Lucie Mackert und Peter Fischer sind MACKEFISCH. Die beiden stehen für eine wüste Mischung aus selbstgebauten Koffertrommeln, Piano, Banjo, Gitarren, Synthie-Klängen und Klimbim. Dazu deutsche Texte von außergewöhnlicher Bandbreite: lustig und albern, phantasievoll und poetisch, bissig und gnadenlos.
Mit betörendem Harmoniegesang zum Dahinschmelzen und rasanter Wortakrobatik nehmen die beiden die Gefühlslage unserer Gesellschaft ins Visier. Ob martialisch treibend oder locker geswingt – die voranpreschende Energie dieses Zwei-Personen-Orchesters ist ansteckend. Mit Harmoniedergang liefert die prämierte Mini-Band Mackefisch den ohrwurmtauglichen Soundtrack unserer Zeit.
„Mackefisch schaffen es, wort- und klanggewaltig auch die großen Themen und Probleme der Menschheit mit Spaß und positiver Energie zu transportieren. (…) Ohne Corona hätte ihnen vermutlich schon längst das Publikum der Republik vor Lachen zu Füßen gelegen.“ (Elmar Krämer, DEUTSCHLANDFUNK, Februar 2022)
„Schwer zu sagen, was die Besucher mehr fasziniert: Die umwerfend gute Laune des Paares oder ihre facettenreiche, manchmal wilde Musik. Oder die Texte, die bissig, frech und dann wieder unerwartet poetisch sind.“
(Blanche Mamer, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, Februar 2019)
Erdbeeren sind bei uns Deutschen sehr beliebt. Pro Kopf und Jahr essen wir rund 3,7 Kilo der süßen Früchtchen, die besonders reich an Vitamin C und B-Vitaminen, Mineralstoffen, Fruchtsäuren, Pektin und sekundären Pflanzenstoffen sind. Hannah Zeyßig, Lebensmittelexpertin bei der Verbraucherzentrale NRW, hat die besten Tipps für eine genussvolle Erdbeersaison zusammengestellt.
Am besten regional und saisonal Besonders gut schmecken Erdbeeren, wenn sie reif geerntet werden und zügig auf dem Tisch landen. Daher empfiehlt es sich auf die heimische saisonale Ernte zu warten. Reife Erdbeeren haben außerdem einen höheren Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Wer nachhaltig einkaufen will, greift am besten nur während der Freilandsaison von Juni bis September zu. Der Begriff „Regional“ ist gesetzlich übrigens nicht geschützt. Bei unverarbeiteten Lebensmitteln wie Erdbeeren gibt die Adresse des Erzeugerbetriebs oder zumindest der Ort oder die Region, wie etwa „Niederrhein“, Auskunft über die Herkunft. Bei importierten Erdbeeren fallen die Pestizidrückstände höher aus. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, greift zu Bio-Erdbeeren, auf denen sich in der Regel keine Pestizide finden, weil chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und Stickstoffdünger im Bio-Anbau verboten sind.
Sensible Früchtchen Erdbeeren reifen nicht mehr nach und sollten daher reif, also wenn sie schön rot sind, gekauft werden. Dadurch sind sie aber sehr druckempfindlich und schimmelanfällig. Im Kühlschrank halten unbeschädigte Beeren etwa drei Tage. Am besten isst man die kalorienarmen Vitaminspender also möglichst schnell und wäscht sie erst kurz davor. Von Schimmel befallene Beeren sollten nicht verzehrt werden. Wenn Früchte schimmlig sind, können sich Sporen in der ganzen Frucht verteilen, auch wenn man es nicht sieht. Es reicht also nicht aus, nur die betroffene Stelle abzuschneiden. Auch die übrigen Früchte können bereits betroffen sein und sollten nicht mehr gegessen werden.
Einfrieren und Einkochen Wer noch Erdbeeren übrig hat, bei denen sich schon weiche Stellen zeigen, kann diese einfach weiterverarbeiten und vermeidet Lebensmittelverschwendung. Im Ganzen oder püriert und anschließend eingefroren freut man sich später in der kälteren Jahreszeit über eine süße Erdbeersauce oder ein fruchtiges Topping fürs Müsli. Ganz klassisch lassen sich Erdbeeren als Marmelade einkochen oder man macht mit Johannisbrotkernmehl und Zitronensaft einen kaltgerührten Fruchtaufstrich.
