LANTA-Banner
Start Blog Seite 198

Gemütliches Beisammensein zum Abschluss der fantastischen Weihnachtswelt in Marienfeld

Gemütlicher Abschluss der fantastischen Weihnachtswelt in Marienfeld: (v. l.) Marc Mense, Frank Brune, Klaus Weckenbrock, Thomas Kiffmeyer, Andreas Kleine und Dominik Klima.
Gemütlicher Abschluss der fantastischen Weihnachtswelt in Marienfeld: (v. l.) Marc Mense, Frank Brune, Klaus Weckenbrock, Thomas Kiffmeyer, Andreas Kleine und Dominik Klima.

Die fantastische Weihnachtswelt lockte vom 7. Dezember bis zum 30. Dezember zahlreiche Besucher auf die Einkaufsareale der Bekleidungsunternehmen Bessmann und Kleine in Marienfeld. Beim gemütlichen Abschluss mit vielen Helfern und Involvierten konnten die Organisatoren von einer insgesamt sehr positiven Resonanz berichten.

Die Initiatoren hatten sich für das mehr als drei Wochen andauernde Event inklusive besonderem Einkaufserlebnis eine Menge ausgedacht und trotzt des verregneten Dezembers auch größtenteils auf den Weg und auf die Bühne gebracht. Die fantasiereiche Geschichte um die Winter-Elfin Marie aus dem nahe gelegenen Hühnermoor, die regelmäßigen Besuche von Weihnachtsmann, Eisprinzessin, Schneekugel, Stelzenläufern, Nautilus und vielen weiteren Walk-Acts fanden ebenso ihre Liebhaber wie Rudelgesang, Glaslabyrinth, Eisbahn, Lasershow, Choral Chor oder die abwechslungsreiche Bühnenshow. All das wurde inmitten einer außergewöhnlichen Weihnachtmarktatmosphäre mit vielen Hütten und den festen Einkaufsmöglichkeiten des Standorts geboten.

Die Macher erhielten ach eigener Aussage viel positives Feedback und abgesehen von Kleinigkeiten, die zunächst unter dem Stichpunkt Verbesserungspotenzial eingeordnet werden können, möchte man die fantastische Weihnachtswelt in Marienfeld durchaus als erfolgreiches Event mit dem Potenzial, sich etablieren zu können, einstufen. Der gemütliche gemeinsame Abschluss war also eine tolle Gelegenheit, sich noch einmal in lockerer Atmosphäre kollegial auszutauschen und alles Revue passieren zu lassen.

Ein abschließendes Resümee wird man erst im Januar ziehen können, wenn belastbare Ergebnisse vorliegen und die Beteiligten ihre Erfahrungen verarbeitet haben. Vielleicht heißt die fantastische Weihnachtswelt in Marienfeld ja auch 2024 wieder zahlreiche Besucher aus nah und fern willkommen.

„Ja!“ – Die Hochzeitsmesse in der Klosterpforte Marienfeld

(Bild: Hotel-Residence Klosterpforte/Irina Photostories)
(Bild: Hotel-Residence Klosterpforte/Irina Photostories)

Es ist der perfekte Ort für zukünftige Brautpaare: Modern, aktuell und informativ, so ist die große Hochzeitsmesse in der Hotel Residence Klosterpforte in Marienfeld. Am Samstag, 6. und Sonntag, 7. Januar präsentieren 35 ausgewählte Dienstleiser aus der Region exklusiv ihre neuesten Ideen und Angebote rund um den schönsten Tag im Leben. Für alle Paare, die auf der Suche nach etwas Besonderem sind, finden dort die richtigen Ansprechpartner, persönlich und kompetent.

Hoteldirektor Christopher Schemmink bringt es auf den Punkt: „Bei uns kann man die Angebote regelrecht genießen und die Partner für eine gelungene Hochzeit persönlich kennenlernen.“ Will heißen: Gespräche face to face, kleine Kostproben für die Hochzeitstorte schmecken, vor Ort die schönsten Kleider probieren, die edelsten Trauringe in ihrer ganzen Vielfalt zeigen lassen, dem Livegesang der Musiker lauschen und vieles mehr. „Die Besucher fühlen einfach die Nähe zu den Menschen, die eine Hochzeit zu einem Traumtag werden lassen.“

Eine Hochzeit ist ein unvergesslicher Tag voller Romantik und Glück. Damit eine Feier wirklich zum Traum wird, ist eine sorgfältige Planung unerlässlich. Egal, ob Brautpaare von einer pompösen Hochzeit träumen oder eine intime Feier im kleinen Kreis planen – auf der Hochzeitsmesse in Marienfeld wird man die besten Ideen für eine stressfreie und persönliche Hochzeit finden.

