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Das große bunte Nachbarschaftsfest rund ums Gemeinschaftshaus Dammannshof sorgt für Begeisterung

(v. l.) Carmen Francis, Reyhan Erfidan (beide AWO-Gemeinwesenarbeit Harsewinkel) und Nesrin Topatan-Gündüz (AWO Flüchtlingsberatung) organisierten gemeinsam ein buntes Nachbarschaftsfest rund um das Gemeinschaftshaus Dammannshof.
(v. l.) Carmen Francis, Reyhan Erfidan (beide AWO-Gemeinwesenarbeit Harsewinkel) und Nesrin Topatan-Gündüz (AWO Flüchtlingsberatung) organisierten gemeinsam ein buntes Nachbarschaftsfest rund um das Gemeinschaftshaus Dammannshof.

Am vergangenen Freitag kam beim Nachbarschaftsfest Dammannshof wieder einmal die große und bunte Vielfalt des gesamten Stadtteils zum Vorschein. Das Team der AWO-Gemeinwesenarbeit Harsewinkel organisierte rund um das Gemeinschaftshaus erneut ein Fest mit vielen Höhepunkten und Highlights, bei denen selbstverständlich auch die vielen verschiedenen Kultureinflüsse aller Anwohner und Gäste eine tragende Rolle spielten.

U. a. konnte man neben Bauchtänzen von Verahzad und ihrer Tanzgruppe Desert Roses, Chorauftritten, Kindertänzen und kurdischer Folklore die Trommel- und Tanzshow der Gruppe La Murga bewundern, die vor allem die Kinder der Nachbarschaft begeisterten und in ihre Performance mit einbezogen. Zusätzlich gab es auf dem gesamten Gelände viel Spielerisches, Interessantes und Kulinarisches zu entdecken. Mit Kinderschminken, Spielmobil, Kickertisch und Co. wurde vor allem den kleinen Gästen eine Menge geboten.

Organisatorin Reyhan Erfidan, die seit diesem Jahr in der AWO-Gemeinwesenarbeit in Harsewinkel tätig ist, wünschte sich in ihrer kurzen Eröffnungsansprache, dass man mithilfe solcher Zusammenkünfte und durch gemeinsames feiern, spielen und Freude haben, stärker zusammenwachsen kann. Hierfür arbeitet das Team der AWO-Gemeinwesenarbeit Harsewinkel täglich mit vollem Einsatz und steht den Menschen dabei als Ansprechpartner rund um das Thema Migration sowie als wichtiger Ratgeber zur Seite.

Nachtrag zur Saftpressaktion der LOKALEN AGENDA UMWELT – kleinere Mengen können schon am 21. September abgegeben werden!

Wie schon in den letzten beiden Jahren organisiert die LOKALE AGENDA UMWELT auch in diesem Jahr wieder eine Saftpressaktion am 28. September 2023 .

Die Apfel-Abgabe in kleineren Mengen (unter 50 kg), ist schon am Donnerstag, den 21.09.2023 in der Zeit von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr möglich!!!

Ort an dem gepresst wird:
Außenwerkstatt der Gesamtschule
Oesterweger Str. 11
33428 Harsewinkel

Die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt haben an diesem Tag die Möglichkeit, ihre Äpfel und Birnen zu Saft pressen zu lassen. Der Saft wird anschließend in 5-Litergebinde abgefüllt. Ab einer angelieferten Obstmenge von mindestens 50 kg bekommt man den Saft von den eigenen Früchten zurück.
Anmeldung
Ab sofort werden Anmeldungen entgegen genommen.
Kontakt: Maria Abeck-Brandes
Mobil: 0170 4011498 auch WhatsApp
E-Mail: Brandesjh@t-online.de

Folgende Informationen werden benötigt:
– Name
– Telefonnummer
– Terminwunsch (Vormittag/Nachmittag)
– voraussichtliche Menge in kg
– Äpfel und/oder Birnen
Was man wissen muss
Bei Anlieferung von mindestens 50 kg Obst erhält man den Saft der eigenen Äpfel zurück. Bei kleineren Mengen gibt es Saft aus der Mischanlieferung. Je 10-Liter-Eimer gibt es eine 5-Liter-Box zum unten genannten Preis.Preise incl. 1,00 € Pfand für den Karton
– Saft mit Obstanlieferung: 6,00 €/5-Liter-Box
– Saft ohne Obstanlieferung: 8,00 €/5-Liter-Box (bei Direktabholung von der Außenwerkstatt am 28.9. , bis 17.00 Uhr)

