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Amtsblatt Nr. 11 / 2023: Öffentliche Bekanntmachungen zur Förderung der Ansiedlung von Ärzten, Stellplatzsatzung & Widerspruchsrechte gegen die Weitergabe von Daten aus demMelderegister einsehbar!

Bildquelle: Stadt Harsewinkel

Das neue Amtsblatt der Stadt Harsewinkel ist erschienen. Das Amtsblatt ist im Rathaus kostenlos erhältlich und kann auf der Homepage www.harsewinkel.de eingesehen werden.

Im Amtsblatt Nr. 11 / 2023 werden die öffentlichen Bekanntmachungen zur Richtlinie zur Förderung der Ansiedlung von Ärztinnen und Ärzten der Allgemeinmedizin in der Stadt Harsewinkel, zu Widerspruchsrechten gegen die Weitergabe von Daten aus dem Melderegister der Stadt Harsewinkel, zur Stellplatzsatzung der Stadt Harsewinkel sowie zu den Bebauungsplänen Nr. 27 „Kneppers Gäßchen / Lausebrink“ und Nr. 89 „Schützenstraße“ thematisiert.

Das Amtsblatt kann auf der Homepage der Stadt (www.harsewinkel.de) unter Startseite/Info eingesehen werden. Gegen einen im Voraus zu entrichtenden Jahresbeitrag von 15 € wird es von der Verwaltung nach Erscheinen zugesandt.

Statistisches Bundesamt: Erwerbstätigkeit von Müttern gleicht sich deutschlandweit immer mehr an

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comStoryMap der Statistischen Ämter zeigt regionale Veränderungen zwischen 1997 und 2022 basierend auf Daten aus dem Mikrozensus – Im Jahr 2022 waren in Deutschland etwa 7 von 10 Müttern mit Kindern unter 18 Jahren erwerbstätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg der Anteil erwerbstätiger Frauen mit minderjährigen Kindern seit 1997 von 58 % auf 69 %. Gleichzeitig haben sich regionale Unterschiede in diesen 25 Jahren deutlich verringert: Die Erwerbstätigenquoten der Mütter in West- und Norddeutschland näherten sich den nach wie vor höheren Quoten der Mütter in Ost- und Süddeutschland an.

So gingen im Jahr 2022 in den westdeutschen Bundesländern (Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland) 66 % und in Norddeutschland (Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein) 68 % der Mütter mit minderjährigen Kindern einer Erwerbstätigkeit nach. In Süddeutschland (Bayern, Baden-Württemberg) lag die Erwerbstätigenquote bei 70 % und in den ostdeutschen Bundesländern (Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen) bei 76 %.

Im Jahr 1997 waren die regionalen Unterschiede noch weitaus deutlicher: In den westdeutschen Bundesländern war damals nur die Hälfte (50 %) der Frauen mit Kindern unter 18 Jahren erwerbstätig, in Norddeutschland lag die Quote bei 55 % und in Süddeutschland bei 60 %. In Ostdeutschland gingen dagegen 69 % der Mütter minderjähriger Kinder einer Erwerbstätigkeit nach – und damit bereits im Jahr 1997 so viele wie im bundesweiten Durchschnitt des Jahres 2022.

Interaktives Kartenangebot bietet regional tief gegliederte Ergebnisse zum Thema „Familie und Erwerbstätigkeit“ – Diese und weitere Ergebnisse haben die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder in einer neuen StoryMap zum Thema „Familie und Erwerbstätigkeit“ veröffentlicht. Die StoryMap visualisiert in interaktiven Karten und Infografiken ausgewählte Ergebnisse aus dem Mikrozensus zur Veränderung der Familienstrukturen sowie der Erwerbstätigen- und Vollzeitquote von Müttern und Vätern im Zeitraum 1997 bis 2022.

Die Kartendarstellungen geben neben den deutschlandweiten Werten Auskunft über regionale Ergebnisse auf Ebene der 96 Raumordnungsregionen. Regionale Trends sind aufgrund der Farbgebung direkt erkennbar, die Werte für einzelne Regionen lassen sich gezielt auswählen. Schieberegler ermöglichen auf allen Karten den dynamischen Wechsel zwischen den Ergebnissen aus 2022 und 1997 und machen den strukturellen Wandel im Zeitverlauf einfach nachvollziehbar.

