„ADAC Drive App“ mit Ladeinformationen für E-Autos (Bild: ADAC).
Mit inzwischen rund 1,5 Mio. Downloads und täglich 200.000 aktiven Nutzern zählt die ADAC Spritpreise App zu den erfolgreichsten Mobilitäts-Apps überhaupt. Ab sofort fungiert sie unter dem neuen Namen „ADAC Drive App“, weil sie inzwischen neben den aktuellen Tankstellenpreisen und Ladeinformationen für E-Autos noch viele weitere Top-Funktionen mit einem hohen Bedienungskomfort vereint. Die ADAC Drive App liefert Routenplanungen für Auto, Wohnmobil, Motorrad und Fahrrad sowie die dazugehörige Navigations-Funktion, die jetzt auch per Apple Carplay und Android Auto mit kompatiblen Autodisplays verbunden werden kann.
Mit der ADAC Drive App lässt sich mit wenigen Klicks immer die günstigste Tankstelle in Deutschland oder sogar europaweit die nächste Ladestation ansteuern. Die Navigation inklusive Echtzeit-Meldungen zur Verkehrslage dorthin kann jetzt mit Apple CarPlay oder Android Auto direkt auf das Infotainmentsystem des Fahrzeugs übertragen werden. Das erleichtert die Bedienung ohne Ablenkung beim Fahren.
Die ADAC Drive App bietet nicht nur bewährte Funktionen, wie die günstigsten Tankstellenpreise und E-Ladesäulen, sondern auch Routenplanung für Auto, Wohnmobil, Motorrad und Fahrrad oder Navigation mit Abbiegehinweisen und Verkehrsinformationen. Außerdem folgt in Kürze neben POIs wie Tankstellen und Ladestationen auch Campingplätze und die jeweils ökologisch vorteilhafteste Route.
Das Team Wilhalm lädt zum "Tag der Dritten Orte" und zum Bürgertreff ein und bietet wieder ein buntes Programm. Jeder kann mitmachen und jeder ist willkommen, den Wilhalm mit zu gestalten.
Das Team Wilhalm lädt zum „Tag der Dritten Orte“ und zum Bürgertreff ein und bietet wieder ein buntes Programm. Jeder kann mitmachen und jeder ist willkommen, den Wilhalm mit zu gestalten.
Am 31.12.2023 endet offiziell die geförderte Probezeit des Wilhalm als Dritter Ort. In ARTgerechter Haltung wurde der Kulturort gehegt, gepflegt und gefüttert mit reichlich Musik, Tanz, Theater, Kunst, Kabarett, Literatur, kleinen Feiern und großen Festen.
Bis zum besagten Termin werden auch weiterhin gehaltvolle Kultur-Proben gereicht, insbesondere dank der vielen Helfer*innen und Akteure rund um diesen wunderbaren Ort. Wer sich gerne mit uns engagieren möchte, bei einzelnen Projekten oder vielleicht mit ganz eigenen Events, ist herzlich eingeladen.
Am 12.08.23 gibt es z. B. den Tag der Dritten Orte, um mal einfach vorbei zu schauen und Fragen zu stellen. Ein Informationsabend zur Zukunft des Wilhalm folgt hierauf am 24.08.23 beim offenen Bürgertreff ab 19 Uhr.
Damit die Kultur auch weiterhin gut gedeiht, ist Engagement vor Ort gefragt und gewünscht. Wir freuen uns auf alle Gäste, Kulturfreunde und die anstehenden Events!
Programm am Tag der Dritten Orte am 12. August im Wilhalm:
10 bis 14 Uhr Frühstückstreff »Klönen und Kniften« in der Wilhalmkneipe mit Kaffee, belegten Brötchen und Softdrinks
10 bis 13 Uhr – Die #TierTafel Harsewinkel im Innenhof (unter der Remise)
14 bis 17 Uhr Kaffeeklatsch vom #Team Wilhalm als offener Talk & Treff für Fragen zum Kulturort mit hausgemachtem Kuchen und Drinks
ab 15 Uhr Finissage vom Fotoprojekt mit #Veit Mette, Verkauf von großformatigen Fotos zum Abschluss der Ausstellung in der Kulturscheune
ab 15 Uhr #Werksverkauf von der #Künstlerin Franziska Jäger mit Bildern und Druckgrafiken zum „Wilhalm Projekt“
ab 17 Uhr #Lesung im Gastraum mit #Lilli Dorgerloh zu ihrem Fantasy Roman »Thornforest (gegen Eintritt)
ab 20 Uhr KneipenKult im Wilhalm mit Tobias Schössler am Kneipen-Piano
ab 20 Uhr Salsa Abend mit »Salsa Con Gusto« im Wilhalm Saal (gegen Eintritt)
Ein musikalisches Jubiläum steht bevor! Die Pop Nacht Harsewinkel feiert am 12. August 2023 ihre 10. Auflage und verspricht ein grandioses Finale, das die Herzen der Besucher höherschlagen lassen wird. Doch zugleich bringt dieses besondere Event eine Ankündigung mit sich: Die 10. Auflage der Pop Nacht wird vorerst die letzte sein, denn ein neues und innovatives Konzept wird in Zukunft folgen.
