LANTA-Banner
Start Blog Seite 267

Statistisches Bundesamt: Auslandsflüge im 1. Halbjahr 2023 um 24,9 % teurer als im Vorjahreshalbjahr

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comFerienzeit ist Reisezeit – doch im Zuge insgesamt steigender Preise haben sich Flugtickets und Pauschalreisen für Verbraucherinnen und Verbraucher überdurchschnittlich verteuert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stiegen die Preise für internationale Flüge im 1. Halbjahr 2023 gegenüber dem Vorjahreshalbjahr um 24,9 %. Sowohl für Flugtickets als auch für Pauschalreisen sind die Preise schon seit Ende der corona-bedingten Reisebeschränkungen sehr stark gestiegen: so lagen die Preise für Flugtickets im 1. Halbjahr 2023 sogar um 52,6 % höher als im stark von der Pandemie geprägten 1. Halbjahr 2021. Betrachtet man die Preise bei Auslandsflügen in der Economy-Class, gab es die größten Steigerungen bei Langstreckenflügen nach Asien und Australien: Hier zahlten Flugreisende im 1. Halbjahr 2023 rund 42,5 % mehr als noch im 1. Halbjahr des Vorjahres. Aber auch Flugtickets ins europäische Ausland (+31,9 %), nach Südamerika (+19,6 %) oder Afrika (+16,6 %) verteuerten sich deutlich. Dagegen fiel der Preisanstieg bei Flugtickets für Inlandsflüge mit 3,9 % im 1. Halbjahr 2023 gegenüber dem Vorjahreshalbjahr eher gering aus. Zum Vergleich: Die Verbraucherpreise insgesamt stiegen im entsprechenden Halbjahresvergleich um 7,4 %.

Pauschalreisen ebenfalls überdurchschnittlich verteuert – Auch für Pauschalreisen müssen Urlauber derzeit tiefer in die Tasche greifen: Sie kosteten im 1. Halbjahr 2023 durchschnittlich 10,2 % mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, gegenüber dem 1. Halbjahr 2021 waren es 19,0 %. Dabei verteuerten sich Pauschalreisen innerhalb Deutschlands im 1. Halbjahr 2023 um 14,5 % gegenüber dem Vorjahreshalbjahr, während Pauschalreisen ins Ausland 10,0 % teurer wurden. Vergleichsweise hohe Preisanstiege gab es im gleichen Zeitraum bei Pauschalreisen nach Griechenland (+13,5 %) und auf die Balearen (+13,5 %). Doch auch bei anderen beliebten Zielen wie der Türkei (+11,0 %), den Kanaren (+10,8 %) oder Ägypten (+8,7 %) verteuerten sich die Pauschalreisen deutlich im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Sicher mit der Provinzial unterwegs – die Provinzial Geschäftsstelle Redemann & Timmermeister wünscht den Erstklässlern viel Spaß am Lernen!

Bald ist es so weit: Der erste Schultag steht vor der Tür. Ein besonderer Tag im Leben aller Erstklässler und ihrer Eltern.

Ab dann spielt Sicherheit auf dem Schulweg eine große Rolle. Dabei möchte euch die
Provinzial Geschäftsstelle Redemann & Timmermeister unterstützen. Holt euch euer Erstklässler-Tütchen ab.

Die Provinzial Geschäftsstelle Redemann & Timmermeister wünscht den Erstklässlern viel Glück und alles Gute, neue Freundschaften, tolle Lehrer und viel Spaß am Lernen.

Jobcenter Kreis GT: Zwischenbilanz in der Ausbildungsvermittlung

Rolf Erdsiek, im Jobcenter des Kreises Gütersloh zuständig für die Arbeits- und Ausbildungsvermittlung, möchte, dass mehr Langzeitarbeitslose auf dem Arbeitsmarkt eine Chance erhalten. Diese Thematik nimmt die Fokuswoche Langzeitarbeitslosigkeit der kommunalen Jobcenter in Nordrhein-Westfalen in den Blick (Foto: Kreis Gütersloh).
Rolf Erdsiek, Abteilungsleiter Arbeit und Ausbildung: „Mir ist lieber, wir vermitteln die jungen Leute in eine ordentliche Ausbildung anstatt sie von Hilfsjob zu Hilfsjob tingeln zu lassen.“ (Foto: Kreis Gütersloh).

