzke ist als Rettungsassistent ehrenamtlich beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) tätig. Durch die örtliche Nähe sind die Mobilen Retter unter Umständen eher am Einsatzort als die Rettungskräfte und können mit den Erste-Hilfe-Maßnahmen wie beispielsweise der Herzdruckmassage beginnen. Fredericks Wohnung, also der Einsatzort an jenem Freitagabend, liegt jedoch so nah an der Rettungswache, dass die Mobilen Retter und die Notfallsanitäter zeitgleich eintrafen. „Wir haben sofort als Team funktioniert. Es gab klare Ansagen, wer was macht“, erklärt Quick. „Bei Reanimationssituationen kann man jede helfende Hand gebrauchen“, ergänzt Niemann, denn: „Die Mobilen Retter sind geschulte Fachkräfte, sodass wir uns darauf verlassen konnten, dass das läuft.“ Denn zu einer Reanimation gehöre nicht allein die Herzdruckmassage. Auch die Beatmung der Patientin musste sichergestellt werden. Während die Mobilen Retter sich um diese Aufgaben kümmerten, konnten Niemann und Lenz bereits die invasiven Maßnahmen einleiten. Dazu gehören beispielsweise elektrische Schocks mittels Defibrillator und einen Zugang zu legen, über den Medikamente gespritzt werden können. Bei einem Herzkreislaufstillstand ist Adrenalin der Standard.

Noch bevor das Notarzteinsatzfahrzeug aus Hövelhof eintraf, konnte bei Jill wieder ein Puls festgestellt werden. Sie wurde in die Kardiologie des Klinikums Bielefeld gebracht, welches sie nach knapp drei Wochen wieder verlassen durfte. Nun trägt die junge Frau einen implantierten Defibrillator, geht wieder zur Uni und kann ihr Leben ohne nachhaltige Einschränkungen weiterführen. Ab sofort feiert sie zweimal im Jahr Geburtstag.

Auch für Jills Familie waren die Ereignisse ein Schlüsselmoment. Ihre Schwester will sich beim DRK Verl engagieren und ihre Mutter, die Polizistin ist, hat sich im November in Bielefeld zur Mobilen Retterin ausbilden lassen. In der Stadt Bielefeld sind die Mobilen Retter ebenfalls unterwegs und es besteht eine enge Kooperation mit den Mobilen Rettern aus dem Kreis Gütersloh. Der Verein ist seit genau zehn Jahren in der Region und mittlerweile bundesweit aktiv. Damit nahm der Kreis Gütersloh eine Vorreiterposition ein, denn hier haben die Mobilen Retter ihre Wurzeln.

„Im Falle eines Herzkreislaufstillstandes ist die Erste Hilfe entscheidend über den weiteren Verlauf. Je eher die erfolgt, desto besser sind die Überlebenschancen. Deswegen sind die Mobilen Retter so wertvoll, aber auch Laien können durch erste Hilfemaßnahmen Leben retten“, betont Dr. Bernd Strickmann, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst des Kreises Gütersloh. 2022 gab es 365 Reanimationsversuche im Kreis Gütersloh – quasi einen pro Tag. 45 Prozent davon schafften es ins Krankenhaus, 13 Prozent konnten dieses ohne bleibende Schäden wieder verlassen. Diese Quote liegt – nicht zuletzt wegen der guten Erstversorgung – über dem landesweiten Durchschnitt von rund 8 Prozent.

Zum Thema: Prüfen, rufen, drücken – Prüfen, rufen, drücken – nach diesem Leitsatz sollen Laien im Notfall handeln. Zuerst müssen sie überprüfen, ob der Patient bei Bewusstsein ist und noch atmet. Dann rufen sie die 112 an und im Falle von Bewusstlosigkeit und nicht-normaler Atmung (das sind die Zeichen eines Herzkreislaufstillstandes) beginnen sie mit der Herzdruckmassage unter Anleitung des Fachpersonals in der Kreisleitstelle.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Angst nehmen, Mut machen: Selbstbehauptungskurse für Mädchen und Jungen

Wie verteidige ich mich in Gefahrensituationen? Wie wehre ich mich gegen Mobbing und wie trete ich selbstsicher auf? Wie kann ich mich in Konfliktsituationen angemessen verhalten?