Das Bummeln durch das zauberhafte Ambiente der Messe, im Klosterforum, in der Tenne und im Saal der Abtei lohnt sich. Dort, so Schemmink, könne man sich von den liebevoll gestalteten Hochzeitswelten verzaubern lassen. „Vom ersten Augenblick an wird man spüren, wie eine Hochzeit zum Leben erweckt wird und wie man sich auf ein gemeinsames Ja-Wort freuen kann.“

Die Besucher können sich auf eine entspannte Atmosphäre und ein umfangreiches Rahmenprogramm freuen, das mit wundervollen Momenten und Inspirationen bereichert. An beiden Tagen gibt es ganztägige Brautmoden-Präsentationen, durchgeführt vom Modehaus Starp. Samstag gibt es eine Feuershow ab 16.45 Uhr im Hotelgarten und ab 17 Uhr ein Feuerwerk, das von der Terrasse am Forum aus bestaunt werden kann. Die Hochzeitsmesse öffnet Samstag von 12 bis 18 Uhr, Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

 

(Text- und Bildquelle: Hotel-Residence Klosterpforte)

Krippenführung mit Meditation am Dreikönigstag in der Gewölbekapelle der Klostergemeinschaft Marienfeld

Das Klosterladen-Team lädt am Sonnabend (6.1.) bereits um 16.30 Uhr zu einer Krippenführung mit anschließender Meditation in der Gewölbekapelle der Klostergemeinschaft, Klosterhof 12/13 ein. Zunächst wird Martin Liebschwager, Pfarrer i.R., seine Krippe mit den französischen Santons (Kleine Heilige) vorstellen, anschließend sind die Gäste zu einer 30-minütigen Meditation mit einem kleinen Imbiss eingeladen. Da der Platz in der Krippenausstellung sowie in der Gewölbekapelle begrenzt ist, wird um vorherige Anmeldung gebeten: info@klosterladen-marienfeld.de oder telefonisch 05247 98 30 26.

Ab Februar finden die Meditationen in der Gewölbekapelle jeweils am 2. Sonnabend im Monat statt.

 

(Text- und Bildquelle: Klosterladen Marienfeld)

Parken an Flughäfen – ohne Planung wird’s teuer – ADAC untersucht Kosten und gibt Tipps

Kostenvergleich: 3 Tage Parken in Terminalnähe oder mit Shuttle-Option (Bild: ADAC).
Kostenvergleich: 3 Tage Parken in Terminalnähe oder mit Shuttle-Option (Bild: ADAC).

Wer mit dem Flugzeug verreist, steht oft vor der Frage: Wie komme ich am besten zum Flughafen? Mit der richtigen Planung lässt sich bei der Anreise viel Geld sparen. Ein aktueller Kosten-Check des ADAC zeigt große Preisunterschiede zwischen verschiedenen Parkmöglichkeiten am Flughafen. Zusätzlich untersuchte der Mobilitätsclub die Kosten für die An- und Abreise mit dem Taxi oder taxi-ähnlichen Anbietern wie Uber, per Carsharing-Fahrzeug und mit dem öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV).

Der ADAC rät allen, die mit dem eigenen Wagen zum Flughafen reisen, frühzeitig online einen Parkplatz zu buchen. Der Stellplatz ist dann nicht nur garantiert verfügbar, sondern in den meisten Fällen auch deutlich günstiger als mit dem sogenannten Schrankentarif, also ohne Vorreservierung.

Für den Kostencheck an den zehn größten Flughäfen Deutschlands (s. Grafik) hat der ADAC zwei Beispiel-Rechnungen durchgeführt: Zum einen für zwei Erwachsene, die einen dreitägigen Wochenendtrip außerhalb von Ferienzeiten unternehmen und sich drei Wochen vor Reisebeginn um die Anreise zum Flughafen kümmern. Zum anderen eine Familie mit zwei Kindern, die in der ersten Woche der Sommerferien des jeweiligen Bundeslandes für zwei Wochen verreist; sie organisiert die Anreise sechs Wochen vor Abflug. Für die Anreise mit dem eigenen Pkw wurden jeweils die Preise in Parkhäusern direkt am Terminal und weiter entfernt mit Shuttle zum Terminal überprüft.

Bei Kurztrips liegen die Kosten für terminalnahes Parken zwischen 49 Euro in München und 129 Euro in Düsseldorf; die günstigsten Stellplätze, das Shuttle-Parken, kosten zwischen 35 Euro in Köln/Bonn und 66 Euro in Stuttgart. Zwei Wochen Parken in der Ferienzeit schlagen direkt am Terminal mit 108 Euro (Hannover) bis 561 Euro (Hamburg) zu Buche. Der happige Tarif in der Hansestadt liegt daran, dass es dort für das Parkhaus am Terminal keinen Frühbucher-Rabatt gibt. Allerdings kann man direkt nebenan auch 14 Tage für 199 Euro parken. Shuttle-Parken kostet für diesen Zeitraum zwischen 72 Euro (Dortmund) und 138 Euro (Hamburg).