Die Zwischenbilanz zum Ausbildungsstart sieht gut aus. Bis 31. Juli konnte das Jobcenter des Kreises 165 junge Menschen, in ein Ausbildungsverhältnis vermitteln. Die Betreuten starten noch dieses Jahr mit ihrer Lehre. 58 Jugendliche suchen noch oder warten auf eine konkrete Zusage.

Für sie setzen sich die Ausbildungscoaches in einem Endspurt jetzt besonders ein. Sie sollen schnell raus aus dem Leistungsbezug – aber nicht um jeden Preis. „Der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit und Langzeitleistungsbezug wird durch eine berufliche Ausbildung erreicht“, zeigt sich Fred Kupczyk, Leiter des Jobcenters, überzeugt. Und bei allen Förderansätzen gilt: „Ausbildung vor kurzfristiger Integration“, das betont Abteilungsleiter Rolf Erdsiek. Er sieht seine Klienten lieber in eine Lehre vermittelt, als von einem Hilfsjob zum anderen tingelnd.

Ausbildung schützt vor Arbeitslosigkeit – Von den aktuell schon in Ausbildung vermittelten Jugendlichen stammen sechs aus der Ukraine. Die Besonderheit: Für den Start in die Ausbildung haben sie die erforderlichen Kenntnisse der deutschen Sprache bereits erworben.

Der Großteil der Geflüchteten aus der Ukraine ist noch nicht so weit. Sie sitzen aktuell in den internationalen Förderklassen der Berufskollegs oder in den Integrationskursen der Sprachschulen. Daher rechnet Erdsiek erst ab dem nächsten Ausbildungsjahr mit einer nennenswerten Anzahl von neuen Auszubildenden aus der Ukraine.

Ausbildungscoach Volker Echterhoff aus dem Jobcenter-Standort Halle (Westf.) berichtet, dass für einen gelungenen Integrationsprozess häufig viele kleine Schritte erforderlich sind. Insbesondere für junge Geflüchtete sei es bis zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss oft ein langer Weg, der Geduld und Durchhaltevermögen verlange. Ein fehlender Schulabschluss und geringe Sprachkenntnisse, so Echterhoff, seien nur einige der zu bewältigenden Herausforderungen. Damit eine mögliche Ausbildung nicht an fehlenden finanziellen Mitteln der Jugendlichen scheitert, bietet das Jobcenter eine Reihe von Hilfen, um Startnachteile auszugleichen. So kann der Coach im Einzelfall die Kosten für Bewerbungen, Vorstellungsgespräche oder Fahrtkosten übernehmen, damit der junge Mensch zu seiner Ausbildungsstätte kommt.

Ausbildung gegen Fachkräftemangel – Für die Ausbildungsvermittlung des Jobcenters hat es sich bewährt, dass die Coaches dezentral erreichbar sind, vor Ort an drei Standorten in Gütersloh, Halle (Westf.) und Rheda-Wiedenbrück. Denn dort sind ebenfalls die meisten weiterführenden Schulen, alle Berufskollegs des Kreises und verschiedene Träger der Ausbildungsvorbereitung und -begleitung, zu denen die Ausbildungscoaches allesamt bestens vernetzt sind.

„Wir werden auch dieses Jahr wieder alles daransetzen, die Zahl der nicht mit einem Ausbildungsplatz versorgten Jugendlichen an zwei Händen abzählen zu können“, beschreibt Erdsiek das Engagement seines Teams. Da in den vergangenen Jahren die Anzahl der unversorgten Jugendlichen jeweils einstellig war, erscheint dieses Ziel realistisch. „Die Ausbildung von heute beugt zudem dem Fachkräftemangel von morgen vor und hilft damit auch den heimischen Arbeitgebern“, weiß Erdsiek.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Amtsblatt Nr. 10 / 2023: Öffentliche Bekanntmachungen zu Bebauungsplänen und Jahresabschlüssen einsehbar!

Bildquelle: Stadt Harsewinkel

Das neue Amtsblatt der Stadt Harsewinkel ist erschienen. Das Amtsblatt ist im Rathaus kostenlos erhältlich und kann auf der Homepage www.harsewinkel.de eingesehen werden.

Im Amtsblatt Nr. 10 / 2023 werden die öffentlichen Bekanntmachungen zu den Jahresabschlüssen des Wasserwerks und des Abwasserbetriebs sowie zum Bebauungsplan Nr. 90 „In de Wieske“ thematisiert.

Das Amtsblatt kann auf der Homepage der Stadt (www.harsewinkel.de) unter Startseite/Info eingesehen werden. Gegen einen im Voraus zu entrichtenden Jahresbeitrag von 15 € wird es von der Verwaltung nach Erscheinen zugesandt.