Besonders lecker: Selber gepflückt Einige Erdbeerbetriebe bieten auch das Selbstpflücken auf ihren Feldern an. Das Selbstpflücken ist günstig, macht Spaß und unterstützt heimische Erzeuger:innen. Wer seine Erdbeeren selbst pflückt, darf sich über besonders frische Ware und beste Qualität zu günstigen Preisen freuen. Dabei erhält man Einblicke in die Landwirtschaft und bietet Kindern eine schöne Beschäftigung. Besonders umweltfreundlich ist es, wenn man die Anreise mit einer Fahrradtour verbindet und das Auto stehen lässt. Morgens, wenn es noch nicht zu warm ist, haben die Früchte die beste Qualität und die Ernte ist nicht so anstrengend. Es empfiehlt sich einen eigenen Korb oder Gefäße zum Sammeln der Früchte mitzubringen. Oft gibt es auch einen Hofladen in unmittelbarer Nähe bei dem man sich mit weiteren regionalen Produkten eindecken kann – das freut auch die Erzeuger:innen. Beim Selbstpflücken sollten Verbraucher:innen darauf achten, dass das Erdbeerfeld nicht direkt an einer Straße liegt. Durch die vorbeifahrenden Autos können sich Abgase, Reifenabrieb oder Straßenverschleiß auf den Feldern ablagern und auf die dort wachsenden Früchte gelangen.
(Hinten von links:) Ute Stiller (Stadtwerke Harsewinkel), Trainerteam Tomasz Draws, Noel Speit und Thorsten Kintrup sowie die F1-Jugend von Schwarz-Weiß Marienfeld präsentieren stolz die neuen Präsentationsanzüge (Foto: Dennis Will/SW Marienfeld).
(Hinten von links:) Ute Stiller (Stadtwerke Harsewinkel), Trainerteam Tomasz Draws, Noel Speit und Thorsten Kintrup sowie die F1-Jugend von Schwarz-Weiß Marienfeld präsentieren stolz die neuen Präsentationsanzüge (Foto: Dennis Will/SW Marienfeld).
Die F1-Jugend von Schwarz-Weiß Marienfeld freut sich über ein neues einheitliches Outfit. Die Stadtwerke Harsewinkel haben Trainingsanzüge in den Vereinsfarben an die 7 bis 9-jährigen Nachwuchsfußballer gespendet. Trainerteam Thorsten Kintrup, Noel Speit und Thomasz Draws sowie die Spieler Helge und Maxim bedankten sich im Namen des gesamten Teams bei Ute Stiller von den Stadtwerken Harsewinkel für die großartige Unterstützung.
Seit dem 15. Mai 2024 läuft ein wegweisender Verkehrsversuch in Harsewinkel, der weite Teile der Innenstadt betrifft. Ziel dieses Versuchs ist es, die Innenstadt für alle Verkehrsteilnehmenden freundlicher zu gestalten und verstärkt auf Sicherheit zu setzen.
Das Verkehrskonzept beinhaltet folgende Bausteine:
1. Einbahnstraßen
Kreuzung Brockhäger Straße/Dr.-Pieke-Straße über Kirchplatz, Münsterstraße, Brentrups Garten bis zur Kreuzung Achtermannstraße/Dr.-Zurbrüggen-Straße
Kreuzung August-Claas-Straße /Achtermannstraße bis zur Kreuzung August-Claas-Straße/Münsterstraße
Ziel der Maßnahme:
KFZ-Verkehr soll kontrolliert durch die Innenstadt geführt und insg. reduziert werden
Entlastung der Münsterstraße
Wichtig: Der Radverkehr wird in den Einbahnstraßen in Gegenrichtung zugelassen. Beim Einbiegen und im Verlauf der Einbahnstraßen ist daher auf Radverkehr und Elektrokleinstfahrzeuge (z.B. E-Scooter) entgegen der Fahrtrichtung achten.
2. Fahrradzone im Innenstadtbereich
Anderer Fahrverkehr als Radverkehr ist in der Fahrradzone nicht erlaubt, es sei denn, dies ist durch Zusatzzeichen gekennzeichnet. Unter der Fahrradzonen-Beschilderung wird daher folgendes Zusatzzeichen angebracht: Dies erlaubt Kraftfahrzeugen, die Fahrradzone zu benutzen.
Für den Fahrverkehr gilt
Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h
Der Radverkehr darf weder gefährdet noch behindert werden.
Wenn nötig, muss der Kraftfahrzeugverkehr die Geschwindigkeit weiter verringern.
