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Das Landespolizeiorchester NRW spielt im Theater Gütersloh zugunsten der Notfallseelsorge Kreis GT

Unter der Schirmherrschaft von Landrat Sven-Georg Adenauer und dem Gütersloher Bürgermeister Norbert Morkes spielt das Symphonieorchester der Polizei Nordrhein-Westfalen am 05. Dezember 2023 im Theater Gütersloh unter dem Motto „Music speaks emotions“. Kriminalhauptkommissar Oliver Schmitt, der „singende Kommissar aus Aachen“ wird das Orchester gesanglich unterstützen.

Das Benefizkonzert wird veranstaltet und findet zugunsten der Notfallseelsorge im Kreis Gütersloh statt. Die Notfallseelsorge wurde im Jahr 2000 gegründet und ist eine Einrichtung für alle Menschen im Kreis. Die ca. 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen Menschen, die aufgrund eines unerwarteten, besonderen Ereignisses in einer akuten Notlage sind – Erste Hilfe für die Seele. Sie sind 24 Stunden an allen Tagen des Jahres erreichbar und arbeiten ehrenamtlich.

Über das außergewöhnlich schöne Programm des Landespolizeiorchesters hinaus, hat Orchesterleiter Scott Lawton noch ein Stück komponiert, dass das Orchester gemeinsam mit dem Versöhnungs-Kinderchor Rheda-Wiedenbrück, unter der Leitung von Kantor Jan-Christoph Weige, aufführen wird. Mit dem Landespolizeiorchester NRW, bestehend aus 45 studierten Profimusikern, ist am 05. Dezember unter dem Motto „Music speaks emotions“ ein unvergesslicher Abend garantiert.

Moderiert wird das Konzert von Radio Gütersloh Moderator Matthias Traeger. Gesponsert wird der Abend durch das Unternehmen Bertelsmann, die Sparkasse Gütersloh-Rietberg-Versmold und die Firma Nobilia. Die Eintrittskarten sind im Vorverkauf ab Freitagnachmittag (13.10.) für 20 Euro über Gütersloh Marketing, Berliner Straße 63 in Gütersloh oder über die Pressestelle der Kreispolizeibehörde Gütersloh, Herzebrocker Straße 142 in Gütersloh erhältlich oder für 22 Euro (solange der Vorrat reicht) an der Abendkasse.

(Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell)

Verbraucherzentrale NRW: Schutz vor Wasserschaden – Regenrinnen richtig reinigen!

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Schutz vor Wasserschaden: Regenrinnen richtig reinigen – Verbraucherzentrale NRW zeigt, wie sich Dach- und Regenrinnen vor der Winterzeit säubern und instand halten lassen.

Häufig sammeln sich Laub, kleine Äste und Schmutzpartikeln nach den ersten Herbststürmen auf Flachdächern und in Dachrinnen. Damit es nicht zu größeren Verstopfungen an Abfluss- und Fallrohren kommt, sollten Hauseigentümer:innen rechtzeitig handeln. „Eine verstopfte Regenrinne kann bei heftigem Regen schnell überlaufen, die Hauswand beschädigen oder durch eine Wasseransammlung auf Terrasse oder befestigten Flächen am Haus im schlimmsten Fall eine Überflutung der Wohnräume von außen verursachen“, erklärt Fatma Özkan vom Projekt „KluGe“ der Verbraucherzentrale NRW und hält Tipps bereit. Das Projekt „KluGe“ bietet Beratungsangebote rund um die Themen Anpassung an die Folgen des Klimawandels, umweltbewusste Grundstücksentwässerung und Abwasserentsorgung. Abflüsse kontrollieren Ein paar Blätter, die der Wind verweht hat und die jetzt in der Regenrinne liegen, sind meist nicht problematisch. Wer allerdings hochgewachsene Laubbäume in Hausnähe hat, sollte die Regenrinnen und Abflussrohre regelmäßig kontrollieren. Denn sobald sich die Blätter zu einer dicken Schicht vermengen, können sie so wasserdicht wie Plastikfolie werden. Wenn dann die Abflüsse verstopfen und der Regen sich vom Dach oder vor Ablaufgittern einen anderen Weg sucht, können teure Wasserschäden entstehen. Vermeiden lässt sich dies durch regelmäßige Kontrolle und Reinigung der Rinnen und Rohre. Dabei wird das Laub entfernt und bei Bedarf die Regenrinne mit einem Hochdruckreiniger gereinigt. So lassen sich auch weitere Schmutzablagerungen einfach beseitigen. Mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen und Werkzeug kann diese Aufgabe selbst durchgeführt werden. Andernfalls ist es ratsam, Fachleute zur professionellen Reinigung zu beauftragen. Wer selbst Hand anlegt, sollte darauf achten, dass gelöste Verschmutzungen und Blätter nicht ins Fallrohr gespült werden – sonst droht dort die Verstopfung.