Saftverkauf auf dem Wochenmarkt – Die LOKALE AGENDA UMWELT sammelt vor dem Presstermin zeitnah das Obst von den städtischen Obstbäumen und lässt daraus den Saft pressen, den wir Anfang Oktober auf dem Wochenmarkt in Harsewinkel zum Verkosten und zum Kauf anbieten werden.

(Textquelle: Lokale Agenda Umwelt)

 

Statistisches Bundesamt: Pkw-Dichte im Jahr 2022 erneut auf Rekordhoch

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comIn Deutschland gibt es trotz öffentlicher Debatten über eine Verkehrswende immer mehr Autos. In den vergangenen zehn Jahren ist die Pkw-Dichte durchgehend gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) sowie eigener Berechnungen mitteilt, kamen im Jahr 2022 auf 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner 583 Personenkraftwagen – ein Rekordwert. Im Jahr 2012 hatte die Pkw-Dichte bundesweit noch bei 534 gelegen. Ursächlich für den Anstieg der Pkw-Dichte ist, dass die Zahl von in Deutschland zugelassenen Autos im genannten Zeitraum deutlich stärker zugenommen hat als die Bevölkerung.

Die regionalen Unterschiede bei der Pkw-Dichte sind groß: Am höchsten war sie 2022 in den westlichen Flächenländern Saarland (660 Pkw pro 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner), Rheinland-Pfalz (634) und Bayern (625). Die niedrigste Pkw-Dichte wiesen die Stadtstaaten Berlin (338), Hamburg (439) und Bremen (443) auf – unter anderem aufgrund eines besonders dichten ÖPNV-Netzes. Die ostdeutschen Bundesländer hatten nicht nur im Jahr 2022 eine Pkw-Dichte, die unter der bundesweiten lag. Dort ist die Pkw-Dichte seit 2012 auch jeweils weniger stark gestiegen als in Deutschland insgesamt.

EU-Vergleich: Höchste Pkw-Dichte in Polen, Deutschland auf Platz 8 – Wie in Deutschland, so ist die Pkw-Dichte auch in allen anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) im Zehn-Jahresvergleich gestiegen. Im Vergleich der EU-27 lag Deutschland zuletzt auf Platz 8 der Staaten mit der höchsten Pkw-Dichte. Die meisten Autos im Verhältnis zur Bevölkerungszahl gab es Daten der EU-Statistikbehörde Eurostat zufolge zum Jahreswechsel 2021/2022 in Polen (687), Luxemburg (681) und Italien (675). Am niedrigsten war die Pkw-Dichte in Rumänien (400), Lettland (404) und Bulgarien (414). Dabei verzeichneten einige osteuropäischen EU-Staaten auch die höchsten Zuwachsraten, was die Zahl der Autos pro 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner betrifft: In Rumänien stieg sie zwischen 2011 und 2021 um 85 %; in Polen legte sie um 44 % zu, in Estland um 43 %.

Zahl der zugelassenen Autos in Deutschland auf Rekordhoch – Die Zahl der zugelassenen Autos in Deutschland wächst: Zum Stichtag 1.1.2023 waren laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hierzulande 48,8 Millionen Personenkraftwagen zugelassen – so viele wie nie zuvor (1.1.2022: 48,5 Millionen Pkw). Der Wandel hin zur Elektromobilität schlägt sich hier noch kaum nieder: Zum Jahresanfang 2023 waren 2,1 % der hierzulande zugelassenen Personenkraftwagen reine Elektroautos. Ein Jahr zuvor hatte der Anteil noch 1,3 % betragen. Zugleich sind Autos mit Elektroantrieb auf dem Vormarsch: Bei den von Januar bis Juli 2023 neu zugelassenen Autos betrug der Anteil derer mit ausschließlich Elektro-Antrieb 16,4 %. Im Vorjahreszeitraum hatte er noch bei 13,6 % gelegen.