Das Nebeneinanderfahren mit Fahrrädern und Elektrokleinstfahrzeugen im Sinne der eKFV ist erlaubt.
Im Übrigen gelten die Vorschriften über die Fahrbahnbenutzung und über die Vorfahrt:
Auch in Fahrradstraßen gilt das Rechtsfahrgebot für alle Fahrzeuge
Kinder bis zum vollendeten achten Lebensjahr müssen, Kinder bis zum vollendeten zehnten Lebensjahr dürfen mit Fahrrädern Gehwege benutzen
Fahrräder und Elektrokleinstfahrzeuge dürfen durch Kraftfahrzeuge nur überholt werden, wenn ein ausreichender Seitenabstand von 1,50 m gewährleistet ist.
Wichtig:
Ein einzelner Radfahrende benötigt auf der Fahrbahn eine Breite von ca. 1,30 m. In einigen Straßen ist daher ein Überholen von Radfahrenden auch ohne ausdrücklich beschildertes Überholverbot ausgeschlossen, da die Fahrbahn zu schmal ist und der o.g. Seitenabstand nicht gewährleistet werden kann. Dies betrifft u.a. die Einbahnstraße Brockhäger Straße/Dr. Pieke Straße in Richtung Brentrups Garten. Zudem ist hier der Radverkehr aus der Gegenrichtung zu beachten, der nicht gefährdet werden darf.
Pedelecs, bei denen ein Elektromotor die Radfahrenden bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h unterstützt, ist die Nutzung von Fahrradstraßen gestattet. Sie zählen zu Fahrrädern und nicht zu den Kraftfahrzeugen.
In der Fahrradzone herrscht grundsätzlich rechts-vor-links. Allerdings gelten die Vorfahrtsregelungen, die aufgrund von durchgezogenen Hochborden gelten, auch weiterhin. In dem Zusammenhang ist auf folgende drei Stellen hinzuweisen:
Alter Markt/Kirchplatz:
Hier gilt rechts-vor-links. Das Pflaster auf der Straße Kirchplatz ist zwar ebenerdig durchgän-gig, es handelt sich aber nicht um eine Bordanlage, sondern um eine Entwässerungsrinne.
Alter Markt: Für Kraftfahrzeuge und Radfahrer, die aus der Straße Alter Markt auf die Kreuzung Dr.-Pieke-Straße/Gütersloher Straße/Clarholzer Straße zufahren gilt weiterhin, dass diese auf-grund des zwar abgesenkten, aber durchgezogenen Bordsteins Vorfahrt ggü. allen Verkehrs-teilnehmenden gewähren müssen.
Brentrups Garten: Fußgänger sind wartepflichtig bei rechts-vor-links-Regelung. Bisher durchgehender Bordstein mit Gehweg.
3. Schulstraße
Schulstraßen stellen eine temporäre Sperrung von Straßen für den Kfz-Verkehr im Nahbereich von Schulen zu den maßgeblichen Bring- und Holzeiten dar.
Ziel der Maßnahme: Schulstraßen sollen die Verkehrssicherheit von Kindern auf ihrem Schulweg zu erhöhen.
Am Ende der Straße Am Pfingstknapp liegt die Kardinal-von-Galen-Schule. Dort werden sowohl Grundschüler als auch die Unterstufe des Gymnasiums unterrichtet. Da es vor allem in den Morgenstunden durch den Kfz-Verkehr zu teilweise gefährlichen Situationen für Schülerinnen und Schüler kommt, soll in der Zeit von 07:40 bis 08:00 Uhr ein Einfahrtsverbot gelten:
Radfahrende sind von dem Einfahrtsverbot nicht betroffen.
Für Rettungsfahrzeuge wird eine Zufahrt selbstverständlich gewährleistet.
Pauschale Ausnahmegenehmigungen für die Lehrkräfte und Anwohner sind nicht vorgesehen.
Wichtig:
An der Münsterstraße vor Euronics und vor der Schülerhilfe werden zwei Bring- und Haltezonen mit insg. 9 Parkplätzen in ausreichender Breite eingerichtet, die ein sicheres Ein- und Aussteigen der Schulkinder ermöglichen. Die Kinder gelangen von dort auf dem Gehweg zum Schulgelände und profitieren vom reduzierten Fahrzeugaufkommen im Nahbereich der Schule.
Beschilderung/Markierung
Es wurden ca. 140 Verkehrsschilder für den Verkehrsversuch bestellt.
