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Polizei GT: Enkeltrickbetrüger aktiv!

(Bildquelle: TechLine/pixabay.com)
(Bildquelle: TechLine/pixabay.com)

Kreis Gütersloh (FK) – Aus den Orten Verl und Langenberg wurden uns gestern Nachmittag (24.08.) abermals Enkeltrickbetrüger am Telefon gemeldet. Die Betrüger geben sich am Telefon als Verwandte aus und setzen ihre Opfer gezielt unter Druck, um an ihre Ersparnisse zu gelangen. In vielen Fällen geben sie vor, dass der nahe Angehörige einen schlimmen Unfall verursacht hat. Um eine Haftstrafe zu umgehen, sollen die Angehörigen eine Kaution zahlen. Vorsicht! Beenden Sie diese Gespräche sofort, wenn Sie einen solchen Anruf bekommen und informieren Sie die Polizei über den Betrugsversuch. Warnen Sie Bekannte, Freunde und Angehörige vor der Masche der Betrüger. Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.

 

(Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell)

Verbraucherzentrale NRW: Nahrungsergänzungsmittel für Kinder oft überdosiert und meist unnötig

© Verbraucherzentrale NRW
© Verbraucherzentrale NRW

Nahrungsergänzungsmittel für Kinder oft überdosiert und meist unnötig – Marktcheck der Verbraucherzentrale NRW legt erneut fragwürdige Werbeaussagen und fehlenden Verbraucherschutz offen.

  • Rund zwei Drittel der untersuchten Produkte überschreiten die Vitamin- und Mineralstoff-Referenzwerte für Vier- bis Siebenjährige.
  • Besonders kritisch sehen die Ernährungsfachleute die Verwechslungsgefahr mit Süßigkeiten durch „Kinder-Optik“.
  • Die Verbraucherzentrale NRW appelliert an die Bundesregierung, dem Beschluss der Verbraucherschutzministerkonferenz zu folgen und insbesondere Nahrungsergänzungsmittel für Kinder stärker zu regulieren.

Zum zweiten Mal nach 2018 haben Verbraucherschützer jetzt das Angebot der Nahrungsergänzungsmittel für Kinder zwischen vier und sieben Jahren geprüft. Das Ergebnis des neuen Marktchecks der Verbraucherzentrale NRW: Die große Mehrzahl der untersuchten Produkte ist deutlich überdosiert. Zahlreiche Anbieter werben zudem mit unzulässigen Gesundheitsversprechen. Vor allem die „Kinder-Optik“ der Produkte sehen die Fachleute kritisch. „Wir brauchen dringend verbindliche Höchstmengenregelungen für Vitamine und Mineralstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln, am besten nach Altersgruppen differenziert“, sagt Wolfgang Schuldzinski, Vorstand der Verbraucherzentrale NRW. Außerdem sollten bei der Darreichungsform von Nahrungsergänzungsmitteln keine Formen erlaubt sein, die typisch für Süßigkeiten sind.

Jedes zehnte Kind bekommt Nahrungsergänzungsmittel – In Deutschland greift fast die Hälfte der Erwachsenen zu Nahrungsergänzungsmitteln, ohne dass in der Bevölkerung eine allgemeine Unterversorgung mit Nährstoffen vorliegt. Auch Kinder sind in aller Regel ausreichend mit den meisten Vitaminen und Mineralstoffen versorgt. Trotzdem bekommen Studien zufolge etwa zehn Prozent der Zwei- bis 18-Jährigen hierzulande täglich Nahrungsergänzungsmittel von ihren Eltern und/oder Lebensmittel, die mit Vitaminen oder Mineralstoffen angereichert sind. „Dabei brauchen Kinder in der Regel überhaupt keine Nahrungsergänzung“, betont Schuldzinski. „Unser aktualisierter Marktcheck belegt, dass weiterhin viele Produkte mit unzulässigen Gesundheitsversprechen (sogenannten Health Claims) werben. Viele Produkte sind zu hoch dosiert oder enthalten Nährstoffe, die nicht nötig sind oder nicht empfohlen werden.“

Die Ergebnisse: Dosierung: 23 der 33 untersuchten Produkte liegen klar über den Tagesempfehlungen für Vitamine und Mineralstoffe der Deutschen Gesellschaft für Ernährung für Vier- bis Siebenjährige. 13 der geprüften Produkte erreichen oder überschreiten sogar die vom Bundesinstitut für Risikobewertung vorgeschlagenen sicheren Höchstmengen für Nahrungsergänzungsmittel, die für Personen ab 15 Jahren vorgesehen sind.

