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Grippeschutzimpfungen in Apotheken: Neuer Vertrag für Versicherte von Ersatzkassen

Auf dem Verbraucherportal www.mein-apothekenmanager.de kann nach Apotheken in der Nähe gesucht werden, die die Serviceleistung "Grippeimpfung" anbieten (Bild: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände/DAV).
Auf dem Verbraucherportal www.mein-apothekenmanager.de kann nach Apotheken in der Nähe gesucht werden, die die Serviceleistung „Grippeimpfung“ anbieten (Bild: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände/DAV).

Ab sofort können sich erwachsene Versicherte großer Ersatzkassen in Apotheken kostenlos gegen die Virusgrippe (Influenza) impfen lassen. Möglich wird diese Erleichterung zum Start der Impfsaison durch die neue „Ergänzungsvereinbarung Grippeschutzimpfung in der Apotheke ab 18 Jahren“ zwischen dem Deutschen Apothekerverband (DAV) und den vier Ersatzkassen Barmer, DAK-Gesundheit, TK und KKH sowie der IKK Südwest. Laut Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) übernehmen die Krankenkassen normalerweise nur die Kosten für eine Grippeimpfung bei Menschen ab 60 Jahren, Personen mit chronischen Grundleiden, Schwangeren, Kindern mit chronischen Atemwegserkrankungen sowie Berufen mit erhöhtem Kontaktrisiko. In Apotheken darf nach entsprechender ärztlicher Fortbildung bundesweit seit 2022 gegen Grippe geimpft werden. In der Saison 2022/2023 wurden in 1.200 Apotheken mehr als 60.000 Menschen gegen Grippe geimpft.

In diesen Tagen beginnen die knapp 18.000 Apotheken auch mit der Auslieferung des Impfstoffs an die Arztpraxen. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat bereits 8,5 Millionen Impfdosen gegen Virusgrippe (Influenza) freigegeben. „Für die Wintersaison 2023/2024 ist die Versorgung der Menschen mit Impfstoffen gegen Grippe gesichert“, sagt DAV-Vorsitzender Dr. Hans-Peter Hubmann: „Die Apotheken managen die Bestellung und Auslieferung der Impfdosen bedarfsgerecht und effizient. Apotheken, die darüber hinaus auch selbst gegen Grippe impfen, ergänzen die hausärztliche Versorgung und helfen mit, die Impfquoten bei Grippe weiter zu erhöhen.“ Hubmann sagt: „Die Grippeimpfung ist sicher und gut verträglich. Wer geimpft ist, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch andere vor Ansteckung.“

Allein für die Versicherten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) wurden im Kalenderjahr 2022 rund 17,1 Mio. Grippeimpfdosen mit einem Umsatzvolumen von 468 Mio. Euro (inkl. MwSt.) von den Apotheken als sog. Sprechstundenbedarf an ambulant tätige Ärztinnen und Ärzte geliefert.

Weitere Informationen unter www.abda.de

 

(Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell)

Erfolgsgeschichte der Agenda GbR geht nach 20 Jahren ins Eigentum der Stadt Harsewinkel über!

Der städtische Energieberater und Agenda-GbR-Mitglied Peter Gödde, Stephan Rieping, Michael Hönsch (beide Agenda GbR) und Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide freuen sich über die Erfolgsgeschichte des Projekts.
Der städtische Energieberater und Agenda-GbR-Mitglied Peter Gödde, Stephan Rieping, Michael Hönsch (beide Agenda GbR) und Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide freuen sich über die Erfolgsgeschichte des Projekts.

Vor 20 Jahren wurde die Photovoltaikanlage auf der rechten Dachseite des Harsewinkler Rathauses installiert und in diesem Jahr ist sie planmäßig Eigentum der Stadt geworden. Diese Anlage ist eine Erfolgsgeschichte mit Vorreiterfunktion und sie soll auch noch mindestens 10 Jahre lang Strom für die Stadtverwaltung produzieren.

