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Verbraucherzentrale NRW: Irrtümer beim Einsatz von Batteriespeichern

© VZ NRW/adpic
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Irrtümer beim Einsatz von Batteriespeichern- Glaubt man den vorherrschenden Marktaussagen, ist bei der Inbetriebnahme einer Photovoltaikanlage direkt ein Batteriespeicher notwendig. Rund 70% der neuen Photovoltaik-Anlagen im Heimsegment werden daher auch gleich mit einer Batterie ausgestattet. Doch einige verbreitete Aussagen und Informationen wie diese zum Einsatz von Batteriespeichern entpuppen sich bei näherer Betrachtung als Irrtum oder bringen im Alltag nicht die gewünschten Effekte. „Wichtig ist, sich die persönlichen Ziele der Photovoltaik-Nutzung in Verbindung mit einem Batteriespeicher bewusst zu machen und sich dann umfassend zu informieren. Denn tatsächlich kann man einen Speicher auch nachrüsten, sollte der Einsatz technisch und wirtschaftlich erst später Sinn machen“, sagt Stefan Hoffmann, Energieexperte von der Verbraucherzentrale NRW. Hier ein Überblick über die gängigsten Irrtümer rund um Batteriespeicher:

Irrtum 1: Ein Batteriespeicher kann nicht nachträglich installiert werden – Stimmt nicht. Kauft man seine Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) mit einem sogenannten Hybridwechselrichter, kann ein Batteriespeicher auch zu einem späteren Zeitpunkt integriert werden. Aber auch wenn nur ein „normaler“ Wechselrichter verbaut wurde, kann ein Speicher nachgerüstet werden. Das gilt auch für PV-Anlagen, die schon seit Jahren in Betrieb sind.

Irrtum 2: Je größer der Batteriespeicher, desto besser – Falsch. Weil Batteriespeicher pro Kilowattstunde (kWh) Speicherkapazität aktuell noch teuer sind, ist für einen wirtschaftlichen Betrieb unbedingt darauf zu achten, dass bei der Anschaffung nicht überdimensioniert wird. Zur groben Einordnung hilft eine Faustformel, nach der jeweils 1.000 Kilowattstunden (kWh) des Jahresstrombedarfs eine Kilowattstunde Speicherkapazität rechtfertigen. Als Jahresstrombedarf gilt der zu erwartende Verbrauch von Haushaltsstrom, ohne Wärmestrom und ohne Strom für E-Mobilität. Aber auch die Größe der PV-Anlage kann ein begrenzender Faktor für die angemessene Speicherkapazität der Batterie sein. Eine kleine PV-Anlage wird nur selten ausreichend überschüssigen Strom produzieren, um eine zu große Batterie auszulasten.

Irrtum 3: Mit einem Batteriespeicher lässt sich im Sommer Strom für den Winter speichern – Nein. Aktuell erhältliche Batteriespeicher für private Nutzer:innen sind sogenannte Tageszeitspeicher, keine Jahreszeitspeicher. Sie dienen hauptsächlich dazu, einen tagsüber erzeugten Stromüberschuss am Abend, in der Nacht und am nächsten Morgen nutzbar zu machen, bis die Solar­stromproduktion von neuem beginnt.

Irrtum 4: Mit dem Einsatz eines Batteriespeichers lässt sich immer Geld sparen – Nicht unbedingt, denn die Anschaffungskosten für Batteriespeicher sind recht hoch. Geld lässt sich nur dann mit einem Speicher sparen, wenn der summierte Preisvorteil gegenüber dem Verkauf (Netzeinspeisung) des überschüssigen Solarstroms über die geschätzte Lebensdauer höher ist als die Anschaffungskosten der Batterie. Kurz: Die Ersparnis muss höher sein als der Kaufpreis. Für eine entsprechende Berechnung sollte der Strombedarf, der selbst produzierte Sonnenstrom, der Strompreis inklusive möglicher Strompreissteigerung und die zu erwartende Lebensdauer des Speichers zugrunde gelegt werden. Bei der Berechnung und Abschätzung helfen die Beratungs- und Informationsangebote der Verbraucherzentrale NRW.

