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24. Sitzung des Rates am 28. September: Karneval, Jugendparlament, Bebauungspläne & Spielplatzsatzung bestimmen die Agenda

Der Stadtrat, die politische Vertretung der Bürgerinnen und Bürger in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen, tagt am Donnerstag, den 28. September, ab 17:00 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses.

Neben der Satzung für das Jugendparlament, der Gründung eines Karnevalskomitees und verschiedenen Bebauungsplänen stehen u. a. die städtische Spielplatzsatzung, ISEK sowie städtische Förderung der Niederlassung von Ärzt/innen der Allgemeinmedizin auf der vorläufigen Tagesordnung der 24. Sitzung.

Die Tagesordnung für die Sitzung ist über die Website der Stadt Harsewinkel für jedermann einsehbar. Auch die Anträge der Fraktionen und Ratsmitglieder werden hier öffentlich zugänglich gemacht. Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben somit Gelegenheit, sich über aktuelle Anträge und Themen zu informieren. Wenn Sie also genauer wissen möchten, was im Rat der Stadt Harsewinkel überhaupt beraten wird und welche Anträge aus den jeweiligen Fraktionen gestellt werden, dann finden Sie hier einige Antworten.

Informieren Sie sich hier mit dem Spöggsken über die politischen Themen, die Harsewinkel, Marienfeld und Greffen bewegen.

Statistisches Bundesamt: Zahl der Flugreisenden im Juli gegenüber Vorjahresmonat um 14,3 % gestiegen

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comGut 19,4 Millionen Fluggäste sind im Juli 2023 auf den 23 größten Verkehrsflughäfen in Deutschland gestartet oder gelandet. Das waren so viele wie in keinem anderen Monat seit Ausbruch der Corona-Pandemie. Das Niveau von Juli 2019 mit 22,8 Millionen Passagieren wurde jedoch nicht erreicht (-15,2 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat sich das Fluggastaufkommen damit im Vergleich zum Juli 2022 um 14,3 % erhöht, obwohl sich Flugtickets überdurchschnittlich verteuert haben.

Januar bis Juli 2023: Passagierverkehr zunehmend erholt, aber deutlich unter dem Vorkrisenniveau – Von Januar bis Juli 2023 wurden an den deutschen Hauptverkehrsflughäfen 101,5 Millionen Fluggäste gezählt und damit knapp ein Viertel mehr (+24,9 %) als im Vorjahreszeitraum (81,3 Millionen). Gegenüber dem Vorkrisenniveau des Jahres 2019 lag die Zahl der Reisenden noch um 21,4 % niedriger (129,2 Millionen).

Spanien, Türkei und Griechenland im Juli 2023 die beliebtesten Flugziele – Im Urlaubsmonat Juli 2023 war Spanien das beliebteste Flugziel (2,9 Millionen ein- und aussteigende Fluggäste), gefolgt von der Türkei (2,3 Millionen) und Griechenland (1,3 Millionen). Im Vorjahresvergleich legte Spanien damit um 7,8 % und die Türkei um 3,0 % zu, während die Zahl der Flugreisenden aus und nach Griechenland (-1,5 %) leicht rückläufig war. Gegenüber dem Niveau von Juli 2019 ging die Zahl der Reisenden aus und nach Spanien um 9,3 % zurück, während Flugziele in der Türkei um 15,8 % und in Griechenland um 12,1 % darüber lagen.

Die höchste Zuwachsrate wies im Juli 2023 der Interkontinentalverkehr mit einem Plus von 22,5 % auf. Besonders hervor stachen dabei Flugziele in Asien, die insgesamt 42,0 % mehr Fluggäste verbuchen konnten.

Methodische Hinweise: Bei den betrachteten Fluggastzahlen zu Deutschland werden im Auslandsverkehr ein- und aussteigende Fluggäste nach letztbekanntem Reiseziel betrachtet. Im Inlandsverkehr werden ausschließlich abfliegende Fluggäste berücksichtigt, um Doppelzählungen zu vermeiden. Der Transitverkehr ist nicht enthalten.

