Betriebsbesichtigung Westfalen Mobil: Nach Abschluss der Betriebsbesichtigung konnte sich die Delegation aus Lettland ein fertiges Reisemobil (im Hintergrund zu sehen) ansehen (Foto: Kreis Gütersloh).
Betriebsbesichtigung Westfalen Mobil: Nach Abschluss der Betriebsbesichtigung konnte sich die Delegation aus Lettland ein fertiges Reisemobil (im Hintergrund zu sehen) ansehen (Foto: Kreis Gütersloh).
In der vergangenen Woche war eine Delegation aus dem Partnerkreis Valmiera in Lettland zum Gegenbesuch im Kreis Gütersloh. Die 24-köpfige Delegation bestand unter anderem aus Ortsvorstehern, Schulleiterinnen, dem Bürgermeister von Valmiera und Mitarbeitenden aus der Wirtschaft. An vier Tagen bot sich der Gruppe ein durchgetaktetes Programm, das von Partnerschaftskoordinator Hans-Joachim Schwolow zusammengestellt wurde: Von Besichtigungen verschiedener Unternehmen und Schulen über einen Besuch in der Künstlerwerkstatt DaunTown bis hin zum Besuch einer Autorallye. Das Kreissommerfest im Kreishaus Gütersloh war einer der Höhepunkte des Programms.
Wie ein Reisemobil zusammengebaut wird, konnten die Letten bei einer Betriebsführung bei Westfalen Mobil in Rheda-Wiedenbrück sehen. An dem Standort werden der Ford Nugget und der Mercedes Marco Polo gebaut. Mitarbeiter des Unternehmens erklärten vor Ort die einzelnen Produktionsschritte. Auf dem Weg zum fertigen Reisemobil wird unter anderem das Dach des Autos entfernt und gegen ein Hoch- oder Aufstelldach getauscht, der Innenboden gelegt und eine Küchenzeile mit Waschbecken und Kochfläche eingebaut. Die Mobile, die dort gefertigt werden, sind Auftragsbestellungen und werden je nach Kundenwunsch individuell gestaltet. In ein fertig umgebautes Fahrzeug konnte die Gruppe zum Schluss der Führung auch einen Blick werfen.
Freitagabend besuchte die Delegation aus Lettland das Sommerfest im Kreishaus Gütersloh und feierte mit geladenen Gästen das 50-jährige Kreisjubiläum. Jede Kommune hatte einen Beitrag vorbereitet wie beispielsweise Tanz- und Gesangsaufführungen oder kulinarische Spezialitäten.
Für Samstag waren unterschiedliche Stationen in Borgholzhausen geplant. Bei einer Rundfahrt und einem Spaziergang erkundete die Gruppe unter anderem den Generationenpark und das neue Bürgerzentrum. Auch die Künstlerwerkstatt DaunTown mit dem weitläufigen Außengelände stand auf dem Programm.
An der Mobilstation am Bahnhof in Borgholzhausen kam das Thema Mobilität zur Sprache. Für das Linien-E-Carsharing hatte die Stadt Linien definiert, an denen eine durchgängige Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehrt fehlte. Mit E-Autos können diese Strecken nun ergänzt werden, um flexibel zum Zielort zu kommen. An einer ausgewiesenen Haltestelle kann das Auto wieder abgestellt werden.
Für die Delegation aus Lettland endete der Besuch im Kreis Gütersloh am Sonntag, 27. August. Nach einem Ausflug in die Natur und einem Spaziergang durch Wiedenbrück trat die Gruppe am Nachmittag ihre Rückreise nach Lettland an.
Lebensmittel-Onlineshops im Test: Pflichtangaben lückenhaft – Stichprobe der Verbraucherzentrale NRW bei sieben Lebensmittelhändlern im Netz, die mit günstigen Angeboten werben.
Pflichtangaben wie Allergenkennzeichnungen, Warnhinweise oder Grundpreise sind mitunter fehlerhaft, schlecht lesbar oder fehlen.
Hinweise, nach denen lediglich die Angaben auf der Verpackung maßgeblich seien, sind in der Regel unzulässig.
Für eine versandkostenfreie Lieferung müssen teilweise hohe Bestellwerte erreicht werden.