Ein Großteil der Fahrradzonen-Beschilderung ersetzt die bisherige Zone-30 bzw. Zone-20-Beschilderung. Dadurch fallen einige bisherige Verkehrszeichen ersatzlos weg.
„30“-Piktogramme werden durch gelbe Markierung ungültig gemacht, obwohl in der Fahrradzone 30 km/h gefahren werden darf. Sie müssten eigentlich durch Fahrradzonen-Piktogramme ersetzt werden. Diese werden während des Verkehrsversuchs aus Kostengründen jedoch nicht aufgebracht, da noch nicht absehbar ist, ob die Zone bestehen bleibt. Ein Aufbringen und Entfernen der Piktogramme ist sehr aufwendig.
Parkplätze
Mit Beginn des Verkehrsversuchs fallen die beiden seitlichen Parkplätze in der Straße Brentrups Garten weg, da die Restfahrbahnbreite ansonsten nicht gewährleistet ist.
Alle anderen Parkplätze im Stadtgebiet bleiben zunächst bestehen.
Wichtig:
Problematisch in einer Fahrradzone sind grundsätzlich Längsparkplätze oder Parkplätze auf der linken Seite in der Einbahnstraße, da hier beim Ausparken schnell Radfahrende übersehen werden können. Hier ist stets besondere Vorsicht geboten.
Die Regelung der Parkzone im Innenstadtbereich (Parken für max. 2 Stunden mit Parkscheibe) gilt weiterhin.
Die Stadt Harsewinkel bittet um Beachtung und Verständnis für die geplante Verkehrsmaßnahme. Die Umsetzung des Verkehrsversuchs wird in den ersten Tagen von der Straßenverkehrsbehörde, dem Ordnungsamt und der Polizei intensiv begleitet. Darüber hinaus werden regelmäßige und situationsbezogene Kontrollen u.a. zur Einhaltung des temporären Einfahrtsverbots der Straße Am Pfingstknapp durchgeführt.
Detaillierte Informationen zu dem Verkehrskonzept und den Neuerungen in der Wege- und Verkehrsführung stellt die Stadtverwaltung Harsewinkel auf ihrer Website unter www.harsewinkel.de zusammen.
Angehörige zu pflegen oder selbst pflegebedürftig zu sein, ist belastend. Deshalb gibt es sogenannte Entlastungsleistungen: Für 125 Euro monatlich können sich Pflegebedürftige ab Pflegegrad 1 Unterstützung holen. Das können Putz- oder Haushaltshilfen sein, Begleitungen beim Einkaufen, bei Behördengängen oder bei Freizeitaktivitäten. Insgesamt stehen im Jahr 1.500 Euro zur Verfügung. Doch viele Menschen nehmen diese Entlastungsleistung der Pflegekasse nicht in Anspruch. Dabei lohnt es sich gerade jetzt: Denn was im vorigen Jahr nicht ausgeschöpft wurde, kann bis Ende Juni noch verwendet werden. Wie man das nutzt, erklärt die Verbraucherzentrale NRW.
So bekommt man Entlastungsleistungen: Es ist nicht erforderlich, dass ein Antrag gestellt wird, bevor man die Leistung in Anspruch nimmt. Die Leistung steht allen Pflegebedürftigen mit Pflegegrad zu, die zu Hause gepflegt werden. Das Geld ist zweckgebunden und man muss in Vorkasse gehen. Das bedeutet: Erst nehmen Pflegebedürftige die Leistung in Anspruch, etwa Angebote für haushaltsnahe Dienstleistungen. Dann reicht man die Rechnungen über die Tätigkeit bei der Pflegekasse zusammen mit der Aufforderung auf Rückerstattung der Kosten ein. Dafür gibt es ein Musterschreiben der Verbraucherzentrale NRW. Auch einige Pflegekassen bieten solche Hilfe online oder als Vordruck per Post an. Nachdem dieses Schreiben bei der Pflegekasse eingegangen ist, überweist die Pflegekasse das Geld.
