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„Kinder-Überzuckerungstag“: foodwatch fordert wirksame Maßnahmen gegen Fehlernährung bei Kindern

foodwatch wirft der FDP vor, die von Bundesernährungsminister Cem Özdemir geplanten Junkfood-Werbeschranken zu blockieren und damit die Gesundheit von Millionen von Kindern aufs Spiel zu setzen. Aktivist:innen machten ihre Kritik mit einer Protestaktion Ende Juni vor der FDP-Parteizentrale in Berlin deutlich (Bild: foodwatch e.V./Joerg Farys).
foodwatch wirft der FDP vor, die von Bundesernährungsminister Cem Özdemir geplanten Junkfood-Werbeschranken zu blockieren und damit die Gesundheit von Millionen von Kindern aufs Spiel zu setzen. Aktivist:innen machten ihre Kritik mit einer Protestaktion Ende Juni vor der FDP-Parteizentrale in Berlin deutlich (Bild: foodwatch e.V./Joerg Farys).

Die Verbraucherorganisation foodwatch hat anlässlich des „Kinder-Überzuckerungstags“ von der Ampel-Koalition deutlich mehr Anstrengungen im Kampf gegen Fehlernährung bei Kindern gefordert. Minderjährige äßen hierzulande mehr als doppelt so viele Süßigkeiten und Snacks, aber nicht mal halb so viel Obst und Gemüse wie empfohlen. Die Folgen seien teils starkes Übergewicht und im späteren Leben ernährungsbedingte Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Fettleber und Herz-Kreislauferkrankungen, so foodwatch. Die Verbraucherorganisation forderte die FDP-Parteispitze auf, die Pläne von Bundesernährungsminister Cem Özdemir zur Beschränkung der Junkfood-Werbung zu unterstützen. Zudem müsse die Bundesregierung eine Limo-Steuer nach dem Vorbild Großbritanniens einführen und sich für verpflichtende Qualitätsstandards in der Schul- und Kitaverpflegung stark machen.

Am „Kinder-Überzuckerungstag“ (12. August) haben Kinder und Jugendliche in Deutschland rechnerisch bereits so viel Zucker zu sich genommen, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als maximale Verzehrmenge für ein ganzes Jahr empfiehlt.

„Die Zucker- und Süßwarenindustrie macht Profite auf Kosten der Kindergesundheit: Mittlerweile geht knapp jeder siebte Todesfall in Deutschland auf das Konto schlechter Ernährung. Ungesund essen und trinken ist damit genauso tödlich wie Rauchen“, erklärte Luise Molling von foodwatch. „Die Ampel-Koalition muss endlich ernst machen im Kampf gegen Fehlernährung. In einem ersten Schritt sollte die FDP ihre Blockade gegen die geplanten Junkfood-Werbeschranken von Cem Özdemir aufgeben. Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen sollte den Liberalen wichtiger sein als die Profitinteressen von Coca-Cola, Ferrero, McDonald’s und Co.“

Kinder und Jugendliche in Deutschland essen deutlich mehr Zucker als von Fachorganisationen wie etwa der WHO, der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) empfohlen wird. Den Organisationen zufolge sollten Minderjährige maximal zehn Prozent der täglichen Kalorien durch sogenannte freie Zucker aufnehmen. Tatsächlich aber nehmen Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 18 Jahren in Deutschland 16,3 Prozent ihrer Tagesenergie aus freien Zuckern auf – also 63 Prozent mehr als empfohlen. Umgerechnet erreichen die jungen Menschen damit schon am 224. Tag im Jahr, dem 12. August, ihr Zucker-Limit für ein ganzes Jahr.