Aufmachung: 20 von 33 Produkten im Marktcheck haben bunte Verpackungen, locken mit Tieren oder Comic-Figuren oder versprechen mehr Lebensfreude, Intelligenz oder Lernleistungen. 22 Produkte ähneln als Kaubonbons, Toffee oder Gummibonbons in Bärchenform sowie mit süßen Geschmacksrichtungen sehr den echten Süßigkeiten – was zum Naschen verleitet und zu Überdosierung führen kann. Das hatte das Landgericht München schon 2021 für unzulässig erklärt (Urt. v. 11.03.2021, Az. 1 HK O 17003/20).

Zusammensetzung: Außerdem enthalten die überprüften Produkte scheinbar willkürliche Variationen an Mikronährstoffen, darunter die Vitamine C, D und E sowie B1, B2, B6 und B12, aber auch Folsäure, Biotin, A/Beta-Carotin und Calcium. Auch Selen, Zink, Magnesium, Eisen, Mangan, Jod und Chrom fanden die Ernährungsfachleute. Diese Anreicherung erscheine beliebig und konzeptlos, kritisiert Wolfgang Schuldzinski. Das Problem: Nahrungsergänzungsmittel, auch solche, die sich an Kinder richten, unterliegen keinerlei Zulassungsverfahren. Die Verbraucherzentrale NRW fordert schon lange verbindliche Höchstmengen für Nährstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln. „Der Gesetzgeber sollte hier dringend tätig werden und die bestehenden Regelungslücken bei Kindernahrungsergänzungsmitteln schließen“, fordert Schuldzinski. Zudem sollte die Lebensmittelüberwachung solche Produkte und deren Werbung stärker kontrollieren.

Tipps für Eltern:

Abwechslungsreiche Kost reicht aus – Zwei große deutsche Studien – DONALD und ESKIMO – zeigen, dass bis auf wenige Ausnahmen die Nährstoffversorgung bei Kindern allgemein gut ist. Nicht gänzlich erreicht werden die empfohlenen Mengen für Folat und die Mineralstoffe Eisen, Jod und Calcium. Das bedeutet aber nicht, dass diese Kinder an einem Mangel leiden, da die Empfehlungen großzügig bemessen sind. Die Versorgung lässt sich leicht mit herkömmlichen Lebensmitteln verbessern. Dafür reicht täglich eine abwechslungsreiche Kost mit reichlich Getreideprodukten, Kartoffeln, Gemüse, Obst und (fettarmen) Milchprodukten – und zusätzlich viel Bewegung draußen. Wer sich um sein Kind sorgt, sollte das zunächst in der Kinderarztpraxis ansprechen.

Vorsicht vor großen Versprechungen – Nahrungsergänzungsmittel sind keine Medikamente, sondern Lebensmittel. Sie dürfen keine Vorbeugung oder Linderung von Krankheiten versprechen. Viele der beworbenen Aussagen sind wissenschaftlich nicht bewiesen. In Bezug auf die Entwicklung und Gesundheit von Kindern dürfen laut der europäischen Health-Claims-Verordnung nur für sehr wenige Inhaltsstoffe überhaupt Gesundheitsaussagen getroffen werden. Diese Inhaltsstoffe gewährleisten aber lediglich normale Körperfunktionen. Eine Verbesserung zum Beispiel von schulischen Leistungen kann, außer bei einem echten Mangel, durch eine Nährstoffgabe nicht erreicht werden.