Fast immer die günstigste Alternative ist die Anreise mit dem ÖPNV. In Nürnberg können zwei Personen schon für 12 Euro hin und zurück fahren, Familien zahlen dort nur 18 Euro. Überraschend: In München kostete zum Erhebungszeitpunkt die ÖPNV-Anreise mit fast 46 Euro für zwei Personen mehr als das Parken für einen Kurztrip. Die Anreise mit einem Carsharing-Fahrzeug ist in der Regel die zweitgünstigste Option. Auch Taxis und ähnliche Fahrdienste sind meist preiswerter als das Parken am Flughafen.

Weitere Tipps des ADAC:
  • Wer sich von Freunden zum Flughafen bringen und abholen lässt, muss bei der Kostenberechnung den vierfachen Weg (Faustformel: 0,30 Euro/km) zu Grunde legen und ebenfalls etwaige Parkgebühren für die Wartezeit (z. B. auf Kiss-and-Fly-Parkplätzen) einberechnen.
  • Unabhängige Parkdienstleister bieten in Flughafennähe oft günstige, im Voraus buchbare Stellplätze inklusive Hol-und-Bring-Service. Wichtig, vor allem beim Reisen mit Kindern: Klären Sie im Vorfeld, ob es Kindersitze im Shuttle gibt.
  • Carsharing-Fahrzeuge lassen sich oft in Terminalnähe bequem in für sie reservierten Bereichen abstellen. Allerdings kann die Verfügbarkeit eines Fahrzeugs bei der Rückreise, je nach Ankunftszeit, nicht garantiert werden. Und Sitzerhöhungen für Kinder sind auch meist nicht an Bord.
  • Taxi-Alternativen wie Freenow oder Uber bieten oft rabattierte Sonderaktionen an. Auch hier sollten Familien mit Kindern im Vorfeld aber klären, ob Sitzerhöhungen an Bord sind.
  • Viele Reiseveranstalter bieten günstige Zug-zum-Flug-Angebote für die Anreise mit der Bahn an, das ÖPNV-Ticket vom Bahnhof zum Flughafen ist in der Regel im Preis mit dabei.

„Unsere Auswertung zeigt: Gute Planung lohnt sich. Wer mit dem eigenen Auto anreist, sollte die Tarife in den einzelnen Parkhäusern vergleichen und auf Frühbucher-Rabatte achten. ÖPNV-Nutzer reisen in der Regel günstiger, sollten sich aber auf längere Wartezeiten und etwaige Verspätungen oder Ausfälle einstellen. Außerdem kann häufiges Umsteigen mit viel Gepäck mühsam sein“, sagt Melanie Mikulla, ADAC Unternehmenssprecherin.

Für die Anreise mit dem eigenen Pkw wurden jeweils die Preise in Parkhäusern in Terminalnähe und weiter entfernt mit Shuttle zum Terminal abgebildet. Da die Preise und Angebote teilweise Schwankungen und Anpassungen unterliegen, können sich inzwischen Änderungen im Vergleich zu den genannten Angaben ergeben haben.

Weitere Informationen zur Studie finden Sie auf adac.de/flughafenparken

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Besondere Gäste und Ehrungen beim traditionellen Neujahrsempfang der Stadt Harsewinkel

(V. l.): Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide und Christopher Schemmink von der Hotel-Residence Klosterpforte freuen sich mit Fußballfachmann Heribert Bruchhagen auf die Fußball-EM in Deutschland und den Aufenthalt der portugiesischen Nationalmannschaft in Marienfeld.
(V. l.): Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide und Christopher Schemmink von der Hotel-Residence Klosterpforte freuen sich mit Fußballfachmann Heribert Bruchhagen auf die Fußball-EM in Deutschland und den Aufenthalt der portugiesischen Nationalmannschaft in Marienfeld.

Traditionell lädt die Stadt Harsewinkel alle Bürgerinnen und Bürger zum alljährlichen Neujahrsempfang am 1. Januar ein und auch im Jahr 2024 folgten rund 150 Gäste der Einladung zum ersten großen Event des Jahres in die Aula des Gymnasiums. Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide konnte neben dem Harsewinkler Fußballfachmann Heribert Bruchhagen u. a. drei stadtbekannte Fahrrad-Weltenbummler sowie vier besondere Förderer unserer Städtepartnerschaften als Gesprächspartner auf der Bühne begrüßen. Ein besonderes Highlight war selbstverständlich auch in diesem Jahr wieder die Verleihung der Sportplakette für hervorragende Leistungen rund um den Sport in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen.

(V. l.): Pamela Westmeyer und Erika Kauling vom Freundeskreis Mazsalaca mit Michael Müller und Patricia Kopietz vom Partnerschaftsverein Les Andelys – Harsewinkel (PALAH).