Konkret bedeutet das: Mädchen essen im Durchschnitt mehr als 60 Gramm freie Zucker pro Tag, obwohl sie maximal 38 Gramm zu sich nehmen sollten. Jungen essen im Schnitt mehr als 70 Gramm freie Zucker pro Tag, obwohl sie nicht mehr als 44 Gramm verzehren sollten. Als freie Zucker werden alle Zuckerarten bezeichnet, die zum Beispiel Lebensmittelhersteller ihren Produkten zusetzen, sowie der in Honig, Sirup, Fruchtsaftkonzentraten und Fruchtsäften natürlich enthaltene Zucker. Natürlicherweise in Früchten oder Milchprodukten vorkommender Zucker fällt nicht darunter.

Gemeinsam mit zahlreichen Fachgesellschaften, Ärzteverbänden und Verbraucherorganisationen fordert foodwatch neben einer Beschränkung der Junkfood-Werbung eine Limonaden-Steuer nach britischem Vorbild. Im Zuge der Einführung der Steuer haben die Getränkehersteller den Zuckergehalt ihrer Produkte um mehr als 30 Prozent gesenkt. foodwatch spricht sich zudem für verpflichtende Qualitätsstandards für die Verpflegung an Schulen und Kindergärten aus. Die DGE hat schon 2007 im Auftrag der Bundesregierung erstmals Qualitätsstandards für eine ausgewogene Kost in den Schulkantinen veröffentlicht. Diese werden aber in der Regel nicht erfüllt.

Laut aktuellen Daten des staatlichen Max-Rubner-Instituts sind gerade Produkte, die sich in ihrer Aufmachung an Kinder richten, besonders ungesund: Trotz der von der Vorgängerregierung eingeleiteten freiwilligen Reduktionsstrategie der Lebensmittelindustrie sei etwa bei Erfrischungsgetränken der Zuckergehalt nach wie vor hoch: Die besonders zuckerhaltigen Kindergetränke sind sogar noch zuckriger geworden. An Kinder vermarktete Frühstückscerealien enthalten mit 17 Prozent Zucker im Durchschnitt sogar mehr Zucker als der Durchschnitt aller Frühstückscerealien.

Aktuell gelten etwa 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen als übergewichtig und sechs Prozent sogar als adipös – ihnen drohen im späteren Lebensverlauf Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Gelenkprobleme, Bluthochdruck und Herzerkrankungen.

Grundlage für die Berechnung des „Kinder-Überzuckerungstags“ sind Daten aus der sogenannten DONALD-Studie aus dem Jahr 2016, die das Ernährungsverhalten von mehr als 1.000 Kindern und Jugendlichen untersucht hat. Neuere Zahlen liefert lediglich die Studie „Eskimo II“, allerdings mit Blick auf eine andere Altersgruppe (6 bis 17 Jahren). Laut dieser Studie liegt der Zuckeranteil an der täglichen Kalorienaufnahme sogar bei 20 Prozent. Demnach wäre das Zucker-Limit sogar schon am 1. Juli erreicht gewesen.

Quellen:

 

(Original-Content von: foodwatch e.V., übermittelt durch news aktuell)

Marken, Esche, Bioland – Ortsheimatpfleger und BSV laden zum Schnatgang ein

In diesem Jahr geht es um die Landwirtschaft in Harsewinkel – Auf dem ca. 7 km langen Rundweg werden die Gästeführer Ulla Mußmann und Gunnar Elbeshausen interessante Einblicke in die Geschichte der Landwirtschaft und alter Höfe in Harsewinkel geben.

Treffpunkt ist am 30. September um 14:00 Uhr am Heimathaus in Harsewinkel. Von hier aus geht es zu Fuß durch die „grüne Lunge“ in die angrenzende Bauernschaft. Wir werden den Bioland-Hof Strotdrees und später den Hof Meier zu Rheda besuchen.

Unser Ziel ist wieder das Heimathaus, wo auch der gemeinsame Abschluss stattfindet. Unterwegs werden kurze Stopps eingelegt, bei denen Interessantes von gestern und heute berichtet wird. Unser Weg führt auch über unbefestigte Wege und durchs Grüne.