Die Statistik erfasst den Luftverkehr an den Hauptverkehrsflughäfen mit mehr als 150 000 Fluggasteinheiten im Jahr. Die Daten sind nicht um Kalendereffekte bereinigt.

Diese Pressemitteilung ist, gegebenenfalls ergänzt mit weiteren Informationen und Verlinkungen zum Thema, veröffentlicht unter www.destatis.de/pressemitteilungen.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Kinderfußball-Event in Marienfeld für junge Nachwuchskicker aus ganz OWL: Viele Ballkontakte und noch mehr Spaß

Spektakulär ging es am Wochenende am Marienfelder Ruggebusch zu: Mit den sogenannten Air-Pitches wurden 18 Fußballfelder für über 150 Teams und 1.000 Kinder gestellt. FairPlay, Ballkontakte und Begeisterung standen dabei im Vordergrund (Foto: Dennis Will).
Spektakulär ging es am Wochenende am Marienfelder Ruggebusch zu: Mit den sogenannten Air-Pitches wurden 18 Fußballfelder für über 150 Teams und 1.000 Kinder gestellt. FairPlay, Ballkontakte und Begeisterung standen dabei im Vordergrund (Foto: Dennis Will).

Am 16. September fand auf der Sportanlage „Ruggebusch“ bei Schwarz-Weiß Marienfeld der krönende Abschluss der Woolworth Kinderfußball-Eventserie statt. Die vom Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) organisierte Serie, die sich an junge Nachwuchskicker im Alter von 4 bis 10 Jahren richtete, begeisterte Kinder, Eltern und Fans gleichermaßen.

Das Woolworth Kinderfußball-Event lockte insgesamt über 150 Teams aus ganz Ostwestfalen-Lippe an. Damit war dieses Event das teilnahmestärkste der gesamten Serie und unterstrich die wachsende Begeisterung für den Kinderfußball in der Region. Ein Marienfelder Teilnehmerrekord wurde aufgestellt, mit über 1.000 begeisterten jungen Fußballerinnen und Fußballern, die an mehr als 520 Spielen teilnahmen.

Besonderen Wert legte das Fußballevent auf den Spaßfaktor und die Vermittlung der neuen DFB-Kinderfußball-Spielformen. Auf 18 Kleinspielfeldern spielten die jungen Fußballtalente in verschiedenen Altersklassen. Zusätzlich waren sogenannte Air-Pitches aufgebaut, die als umlaufende Bande fungierten. Die jüngsten Jahrgänge traten jeweils mit drei Spielern ohne Torwart auf vier Mini-Tore gegeneinander an, während die älteren Jahrgänge mit vier Feldspielern und einem Torwart auf größeren Toren spielten. Diese Spielformen ermöglichten den Kindern mehr Ballkontakte und Erfolgserlebnisse und standen im Einklang mit dem Ziel der Serie, den Kindern einen unvergesslichen Tag voller Fußballspaß zu bieten. Zum Abschluss erhielten alle Spielerinnen und Spieler eine Medaille.

„Dieses einmalige Kinderfußball-Event läuft bewusst ohne Turnierwertung, da der Fokus auf den gemeinsamen Spaß und viele Ballkontakte der jungen Talente liegt“, so Jörg Brüggemann und Dennis Will aus dem Vorstand der SWM-Jugendabteilung von Schwarz-Weiß Marienfeld. Beide waren begeistert, das letzte und größte Turnier der Serie bei sich ausrichten zu dürfen.

Der familiäre Verein wuchs in den Vorbereitungen über sich hinaus. Mehr als 50 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, darunter Jugendtrainer, Eltern und Mitglieder der Alten Herren des Vereins, unterstützten tatkräftig bei der Organisation und Durchführung des Events. Die Veranstaltung zog viele Familien, Besucher und Fans an. Über 3.000 Besucher waren den Tag über verteilt auf der Sportanlage „Ruggebusch“ anwesend, um die jungen Fußballtalente anzufeuern und den Tag in vollen Zügen zu genießen. Denn auch für das leibliche Wohl der Gäste wurde bestens gesorgt.