Gemeinsam mit Michael Müller und Patricia Kopietz vom Partnerschaftsverein Les Andelys – Harsewinkel (PALAH) sowie Erika Kauling und Pamela Westmeyer vom Freundeskreis Mazsalaca rückte Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide die Städtepartnerschaften der Mähdrescherstadt in den Fokus. Im Rahmen der Städtepartnerschaften finden in jedem Jahr bereits seit Jahrzehnten Austauschbegegnungen zwischen offiziellen Vertretern, Schülern, Privatpersonen und Vereinen statt. Die gelebte Städtepartnerschaft mit Les Andelys in der französischen Normandie besteht nun schon seit 1994 und feiert in diesem Jahr Jubiläum und auch die Freundschaft mit unserer Partnerstadt Mazsalaca in Lettland wird nun schon seit 1995 mit Leben gefüllt. So konnten die vier dem Publikum mit vielen schönen Geschichten und persönlichen Erfahrungen eine Reise in die Seinestadt Les Andelys oder ins lettische Mazsalaca schmackhaft machen. Man war sich darüber einig, dass diese Partnerschaften gerade in heutigen Zeiten zur Überwindung von Kulturunterschieden und zum Schließen internationaler Freundschaften wichtig sind und daher auf keinen Fall als „Auslaufmodell“ abgestempelt werden sollten. „Für das Erlernen einer Fremdsprache, die Bildung von Freundschaften und letztlich auch zur Festigung des EU-Gedankens ist eine Städtepartnerschaft unabdingbar, erklärte Michael Müller, während Pamela Westmeyer vor dem Hintergrund der geopolitischen Geschehnisse direkt an der lettischen Grenze dran erinnerte, dass auch die Kinder und Jugendlichen in Lettland mit ihren Wünschen und Träumen ein Recht auf Freiheit haben.

Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide (Mitte) im Gespräch mit vier besonderen Förderern unserer Städtepartnerschaften.

Mit dem Harsewinkler Urgestein Heribert Bruchhagen, der als früherer DFL-Vorstand und Bundesligamanager wohl zu den beliebtesten Fußballfachmännern der Republik zählt, ging es dann international weiter, denn Marienfeld wird mit der Hotel-Residence Klosterpforte während der Fußball-EM in Deutschland in diesem Sommer als Gastgeber-Standort der portugiesischen Nationalmannschaft fungieren. Geschäftsführer Christopher Schemmink konnte interessante Einblicke in das Prozedere der Quartiersbewerbung geben, die schon im Jahr 2017 unter Einbeziehung der Stadtverwaltung auf den Weg gebracht wurde. Man freut sich sehr darüber, dass man nach der WM 2006 erneut die Portugiesen im Klosterdorf beherbergen darf und die Schweizer, die eigentlich per Option das erste Zugriffsrecht gehabt hätten, einem Standort in Süddeutschland dem Vorzug gaben. Schemmink drückt dem portugiesischen Team selbstverständlich die Daumen für ein erfolgreiches Turnier. Sabine Amsbeck-Dopheide erinnerte sich noch bestens an den „charmanten Trainer“ Luiz Felipe Scolari, der 2006 vier Wochen mit der Nationalmannschaft in Marienfeld residierte und man ist gespannt, ob Ronaldo CR7 und Co. auch in diesem Jahr in den Trainingspausen gemütlich durch das Klosterdorf spazieren. Dem deutschen Team räumt Heribert Bruchhagen angesichts der Favoriten aus Frankreich oder Spanien eher Außenseiterchancen ein und er empfiehlt den deutschen Fußballfans das Turnier an sich sowie als sportliche Gastgeber zu genießen und so viele positive Erfahrungen und Freundschaften wie möglich zu sammeln.

(v. l.): Willi Wittwer, Norbert Daut und André Lanwehr waren per Fahrrad in der Welt unterwegs.

Sportlich und weltoffen ging es dann mit den radelnden Weltenbummlern Willi Wittwer und Norbert Daut aus Marienfeld sowie André Lanwehr aus Greffen weiter. André Lanwehr konnte u. a. von einer mehr als 2.000 Kilometer langen Radreise im Jahr 2023 berichten, die ihn von Alaska bis nach Feuerland führte und ihm viele interessante Kontakte zu interessierten Einheimischen inklusive Einladungen zum Essen oder zu Übernachtungen bescherte. Willi Wittwer und Norbert Daut radelten in mehreren Etappen von Marienfeld bis an die kirgisische Grenze zu China. „Je weiter man nach Osten kommt, desto gastfreundlicher“, schilderte Wittwer seine Erfahrungen. Alle drei waren sich darüber einig, dass neben guter Vorbereitung und Planung vor allem auch die mentale Einstellung eine wichtige Rolle für eine erfolgreiche und schöne Fahrradreise spielen. Wind, Regen, Hitze und körperliche Anstrengung wären nach ihrer Ansicht untrainierten Radfahrern wohl eher nicht zu empfehlen.