Selbsthilfegruppen im Kreis GT: Selbsthilfe-Wegweiser online geschaltet

Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).
Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).

Von A wie Adipositas bis Z wie Zöliakie – wer an einer Krankheit leidet und Austausch sucht, hat nun die Möglichkeit, sich online über Selbsthilfegruppen im Kreis Gütersloh zu informieren. Der Selbsthilfe-Wegweiser der Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle (BIGS) ist eine Online-Datenbank, bei der alle Selbsthilfegruppen im Kreis Gütersloh, die der BIGS bekannt sind, registriert sind. Der neue Wegweiser ist im Internet unter www.kreis-guetersloh.de/selbsthilfe-wegweiser zu finden.

Der Austausch in einer Gruppe kann bei gesundheitlichen, seelischen und sozialen Themen helfen, besser mit der Lebenssituation zurechtzukommen. Selbstverständlich können Interessierte auch weiterhin persönlich zur BIGS in die Stadtbibliothek Gütersloh kommen, sich telefonisch oder schriftlich über Selbsthilfegruppen informieren. Sollte bei den aufgeführten Gruppen nicht die passende dabei sein, helfen die Fachkräfte bei der Suche nach anderen Formen der Unterstützung, beziehungsweise nach überregionalen Gruppen oder bei der Gründung einer neuen Gruppe.

Den neuen Selbsthilfe-Wegweiser hat die BIGS zum Anlass genommen, den Internetauftritt zu überarbeiten. Nutzer haben jetzt einen umfassenden Überblick über die Unterstützungsangebote der BIGS sowie über aktuelle Veranstaltungen wie Gesundheitsvorträge oder Lesungen.
Denn Betroffene in Selbsthilfegruppen zu vermitteln, ist nur eine von vielen Tätigkeiten. Die BIGS dient als Anlaufstelle für ratsuchende Bürgerinnen und Bürger und informiert sowohl über Unterstützungs- und Informationsmöglichkeiten bei psychischen und körperlichen Erkrankungen, als auch über psychosoziale Unterstützungsangebote beispielsweise bei Trauer oder Trennungen. Auch Angehörige, die mit einer plötzlichen oder sich anbahnenden Pflegesituation oder einer Erkrankung konfrontiert werden, können bei den Beraterinnen der BIGS Rat suchen.

Kontaktdaten, Adressen und weitere Informationen finden Interessierte unter www.kreis-guetersloh.de/bigs.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.: Steuererklärung 2022 – Mehr Zeit zum Abgeben

Steuererklärung 2022: Mehr Zeit zum Abgeben (Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. - VLH).
Steuererklärung 2022: Mehr Zeit zum Abgeben (Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH).

Steuerzahlerinnen und Steuerzahler haben für die Abgabe der Steuererklärung 2022 zwei Monate länger Zeit, nämlich bis zum 2. Oktober 2023. Wer für die Abgabe der Steuererklärung sogar vier Jahre Zeit hat, was bei einer verspäteten Abgabe passiert und wie man mehr Zeit gewinnt, das erklärt der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH).

Steuererklärung 2022: Mehr Zeit zum Abgeben – Bis zum Veranlagungszeitraum 2018 musste die Steuererklärung spätestens am 31. Mai beim Finanzamt sein. Seither ist der 31. Juli der neue Stichtag zur Abgabe der Steuererklärung – also sieben Monate nach dem Veranlagungszeitraum.

Der Veranlagungszeitraum ist das Kalenderjahr, für das die Steuererklärung gemacht wird, also vom 1. Januar bis zum 31. Dezember beispielsweise des Jahres 2022.

Allerdings erhielten Steuerzahler/innen, die zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet sind, wegen der Corona-Pandemie mehr Zeit: Die Steuererklärung für das Jahr 2021 musste spätestens am 31. Oktober 2022 beim Finanzamt abgegeben werden. Und die Regierung hat mit dem Maßnahmenpaket „Viertes Corona-Steuerhilfegesetz“ Verlängerungen auch für die kommenden Jahre beschlossen:

Die Steuererklärung für 2022 muss bis zum 30. September 2023 beim Finanzamt sein. Weil dieses Datum aber auf einen Samstag fällt, verschiebt sich der Abgabetermin auf den 2. Oktober 2023.Die Steuererklärung für 2023 muss das Finanzamt spätestens bis zum 31. August 2024 erreicht haben. Auch dieser Termin fällt auf einen Samstag, weshalb sich der Abgabetermin auf den 2. September 2024 verschiebt.Die Abgabefrist für die Steuererklärung 2024 hingegen ist wieder der 31. Juli 2025.