Irrtum 5: Mit einem Batteriespeicher hat man immer Strom und ist unabhängig vom Stromnetz – Nein. Auch mit einem Speichersystem ist eine Photovoltaik-Anlage auf die technische Anbindung an das öffentliche Netz angewiesen. Bei Stromausfall liefert eine einfache PV-Anlage keinen Strom und aus dem Speicher kann ebenfalls keine Energie fließen. Um bei einem Ausfall trotzdem Strom zu haben, müssen Verbraucher:innen ihre Anlage beim Kauf mit einem Notstrom- oder einen Ersatzstromsystem ausrüsten lassen. Diese Systeme kosten in der Anschaffung von 500 bis zu 2.000 Euro.

Weitere Informationen und Links:

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

POL-GT: Vermisster zwischenzeitlich in Harsewinkel gesehen – erneuter Zeugenaufruf

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – Seit Dienstag (29.08.) wird der 67-jährige Karl-Heinz M. aus Harsewinkel vermisst. Ein Foto des Mannes ist auf dem Fahndungsportal der Polizei NRW veröffentlicht worden.
https://polizei.nrw/fahndung/114014

Karl-Heinz M. war zuletzt mit einer schwarzen Jacke und einer Jeanshose bekleidet. Er motorisch eingeschränkt und vermutlich zu Fuß unterwegs.

Zeugen sahen ihn am Samstag (02.09.) in Harsewinkel in der Nähe des Schwanenteichs im Stadtpark. Hinweise und Angaben zu dem Aufenthaltsort des Mannes nimmt jede Polizeidienststelle unter der 110 oder die Polizei Gütersloh unter der 05241 869-0 entgegen.

 

Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Mark Wrobbel Bodenbeläge – Ihr zuverlässiger und fachkundiger Partner in Sachen Bodenbeläge

Sie möchten Ihrem zu Hause mit neuen Bodenbelägen einen neuen Look verleihen, oder Sie stecken gerade mitten im Neubau und Sie wünschen sich Unterstützung bei der Auswahl des perfekten Bodenbelags?

Wir von Mark Wrobbel Bodenbeläge sind genau der richtige Ansprechpartner für Ihr Projekt! Bei uns werden Sie fachkundig beraten – auch außerhalb der üblichen Geschäftszeiten nach vorheriger Terminvereinbarung.

Mit einer umfassenden Produktpalette von Parkett, Laminat und Teppichboden über Kork oder PVC bis hin zu exklusiven Vinylbelägen können wir, als Ihr Spezialist rund um hochwertige Bodenbeläge in Harsewinkel garantieren, dass Sie mit uns genau den Boden finden der perfekt zu Ihren Vorstellungen und Bedürfnissen passt. Sie sind handwerklich geschickt und möchten den Boden selbst verlegen? Gerne stehen wir Ihnen als Selbstverleger auch mit Rat und Tat zur Seite. Neben dem Erwerb des Bodenbelags können Sie sich bei uns auch das Werkzeug leihen, um optimal alle anfallenden Arbeiten erledigen zu können.

Kommen Sie gerne in unsere neue Ausstellung in der Brockhäger Str. 3 – ehemals Muckermann. Dort beraten wir Sie gerne zu den üblichen Öffnungszeiten: Mo- Fr: 9.30-13.00 Uhr und 15.00-18.00 Uhr & Sa: 9.30-13.00 Uhr.

Für ausführliche Beratungen steht Mark Wrobbel nach vorheriger Terminvereinbarung aber auch weiterhin im Showroom in der Adam-Opel-Straße 10 zur Verfügung.

Mark Wrobbel GmbH | Adam-Opel Str. 10 – 33428 Harsewinkel | Telefon: 05247-407088 oder Mobil: 0172-2791845

 

Sie erreichen uns auch über folgende Kanäle:

E-Mail: mail@markwrobbel.de

Web: www.markwrobbel.de

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Wenden Sie sich vertrauensvoll mit Ihrem Projekt an Ihre Mark Wrobbel GmbH in Harsewinkel – wir freuen uns schon auf Sie!