Welche Angebote kann man wählen? Als Entlastungsleistungen können Angebote gebucht werden, die in engem Zusammenhang mit der täglichen, notwendigen Versorgung der Pflegebedürftigen zu Hause stehen. So lassen sich zum Beispiel Betreuungsgruppen für demenzkranke Menschen finanzieren, ebenso Alltagsbegleitung und Pflegebegleitung oder haushaltsnahe Dienstleistungen, Dienste für häusliche Betreuung und Hilfe bei der Haushaltsführung. Aber auch die Hilfe von Nachbarn kann unter bestimmten Umständen mit 125 Euro monatlich entlohnt werden, etwa wenn eine Nachbarin immer wieder zur Hilfe vorbeikommt. Die Helfer:innen müssen eine Quittung unterschreiben, die sie bei der Pflegekasse einreichen. Allerdings müssen sie Voraussetzungen nach dem Landesrecht erfüllen, etwa eine entsprechende Broschüre, die einen Überblick über die Nachbarschaftshilfe gibt, gelesen haben. Bei der Tages- und Nachtpflege können Pflegebedürftige den Entlastungsbetrag für den Eigenanteil für Unterkunft und Verpflegung nutzen. Pflegebedürftige mit Pflegegrad 1 können außerdem Pflegeleistungen des Pflegedienstes darüber finanzieren. Die Pflegekasse zahlt die Ausgaben rückwirkend aus.
So nutzt man nicht verbrauchte Entlastungsleistungen: Jeden Monat stehen Pflegebedürftigen 125 Euro zur Verfügung. Sie können den Betrag aber auch „ansparen“. Sollte also die monatliche Summe nicht ausgeschöpft sein, kann der Restbetrag in den Folgemonaten genutzt werden. Sollte der Betrag auch am Ende des Kalenderjahres noch nicht ausgegeben sein, können die nicht genutzten Summen noch bis Ende Juni des Folgejahres verwendet werden. So können entweder Restbeträge aus dem Jahr 2023 oder auch der ganze Betrag von 1.500 Euro noch bis 30.Juni 2024 für Entlastungen eingesetzt werden. Jetzt ist also ein guter Zeitpunkt, sich freie Zeit durch Betreuung zu verschaffen.
Werden Rechnungen nach Juni 2024 erstattet? Die Frist bis zum 30. Juni 2024 bedeutet, dass die Leistungen zur Entlastung bis dahin in Anspruch genommen sein müssen. Allerdings bedeutet das nicht gleichzeitig, dass die Abrechnung bei der Pflegekasse bis dahin erfolgt sein muss. Rechnungen können also auch nach Juni 2024 der Pflegekasse zur Erstattung vorgelegt werden. Sollten außerdem noch Rechnungen aus den Vorjahren vorhanden sein, die noch nicht zur Abrechnung eingereicht wurden, ist das auch kein Problem. Erstattungsleistungen können bis zu vier Jahre rückwirkend bei der Pflegekasse geltend gemacht werden.
Rund 100 Gäste empfingen die Geschäftsführer Christopher und Carina Schemmink, Reinhold Frie und seine Ehegattin Barbara am 6. Mai zur feierlichen Neueröffnung der KlosterKÜCHE im Hotel-Residence Klosterpforte in Marienfeld. U. a. kamen Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide, Ex-DFL-Funktionär Heribert Bruchhagen mit Ehefrau Angelika, Familie Zumdiek, Künstler Radomir, Musiker Max Oestersötebier und viele weitere regionale Persönlichkeiten aus den Bereichen Sport, Wirtschaft und Kultur, um persönlich zu gratulieren. In feierlicher Atmosphäre wurden die neuen Räumlichkeiten sowie das neue Konzept vorgestellt und die Gäste waren herzlich eingeladen, verschiedene Speisen und Getränke zu probieren.
Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide (links) mit den Geschäftsführern Christopher und Carina Schemmink.
Auf 230 Quadratmetern sind direkt neben dem Haupteingang im Restaurant und einem nagelneuen hellen Wintergarten rund 180 Plätze für Gäste entstanden. Zusätzlich bietet eine einladende Terrasse bei schönem Wetter 40 weiteren Gästen Platz zum Schlemmen und Genießen. An der sechsmonatigen Umbauphase waren hauptsächlich regionale Unternehmen beteiligt.
Das neu gestaltete All-Day-Dining-Restaurant KlosterKÜCHE ist das neue Herzstück des Hotels und es versetzt das Team um F&B-Leitung Michelle Ott und Küchenchef Karsten Merker in die Lage, gleichermaßen Frühstück, Mittag- und Abendessen in stilvollem Ambiente anzubieten. Hier sind Hotel- und Restaurantgäste gleichermaßen willkommen das neue Konzept, welches auf den drei Säulen Heimatliebe I Mediterran I Vegetarisch fußt, kennenzulernen. Live-Cooking vom Feinsten und kulinarische Menüvariationen für jeden Geschmack sollen fortan die Gäste begeistern und für authentische Geschmackserlebnisse sorgen.