Die StoryMap lässt sich in Sozialen Medien oder per E-Mail teilen. Alle Ergebnisse stehen zudem als Microsoft-Excel-Datei zum Download bereit. Weiterführende Informationen zur Methodik sind auf der StoryMap verlinkt.

Zu finden ist die neue StoryMap im Internet unter https://storymap-familie-erwerbstaetigkeit.statistikportal.de

Methodische Hinweise: Die Daten basieren auf Ergebnissen aus dem Mikrozensus 2022 (Erstergebnisse) und 1997. Der Mikrozensus wurde 2020 neu gestaltet. Ausführliche Informationen zu den Änderungen sowie den Auswirkungen der Neugestaltung sind auf der eigens eingerichteten Themenseite im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes verfügbar.

Erfasst werden Mütter und Väter im Alter von 15 bis 64 Jahren mit mindestens einem im Haushalt lebenden minderjährigen Kind (in Hauptwohnsitzhaushalten). Der Berechnung der Erwerbstätigenquoten liegt das Konzept der realisierten Erwerbstätigkeit zugrunde: Personen, die ihr Erwerbsverhältnis aufgrund von Mutterschutz oder Elternzeit unterbrechen, werden als (zeitweise) nicht erwerbstätig behandelt. Personen, die ihre Erwerbstätigkeit etwa aufgrund von Krankheit oder Urlaub zum Erhebungszeitpunkt nicht aktiv ausüben, sind dagegen in der Zahl der Erwerbstätigen enthalten.

Raumordnungsregionen stellen das Beobachtungs- und Analyseraster der Bundesraumordnung dar. Räumliche Basiseinheiten dieser Regionen sind kreisfreie Städte und Landkreise, um den Bezug auf die Regionalstatistik zu sichern.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

[Einladung zur 14-Stufen-Sehanalyse]: Jetzt bei BÖCKSTIEGEL von modernster Messtechnik & Nachlässen beim Brillenkenkauf profitieren!

Sehstärken verändern sich oft schleichend. Um diese Veränderungsprozesse rechtzeitig zu erkennen, raten wir zu einer regelmäßigen und fachgerechten Augen-Überprüfung.

Mit unserer einzigartigen 14-Stufen-Sehanalyse bei BÖCKSTIEGEL finden wir gemeinsam heraus, ob die aktuelle Brille noch Ihren persönlichen Anforderungen entspricht. Mit modernster Messtechnik stellen wir sicher, dass Ihr optimaler Seh-Komfort Ihnen stets erhalten bleibt und Sie weiterhin alle Aktivitäten gestochen scharf erleben können.Unser Angebot bei BÖCKSTIEGEL für Ihr bestes Sehen: Bis zu 100 Euro Nachlass beim Kauf einer neune Brille*.

Gerne nehmen wir uns Zeit nur für Sie! Damit wir Sie ausführlich und intensiv beraten können, vereinbaren Sie bitte Ihren persönlichen Termin. Ihr persönlicher Nachlass wartet bei BÖCKSTIEGEL bereits auf Sie.

GreenGoods by ash lädt zur Eröffnung des Kaufhauses für Wiederverwendung, Klimaschutz & Nachhaltigkeit in Harsewinkel ein!

GreenGoods by ash freut sich zur Eröffnung des Kaufhauses in Harsewinkel einladen zu können, die am Samstag in Anwesenheit von Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide sowie dem Vorsitzenden des Sozial- und Gesundheitsausschusses, Juan Carlos Palmier, stattfinden wird.

Im Kaufhaus GreenGoods by ash stehen Wiederverwendung, Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Fokus. Die zukünftigen Öffnungszeiten sind Dienstag bis Freitag von 10 Uhr bis 18 Uhr sowie Samstag von 10 Uhr bis 13 Uhr.