78 % aller Haushalte besaßen 2022 mindestens ein Auto – Die steigenden Zulassungszahlen spiegeln sich auch in der Ausstattung der privaten Haushalte mit Personenkraftwagen wider. Hier ging der Trend in den vergangenen zehn Jahren zum Zweit- oder Drittwagen. So war der Anteil der Haushalte, die mindestens ein Auto besitzen, im Jahr 2022 mit 77,6 % ähnlich hoch wie 2012 (77,4 %). Im selben Zeitraum stieg aber unter diesen der Anteil der Haushalte mit zwei Pkw von 24,5 % auf 27,0 % und der Anteil der Haushalte mit drei und mehr Pkw von 4,1 % auf 6,2 % an.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Premiere gelungen – Ems-Event-Septemberfest auf dem Heimathof war ein riesen Gaudi!

Andreas Hanhart und seinem Ems-Event-Team ist am vergangenen Samstag eine großartige Premiere gelungen. Das Ems-Event-Septemberfest auf dem Heimathof war nach der mehrjährigen Oktoberfestabstinenz in Harsewinkel ein riesen Gaudi und ein toller Erfolg für Fans der zünftigen Partys.

Mehrere Hundert Besucher waren froh, sich endlich wieder in Dirndl und Tracht werfen zu können und mitten in Harsewinkel ein Oktoberfest im September feiern zu können. Entsprechend präsentierte man sich vom Start weg partybereit und in guter Stimmung. Andreas Hanhart zelebrierte den obligatorischen Fassanstich höchstpersönlich, bevor die Menge mit Oktoberfest- und Partymusik von „Alm-Echo“ sowie Lokalmatador Marvin Mumm alias „Malle Mummi“ zum Kochen und der Heimathof zum Beben gebracht wurde.

Andreas Hanhart war sich mit seinen Gästen darüber einig, dass man mit diesem Abend in der Mähdrescherstadt gemeinsam einen erfolgreichen „Oktoberfest-Neustart“ hingelegt hat und man es auch zukünftig in Harsewinkel zur Wiesn-Zeit krachen lassen möchte. Das nächste Ems-Event-Septemberfest auf dem Heimathof ist bereits in Planung und steigt am 7. September 2024.

Neues Fahrzeug für die Untere Wasserbehörde

Freuen sich über das neue Dienstfahrzeug für Umweltalarme (v.l.) Ulrich Ruhe (Untere Wasserbehörde), Thorsten Junker (Sachgebietsleiter Untere Wasserbehörde) und Philip Dreier (Untere Wasserbehörde) (Foto: Kreis Gütersloh).
Freuen sich über das neue Dienstfahrzeug für Umweltalarme (v.l.) Ulrich Ruhe (Untere Wasserbehörde), Thorsten Junker (Sachgebietsleiter Untere Wasserbehörde) und Philip Dreier (Untere Wasserbehörde) (Foto: Kreis Gütersloh).

Die Einsätze können dabei sowohl vom Ausmaß und Ursache als auch von der Länge sehr variieren. Ein klassischer Umweltalarm: Nach einem Autounfall ist ein Tank ausgelaufen und nun muss das Erdreich ausgekoffert werden. Aber auch in Versmold vor ein paar Jahren als von einer Biogasanlage Gülle aus den Hochbehältern entwichen ist oder beim Brand der Firma Bestpool in Steinhagen im Februar wurde ein Umweltalarm ausgelöst. Im Jahr kommen zirka 80 Einsätze auf die Mitarbeitenden zu. „Unser Ziel ist die Schäden möglichst effektiv einzudämmen. Da geht es dann um große und akute Gefahren für die Umwelt, nicht etwa Fälle wie kleinere Müllansammlungen“, berichtet Thorsten Junker, Sachgebietsleiter Untere Wasserbehörde beim Kreis Gütersloh.

Es sei wichtig, dass die Situationen im Einsatz richtig beurteilt werden, damit sogenannte ‚Sofort-Maßnahmen‘ und ,Folgemaßnahmen‘ zum Schutz der Umwelt eingeleitet werden, so Junker. Diese ‚Sofort-Maßnahmen‘ werden hauptsächlich von der Feuerwehr durchgeführt. Häufig haben die Mitarbeitenden der Unteren Wasserbehörde deswegen eine beratende Funktion zu Umweltfragen in der Zusammenarbeit mit der Feuerwehr. Die Alarmierung der Unteren Wasserbehörde bei einem Umweltalarm erfolgt über die Kreisleitstelle.

Mehr Informationen zum Thema Umweltalarm finden sich unter www.kreis-guetersloh.de/Umweltalarm

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Seminar „Märchen er-leben“ mit Klangelementen

Am Sonnabend (23.9.) bietet das Klosterladen-Team in den Räumen der ehemaligen Klostergemeinschaft, Klosterhof 12/13 das Seminar „Märchen er-leben“ an. Das Seminar leitet Ursula Lory gemeinsam mit der Klangtherapeutin Maria Wöstemeyer-Hampe.

Das Seminar richtet sich insbesondere an Frauen, die 40 Jahre und älter sind. Es beginnt um 14.30 Uhr und endet gegen 17.30 Uhr. Mitzubringen sind Schreibutensilien für persönliche Notizen, bequeme Kleidung und dicke Socken. Es sind noch einige Plätze frei. Anmeldungen sind bis Freitag, 22.9. per Mail (info@klosterladen-marienfeld.de) oder telefonisch, Tel. 92 79 60, noch möglich.

 

(Text- und Bildquelle: Klosterladen Marienfeld)

Verbraucherzentrale NRW: Steigende Kosten im Pflegeheim – diese Hilfen gibt es in NRW

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Steigende Kosten im Pflegeheim: Diese Hilfen gibt es in NRW – Die Verbraucherzentrale NRW gibt Tipps, wie man staatliche Unterstützung für die teure stationäre Pflege erhält.

Ein Platz im Pflegeheim wird immer teurer. In NRW sind die Kosten in den letzten Monaten auf durchschnittlich 2.858 Euro im Monat gestiegen. Diese hohen Summen können immer mehr Menschen nicht aus eigenem Einkommen und Vermögen stemmen und müssen daher Hilfen vom Staat in Anspruch nehmen. In NRW gibt es verschiedene Leistungen, die beantragt werden können. Hierzu gehören das „Wohngeld”, das „Pflegewohngeld” und die „Hilfe zur Pflege”. Das Sozialamt prüft jeweils, ob die Voraussetzungen gegeben sind. „Das ist kompliziert”, sagt Pflegerechtsexpertin Verena Querling von der Verbraucherzentrale NRW und erklärt, welche der staatlichen Hilfen wann die richtige ist. Dazu ist auch eine neue Broschüre erhältlich.