Mit dem Kloster-Stübchen und der neu eröffneten KlosterKÜCHE können die Gäste der Klosterpforte derzeit zwischen zwei Restaurants wählen. Der Klosterkeller ist aktuell geschlossen und Rincklake’s Eventlocation steht lediglich für große Events zur Verfügung.
Im Juni wird die portugiesische Fußball-Nationalmannschaft ihr EM-Quartier in der Klosterpforte beziehen und u. a. vielleicht auch die Säule Heimatliebe schätzen lernen.
Manchmal ist es Zeit für eine Neugestaltung, um die Veränderungen der Zeit aufzunehmen und neue Abläufe mit bekannten Traditionen zu vermischen.
Das BSV-Schützenfest in Harsewinkel wird in diesem Jahr vom 05. bis zum 08. Juli stattfinden. Gleicher Ort – gleiche Zeit – neue Struktur.
Wie bereits angekündigt wird neben dem Winterball auch das Schützenfest etwas verändert stattfinden. Es wurde versucht in Rücksprache mit dem Vorstand und den Schützinnen und Schützen eine neue Struktur zu entwickeln, um die bestehenden Prozesse und Abläufe zu optimieren. Wichtig ist jedoch, dass nichts wegfällt. Die Schützenfesttage wurden hierbei intensiv durchleuchtet und in eine neue Reihenfolge gebracht.
In diesem Jahr beginnt das Schützenfest am Freitag wieder mit dem Festkommers sowie der offiziellen Eröffnung durch Präsidentin Sabine Schmitz, um den Schützenfestbeginn einzustimmen. Um den ersten Abend abzuschließen soll in diesem Jahr vor allem für die Jugend – passend zum Beginn der Sommerferien – eine Mottoparty zum Thema „Endless Summer“ im Festzelt stattfinden.
Der Samstag steht unter dem Motto „Schießen“. Hier wird der neue König der Könige sowie der Jungschützenkönig ausgeschossen und gekrönt. Darüber hinaus soll unter allen anwesenden Jungschützen ein Wettkampf stattfinden. Darüber hinaus sind alle Schützinnen und Schützen sowie Gastvereine herzlich zum Hampelmann schießen und zum abschließenden Ball eingeladen.
Schützenfest ist Zeit mit Freunden. Schützenfest ist aber auch Zeit mit der Familie. Demnach steht der Sonntag zukünftig für den Familientag. Demnach wird an diesem besonderen Tag das Kinderschützenfest mit vielen neuen Spielen und besonderen Themenpunkten stattfinden. Eine weitere Besonderheit ist in diesem Jahr, dass der traditionelle Heimabend ebenfalls am Sonntag stattfinden wird. Hierbei werden in diesem Jahr wieder tolle Gesangseinlagen, musikalische Highlights sowie Akts aus den eigenen Reihen zu sehen sein.
Der Vatertag der Schützen wird die wenigsten Veränderungen mit sich bringen. Der letzte Schützenfesttag steht wie jedes Jahr im Zeichen des neuen Schützenkönigs. Es bleibt wie jedes Jahr spannend, wer in diesem Jahr den spannenden Wettkampf für sich gewinnen kann und das kommende Jahr mit seiner Throngesellschaft anführen darf.
Eine weitere tolle Ankündigung ist der Erhalt des Bierpreises, welcher sich in diesem Jahr nicht ändern wird. Es werden wieder viele tolle Essensstände und Attraktionen angeboten. Wir freuen uns auf alle Schützenbrüder und Schützenschwestern sowie Gäste, die in diesem Jahr das neue Schützenfest mit uns feiern werden. Wir freuen uns schon auf eure Rückmeldungen und auf eine tolle gemeinsame Zeit mit leckerem Bier und guten Gesprächen.
(Text- und Bildquelle: Greta Berheide/Öffentlichkeitsarbeit BSV Harsewinkel)
Viele können es kaum erwarten, dass das Wetter mitspielt und die Grillsaison so richtig starten kann. Einer Umfrage zufolge grillen rund 39 Prozent der Befragten in Deutschland ab April alle zwei Wochen. „Der Umwelt und auch der eigenen Gesundheit zuliebe sollten Grillfans dabei ein paar Dinge beachten”, sagt Philip Heldt, Experte für Umwelt und Ressourcenschutz der Verbraucherzentrale NRW. Er hat Tipps für einen nachhaltigen Grillgenuss zusammengestellt.