Vor 21 Jahren gegründeten 19 Umweltfreunde die Agenda GbR, um auf eigene Verantwortung und eigenes Risiko auf dem Dach eines öffentlichen Gebäudes ein Photovoltaikprojekt mit „Trendsetter-Funktion“ zu realisieren. Trotzt einiger heutzutage unverständlich anmutender Widerstände damaliger Kommunalpolitiker ist es gelungen, mit dieser Anlage ein in vielerlei Hinsicht gewinnbringendes Projekt zu initialisieren. Die Solaranlage, die nun pro Jahr rund 10 000 Kilowattstunden kostenlosen Strom für das Rathaus bereitstellt, hatte sich bereits nach 10 Jahren inklusive der Pachtkosten amortisiert und alle Überschüsse, die in den vergangenen 10 Jahren erzielt werden konnten, hat die GbR ganz uneigennützig Projekten wie der Außenwerkstatt der Gesamtschule oder „Licht für Togo“ bereitgestellt.

Mithilfe der Anlage und durch die Kraft der Sonne wurden bisher über 192 000 Kilowattstunden Strom produziert und in den kommenden 10 Jahren kann die Stadtverwaltung dadurch jährlich rund 4.500 Euro einsparen. Im Jahr 2003 mussten die 19 GbR-Mitglieder noch ca. 56.000 Euro aus eigenen Mitteln für das Projekt aufbringen. Nach Aussage von Energieberater Peter Gödde wäre heutzutage sicherlich alles bedeutend günstiger zu realisieren, aber die Investition hat auf jeden Fall den gewünschten Zweck erfüllt und gute Werbung für regenerative Energiegewinnung betrieben.

„Die GbR war ein Trendsetter über die Grenzen von Harsewinkel hinaus“, erklärte Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide. Das Modell war auch in Fragen der Vertragsgestaltung ein Vorreiter und diente landesweit als Vorbild für viele Nachahmer-Projekte. Wie vertraglich vereinbart übergaben die einstigen Agenda-GbR-Gründer Peter Gödde, Michael Hönsch, Stephan Rieping die damals vom Landrat eingeweihte Anlage nun in die Hände der Stadtverwaltung. Die Gesellschaft kann nun aufgelöst werden, aber im Rahmen der Sonnenwende eG bleiben die drei den Themen Photovoltaik und Bürger-Strom treu und Harsewinkel als Ansprechpartner erhalten.

Fahrdienst zum Gemeindefest der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel

Zum Gemeindefest der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel am Sonntag, 24.09.2023 wird ein Fahrdienst eingesetzt.

Er fährt folgende Haltestellen an:
  • 10:10 Uhr Anton-Linzen-Str
  • 10:12 Uhr Im Kreuzteich 14
  • 10:14 Uhr Wadenhardstr.
  • 10:18 Uhr Kammerkamp
  • 10:30 Uhr    Ev. Kirche
  • 10:35 Uhr August-Claas Str. 1
  • 10:40 Uhr Paulusstr. 57
  • 10:45 Uhr  Ev. Kirche

Die Rückfahrtzeiten werden mit dem Fahrer bei der Abholung abgesprochen.

Katastrophenschutzübung: Kolonne von Einsatzfahrzeugen fährt durch den Kreis GT

Bei einer Übung im vergangenen Jahr sammelten sich die Einsatzfahrzeuge zur Kolonnenfahrt auf dem ehemaligen Flughafengelände an der Marienfelderstraße in Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Bei einer Übung im vergangenen Jahr sammelten sich die Einsatzfahrzeuge zur Kolonnenfahrt auf dem ehemaligen Flughafengelände an der Marienfelderstraße in Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).

Am kommenden Samstag, 23. September, werden Einsatzfahrzeuge des Katastrophenschutzes mit Blaulicht und Martinshorn durch den Kreis Gütersloh fahren. Das Ziel der Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren, des Rettungsdienstes und des Deutschen Roten Kreuz ist der Kreis Herford. Dort wird zusammen der Aufbau und der Betrieb eines Behandlungsplatzes für eine große Anzahl verletzter Menschen geübt.