Ems-Event-Familientag am Harsewinkeler Bahnhof & Jubiläumsfahrten mit der historischen Dampflok sorgten für Spaß bei Jung und Alt!

Zum Kreisjubiläum soll in diesem Jahr das ‚Wir‘ im Kreis Gütersloh gefeiert werden und am vergangenen Wochenende wurde in Harsewinkel am Bahnhof ein weiteres Mal in familiärem Rahmen mitgefeiert.

Andreas Hanhart und sein Ems-Event-Team öffneten die Bahnhofspforten zu einem Ems-Event-Familientag rund um den Bahnhof. Mit Hüpfburg, Speisewagen und erfrischenden Getränken war für Jung und Alt allerhand zu erleben und mit der Besichtigungs- sowie Zustiegsmöglichkeit des Teuto-Express wurde an diesem Wochenende ein ganz besonderes Highlight geboten.

Der Teuto-Express pendelte nach vielen Jahren Pause endlich wieder auf der „Hausstrecke“ von Versmold über Harsewinkel und Marienfeld bis nach Verl und sorgte an den Haltestationen sowie unterwegs für großes Aufsehen. Die Jubiläumsfahrten mit der fast 100 Jahre alten Dampflok wurden am Samstag sowie am Sonntag vom Verein Eisenbahn-Tradition mit Sitz in Lengerich organisiert und der Einstieg in den Sonderzug war unter anderem auch am alten Bahnhof in Harsewinkel sowie in Marienfeld möglich. So fanden sich neben zahlreichen Familien auch viele Fans der historischen Dampflok ein, um diese bei ihrem Halt am alten Harsewinkeler Bahnhof zu besichtigen.

Andreas Hanhart und sein Team nutzen die Gelegenheit auch, um zusätzlich auf das zünftige Open-Air-September-Fest auf dem Heimathof hinzuweisen und das eine oder andere Ticket für die Sause am 16. September an die Frau bzw. an den Mann zu bringen. Resttickets sind weiterhin im Bettenhaus Brentrup erhältlich.

Feier zur silbernen Konfirmation – die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel sucht Konfirmanden der Jahre 1995 bis 1998

Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel wird am 10. September das Fest der silbernenn Konfirmation feiern. Hierzu sind alle Personen eingeladen, die von 1995 bis 1998 in Harsewinkel und Marienfeld konfirmiert worden sind.

Leider konnten wir nicht von allen Konfirmandinnen und Konfirmanden die derzeitigen Adressen ausfindig machen (durch Weg- bzw. Umzug). Wer hierzu noch Informationen hat oder bisher keine Einladung erhalten hat, melde sich bitte im Gemeindebüro. Tel.: 2130 / Email: gemeindeamt@kirche-hsw.de

 

(Textquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)

50 Jahre Kreis Gütersloh: Bunte Skulpturen aus Gießschaum im Pavillon

Eröffnen die September-Ausstellung im Kunstpavillon vor dem Kreishaus: (v.r.) Künstler Marvin Knopf, Jörg Spätig (Kunstverein Kreis Gütersloh) und Isabelle Gruschke (Kreis Gütersloh, Referat Presse, Kultur und Archiv). Foto: Kreis Gütersloh
Eröffnen die September-Ausstellung im Kunstpavillon vor dem Kreishaus: (v.r.) Künstler Marvin Knopf, Jörg Spätig (Kunstverein Kreis Gütersloh) und Isabelle Gruschke (Kreis Gütersloh, Referat Presse, Kultur und Archiv). Foto: Kreis Gütersloh

Im Kunstpavillon vor dem Kreishaus Gütersloh sind neue Kunstwerke zu sehen. Der Künstler Marvin Knopf aus Borgholzhausen zeigt abstrakte Skulpturen, die er aus Polyurethan-Gießschaum gefertigt hat. Die bunten Kunstwerke sind mit Farbe und Papierfetzen versehen, die mit verschiedenen Techniken aufgesprüht, aufgezeichnet und aufgemalt wurden. Seine Ausstellung trägt den Namen ‚Sie sind gelandet‘ und ist bis zum 30. September zu sehen.