Geschmacksache: das Grillgerät Für manche ist nur das Grillen über Holzkohle das wahre – sie schätzen den typischen Geschmack, den das Grillgut dabei annimmt. Gas- und Elektrogrills sind im Vergleich schneller einsatzbereit, denn das Vorbereiten der Kohle und das Warten auf die perfekte Glut entfallen. Auch gibt es keine Asche zu entsorgen. Durch den fehlenden Rauch entstehen zudem weniger gesundheitsschädliche Stoffe. Und nicht zuletzt werden die Nachbarn weniger eingequalmt.
Umweltsünde: Einweggrills Sie sind zwar preiswert zu haben, aber eine echte Umweltsünde: Einweggrills aus Aluminium. Denn die Herstellung von Aluminium frisst jede Menge Energie und Rohstoffe. Manche Städte haben den Einsatz auf öffentlichem Grün inzwischen auch untersagt, weil die Einweggrills sehr heiß werden und die Wiesen beschädigen. Verletzungsgefahr, Gesundheitsrisiken durch angebranntes Grillgut, billige Kohle und chemische Anzünder – alles ebenfalls gute Gründe, sich für einen solideren Minigrill zu entscheiden, der mehrfach verwendbar ist.
Brennstoff: Zertifiziert oder ökologisch Bei Grillkohle und -briketts sollten Freunde des offenen Feuers Produkte aus Deutschland wählen und auf Zeichen für nachhaltige Waldwirtschaft achten, erkennbar etwa am FSC-Siegel (Forest Stewardship Council). Produkte ohne Kennzeichnung können aus Raubbau an Urwäldern stammen. Es geht sogar ganz ohne Natureingriff: Mittlerweile gibt es Grillbriketts aus Reststoffen wie Olivenkernen, Maisspindeln oder Kokosnussschalen. Auch die eigene Gesundheit sollte man bei der Auswahl der Brennmaterialien im Blick haben. Wenn Altpapier oder Holz verbrannt wird, können krebserregende Stoffe im Rauch sein.
Grillgut: Vielfalt vor Wer beim Grillen auch ans Klima denkt, setzt vor allem auf eine bunte Vielfalt an Gemüse sowie auf vegetarische Produkte. Denn Fleisch schlägt in der CO2-Bilanz am meisten zu Buche. Gut für den Rost geeignet sind festfleischige, saftige Gemüsearten – etwa Zucchini, Paprika, Auberginen, Cocktailtomaten, Champignons, Kartoffeln oder Spargel. Weniger Wurst und Fleisch ist zudem gesünder und lässt finanziellen Spielraum für Produkte aus verbesserter Tierhaltung, beispielsweise Fleisch mit einer Haltungskennzeichnung des Handels der Stufe 3 oder 4, mit dem Tierschutzlabel oder Bio. Nachhaltig gefangener Fisch ist an Siegeln wie MSC und Naturland zu erkennen, Fisch aus nachhaltiger Aquakultur an Kennzeichnungen wie Bio- oder dem ASC-Logo.
Grillschalen: Plus für die Gesundheit Damit Fett und Marinade nicht in die Glut oder auf die Heizschlange von Gas- und Elektrogrills tropfen, werden Gemüse, Fleisch oder Fisch am besten auf wiederverwendbare Grillschalen aus Edelstahl oder mit emaillierter Oberfläche gelegt. Auf Alu-Grillschalen oder Alufolie, die anschließend in den Müll wandern, sollten Verbraucher:innen aus Umweltgründen verzichten. Wer sie dennoch verwendet, sollte in jedem Fall erst nach dem Brutzeln würzen, den Salz und Säure lösen Aluminium und übertragen es aufs Grillgut.
Grillrost: sauber ohne Chemie Nach dem Grillspaß bereitet es meist deutlich weniger Vergnügen, den Grillrost zu reinigen. Mit einigen Hausmitteln klappt dies jedoch ebenso gut wie mit Grill- und Backofensprays, die bedenkliche Inhaltsstoffe enthalten. Im ersten Schritt werden mit einer großen Drahtbürste Essensreste vom abgekühlten Rost geschrubbt. Ruß und Fett lassen sich danach beispielsweise mithilfe von Natron entfernen. Dazu 100 Gramm Natron-Pulver in einem Liter warmem Wasser auflösen und in eine Sprühflasche füllen. Rost mit der Natronlösung besprühen und mindestens eine Stunde lang (oder besser über Nacht) einwirken lassen. Anschließend abwischen und klar abspülen.