Seit zehn Jahren begeistert die Pop Nacht Harsewinkel die Menschen in der Region mit herausragender Live-Musik und mitreißenden Auftritten. In diesen Jahren durften zahlreiche Bands und Künstler die Bühne rocken und die Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Daher ist es nur angemessen, dass die 10. Auflage dieses Musikspektakels mit einem Highlight der Superlative aufwartet.
„The Atrium“ und „Goodbeats“ werden die Ehre haben, diese besondere Pop Nacht mit ihren einzigartigen Darbietungen zu krönen. Ihre energiegeladenen Performances und mitreißenden Klänge werden das Publikum ein letztes Mal in den Bann ziehen und für unvergessliche Erinnerungen sorgen.
Doch auch wenn wir vorerst Abschied von der bisherigen Pop Nacht nehmen, so können sich Musikliebhaber dennoch auf etwas Neues freuen. Die Veranstalter kündigen an, dass nach einer kreativen Pause ein innovatives Konzept ausgearbeitet wird, das zukünftige Pop Nacht Veranstaltungen in eine neue Ära führen wird. Die Vorfreude auf das, was da kommen mag, ist bereits spürbar, und die Organisatoren versprechen, dass die neue Ausrichtung das Publikum auf eine spannende und fesselnde musikalische Reise mitnehmen wird.
Der Eintritt zur 10. Auflage der Pop Nacht Harsewinkel wird weiterhin nach eigenem Ermessen gestaltet. Die Veranstalter sind dankbar für die Unterstützung der Musikszene und hoffen, dass die Gäste großzügig sind, um die Bands angemessen zu honorieren und für ihren Einsatz zu danken.
Seien Sie dabei, wenn die Pop Nacht Harsewinkel in ihre 10. und vorerst letzte Runde geht! Erleben Sie „The Atrium“ und „Goodbeats“ in Höchstform und seien Sie gespannt auf das, was die Zukunft für die Pop Nacht bereithält.
An der Dr.-Pieke-Straße in Harsewinkel zeigen (v. l.) Janosch Linden (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ), Florian Hinney (SPD) und Andreas Hanhart (FDP) exemplarisch einen der neuralgischen Punkte im Innenstadtbereich, der durch das gemeinsame Verkehrskonzept der drei Fraktionen nachhaltig entschärft werden soll.
An der Dr.-Pieke-Straße in Harsewinkel zeigen (v. l.) Janosch Linden (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ), Florian Hinney (SPD) und Andreas Hanhart (FDP) exemplarisch einen der neuralgischen Punkte im Innenstadtbereich, der durch das neue Verkehrskonzept nachhaltig entschärft werden soll.
Am Donnerstag, den 10. August 2023 findet um 17 Uhr eine Informationsveranstaltung zum Thema „Verkehrskonzepte Innenstadt“ statt. Treffpunkt ist der Große Sitzungssaal im Harsewinkeler Rathaus.
Wie lässt sich der Verkehr im Harsewinkeler Ortskern reduzieren? Wie lassen sich die Wege für Fußgänger*innen und Radfahrende verbessern und sicherer gestalten? Diese und ähnliche Fragen beschäftigt schon seit längerem nicht nur den Harsewinkeler Rat und Planungs- und Bauausschuss, sondern auch viele Bürgerinnen und Bürger. Am Donnerstag, den 10. August 2023 lädt die Harsewinkeler Stadtverwaltung alle Interessierten zu einer Informationsveranstaltung zu diesem Thema ein.
Im Rahmen der Veranstaltung wird zunächst das Konzept des beteiligten Ingenieurbüros vorgestellt und im Anschluss daran werden die einzelnen Punkte bei einem Rundgang vor Ort noch einmal erläutert. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Unter dem Titel „Landpartie zur historischen Schlossanlage Harkotten“ lädt Gästeführerin Bärbel Tophinke am Samstag, den 12. August 2023 alle Interessierten ein, auf einer gemütlichen Tour per Rad zu erkunden und zu erfahren, welche Verbindung zwischen dem Kloster Marienfeld, dem Schloss Harkotten und dem Atlas besteht.