Unterstützt wurde die Kinderfußball-Eventserie von der Kaufhauskette Woolworth. Der FLVW und seine Partner freuen sich bereits auf weitere spannende Veranstaltungen im kommenden Jahr, bei denen die Fußball-Kids im Mittelpunkt stehen. Die Verantwortlichen von Schwarz-Weiß Marienfeld haben bereits ihr Interessen nach einer Wiederholung bekundet.

 

(Text- und Bildquelle: SW Marienfeld/Dennis Will)

Verbraucherzentrale NRW: Vier Monate Deutschlandticket – „Aus gut kann noch besser werden“

© Verbraucherzentrale NRW
© Verbraucherzentrale NRW

Vier Monate Deutschlandticket: „Aus gut kann noch besser werden“ – Umfrageergebnisse der Schlichtungsstelle Nahverkehr zeigen hohe Zufriedenheit, aber auch Verbesserungspotenzial.

  • Wunsch der Fahrgäste nach niedrigerem Preis
  • Taktung und Verlässlichkeit des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) könnten höher sein

Auf den Tag genau vier Monate gibt es das Deutschlandticket nun. Seit dem 1. Mai 2023 können Menschen für 49 Euro im Monat mit Bus und Bahn durch das Land fahren. Anlass für die Schlichtungsstelle Nahverkehr bei der Verbraucherzentrale NRW, die Menschen per Online-Umfrage zu befragen, wie das Deutschlandticket bei ihnen ankommt und was sie am bisherigen Angebot verbessern würden. Melanie Schliebener, Leiterin der Schlichtungsstelle Nahverkehr: „Unsere Umfrageergebnisse zeigen, dass dieses Angebot großen Zuspruch erfährt, wenn auch an der konkreten Ausgestaltung noch gefeilt werden sollte.“

Insgesamt hohe Zustimmung – Die Ergebnisse der nicht repräsentativen Umfrage zeigen: Ein sehr großer Teil der Befragten (85 %) ist mit dem Angebot des Deutschlandtickets zufrieden bis sehr zufrieden. Lediglich rund 15 Prozent geben an, nur zum Teil oder gar nicht zufrieden zu sein. „Eine derart hohe Zustimmung ist bemerkenswert und zeigt, dass ein Angebot wie dieses den ÖPNV aufwertet und attraktiver macht“, so Schliebener. „Eine erfreuliche Tendenz, die insgesamt zur Mobilitätswende beiträgt.“

„Deutschlandticket darf nicht teurer werden“ – Gefragt wurde ebenfalls, wie das Deutschlandticket noch besser werden könnte. In der Umfrage äußern rund 44 Prozent den Wunsch nach einem niedrigeren Preis. „Natürlich wünschen wir uns bei allem, dass es billiger sein sollte. Bei diesem für viele Menschen wichtigen Mobilitätsangebot ist es aber wahrscheinlich, dass sich manche selbst den aktuellen Preis von 49 Euro auf Dauer nur knapp leisten können oder vielleicht auch leisten wollen“, mahnt Schliebener. „Die Konsequenz einer Anhebung der Preise, so wie sie aktuell politisch wieder diskutiert wird: Einige Menschen werden von diesem Angebot ausgeschlossen und die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel wird wieder sinken. Die Botschaft ist also klar: Das Deutschlandticket darf nicht teurer werden.“

Menschen wünschen sich bessere Ausgestaltung des ÖPNV – Mehr als Dreiviertel der Befragten (77 %) wünscht sich ein verbessertes Bus- und Bahnangebot, zum Beispiel mit höherer Taktung oder mehr Verbindungen. Fast genauso viele (68 %) sehen noch Verbesserungspotenzial bei der Verlässlichkeit der Anschlüsse bei Umstiegen. „Pünktlichkeit ist hier sicherlich nur ein Aspekt. Denn gerade bei Reisen, auf denen Nah- und Fernverkehr kombiniert werden, gibt es keine fahrgastrechtliche Absicherung. Das ist ein großer Nachteil bei kombinierten Fahrten mit dem Deutschlandticket“, kommentiert Schliebener.