Mitwanderer können sich bei Thomas Wittenbrink (ortsheimatpflegerhsw@t-online.de) oder unter 0151-50561924 anmelden.

 

(Text- und Bildquelle: Bürgerschützen- und Heimatverein Harsewinkel)

SONNTAG: Stadtjugendring, Familienzentrum miniMAXI & Stadtverwaltung laden zum 16. Harsewinkeler Familientag ein!

Das Organisationsteam bestehend aus Christiana Barthel-Jennen (Stadt Harsewinkel, vorne links), Chris Brentrup (Stadtjugendring, 2. vorne rechts) und Gudrun Greve (Familienzentrum miniMAXI, vorne rechts) freuen sich mit den Ferienspielkindern auf den Harsewinkeler Familientag, der am 27. August rund um die Mehrzweckhalle herum stattfindet.
Das Organisationsteam bestehend aus Christiana Barthel-Jennen (Stadt Harsewinkel, vorne links), Chris Brentrup (Stadtjugendring, 2. vorne rechts) und Gudrun Greve (Familienzentrum miniMAXI, vorne rechts) freuen sich mit den Ferienspielkindern auf den Harsewinkeler Familientag, der am 27. August rund um die Mehrzweckhalle herum stattfindet.

Nach zweijähriger Pause findet am Sonntag, den 27. August 2023, zum mittlerweile 16. Mal wieder der Harsewinkeler Familientag in der und rund um die Mehrzweckhalle statt – organisiert vom Stadtjugendring, dem Familienzentrum miniMAXI und der Stadt Harsewinkel. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher dann ein gewohnt vielfältiges Angebot rund um die Themen Familie, Pflege und Erziehung. Groß und Klein, Jung und Alt können sich informieren und beraten lassen, Spiele spielen und bei Aktionen mitmachen.

„Der Harsewinkeler Familientag ist seit vielen Jahren ein fester Programmpunkt nicht nur im Kalender der Veranstalter*innen und Organisator*innen, sondern auch bei Vereinen, Verbänden und Institutionen aus Harsewinkel und Umgebung, die sich dort mit Infoständen und Mitmachaktionen beteiligen. Umso mehr freuen wir uns, dass wir nach der Corona-Zwangspause in diesem Jahr endlich wieder durchstarten können“, sagt Organisatorin Christiana Barthel-Jennen aus dem Fachbereich Schule, Kultur und Sport der Stadt Harsewinkel.

Geballte Information in der Mehrzweckhalle- In der Mehrzweckhalle informieren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kindergärten, Familienzentren, Pflegeeinrichtungen und Familien- und Erziehungsberatungsstellen über ihre Angebote und laden zum Spielen und Mitmachen ein. Für Abwechslung in der Halle sorgen Reza Sobhani mit einer besonderen Ausstellung von Bildern sowie der Kaninchenzuchtverein W 14, der für die kleinen Besucher*innen einen Streichelzoo einrichtet.

Spiel und Spaß draußen – Auch im Außengelände rund um die Mehrzweckhalle ist wieder viel los. Egal ob große Hüpfburgen, Kinderschminken, Malaktionen mit Fingerfarbe, Holztiere sägen und bemalen oder toben und spielen am und im Spielmobil. Das Angebot ist vielfältig und abwechslungsreich zugleich und bietet vor allem für die kleinen Besucherinnen und Besucher jede Menge Spaß.

Stempelaktion – Die kleinen Besucherinnen und Besucher haben zudem auch wieder die Möglichkeit, an der in der Vergangenheit beliebten Stempelaktion – organisiert durch den Stadtjugendring – teilzunehmen. Dabei gilt es, die Mitmachaktionen der an der Stempelaktion teilnehmenden Ausstellern zu absolvieren, die anschließend mit einem Stempel bestätigt und quittiert werden. Auf alle fleißigen Sammlerinnen und Sammler wartet bei voller Stempelkarte ein kleines Präsent.  