Am Samstag kann es daher zwischen 8 und 10 Uhr zeitweise zu Behinderungen durch die Marschkolonne in den Kommunen Halle (Westf.) und Werther (Westf.) kommen.

Die Marschkolonne ist gekennzeichnet durch Abblendlicht, blaues Rundumlicht und am letzten Fahrzeug mit dem Hinweisschild ‚Achtung Kolonne‘. Eine Marschkolonne stellt gemäß Straßenverkehrsordnung ein Fahrzeug dar und darf somit geschlossen auch über Rotlicht und Kreuzungsbereiche fahren.

Der Kreis Gütersloh bittet um Verständnis für die kurzfristigen Behinderungen um Straßenverkehr.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

ADAC-Tipp für Remote-Apps: Achtung beim Gebrauchtwagen-Verkauf – Entkopplung vom Vorbesitzer im Kaufvertrag bestätigen lassen!

Jetzt in den App Stores: die App "ADAC Pendlernetz - powered by twogo". Für alle die gemeinsam statt allein fahren und sich die Spritkosten teilen wollen (©ADAC/Ralph Wagner [M]).

(©ADAC/Ralph Wagner [M])
Mit Remote-Apps lassen sich nicht nur Geräte rund ums Haus fernsteuern, auch in vielen Autos haben die Anwendungen fürs Smartphone Einzug gehalten. Autofahrer können so zum Beispiel Kilometerstand und Verbrauchswerte ablesen, sich informieren lassen, wann der nächste Kundendienst fällig wird oder wie viel Kraftstoff sich noch im Tank befindet. Elektroautos informieren meist über ihren aktuellen Ladezustand und die Reichweite oder können im Winter vorgeheizt werden. Aber auch Einparken, Öffnen und Schließen des Autos oder eine metergenaue Standortbestimmung sind möglich.

Doch die Technik verspricht nicht nur Erleichterung: Problematisch kann es werden, wenn etwa der Vorbesitzer die Verbindung zum Fahrzeug beim Verkauf nicht getrennt hat. Dann besteht auch weiter die Möglichkeit, ferngesteuert auf das Auto zuzugreifen oder seinen Standort abzurufen. Gebrauchtwagenkäufer sollten sich beim Erwerb eines Wagens schriftlich im Kaufvertrag bestätigen lassen, dass alle Online-Verbindungen zum Vorbesitzer getrennt worden sind. Um auf Nummer sicher zu gehen, können Autobesitzer auch selbst überprüfen, ob noch ein Fremder Zugang zum Fahrzeug hat. Unter dem Menü-Punkt „Connect-Dienste“ (oder Ähnliches) sollte im Mitteldisplay des Autos ersichtlich sein, ob eine Verbindung zu einem anderen Nutzer existiert. Ist das der Fall, kann man sie so trennen oder das gesamte System auf Werkseinstellungen zurücksetzen.

Mit einer stichprobenhaft Überprüfung von vier Elektroautos wollte der ADAC wissen, wie sich eine Remote-Verbindung einrichten lässt, wie transparent die Verknüpfung ist und wie leicht sie sich auch wieder trennen lässt. Ein Ergebnis: Nicht alle Modelle im Test zeigen in einem Menüpunkt im Mitteldisplay des Autos an, ob und welche Konten mit dem Fahrzeug verbunden sind. Ein solcher Überblick wäre aus Sicht des ADAC aber bei allen Modellen wünschenswert und ein einfaches Mittel, um Transparenz für den Autobesitzer herzustellen. Ähnlich wie bei manchen Modellen im Kombi-Instrument angezeigt werden kann, wie viele Schlüssel mit dem Auto verbunden sind – damit bei Verkauf auch wirklich alle übergeben werden. Außerdem sollte es mittels Rücksetzens auf Werkseinstellung möglich sein, alle Nutzerkonten zu trennen. In der aktuellen Stichprobe hat dies in einem Fall nicht problemlos funktioniert und war in einem anderen erst gar nicht möglich. Bei einem untersuchten Fahrzeug ist es notwendig, durch Kontaktaufnahme zum Hersteller die Verbindung zum Vorbesitzer zu trennen, wenn der Verkäufer sich nicht daran beteiligt.