Übrigens: Wer die Steuererklärung freiwillig abgibt, ist nicht an die üblichen Abgabefristen gebunden – die Steuererklärung kann bis zu vier Jahre rückwirkend abgegeben werden. Die Steuererklärung 2019 muss also erst am 31. Dezember 2023 bis 24 Uhr beim Finanzamt eingegangen sein. Doch dieser Termin gilt nur für Steuerzahler/innen, die nicht zur Abgabe verpflichtet sind, ihre Steuererklärung aber freiwillig abgeben möchten.

Verspätungszuschlag: Mindestens 25 Euro pro Monat – Das zuständige Finanzamt setzt einen Verspätungszuschlag für diejenigen Steuerzahler/innen fest, die ihre Steuererklärung zu spät abgeben. Vor 2018 lag es noch im Ermessen des zuständigen Finanzamts, ob und in welcher Höhe ein solcher Zuschlag erhoben wird oder nicht. Mittlerweile ist in der Abgabenordnung anstelle der sogenannten „Kann-Regelung“ – abgesehen von einigen Ausnahmen – die „Muss-Regelung“ festgelegt.

Bei der „Kann-Regel“ ist die Festsetzung eines Verspätungszuschlags weiterhin Ermessenssache, während bei der „Muss-Regel“ der Verspätungszuschlag zwingend festzusetzen ist. Das bedeutet: Die Finanzämter setzen nicht immer zwingend einen Verspätungszuschlag fest, wenn die Steuererklärung zu spät eintrifft. Wenn aber doch ein Verspätungszuschlag festgesetzt wird, dann stets mit 0,25 Prozent der verbleibenden Steuerschuld bzw. mindestens 25 Euro pro Monat – und zwar zusätzlich zur zu zahlenden Steuer. Wer also seine Steuererklärung beispielsweise einen Monat und einen Tag später abgibt, der zahlt zusätzlich 0,5 Prozent oder mindestens 50 Euro. Bis zu 25.000 Euro kann der Verspätungszuschlag betragen.

Mehr Zeit mit der VLH – Wer seine Steuererklärung für 2022 von einem Lohnsteuerhilfeverein oder einem Steuerberater machen lässt, hat deutlich länger Zeit für die Abgabe – nämlich bis zum 31. Juli 2024.

Die VLH: Größter Lohnsteuerhilfeverein Deutschlands – Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) ist mit mehr als einer Million Mitgliedern und rund 3.000 Beratungsstellen bundesweit Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein. Gegründet im Jahr 1972, stellt die VLH außerdem die meisten nach DIN 77700 zertifizierten Berater.

Die VLH erstellt für ihre Mitglieder die Einkommensteuererklärung, beantragt sämtliche Steuerermäßigungen, prüft den Steuerbescheid und einiges mehr im Rahmen der eingeschränkten Beratungsbefugnis nach § 4 Nr. 11 StBerG.

 

(Original-Content von: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH, übermittelt durch news aktuell)

St. Hubertus Schützenbruderschaft fährt zum Landesbezirkskönigsschießen in Hostmar

(BIld: St. Hubertus Schützenbruderschaft Harsewinkel e. V.)
(BIld: St. Hubertus Schützenbruderschaft Harsewinkel e. V.)

Die St. Hubertus Schützenbruderschaft fährt am 12.08.2023 zum LBZ nach Hostmar.

Wir starten um 7 Uhr am Hubertushaus und werden mit unseren Fahrgemeinschaften abends wieder zurück sein. Wer unsere Schützenkönigin Tanja Hinkerohe und unseren Jungschützenkönig Hendrik Bellmann unterstützen möchte, kann sich in der App oder beim Vorstand anmelden. Wir freuen uns auf rege Teilnahme und drücken unseren Regenten bei ihren Wettkämpfen die Daumen.

 

(Text- und Bildquelle: Mareen H./St. Hubertus Schützenbruderschaft Harsewinkel)

Ausbildungsjahr 2023: 26 neue Auszubildende im Kreishaus begrüßt

Kreisdirektorin Susanne Koch begrüßte heute zusammen mit den Ausbildungsleiterinnen Simone Kramer und Selina Niermann aus der Abteilung Personal und Organisation die neuen Auszubildenden (Foto: Kreis Gütersloh).
Kreisdirektorin Susanne Koch begrüßte heute zusammen mit den Ausbildungsleiterinnen Simone Kramer und Selina Niermann aus der Abteilung Personal und Organisation die neuen Auszubildenden (Foto: Kreis Gütersloh).