Wenn das Fallrohr verstopft Dachrinnen und Fallrohre sollen die Entwässerung des Daches sichern. Landen Laub und Schmutz von der Regenrinne beim nächsten heftigen Schauer im Fallrohr, droht hier unbemerkt eine Verstopfung. Sobald das Regenwasser nicht mehr richtig abfließen kann, muss gehandelt werden. Andernfalls sucht sich das Wasser, gerade bei Starkregen, einen anderen Weg. Die Regenrinne läuft über, schlimmstenfalls kann das Fallrohr platzen. An Gebäude, Fassade, Dach und Dämmung kann das Wasser dann erhebliche Feuchtigkeitsschäden verursachen, auch Schimmel und feuchte Wände sind möglich. Leichte Verstopfungen im Fallrohr lassen sich lösen, indem ein Gartenschlauch von oben eingeführt wird. Durch den Wasserdruck wird das Rohr frei gespült.

Vorbeugende Maßnahmen Damit sich Laub und Verschmutzungen erst gar nicht zu großen Verklumpungen verbinden, können Hausbesitzer:innen spezielle Gitter oder Laubsiebe an der Regenrinne anbringen. So rutschen die Blätter einfach ab und die Rinne bleibt sauber. Beim Fallrohr sollte geprüft werden, ob es gut im Entwässerungsrohr steckt, das in den Boden führt. Falls nicht, muss die korrekte Verbindung hergestellt werden.

Wer trägt die Kosten? Grundsätzlich ist es Aufgabe von Hausbesitzer:innen und Vermieter:innen dafür zu sorgen, dass das Regenwasser gut über die Dachrinne und die Rohre in die Kanalisation abfließt. Regelmäßig anfallende Reinigungskosten für die Dachrinnen können auf die Betriebskosten umgelegt werden. Die Kosten für ein plötzlich verstopftes Fallrohr haben die Eigentümer:innen allerdings selbst zu tragen.

Weiterführende Infos und Links: Vorsorgetipps zum Schutz vor Starkregen: www.abwasser-beratung.nrw/schutz-vor-starkregen/wasser-von-aussen.

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Seniorentreff: Mit der Ev.-Luth. Kirchengemeinde zum „Adventsfrühstück“ in Marienfeld

Am Montag, 27.11. trifft sich der Seniorenkreis der Ev.-Luth. Kirchengemeinde zum „Adventsfrühstück“ in der Klosterpforte in Marienfeld. Alle Plätze sind schon ausgebucht.

Stadt Harsewinkel beteiligt sich an Brötchentüten-Aktion zum Tag gegen Gewalt an Frauen

Auch die Harsewinkeler Traditionsbäckerei Wilhalm mit Inhaber Tim Strotjohann beteiligt sich an der Aktion. Gemeinsam mit Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide (links) und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Harsewinkel, Marina Schomburg (rechts), präsentiert er die Tüten (Bild: Stadt Harsewinkel).
Auch die Harsewinkeler Traditionsbäckerei Wilhalm mit Inhaber Tim Strotjohann beteiligt sich an der Aktion. Gemeinsam mit Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide (links) und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Harsewinkel, Marina Schomburg (rechts), präsentiert er die Tüten (Bild: Stadt Harsewinkel).

Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist kein Einzelschicksal. Sie kommt in allen sozialen Schichten vor unabhängig von Einkommen, Beruf, Bildungsstand oder Nationalität. Zum Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November machen die kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Gütersloh auf dieses Thema mit einer besonderen Aktion aufmerksam, an der sich auch die Stadt Harsewinkel und ihre Gleichstellungsbeauftragte, Marina Schomburg, beteiligt. Ab Samstag sind in den Harsewinkeler Bäckereien Brötchentüten mit der Aufschrift ‚Gewalt kommt nicht in die Tüte!‘ im Umlauf.