Der Onlinehandel mit Lebensmitteln in Deutschland wächst rapide. Darunter sind auch Anbieter, die zum Teil mit hohen Ersparnissen und Rabatten werben und Menschen ansprechen, die ihren Einkauf preiswert gestalten wollen. Bei der Ware handelt es sich mitunter auch um Lagerüberhänge, Überproduktionen, Saisonartikel, fehlerhafte Verpackungen oder Lebensmittel mit nahendem oder überschrittenem Mindesthaltbarkeitsdatum. So wichtig es ist, überschüssige Lebensmittel anzubieten: Auch solche Anbieter müssen sich an Regeln halten. Die Verbraucherzentrale NRW hat sieben dieser Lebensmittel-Onlineshops daraufhin geprüft, ob hier nur an den Preisen oder auch an den Informationspflichten gespart wird und was es zu beachten gilt.
Von Mai bis Juli 2023 prüften die Verbraucherschützer in jedem der sieben Onlinemärkte den gleichen Warenkorb mit Lebensmitteln wie Müsli, Nudeln, Tee, Kaffee, Keksen, Marmelade, Reis, einer Fleisch- oder Wurstware und einer Gemüsekonserve. Auch ein Energydrink stand auf der Liste. Bei diesem Produkt ist aufgrund des erhöhten Koffeingehalts ein Warnhinweis vorgeschrieben, dass er für Kinder, schwangere und stillende Frauen nicht empfohlen ist.
Lebensmittelkennzeichnung muss verlässlich sein – Mit Ausnahme des Mindesthaltbarkeits- und Verbrauchsdatums müssen Online-Verkäufer von Lebensmitteln in ihren Shops nahezu alle Pflichtinformationen bereitstellen, die man auch beim Einkauf im Supermarkt findet. Dazu zählen beispielsweise das Zutatenverzeichnis, eine Allergenkennzeichnung, die Nährwerte und die Füllmenge des Lebensmittels. Zwei der Online-Shops stellten zum Teil Fotos der Produktverpackungen ein, die schlecht lesbar oder trotz Hinweis, dass die Zutaten auf dem Foto einsehbar wären, nicht auffindbar waren. Dadurch fehlten dann wichtige Informationen zu den Zutaten und möglichen enthaltenen Allergenen, die häufig Lebensmittelallergien und -unverträglichkeiten auslösen. Bei den Energydrinks zeigte sich, dass alle ausgewählten Anbieter gegen die Regeln verstoßen. Denn ab einem Koffeingehalt von 150 Milligramm pro Liter müssen Erfrischungsgetränke den Warnhinweis tragen – gefolgt von dem Gehalt an Koffein pro 100 Milliliter. Gerade Energydrinks übersteigen diesen Koffeingehalt häufig – trotzdem fehlte dieser Hinweis in fast allen Online-Shops. Weitere Kennzeichnungslücken fielen bei der offiziellen Bezeichnung der Lebensmittel auf, die die wichtigsten Eigenschaften sowie die Art des Produkts sachlich darstellt (z.B. „Koffeinhaltiges Erfrischungsgetränk mit Süßungsmitteln“).
„Für einen nachhaltigen Einkauf sind außerdem korrekte Herkunftsangaben und Informationen über ökologisch hergestellte Lebensmittel hilfreich“, sagt Nora Dittrich, Lebensmittelexpertin der Verbraucherzentrale NRW. „In drei Onlineshops fehlte bei den Bio-Produkten die Angabe der Öko-Kontrollstellennummer oder sie war schlecht erkennbar.“ Zwei Anbieter verwechselten außerdem vermutlich den Herstellersitz mit der Angabe des Ursprungslands des entsprechenden Lebensmittels.
Wichtig für Lebensmittelretter: Anders als bei den anderen Pflichtkennzeichnungen muss das Mindesthaltbarkeitsdatum in den Onlineshops nicht angegeben werden. Bei Produkten, deren Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist, sollte allerdings darauf hingewiesen werden. Hier fällt der Test der Verbraucherzentrale NRW positiv aus: In den Fällen, in denen solche Lebensmittel angeboten wurden, wurde es meist gut sichtbar angegeben, selbst wenn es noch nicht überschritten war.
Achtung bei Grundpreisen und unwirksamen Hinweisen – Außerdem fanden die Ernährungsfachleute bei allen Onlineshops vereinzelt Fehler bei den Grundpreisangaben. Sie sind wichtig für einen direkten Preisvergleich. Bei einem Produkt fehlte die Grundpreisangabe, zwei Mal wurde sie falsch berechnet. Bei sechs Shops war durch eine unzureichende Füllmengenangabe nicht klar, ob sich der Grundpreis auf das Abtropfgewicht bezieht.