Überversorgung birgt Gesundheitsrisiken – In den meisten Nahrungsergänzungsmitteln für Kinder befinden sich Nährstoffe, mit denen diese in der Regel schon gut versorgt sind. Eine Überversorgung birgt ein erhöhtes Gesundheitsrisiko. Bestimmte Stoffe wie Kupfer oder Bor sollten in Kinder-Nahrungsergänzungsmitteln überhaupt nicht enthalten sein, ebenso kein Vitamin A. Wer an einem echten Nährstoffmangel leidet, braucht ein Arzneimittel, das in der Regel von der Krankenkasse bezahlt wird.

Weiterführende Infos und Links:

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

POL-GT: Pressemeldung der Staatsanwaltschaft zu den Ermittlungen zur Auseinandersetzung zwischen zwei Schülern in Harsewinkel

Bildquelle: TechLine/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Stand der Ermittlungen zu der gefährlichen Körperverletzung

MK / Bielefeld – Gütersloh – Harsewinkel – Nach den am Donnerstag, 24.08.2023, vorliegenden Erkenntnissen bewerten die Staatsanwaltschaft Bielefeld und die Ermittler der Bielefelder Mordkommission „Prozession“ die Tat als gefährliche Körperverletzung. Die durch einen Stich hervorgerufene Verletzung des 12-jährigen Schülers soll nicht so schwer sein, wie zunächst als lebensgefährlich angenommen.

Der 13-jährige Junge ist von den Ermittlern zu dem Geschehen befragt worden. Bei seiner Anhörung machte er Angaben zu der Tat. Im Anschluss übergaben ihn die Beamten an seine Eltern. Das zuständige Jugendamt wurde eingeschaltet.

Auch wenn der 13-Jährige strafunmündig ist, haben die Staatsanwaltschaft Bielefeld und die Mordkommission gestern die Ermittlungen aufgenommen, um den Sachverhalt aufzuklären. Dabei soll auch ausgeschlossen werden, dass strafmündige Personen an der Tat beteiligt gewesen sein könnten.

Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

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  • Kraftstoffverbrauch Suzuki Vitara 1.4 BOOSTERJET HYBRID ALLGRIP COMFORT (95 KW | 129 PS | 6-Gang-Schaltgetriebe | Hubraum 1.373 ccm | Kraftstoffart Benzin): innerstädtisch (langsam) 6,7 l/100 km, Stadtrand (mittel) 5,3 l/100 km, Landstraße (schnell) 5,1 l/100 km, Autobahn (sehr schnell) 6,5 l/100 km, Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,8 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert 132 g/km.

  • Kraftstoffverbrauch Suzuki Vitara 1.4 BOOSTERJET HYBRID ALLGRIP COMFORT+  (95 KW | 129 PS | 6-Gang-Schaltgetriebe | Hubraum 1.373 ccm | Kraftstoffart Benzin): innerstädtisch (langsam) 6,7 l/100 km, Stadtrand (mittel) 5,3 l/100 km, Landstraße (schnell) 5,2 l/100 km, Autobahn (sehr schnell) 6,5 l/100 km, Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,9 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert 132 g/km.

Heute: Bürgertreff zur Zukunft vom Kulturort Wilhalm – mitgestalten, Ideen einbringen & Kultur in Harsewinkel erlebbar machen!

Das Team Wilhalm lädt zum "Tag der Dritten Orte" und zum Bürgertreff ein und bietet wieder ein buntes Programm. Jeder kann mitmachen und jeder ist willkommen, den Wilhalm mit zu gestalten.
Das Team Wilhalm lädt zum Bürgertreff ein. Jeder kann mitmachen und jeder ist willkommen, den Wilhalm mit zu gestalten.

Wie geht es weiter mit dem Kulturort Wilhalm in Harsewinkel nach Beendigung der Probephase am 31.12.2023…

Hierzu laden wir alle interessierten Bürger und Kulturfreunde herzlich ein in den Wilhalm. Ein offener Informationsabend zum Kulturort Wilhlam mit der Agentur “startklar” (Tobias Bäcker), der Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide, dem Fachbereich Kultur – vertreten durch Anna Lena Gollnick & Michael Grohe sowie Livemusik und anschließenden Gesprächsrunden.

Damit die Kultur in Harsewinkel auch weiterhin gut gedeiht, ist Engagement vor Ort gefragt und gewünscht. Wir freuen uns auf alle Gäste, Kulturfreunde und die anstehenden Events!