„11.000 Tüten gehen ab Samstag in elf Filialen in Harsewinkel, Greffen und Marienfeld über die Ladentheken“, berichtet Marina Schomburg. „Kreisweit sind es 126.000 Stück. Ich freue mich wirklich sehr, dass sich alle Bäckereien in unserem Stadtgebiet ohne zu zögern der Aktion angeschlossen haben und so mit uns gemeinsam ein Zeichen setzen.“ Auf den Brötchentüten sind die bundesweite Hilfetelefonnummer sowie die Beratungsstellen, die bei Bedarf kontaktiert werden können, aufgedruckt. Zudem wurden zentrale Aussagen auf den Brötchentüten mehrsprachig in acht Sprachen übersetzt: Englisch, Türkisch, Arabisch, Bulgarisch, Polnisch, Ukrainisch, Rumänisch und Russisch. Gewalt geschieht Personen – Frauen sowie Männer – aller Nationalitäten, in allen Bevölkerungsschichten und Altersgruppen. Frauen sind dabei häufiger von Gewalt betroffen.

Neben der Brötchentüten-Aktion solidarisiert sich die Stadt Harsewinkel auf weitere Art und taucht ihre Online-Präsenz am Aktionstag für 24 Stunden in die orangene Kampagnenfarbe. „Wir bedanken uns bei den Nutzerinnen und Nutzern für ihr Verständnis, wenn im Sinne der Aktion und der Solidarisierung die Barrierefreiheit unserer Website darunter etwas leidet. Unser primäres Ziel ist es, für diesen einen Tag ein auffälliges Zeichen zu setzen“, sagt Marina Schomburg. Zudem wird das Rathaus in den Abendstunden in oranger Farbe angeleuchtet.

Frauen, die von Gewalt, Nötigung und Missbrauch betroffen sind, können sich im Kreis Gütersloh an die Beratungsstellen und an das Frauenhaus wenden. Alle Einrichtungen sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. Im Rathaus der Stadt Harsewinkel und bei der Gleichstellungsbeauftragten gibt es Flyer mit Anlaufstellen und weiteren Informationen.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Vier Konzepte: Neue LEADER-Projekte für die Region GT8

Die Mitglieder der LAG nach der erfolgreichen Sitzung (Foto: Alexander Jaegers, Regionalmanagement GT8).
Die Mitglieder der LAG nach der erfolgreichen Sitzung (Foto: Alexander Jaegers, Regionalmanagement GT8).

Der erweiterte Vorstand der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) der LEADER-Region GT8 e.V. traf sich am 16. November zur aktuellen Sitzung in Rietberg. Auf der Tagesordnung des Entscheidungsgremiums standen neben einem Sachstandsbericht zur aktuellen LEADER-Förderphase auch vier LEADER-Projektkonzepte, die allesamt ein positives Votum der LAG erhielten und somit bei der Bezirksregierung beantragt werden können. Gleich drei von vier Projekten setzten sich mit dem Handlungsfeld ‚GT8 als vitale Region‘ der Regionalen Entwicklungsstrategie (RES) auseinander. Ausgesprochen hat sich die LAG darüber hinaus auch für eine erneute Beteiligung am Kleinprojekte-Förderprogramm für das Jahr 2024, für das Anfang des kommenden Jahres ein Förderaufruf gestartet werden soll.

Neue LEADER-Projekte: ‚GT8 for future‘ und ‚Klimamodellierung GT8‘ – Von der LAG genehmigt wurden die beiden Projektanträge des Kreises Gütersloh. Im Rahmen des Projekts ‚GT8 for future‘ soll in Kooperation mit der Biologischen Station Gütersloh/Bielefeld ein mehrjähriger Kommunikationsprozess im Bereich Klima-, Arten- und Naturschutz mit beispielsweise Seminaren, Vorträgen und Exkursionen stattfinden.