Einzelheiten zu den vier überprüften Modellen finden sie unter adac.de

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Atelierfest „Kunst & Chaos“ auf dem Beckmann-Hof hatte mit viel Livemusik, Lesung & ganz viel Kunst so einiges zu bieten!

Am Samstag luden Künstlerin Simone Beckmann und Kulturmanager Micky Grohe im Rahmen einer Kooperation mit dem Kulturort Wilhalm gemeinsam zum diesjährigen Atelierfest auf den Beckmann-Hof in Greffen ein. Unter dem Motto „Kunst & Chaos“ hatte man den zahlreichen Gästen mit einer ganz besonderen Lesung, viel Livemusik und ganz viel Kunst so einiges zu bieten.

Als ganz besonderes Kultur-Highlight ist es Grohe gelungen, die Türsteher-Lesung „Zeit für Zorn“ aus Hamburg für einen sehr seltenen Auftritt außerhalb der Hansestadt zu gewinnen. In einer gut einstündigen Lesung berichteten die drei Türsteher Viktor, Henning und Intensiv-Dieter sowie die Türsteherin Miri von Ihren skurrilen Erfahrungen an den Hamburger Klubtüren. Die Musik-Acts „The Basement Howlers“, „Kathrina“ aus Rheda-Wiedenbrück und das Duo „White Coffee“ sorgten mit viel richtig guter Livemusik für ausgelassene Stimmung auf dem Atelierfestgelände.

Neben der Ausstellung einiger Fotografien von Veit Mette, die im Rahmen seiner Reihe „Fotos aus Harsewinkel“ auf dem Hof Beckmann entstanden sind, waren in einer Scheunen-Ausstellung illuminierter Schwarzlicht-Werke sowie einer Innenhof-Galerie selbstverständlich auch zahlreiche Kreationen der gastgebenden Künstlerin Simone Beckmann zu sehen. Zu späterer Stunde trat die Künstlerin mit einer im Vorfeld angekündigten „Überraschungsperformance“ in Erscheinung. Mit einem selbst gebastelten Leuchtpferd und einer unvorhersehbaren Live-Kunst-Performance sorgte sie für ein staunendes Publikum und mit der Verlosung eines ihrer Werke machte sie an diesem Abend einen Kunstfreund ganz besonders glücklich.

Kreisausschuss stimmt Fusion der Sparkassen zu

(Bild: Referat Presse – Kreis Gütersloh)
(Bild: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Der Kreisausschuss hat in seiner Sitzung am Montag, 18. September, der Fusion der Kreissparkasse Halle (Westf.) und Kreissparkasse Wiedenbrück zugestimmt. Bei der Sitzung unter Leitung von Landrat Sven-Georg Adenauer stimmten 13 dafür (CDU, GRÜNE, FWG-UWG, FDP, AfD, Landrat) und drei dagegen (SPD). Abschließend wird sich der Kreistag am Montag, 25. September, mit der Fusion der beiden Sparkassen befassen. Der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Rheda-Wiedenbrück hatte bereits in der vergangenen Woche grünes Licht gegeben, es folgt die Abstimmung im Rat am 26. September. Die abschließende Beschlussfassung über die Vereinigung der beiden Sparkassen erfolgt am 27. September in der Verbandsversammlung des Sparkassenzweckverbandes des Kreises Gütersloh und der Stadt Rheda-Wiedenbrück.

Der Kreis Gütersloh ist zu 100 Prozent Träger der Kreissparkasse Halle, bei der Kreissparkasse Wiedenbrück liegen 70 Prozent der Anteile beim Kreis Gütersloh, 30 bei der Stadt Rheda-Wiedenbrück. Kreis und Kommune werden einen Zweckverband für die künftige Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück gründen, die Anteile belaufen sich auf knapp 80 Prozent für den Kreis Gütersloh und gut 20 Prozent für die Stadt Rheda-Wiedenbrück. Die Verbandsversammlung besteht aus 30 Mitgliedern, 23 entsendet der Kreis, 7 die Stadt.