Kindertrödelmarkt- Auch die Schnäppchenjäger*innen kommen wieder auf ihre Kosten: Für den Kinderflohmarkt, der im Schatten der Bäume direkt hinter dem Spieker vor der Mehrzweckhalle ebenfalls in der Zeit von 11 bis 17 Uhr stattfindet, nimmt Christiana Barthel-Jennen in Raum 166.1 zu den gewohnten Öffnungszeiten des Rathauses noch bis Freitag, den 25. August Anmeldungen entgegen.

Gastronomisches Angebot – Für das leibliche Wohl ist in Form eines Würstchen- und Getränkestandes gesorgt. Ergänzt wird das Angebot durch einen Stand mit thailändischen Spezialitäten.

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

Jugendhilfeausschuss Kreis GT: Aktueller Stand der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

(Bild: Referat Presse – Kreis Gütersloh)
(Bild: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Nach der Sommerpause kommt der Jugendhilfeausschuss am Mittwoch, 30. August, unter der Leitung von Dr. Annegreth Schütze (FWG-UWG) zu seiner 15. Sitzung zusammen. Die Politikerinnen und Politiker stimmen unter anderem über den Stellenmehrbedarf in der Abteilung Jugend sowie über die Förderung von Stellenaufstockungen in Häusern der Kinder- und Jugendarbeit ab. Ein Bericht zum aktuellen Stand der Offenen Kinder- und Jugendarbeit steht auch auf der Tagesordnung.

Die Sitzung ist öffentlich und beginnt um 15 Uhr im AWO-Haus der Jugend ‚Checkpoint‘ in Steinhagen, Laukshof 2.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Mehr als 19.000 ukrainische Kinder nach Russland deportiert – SOS-Kinderdörfer organisieren Rückführung in die Ukraine

Bereits über 19.000 ukrainische Kinder sind während der russischen Invasion von ihren Eltern getrennt und nach Russland deportiert worden. Das geben die SOS-Kinderdörfer bekannt. "Das ist ein Kriegsverbrechen und nach internationalem Recht Teil eines Genozids", sagt Serhii Lukashov, Leiter der Hilfsorganisation in der Ukraine. Es müsse alles getan werden, um die Kinder zurückzuholen. Die SOS-Kinderdörfer sind einer von nur drei Akteuren, die hier aktiv sind. "Das ist eine große und sehr komplexe Aufgabe", sagt Lukashov. Insgesamt seien bislang 385 deportierte Kinder in die Ukraine zurückgeführt worden, davon 84 durch die SOS-Kinderdörfer und ihre Partnerorganisationen (Bild: SOS-Kinderdörfer weltweit/Katerina Ptakha).
Bereits über 19.000 ukrainische Kinder sind während der russischen Invasion von ihren Eltern getrennt und nach Russland deportiert worden. Das geben die SOS-Kinderdörfer bekannt. „Das ist ein Kriegsverbrechen und nach internationalem Recht Teil eines Genozids“, sagt Serhii Lukashov, Leiter der Hilfsorganisation in der Ukraine. Es müsse alles getan werden, um die Kinder zurückzuholen. Die SOS-Kinderdörfer sind einer von nur drei Akteuren, die hier aktiv sind. „Das ist eine große und sehr komplexe Aufgabe“, sagt Lukashov. Insgesamt seien bislang 385 deportierte Kinder in die Ukraine zurückgeführt worden, davon 84 durch die SOS-Kinderdörfer und ihre Partnerorganisationen (Bild: SOS-Kinderdörfer weltweit/Katerina Ptakha).

Bereits über 19.000 ukrainische Kinder sind während der russischen Invasion von ihren Eltern getrennt und nach Russland deportiert worden. Das geben die SOS-Kinderdörfer bekannt. „Das ist ein Kriegsverbrechen und nach internationalem Recht Teil eines Genozids“, sagt Serhii Lukashov, Leiter der Hilfsorganisation in der Ukraine. Es müsse alles getan werden, um die Kinder zurückzuholen. Die SOS-Kinderdörfer sind einer von nur drei Akteuren, die hier aktiv sind. „Das ist eine große und sehr komplexe Aufgabe“, sagt Lukashov. Insgesamt seien bislang 385 deportierte Kinder in die Ukraine zurückgeführt worden, davon 84 durch die SOS-Kinderdörfer und ihre Partnerorganisationen.