Was den Umfang des Deutschlandtickets angeht, wünschen sich rund 40 Prozent der befragten Bürger:innen die Möglichkeit, ohne Zusatzticket oder -kosten ein Fahrrad oder eine weitere Person (36 %) mitzunehmen. Eine Übertragbarkeit auf eine andere Person würden immerhin etwas mehr als 22 Prozent begrüßen. Deutlicher fällt das Stimmungsbild hinsichtlich des Abo-Modells aus: Rund 46 Prozent der Befragten wünschen sich hier neben dem monatlichen Bezug die Möglichkeit des Einmalkaufs. „Wünsche wie diese zeigen: Aus gut kann noch besser werden“, fasst Schliebener zusammen.

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Seniorentreff im evangelischen Gemeindehaus Harsewinkel

Zu dem Seniorentreff am Montag, 25.09. um 14.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, Villebrink 20, lädt die Ev.-Luth. Kirchengemeinde recht herzlich ein. Pfarrer i.R. Martin Liebschwager wird den Nachmittag zum Thema „Bibel und Wein“ gestalten.

Die Veranstaltung steht für alle interessierten Frauen und Männer ab 65 Jahren offen.

POL-GT: Polizei bittet um vorsichtige Fahrweise

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – Der Dienstag (26.09.) wird ein aufregender Tag für die Schülerinnen und Schüler im 4. Schuljahr der Löwenzahn Schule in Harsewinkel werden. Die Viertklässler dürfen beweisen, dass sie fit für den Straßenverkehr sind. Die diesjährige Radfahrprüfung findet von 08.30 – 10.30 Uhr im öffentlichen Verkehrsraum rund um die Grundschule am Berliner Ring statt.

Eine Bitte der Polizei Gütersloh an alle anderen Verkehrsteilnehmenden:
Fahren Sie bitte so, wie es die Straßenverkehrsordnung vorschreibt. Insbesondere die Vorfahrtregelung sollte hierbei Beachtung finden.

Danke, dass Sie im Nahbereich der Schule besonders rücksichtsvoll fahren und damit den Kindern auf ihren Fahrrädern eine sichere und unfallfreie Fahrt über ihre Prüfstrecke im Umfeld von Harsewinkel ermöglichen.

Die Schülerinnen und Schüler tragen auffällige Leuchtwesten mit Startnummern.

Rückfragen bitte an:

Polizei Gütersloh
Pressestelle Polizei Gütersloh
Telefon: 05241 869-2271
E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de
Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/
Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt
Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/

Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Mark Wrobbel Bodenbeläge – Ihr zuverlässiger und fachkundiger Partner in Harsewinkel

Sie möchten Ihrem zu Hause mit neuen Bodenbelägen einen neuen Look verleihen, oder Sie stecken gerade mitten im Neubau und Sie wünschen sich Unterstützung bei der Auswahl des perfekten Bodenbelags?

Wir von Mark Wrobbel Bodenbeläge sind genau der richtige Ansprechpartner für Ihr Projekt! Bei uns werden Sie fachkundig beraten – auch außerhalb der üblichen Geschäftszeiten nach vorheriger Terminvereinbarung.