Zum Ende des Neujahrsemfangs 2024 gab es mit der Sportlerehrung bzw. der Verleihung der Sportplakette für hervorragende Leistungen rund um den Sport in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen ein weiteres sportliches Highlight. Pamela Westmeyer nahm als Vorsitzende des Sportausschusses der Stadt Harsewinkel gemeinsam mit Norbert Daut, der als Stadtsportring-Vorsitzender hierfür gleich auf der Bühne bleiben konnte, die diesjährigen Ehrungen vor. 2024 erhielten gleich drei Personen die Auszeichnung und wie es der Zufall so wollte, ging jeweils eine Sportplakette nach Harsewinkel, Marienfeld und Greffen.

(V. l.): Der Stadtsportring-Vorsitzende Norbert Daut mit den geehrten Sportlern Marco Thiemann, Nordin Sparmann und Theodor Forsmann sowie stellvertretende Bürgermeisterin Pamela Westmeyer.

Mit Nordin Sparmann (28) von der DLRG in Harsewinkel ehrte die Stadt einen international erfolgreichen Rettungssportler, der über zehn Jahre nationale und internationale Erfolge eingefahren hat. „Nordin begann 2006 mit dem Training bei der DLRG in Harsewinkel. Schon 2014 schaffte er die Qualifikation zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft und erreichte 2016 den 16. Platz bei der WM in Noordwijk. Es folgten große internationalen Wettbewerbe mit der WM-Teilnahme 2017 auf der Langstrecke in Hongkong und 2018 die WM-Teilnahme auf der Kurzstrecke in Adelaide. Bei der EM 2019 in Riccione folgte der erste Top-Erfolg als Europameister ebenfalls auf der Kurzstrecke. Nach einem kleinen Intermezzo mit einer Top 20 Platzierung bei der WM in Gran Canaria holte er 2022 ebenfalls in Riccione den Titel als Vize-Weltmeister auf der Kurzstrecke. Aktuell wurde Nordin in diesem Jahr Deutscher Double Surfski-Meister gemeinsam mit Joshua Fenn und in Blankenberge bei den Interclub Wettbewerben erneut Europameister, gemeinsam mit seinem Teamkollegen Clemens Wulkopf, der im Surfski der Nationalmannschaften ebenfalls einen Europameistertitel nach Harsewinkel holte. Seine sportlichen Erfolge sind beeindruckend, aber sie sind nur ein Teil seiner Leistungen für die DLRG. Nordin ist auch ein vorbildlicher Teamplayer und Mensch, der nicht nur mit großer Hingabe, Disziplin und Selbstreflexion in heimischen Gefilden trainiert, sondern sich auch bei der Vorbereitung von Wettkämpfen im In- und Ausland engagiert und sich als Betreuer/Fahrer für Nachwuchstalente im Rettungssport einsetzt. Er ist ein Botschafter für unsere Stadt und unseren Sport,“ hieß es in der vorgetragenen Laudatio.

Auch Marco Thiemann (53), der seit 1989 als der „dienstälteste“ Abteilungsleiter der Badmintonabteilung von SW Marienfeld aktiv ist, durfte sich über die Auszeichnung freuen. „Marco war jahrelang Spieler und ist außerdem von Anfang an auch als Trainer für diese Abteilung aktiv. Langjährig war er außerdem als Schiedsrichter im Badminton tätig. Unsere Badmintonabteilung hat Höhen und Tiefen durchlebt, Zeiten, in denen sich die Sportler in den Hallen drängten, in denen es Wartelisten gab und deutlich ruhigere Zeiten. Es gab eine langjährige Spielgemeinschaft mit der Badminton-Abteilung von TSG Harsewinkel. Marco vertritt seinen Sport und seine Abteilung immer mit Herzblut und setzt sich für die sportlichen Interessen ein. Darüber hinaus hat Marco Thiemann die Internetseite von Schwarz-Weiss Marienfeld erstellt. Er hat jahrelang alle Inhalte selbst eingesetzt und vor einigen Jahren in allen Abteilungen und auch dem Vorstand Administratoren geschult, die selbst für ihre Abteilungen tätig werden können, trotzdem entwickelt er weiter (z. B. unser digitales Aufnahmeformular). Neuerungen an der Internetseite gibt er heute per Youtube-Video an die Administratoren weiter. Das Vereinsorgan unseres Vereins, der „Schwarz-Weiss Kurier“, den wir 2014 schweren Herzens einstellen mussten, weil niemand mehr diese Arbeit machen wollte, wurde in diesem Jahr von Marco wiederbelebt. Als digitaler Newsletter völlig werbefrei. Marco lässt sich die Artikel der Abteilungen schicken, arbeitet sie auf und versendet den SW-Kurier per E-Mail bzw. stellt ihn auf unserer Internetseite ein“, lautete seine Laudatio.