Im Laufe des Krieges seien Kinder auf unterschiedlichen Wegen von ihren Eltern getrennt worden. Lukashov sagt: „Zu Beginn sind viele durch die schnell vorrückende Frontlinie abgeschnitten worden und fanden sich plötzlich allein in besetzen Gebieten wieder. Die Kinder wurden von den Besatzern oft in andere Regionen und nach Russland gebracht. Später sind die Besatzer offensiver vorgegangen und haben insbesondere bedürftigen Familien vorgeschlagen, dass sie die Kinder für ein paar Wochen zur Erholung in ein Feriencamp mitnehmen. Die Kinder kamen nie zurück. Oder Eltern wurden bei dem Versuch, die besetzten Gebiete zu verlassen, an der Grenze verhaftet und die Kinder wurden einbehalten.“

„Wir planen mit den Eltern die Routen und sagen ihnen, welche Formulierungen sie in Gesprächen mit Behörden verwenden sollen.“

In Russland würden die Kinder in Heimen, Krankenhäusern oder Pflegefamilien untergebracht, viele würden bereits nach kurzer Zeit einen russischen Pass bekommen. „Die Kinder berichten uns von Umerziehung und Brainwashing: Es würde ihnen erzählt, dass ihre Eltern und die Ukraine sie verstoßen hätten und man sie, falls sie zurückkehrten, strafrechtlich verfolgen würde. Manche Kinder werden mit großen Versprechen geködert, andere unter Druck gesetzt.“

Oft seien es die Kinder selbst, vor allem Jugendliche, die zum Beispiel über die sozialen Medien Unterstützung suchen, in anderen Fällen sind es die Eltern oder Familien, manchmal melden sich auch Bewohner aus den besetzten Gebieten bei den SOS-Kinderdörfern und geben Hinweise. „Nur die Eltern selbst haben die Möglichkeit, die Kinder zurückzubekommen. Wir planen mit ihnen die Route, helfen finanziell und sagen ihnen genau, welche Formulierungen und Argumente sie bei den Behörden und an den Grenzposten verwenden sollen.“

Sozialarbeiter und Psychologen unterstützen die Kinder und Familien nach ihrer Rückkehr – Auch, wenn es gelinge, die Kinder nachhause zu holen, seien die Probleme oft nicht vorbei. „Manche von ihnen wurden neun Monate in russischen Schulen unterrichtet und waren der Propaganda ausgesetzt, das hinterlässt Spuren. Sie sind durcheinander, oft verhaltensauffällig“, sagt Lukashov. Eltern seien überfordert, das Umfeld reagiere vielfach mit Unverständnis oder Diskriminierung. Die SOS-Kinderdörfer schulen deshalb Sozialarbeiter und Psychologen, damit sie die Rückkehrer und ihre Familien gezielt unterstützen.

Lukashov ist sich sicher, dass das Schicksal der Kinder die nächste Generation beschäftigen wird. Er sagt: „Wenn der Krieg vorbei ist, werden wir uns auf die Suche nach ihnen begeben. Ob sie dann noch zurückwollen, ist ihre Entscheidung. Aber sie haben ein Recht darauf!“

 

(Original-Content von: SOS-Kinderdörfer weltweit, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Schwerer Verkehrsunfall auf dem Heerdamm

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Versmold (FK) – Am Freitagmorgen (25.08., 08.48 Uhr) befuhr ein 64-jähriger Fahrer eines VW-Bullis den Heerdamm in Richtung Herzebrock. Der Bulli war insgesamt besetzt mit vier Personen.
Der 64-jährige Versmolder beabsichtigte einen vor ihm fahrenden Lkw zu überholen. Dessen 56-jähriger Fahrer aus Wallenhorst wollte zeitgleich nach links in die Straße Kortenhegge abbiegen. Es kam zu einer Kollision zwischen beiden Fahrzeugen. Durch den Unfall wurde der VW nach rechts geschleudert und überschlug sich.

Alle vier Insassen erlitten Verletzungen. Der Fahrer wurde schwere verletzt in ein nahegelegenes Krankenhaus gefahren. Die Mitfahrerinnen, 53, 26 und 23 Jährige Frauen aus Harsewinkel, erlitten leichte Verletzungen.
Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt.

Der VW musste stark beschädigt abgeschleppt werden. Der Bereich rund um die Unfallstelle wurde bis 10.15 Uhr gesperrt.

 

Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Mit Bettenspezialist Brentrup & HASENA Schlafzimmer flexibel und komfortabel konfigurieren

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Offizielle Stellungnahme der Stadt Harsewinkel als Schulträger zum Messerangriff am ZOB

Die Stadt Harsewinkel hat den Messerangriff eines Schülers auf einen gleichaltrigen Mitschüler mit Bestürzung zur Kenntnis nehmen müssen. Wir werden in der Verwaltungsleitung beraten, ob ordnungsbehördliche Maßnahmen geeignet sind, solche Taten zu verhindern. Mit den Schulleitungen werden wir abstimmen, ob städtische Angebote, wie Schulsozialarbeit und Schulbusbegleitung noch hilfreicher werden können. Es geht darum auszuloten, ob und wie das Mitführen von (Stich-)Waffen und – erst recht – deren Einsatz unterbunden werden kann. Politik und Verwaltung werden mit der Polizei im Rahmen der Ordnungspartnerschaft eng abstimmen, ob und was zu tun ist, weil viele Menschen durch diese Tat auf einem öffentlichen Platz nachvollziehbar verunsichert sind.

Wir wünschen dem verletzten Schüler unserer Gesamtschule eine möglichst vollständige Genesung und eine baldige unbelastete Rückkehr in die Schulgemeinschaft. Dem Jungen, der seinen Mitschüler schwer verletzt hat, wünsche ich die erzieherische Hilfe, die er benötigt.

Bürgermeisterin – Sabine Amsbeck-Dopheide

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

Lokalpolitik beschließt Anschaffung von Fahnenmasten für Greffener Dorfplatz

Der Umwelt- und Klimaschutzausschuss votierte am Dienstagabend einstimmig für die Anschaffung von neun Fahnenmasten für den Dorfplatz in Greffen. Hierfür sollen 10.000 Euro in den städtischen Haushalt eingestellt werden. Da die Fahnenmasten auf dem erneuerten Heimathof in Harsewinkel mitgefördert wurden, wird die Stadtverwaltung prüfen, ob eine Förderung für Greffen ebenfalls noch möglich ist. Im Rahmen der Dorfplatzsanierung wäre die Anschaffung höchstwahrscheinlich mitgefördert worden.

Der Schützen- und Heimatverein Greffen hatte die nachträgliche Anschaffung beantragt, um u. a. das Material sowie die zeitlichen Ressourcen des Bauhofs, die durch Auf- und Abbau sowie Transport beansprucht werden, zu schonen. Der einstimmige Beschluss bestätigt, dass die Argumente der Antragsteller nicht von der Hand zu weisen sind.

Bingo-Nachmittag beim Seniorentreff im evangelischen Gemeindehaus

Zu dem Seniorentreff am Montag, 28.08. um 14.30 Uhr sind alle Seniorinnen und Senioren ab 65 Jahren zu einem Bingo-Nachmittag mit sommerlichen Erfrischungsgetränken von der Ev.-Luth. Kirchengemeinde in das evangelische Gemeindehaus, Villebrink 20, eingeladen.

 

(Textquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)