Mit einer durchschnittlichen Bilanzsumme von zirka 3,5 Milliarden Euro im Jahr 2022 belegte die Kreissparkasse Wiedenbrück den 15. Rang im Ranking des Sparkassenverbands Westfalen-Lippe (SVWL) unter den 48 Sparkassen im Verbandsgebiet. Die Kreissparkasse Halle (Westf.) lag mit zirka 1,4 Milliarden Euro im Jahr 2022 auf Platz 35. Gemeinsam wären sie auf Platz 12 gelandet. Die Geschäftsgebiete der beiden Institute grenzen zwar nicht aneinander, liegen aber beide im Kreis Gütersloh: Das Geschäftsgebiet der Kreissparkasse Halle (Westf.) umfasst die Städte Borgholzhausen, Halle (Westf.) und Werther (Westf.) sowie die Gemeinde Steinhagen. Das Geschäftsgebiet der Kreissparkasse Wiedenbrück geht auf den ehemaligen Kreis Wiedenbrück zurück und umfasst die Städte Rheda-Wiedenbrück, Schloß Holte-Stukenbrock und Verl sowie die Gemeinden Herzebrock-Clarholz und Langenberg.

Die Fusion soll für Mitarbeitende, für Kunden, für die Geldhäuser selbst und die Träger Vorteile bringen. Genannt wurden im langen Fusionsprozess beispielsweise immer wieder Fachkarrieren – in einem größeren Haus gibt es mehr Aufstiegsmöglichkeiten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mehr Spezialisten – das Haus wird für Fachkräfte attraktiver. Mit der geplanten Fusion wird die fusionierte Sparkasse den Herausforderungen eines veränderten Marktfeldes, die sowohl auf der Kosten- und der Ertragsseite Druck erzeugen, besser begegnen können.
Als wesentliche Vorteile für die Kunden ergeben sich durch die Fusion deutlich höhere Kreditvergabespielräume und eine spezialisierte Beratung sowie die Entwicklung von Angeboten in neuen Geschäftsfeldern.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

ADAC Urlaubsnebenkosten-Vergleich: Sechs Euro für einen Cappuccino to go – Lissabon günstig – Zürich am teuersten

ADAC Vergleich Urlaubsnebenkosten in Städten: große Preisunterschiede bei einigen Produkten (Bild. ADAC).
ADAC Vergleich Urlaubsnebenkosten in Städten: große Preisunterschiede bei einigen Produkten (Bild. ADAC).

Anreise und Unterkunft sind im Urlaub natürlich die größten Posten im Budget, aber es ist einfach, sich im Internet über die günstigsten Angebote zu informieren. Bei den Kosten, die in den Ferien nebenbei anfallen – zum Beispiel für Restaurantbesuche, Reisebedarf oder Sightseeing – ist ein Überblick oft schwierig. Daher hat der ADAC Urlaubsnebenkosten in 15 europäischen Städten verglichen.

Das Ergebnis: Wer im Herbst einen Städtetrip nach Lissabon geplant hat, kann sich freuen, denn hier sind diese Kosten insgesamt am niedrigsten. Auch Prag, Berlin, Wien und Rom sind unterm Strich relativ preiswert. Barcelona ist sogar sehr preisgünstig, wenn man auf touristische Attraktionen verzichtet, denn die fallen hier enorm ins Gewicht. Städteurlauber in London, Oslo und Zürich müssen am tiefsten in die Tasche greifen. Wie groß die Unterschiede sind, zeigen zwei Zahlen: Der Preissieger Lissabon ist um knapp 23 Prozent günstiger als der Durchschnitt aller untersuchten Städte, Zürich um mehr als 37 Prozent teurer.