Als dritter im Bunde wurde Theodor Forsmann (83) aus Greffen für sein umfangreiches Engagement und als tragende Säule innerhalb des Herzsportvereins Harsewinkel-Greffen geehrt. „Herr Forsmann ist seit 2003 Mitglied im Herzsportverein und seit 2006 ununterbrochen Schriftführer. Er hat sich durch sein Organisationstalent, seine akribisch genaue und zuverlässige Arbeit in der Geschäftsstelle zu einer tragenden Säule und gleichzeitig guten Seele des Vereins etabliert. Seine immer freundliche, aufmerksame, zuvorkommende Art und seine Aufgeschlossenheit für neue Entwicklungen wird bei allen Mitgliedern und Förderern des Vereins hochgeschätzt. Herr Forsmann verantwortet alle Belange des Herzsportvereins, die sich auf die Verwaltung des Vereins und den damit verbundenen Bürotätigkeiten nach innen sowie die wichtigen Schnittstellen zur Stadtverwaltung, dem StadtSportRing, dem KreisSport- und LandesSport-Bund. Er ist sowohl für die Terminplanung des gesamten Sportbetriebs wie auch für die Abstimmung mit Ärzten zur notwendigen Aufsicht bei den Trainingsabenden zuständig. Die besonderen Herausforderungen des Herzsportsports im Bereich der Abrechnung mit den Krankenkassen, der Einrichtung, Pflege und Kontrolle der persönlichen Akte der Mitglieder, die Beschaffung und Verwaltung von adäquaten Sportgeräten löst Herr Forsmann vorbildlich. Neben dem laufenden Sportbetrieb sorgt er für den ebenso wichtigen Bereich der sozialen Kontakte, indem er die Planung des jährlichen Sommerfests, der Weihnachtsfeier, Fahrten ins Blaue und die Abstimmung der Besuche von Altersjubilaren vorbereitet. Theodor Forsmann ist eine der wesentlichen Stützen für ein funktionierendes Herzsportprogramm in der Stadt Harsewinkel“, waren die Formulierungen seiner Laudatio.

 

Farmhouse Jazzclub Harsewinkel: Neujahrsgrüße & Rückblick auf ein denkwürdiges Jahr

Während wir uns über den Start eines neuen Jahres freuen, möchten wir die Gelegenheit nutzen, um gemeinsam mit euch auf das Jahr 2023 zurückzublicken. Für den Farmhouse Jazzclub war es ein Jahr voller Höhepunkte, Herausforderungen und bedeutender Momente.

Ein Jahr des Fortschritts – Wir haben unser geliebtes Farmhouse aufgefrischt und instand gehalten. Eine neue Giebelwand ziert unser Zuhause, der Parkplatzzaun erstrahlt in neuem Glanz, ein neues Bohrloch wurde geschaffen, und unsere Gerätehütte erhielt ebenfalls ein Upgrade. Doch das Highlight des Jahres war zweifellos die Einrichtung unserer neuen Küche am Jahresende. All dies wurde größtenteils in Eigenleistung unserer engagierten Mitglieder erreicht.

Musikalische Höhepunkte – Unsere Bühne erstrahlte im Jahr 2023 mit großartigen Künstlern und Bands. Die begeisterten Reaktionen und positiven Kritiken von euch, unseren geschätzten Gästen, haben uns zusätzlich motiviert und ermutigt. Wir sind zuversichtlich, dass wir im Jahr 2024 noch mehr musikalische Perlen für euch bereithalten können.

60 Jahre Farmhouse Jazzclub – Mitten im Jahr 2023 feierten wir ein ganz besonderes Jubiläum – der Farmhouse Jazzclub wurde stolze 60 Jahre alt! Mit einem rauschenden Fest über ein ganzes Wochenende haben wir diesen Meilenstein gebührend gefeiert. Es war ein unvergessliches Ereignis, das uns allen lange in Erinnerung bleiben wird.

In Gedenken an unsere Verstorbenen – Leider mussten wir auch traurige Nachrichten verkraften. Im Laufe des Jahres haben uns einige unserer geschätzten Mitglieder verlassen, darunter auch Ali Claudi. Wir bewahren ihre Erinnerung und ihr Erbe in unseren Herzen und werden sie nie vergessen.

Ein Ausblick auf das Jahr 2024 – Jetzt richten wir unseren Blick voller Zuversicht auf das aktuelle Jahr. Wir freuen uns auf aufregende Veranstaltungen, großartige Künstler und zahlreiche Gäste, die den Farmhouse Jazzclub weiterhin zu einem Ort der Musik und der Gemeinschaft machen.

Ein herzlicher Dank – Abschließend möchten wir uns bei euch, unseren Mitgliedern, Gästen und Unterstützern, bedanken. Euer Engagement und eure Leidenschaft für den Jazz sind das Herzstück unseres Clubs, und wir könnten nicht dankbarer sein.

Ein frohes neues Jahr 2024 – Im Namen des gesamten Teams vom Farmhouse Jazzclub wünschen wir euch einen  hervorragenden Start ins neue Jahr. Möge es ein Jahr voller Musik, Freude und gemeinsamer Erlebnisse werden!

 

(Text- und Bildquelle: Jazzclub Harsewinkel e.V.)