 

(Text- und Bildquelle: Micky Grohe/Kulturort Wilhalm)

ADAC Stauprognose für 25. bis 27. August: In mehreren Bundesländern enden die Ferien – hin geht’s schnell, zurück dauert’s lang!

Die Heimreise aus dem Sommerurlaub wird an diesem Wochenende vielerorts mit erheblichen Zeitverlusten einhergehen. In Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland sowie dem Süden und dem Norden der Niederlande enden dieses Wochenende oder dem Folgewochenende die Ferien. Der Verkehr in Richtung Urlaubsgebiete reduziert sich dagegen bereits spürbar. An diesem Wochenende gilt zum letzten Mal in dieser Reisesaison das erweiterte Lkw-Ferienfahrverbot an Samstagen (7 bis 20 Uhr). Wer flexibel ist, fährt unter der Woche – die besten Reisetage sind Dienstag und Mittwoch.

Die besonders belasteten Staustrecken (beide Richtungen):

– Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee

– Großräume Hamburg und Berlin

– A1 Lübeck – Hamburg – Bremen

– A3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt

– A4 Kirchheimer Dreieck- Erfurt – Dresden

– A5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt

– A7 Flensburg – Hamburg

– A7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg – Kassel – Hannover – Hamburg

– A8 Salzburg – München – Stuttgart

– A9 München – Nürnberg – Halle/Leipzig

– A10 Berliner Ring

– A19 Dreieck Wittstock/Dosse – Rostock

– A24 Berlin – Hamburg

– A45 Gießen – Dortmund

– A61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach

– A81 Stuttgart – Singen

– A93 Inntaldreieck – Kufstein

– A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen

– A99 Umfahrung München

Auf den Fernstraßen im benachbarten Ausland geht es zeitweise ebenfalls nur langsam voran. Dies gilt insbesondere für Rückkehrer nach Deutschland und Österreich. Besser sieht es in der Gegenrichtung aus, weil zunehmend weniger Menschen jetzt noch in den Urlaub fahren. Das größte Staupotential gibt es auf den klassischen Urlauberrouten: Tauern-, Fernpass-, Arlberg-, Rheintal-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen von und zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten. Weiterhin viel Verkehr und zeitweise Staus werden auf den Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen im untergeordneten Straßennetz der Alpenländer erwartet.

Besonderheit Österreich: Entlang der Inntal-, Tauern- und Brennerautobahn ist wegen der Sperre von Ausweichrouten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Außerdem ist der Arlbergtunnel während der gesamten Reisesaison geschlossen. Die Alternative: Arlbergpass.

Durch hohes Verkehrsaufkommen und Personenkontrollen könnte es an den Grenzübergängen einiger europäischen Nachbarländer bei der Ein- und Ausreise zu Wartezeiten zwischen 30 und 60 Minuten kommen, im Balkantransit deutlich mehr. Bei der Einreise nach Deutschland sind die drei Autobahngrenzübergänge Suben (A3 Linz – Passau), Walserberg (A8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A93 Kufstein – Rosenheim) besonders staugefährdet.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

„Shrek“: Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel lädt ein zum „Indoor-Open-Air-Kino“ ein!

Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel lädt ein zum diesjährigen open-air-FamilienKino um ca. 20 Uhr am kommenden Samstag, 26. August. Das das Wetter in diesem Jahr „besonders“ ist, machen wir „Indoor-Open-Air-Kino“, also open-air in der Kirche. Damit wird gleichzeitig die neu installierte Leinwand in der Martin-Luther-Kirche eingeweiht. Gezeigt wird „Shrek“, und zwar den ersten Teil der Shrek-Reihe. Ein wunderbarer Familienfilm. Wer open-air-Atmosphäre auch in der Kirche erzeugen will, kann und soll passende Sitzgelegenheiten und Decken selber mitbringen, gerne auch Picknick-Korb und hauseigenes “Kino-Food”. Das Team des Kindergottesdienstes bietet frisches Pop-Corn und Getränke an sowie kostenfreien warmen Kakao an. Eine Anmeldung ist nicht notwendig – einfach mit Kind und Kegel kommen.

(Text- und Bildquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)

Statistisches Bundesamt: Inflationsrate im Juli 2023 bei +6,2 % – Inflationsrate schwächt sich leicht ab, Preisanstieg zum Vormonat beträgt +0,3 %

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comDie Inflationsrate in Deutschland – gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im Juli 2023 bei +6,2 %. Im Juni 2023 hatte die Inflationsrate bei +6,4 % gelegen. „Die Inflationsrate hat sich etwas abgeschwächt, bleibt aber weiterhin auf einem hohen Niveau“, sagt Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, und ergänzt: „Besonders die Preisentwicklung von Nahrungsmitteln treibt die Inflation weiter an. Zudem erhöhten sich die Energiepreise wieder etwas stärker als in den beiden Vormonaten. Hier wirkt ein Basiseffekt durch den Wegfall der EEG-Umlage zum 1. Juli 2022.“ Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Juli 2023 gegenüber dem Vormonat Juni 2023 um 0,3 %.

Energieprodukte binnen Jahresfrist um 5,7 % teurer – Die Preise für Energieprodukte lagen im Juli 2023 um 5,7 % über dem Niveau des Vorjahresmonats (nach +3,0 % im Juni 2023 und +2,6 % im Mai). Dabei war insbesondere die Preisentwicklung von Strom auffällig. Strom war im Juli 2023 um 17,6 % teurer als im Juli 2022, im Juni 2023 hatte die Zunahme gegenüber dem Vorjahr noch 10,5 % betragen. Der starke Anstieg ist im Wesentlichen auf den Wegfall der EEG-Umlage zum 1. Juli 2022 zurückzuführen. Der dämpfende Effekt auf die Inflationsrate entfiel mit dem Berichtsmonat Juli 2023.

Weiter verteuerten sich von Juli 2022 bis Juli 2023 feste Brennstoffe mit +12,8 % und Erdgas mit +8,5 % besonders stark. Unterdurchschnittlich erhöhten sich die Preise für Fernwärme (+2,1 %). Dagegen verbilligten sich Mineralölprodukte deutlich mit -7,8 %, insbesondere leichtes Heizöl (-35,5 %). Günstiger als vor einem Jahr waren trotz des Tankrabatts im Vorjahr auch die Kraftstoffe (-4,9 %).

Nahrungsmittel bleiben stärkster Preistreiber mit +11,0 % gegenüber Juli 2022 – Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich im Juli 2023 um 11,0 % gegenüber dem Vorjahresmonat (nach +13,7 % im Juni 2023). Die Nahrungsmittel bleiben damit der stärkste Preistreiber unter den Güterbereichen. Fast alle Nahrungsmittelgruppen waren weiterhin teurer als ein Jahr zuvor. Vor allem mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher spürbar mehr für Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren (+18,9 %) bezahlen. Merklich teurer binnen Jahresfrist wurden auch Brot und Getreideerzeugnisse (+16,6 %), Gemüse (+15,7 %), sowie Fisch, Fischwaren und Meeresfrüchte (+14,1 %). Hingegen waren Speisefette und Speiseöle um 12,9 % günstiger als ein Jahr zuvor.

Inflationsrate ohne Energie und Nahrungsmittel bei +5,5 % – Im Juli 2023 lag die Inflationsrate ohne Energie bei +6,2 %. Die Inflationsrate ohne Berücksichtigung von Energie und Nahrungsmitteln lag mit +5,5 % niedriger und zeigt, wie stark die Nahrungsmittelpreise derzeit die Gesamtteuerung prägen. Diese häufig als Kerninflation bezeichnete Kenngröße verdeutlicht gleichzeitig, dass auch in anderen Güterbereichen die Teuerung weiterhin hoch ist. Im Juni 2023 hatte der Verbraucherpreisindex ohne Nahrungsmittel und Energie bei +5,8 % leicht höher gelegen, sodass sich die Kerninflation im Juli 2023 leicht abgeschwächt hat.

Waren verteuerten sich gegenüber Juli 2022 um 7,0 % – Die Preise für Waren insgesamt erhöhten sich im Juli 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,0 %. Verbrauchsgüter verteuerten sich mit +8,6 % besonders stark, vor allem aufgrund des Preisanstiegs bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken (+10,9 %). Die Preise von Gebrauchsgütern lagen gegenüber Juli 2022 um 4,5 % höher.

Dienstleistungen verteuerten sich binnen Jahresfrist um 5,2 % – Die Preise für Dienstleistungen insgesamt lagen im Juli 2023 um 5,2 % über dem Niveau des Vorjahresmonats. Weiterhin bedeutsam für die unterdurchschnittliche Preissteigerung bei Dienstleistungen sind die Nettokaltmieten, die mit +2,1 % preisdämpfend wirkten. Auch die Einführung des Deutschlandtickets wirkt seit Mai 2023 auf die Preisentwicklung leicht dämpfend. Demgegenüber steht jedoch ab Juni 2023 ein erhöhender Basiseffekt infolge des von Juni bis August 2022 gültigen 9-Euro-Tickets. Binnen Jahresfrist wurden somit im Juli 2023 Bahntickets im Nahverkehr trotz der Einführung des Deutschlandtickets mit +64,6 % deutlich teurer (Juni 2023: +65,2 %, Mai 2023: +0,6 %). Ebenso verteuerten sich daher die kombinierten Tickets für Bahn, Bus und Ähnliches merklich gegenüber Juli 2022, und zwar auf mehr als das Doppelte mit +112,5 % (Juni 2023: +112,8 %, Mai 2023: -22,9 %). Zudem erhöhten sich einige andere Preise für Dienstleistungen deutlich, unter anderem die Preise für die Instandhaltung und Reparatur von Wohnungen (+12,8 %), für Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (+11,6 %) sowie für Dienstleistungen in Gaststätten (+7,7 %).

Preise gegenüber Vormonat um 0,3 % gestiegen – Im Vergleich zum Juni 2023 stieg der Verbraucherpreisindex im Juli 2023 um 0,3 %. Teurer wurden insbesondere Pauschalreisen (+11,2 %) und die Personen- und Güterbeförderung (+5,0 %). Die Preise für Nahrungsmittel gaben im Vergleich zum Vormonat etwas nach (-0,3 %), insbesondere gingen die Preise für Fisch, Fischwaren und Meeresfrüchte (-2,2 %) und Gemüse (-1,7 %) zurück. Gleichermaßen sanken die Preise für Energie insgesamt (-0,1 %). Etwas günstiger als einen Monat zuvor war Strom (-0,5 %). Im Gegensatz zum Vorjahresvergleich wird die Teuerungsrate von Strom im Vormonatsvergleich nicht durch den Wegfall der EEG-Umlage seit Juli 2022 beeinträchtigt, da seit Juli 2022 keine EEG-Umlage mehr enthalten ist.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Pressemeldung der Staatsanwaltschaft zu Ermittlungen zu Auseinandersetzung zwischen zwei Schülern in Harsewinkel

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – MK / Bielefeld – Gütersloh – Harsewinkel (CJ)- Die Staatsanwaltschaft Bielefeld und Ermittler einer Mordkommission des Polizeipräsidiums Bielefeld haben gemeinsame Ermittlungen aufgenommen, weil ein 12-Jähriger am Mittwochmittag, 23.08.2023, durch einen anderen Schüler mit einem Messer verletzt worden sein soll. Gütersloher Polizeibeamten ist es im Rahmen der Fahndung gelungen, den 13-jährigen Tatverdächtigen anzutreffen, nach dem er sich vom Tatort entfernte.

Nach den bislang vorliegenden Informationen soll die Auseinandersetzung der beiden Jungen gegen 13:20 Uhr im Bereich Tecklenburger Weg und Prozessionsweg stattgefunden haben. Mehrere Zeugen hatten den Streit beobachtet, der sich möglicherweise um eine Uhr drehte, und die Leitstelle der Polizei Gütersloh informiert.

Nach der medizinischen Erstversorgung des verletzten Jungen wird er in einer Bielefelder Klinik behandelt. Nach ersten Informationen könnte die Stichverletzung für den 12-Jährigen aus Harsewinkel lebensbedrohlich sein.