Teilweise finden sich auf Bestellseiten von Lebensmittelanbietern Hinweise, nach denen lediglich die Angaben auf der Verpackung und nicht die Kennzeichnungen auf der Internetseite maßgeblich seien. „Derartige Klauseln sind in der Regel unwirksam und entbinden das jeweilige Unternehmen nicht von einer ordnungsgemäßen Kennzeichnungspflicht im Internet“, erklärt Dittrich. So entschied zum Beispiel das OLG Düsseldorf im Jahr 2020. Demnach genüge es nicht, lediglich auf die Produktverpackung zu verweisen. Dies würde den Angaben im Internet jede Verbindlichkeit nehmen und dazu führen, dass Verbraucher:innen sich letztlich nie sicher sein könnten, ob die im Internet zur Verfügung gestellten Informationen zu Allergenen und Zutaten tatsächlich auf die bestellten Produkte zuträfen.
Mindestbestellmengen und Versandkosten im Blick behalten – Bei allen Anbietern wird in unmittelbarer Nähe zum Preis angegeben, dass sich die Kosten „inkl. MwSt. zzgl. Versand“ verstehen. Während vier Anbieter an der Stelle immerhin einen Link zu den Infos aufwiesen, wurde die Höhe der Versandkosten in den drei weiteren Shops erst beim Blick in den Warenkorb sichtbar. Zusätzliche Preisaufschläge können sich für einen Schnellversand und kühlpflichtige Artikel ergeben. „Für eine versandkostenfreie Lieferung müssen teilweise hohe Bestellwerte zwischen 39,90 und 50 Euro erreicht werden“, so Dittrich. „Verbraucher:innen sollten sich von Mindestbestellmengen aber nicht zu üppigeren Einkäufen verleiten lassen, auch nicht von Werbeoffensiven wie ,Vorrat für Krisenzeiten‘, Tagesangeboten, Gratis-Geschenken oder zusätzlichen Rabatten ab Warenwerten von 50 bis 99 Euro. Am besten spart man Geld und Müll mit einem gut geplanten Einkauf, dem regelmäßigen Blick auf die Vorräte und einer kreativen Resteverwertung.“
Verbraucherschützer fordern mehr Kontrollen – „Manche Händler, die sich auf den Verkauf überschüssiger Lebensmittel fokussieren, leisten einen wichtigen und sinnvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Aber verlässliche Informationen sind wichtig – egal ob für einen preiswerten oder einen nachhaltigen Einkauf. Deshalb müssen auch diese Anbieter die Informationspflichten einhalten“, unterstreicht Dittrich. „Die Ergebnisse unserer Stichprobe zeigen, dass es gerade für den wachsenden Lebensmittel-Onlinehandel dringend mehr Kontrollen, Personal und Befugnisse für die amtliche Lebensmittelüberwachung braucht.“
Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – Am Dienstag (05.09.) dürfen die Schülerinnen und Schüler der Kardinal-von-Galen Schule in Harsewinkel beweisen, dass sie fit für den Straßenverkehr sind. Für die Viertklässler findet die diesjährige Radfahrprüfung von 08.30 – 10.30 Uhr im öffentlichen Verkehrsraum rund um die Grundschule Am Pfingstknapp statt.
Eine Bitte der Polizei Gütersloh an alle anderen Verkehrsteilnehmenden:
Fahren Sie bitte so, wie es die Straßenverkehrsordnung vorschreibt. Insbesondere die Vorfahrtregelung sollte hierbei Beachtung finden.
Danke, dass Sie im Nahbereich der Schule besonders rücksichtsvoll fahren und damit den Kindern auf ihren Fahrrädern eine sichere und unfallfreie Fahrt über ihre Prüfstrecke im Umfeld von Harsewinkel ermöglichen.
Die Schülerinnen und Schüler tragen auffällige Leuchtwesten mit Startnummern.
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Die Stadt Harsewinkel lädt alle Anliegerinnen und Anlieger der Straßen Im Westfeld/Am Loddenbach sowie der Kolpingstraße, Kettelerstraße und Gutenbergstraße in Greffen zu einer Anliegerversammlung ein. Am Donnerstag, 7. September 2023, werden die Planungen für die Durchführung der umfangreichen Baumaßnahme zur Erneuerung der genannten Straßen vorgestellt.