Um die Urlaubsnebenkosten zu ermitteln, haben die ADAC Experten einen Warenkorb mit 20 Produkten und Aktivitäten zusammengestellt. Testkäufer haben in allen 15 Städten die Preise vor Ort erhoben. Dabei fiel auf, dass es bei einzelnen Produkten teilweise enorme Preisunterschiede gibt. Ein Cappuccino to go kostete in Rom nur rund 1,80 Euro, während man in Zürich mehr als das Dreifache bezahlen musste. Pflaster für wundgelaufene Füße waren in Oslo mit fast 5 Euro rund siebenmal so teuer wie in Lissabon. Erstmals im Warenkorb findet sich ein über alle Städte hinweg exakt vergleichbares Produkt, nämlich der Big Mac der Fast-Food-Kette McDonald’s. Und auch hier konnten die Testkäufer Preisunterschiede feststellen. Nicht nur zwischen, sondern sogar in den einzelnen Städten. Im Mittelwert kostete ein Big Mac 5,15 Euro. Am teuersten war er mit rund 7 Euro in Zürich, in günstigen Städten wie zum Beispiel Prag lag der Preis nur bei etwas mehr als 4 Euro.

Neben den Preisen des definierten Warenkorbs warfen die ADAC Tester auch einen Blick auf das Thema Nachhaltigkeit. So wurden beim Cappuccino Mehrwegbecher und Milchalternativen abgefragt. Hier lassen sich im Testfeld große Unterschiede erkennen: Während etwa in Kopenhagen nahezu an allen Verkaufsstellen auch Soja-, Mandel- oder Hafermilch erhältlich waren, gab es diese Alternativen in Barcelona nur in einem Fall.

Für den ADAC Preisvergleich wurden in den 15 ausgewählten europäischen Städten jeweils 87 Produktpreise und zehn Preise von Aktivitäten erhoben. Insgesamt gingen somit 1455 Preise in den Vergleich ein. Der Warenkorb beinhaltet Produkte in den Kategorien „Gastronomie“, „Snacks & Getränke“, „Gesundheit & Reisebedarf“ sowie „Attraktionen & Aktivitäten“.

ADAC Vergleich Urlaubsnebenkosten in Städten: Lissabon günstig, Zürich teuer (Bild. ADAC).

Weitere Informationen zum Preisevergleich der Urlaubsnebenkosten in Städten finden Sie auf adac.de

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Absolutes Halteverbot in der Dr.-Pieke-Straße in Harsewinkel!

Die Kollegen vom Bauhof montierten am Mittwochnachmittag die neuen Halteverbotsschilder. (Foto: Stadt Harsewinkel)
Die Kollegen vom Bauhof montierten am Mittwochnachmittag die neuen Halteverbotsschilder. (Foto: Stadt Harsewinkel)

Die aktuelle Verkehrssituation auf der Dr.-Pieke-Straße beschäftigt seit längerem die Harsewinkeler Bevölkerung sowie den Rat und die Stadtverwaltung Harsewinkel. Auf Anregung der Stadtverwaltung und der Politik hat die zuständige Straßenverkehrsbehörde des Kreises Gütersloh auf der Dr.-Pieke-Straße jetzt von der Brockhäger Straße bis zum Alten Markt ein absolutes Halteverbot angeordnet.

In der Vergangenheit war immer wieder beobachtet worden, dass Fahrzeuge an der Dr.-Pieke-Straße in Fahrtrichtung B 513 geparkt wurden. Da der Anfahrtsweg zur Feuerwache für den Großteil der Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr des Löschzugs Harsewinkel über die Dr.-Pieke-Straße führt, führte das dazu, dass die Anfahrt der Einsatzkräfte im Alarmfall erschwert wurde: Die geparkten Autos in Kombination mit dem Gegenverkehr zwangen die Einsatzkräfte häufig zum Warten und sorgten so für unnötige Verzögerungen.

Durch die Einrichtung eines absoluten Halteverbotes soll ab sofort gewährleistet werden, dass die Einsatzkräfte nicht nur schnellstmöglich zum Gerätehaus, sondern in der Folge ebenso schnell zum jeweiligen Einsatzort kommen.