Am Dienstag hat Kreisdirektorin Susanne Koch 26 neue Auszubildende im Kreishaus Gütersloh begrüßt. Für die Auszubildenden beginnt heute die erste von zwei Einführungswochen, die von der Ausbildungsleitung Sarah Hahne, Simone Kramer und Selina Niermann organisiert werden. Auf die Auszubildenden wartet unter anderem ein Ausflug zum Bauhof in Wiedenbrück, eine Stadtrallye und Vorträge zur Organisation der Kreisverwaltung. Im September geht es dann mit dem zweiten Teil der Einführungswochen weiter.

Die Arbeitsbereiche sind breit gefächert: Vier Auszubildende beginnen ihr Studium zum Bachelor of Laws, fünf weitere werden Verwaltungswirte. Für acht geht es in den Rettungsdienst für die Ausbildung zum Notfallsanitäter. Außerdem gibt es fünf Auszubildende zur Verwaltungsfachangestellten. Im Bereich der Fachberufe starten in diesem Jahr vier Auszubildende: Ein Vermessungstechniker, eine Kreisvermessungsoberinspektorin, ein Straßenwärter und eine Lebensmittelkontrolleurin.

Das sind die neuen Azubis:

Verwaltungsfachangestellte: Ceren Aksoy (16, Gütersloh), Duia Al-Ghuraibawi (35, Verl), Marvin Bollrath (29, Bielefeld), Peter Parkinson (44, Bielefeld), Zehra Yula (33, Bielefeld).

Verwaltungswirte/Verwaltungswirtinnen: Liljana Aksoy (17, Gütersloh), Lena Frenz (18, Rietberg), Marvin Handke (24, Gütersloh), Leona Kastrati (18, Gütersloh), Joey Koch (19, Rheda-Wiedenbrück).

Bachelor of Laws: Lenja Albers (18, Langenberg), Emily Elste (20, Gütersloh), Lisa Kersting (17, Delbrück).

Notfallsanitäter/Notfallsanitäterinnen: Bjarne Gottschick (25, Schloß Holte-Stukenbrock), Chiara Jasmin Habermann (20, Gütersloh), Tabea Hogenkamp (29, Oerlinghausen), Luca Kammel (22, Schloß Holte-Stukenbrock), Fynn Knubel (20, Oelde), Sophia Niehüser (20, Langenberg), Joel Passon (19, Lippstadt), Laurine Schlingmann (19, Verl).

Vermessungstechniker: Philipp Elbracht (18, Rheda-Wiedenbrück).

Kreisvermessungsoberinspektorin: Lena Peisker (29, Rheda-Wiedenbrück).

Straßenwärter: Vitus Müller (18, Langenberg).

Lebensmittelkontrolleurin: Anastasia Maier (29, Erwitte).

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Preisträger gesucht: Wer soll den Theo-Suer-Preis für ehrenamtliches Engagement in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen erhalten?

Preisträger gesucht: Wer soll den Theo-Suer-Preis für ehrenamtliches Engagement in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen erhalten?Seit mittlerweile 2001 verleiht der SPD-Ortsverein Harsewinkel jährlich den Theo-Suer-Preis an Personen oder Gruppen, die auf ehrenamtlicher Basis ein besonderes Engagement gegenüber den Harsewinkeler Mitbürger(innen)n anbieten. Das Ehrenamt leistet einen wertvollen Beitrag im alltäglichen Leben, in verschiedenen Bereichen und Altersgruppen. Auch der Rat der Stadt hat dies durch die Einführung der Ehrenamtskarte am 01. Januar 2017 anerkannt.

Der SPD-Ortsverein Harsewinkel möchte auch in diesem Jahr das Engagement in der Stadt Harsewinkel mit dem Theo-Suer-Preis würdigen – zum 23. Mal. Der an den lokalen Parteimitgründer Theodor Suer erinnernde Preis ist mit 750 Euro dotiert. Theodor Suer (gestorben 2000) war Betriebsratsvorsitzender der Firma Claas, SPD-Ratsmitglied und Ehrenringträger der Stadt Harsewinkel und hat sich selbst in vielfacher Weise ehrenamtlich für seine Mitbürger/innen engagiert.