Welche Verbindung besteht zwischen dem Kloster Marienfeld, dem Schloss Harkotten und diesem Titan der griechischen Mythologie – dem Atlas? Das und vieles mehr erfahren Interessierte auf der geführten Radtour zum Schloss Harkotten. (Foto: Werner Tophinke).
Die geführte Radtour startet am Heimathaus in Harsewinkel. Von dort aus geht es gemeinsam zur historischen Schlossanlage Harkotten. In der Schlossanlage wird die Gruppe dank eines kundigen Schlossführers für ca. anderthalb Stunden in die dortige Geschichte eintauchen und die historischen Räumlichkeiten kennenlernen. Im Anschluss erfolgt in stilvoller Atmosphäre eine Stärkung mit Kaffee und Kuchen. Auf den weiteren Etappen erhält jeder Teilnehmende noch eine kleine süße Aufmerksamkeit und zum Abschluss (voraussichtlich ca. 18 Uhr) eine prickelnde Verabschiedung.
Das Tragen eines Fahrradhelmes, das Mitführen von wetterangepasster Kleidung und ausreichender Getränke für die Fahrt wird empfohlen, sowie ein verkehrssicheres Fahrrad vorausgesetzt. Der Veranstalter übernimmt im Falle eines Unfalls keine Haftung. Die Strecke führt überwiegend über asphaltierte Wege, einzelne Streckenabschnitte sind aber nicht befestigt. Ein E-Bike ist nicht erforderlich.
Die ca. 55 Kilometer lange Radtour startet um 11 Uhr am Heimathaus in Harsewinkel (Prozessionsweg 4) und endet um ca. 18 Uhr. Die Teilnahmegebühr von 39 Euro pro Person ist vor Ort in bar zu entrichten. Im Preis enthalten sind Eintritt, Schlossführung, Kaffee & Kuchen, eine süße Aufmerksamkeit und eine „prickelnde Verabschiedung“. Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 12 Personen und bei maximal 20 Personen. Um Anmeldungen bei Bärbel Tophinke per Mail an willkommen@geschichte-anders-erzaehlt.de oder telefonisch unter 0160 97736188 wird gebeten.
Beine hochlegen und die Geldanlage von Robotern für sich erledigen lassen – Zukunftsmusik oder praxistaugliche Realität? Erstmalig hat Finanztest nicht nur die Anlageempfehlungen verschiedener Robos getestet, sondern das Rendite-Risiko-Profil bewertet. Fazit: Nur zwei von 14 Anlagestrategien schneiden im Untersuchungszeitraum gut ab.
Robo-Advisors bieten computergestützte Vermögensverwaltung für Anlegende, die ihr Geld nicht selbst verwalten möchten: Interessierte beantworten dazu online Fragen zu ihrem Einkommen, ihren finanziellen Verhältnissen, ihrer Risikofreude und ihren Kenntnissen zum Thema Geldanlage. Anschließend schlägt der jeweilige Robo-Advisor eine dazu passende Anlagestrategie vor. Kommt es zum Abschluss, übernimmt der Robo die Verwaltung der Geldanlage in Aktien- und Anleihefonds.
Um den Erfolg der Anlageempfehlungen der 13 Robos und 14 Anlagestrategien zu messen, verglichen die Finanzexperten der Stiftung Warentest diese mit dem Anlageerfolg, den eine Indexmischung – ohne Kosten – im gleichen Zeitraum erzielen würde. Die Indexmischung – zur Hälfte bestehend aus dem Aktienindex MSCI World und einem Euro-Rentenindex – erzielte im Untersuchungszeitraum mit 4,4 Prozent pro Jahr ein besseres Ergebnis als alle Robo-Anlagestrategien im Test.
Im 5-jährigen Untersuchungszeitraum haben die Portfolios von Cominvest und Solidvest am erfolgreichsten unter den geprüften Strategien abgeschnitten. Aufgrund geringer Marktnähe bei Cominvest und hoher Kosten bei Solidvest muss das nicht für die Zukunft gelten. Für einen dauerhaften Renditeerfolg sollten Robo-Interessierte auch darauf achten, dass das Robo-Portfolio marktnah aufgestellt ist, möglichst wenig kostet und sie selbst genug Fondskenntnisse haben, um die Vorschläge des Robos beurteilen zu können.
Juliane Fischer (Witwe des verstorbenen Künstlers Wolfgang Norden) und Ludger Ströker (KUBI) freuen sich darauf, mit der Ausstellung "GEGEN RECHTE GEWALT" in Harsewinkel ein wichtiges Thema platzieren zu können.