Trotz des Hintergrundes einer möglichen Strafunmündigkeit des 13-jährigen Tatverdächtigen aus Harsewinkel leitet der Erste Kriminalhauptkommissar Markus Mertens des Polizeipräsidiums Bielefeld die Ermittlungen im Rahmen einer Mordkommission. Die Ermittler der Mordkommission „Prozession“ werden durch Gütersloher Kriminalbeamte unterstützt, die bereits seit Bekanntwerden der Tat im Einsatz sind.

Vor dem Hintergrund der andauernden Ermittlungen, können aktuell keine weiteren Details zu der Tat benannt werden.

 

Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Triumph für die Jugendgruppe des MSC Harsewinkel im ADAC Kartslalom

Mannschaftsfoto in Westerkappeln (Foto: Marcel Urban/ MSC Harsewinkel)
Mannschaftsfoto in Westerkappeln (Foto: Marcel Urban/ MSC Harsewinkel)

Ein fesselndes Kapitel im Rennsport schloss sich am vergangenen Sonntag in Westerkappeln, als der letzte von insgesamt sechs Vorläufen im ADAC Kartslalom in der Region Westfalen Nord erfolgreich zu Ende ging. Die Jugendgruppe des MSC Harsewinkel hat dabei eine beeindruckende Bilanz erreicht, die sowohl ihre harte Arbeit als auch ihr außergewöhnliches Talent unterstreicht.

In den fünf Altersklassen, die eine Spanne von 6 bis 18 Jahren umfassen, dominierte die Jugendgruppe des MSC Harsewinkel gleich in drei Klassen. Vincent Smolski beeindruckte in Klasse 1 mit seinem fahrerischen Können und sicherte sich den verdienten Klassensieg. Max Ongsiek aus Klasse 2 bewies seine Ausnahmefähigkeiten und fuhr souverän auf den ersten Platz. Luca Hüning konnte in Klasse 3 seine Fähigkeiten unter Beweis stellen und holte sich den Spitzenplatz.

In Klasse 4 mag der Klassensieg zwar nicht erreicht worden sein, aber der beste Fahrer des MSC Harsewinkel, Liam Kleine-Sötebier, erzielte dennoch einen achtbaren 4. Platz. Dies unterstreicht sein Können und seine harte Arbeit auf der Rennstrecke.

Fahrer Max Ongsiek – Klasse 1 – auf der Strecke in Westerkappeln (Foto: Lars Ongsiek/MSC Harsewinkel).

Die Altersklasse 5, die den älteren Jugendlichen im Alter von 16 bis 18 Jahren gewidmet ist, bot erneut eine Bühne für die Jugendgruppe des MSC Harsewinkel. Alessandro Tuminello erreichte den hervorragenden 2. Platz, während sein Teamkollege Luis Neisens den dritten Platz errang.

Dank dieser hervorragenden Einzelergebnisse sicherte sich der MSC Harsewinkel nicht nur die begehrte Mannschaftswertung des Tages, sondern krönte sich auch zum Gesamtsieger über sämtliche Vorläufe hinweg. Diese Errungenschaft bezeugt die Kombination aus Teamgeist und individuellem Talent, die die Jugendgruppe des MSC Harsewinkel so stark macht.

Die herausragenden Leistungen haben auch für die kommenden Meisterschaften eine vielversprechende Bedeutung. Von den insgesamt 22 Fahrern qualifizierten sich 19 für die Endläufe der ADAC Region Nord, während 15 von ihnen die Chance erhalten, sich bei den NRW-Meisterschaften am 1. Oktober im Emstalstadion Harsewinkel zu behaupten.

Die Jugendgruppe des MSC Harsewinkel zeigt nicht nur außergewöhnliche Fähigkeiten auf der Rennstrecke, sondern auch eine bemerkenswerte Entschlossenheit und Einsatzbereitschaft. Die Unterstützung ihrer Eltern, Trainer und Sponsoren hat sicherlich zu diesem bemerkenswerten Erfolg beigetragen. Mit solch einer starken Basis wird die Jugendgruppe des MSC Harsewinkel zweifellos auch in der Zukunft in der Rennsportszene für Furore sorgen.

 

(Text- und Bildquelle: MSC Harsewinkel / M. Urban)