Bei der ‚Klimamodellierung GT8‘ hingegen wollen die GT8-Kommunen mit Expertinnen und Experten sowie einem externen Dienstleitungsbüro Schutzmaßnahmen für extreme Wetterereignisse erarbeiten.

LAG genehmigt Projektantrag ‚Lebensräume mit Zukunft‘ – Das Projektkonzept der Biologischen Station Gütersloh/Bielefeld über die Durchführung von Schulungen, Seminaren, Beratungen sowie die Umsetzung konkreter Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, Artenvielfalt und Biodiversität wurde ebenfalls von der LAG genehmigt.

Ein ‚Spielmobil für Borgholzhausen und Werther‘ – Das Projektkonzept der Evangelisch Lutherischen Kirchengemeinde Borgholzhausen erhielt ebenfalls ein positives Votum durch die LAG. So soll ein Konzept entwickelt und umgesetzt werden, das die Ansprache von Familien mit Kindern mittels eines Spielmobils samt pädagogischer Fachkraft erleichtert.

Programm Kleinprojekte auch im Jahr 2024 – Seit 2019 ergänzt das Förderprogramm ‚Kleinprojekte‘ die Fördermöglichkeiten in der LEADER-Region GT8. Dieses Förderangebot soll nun weitergeführt werden: Die LAG befürwortet eine Umsetzung des Programms Kleinprojekte im Jahr 2024. Ein entsprechender Antrag wird bei der Bezirksregierung Detmold gestellt. „Der Förderaufruf beginnt erneut im ersten Quartal 2024“, prognostiziert GT8-Regionalmanager Alexander Jaegers, „Bürgerinnen und Bürger können bereits jetzt Ideen sammeln, welche die Region noch lebenswerter gestalten.“ Über den Verlauf der letzten LAG-Sitzung ist er sehr erfreut: „Die abschließende Sitzung der LAG für dieses Jahr war von einer tollen Gesamtstimmung geprägt und äußerst produktiv. Wir konnten wichtige Entscheidungen treffen und die nächsten Schritte zur Entwicklung und Präsentation der Region GT8 planen.“

Für Fragen und Projektideen steht das Regionalmanagement per E-Mail unter regionalmanagement@gt-acht.de oder telefonisch unter 02561 917 169 – 3 zur Verfügung. Mehr zu den Förderprogrammen und weitere Informationen zu allen Projekten der aktuellen und letzten Förderperiode gibt es unter: www.leader-gt8.de.

Zum Thema: EU-Förderprogramm LEADER – Mit den Fördermitteln des EU-Programms LEADER können ausgewählte Städte und Gemeinden Projekte umsetzen, die den ländlichen Raum weiterentwickeln. Anhand der eingereichten Konzepte, die unter hoher Bürgerbeteiligung entstanden sind, werden die Regionen ausgewählt. Darüber entscheidet die LEADER-Auswahlkommission des Landes NRW.

LEADER steht für ‚Liaison Entre Actions de Développement de l’Économie Rurale‘ (französisch für ‚Verbindungen von Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft‘). Dabei handelt es sich um ein Förderprogramm des Europäischen Landwirtschaftsfonds, an dem sich auch das Land Nordrhein-Westfalen mit bis zu 20 Prozent der Fördermittel beteiligt.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Statistisches Bundesamt: Energetische Sanierung als Umsatztreiber: Elektro-, Gas-, Wasser-, Heizungsinstallation nominal mit zweistelligem Plus zum Vorjahr

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comDie hohen Baukosten infolge der gestiegenen Zinsen und Preise für Baumaterialien haben für einen Konjunktureinbruch in der Baubranche gesorgt. Davon war besonders das Bauhauptgewerbe und hier insbesondere der Gebäudebau betroffen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist der Umsatz im Bauhauptgewerbe im 2. Quartal 2023 preisbereinigt um 3,4 % gegenüber dem 2. Quartal 2022 gesunken. Zu der negativen Veränderung trägt überwiegend der Wohnungsbau im Bauhauptgewerbe (-7,0 %) bei. Der Umsatz im Ausbaugewerbe verzeichnete im 2. Quartal 2023 preisbereinigt einen Rückgang von 3,1 % im Vergleich zum Vorjahresquartal und nominal (nicht preisbereinigt) aufgrund der gestiegenen Baupreise ein Plus von 9,2 %. Hauptgrund für die vergleichsweise positive Entwicklung im Ausbaugewerbe war die Nachfrage nach energetischer Sanierung: Innerhalb des Ausbaugewerbes legten die nominalen Umsätze für die Installation von Elektro, Gas, Wasser und Heizung zuletzt zweistellig zu. So verzeichnete die Elektroinstallation nominal 17,5 % mehr Umsatz im 2. Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahresquartal, der Bereich Gas-, Wasser-, Heizungs-, Lüftungs- und Klimainstallation legte im selben Zeitraum um 13,2 % zu.