Beginn der Veranstaltung ist um 18 Uhr in der Aula des Gymnasiums in Harsewinkel. Die Erneuerung der Straßen wird notwendig, da sich unter anderem die Fahrbahnen nach mehr als 60-jähriger Nutzung in einem baulich schlechten Zustand befinden. Den Anliegerinnen und Anliegern bietet sich an diesem Abend die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich mit Anregungen einzubringen. Die Stadt Harsewinkel freut sich auf zahlreiche Teilnehmenden.
Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide testet u. a. Wassertemperatur und Springbrunnen persönlich.
Das Harsewinkeler Trinkwasser hat eine gute Qualität hat, trotz aller Negativschlagzeilen – wie z.B. die Versalzung der Lutter – und ist nicht zu beanstanden. Das geht aus dem aktuellen Wasserwirtschaftsbericht 2022 hervor.
Im Betriebsausschuss am 23. August 2023 stellte Reinhard Strothjohann, Betriebsstättenleiter des Wasserwerkes, den Ausschussmitgliedern den Wasserwirtschaftsbericht 2022 vor. Als Fazit lässt sich festhalten, dass das Harsewinkeler Trinkwasser eine gute Qualität hat, trotz aller Negativschlagzeilen wie z.B. die Versalzung der Lutter. Das Trinkwasser in Harsewinkel ist nicht zu beanstanden. „Die Werte sind weit weg von dem Bereich, der ein Handeln oder Eingreifen erforderlich macht. Weder die Bezirksregierung noch das Gesundheitsamt des Kreises Gütersloh sehen einen Anlass für Maßnahmen.“ – so die Aussage der Bezirksregierung in Bezug auf die Wasserqualität.
Dennoch gilt: Wasser ist unser kostbarstes Gut und es wird immer knapper! Die Stadt Harsewinkel trägt diesem Grundsatz Rechnung indem sie bereits jetzt vorausschauend den Bau weiterer Brunnen plant und umsetzt.
Den vollständigen Wasserwirtschaftsbericht finden Sie zum Nachlesen zum Download hier auf dieser Seite.
Im 2. Quartal 2023 waren rund 45,9 Millionen Personen in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Erwerbstätigenzahl im Vergleich zum Vorquartal saisonbereinigt um 67 000 Personen (+0,1 %), nachdem sie im 1. Quartal um 111 000 Personen (+0,2 %) gewachsen war. Die Entwicklung der Erwerbstätigkeit ist damit weiterhin positiv, die Wachstumsdynamik lässt aber nach (siehe auch Pressemitteilung Nr. 303 zur Erwerbstätigkeit im Juni 2023 vom 01. August).
Ohne Saisonbereinigung stieg die Zahl der Erwerbstätigen gegenüber dem 1. Quartal 2023 um 240 000 Personen oder 0,5 %. Dass die Erwerbstätigkeit im 2. Quartal eines Jahres steigt, ist durch die allgemeine Belebung von Außenberufen im Frühjahr saisonal üblich. Die Frühjahrsbelebung fiel im Jahr 2023 aber deutlich verhaltener aus als im letzten Jahr (+320 000 Personen; +0,7 %).
Vorjahresvergleich: Aufwärtstrend verlangsamt – Verglichen mit dem 2. Quartal 2022 stieg die Zahl der Erwerbstätigen im 2. Quartal 2023 um 340 000 Personen (+0,7 %). Damit hat sich der Beschäftigungsanstieg im Vorjahresvergleich erneut in abgeschwächter Form fortgesetzt (1. Quartal 2023: +420 000 Personen; +0,9 %).
Dienstleistungsbereiche mit stärkstem Beschäftigungszuwachs – Im 2. Quartal 2023 trugen erneut überwiegend die Dienstleistungsbereiche zum Anstieg der Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vorjahresquartal bei (+294 000 Personen; +0,9 %). Den größten absoluten Beschäftigungsgewinn verzeichnete der Bereich Öffentliche Dienstleister, Erziehung, Gesundheit mit +107 000 Personen (+0,9 %). Die zweitgrößte absolute Zunahme im 2. Quartal 2023 verzeichnete der Bereich Handel, Verkehr und Gastgewerbe mit +74 000 Personen (+0,7 %), gefolgt von den Unternehmensdienstleistern, zu denen auch die Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften gehört, mit +59 000 Personen (+0,9 %). In der Information und Kommunikation war der Beschäftigungszuwachs mit +44 000 Personen und damit einem Zuwachs um 2,9 % noch dynamischer. Bei den Sonstigen Dienstleistungen (unter anderem Verbände und Interessenvertretungen) stieg die Zahl der Beschäftigten leicht um 4 000 Personen (+0,1 %). Bei den Finanz- und Versicherungsdienstleistern ist der seit Jahren bestehende Abwärtstrend einem leichten Zuwachs gewichen (+1 000 Personen; +0,1 %).