Der Guss des flüssigen Polyurethans erfolgt in einer aus Plastikfolie hergestellte Hülle, wo sich das Material auf das zwanzigfache seines ursprünglichen Volumens ausdehnt. Durch die Flexibilität der Hülle ergeben sich organische fließende Formen. Bei der unkontrollierten Ausdehnung des Materials spielt auch der Zufall für den Schaffensprozess eine Rolle, da die benötigte Menge des Gießmaterials immer bloß einer groben Schätzung unterliegt. So quillt der Schaum an manchen Stellen über, sprengt die Form oder füllt diese gar nicht aus. Infolgedessen bilden sich ungeplante Auswölbungen, Einkerbungen und Narben auf der Oberfläche, die einen Kontrast zum ansonsten sehr glatten Erscheinungsbild des Materials bieten. Die organisch wuchernden Plastiken geben durch diese Schadstellen Informationen über die Beschaffenheit des Materials preis, die dem Betrachter ansonsten unter der glatten Oberfläche verborgen bleiben würden.

Die Skulpturen recken sich empor, kauern oder fallen in sich zusammen. Dadurch werden ihnen kreatürliche, eventuell auch menschliche Eigenschaften zugesprochen, sodass sich der Betrachter in der Bewegung wiederfinden kann.

Die Beschichtung der Skulpturen mit Farbe erfüllt neben der ästhetischen Funktion auch eine Schutzfunktion. Denn obwohl Polyurethan unzählige Jahre in der Umwelt verbleibt, ist es dennoch nicht formbeständig gegenüber den Einflüssen jener Umwelt. Das Material schrumpelt unter der Einwirkung von UV-Strahlung zusammen, sodass die bunte Oberflächengestaltung wie ein Panzer für die Kreaturen aus Plastik funktioniert.

Marvin Knopf studierte Malerei und Bildhauerei in Osnabrück und machte 2020 seinen Abschluss. Bereits als Student war er für den Piepenbrock-Kunstpreis nominiert und 2020 wurde er Preisträger des renommierten Museums- und Kunstvereins – Kunstpreis Osnabrück e.V.
2021 erhielt er für ein Jahr das Dauntown-Atelier-Stipendium, aus dem sich ein fester Atelierplatz entwickelte.

Die Kunstausstellungen im Pavillon vor dem Kreishaus sind ein gemeinsames Projekt des Kunstvereins Kreis Gütersloh und der Kreisverwaltung. An-lass ist das 50-jährige Bestehen des Kreises Gütersloh. Im Jubiläumsjahr sind 13 Ausstellungen zu sehen. Jede kreisangehörige Kommune ist einmal mit einem Künstler vertreten.

Liste der Künstler
-bisher zu sehen gewesen-

2. bis 31. Januar / Yasin Garrit Wörheide, Mixed Media – Versmold
1. bis 28. Februar / Gaby Wieging, Rauminstallation, Collagen – Halle/Westf.
1. bis 31. März / Marie-Theres Konietzny, Objekte, Skulpturen – Herzebrock-Clarholz
1. bis 29. April / Franziska Jäger, Malerei – Harsewinkel
2. bis 31. Mai / Bernd Bergkemper, Skulpturen ­– Langenberg
1. bis 30. Juni / Gabriela Brass, Malerei ­– Gütersloh
1. bis 31. Juli / Cristina Zanotti, Glas, Objekte – Schloß Holte-Stukenbrock
1. bis 31. August / Johannes Laurin Fischer, Bilder, Objekte, Installation – Werther/Westf.