Juliane Fischer (Witwe des verstorbenen Künstlers Wolfgang Norden) und Ludger Ströker (KUBI) freuen sich darauf, mit der Ausstellung „GEGEN RECHTE GEWALT“ in Harsewinkel ein wichtiges Thema platzieren zu können.
Im Rahmen der Ausstellungsreihe GALERIE in der Stadtbücherei St. Lucia Harsewinkel präsentiert der KUBI Harsewinkel vom 11. August bis zum 22. September die Ausstellung von „GEGEN RECHTE GEWALT“ mit Werken von Wolfgang Norden.
Klaudia Kretschmer vom KUBI Harsewinkel präsentiert im Rahmen der Reihe GALERIE in der Stadtbücherei ein Werk von Wolfgang Norden, welches das Ausstellungsthema „GEGEN RECHTE GEWALT“ sehr gut widerspiegelt.
Erneut setzen wir uns mit einem gesellschaftspolitisch höchst aktuellen Thema auseinander: Wir zeigen eine Auswahl von Werken des 2016 verstorbenen Güters-loher Künstlers, der in den letzten Jahren einen Arbeitsschwerpunkt im Kampf gegen Rechts gesetzt hatte. Er führte, wie ein Bewunderer einmal sagte, das Florett in Form von Ironie, Parodie und Satire, nie griff er zum Säbel. In großformatigen Bildern und Cartoons verlangt Norden vom Betrachter, was er in großem Maß besaß: Gesehenes kritisch zu bedenken und die Erkenntnisse daraus mit den persönlichen ethischen Standards zu vergleichen.
Diese Erkenntnisse hat Wolfgang Norden in seiner Kunst umgesetzt. Seine Arbeiten sind einerseits hoher ästhetischer Genuss, andererseits konsequente politische Herausforderung. In Zeiten dumpf populistischer Debatten und vor allem der bedrohlichen Zunahme rechter Gewalttaten, ist es unabdingbar, vielfältige Zeichen des Widerstands zu setzen.
Ferienzeit ist Reisezeit – doch im Zuge insgesamt steigender Preise haben sich Flugtickets und Pauschalreisen für Verbraucherinnen und Verbraucher überdurchschnittlich verteuert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stiegen die Preise für internationale Flüge im 1. Halbjahr 2023 gegenüber dem Vorjahreshalbjahr um 24,9 %. Sowohl für Flugtickets als auch für Pauschalreisen sind die Preise schon seit Ende der corona-bedingten Reisebeschränkungen sehr stark gestiegen: so lagen die Preise für Flugtickets im 1. Halbjahr 2023 sogar um 52,6 % höher als im stark von der Pandemie geprägten 1. Halbjahr 2021. Betrachtet man die Preise bei Auslandsflügen in der Economy-Class, gab es die größten Steigerungen bei Langstreckenflügen nach Asien und Australien: Hier zahlten Flugreisende im 1. Halbjahr 2023 rund 42,5 % mehr als noch im 1. Halbjahr des Vorjahres. Aber auch Flugtickets ins europäische Ausland (+31,9 %), nach Südamerika (+19,6 %) oder Afrika (+16,6 %) verteuerten sich deutlich. Dagegen fiel der Preisanstieg bei Flugtickets für Inlandsflüge mit 3,9 % im 1. Halbjahr 2023 gegenüber dem Vorjahreshalbjahr eher gering aus. Zum Vergleich: Die Verbraucherpreise insgesamt stiegen im entsprechenden Halbjahresvergleich um 7,4 %.
Pauschalreisen ebenfalls überdurchschnittlich verteuert – Auch für Pauschalreisen müssen Urlauber derzeit tiefer in die Tasche greifen: Sie kosteten im 1. Halbjahr 2023 durchschnittlich 10,2 % mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, gegenüber dem 1. Halbjahr 2021 waren es 19,0 %. Dabei verteuerten sich Pauschalreisen innerhalb Deutschlands im 1. Halbjahr 2023 um 14,5 % gegenüber dem Vorjahreshalbjahr, während Pauschalreisen ins Ausland 10,0 % teurer wurden. Vergleichsweise hohe Preisanstiege gab es im gleichen Zeitraum bei Pauschalreisen nach Griechenland (+13,5 %) und auf die Balearen (+13,5 %). Doch auch bei anderen beliebten Zielen wie der Türkei (+11,0 %), den Kanaren (+10,8 %) oder Ägypten (+8,7 %) verteuerten sich die Pauschalreisen deutlich im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr.