Im Produzierenden Gewerbe (ohne Baugewerbe) ist die Erwerbstätigenzahl im 2. Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahr weiterhin leicht gestiegen (+37 000 Personen; +0,5 %). Im Baugewerbe konnten ebenfalls Beschäftigungsgewinne erzielt werden (+21 000 Personen; +0,8 %). In der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei sank die Zahl der Erwerbstätigen um 12 000 Personen (-2,0 %).
Mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, weniger Selbstständige – Zum Anstieg der Erwerbstätigkeit gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,7 % trug im 2. Quartal 2023 maßgeblich die positive Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung bei. Beschäftigungsgewinne gab es auch bei der Zahl der Beschäftigten mit ausschließlich marginalen Tätigkeiten (geringfügig entlohnte und kurzfristig Beschäftigte sowie Personen in Arbeitsgelegenheiten). Insgesamt erhöhte sich die Zahl der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im 2. Quartal 2023 im Vergleich zum 2. Quartal 2022 um 351 000 (+0,8 %) auf 42,0 Millionen Personen. Die Zahl der Selbstständigen einschließlich mithelfender Familienangehöriger ging dagegen weiter zurück. Ihre Zahl sank im Vorjahresvergleich um 11 000 Personen (-0,3 %) auf 3,9 Millionen.
Arbeitsvolumen steigt um 0,8 % – Die durchschnittlich geleisteten Arbeitsstunden je erwerbstätiger Person stiegen nach ersten vorläufigen Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit im 2. Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahresquartal geringfügig um 0,1 Stunden auf 319,1 Stunden an (0,0 %). Das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen – also das Produkt aus der gestiegenen Erwerbstätigenzahl und den geleisteten Stunden je erwerbstätiger Person – erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 0,8 % auf 14,6 Milliarden Stunden.
Erwerbstätigenzahlen in der EU – Nach Angaben des europäischen Statistikamtes Eurostat vom 16. August 2023 stieg die nach europäisch harmonisierten Methoden berechnete Erwerbstätigkeit im 2. Quartal 2023 in den 27 Staaten der Europäischen Union (EU) mit +1,3 % und im Euroraum mit +1,5 % gegenüber dem Vorjahresquartal durchschnittlich stärker als in Deutschland (+0,7 %).
Hinweis zu den bisher veröffentlichten Ergebnissen: Neben der Erstberechnung der Erwerbstätigenzahlen und der geleisteten Arbeitsstunden für das 2. Quartal 2023 wurden auch die bisher veröffentlichten Ergebnisse ab dem 1. Quartal 2019 im Rahmen der turnusmäßigen Überarbeitung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) überarbeitet. Die Vorjahresveränderungsraten der vierteljährlichen Erwerbstätigenzahlen weichen demnach gegenüber den früheren Angaben im 2. und 3. Quartal 2022 um 0,1 Prozentpunkte nach oben und im 1. Quartal 2023 um 0,1 Prozentpunkte nach unten von den bisher veröffentlichten Ergebnissen ab. Die Entwicklungsraten der Jahresdurchschnitte bleiben für die Jahre 2019 und 2020 unverändert. Die Jahresdurchschnitte 2021 und 2022 liegen mit +0,2 % beziehungsweise +1,4 % jeweils um 0,1 Prozentpunkte höher als bisher ausgewiesen.
(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)
Immer mehr Lehrstellen bleiben in Deutschland unbesetzt. So jedoch nicht bei der Gebr. Recker GmbH. Mit großer Freude konnte das Greffener Familienunternehmen an beiden Standorten in Harsewinkel-Greffen und Halle/Westfalen erneut alle offenen Ausbildungsstellen in den Werkstätten besetzen und am 01. August acht neue Auszubildende im Betrieb willkommen heißen.