Mit einer umfassenden Produktpalette von Parkett, Laminat und Teppichboden über Kork oder PVC bis hin zu exklusiven Vinylbelägen können wir, als Ihr Spezialist rund um hochwertige Bodenbeläge in Harsewinkel garantieren, dass Sie mit uns genau den Boden finden der perfekt zu Ihren Vorstellungen und Bedürfnissen passt. Sie sind handwerklich geschickt und möchten den Boden selbst verlegen? Gerne stehen wir Ihnen als Selbstverleger auch mit Rat und Tat zur Seite. Neben dem Erwerb des Bodenbelags können Sie sich bei uns auch das Werkzeug leihen, um optimal alle anfallenden Arbeiten erledigen zu können.

Kommen Sie gerne in unsere neue Ausstellung in der Brockhäger Str. 3 – ehemals Muckermann. Dort beraten wir Sie gerne zu den üblichen Öffnungszeiten: Mo- Fr: 9.30-13.00 Uhr und 15.00-18.00 Uhr & Sa: 9.30-13.00 Uhr.

Für ausführliche Beratungen steht Mark Wrobbel nach vorheriger Terminvereinbarung aber auch weiterhin im Showroom in der Adam-Opel-Straße 10 zur Verfügung.

Mark Wrobbel GmbH | Adam-Opel Str. 10 – 33428 Harsewinkel | Telefon: 05247-407088 oder Mobil: 0172-2791845

 

Sie erreichen uns auch über folgende Kanäle:

E-Mail: mail@markwrobbel.de

Web: www.markwrobbel.de

Facebook: https://www.facebook.com/markwrobbelgmbh/

Instagram: https://www.instagram.com/markwrobbelgmbh/

Wenden Sie sich vertrauensvoll mit Ihrem Projekt an Ihre Mark Wrobbel GmbH in Harsewinkel – wir freuen uns schon auf Sie!

Herbstferien im Fußballmuseum: Familienführungen und Kinder-Olympiade – jetzt mit dem Spöggsken Familientickets gewinnen!

(Bild: Stephan Schuetze)
(Bild: Stephan Schuetze)

Die Bundesliga feiert 60. Geburtstag – und das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund feiert mit. 1.600 Exponate erzählen Geschichte und Geschichten rund um den einen Ball, der so viele Menschen bewegt. Jedes einzelne Stück lädt dazu ein, entdeckt zu werden. In den Herbstferien wartet zudem ein besonderes Ferienprogramm auf Kinder und Familien.

Neben den offenen Führungen, die täglich um 11 und 14 Uhr beginnen, gibt es spezielle Familienführungen um 10.30 und 11.30 Uhr. Thema in den Herbstferien: die Olympischen Spiele. Eine Museumsrallye mit spannenden Fragen führt die Teilnehmer durch die Ausstellung. Action wird zwischen 13 und 15 Uhr bei der Olympiade in der Arena geboten. Hier sind Geschicklichkeit und Ausdauer gefragt; ebenso beim Medaillenbasteln in der Museumspädagogik.

Das Fußballmuseum spielt mit Erinnerungen. Ausgelöst durch ein Stück Stoff, gezeichnet von Spuren harter Zweikämpfe. Durch Geräusche, Stimmen, Jubel. Durch unvergessene Spielszenen. Durch Schuhe, denen noch Gras anhaftet. Durch Pokale, in denen sich der Glanz großer Fußballmomente spiegelt.

Vom goldenen Schuh, den Timo Konietzka in Anerkennung für das erste Bundesligator erhalten hat, bis zum abgebrochenen Holzpfosten, der die Einführung der Aluminiumtore symbolisiert. Vom Tonbandgerät, mit dem Horst-Gregorio Canellas den sogenannten Bundesligaskandal ausgelöst hat, bis zur Vereinbarung des ersten deutsch-deutschen Transfers nach dem Mauerfall. Vom Trikot eines Weltstars in Gelsenkirchen bis zur Karikatur Karl Lagerfelds von Steuersünder Uli Hoeneß. Von der Regenbogenbinde Josuha Guilavoguis bis zu den Schuhen von Sébastien Haller, mit denen er 2022/23 nach eigener Erkrankung für Krebsvorsorge geworben hat.