Nicht preisbereinigt fiel das Umsatzwachstum im Bauhauptgewerbe moderat aus: Im 2. Quartal 2023 lagen die nominalen Umsätze 1,6 % über denen im 2. Quartal 2022. Dies war der geringste Wert im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresquartal seit dem 1. Quartal 2021 (-9,5 % gegenüber 1. Quartal 2020). Damals hatte das Auslaufen der Mehrwertsteuersenkung zum Ende des Jahres 2020 dazu geführt, dass viele Umsätze noch im letzten Quartal 2020 abgerechnet wurden und die Umsätze im 1. Quartal 2021 entsprechend niedriger ausfielen. Die leicht positive Entwicklung des Umsatzes im Bauhauptgewerbe im 2. Quartal 2023 dürfte zu einem großen Teil auf die hohen Baupreise zurückzuführen sein.

Ausbaugewerbe: Sonstiger Innenausbau fällt im Vergleich zur Elektro-, Gas-, Wasser- und Heizungsinstallation ab – Im sonstigen Innenausbau ließ die Umsatzentwicklung im Vergleich zur Elektro-, Gas-, Wasser- und Heizungsinstallation deutlich nach: Ein geringes Umsatzplus gegenüber dem 2. Quartal 2022 verzeichneten die Malerei und Glaserei (+1,5 %) sowie die Bautischlerei und -schlosserei (+0,9 %). Fußboden-, Fliesen- und Plattenleger sowie die Tapeziererei machten nominal sogar etwas weniger (-0,9 %) Umsatz als im Vorjahresquartal. Die einzelnen Ausbaugewerbe waren zuletzt von ähnlich hohen Preissteigerungen betroffen und unterschieden sich diesbezüglich nicht wesentlich. Die größeren Umsatzsteigerungen in der Elektroinstallation sowie der Gas-, Wasser-, Heizungs-, Lüftungs- und Klimainstallation sind somit nicht durch überdurchschnittliche Preissteigerungen begründet.

Bauhauptgewerbe: Gebäudebau bricht ein (-3,8 %), Tiefbau steigert Umsatz deutlich (+9,7 %) – Innerhalb des Bauhauptgewerbes nahm vor allem der Bau von Gebäuden ab – mit nominal 3,8 % weniger Umsatz im 2. Quartal 2023 gegenüber dem 2. Quartal 2022. Ohne den Fertigteilbau fiel der Umsatzrückgang im Gebäudebau noch größer aus (-4,2 %). Gestützt wurde das Bauhauptgewerbe vom Tiefbau mit einem Zuwachs von 9,7 % im 2. Quartal 2023 gegenüber dem 2. Quartal 2022. Unter den umsatzstärksten Wirtschaftszweigen wiesen dabei der Bau von Bahnverkehrsstrecken (+22,2 %) und der Bau von Kabelnetzleitungen (+18,8 %) die höchsten Zuwächse auf.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Handarbeitsausstellung & Kinderbuch-Lesung „Anton und das Strickmonster“im Bürgerhaus Marienfeld

Am Samstag, 25.11.2023, findet im Bürgerhaus Marienfeld, von 11:00 bis 18:00 Uhr, eine Handarbeitsausstellung (mit Kleinverkauf) statt.

Gezeigt werden selbstgemachte Kerzen, Strick- , Häkel-, Textil- und Occhi-Arbeiten und Weiteres, von privaten Strick- und Occhi-Kreisen, und Einzelpersonen.

Interessierte können sich über die verschiedenen Techniken der Handarbeiten informieren.