Bis zum 18. August 2023 können Vorschläge eingereicht werden mit Einzelpersonen oder Gruppen jeden Alters, die sich unentgeltlich für ihre Mitbürger/innen und das Gemeindewohl einsetzen. Solche Vorschläge (mit kurzer Begründung) können schriftlich oder per E-Mail an die Organisatorinnen Rieke Vartmann, Erfurter Ring 18 in 33428 Harsewinkel, E-Mail: riekevartmann@gmail.com oder Diana Hinney, Lindenweg 37 in 33428 Harsewinkel, E-Mail: Diana.Hinney1503@t-online.de eingereicht werden. Die bereits in vergangenen Jahren eingereichten, bislang nicht berücksichtigen Vorschläge bleiben bestehen und werden jedes Jahr erneut in die Beratungen einbezogen.

 

(Text- und Bildquelle: SPD-Ortsverein Harsewinkel)

Polizei GT: Der Schulstart 2023 kommt – den sicheren Schulweg trainieren

(Bildquelle: TechLine/pixabay.com)
(Bildquelle: TechLine/pixabay.com)

Die Sommerferien gehen in dieser Woche zu Ende und das neue Schuljahr beginnt. Ab der kommenden Woche (07.08.) sind auch wieder zahlreiche Schulanfänger unterwegs. Damit die „i-Männchen“ ihren sicheren Weg zur Schule finden, bedarf es einiger Übung und Unterstützung.

Hierbei gilt es, die ersten Schritte zur Selbstständigkeit im Straßenverkehr zu bewältigen. Gerade in den ersten Tagen sollten die ganz Jungen von den Eltern, aber auch von allen anderen Verkehrsteilnehmern unterstützt werden. Um die Kompetenzen der Kinder im Straßenverkehr nach und nach zu stärken, sollten Eltern mit ihrem Nachwuchs einen sicheren Schulweg wählen, dabei als Vorbild agieren und mit ihren Kindern über mögliche Gefahren auf dem Weg sprechen.

Das Sprichwort „Übung macht den Meister“ ist für die Bewältigung des Schulwegs besonders zutreffend. Gefährliche Punkte wie Baustellen oder stark befahrene Straßen sollten auf der Strecke möglichst vermieden werden. Ampeln, Zebrastreifen und Mittelinseln hingegen eignen sich gut zum Überqueren von Straßen. Dafür lohnt sich auch ein kleiner Umweg. Lassen Sie sich eventuell auch von ihrem Kind mal zeigen, an welchen Stellen nach Meinung ihres Kindes Gefahren drohen könnten. Mit einer gewissen Routine verfestigen sich die richtigen Abläufe von häufig auftretenden Situationen, wie beim Überqueren einer Straße. Alltägliche Verkehrssituationen sind willkommene Anlässe, um ihr Kind schon früh an verkehrssicheres Verhalten heranzuführen.

Aber auch alle anderen Verkehrsteilnehmer sollten gerade in den nächsten Tagen und Wochen eine besondere Rücksicht und erhöhte Aufmerksamkeit im Straßenverkehr mitbringen. Fahrzeugführer sollten grundsätzlich die Geschwindigkeitsreduzierungen im Bereich von Schulen beachten. Rechnen Sie auch immer mit einem Fehlverhalten der Kinder und seien Sie im Umfeld der Schulen bremsbereit. Komplexe Verkehrssituation können Kinder in diesem Alter überfordern, so dass sie Gefahren unterschätzen.

Für die Verkehrssituationen im Nahbereich der Grundschulen gibt es an vielen Schulen im Kreis Gütersloh das Projekt „Lasst uns laufen! Weniger Elterntaxis an meiner Schule“. In einer Zusammenarbeit des Kreises Gütersloh, der Kommunen, der Verkehrswacht des Kreises Gütersloh sowie der Kreispolizeibehörde wurden im nahen Umfeld vieler Schulen Hol- und Bringzonen für Autofahrende eingerichtet, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule fahren müssen. Dabei wurde berücksichtigt, dass Stellen ausgewählt wurden, an denen einfach gehalten und wieder abgefahren werden kann. Gefährliche Wendemanöver sollen vermieden werden. Auch auf sichere Restschulwege für die Kinder, mit geeigneten Querungsstellen und ausreichender Fußwegbreite, wurde hierbei geachtet.

Damit ein sicherer Schulstart der „i-Männchen“ gelingt, wird die Polizei Gütersloh im Kreisgebiet, gerade in den ersten Schulwochen, zusätzlich konsequente und regelmäßige Verkehrskontrollen durchführen.

 

(Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell)