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William Wahl: “Nachts sind alle Tasten grau” – Klavier-Kabarett mit dem KuBi im Kulturort Wilhalm

Ob Katzen und Kater Williams Wahlgesängen lauschen, ist nicht erwiesen, aber Menschen kommen nachweislich freudestrahlend aus den Soloabenden des Klavierkabarettisten William Wahl.

Mittlerweile mehrfach preisgekrönt, präsentiert der Kopf der a-cappella Band basta mit „Nachts sind alle Tasten grau“ sein zweites abendfüllendes Programm. In diesem spannt er mit beeindruckender Eleganz und komödiantischem Feinsinn erneut den großen Bogen zwischen Kabarett und Kunst, Komik und Klavier.

Dabei nimmt er sich sowohl der Tücken des Zeitgeists wie der großen und unveränderlichen Fragen des Lebens an. So schaut er mit liebevoll-spöttischem Blick auf die Feierfreudigkeit seiner Heimatstadt Köln, besingt auf herzergreifende Art und Weise Fahrerinnen weißer SUVs und kämpft in seiner solo-a-cappella-Nummer „Innenarchitekt*innen“ mit den Tücken des Genderns. Ohne dabei das wichtigste aller Themen zu vergessen – die Liebe, der er gleichermaßen rührende wie zartbitterböse Lieder widmet.

Auf unvergleichliche Art und Weise verbindet William Wahl auch in „Nachts sind alle Tasten grau“ wieder das Komische mit dem Poetischen, die gedankliche Tiefe mit heiterer Leichtigkeit. Meisterlich!

 

Sonntag, 17.09.2023, 18.00 Uhr – Kulturort Wilhalm, Dr. Pieke-Str. 2, 33428 Harsewinkel

Vorverkauf: 16,- | Abendkasse: 18,-
50 % für KuBi-Mitglieder
Vorverkaufsstellen: Buchhandlung Jürgensmeier und Lotto/Toto Flaßkamp, Harsewinkel

 

(Text- und Bildquelle: KuBi Harsewinkel)

Informationstreffen zur Selbstfahrertour unter dem Motto „Namibia für Einsteiger“ in der Martin-Luther-Kirche

Pfarrer i.R. Martin Liebschwager bietet Anfang nächsten Jahres wieder eine Selbstfahrertour unter dem Motto „Namibia für Einsteiger“ – in Zusammenarbeit mit ECC-Studienreisen – an. Ein erstes Informationstreffen findet am Sonnabend (16.9.) um 18.00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche statt. Dazu sind alle Interessierte herzlich eingeladen. Die Reise findet vom 27. Februar bis 15. März 2024 statt. Eine ausführliche Beschreibung der 18tägigen Reise ist im Klosterladen, Klosterhof 12, in Marienfeld oder per Mail unter liebschwager@online.de auch vorab erhältlich.

 

(Text- und Bildquelle: Klosterladen Marienfeld)

Stalag 326 – Diskussion und Abstimmung vertagt

(Bild: Referat Presse – Kreis Gütersloh)
(Bild: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Nur kurz dauerte gleich zu Beginn die Diskussion über den Tagesordnungspunkt 8 bei der 14. Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Sport: „Ausbau und Weiterentwicklung der Gedenkstätte Stalag 326“. Auf Antrag der CDU wurde das Thema auf den Kreisausschuss (18. September) geschoben, weil noch Beratungsbedarf bestehe und man nicht doppelt diskutieren wolle. Bei einer Gegenstimme und drei Enthaltungen folgten die meisten der Ausschussmitglieder der Vertagung. Die CDU hatte – wie auch die FDP – einen eigenen Antrag zum Stalag eingebracht, in dem sie die bisher geplante Finanzierung ablehnt.

Die Verwaltung hatte der Politik vorgeschlagen, dass der Kreis Gütersloh sich künftig mit bis zu 10 Prozent an den jährlichen Betriebskosten beteiligt, maximal 460.000 Euro/Jahr. In 2024 soll der Vorbetrieb einer Stiftung als Betreiberin der Gedenkstätte unter Federführung des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) an den Start gehen. Dafür sollen laut Verwaltungsvorschlag seitens des Kreises Gütersloh 72.000 Euro zugesagt werden. Der Bund, das Land Nordrhein-Westfalen und der LWL haben Zusagen zum Aus- und Umbau der Gedenkstätte in Höhe von 64 Millionen Euro gegeben – darin enthalten sind auch die Teilungskosten, um die Gedenkstätte aus der Polizeischule herauszulösen. Die Betriebskosten, so der Plan, sollen vom LWL (55 Prozent), dem Land NRW (20 Prozent) und der kommunalen Familie (25 Prozent) getragen werden.

In der Sitzung standen unter anderem auch der Geschäftsbericht der Musikschule für den Kreis Gütersloh, ein Bericht von Dr. Rolf Westheider über den Kreisheimatverein und den Neubau einer Förderschule in Versmold auf der Tagesordnung. Eine Premiere gab es gleich zu Beginn der Sitzung: Der stellvertretende Schulleiter der Musikschule für den Kreis Gütersloh, Eckhard Vincke, war nicht alleine gekommen. Lili Mok (9 Jahre) am Klavier und Sönke Scheumann (11 Jahre) an der Trompete spielten im großen Sitzungsaal zwei Musikstücke. Auch mit Bezug auf die beiden jungen Talente, die schon beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ glänzten, kündigte Vincke die Gründung einer Talentakademie an. Für den Start hofft er auf die finanzielle Unterstützung durch eine Stiftung. Langfristig brachte er dafür eine Unterstützung durch den Kreis ins Spiel.

Einstimmig verabschiedete der Ausschuss die Vorlage zum Bau einer neuen Förderschule in Versmold. Der Bau solle so umgesetzt werden, wie im Ausschuss von Louis Zwaan, Architekt bei der Stadt Versmold, vorgestellt wurde. In Oesterweg wird dazu auf dem Gelände der Grundschule durch Teilabriss und Neubau ein neues Schulgebäude entstehen. Dieses wird der Kreis Gütersloh als Träger der neuen Förderschule im Primarbereich mit dem Schwerpunkt Sprache mieten. Sieben Lerngruppen mit bis zu 119 Kindern können dort unterrichtet werden. Der Betrieb soll im Schuljahr 2026/27 starten. Eine Reihe von Räumen werden beide Schulen nutzen, die benachbarte Grundschule und die neue Förderschule. In dem zweigeschossigen Bau werden die Klassenräume im 1. Geschoss untergebracht sein, im Erdgeschoss gibt es unter anderem einen großen Multifunktionsraum – Aula, Bewegungsraum etc. – und die Mensa samt Lehrküche. Fachräume für Kunst und Musik sollen von beiden Schulen genutzt werden. Ziel der Stadt sei es, so Zwaan, mit der Photovoltaikanlage auf den Dächern mehr Strom zu produzieren als in der Schule verbraucht wird.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Statistisches Bundesamt: Staatsdefizit steigt im 1. Halbjahr 2023 auf 42,1 Milliarden Euro

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comMaßnahmen im Zusammenhang mit der Energiekrise tragen zu Ausgaben-Anstieg um 7,7 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum bei – Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) lag das Finanzierungsdefizit des Staates im 1. Halbjahr 2023 bei 42,1 Milliarden Euro. Somit war das staatliche Defizit um 37,6 Milliarden Euro höher als noch im 1. Halbjahr 2022. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) in jeweiligen Preisen errechnet sich für das 1. Halbjahr 2023 eine Defizitquote von 2,1 %.

Bei den Ergebnissen handelt es sich um Daten in der Abgrenzung des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 2010. Sie bilden die Grundlage für die Überwachung der Haushaltslage in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) nach dem Stabilitäts- und Wachstumspakt (Maastricht-Kriterien) und sind nicht zu verwechseln mit dem Finanzierungssaldo des Öffentlichen Gesamthaushalts in Abgrenzung der Finanzstatistiken. Aus den Ergebnissen für das 1. Halbjahr lassen sich nur begrenzt Rückschlüsse auf das Jahresergebnis ziehen.

Einnahmen steigen um 3,5 %, Ausgaben um 7,7 % gegenüber dem 1. Halbjahr 2022 – Das Finanzierungsdefizit des Staates ergibt sich aus der Differenz zwischen Einnahmen in Höhe von 917,2 Milliarden Euro und Ausgaben in Höhe von 959,3 Milliarden Euro. Der Anstieg des Finanzierungsdefizits im 1. Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr beruht insbesondere auf einem starken Anstieg der Ausgaben um 7,7 % bei einem vergleichsweise geringen Anstieg der Einnahmen um 3,5 %.

Bund verzeichnet Finanzierungsdefizit von 39,2 Milliarden Euro – Den größten Anteil am gesamtstaatlichen Finanzierungsdefizit hatte im 1. Halbjahr 2023 wie bereits im Vorjahreszeitraum der Bund. So war das Finanzierungsdefizit des Bundes mit 39,2 Milliarden Euro um 3,0 Milliarden Euro höher als im 1. Halbjahr 2022. Zum Anstieg des gesamtstaatlichen Finanzierungsdefizits trugen ferner die Defizite der Länder (3,1 Milliarden Euro) und der Gemeinden (6,8 Milliarden Euro) bei. Im 1. Halbjahr 2022 hatten die Länder und Gemeinden dagegen auch aufgrund hoher Transfers des Bundes noch Finanzierungsüberschüsse erzielt (18,2 bzw. 5,8 Milliarden Euro). Die Sozialversicherung verzeichnete im 1. Halbjahr 2023 einen Überschuss von 7,0 Milliarden Euro, der damit um 0,7 Milliarden geringer war als im 1. Halbjahr 2022.

Steuereinnahmen gehen zurück, Sozialbeiträge steigen – Die Steuereinnahmen gingen im 1. Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um insgesamt 0,3 % zurück. Während bei der Mehrwertsteuer ein leichter Zuwachs um 0,5 % verzeichnet wurde, sanken die Einnahmen aus der Grunderwerbsteuer infolge spürbarer Kaufzurückhaltung bei Grundstücken und Immobilien um 33,5 %. Dies dürfte vor allem eine Folge zunehmend schlechterer Finanzierungsbedingungen und steigender Baukosten sein.

Die Einnahmen aus Einkommensteuern sanken im 1. Halbjahr 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,8 %, was unter anderem auf den im Inflationsausgleichsgesetz geregelten erhöhten Grundfreibetrag zum 1. Januar 2023 zurückzuführen ist. Die Sozialbeiträge erhöhten sich dagegen um 6,5 %, unter anderem aufgrund der weiterhin robusten Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, der Anhebung der Beitragsbemessungsgrenzen und der Erhöhung des Beitragssatzes zur Arbeitslosenversicherung um 0,2 Prozentpunkte zum Jahresanfang 2023.

Energiepreisbremsen lassen die Ausgaben steigen – Der starke Anstieg der staatlichen Ausgaben stand vor allem im Zusammenhang mit den Entlastungspaketen der Bundesregierung als Reaktion auf die starke Inflation und die hohen Energiepreise. So führten die Gas- und Wärmepreisbremse, die Strompreisbremse sowie die damit in Verbindung stehenden Härtefallregelungen für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen im 1. Halbjahr 2023 zu einem starken Anstieg der Subventionen um 45,7 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Neben der Reform des Wohngeldes sowie der Erhöhung des Kindergeldes bewirkten vor allem Mehrausgaben beim Bürgergeld und der gesetzlichen Rente eine Zunahme der monetären Sozialleistungen um 7,3 %. Die zum Jahresbeginn 2023 in Kraft getretene Reform der Bundesförderung für effiziente Gebäude trug zum Anstieg der Investitionszuschüsse um 32,8 % bei. Die Zinsausgaben des Staates stiegen im 1. Halbjahr 2023 gegenüber dem 1. Halbjahr 2022 um 38,0 %.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Polizei bittet um vorsichtige Fahrweise

Bildquelle: Markus_Roider/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – Am Donnerstag (14.09.) dürfen die Schülerinnen und Schüler der Erich-Kästner-Schule in Harsewinkel beweisen, dass sie fit für den Straßenverkehr sind. Für die Viertklässler findet die diesjährige Radfahrprüfung von 08.30 – 10.30 Uhr im öffentlichen Verkehrsraum rund um die Grundschule an der Paul-Keller-Straße statt.

Eine Bitte der Polizei Gütersloh an alle anderen Verkehrsteilnehmenden:
Fahren Sie bitte so, wie es die Straßenverkehrsordnung vorschreibt. Insbesondere die Vorfahrtregelung sollte hierbei Beachtung finden.

Danke, dass Sie im Nahbereich der Schule besonders rücksichtsvoll fahren und damit den Kindern auf ihren Fahrrädern eine sichere und unfallfreie Fahrt über ihre Prüfstrecke im Umfeld von Harsewinkel ermöglichen. Die Schülerinnen und Schüler tragen auffällige Leuchtwesten mit Startnummern.

 

Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Aus EURONICS P.A. Richter in Harsewinkel wird EURONICS Bücker

Erfolgreiche Nachfolgeregelung sichert traditionsreichen Standort – Händlerfamilie Bücker plant deutliche Flächenerweiterung und Ausbau des Sortiments.

Andre Bücker, Geschäftsführer der Bücker Elektronik GmbH, übernimmt zum 01.10.2023 das Geschäft seines Händlerkollegen in Harsewinkel, EURONICS P.A. Richter. Die Übernahme sichert die erfolgreiche Zukunft des in zweiter Generation familiengeführten EURONICS-Standorts und mit ihr ein Stück lokale Identität. Fest entschlossen, auch weiterhin für die Menschen aus der Region Harsewinkel “nah + da” zu sein, plant Bücker einigen bauliche und konzeptionelle Änderungen vorzunehmen. In puncto Personal setzt der neue Inhaber auf Beständigkeit und wird die langjährigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Fachgeschäfts vollumfänglich übernehmen. Weitere Arbeitsplätze sind in Planung; auch, weil die bestehende Verkaufsfläche von 300 qm² im Rahmen der Umbaumaßnahmen nahezu verdoppelt werden soll.

“Mit der Übernahme wollen wir auf der hervorragenden kaufmännischen Leistung und jahrzehntelangen Arbeit von Famile Adolph-Richter aufbauen und mit neuen Flächen und Angeboten in die Zukunft zu führen”, erzählt Andre Bücker. “Allen voran werden wir das Sortiment deutlich erweitern und noch stärker an den Bedarf unserer Kunden und Kundinnen anpassen. So planen wir beispielsweise wichtige Marken aus dem Segment Haustechnik neu zu integrieren. Als besonderes Highlight wird außerdem ein 200m² großes Miele Center entstehen.“

Auch in puncto Service plant Bücker eine strategische Erweiterung des Geschäfts. Unter anderem sollen der Kundendienst und Reparaturservice rund um das Segment Haushaltsgeräte vollumfänglich erweitert werden.

Harsewinkel weiterhin unter familiärer Führung – Der Familienbetrieb Bücker Elektronik GmbH mit insgesamt 70 Mitarbeitenden besteht seit 1983 und führt rund um den Hauptsitz, EURONICS XXL Bücker-Gütersloh, zwei weitere Filialen im Raum Ostwestfalen-Lippe: einen Miele-Shop in Wiedenbrück und einen Elektrofachmarkt in Delbrück. Nun ergänzt das Fachgeschäft Harsewinkel als vierter Standort das Bücker Service-Portfolio.

Der Familienbetrieb P.A.-Richter hat sich in über 70 Jahren Firmenbestehen zu einer lokalen Institution mit großem Einzugsgebiet entwickelt. Harald A.-Richter, ältester Sohn des 2015 verstorbenen Firmengründers Paul Adolph-Richter (P.A.-Richter), führte das Unternehmen mit Unterstützung seines Bruders Rainer A.-Richter sowie mehrerer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bis zuletzt mit großem Ideenreichtum, Expertise und Herzblut.

“Wir sind erleichtert, eine so passende wie vielversprechende Nachfolgeregelung für das Fachhandelsgeschäft EURONICS P.A. Richter in Harsewinkel gefunden zu haben. Mit der Unternehmensfortführung erhalten wir nicht nur wichtigen Standort für die EURONICS eG, sondern sichern vor allem auch Arbeitsplätze und das regionale Angebot”, äußert sich Patrick Schwarzhaupt, Leiter Betriebstypenmanagement Fachhandel, Spezialisierter Fachhandel, Fachmärkte, erfreut aus der Ditzinger Zentrale.

 

Suzuki Aktionspreise im Autohaus Grundmeier: Einmal zugelassen – dafür im Preis nachgelassen!

Jetzt heißt es schnell sein und im Autohaus Grundmeier Aktionspreise für die Suzuki-Modelle S-Cross und Vitara sichern!

Einmal zugelassen – dafür im Preis nachgelassen! Unter diesem Motto können wir Interessenten in Harsewinkel eine limitierte Anzahl an Fahrzeugen zu absoluten Sonderpreisen anbieten. Zum Beispiel können Sie sich den S-Cross 1.4 Boosterjet Hybrid Comfort (Erstzulassung 05/2023 – Kilometerstand 15 km) schon zum Aktionspreis von 24.999,- Euro inklusive Nachlass von 7.287,- Euro sichern.

Jetzt eins der 20 S-Cross Fahrzeuge zum Aktionspreis sichern oder vor Ort den Suzuki Vitara zu Sonderkonditionen kennenlernen. Lassen Sie sich im Autohaus Grundmeier von Suzuki begeistern und kommen Sie zu Ihrer individuellen Probefahrt vorbei – wie freuen uns schon auf Sie!

Mobilität im Kreis Gütersloh – Haushaltsbefragung gestartet: Stichtage zum Ausfüllen – Dienstag und Donnerstag

Das Ausfüllen der Fragebögen und damit die Teilnahme an der Befragung sind selbstverständlich freiwillig und anonym (Foto: Kreis Gütersloh).
Das Ausfüllen der Fragebögen und damit die Teilnahme an der Befragung sind selbstverständlich freiwillig und anonym (Foto: Kreis Gütersloh).

Wer einen der 21.000 versendeten Fragebögen vom Kreis Gütersloh ins Haus bekommen hat, kann für Dienstag, 12. September oder Donnerstag, 14. September den Bogen ausfüllen. Dabei macht man für diese Stichtage Angaben zu den eigenen Wegen. Beispielsweise: Vom Wohnort zum Kindergarten (Zweck: Bringen) und dann weiter ins Büro (Zweck: Arbeit). Es gibt Fragen zu Fuß-, Rad-, Bus-, Bahn- und Autoverkehr. Weitere Stichtage sind am 19. und 21. sowie am 26. und 29. September.

Aktuelle Kenntnisse über das Mobilitätsverhalten der Bürgerinnen und Bürger sind eine wichtige Grundlage für die Entwicklung von Verkehr und Mobilität im Kreis Gütersloh. „Wenn möglichst viele mitmachen, bekommen wir eine gute Datenbasis“, sagt Frank Scheffer, Dezernent Bauen und Umwelt. Er findet den Fragebogen „breit gefächert“, denn es gibt Fragen zum Zustand von Straßen, zu kürzeren Takten, dem Deutschlandticket, Mitfahrbänken und E-Scootern. „Jede Person aus einem Haushalt hat die Möglichkeit, Verbesserungsvorschläge anzugeben“, so Scheffer.

In den Fragebögen werden Standardfragen zum Verkehrsverhalten bewusst an bestimmten Stichtagen gestellt, wie sie bundesweit von renommierten Institutionen verwendet werden. Das ermöglicht den Vergleich mit anderen Städten und sichert die Vergleichbarkeit mit überregionalen statistischen Erhebungen, wie beispielsweise der bundesweiten Befragung Mobilität in Deutschland (MiD), welche vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) durchgeführt wird.

Durchgeführt und ausgewertet wird die Befragung von der Planungsgesellschaft büro stadtVerkehr aus Hilden. Nach Auswertung der zurückgesendeten Fragebögen werden voraussichtlich Anfang nächsten Jahres die Ergebnisse der Befragung vorliegen.

Weitere Informationen zur Haushaltsbefragung erhalten Sie unter: https://mobigator.de/kreis-guetersloh/

Kontakt:

Kreisverwaltung Kreis Gütersloh

Hanna Bante

Telefon: 05241 85-2720

E-Mail: H.Bante@kreis-guetersloh.de

 

büro stadtVerkehr

Marius Lenz

Telefon: 02103 / 9 11 59 – 17

E-Mail: lenz@buero-stadtverkehr.de

 

Sabrina Kirschbaum

Telefon: 02103 / 9 11 59 – 24

E-Mail: kirschbaum@buero-stadtverkehr.de

 

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Anmeldung Martin-Luther-Kids der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel

Der Informations- und Anmeldeabend zum Kurs der neuen Martin-Luther-Kids der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel findet am Mittwoch, dem 13.9.2023 um 18.30 Uhr in der Martin-Luther-Kirche statt.

 

(Textquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)

Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport :Projekt „Abschluss statt Abbruch“ am Carl-Miele-Berufskolleg

(Bild: Referat Presse – Kreis Gütersloh)
(Bild: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Die Finanzierung des Projektes „Abschluss statt Abbruch“ (AstA) war am Donnerstag, 7. September, Thema im Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport. Das Bildungsprojekt soll die Zahl der Ausbildungsabbrüche am Carl-Miele-Berufskolleg um ein Vielfaches senken und hatte dabei seit 2018/2019 schon großen Erfolg. Um die Weiterführung des Projektes zu sichern springt der Kreis nach dem Rückzug der Osthushenrich-Stiftung ein: Der Kreis finanziert den Ausbildungscoach, der eine halbe Stelle für das Projekt hat. Die Politik äußerte den Wunsch, im Rahmen der Haushaltsberatungen über die weitere Finanzierung zu reden. Auch der Einsatz an weiteren Berufskollegs wurde angesprochen.

Das Förderkonzept für Auszubildende des ersten und zweiten Ausbildungsjahres wurde ins Leben gerufen, nachdem die Zahl an Ausbildungsabbrüchen stark zugenommen hatte. 1334 Schülerinnen und Schüler besuchten im Schuljahr 2016/2017 die Fachklassen im Metall-, Elektro- und Kfz-Bereich. 149 junge Erwachsene brachen ihre Ausbildung vorzeitig ab, das entspricht einer Abbruchquote von 10,4 Prozent. Durch ein frühzeitiges Erkennen von Schwierigkeiten in schulischen Basiskompetenzen (Sprache/Mathematik), Sozialkompetenzen und individuellen Problemlagen, eine individuelle Förderung während der Ausbildung und die Vernetzung mit anderen Förderkonzepten sollte die Abbruchquote auf unter 5 Prozent gesenkt werden.

Die Evaluation des Projektes über fünf Schuljahre zeigte sehr gute Ergebnisse. Der Ausbildungscoach führte rund 850 Beratungsgespräche zu beruflichen, schulischen, persönlichen und sonstigen Problemlagen. 95 Auszubildende erhielten eine zusätzliche Sprachförderung und 280 Auszubildende nahmen an individuellen Maßnahmen zur Förderung der Fachkompetenz teil. Obwohl der Anteil der abbruchgefährdeten Auszubildenden jährlich von zunächst 22 Prozent auf aktuell 35,7 Prozent stieg, konnte durch die Maßnahmen der Anteil der Ausbildungsabbrüche von 10,4 Prozent auf 5,48 Prozent gesenkt werden. Konkret wurden in jedem Projektjahr bei zirka 65 Auszubildenden der Ausbildungsabbruch verhindert.

Die Osthushenrich-Stiftung entschied sich nach fünf Jahren finanzieller Unterstützung dazu sich aus dem Projekt zurückzuziehen. Damit drohte das Projekt ab dem 1. August nicht fortgeführt werden zu können. Der Kreis als Schulträger und die Schulleitung versuchten gemeinsam eine alternative Finanzierungsmöglichkeit für die Stelle des Ausbildungscoaches zu finden. Weder das Jobcenter noch die Agentur für Arbeit sahen eine Möglichkeit der Finanzierung. Daraufhin entschied sich die Verwaltung dazu, aus dem vorhandenen Haushalt heraus und mit Hilfe von Fördergeldern die Kosten von 40.000 Euro für die halbe Stelle Ausbildungscoach im kommenden Schuljahr zu übernehmen. In Zeiten eines gravierenden Fachkräftemangels in vielen Bereichen sieht der Kreis es als nicht verantwortlich, das AstA-Projekt mit einer nachweislich hohen Erfolgsquote wegen einer nicht gesicherten Finanzierung auslaufen zu lassen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)