Verbraucherzentrale NRW: Unterstützung bei hohen Heizkosten – Anspruch auf Sozialleistungen bei regelmäßigem Einkommen

© Verbraucherzentrale NRW
© Verbraucherzentrale NRW

Unterstützung bei hohen Heizkosten – Anspruch auf Sozialleistungen bei regelmäßigem Einkommen.

Die infolge der Energiekrise eingeführten Preisbremsen bei Gas, Strom und Fernwärme haben in diesem Jahr für finanzielle Entlastung bei Verbraucher:innen gesorgt. Allerdings laufen die Energiepreisbremsen zum 31.12.2023 aus. „Verbraucher:innen, die derzeit noch vertraglich an teurere Energieverträge gebunden sind und nicht zeitnah in preiswertere Tarife wechseln können, bekommen das Auslaufen der Preisbremsen im kommenden Jahr finanziell zu spüren“, sagt Kolja Ofenhammer, Fachexperte für Energieschulden und Sozialrecht der Verbraucherzentrale NRW. Höhere monatliche Nebenkosten an Vermieter:innen oder steigende Abschläge an Energieversorger können die Folge sein. „Auch Menschen mit regelmäßigem Einkommen können Anspruch auf Sozialleistungen bei hohen Heizkosten haben und ihr Recht auf finanzielle Unterstützung einfordern.“ Worauf bei der Antragstellung zu achten ist, zeigt die Verbraucherzentrale NRW in vier Tipps.

  • Anspruch auf Sozialleistungen bei hohen Heizkosten prüfen Verbraucher:innen, die aufgrund ihres regelmäßigen Einkommens sonst keinen Anspruch auf Sozialleistungen haben, können im Einzelfall eine Unterstützung vom Jobcenter oder Sozialamt für die monatlichen Heizkosten beantragen. Eine finanzielle Unterstützung bei den Heizkosten ist sowohl möglich, wenn Verbraucher:innen einen direkten Vertrag mit einem Energieversorger haben, als auch beim Bezahlen der Heizenergie über die Nebenkostenabrechnung an Vermieter:innen. Zu beachten ist, dass nur Heizkosten übernommen werden. Für Stromkosten wird die finanzielle Unterstützung nur übernommen, wenn mit Strom geheizt wird.
  • Was bei der Antragstellung zu beachten ist Ist die Heizkostennachzahlung so hoch, dass Verbraucher:innen sie nicht zahlen können, muss die Übernahme der Kosten schriftlich beantragt werden. Erwerbstätige oder-fähige Verbraucher:innen können sich dazu an das örtliche Jobcenter wenden, andernfalls ist das Sozialamt der richtige Ansprechpartner. Dies gilt beispielsweise für anspruchsberechtigte Rentner:innen. Der Antrag muss zeitnah gestellt werden, sobald die Heizkostenabrechnung vorliegt. Verbraucher:innen, die nicht mehr erwerbsfähig oder im Rentenalter sind, müssen den Antrag noch im Monat der Fälligkeit der Rechnung beim Jobcenter oder Sozialamt stellen. Wichtig: Bis zum 31.12.2023 kann der Antrag beim Jobcenter noch drei Monate nach Fälligkeit der Rechnung gestellt werden. Ab 01.01.2024 gilt diese verlängerte Frist nicht mehr.
  • Höhe des regelmäßigen Einkommens berücksichtigen Der Anspruch auf Sozialleistungen ist bei regelmäßigem Einkommen von mehreren Bedingungen abhängig. Dazu zählt, mit wie vielen Personen im Haushalt gelebt wird, ob beispielsweise ein Mehrbedarf (z.B. wegen Schwangerschaft oder als alleinerziehender Elternteil) vorliegt und wie hoch die Miete und entsprechende Heizkosten ausfallen. Ein Anspruch auf staatliche Unterstützung besteht darüber hinaus nur dann, wenn kein erhebliches Vermögen vorhanden ist. Bei Leistungen des Jobcenters wie dem Bürgergeld liegt ein erhebliches Vermögen vor, wenn das sofort verfügbare Vermögen (z.B. Bargeld, Vermögen auf Girokonto, Sparbuch) 15.000 Euro für jede Person im Haushalt übersteigt. Bei der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung besteht ein Schonvermögen von 10.000 Euro für jeden leistungsberechtigten Menschen.
  • Ist die Unterstützung bei hohen Heizkosten auch möglich, wenn bereits Sozialleistungen bezogen werden? Erhalten Verbraucher:innen bereits Leistungen vom Jobcenter oder Sozialamt, wird die Nachzahlung aus der Nebenkostenabrechnung oder der Jahresverbrauchsabrechnung übernommen, sofern der Verbrauch angemessen ist. Leistungsempfänger:innen können sich hierfür an das Jobcenter oder Sozialamt wenden. Dies gilt auch, wenn Wohngeld oder Kinderzuschlag bezogen wird.