  • Wohngeld: Das Wohngeld ist ein Zuschuss zu den Mietkosten. Auch Heimbewohner:innen haben hierauf unter bestimmten Voraussetzungen einen Anspruch. Wohngeld gibt es, wenn die Mietkosten nicht aus eigenem Einkommen oder Vermögen gedeckt werden können. Die Berechnung des Einkommens erfolgt individuell. Als Vermögen gelten Ersparnisse, Grundbesitz oder andere Werte. Das Schonvermögen liegt in der Regel bei 60.000 Euro, bei Partnern sind es 90.000 Euro. Das bedeutet, dass ein Vermögen bis zu dieser Summe bei der Berechnung außen vor bleibt und geschützt ist. In dem Antrag müssen daher die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse mitgeteilt werden. Außerdem dürfen Wohngeldbezieher keine anderen Sozialleistungen wie Hilfe zur Pflege beziehen. Wie hoch das Wohngeld letztlich ausfällt, richtet sich nach den Mietkosten. Diese ergeben sich aus dem Mietniveau der Region, in der sich das Heim befindet.
  • Pflegewohngeld: In NRW gibt es das sogenannte Pflegewohngeld. Darüber kann ein Teil der Kosten im Pflegeheim, nämlich die Investitionskosten, ganz oder teilweise finanziert werden. Pflegewohngeld können Bewohner:innen eines Pflegeheims ab dem Pflegegrad 2 erhalten, wenn sie einen finanziellen Bedarf haben. Bei der Berechnung des Bedarfs prüft das Sozialamt, ob das eigene Einkommen ausreicht, um die Kosten im Pflegeheim zu decken. Auch das Vermögen wird bei der Berechnung herangezogen. Der Schonbetrag liegt hier bei 10.000 Euro, bei Partnern sind es 15.000 Euro. Unter bestimmten Umständen ist weiteres Vermögen geschützt. Dies kann auch eine Immobilie sein, wenn diese angemessen ist und weiterhin vom Partner bewohnt wird. Pflegewohngeld setzt voraus, dass eine Lücke nur in Höhe der Investitionskosten besteht. Die eigenen finanziellen Mittel müssen also ausreichen, um die anderen Kosten selbst zu bezahlen.
  • Hilfe zur Pflege: Reicht das eigene Einkommen und Vermögen nicht aus, um die restlichen Kosten im Pflegeheim zu finanzieren, kann ein Anspruch auf Hilfe zur Pflege bestehen. Das Sozialamt prüft auch hier zunächst, ob ein Bedarf besteht. Voraussetzung ist, dass Einkommen und Vermögen nicht ausreichen, um die Heimkosten zu decken. Für die Heimkosten muss bis auf wenige Ausnahmen das gesamte Einkommen und Vermögen genutzt werden. Außen vor bleibt ein Schonbetrag in Höhe von 10.000 Euro, bei zwei Personen in Höhe von 20.000 Euro. Außerdem wird unter bestimmten Voraussetzungen weiteres Schonvermögen berücksichtigt. Dies kann im Einzelfall auch eine Immobilie sein.
  • Antragstellung: Alle drei staatlichen Hilfen sollten frühzeitig beantragt werden. Denn die Leistungen werden immer nur ab dem Zeitpunkt der Antragstellung gewährt – also in keinem Falle rückwirkend. Alle drei staatlichen Hilfen sind beim Sozialamt zu beantragen. Entsprechende Formulare zur Antragstellung gibt es dort auch online. Wer unsicher ist, kann die Pflegeeinrichtung, das Sozialamt, Pflegeberatungsstellen oder Pflegestützpunkte um Unterstützung bitten. Bei konkreten Fragen rund um Einkommen und Vermögen – wie zum Beispiel zur Berechnung des Einkommens, Rückforderung von Schenkungen oder zum Schonvermögen – ist es ratsam, einen Fachanwalt für Familienrecht oder Sozialrecht zu kontaktieren.

Weiterführende Infos und Links:

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

POL-GT: Drei Leichtverletzte bei Unfall in Greffen

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – Auf den Straßen Westholz Damm ist es am Sonntagnachmittag (17.09., 17.00 Uhr) zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei welchem insgesamt drei Personen Verletzungen erlitten haben.
Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein 30-jähriger Fiat-Fahrer aus Ennigerloh den Westholz Damm in Richtung Greffen. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß mit dem Ford eines 43-jährigen Mannes aus Beelen, welcher aus Sicht des 30-Jährigen von links auf die Kreuzung zufuhr.
Durch den Zusammenstoß wurde der 30-Jährige leicht verletzt.
Ebenfalls leicht verletzt wurden die 37-jährige Beifahrerin des 43-Jährigen und eines von vier auf der Rückbank befindlichen Kindern, ein 14-jähriges Mädchen. Die drei anderen Jungen (12, 1 und 1 Jahre alt) wurden vorsorglich auch ins Krankenhaus gefahren. Sie wiesen zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme keine Verletzungen auf.

Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Ausgelaufene Betriebsmittel wurden durch die Feuerwehr abgebunden.

 

Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

euronics P. A. Richter: RÄUMUNGSVERKAUF wegen Umbau – alles muss raus!

RÄUMUNGSVERKAUF wegen Umbau bei euronics P. A. Richter – alles muss raus!

Ab sofort kannst Du beim euronics P. A. Richter Räumungsverkauf Teil 1 bis zum 30. September von tollen Rabatten profitieren, da wir Platz für den geplanten Umbau schaffen möchten.

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Schülerinnen und Schüler aus dem Kreis GT gewinnen Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten!

Die Schülerinnen und Schüler waren beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten erfolgreich. Sie werden ihre Auszeichnung im Haus der Geschichte, Bonn entgegennehmen (Foto: Kreis GT).
Die Schülerinnen und Schüler waren beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten erfolgreich. Sie werden ihre Auszeichnung im Haus der Geschichte, Bonn entgegennehmen (Foto: Kreis GT).