Während der Ausstellung wird das Kinderbuch „Anton und das Strickmonster“  vorgestellt. Die auch anwesende Autorin, ist die gebürtige Marienfelderin Kirsten Orb.
Kindern wird anhand einer Abenteuergeschichte das Stricken nahe gebracht – mit Strickanleitungen. Interessierten Kindern wird aus dem Buch vorgelesen.

 

 

 

 

(Text- und Bildquelle: Michael Klävers)

Riegers Weihnachtsfreuden für die Weihnachtsfeier oder zu Hause – jetzt Buffet- & Abholservice oder Party- & Eventservice anmelden!

Mit dem Buffet- & Abholservice und dem Party- & Eventservice von Rieger können Sie bereits jetzt Ihr individuelles Festmenü für Ihre Weihnachtsfeier oder die Feiertage zu Weihnachten und Silvester planen. Je nach Wunsch und Anlass bieten wir Ihnen eine Fülle von Ideen und Auswahlmöglichkeiten für Ihr festliches Beisammensein.

Für Ihre Weihnachtsfeier stehen wir Ihnen gerne mit unserem Party- & Eventservice zur Seite und liefern Ihnen kulinarische Highlights direkt an den Ort des Geschehens. Selbstverständlich verköstigen wir Sie und Ihre Gesellschaft auch gerne in unseren Banketträumen in Marienfeld.

Für die besinnlichen Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel bereiten wir Ihnen natürlich auch gerne festliche Speisen aller Art zu. Wir bei Rieger bieten Ihnen köstliche Weihnachtsfreuden zum kalt Genießen oder zum selbst Erwärmen. Rouladen, Braten, Gänsekeule, Zwiebelfleisch, Wildragout, Rotkohl, Bayrisch-Creme und vieles mehr. Mit dem Buffet- & Abholservice von Rieger können Sie an Heiligabend oder Silvester Ihre Speisen nach Absprache bei uns abholen und zu Hause festlich genießen.

Kontaktieren Sie uns telefonisch unter 05247 – 8284 und stellen Sie Ihr ganz persönliches Weihnachtsmenü zusammen. Planen Sie jetzt Ihre köstlichen Weihnachtsfreuden mit dem Buffet- & Abholservice oder dem Party- & Eventservice von Rieger – wir freuen uns schon auf Ihre Reservierung!

HKC Sessions-Auftaktparty im Heimathaus Harsewinkel

Die Vertreter des HKC freuen sich auf die Auftaktparty am 25. November: (v. l.) Sabrina Brinkrolf, Marcus Tellbrügge, Stefan Stehl und Jonas Lohmeyer.
Die Vertreter des HKC freuen sich auf die Auftaktparty am 25. November: (v. l.) Sabrina Brinkrolf, Marcus Tellbrügge, Stefan Stehl und Jonas Lohmeyer (Foto: HKC).

Der Harsewinkeler Karnevalsclub HKC feiert am Samstag, den 25.11. ab 18:30 Uhr mit vielen Gästen, Freunden und einigen besonderen Party-Highlights im Heimathaus Harsewinkel den Sessions-Auftakt 2023/2024.

Mit den Acts Las Gallinas, Playback-Piraten, WCV Tanzmariechen, Cover Bandidos sowie den Dress Up Sisters wird den Jecken ab 19:33 Uhr so einiges geboten. Für Getränke und Partystimmung wird ebenfalls gesorgt sein. Der Eintritt beträgt 10 € pro Person. Karnevalisten aus nah und fern sind herzlich willkommen mitzufeiern.

Auf dem anstehenden Harsewinkeler Weihnachtsmarkt wird der HKC ebenfalls vom 1. Dezember bis zum 3. Dezember mit einem Stand vertreten sein und neben heißen Getränken auch warme Speisen anbieten.

Der Harsewinkeler Karnevalsclub HKC lädt alle Karnevalisten ganz herzlich dazu ein, bei den Events dabei zu sein und unter dem Motto „ALLE UNTER EINER KAPPE“ gemeinsam zu feiern.