Weitere Informationen und Links:

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

POL-GT: Süßigkeiten und E-Zigaretten nach Sprengung gestohlen

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – Zwei unbekannte Täter sprengten am Neujahrsmorgen (01.01., 02.40 Uhr) einen Automaten an der Von-Korff Straße auf.
Ersten Erkenntnissen nach nutzten die Täter dafür Silvesterböller.

Zeugen beobachteten anschließend, dass die Täter anschließend Süßigkeiten und E-Zigaretten aus dem Automaten nahmen.
Die Polizei Gütersloh sucht Zeugen. Wer kann weitere Hinweise zu der Tat geben? Angaben dazu nimmt die Polizei unter der Rufnummer 05241 869-0 entgegen.
Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

POL-GT: Einbruch in Harsewinkel – Vom-Stein Straße

Bildquelle: Markus_Roider/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – Zwischen Sonntag (31.12., 18.15 Uhr) und Montag (01.01., 01.50 Uhr) sind bislang unbekannt Täter in ein Einfamilienhaus in der Vom-Stein Straße eingebrochen.

Die Täter hebelten ein Fenster auf durchsuchten anschließend Schubladen und Schränke. Gestohlen wurden Schmuck und Bargeld.

Die Polizei Gütersloh sucht Zeugen. Wer kann Angaben zu dem Einbruch machen? Wer hat am Silvesterabend verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.
Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Lokale Agenda Umwelt Harsewinkel: Entwicklung der Marienfelder Heidefläche wird 2024 mit GT8 Vital-Fördermitteln weiter vorangetrieben

Auf der zwei Hektar großen Marienfelder Heide an der Bussemasstraße: (v. l.) Maria Abeck-Brandes (Umweltgruppe der Lokalen Agenda), Matthias Glatfeld von der Biologischen Station Gütersloh/Bielefeld sowie Josef Thomalla und Willi Wittwer von der Lokalen Agenda (Foto: Klaudia Kretschmer).
Auf der zwei Hektar großen Marienfelder Heide an der Bussemasstraße: (v. l.) Maria Abeck-Brandes (Umweltgruppe der Lokalen Agenda), Matthias Glatfeld von der Biologischen Station Gütersloh/Bielefeld sowie Josef Thomalla und Willi Wittwer von der Lokalen Agenda (Foto: Klaudia Kretschmer).

Bereits seit Mai 2023 pflegt und entkusselt die Lokale Agenda Umwelt Harsewinkel mit Unterstützung von Matthias Glatfeld von der Biologischen Station Gütersloh/Bielefeld und Schülern der Außenwerkstatt der Gesamtschule Harsewinkel ein Areal an der Bussemasstraße, um dieses zu einer besonderen Heidefläche zu entwickeln.

Die Entwicklung des Areals, welches sich im Besitz der Familie Kleine befindet, wurde mit 3.000 Euro durch das Programm GT 8 Vital-NRW-Region gefördert und es wird von der Umweltgruppe regelmäßig von dominanten Pflanzen, die die Heide unterdrücken, befreit. Zur Förderung der Artenvielfalt auf dieser Fläche sollen neben der klassischen Besenheide (Calluna vulgaris), auch Heidekraut genannt, Glocken-Heide (Erica tetralix), die Heidelbeere (Vaccinium myrtillus) und die Preiselbeere (Vaccinium vitis-idaea) erhalten und geschützt werden. Auch erdnistende Wildbienenarten sowie die Nester der Roten Waldameisen (Formica rufa), die genau wie einige der genannten Pflanzen auf der Roten Liste gefährdeter Arten stehen, sollen hier im Sinne des Naturschutzes einen Platz zum Ansiedeln finden.

Die Lokale Agenda Umwelt hat bereits unzählige ehrenamtliche Stunden auf der Heidefläche verbracht und 2024 bzw. in den kommenden Jahren werden noch einige hundert Stunden hinzukommen. Fotograf Josef Thomalla wird die Entwicklung mit seiner Kamera detailliert dokumentieren und somit auch die jährlichen Pflegearbeiten im Frühjahr, Herbst und Winter ablichten.

Aufgrund der starken Regenfälle konnten die Arbeiten mit schwerem Gerät in der Marienfelder Heide im Dezember nicht abgeschlossen werden. So müssen Planierraupe und Co. im Jahr 2024 erneut in Gang gesetzt werden. Die bisherige Förderung ist mit dem Ende des Jahres 2023 ausgelaufen und nach dem Jahreswechsel wird das Projekt in Mariendfeld über das LEADER-Förderprogramm eine kleine finanzielle Unterstützung erhalten. Spender, Helfer und Interessierte sind bei der Umweltgruppe Lokale Agenda Umwelt Harsewinkel immer herzlich willkommen. Infos zu weiteren Projekten und Treffen werden auf der Internetseite www.la-harsewinkel.de zur Verfügung gestellt.

 

(Foto: Klaudia Kretschmer)