Für die neuen Auszubildenden fiel die Eingewöhnungsphase in den Lehrstätten in diesem Jahr in Nordrhein-Westfalen sehr kurz aus. Für sie hieß es bereits in der zweiten Augustwoche: Ab in die Berufsschule! Für Gebr. Recker ein Grund mehr, den Neuankömmlingen die ersten Tage im Betrieb so angenehm wie möglich zu gestalten. Als Ausbildungsbetrieb mit Erfahrung aus über 90 Jahren und mehr als 300 erfolgreich ausgebildeten Lehrlingen weiß das Unternehmen, worauf es bei der Berufsausbildung ankommt. „Mit der Ausbildung von jungen Menschen investieren wir nicht nur in die Zukunft der Jugendlichen, sondern auch in die Zukunft des Unternehmens. Aus diesem Grund legen wir sehr viel Wert auf die Berufsausbildung bei Gebr. Recker.“, so Patrick Recker, Geschäftsführer der Gebr. Recker GmbH. Gemeinsam mit Thorsten Recker, ebenfalls Geschäftsführer der Gebr. Recker GmbH und Ausbildungsbetreuer Manfred Schäfer hieß er die neuen Auszubildenden in Greffen an ihrem ersten Tag in der Firma herzlich willkommen. Für den Standort Halle/Westfalen übernahm Betriebsleiter Mario Niebur die Begrüßung.
Die neuen Auszubildenden werden in den Berufen Kfz-Mechatroniker mit Fachrichtung Pkw und Kfz-Mechatroniker mit Fachrichtung Nutzfahrzeuge an den Standorten Harsewinkel-Greffen und Halle/Westfalen ausgebildet.
Die Gebr. Recker GmbH wünscht allen Auszubildenden alles Gute und viel Erfolg für ihren Start ins Berufsleben!
Begrüßung der neuen Auszubildenden bei Gebr. Recker in Harsewinkel-Greffen: v.l. Geschäftsführer Patrick Recker, Jan Dirkorte, Lars Schlender, Enian Celaj, Noah Harte, Ruslan Arslanov und Geschäftsführer Thorsten Recker. Es fehlt: Manfred Schäfer.
Begrüßung der neuen Auszubildenden bei Gebr. Recker in Halle/Westfalen: v.l. Marcelo Filipe Martins Ferreira, Mustafa Hocalar, Adrian Juraszek und Betriebsleiter Mario Niebur.
Zum Kreisjubiläum soll das ‚Wir‘ im Kreis Gütersloh gefeiert werden. Und auch Harsewinkel feiert am Bahnhof mit Hüpfburg, Unterhaltungsprogramm, Getränken, Speisewagen u. v. m. ein Familien-Jubiläumsfest. Als ganz besonders Highlight wird der Teuto-Express auf „Hausstrecke“ von Versmold über Harsewinkel und Marienfeld bis nach Verl unterwegs sein und Samstag sowie Sonntag zwischen den Kommunen im Kreis GT pendeln.
Die Jubiläumsfahrten mit der fast 100 Jahre alten Dampflok werden vom Verein Eisenbahn-Tradition mit Sitz in Lengerich organisiert und am Samstag und Sonntag, am 2. und 3. September, ist der Einstieg in den Sonderzug unter anderem auch am alten Bahnhof in Harsewinkel möglich. Auch in Marienfeld kann zugestiegen werden. Tickets können beim Schaffner oder online unter www.eisenbahn-tradition.de erworben werden und ein detaillierter Fahrplan ist ebenfalls auf der Internetseite des Vereins zu finden.
Andreas Hanhart und sein Ems-Event-Team haben die Bahnhofspforten am Samstag von 13 Uhr bis 18 Uhr und am Sonntag von 9:30 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt auf das Bahnhofsgelände ist frei und die historische Dampflok kann bei jedem Halt von außen besichtigt werden.
Die evangelische Kirchengemeinde lädt am Samstagabend, 2.9., um 19 Uhr zum nächsten Spätlese-Gottesdienst ein. Das Thema lautet „Waldbaden“.
Wald und Bäume werden schlaglichtartig aus unterschiedlichen Perspektiven (biblisch, lyrisch, wisssenschaftlich) betrachtet und bedacht. Passend dazu wird der Gottesdienst durch die landeskirchliche Wanderausstellung „Blätter – Bäume – Bibel“ begleitet.
Die Reihe „Spätlese-Gottesdienst“ ist ein alternatives Gottesdienstformat, das generationsübergreifend ausgreichtet ist: Die Woche ausklingen lassen, entschleunigen, sich besinnen und Besinnung erfahren. Im Anschluss sind alle zu einem (Spätlese-)Umtrunk und einem kleinen Imbiß eingeladen.
(Text- und Bildquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)
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