Um diese Fragen geht es in den Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskursen für Mädchen und Jungen, die die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, Marina Schomburg, im Laufe des Jahres 2024 anbietet.

In den Kursen werden durch Rollenspiele und Wahrnehmungsübungen spielerisch Techniken zur Gewaltprävention, zur Deeskalation sowie zur Selbstbehauptung und zur Selbstverteidigung erlernt und geübt. Da Mädchen und Jungen bedrohliche Situationen, Konflikte und den Umgang mit Handgreiflichkeiten unterschiedlich wahrnehmen und erleben, finden die Kurse geschlechtsspezifisch statt.

In den Mädchenkursen lernen Mädchen ihren Körperausdruck und ihre Stimme einzusetzen um „Nein“ zu sagen. Sie bekommen Unterstützung für den Umgang mit den eigenen Gefühlen und den Umgang mit Berührungen und lernen Strategien kennen sich zu wehren und bedrohlichen Situationen einzuschätzen.

In den Jungenkursen lernen die Jungen unter anderem einen positiven Umgang mit der männlichen Kraft und Aggression. Sie setzen sich mit den eigenen Gefühlen wie Selbstachtung und Stolz, aber auch Angst vor Gesichtsverlust und Scham auseinander.

Zudem werden Selbstvertrauen und die Handlungsfähigkeit gestärkt. Die Jungen werden geschult, sich bei Bedrohungen und Anspannung wach und angemessen den Herausforderungen zu stellen.

Die Kurse werden von qualifizierten und erfahrenen Trainerinnen und Trainern geleitet. Um die Jungen und Mädchen während der Kurse individuell unterstützen zu können und ihnen genügend Raum zum Ausprobieren des Erlernten zu geben, ist die Teilnahmezahl pro Kurs auf zwölf begrenzt. „Ziel ist es, die Kinder zu stärken, wobei die Lerneinheiten spielerisch ausgerichtet sind und Spaß machen sollen,“ so Marina Schomburg.

Das Jahresprogramm 2024 „Kurse zur Selbstbehauptung“ wird gemeinsam von den Gleichstellungsbeauftragten der Städte Halle, Werther, Versmold, Steinhagen und Harsewinkel herausgegeben und erhält jeweils zehn zweitägige Wochenendkurse für Mädchen und zehn für Jungen, die an unterschiedlichen Standorten stattfinden. Für die Veranstalterinnen sind diese Kurse ein Erfolgsmodell. In den letzten 26 Jahren haben mehr als 4.000 Mädchen und über 2.000 Jungen an diesen geschlechtsspezifischen Selbstbehauptungskursen teilgenommen.

In Harsewinkel finden in 2024 an folgenden Terminen Kurse statt:

17. & 18. Februar 2024: Grundkurs für Mädchen im Grundschulalter

15. & 16. Juni 2024: Grundkurs für Jungen im Grundschulalter

29. & 30. Juni 2024: Grundkurs für Mädchen im Grundschulalter

09. & 10. November 2024: Grundkurs für Jungen im Grundschulalter

Anmeldungen nimmt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, Marina Schomburg, (Tel. 05247-935169; E-Mail: marina.schomburg@harsewinkel.de) gerne entgegen.

Die Flyer liegen in den Rathäusern, Bibliotheken, Grundschulen und Familienzentren aus. Sie stehen auch auf den Internetseiten der Kommunen zum Download zur Verfügung. Die Kurse werden vom Kreis Gütersloh, Abteilung Jugend, gefördert.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)