Neues Geoportal des Kreises GT: Einfach mal den eigenen Wohnort ansehen…

Die Mitarbeiter aus der Abteilung Geoinformation, Kataster und Vermessung präsentieren die Startseite des Portals auf einem Laptop. Freude am neuen Meilenstein Geoportal haben hier: (v.l.) Abteilungsleiter Carsten Tannhäuser, Tobias Brand, Lena Stepien und Stefan Giese vom Kreis Gütersloh. Auf dem Foto fehlt Teammitglied Alina Freitag (Foto: Kreis Gütersloh).
Die Mitarbeiter aus der Abteilung Geoinformation, Kataster und Vermessung präsentieren die Startseite des Portals auf einem Laptop. Freude am neuen Meilenstein Geoportal haben hier: (v.l.) Abteilungsleiter Carsten Tannhäuser, Tobias Brand, Lena Stepien und Stefan Giese vom Kreis Gütersloh. Auf dem Foto fehlt Teammitglied Alina Freitag (Foto: Kreis Gütersloh).

Das Geoportal des Kreises Gütersloh zeigt sich runderneuert im frischen Gewand, mit aktueller Technik und einem noch stärkeren Fokus auf die Nutzer. „Daten sind für alle da“, sagt Carsten Tannhäuser, Leiter der Abteilung Geoinformation, Kataster und Vermessung. Neben einer Aktualisierung sämtlicher Karten auf aktuelle Standards ist insbesondere der Open Data-Bereich umfassend überarbeitet worden. Der neue Open Data-Bereich ist dabei in eine eigene Anwendung ausgelagert worden und stellt damit eine noch bessere Datendrehscheibe dar. Eine zentrale Karte bündelt viele Themen. Wer vor einem Umzug steht, kann beispielsweise nachschauen, wo denn eine künftige Kita oder Grundschule liegt und wo es dort Bushaltestellen gibt. 

Das Geoportal stellt schon seit vielen Jahren den zentralen Einstiegspunkt für Bürger und Wirtschaft zu dem digitalen Kartenangebot des Kreises Gütersloh dar. Es werden nicht nur eine große Auswahl an digitalen Karten aus unterschiedlichen Themen zur Information angeboten, vielmehr können auch Daten des Liegenschaftskatasters und weiterer Fachthemen kostenfrei heruntergeladen werden. So lässt sich beispielsweise schnell nachsehen, wo Überschwemmungsgebiete liegen.

Nutzer können Informationen nach verschiedenen Kriterien suchen. Die verfügbaren Datenformate werden übersichtlich aufgelistet und auch Dienste des Landes NRW und weiterer Anbieter können aufgenommen werden. Mit diesem neuen Open Data-Portal, das zwar eine eigenständige Anwendung darstellt, sich aber dennoch nahtlos in das Geoportal integriert, stellt der Kreis Gütersloh die Weichen für die Zukunft. „Das war nicht ganz einfach, all die Anforderungen und Ideen unter einen Hut zu bekommen und dann auch technisch umzusetzen“, so Stefan Giese, Sachgebietsleiter Geodatenservice beim Kreis Gütersloh. „Das Projektteam hat hier in den vergangenen Monaten hervorragende Arbeit geleistet und ich bin wirklich stolz auf das Ergebnis.“ Das Geoportal wird gemeinsam mit dem Open Data-Portal vom Sachgebiet Geodatenservice des Kreises Gütersloh fachlich und technisch betreut.

Auch Datenschutz und Barrierefreiheit waren wichtige Parameter bei der Entwicklung des neuen Geoportals. So gibt es nun Hinweise in leichter Sprache für die Bedienbarkeit und Funktion des neuen Portals. Über das Farbschema und die gewählten hohen Kontraste wird die Lesbarkeit vor allem für Menschen mit Sehbeeinträchtigung erhöht. Dies war allen Beteiligten ein wichtiges Anliegen.

„Mit dem neuen Geoportal machen wir Daten für Bürger transparent. Insbesondere das neue Open Data-Portal ist ein echter Meilenstein, da es als Datenzentrale sowohl für Bürger und Wirtschaft als auch für unsere Kollegen aus der Verwaltung ganz neue Möglichkeiten der Suche und des Datenzugriffs bietet.“, so Tannhäuser.

Mit dem neuen Geoportal ist nun eine Plattform entstanden, die auch für zukünftige Themen ausbaufähig ist und für Bürger mehr denn je den zentralen Einstiegspunkt in digitale Karten und Daten des Kreises Gütersloh darstellt.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)