-Vorschau-

1. bis 30. September / Marvin Knopf, Skulpturen – Borgholzhausen
2. bis 31. Oktober / Ulf Strippelmann, Objekte, Skulpturen, Installationen – Steinhagen
2. bis 30. November / Petra Berenbrinker, Malerei ­– Verl
1. bis 29. Dezember / Karl-Heinz Reichhardt, Skulpturen – Rietberg
2. bis 31. Januar 2024 / Melanie Körkemeier, Malerei ­– Rheda-Wiedenbrück

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Statistisches Bundesamt: Duale Berufsausbildung – Zahl neuer Ausbildungsverträge stagniert 2022 auf niedrigem Niveau

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comDie Zahl neuer Ausbildungsverträge ist im Jahr 2022 auf einem historisch niedrigen Niveau geblieben. Insgesamt wurden 469 900 neue Ausbildungsverträge in der dualen Berufsausbildung abgeschlossen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war die Zahl der Neuverträge damit zwar um 0,8 % höher als 2021. Sie blieb jedoch 8 % hinter dem Ergebnis des Vor-Corona-Jahres 2019 zurück, als mehr als 500 000 Neuverträge verzeichnet worden waren. Bereits zuvor sank die Zahl an Neuabschlüssen stetig; 2012 hatte sie noch bei 544 400 gelegen.

Insgesamt befanden sich Ende 2022 deutschlandweit 1 216 300 Personen in einer dualen Berufsausbildung, das waren 3 % weniger als ein Jahr zuvor. Damit setzte sich der Trend langfristig sinkender Auszubildendenzahlen fort. Dass die Zahl der Neuverträge 2021 nach dem Einbruch im ersten Pandemiejahr zunächst angestiegen war (+0,6 % gegenüber 2020) wirkt sich bisher nicht auf die Gesamtzahl der Auszubildenden aus, da Prüfungen und Vertragslösungen in der Zahl noch die Neuabschlüsse übersteigen. Über drei Viertel (77 %) der bestandenen Abschlussprüfungen – und damit abgeschlossenen Ausbildungen – wurden von Auszubildenden absolviert, die ihre Ausbildung 2019 oder früher begonnen hatten.

Wenig Veränderung bei am stärksten besetzten Berufen – Die Rangfolge der am häufigsten gewählten Ausbildungsberufe veränderte sich 2022 kaum: Die meisten Neuabschlüsse waren im Beruf Kaufmann/-frau im Einzelhandel (22 800) zu verzeichnen, gefolgt von den Kaufleuten für Büromanagement (22 500), Kraftfahrzeugmechatroniker/-innen (20 700), Verkäufer/-innen (20 600) und Fachinformatiker/-innen (17 600). Auch 2022 entfiel gut ein Fünftel (22 %) aller Neuverträge auf diese fünf Ausbildungen.

Allgemein sinkende Zahl neuer Ausbildungsverträge, leichter Zuwachs nur in Industrie und Handel – Mit einem Plus von 7 900 Neuverträgen beziehungsweise 3 % war der Ausbildungsbereich Industrie und Handel der einzige mit einem Zuwachs an neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen. Die Handwerksberufe, in denen die Zahl der neuen Ausbildungsverträge im Corona-Jahr 2020 vergleichsweise schwach zurückgegangen war, verzeichneten im Jahr 2022 mit einem Minus von 3 000 oder 2 % weniger Neuverträgen die bisher geringste Zahl an Neuabschlüssen. In der Landwirtschaft setzte sich der Positivtrend der Vorjahre nicht fort: Die Zahl der Neuverträge sank hier um 630 oder 5 %. Auch in den Bereichen öffentlicher Dienst, Freie Berufe und Hauswirtschaft war die Zahl der Neuverträge leicht rückläufig.

Allgemein stärkerer Zuwachs an Neuabschlüssen bei Frauen als bei Männern – Im Jahr 2022 schlossen 0,4 % mehr Männer als im Vorjahr einen neuen Ausbildungsvertrag ab (298 600 Neuverträge). Bei den Frauen lag diese Steigerung bei 1,6 % auf 171 300. Dieser Unterschied wird besonders bei Handwerksberufen deutlich, wo 1,9 % mehr Frauen einen Ausbildungsvertrag abschlossen, während bei Männern Neuabschlüsse mit -3,3 % rückläufig waren. Der starke Rückgang bei Männern erklärt auch den insgesamt deutlichen Rückgang bei Handwerksberufen, zumal der Anteil von Männern an Neuabschlüssen dort bei 81 % liegt.