„Wir können den Unmut der Bürgerinnen und Bürger über die neue Regelung verstehen“, sagt Esther Beckmann-Jahrsen, zuständige Fachgruppenleiterin aus dem Fachbereich Bauen/Städt. Betriebe im Harsewinkeler Rathaus, „bitten sie aber auch immer zu bedenken, dass auch sie es sein könnten, die umgehende Hilfe von den Kolleginnen und Kollegen der freiwilligen Feuerwehr benötigten.“

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Aktionstag „Mein Harsewinkel“ für Mädchen am 22. September 2023

Das Organisationsteam des Aktionstags (v.l.): Isabel Schäfer (Schulsozialarbeit Löwenzahnschule), Marina Schomburg (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel), Anne Hansmeier (Pädagogin im Jugendhaus „Die Villa“), Judith Hüffer (Schulsozialarbeit Gesamtschule Harsewinkel) und Yvonne Péus (Schulsozialarbeit Astrid Lindgren Schule). (Fotocredit: Stadt Harsewinkel).
Das Organisationsteam des Aktionstags (v.l.): Isabel Schäfer (Schulsozialarbeit Löwenzahnschule), Marina Schomburg (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel), Anne Hansmeier (Pädagogin im Jugendhaus „Die Villa“), Judith Hüffer (Schulsozialarbeit Gesamtschule Harsewinkel) und Yvonne Péus (Schulsozialarbeit Astrid Lindgren Schule). (Fotocredit: Stadt Harsewinkel).

Der Koordinierungsarbeitskreis Mädchenarbeit in Harsewinkel – kurz KOKO/M – bietet am Freitag, den 22. September 2023 unter dem Motto „Mein Harsewinkel“ einen Aktionstag für Mädchen ab der 3. Klasse an. Die Veranstaltung findet im Jungendhaus „Die Villa“ statt.

Von 15:30 Uhr bis 18 Uhr erwarten die Mädchen dann viele interessante Aktionen, Workshops, Rätselspaß und Kreatives rund um ihre Heimatstadt. Egal ob interaktive Spiele, eine Postkartenaktion oder ein Tanz-Projekt, dessen Ergebnisse am Tagesende von den Teilnehmerinnen präsentiert und vorgeführt werden – die Mitmachgelegenheiten und Aktionen sind genauso spannend wie abwechslungsreich. Abgerundet wird das Angebot mit einer kleinen Snack- und (natürlich alkoholfreien) Cocktailbar.

„Eigentlich ist diese Veranstaltung eine Aktion von Harsewinkeler Mädchen für Harsewinkeler Mädchen,“ sagt Marina Schomburg, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel und Mitorganisatorin. In den Jugendhäusern und über die Sozialarbeit an den Schulen haben zahlreiche Mädchen ab ca. 8 Jahren in den vergangenen Wochen unter Anleitung und mit Unterstützung der Pädagoginnen das Programm und die Aktionen für den Tag in verschiedenen Arbeitsgruppen aktiv mitgestaltet. Und auch vor Ort werden die Mädchen aus dem Vorbereitungsteam unterstützen und den Aktionstag begleiten. „Ganz viele tolle Ideen für die Spiele und Mitmachaktionen kamen von den Mädchen selbst. Es ist total schön zu sehen, mit wieviel Engagement und Herzblut sie in die Vorbereitung gegangen sind. Die Teilnehmerinnen können sich definitiv überraschen lassen“, berichtet Anne Hansmeier, Pädagogin im Jugendhaus „Die Villa“ und ergänzt: „Von daher freuen wir uns auf einen geselligen und schönen Nachmittag in einer Runde ganz ohne Jungs.“

Der Eintritt für den Aktionstag kostet zwei Euro. Darin enthalten sind bereits Snacks und Getränke für den Nachmittag. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Wer Fragen hat, kann sich telefonisch unter der Nummer 05247 2783 an Anne Hansmeier vom Jugendhaus „Die Villa“ wenden.

Veranstaltet wird der Mädchenaktionstag von KOKO/M Harsewinkel. Das sind die Pädagoginnen der Jugendhäuser, die Schulsozialarbeit sowie die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)