Seit 50 Jahren gibt es den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten. Im Jubiläumsjahr waren auch Schülerinnen und Schüler aus Gütersloh erfolgreich. Andreas Gibner aus dem letzten Abschlussjahrgang der Freiherr-vom-Stein-Schule erhielt einen Förderpreis für einen Beitrag zu seiner deutsch-kasachischen Familiengeschichte. Und zwei Klassen des Städtischen Gymnasiums werden auf der Landespreisverleihung NRW am kommenden Montag in Bonn sogar als Landessieger ausgezeichnet.

In einer 13teiligen Podcastreihe beschäftigten sich die damaligen Klassen 9b und 9e im vergangenen Schuljahr mit „Wohnen in Gütersloh im Wandel“.  Eine Schülergruppe ging den Wohnbedingungen von Tagelöhnern und Hilfsarbeitern während der Industrialisierung nach, eine andere beleuchtet das Leben von Vertriebenen und Geflüchteten, die nach dem Zweiten Weltkrieg nach Gütersloh kamen.

Der Einsatz von Zwangsarbeiterinnen in Gütersloher Betrieben, das Leben britischer Soldaten in und außerhalb der Kasernen oder die Einrichtung des ersten Frauenhauses sind weitere Themen, denen sich die Schülerinnen und Schüler in ihrer mehrmonatigen Projektarbeit widmeten. „Zwei Klassen und insgesamt 43 Teilnehmende zu koordinieren, war nicht immer einfach. Aber es hatte den Vorteil, dass wir zu ganz vielen Themen recherchieren und auf die unterschiedlichen Interessen der Schülerinnen und Schüler eingehen konnten “, erklärt Britta Jünemann. Die stellvertretende Schulleiterin des Städtischen Gymnasiums betreute mit ihrer Kollegin Charlotte Läzer das erfolgreiche Projekt als Tutorin. Mit dem Einsprechen und Schneiden der Podcasts oder der Redaktion eines Instagram-Profils mit historischen Fotos zum Thema begeisterten die beiden Lehrerinnen auch diejenigen, die Geschichte nicht unbedingt zu ihren Lieblingsfächern zählen.

Vor der Produktion stand die historische Recherche. An vier Vormittagen kamen die Klassen zur Gruppenarbeit im Stadt- und Kreisarchiv Gütersloh zusammen. Dank guter Vorbereitung konnten sie dort gleich mit der Arbeit an Originalquellen beginnen. „Die Klassen hatten ihre Themenlisten schon im Vorfeld verschickt, so dass wir in Ruhe überlegen konnten, welche Akten oder Zeitungen für die jeweilige Gruppe interessant sind“, erinnert sich Dr. Franz Jungbluth. Der Archivpädagoge des Kreisarchivs und Stadtarchivarin Julia Kuklik hatten die Recherchetage des Projekts gemeinsam vorbereitet und betreut. So konnten beide Archive die Auswahl aus ihren Beständen aufeinander abstimmen und die Gruppen hatten gleich mehrere Ansprechpersonen für Rückfragen oder wenn einmal Schwierigkeiten beim Lesen alter Schriften auftauchten. In der Schule und in den Archiven steckte also jede Menge Teamwork hinter der Podcastreihe, über deren Erfolg sich Julia Kuklik besonders freut: „Stadtarchiv und Städtisches Gymnasium sind schon seit Jahren offizielle Bildungspartner und haben einige historische Projekte mit Schülerinnen und Schülern auf den Weg gebracht. Schön, dass diese Arbeit durch den Erfolg beim Geschichtswettbewerb jetzt über Gütersloh hinaus bekannt wird!“

Mit dem Landessieg haben die Podcasts des Städtischen Gymnasiums sich nun auch für die zweite Bewertungsrunde durch die Bundesjury qualifiziert. Mit viel Glück geht es nicht nur nächste Woche nach Bonn, sondern in zwei Monaten weiter nach Berlin: Die fünf besten Arbeiten auf Bundesebene werden Mitte November in Schloss Bellevue vom Bundespräsidenten persönlich ausgezeichnet.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)