Mit einer Differenz von einem halben Prozentpunkt war bei Industrie und Handel ein weitaus geringerer Unterschied der Entwicklung bei den Männern und Frauen zu verzeichnen. Auch in anderen Ausbildungsbereichen fielen die Geschlechterunterschiede geringer aus – Ausnahme waren die Freien Berufe: 1,2 % weniger Neuverträge bei Frauen standen einem Plus von 9 % bei den Neuverträgen bei Männern gegenüber. Insgesamt waren 2022 von 1,2 Millionen Auszubildenden rund zwei Drittel (65 %) Männer, sodass die duale Berufsausbildung einen höheren Männeranteil aufweist als noch vor zehn Jahren (2012: 61 %).

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Christian Feibel sichert sich die Königswürde beim Lebenshilfeschützenfest 2023

Bild: BSV Harsewinkel
Bild: BSV Harsewinkel

Auch wenn es am Vormittag noch nach Regen aussah, strahlte auch beim 17. Lebenshilfe Schützenfest die Sonne über dem Heimathaus. Folglich konnten die Bewohner verschiedener Wohnstätten der Lebenshilfe mit ihren Angehörigen, König Uwe Steffens und Jungschützenkönigspaar Max Berheide und Evelyn Neuendank sowie Schützinnen und Schützen des BSV Harsewinkel am Samstag, den 02.09.2023 das diesjährige Lebenshilfeschützenfest bei strahlendem Sonnenschein feiern.

Zu Besuch waren in diesem Jahr Ralph Brinkhaus, Raphael Tigges, die stellv. Bürgermeisterin Pamela Westmeier sowie Andreas Henke (Vorsitzender der Lebenshilfe Kreisvereinigung GT), Ingrid Auweiler (Geschäftsführerin der Lebenshilfe Kreisvereinigung GT) sowie Emilio Bellucci (Geschäftsführer des wertkreis Gütersloh gGmbH). Außerdem konnte das Lebenshilfeschützenfest sich über den Besuch von Matthias Mönster (Leiter der Wohnstätten in Harsewinkel) und Mechtild Gräfin von Kerssenbrock freuen. In diesem Jahr waren auch eine Abordnung der Harsewinkeler Hubertus-Schützen sowie der Schützenbruderschaft St. Hubertus Clarholz-Heerde vertreten. Wie jedes Jahr war auch der Ehrenpräsident Günter Austermann Teilnehmer des integrativen Schützenfestes, welcher dieses im Jahr 2007 ins Leben gerufen hat.

Bei Kaffee, leckerem Kuchen, Pommes, Bratwurst und kühlen Getränken fehlte es an nichts. Und auch die Playback Piraten sowie der Vizepräsident Peter Glasenapp konnten ihr Talent zum Besten geben. Die ausgelassene Stimmung beim diesjährigen Lebenshilfeschützenfest war bei allen spürbar. Die tollen Gespräche, das liebevolle Miteinander und das schöne Ambiente waren nur einige Highlights dieses erfolgreichen Samstages.

Ein ganz besonderes Highlight war die Krönung des neuen Lebenshilfe Königspaares und dessen Throngesellschaft. Im Anschluss daran marschierten die Schützinnen und Schützen mit den Bewohnern der Lebenshilfe traditionell vor dem neuen Thron her.
Das kommende Schützenjahr wird nun regiert von Christian Feibel und seiner Königin Melanie Schwetge. Christian gehört zur Wohngruppe Lärchenweg und ist langjähriges Mitglied der Sportschützen. Zur Throngesellschaft gehören Alexandra van Bracht und Marcel Donnelly sowie Siglinde Klammt und Martin Cremer. Das spannende Schießen endete um 16:21 Uhr mit dem 74. Schuss.

Ein großes Dankeschön geht an alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen und die tatkräftige Unterstützung der Kompanien des BSV Harsewinkel ohne die diese herzliche Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.