(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)
Rolf Erdsiek, im Jobcenter des Kreises Gütersloh zuständig für die Arbeits- und Ausbildungsvermittlung, möchte, dass mehr Langzeitarbeitslose auf dem Arbeitsmarkt eine Chance erhalten. Diese Thematik nimmt die Fokuswoche Langzeitarbeitslosigkeit der kommunalen Jobcenter in Nordrhein-Westfalen in den Blick (Foto: Kreis Gütersloh).
Rolf Erdsiek, Abteilungsleiter Arbeit und Ausbildung: „Mir ist lieber, wir vermitteln die jungen Leute in eine ordentliche Ausbildung anstatt sie von Hilfsjob zu Hilfsjob tingeln zu lassen.“ (Foto: Kreis Gütersloh).
Die Zwischenbilanz zum Ausbildungsstart sieht gut aus. Bis 31. Juli konnte das Jobcenter des Kreises 165 junge Menschen, in ein Ausbildungsverhältnis vermitteln. Die Betreuten starten noch dieses Jahr mit ihrer Lehre. 58 Jugendliche suchen noch oder warten auf eine konkrete Zusage.
Für sie setzen sich die Ausbildungscoaches in einem Endspurt jetzt besonders ein. Sie sollen schnell raus aus dem Leistungsbezug – aber nicht um jeden Preis. „Der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit und Langzeitleistungsbezug wird durch eine berufliche Ausbildung erreicht“, zeigt sich Fred Kupczyk, Leiter des Jobcenters, überzeugt. Und bei allen Förderansätzen gilt: „Ausbildung vor kurzfristiger Integration“, das betont Abteilungsleiter Rolf Erdsiek. Er sieht seine Klienten lieber in eine Lehre vermittelt, als von einem Hilfsjob zum anderen tingelnd.
Ausbildung schützt vor Arbeitslosigkeit – Von den aktuell schon in Ausbildung vermittelten Jugendlichen stammen sechs aus der Ukraine. Die Besonderheit: Für den Start in die Ausbildung haben sie die erforderlichen Kenntnisse der deutschen Sprache bereits erworben.
Der Großteil der Geflüchteten aus der Ukraine ist noch nicht so weit. Sie sitzen aktuell in den internationalen Förderklassen der Berufskollegs oder in den Integrationskursen der Sprachschulen. Daher rechnet Erdsiek erst ab dem nächsten Ausbildungsjahr mit einer nennenswerten Anzahl von neuen Auszubildenden aus der Ukraine.
Ausbildungscoach Volker Echterhoff aus dem Jobcenter-Standort Halle (Westf.) berichtet, dass für einen gelungenen Integrationsprozess häufig viele kleine Schritte erforderlich sind. Insbesondere für junge Geflüchtete sei es bis zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss oft ein langer Weg, der Geduld und Durchhaltevermögen verlange. Ein fehlender Schulabschluss und geringe Sprachkenntnisse, so Echterhoff, seien nur einige der zu bewältigenden Herausforderungen. Damit eine mögliche Ausbildung nicht an fehlenden finanziellen Mitteln der Jugendlichen scheitert, bietet das Jobcenter eine Reihe von Hilfen, um Startnachteile auszugleichen. So kann der Coach im Einzelfall die Kosten für Bewerbungen, Vorstellungsgespräche oder Fahrtkosten übernehmen, damit der junge Mensch zu seiner Ausbildungsstätte kommt.
Ausbildung gegen Fachkräftemangel – Für die Ausbildungsvermittlung des Jobcenters hat es sich bewährt, dass die Coaches dezentral erreichbar sind, vor Ort an drei Standorten in Gütersloh, Halle (Westf.) und Rheda-Wiedenbrück. Denn dort sind ebenfalls die meisten weiterführenden Schulen, alle Berufskollegs des Kreises und verschiedene Träger der Ausbildungsvorbereitung und -begleitung, zu denen die Ausbildungscoaches allesamt bestens vernetzt sind.
„Wir werden auch dieses Jahr wieder alles daransetzen, die Zahl der nicht mit einem Ausbildungsplatz versorgten Jugendlichen an zwei Händen abzählen zu können“, beschreibt Erdsiek das Engagement seines Teams. Da in den vergangenen Jahren die Anzahl der unversorgten Jugendlichen jeweils einstellig war, erscheint dieses Ziel realistisch. „Die Ausbildung von heute beugt zudem dem Fachkräftemangel von morgen vor und hilft damit auch den heimischen Arbeitgebern“, weiß Erdsiek.
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