Mit der Funkloch-App können Nutzerinnen und Nutzer Funklöcher erfassen (Foto: Kreis Gütersloh).
Mit der Funkloch-App können Nutzerinnen und Nutzer Funklöcher erfassen (Foto: Kreis Gütersloh).
Wie ist die Mobilfunkversorgung im Kreis Gütersloh? Wo gibt es Verbindungsabbrüche oder Funklöcher? Um zuverlässige Daten zur Mobilfunkversorgung zu erhalten, startet in der kommenden Woche die landesweite Mobilfunkmesswoche. Vom 18. bis 25. Mai können alle Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen helfen, das Mobilfunknetz zu erfassen und so mögliche Funklöcher zu finden. Das geht kostenfrei und anonym mit der Funkloch-App der Bundesnetzagentur. Sie misst in welchen Gebieten welches Netz verfügbar ist – ob 2G, 4G, 5G oder überhaupt kein Netz.
Bereits im vergangenen Jahr hatte der Kreis Gütersloh an der ersten Mobilfunkmesswoche in NRW teilgenommen. Mobilfunkkoordinator des Kreises Gütersloh, Christoph Külzer, kann im Anschluss an die Messwochen die gesammelten Daten der Bundesnetzagentur abrufen und lokal für den Kreis Gütersloh auswerten. „Werden Verbindungsprobleme oder Funklöcher bei den Messungen sichtbar, ist der nächste Schritt mit den Ansprechpartnern der Mobilfunkanbieter in Kontakt zu treten und nach Lösungen dafür zu suchen“, erklärt Külzer. „Auch die Kommunen werden ins Boot geholt.“ Nach aktuellen Angaben der Bundesnetzagentur beträgt die 4G-Flächenversorgung durch mindestens einen Mobilfunknetzbetreiber im Kreis Gütersloh 99,83 Prozent. Die 5G-Versorgung liegt bei 99,58 Prozent. Das bedeutet aber nicht, dass Nutzerinnen und Nutzer mit jedem Anbieter Empfang haben. Külzer: „Wir haben eine gute Mobilfunkversorgung im Kreis Gütersloh. Jedoch steigen in den kommenden Jahren die Anforderungen der Mobilfunknetze. Deshalb ist es jetzt wichtig, die Schwachstellen festzustellen und mit den jeweiligen Ansprechpartnern Lösungen zu finden.“
Die Mobilfunkmesswoche NRW ist eine Initiative der Mobilfunkkoordinatorinnen und -koordinatoren in den Kreisen und kreisfreien Städten. Der Prüf- und Messdienst der Bundesnetzagentur wird die Ergebnisse im Nachgang der Messwoche stichprobenartig prüfen. Weitere Informationen finden sich unter www.mobilfunkmesswoche.nrw
Für die Europawahl am 09.06.2024 können Briefwahlunterlagen bei der Stadtverwaltung angefordert werden. Vor allem kranke, behinderte oder anderweitig am Wahltag verhinderte Personen können so von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen.
Auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung, die allen im Wähler/innen-Verzeichnis aufgeführten Wahlberechtigten voraussichtlich ab 02.05.2024 bis spätestens 19.05.2024 per Post zugestellt wird, befindet sich der Wahlscheinantrag, mit dem die Briefwahlunterlagen bei der Stadt Harsewinkel angefordert werden können. Nach dem Ausfüllen kann der Antrag in einem frankierten Umschlag an die Stadt Harsewinkel geschickt oder direkt in den Briefkasten am Rathaus eingeworfen werden.
Die Unterlagen für die Briefwahl können auch online oder über den auf der Wahlbenachrichtigung aufgedruckten QR-Code beantragt werden. Die Online-Beantragung der Briefwahl-Unterlagen ist bis Mittwoch, den 05. Juni um 12 Uhr möglich. Daneben besteht die Möglichkeit, sich die Unterlagen bis Freitag, den 7. Juni um 12 Uhr im Bürgerbüro aushändigen zu lassen, im Anschluss ist am Freitag eine Abholung in der Zeit von 14 Uhr bis 18 Uhr im Rathaus möglich.
Der rote Wahlbrief, in dem sich der Wahlschein sowie in dem verschlossenen weißen Stimmzettelumschlag auch der Stimmzettel befinden müssen, muss am 09. Juni 2024, dem Wahlsonntag, spätestens bis um 18 Uhr im Rathaus vorliegen. Der Briefkasten vor der Eingangstür des Rathauses wird am Wahlsonntag um 18 Uhr zum letzten Mal geleert.
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