(Text- und Bildquelle: Greta Berheide/Bürgerschützen- und Heimatverein Harsewinkel)

Sperrung Heinrich-Heine-Straße in Harsewinkel

Aufgrund der Erschließungsarbeiten des Baugebiets „Heinrich-Heine-Straße“ kommt es ab Montag, den 11. September 2023 im Ortsteil Harsewinkel zu Verkehrseinschränkungen.

Ab diesem Zeitpunkt wird die Heinrich-Heine-Straße ab Höhe der Haus-Nr. 23 (Ende der Bebauung) bis zur Einmündung Oesterweger Straße für voraussichtlich rund ein Jahr voll gesperrt werden. Die Durchfahrt vom Tecklenburger Weg zur Oesterweger Straße ist dann nicht mehr möglich. Eine Umleitung ist ausgeschildert und führt über die Straßen Tecklenburger Weg, Langer Esch und Oesterweger Straße.

Die Zufahrten der Anliegerinnen und Anlieger im Bereich Oesterweger Straße/Heinrich-Heine-Straße sind von der Maßnahme nicht betroffen.

Die Stadtverwaltung Harsewinkel bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die Einschränkungen.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

Mobilität im Kreis GT: Kreis verschickt Fragebogen – Haushaltsbefragung zum Mobilitätsverhalten

Bürgerbefragung zur Mobilität. 21.000 Haushalte bekommen in diesen Tagen diesen Brief in den Postkasten. Die Umfrage ist anonym. Das Rückporto übernimmt der Kreis. Man kann auch online antworten (Foto: Kreis Gütersloh).
Bürgerbefragung zur Mobilität. 21.000 Haushalte bekommen in diesen Tagen diesen Brief in den Postkasten. Die Umfrage ist anonym. Das Rückporto übernimmt der Kreis. Man kann auch online antworten (Foto: Kreis Gütersloh).

Im September erhalten 21.000 zufällig ausgewählte Haushalte Post vom Kreis. Darin befindet sich ein Fragebogen zum Mobilitätsverhalten. Aktuelle Kenntnisse zur Mobilität sind eine wichtige Planungsgrundlage für die Zukunft. Daher bittet Landrat Sven-Georg Adenauer: „Wir brauchen die Daten fürs Mobilitätsmanagement und den Klimaschutz, zur Fortentwicklung des ÖPNV und des Alltagsradwegenetzes. Wenn möglichst viele den Bogen ausfüllen, haben wir für unsere Städte und Gemeinden repräsentative Ergebnisse.“

Das Ausfüllen der Fragebögen und damit die Teilnahme an der Befragung sind selbstverständlich freiwillig und anonym. Wahlweise können die Bürgerinnen und Bürger schriftlich-postalisch, online oder telefonisch teilnehmen.

In den Fragebögen werden Standardfragen zum Verkehrsverhalten an bestimmten Stichtagen gestellt, wie sie bundesweit von renommierten Institutionen verwendet werden. Das ermöglicht den Vergleich mit den Ergebnissen anderer Städte/Kreise und sichert die Vergleichbarkeit mit überregionalen statistischen Erhebungen, wie beispielsweise der bundesweiten Befragung Mobilität in Deutschland (MiD), welche vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) durchgeführt wird.

Der Rad- und der Fußverkehr nehmen einen hohen Stellenwert im Fragebogen ein, ebenso der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) als überregionales, klimaschützendes und umweltschonendes Verkehrsmittel. Zusätzlich werden aber auch Meinungen zum Thema Autoverkehr abgefragt. Für alle Bereiche gilt: Was ist gut? Wo gibt es Verbesserungsbedarf?

Durchgeführt und ausgewertet wird die Befragung von der Planungsgesellschaft büro stadtVerkehr aus Hilden. Nach Auswertung der zurückgesendeten Fragebögen werden voraussichtlich Anfang nächsten Jahres die Ergebnisse der Befragung vorliegen.

Wer einen Fragebogen erhalten hat, kann die Umfrage auch online ausfüllen. Den Link zur Online-Befragung finden Sie auf www.kreis-guetersloh.de.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)