Gewässertätigkeiten digital per Fingertipp erfassen – Geodatenservice hilft Abteilung Tiefbau380 Kilometer Gewässer im Kreisgebiet zu pflegen

Haben den Prozess zur mobilen Erfassung der Gewässerunterhaltung begleitet: (v.l.) Timo Kruse (Abteilung Tiefbau), Meike Aulich (Sachgebietsleitung Kultur- und Wasserbau, Abteilung Tiefbau), Henrik Egeler (Leiter Abteilung Tiefbau), Bauhof-Mitarbeiter Klaus Horstkötter, Isabelle Goldstein (Abteilung Tiefbau), Denise Greiwe und Lena Stepien (beide Sachgebiet Geodatenservice) sowie Stefan Giese (Sachgebietsleiter Geodatenservice, Abteilung Geoinformation, Kataster und Vermessung) (Foto: Kreis Gütersloh).
Haben den Prozess zur mobilen Erfassung der Gewässerunterhaltung begleitet: (v.l.) Timo Kruse (Abteilung Tiefbau), Meike Aulich (Sachgebietsleitung Kultur- und Wasserbau, Abteilung Tiefbau), Henrik Egeler (Leiter Abteilung Tiefbau), Bauhof-Mitarbeiter Klaus Horstkötter, Isabelle Goldstein (Abteilung Tiefbau), Denise Greiwe und Lena Stepien (beide Sachgebiet Geodatenservice) sowie Stefan Giese (Sachgebietsleiter Geodatenservice, Abteilung Geoinformation, Kataster und Vermessung) (Foto: Kreis Gütersloh).

Karten im Büro ausdrucken, diese händisch abarbeiten und in Ordner sortieren – diese Zeiten sind vorbei. Die Tätigkeiten der Gewässerunterhaltung können ab sofort über ein Tablet eingesehen und als erledigt markiert werden. Dazu zählen zum Beispiel Rückschnitte an Gewässern oder die Beseitigung von Uferabbrüchen. Die Abteilung Tiefbau des Kreises Gütersloh hat mehr als 380 Kilometer Gewässer im Kreisgebiet zu pflegen. Umso einfacher ist es, wenn die Aufgaben über ein einheitliches System erfasst und abgerufen werden können.

Die Idee zur digitalen Erfassung kam von der Abteilung Tiefbau, die mit ihren Vorstellungen auf das Sachgebiet des Geodatenservices zuging. So konnte das Projekt im eigenen Haus umgesetzt werden, statt einen externen Dienstleister damit zu beauftragen. Mithilfe von vier Programmen, die miteinander kommunizieren, können die Tätigkeiten digital abgebildet werden. Im ersten Schritt erstellen Mitarbeitende der Abteilung Tiefbau die Aufträge. Auf dem Bauhof werden die Aufträge dann empfangen und bestätigt. Weiter geht es vor Ort an der jeweiligen Arbeitsstelle. Dort erfassen die Mitarbeitenden des Bauhofs ihre durchgeführten Unterhaltungstätigkeiten. „Mit dem Tablet ist es mir nun möglich, die gepflegten Strecken ganz einfach einzuzeichnen und einen erledigten Auftrag einzutragen“, erklärt Bauhof-Mitarbeiter Klaus Horstkötter. Bei Bedarf können Fotos hochgeladen werden. Im Büro werden die erledigten Aufgaben wiederum gesichtet und dokumentiert. Bei Nachfragen, beispielsweise von Bürgerinnen und Bürgern, ist es möglich, die erledigten Aufgaben nach Ort oder Datum zu filtern.

Der Geodatenservice hat die technischen Programme an den Start gebracht, damit sie bei den Kolleginnen und Kollegen zum Einsatz kommen können. Die Mitarbeitenden des Geodatenservices haben sich in die verschiedenen Programme eingearbeitet. Ein ähnliches Projekt, an dem sie sich hätten orientieren können, gab es zuvor nicht. Die Emskolonne vom Bauhof durfte das Produkt als erstes testen und auf den Prüfstand stellen.

Bevor das Projekt an den Start ging, war die Erfassung der Tätigkeiten der Gewässerunterhaltung mit viel (Zeit-) Aufwand verbunden. Im Büro wurde zunächst eine Papierkarte erstellt, die dann zum Bauhof gebracht wurde. Nachdem die Aufgabe erledigt wurde, haben die Mitarbeitenden des Bauhofs die Details in die Karte und eine separate Tabelle eingetragen. Diese Karte fand wiederum ihren Weg zurück ins Büro und wurde dort erst digitalisiert.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Statistisches Bundesamt: Zahl der Krankenhaus-Behandlungen 2022 um 13,4 % unter Vor-Corona-Niveau

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comDie Zahl der stationär im Krankenhaus behandelten Patientinnen und Patienten ist im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr um rund 63 000 oder 0,4 % gegenüber 2021 auf 16,8 Millionen gestiegen. Damit lag die Zahl der stationären Behandlungsfälle weiterhin deutlich (-13,4 %) unter dem Vor-Corona-Niveau des Jahres 2019 von 19,4 Millionen. Pandemiebedingt war die Fallzahl in den Jahren 2020 und 2021 auf 16,8 beziehungsweise 16,7 Millionen gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren in den deutschen Krankenhäusern im Jahresdurchschnitt 480 382 Betten aufgestellt, darunter 26 327 Intensiv- und 7 672 Intermediate Care-Betten. Das waren 0,7 % weniger Betten insgesamt und 3,6 % weniger Intensivbetten als im Vorjahr. Die Betten insgesamt waren zu 69,0 % ausgelastet, die Intensivbetten zu 68,7 %. Im Jahr 2019 hatte die Bettenauslastung insgesamt noch bei 77,2 % gelegen, in den Jahren 2020 und 2021 war sie auf 67,3 % beziehungsweise 68,2 % gesunken.

Durchschnittliche Dauer eines Krankenhausaufenthalts seit 2018 unverändert – Ein stationärer Krankenhausaufenthalt dauerte im Jahr 2022 durchschnittlich 7,2 Tage. Damit blieb die durchschnittliche Behandlungsdauer seit dem Jahr 2018 unverändert. Die Dauer des Aufenthalts variierte jedoch in den unterschiedlichen Fachabteilungen. So lag die durchschnittliche Verweildauer in den Fachabteilungen Innere Medizin und Allgemeine Chirurgie, in denen die meisten Fälle behandelt werden, im Jahr 2022 bei nur 5,2 beziehungsweise 5,3 Tagen. Zu den Fachabteilungen mit deutlich längerer Verweildauer gehören die Geriatrie mit 15,3 Tagen und die psychiatrischen Fachabteilungen mit Verweildauern zwischen 24,1 und 43,9 Tagen.

Krankenhauspersonal: Mehr Beschäftigte im ärztlichen und nichtärztlichen Bereich – Zum Jahresende 2022 wurden in den Krankenhäusern insgesamt 207 294 Beschäftigte im ärztlichen Dienst und 1 056 830 Beschäftigte im nichtärztlichen Dienst gezählt, die in einem direkten Beschäftigungsverhältnis zu den Krankenhausträgern standen. Im Vorjahresvergleich stieg die Zahl der Ärztinnen und Ärzte damit um 2,0 % und die Zahl der Beschäftigten im nichtärztlichen Dienst um 1,5 %. Im Pflegedienst, der zum nichtärztlichen Bereich zählt, wurden 509 289 Beschäftigte gezählt, das waren 11 760 oder 2,4 % mehr als zum Jahresende 2021.

Umgerechnet auf Vollzeitbeschäftigte (Vollkräfte) – also unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Beschäftigungsformen wie Voll- und Teilzeit sowie geringfügige Beschäftigung – waren im ärztlichen Dienst im Jahresdurchschnitt 173 233 Vollkräfte tätig. Der nichtärztliche Dienst verzeichnete 792 007 Vollkräfte, darunter 376 444 im Pflegedienst. Die Zahl der Vollkräfte im ärztlichen Dienst stieg damit gegenüber dem Vorjahr um 0,1 %. Im nichtärztlichen Dienst nahm die Zahl der Vollkräfte insgesamt um 0,8 % zu, wobei der Anstieg im Teilbereich Pflegedienst bei 1,4 % lag.

Zahl der Nachwuchskräfte an den Krankenhäusern erstmals seit 2005 gesunken – Die Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildenden, die seit dem Jahr 2005 stets gewachsen und 2021 auf 114 802 Personen gestiegen war, sank im Jahr 2022 um 955 oder 0,8 % auf 113 847. Die Zahl der Vollkräfte lag mit 36 775 allerdings um 6,5 % über dem Vorjahreswert.

Weitere Informationen: Ausführliche Ergebnisse zu den Krankenhausgrunddaten 2022, differenziert nach Krankenhaustypen und Bundesländern, bietet der neue Statistische Bericht „Grunddaten der Krankenhäuser“, der auf der Themenseite „Krankenhäuser“ im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes zum Download bereitsteht.

Diese Pressemitteilung ist, gegebenenfalls ergänzt mit weiteren Informationen und Verlinkungen zum Thema, veröffentlicht unter www.destatis.de/pressemitteilungen.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Statistisches Bundesamt: Inflationsrate im September 2023 voraussichtlich +4,5 %

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comDie Inflationsrate in Deutschland wird im September 2023 voraussichtlich +4,5 % betragen. Das ist der niedrigste Wert seit Ausbruch des Kriegs in der Ukraine. Zuletzt war die Inflationsrate im Februar 2022 mit +4,3 % niedriger als im aktuellen Monat. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Im August 2023 hatte die Inflationsrate bei +6,1 % gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber August 2023 voraussichtlich um 0,3 %. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt voraussichtlich +4,6 % (August 2023: +5,5 %).

Im September 2023 stiegen die Preise für Nahrungsmittel im Vergleich zum Vorjahresmonat mit +7,5 % weiterhin überdurchschnittlich. Dagegen lag der Anstieg der Energiepreise mit +1,0 % deutlich unterhalb der Vorjahresveränderungsrate des Gesamtindex. Grund dafür ist unter anderem ein Basiseffekt gegenüber September 2022, welcher durch die Maßnahmen der Entlastungspakete der Bundesregierung (Auslaufen des Tankrabatts) beeinflusst wurde. Auf die Preisentwicklung im Bereich der Dienstleistungen mit +4,0 % zum Vorjahresmonat wirkt als Basiseffekt der Wegfall des von Juni bis August 2022 geltenden 9-Euro-Tickets im September 2022.

Inflationsrechner gibt Auskunft über persönliche Inflationsrate: Mit dem persönlichen Inflationsrechner des Statistischen Bundesamtes können Verbraucherinnen und Verbraucher ihre monatlichen Konsumausgaben für einzelne Güterbereiche entsprechend des eigenen Verbrauchsverhaltens anpassen und eine persönliche Inflationsrate berechnen.

Methodische Hinweise: Der Verbraucherpreisindex (VPI) und der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) unterscheiden sich hinsichtlich Erfassungsbereich und Methodik. Bei der Berechnung des VPI werden anders als beim HVPI zusätzlich die Ausgaben der privaten Haushalte für selbstgenutztes Wohneigentum, für Glücksspiel und für den Rundfunkbeitrag berücksichtigt. Zudem werden die Gütergewichte des HVPI jährlich aktualisiert. Aufgrund des deutlich geringeren Gewichts für den Bereich Wohnen im HVPI, haben die Preissteigerungen anderer Güterbereiche einen größeren Einfluss auf die Entwicklung des HVPI im Vergleich zum VPI.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

A.M. Sicking & Band im Farmhouse Jazzclub Harsewinkel

Wir freuen uns, Euch zu einem musikalischen Highlight der besonderen Art einzuladen! Am kommenden Wochenende (21.10 und 22.10) spielen „A.M. Sicking & Band“ bei uns im Farmhouse Jazzclub Harsewinkel.

Mit dem Album I AM hat sich Altfrid M. Sicking in der Corona-Zwangspause einen lang gehegten Wunsch erfüllt: Nach Jahrzehnten als Sideman und fester Solist in der Götz Alsmann Band sowie als Hochschuldozent in Münster und an der Folkwang in Essen, hat der Vibraphonist und Marimba-Spezialist ein paar Lieblingskollegen zusammengetrommelt, um unter eigenem Namen ausschließlich Eigenkompositionen aufzunehmen. Als umtriebiger Konzert- und Studiomusiker u.a. für die WDR Bigband, Charlie Mariano oder Romy Camerun weiß Sicking mit diversen Stilistiken und Genres umzugehen, so sind die Arrangements bewusst zurückgenommenen, um für entspannte solistische Entfaltung Platz zu lassen.

Das Quintett mit Sebastian Altekamp am Klavier (Dozent ArtEZ Conservatorium Niederlande und Musikhochschule Detmold), Ingo Senst am Bass (Triosence, Glenn Miller Orchestra, Romy Camerun Band, International Skoda All Stars, Götz Alsmann Band) und Christian Schoenefeldt am Schlagzeug (Dozent Uni Oldenburg, Uni Osnabrück, Musikhochschule Detmold) und Christian Kappe an der Trompete (Dozent Musikhochschule Leipzig, Münster und Oldenburg und Gewinner zahlreicher Int. Musikwettbewerbe) erfindet den Jazz nicht neu, verpasst dem klassischen Ambiente zwischen Swing und Cool-Jazz aber ein stilsicheres

Update: Balladen, Up-Tempo-Nummern mit Bebop-Appeal und bewegungsfördernde Latin-Infusionen mit hörbarer Spielfreude.

Vibraphon/Marimba: Altfrid M. Sicking – Trompete: Christian Kappe – Klavier: Sebastian Altekamp – Kontrabass: Ingo Senst – Schlagzeug: Christian Schoenefeldt.

Datum und Uhrzeit: Samstag, 21. Oktober 19 Uhr & Sonntag, 22. Oktober, 12 Uhr

Ort: Farmhouse Jazzclub Harsewinkel

Eintritt: 15 EUR

Wir freuen uns auf ein volles Haus und ein unvergessliches Wochenende mit Euch!

Im Autohaus Grundmeier den neuen Opel Corsa Electric kennenlernen – am 21. Oktober „die volle Ladung Opel“ erleben!

Am 21. Oktober kannst Du im Autohaus Grundmeier „die volle Ladung Opel“ erleben und den neuen Opel Corsa Electric kennenlernen.

Der neue Opel Corsa Electric kombiniert überzeugendes Design, große Fahrzeugtechnologie und zukunftssicheren Elektroantrieb zu einem täglichen Fahrerlebnis, das garantiert ein Lächeln in Dein Gesicht zaubert! Profitiere jetzt von der gleichen monatlichen Rate für Verbrenner und Elektro, Corsa oder Corsa Electric – Du hast die Wahl.

Am 21. Oktober 2023 feiert der neue Corsa bei uns im Autohaus Grundmeier seine – Komm vorbei und lass Dich begeistern!

IAußerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten keine Beratung, kein Verkauf und keine Probefahrten.

Landesweite Aktionswochen: Sich gegen Gewalt an Frauen positionieren

Die Gleichstellungsbeauftragten setzen im Herbst mit verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen (Foto: Kreis Gütersloh).
Die Gleichstellungsbeauftragten setzen im Herbst mit verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen (Foto: Kreis Gütersloh).

Gewalt an Frauen und Mädchen hat viele Gesichter. Diese kann sich durch sexualisierte, körperliche oder psychische Gewalt äußern. Aber auch Isolation, Stalking oder sexuelle Belästigung sind Beispiele für Gewalt, die insbesondere Mädchen und Frauen betreffen. Die Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Gütersloh will in diesem Herbst wieder ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzen. Gemeinsam stellten sie ein umfangreiches, durch das Land NRW gefördertes, Programm zusammen.

„Auch im Kreis Gütersloh sind Frauen und Mädchen Opfer von sexualisierter, körperlicher oder psychischer Gewalt. Der runde Tisch gegen häusliche Gewalt im Kreis Gütersloh nimmt sich dieser Themen an“, erläutert Angela Wüllner, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Gütersloh. Die Aktionswoche beginnt mit einer Online-Lesung mit dem Titel ‚Back Lash‘ von Susanne Kaiser. Am Mittwoch, 22. November, um 17 Uhr liest sie aus ihrem Buch, das die Geschichten von Betroffenen erzählt und diese in Beziehung zu gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen setzt. Anhand von Beispielen erklärt sie wie sich die Phänomene erklären lassen. Am Ende steht die Frage: Was können wir dagegen tun? Eine Anmeldung zur kostenlosen Veranstaltung ist unter www.hallewestfalen.de/BackLash möglich.

Am Donnerstag, 23. November, von 18 bis 19.30 Uhr können Interessierte einen Vortrag zum Thema ‚Digitales Empowerment – Starke Frauen im Internet‘ von Alina Skobowsky in der Bürgerbegegnungsstätte Haus Werther hören. In dem Vortrag werden die häufigsten Formen von digitaler Gewalt gegen Frauen sowie diesbezügliche Handlungsmöglichkeiten besprochen. Zudem gibt es Tipps und Tricks für den Umgang mit dem eigenen Smartphone, beispielsweise über Social Media-Apps sowie Sicherheits- und Datenschutzeinstellungen. Anmeldungen nimmt die VHS Ravensberg telefonisch unter 05201/8109-0 unter der Kursnummer 232-12060 entgegen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Selbstbewusstsein und das Wissen um die eigenen Stärken sind gute Voraussetzungen, um Gewalt vorzubeugen, abzuwehren und zu verhindern. Dazu organisieren die Gleichstellungsbeauftragten im Kreisgebiet gemeinsam mit Kooperationspartnerinnen mehrere Selbstverteidigungs- und WenDo-Kurse in den kreisangehörigen Kommunen: Es wird ein Online-Kurs angeboten sowie weitere Kurse vor Ort, beispielsweise in Harsewinkel und Schloß Holte-Stukenbrock. Auch für besondere Zielgruppen – wie zum Beispiel für junge Frauen zwischen 12 und 17 Jahren oder ältere Frauen – werden Trainings angeboten. Informationen zu den Angeboten und den Anmeldeverfahren finden sich unter www.pia-online.eu

Ab dem 25. November sind wieder besondere Brötchentüten im Kreis Gütersloh im Umlauf. Unter dem Motto ‚Gewalt kommt nicht in die Tüte‘ zeigt die Aktion, wo Hilfe und Unterstützung bei Gewalt gegen Frauen zu finden ist. Als sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen wehen an vielen Rathäusern und öffentlichen Gebäuden im Kreis Gütersloh die Fahnen ‚Frei leben ohne Gewalt‘ und Gebäude erstrahlen im Rahmen der weltweiten Beleuchtungskation ‚Orange your City‘ in orange.

Eine weitere Kampagne macht diesen Herbst im Bambi Kino, auf Radio Gütersloh und in den Stadtbussen auf die Anonyme Spurensicherung nach sexualisierter Gewalt im Kreis Gütersloh aufmerksam.

„Mit unseren fachspezifischen Veranstaltungen greifen wir auch auf die Istanbul-Konvention zurück. Diese sieht die Gleichstellung der Geschlechter als notwendige Voraussetzung für die Beendigung von Gewalt an,“ erklärt Inge Trame, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Gütersloh. Deutschland hat sich mit der Konvention dazu verpflichtet, Gewalt gegen Frauen zu bekämpfen, Betroffenen Schutz und Unterstützung zu geben und Gewalt zu verhindern.

Das ausführliche Programm und die Informationen zu den Anmeldungen gibt es unter www.pia-online.eu und bei den örtlichen Gleichstellungsstellen.

Hilfe sofort:

  • Notruf Polizei 110
  • Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ (bundesweit 24 Stunden
    erreichbar) 08000 116 016

Beratungsangebote im Kreis Gütersloh:

  • Frauenberatungsstelle Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt
    05241/ 25021
  • Verein Trotz Allem e.V. 05241 / 2382
  • Krisendienst (nachts und am Wochenende) 05241 531300
  • Frauenhaus Gütersloh 05241/ 34100
  • Opferschutzdienststelle der Kreispolizeibehörde der Kreispolizei Gütersloh 05241/ 869 1873

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)