Ein Besuch im Deutschen Fußballmuseum ist ein Heimspiel für die ganze Familie. Freier Eintritt mit dem KulturPass.

  • Adresse: Deutsches Fußballmuseum, Platz der Deutschen Einheit 1, 44137 Dortmund, direkt am Dortmunder Hauptbahnhof. Das Museum ist „barrierefrei geprüft“.
  • Anreise mit dem DeutschlandTicket empfohlen.
  • Öffnungszeiten in den Herbstferien: Mo-So, 10-18 Uhr
  • Preise: 10 bis 19 Euro, online günstiger
  • Freier Eintritt für 18-Jährige mit dem KulturPass der Bundesregierung.
  • Kontakt: Ticketauskunft: 0231/22 22 19 54 (Di-Fr, 10-16 Uhr), Tickets & Infos: fussballmuseum.de
  • Bewertungen: Die durchschnittliche Verweildauer in der Ausstellung beträgt 2,8 Stunden. Die Besucher bewerten das Fußballmuseum bei Google und TripAdvisor mit 4,5 und bei Facebook mit 4,7 Sternen.

Gewinnspiel: Jetzt 2 Familientickets mit dem Spöggsken gewinnen – Einfach bis zum 24. September 2023 eine E-Mail mit dem Betreff “Ferien im Deutschen Fußballmuseum Dortmund” an info@mein-spoeggsken-markt.de senden und Daumen drücken. Die Gewinner werden ebenfalls per E-Mail benachrichtigt.

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Kreisausschuss des Kreises Gütersloh: Zuschuss zu Stalag-326-Betriebskosten weiter offen

Dr. Rüschoff-Parzinger, LWL-Kulturdezernentin, stellte die aktuellen Planungsstand für die Gedenkstätte Stalag 326 von nationalem Rang im Kreisausschuss vor. Im Vordergrund Landrat Sven-Georg Adenauer und Kreisdirektorin Susanne Koch (Foto: Kreis Gütersloh).
Dr. Rüschoff-Parzinger, LWL-Kulturdezernentin, stellte die aktuellen Planungsstand für die Gedenkstätte Stalag 326 von nationalem Rang im Kreisausschuss vor. Im Vordergrund Landrat Sven-Georg Adenauer und Kreisdirektorin Susanne Koch (Foto: Kreis Gütersloh).

Kommt die Gedenkstätte Stalag 326 von nationalem Rang oder nicht? Das Votum des Kreises Gütersloh wird am 25. September feststehen. Im Kreistag werden dann die Politikerinnen und Politiker darüber abstimmen, ob der Kreis Gütersloh seinen Beitrag zu den Betriebskosten der Gedenkstätte in vorgesehener Höhe beitragen wird oder nicht. Im gestrigen Kreisausschuss unter Leitung von Landrat Sven-Georg Adenauer wurde die Abstimmung darüber um eine Woche vertagt. Der Kreistag tritt am 25. September, 16 Uhr, im Kreishaus Gütersloh zusammen. Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger, Kulturdezernentin des Landesverbands Westfalen-Lippe, hatte im Kreisausschuss den aktuellen Planungsstand für eine künftige Gedenkstätte von nationalem Rang erläutert. Wenn diese einmal steht, soll der Kreis Gütersloh sich mit bis zu 460.000 Euro an den Betriebskosten von rund 4,6 Millionen Euro/Jahr beteiligen, so die Vorlage der Verwaltung. Die CDU-Kreistagsfraktion hatte einen Antrag eingebracht, wonach sie die finanzielle Beteiligung an den Betriebskosten der noch zu gründenden Stiftung, die die Gedenkstätte künftig tragen soll, ablehnt. Stattdessen solle der Förderverein, der die bereits existierende ‚kleine‘ Gedenkstätte trägt, künftig 200.000 Euro statt jetzt 25.000 Euro vom Kreis erhalten.

Das Stammlager 326 in der Senne war eines der großen deutschen Kriegsgefangenlager im Zweiten Weltkrieg. Zwischen 1941 und 1945 sind dort vornehmlich sowjetische Kriegsgefangene interniert worden, es sollen über 300.000 gewesen sein. Die Zahl der Opfer wird häufig mit 60.000 beziffert.

In der Kreisausschusssitzung am Montag, 18. September, holten die Fraktionen die Diskussion nach, die sie eine Woche zuvor im Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport verschoben hatten. Der Bund, das Land Nordrhein-Westfalen und der LWL haben Zusagen zum Aus- und Umbau der Gedenkstätte in Höhe von 64 Millionen Euro gegeben. Die Betriebskosten, so der Plan, sollen vom LWL (55 Prozent), dem Land NRW (20 Prozent) und der kommunalen Familie (25 Prozent) getragen werden. Der LWL hat für die Gedenkstätte eine Machbarkeitsstudie erstellt, die vor rund drei Jahren, am 7. September 2020, im Kreistag von LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger und André Kuper, Landtagspräsident, vorgestellt worden ist. Kuper, Leiter eines seit mehreren Jahren tagenden Lenkungskreises Stalag 326, ist der ‚Motor‘ hinter der Aufwertung der Gedenkstätte Stalag 326. Aktuell kalkuliert der LWL mit Betriebskosten von 4,6 Millionen Euro pro Jahr. Die Planungen sind insoweit überarbeitet worden, als dass die Betriebskosten von ursprünglich 5,6 Millionen Euro um eine Million Euro jährlich gesenkt werden konnten. Der Bau eines großen Besucherzentrums wie in der ursprünglichen Machbarkeitsstudie vorgesehen, sei nicht mehr machbar, so Dr. Rüschoff-Parzinger. Auch bleibe das Eingangsgebäude der Polizei bestehen. Insgesamt verkleinert sich die Stalag-Fläche, beim Personal wird mit 27 Stellen statt über 40 geplant.

Über zwei Stunden diskutierten die Politikerinnen und Politiker über das Gedenkstättenkonzept. Die Zuschauerplätze waren bis auf den letzten Platz besetzt, die Medienvertreter arbeiteten teilweise im Schichtbetreib. In der Diskussion wurde deutlich, dass es im Kreistag zu einer knappen Entscheidung kommen wird, so oder so. Thorsten Baumgart, Fraktionschef der FDP: „Für mich ist das alles plausibel und nachvollziehbar.“ Er nannte die Gedenkstättenpläne eine „historische Chance“. Marco Mantovanelli, DIE GRÜNEN, meinte, „das Projekt ist eine Riesenchance für die Region.“ Auf Nachfrage erklärte Dr. Rüschhoff-Parzinger, dass das Projekt ohne kommunale Beteiligung an den Betriebskosten nicht durchführbar sei. Und um einen Antrag für die Investitionsmittel beim Bund stellen zu können, müssten die Betriebskosten gesichert sein. Die LWL-Kulturdezernentin betonte: „Wir haben ein Konzept vorgelegt, das realistisch ist.“ Genau das bezweifelte Birgit Ernst, Fraktionschefin der CDU. Für die CDU sind die Dimensionen der geplanten Gedenkstätte zu groß. „Ich habe noch keinen getroffen, der gesagt hat, ‚Mach das‘.“ Die Abfrage unter den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern habe ergeben, dass 12 von 13 gesagt hätten, „Macht es kleiner“, so Ernst. Dr. Rüschoff-Parzinger bot an, die Kostenstellen Punkt für Punkt durchzugehen, verwahrte sich im Laufe der Diskussion aber dagegen, keine realistischen Zahlen vorgelegt zu haben. „Wir betreiben keine Schönfärberei.“ Der CDU schloss sich die FWG/UWG an. Fraktionschef Dirk Holtkamp: „Wir stellen Stalag nicht in Frage, aber die enormen Kosten. Für uns ist das überdimensioniert.“ Seit 1994 seien dort, so Holtkamp, 50.000 Besucher gewesen. Wie solle man künftig auf 200.000 im Jahr kommen, fragte er. Rüschoff-Parzinger gab zu bedenken, dass man aktuell gar nicht einfach zur Gedenkstätte käme. Man müsse sich vorne bei der Polizei anmelden und dann noch das Glück haben, dass ein Ehrenamtler vom Förderverein gerade vor Ort sei. Schon allein deshalb seien die Besucherzahlen so niedrig. Für die SPD mahnte Fraktionschefin Marion Weike: „Wir brauchen Erinnerungsorte, die die Herzen der Menschen erreichen.“ Wenn man jetzt nicht in das Projekt einsteige, werde es sehr schwer für die Gedenkstätte. Für die AfD erklärte Alexander Alt: „Wir sind dafür gewesen, das aufzuwerten. Die Dimension ist aber zu groß.“ Es gehe nicht nur um Zahlen, gab Thorsten Schmolke, GRÜNE, zu bedenken: „Es geht darum, dass wir heute ein richtig großes Projekt nach OWL holen können.“ Mit Verweis aufs Fotomuseum, das in Düsseldorf entstehen soll, meinte er: „Vieles lande an Rhein und Ruhr.“ Mit Aussicht auf die Kreistagssitzung am Montag, 25. September, erklärte Ernst: „Die Meinungsbildung bei uns in der Fraktion geht weit auseinander. Wir kriegen hier keine breite Mehrheit hin.“ Ob es eine kleine Mehrheit wird, hängt auch davon ab, ob die Fraktionen geschlossen abstimmen und ob alle Kreistagsmitglieder anwesend sind. Dem Kreistag gehören 73 Mitglieder an: CDU 28, GRÜNE 15, SPD 14, FWG-UWG 6, FDP 4, AfD 3, Linke 2 und Landrat Sven-Georg Adenauer. Der warb am Ende der langen Diskussion noch mal um Zustimmung für seinen Vorschlag, für den Vorschlag der Verwaltung: „Ich halte es für wichtig, dass wir jetzt vorangehen. Wenn man sagt, wir sind für Erinnerungskultur, dann kann man das nicht in einer kleinen Butze machen.“ Dr. Rüschhoff-Parzinger machte noch mal deutlich, dass bis zum Jahresende das Konstrukt stehen müsse. „Wenn die Finanzierung des Bundes wegfällt, gehe ich davon aus, sind auch die Landesgelder weg.“

Der Hauptstreitpunkt bei der geplanten Gedenkstätte sind die Betriebskosten. 55 Prozent soll einmal der LWL aufbringen, 20 Prozent das Land NRW und 25 Prozent die kommunale Familie in Ostwestfalen-Lippe. Von diesen 25 Prozent soll 10 Prozent der Kreis Gütersloh übernehmen, so schlägt es die Verwaltung vor. Die restlichen 15 Prozent sollen von den anderen OWL-Kreisen sowie den Städten Schloß Holte-Stukenbrock und Bielefeld aufgebracht werden. Die Stadt Schloß Holte-Stukenbrock hat bereits per Ratsbeschluss am 30. August entschieden, sich mit bis zu 3 Prozent zu beteiligen. Im Kreis Herford hat die Politik sich drauf verständigt, bis zu 2 Prozent beizutragen. Finanzielle Zusagen der weiteren Kooperationspartner aus OWL – Stadt Bielefeld, Kreis Höxter, Kreis Lippe, Kreis Minden-Lübbecke und Kreis Paderborn – stehen noch aus. Der Kreis Lippe wird sich nach der jüngst verhängten Haushaltssperre vermutlich nicht beteiligen. Eine Beteiligung des Bundes an den Betriebskosten ist bisher nicht vorgesehen. Dazu laufen noch Gespräche zwischen Land NRW, LWL und der Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, erklärte Dr. Rüschoff-Parzinger.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)