Kein minderwertiges Fleisch bei marinierten abgepackten Schweinenackensteaks – zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest, nachdem sie Steaks von 12 Marken geprüft hat. Zwar fand sie vereinzelt Keime, darunter Salmonellen, Listerien und antibiotikaresistente Keime, aber insgesamt beurteilt sie die Qualität der Schweinenackensteaks als gut und befriedigend.
Die Vermutung, dass bei mariniertem Fleisch die Marinade minderwertiges Fleisch optisch und geschmacklich überdecken soll, konnten die Tester der Stiftung Warentest nicht bestätigen. Zwar wird meist aufgetautes Fleisch mariniert, worunter die Fleischqualität leiden kann. Aber durch das vorherige Einfrieren wird auch das Keimwachstum gestoppt. Der Großteil der geprüften Steaks stammt aus aufgetautem Fleisch. Die sensorische und chemische Fleischqualität der marinierten Steaks ist insgesamt gut und befriedigend.
Lediglich bei der Keimbelastung, also der mikrobiologischen Qualität, gab es Ausreißer. Bei den Produkten von Aldi Nord „Gut Bio“ und Netto Marken-Discount „Barbeque“ fanden die Tester in je einer von vier geprüften Packungen Listerien bzw. Salmonellen. Obwohl die Produkte in diesem Prüfpunkt nur „ausreichend“ abschnitten, erhielten sie insgesamt noch ein knappes Befriedigend und landeten damit am Ende der Tabelle. Warum die Tester hier nicht strenger bewerteten? Weil die Keime in Fleisch, das gründlich durcherhitzt wird, sterben. Das gilt auch für die antibiotikaresistenten Keime, die die Tester in drei Produkten fanden.
Die Preisunterschiede bei den marinierten abgepackten Schweinenackensteaks sind groß. Im Test gab es gute konventionelle Produkte bereits ab 8 Euro, gute Bio-Steaks können bis zu 22,90 Euro kosten.
Stefan Wickern hatte als 1. Vorsitzender der SW-Marienfeld-Fußballabteilung die Ehre, den Wanderpokal an TSG-Spielführer Dustin Zollondz (vorne links) und das Team der TSG Harsewinkel zu überreichen.
Stefan Wickern hatte als 1. Vorsitzender der SW-Marienfeld-Fußballabteilung die Ehre, den Wanderpokal an TSG-Spielführer Dustin Zollondz (vorne links) und das Team der TSG Harsewinkel zu überreichen.
Am Sonntag, den 30. Juli, setzten Schwarz-Weiss Marienfeld, TSG Harsewinkel und FC Greffen als größte Fußballvereine vor Ort mit der zweiten Ausgabe des Spökenkieker Cups gemeinsam eine tolle Tradition fort. Bei wechselhaftem Wetter traf man sich in auf Einladung des diesjährigen Ausrichters SW Marienfeld am Ruggebubusch, um im Rahmen des gemeinsamen Vorbereitungsturniers erneut einen Sieger auszuspielen.
Im Modus jeder gegen jeden über eine jeweilige Spieldauer von 2 x 30 Minuten testeten die Teams unter den Wettbewerbsbedingungen eines freundschaftlichen Turniers die Stärke der Gegner sowie den eigenen Fortschritt in der Saisonvorbereitung. Selbstverständlich steckte in den Spielen auch immer eine gute Portion Derbycharakter, die zahlreiche Zuschauer aus allen Ortsteilen auf den Sportplatz lockte.
Neben sportlichen Leckerbissen sorgten natürlich auch Kaltgetränke, Kaffee, Pommes sowie Bratwürstchen für gute Laune und das leibliche Wohl. In den Spielpausen zeigten die Marienfelder Nachwuchskickerinnen den Fußballfans ihr Können und für die Kids stand auch eine Hüpfburg am Ruggebusch parat.
Im ersten Spiel des Tages konnte sich die TSG Harsewinkel mit 2:0 gegen das Team vom FC Greffen durchsetzen. Die Greffner stellten das einzige ortsansässige Team, welches in der letzten Saison in der Kreisliga A an den Start gehen durfte. Die Kicker der TSG unterstrichen mit diesem Ergebnis, dass sie zurecht den Aufstieg geschafft haben und in der kommenden Saison ebenfalls in der Kreisliga A antreten dürfen. Im zweiten Spiel des Tages trennten sich Schwarz-Weiss Marienfeld und der FC Greffen 1:0 und mit einem ebenso knappen 1:0 Sieg gegen die Marienfelder hat sich das TSG Team dann zu guter Letzt erneut den Turniersieg gesichert.
Das Turnier war insgesamt wieder eine runde Sache. Teams und Zuschauer waren von der Stimmung und dem freundschaftlichen Zusammenkommen mit Derbycharakter begeistert und so darf man sich auf die sichere Fortsetzung in der Saisonvorbereitung 2024/2025 freuen. Dann wird das Turnier allerdings in Greffen an der Herbergerstraße stattfinden, da sich der FC Greffen zur Ausrichtung der dritten Ausgabe des Vorbereitungsturniers bereit erklärt hat. Selbstverständlich möchte man dann den vom Spöggsken gestifteten Pokal gern in Greffen behalten.
Kreiseigene Rettungsfahrzeuge vor dem Kreishaus Gütersloh (Bild: Kreis GT).
Kreiseigene Rettungsfahrzeuge vor dem Kreishaus Gütersloh (Bild: Kreis GT).
Willkommen beim Rettungsdienst: Notfallhilfe für die Bevölkerung im Kreis hat hier oberste Priorität. Vom Sturz im Pflegeheim über Luftnot und Fieberkrampf bis zur Massenkarambolage auf der A33, der Rettungsdienst ist zur Stelle und erfüllt seine Mission erfolgreich. Jeder weiß: Hilfe kommt.
Pflicht in Eigenregie – Der Rettungsdienst umfasst die Notfallrettung, den Krankentransport und die Versorgung einer größeren Anzahl Verletzter oder Kranker bei außergewöhnlichen Schadensereignissen. Zur Daseinsfürsorge nimmt der Kreis Gütersloh diese pflichtige Selbstverwaltungsaufgabe unmittelbar wahr.
Dezentral vor Ort: Die Wachen im Kreis – Acht Rettungswachen betreibt der Kreis, allesamt 24 Stunden an sieben Tagen die Woche besetzt – mit 136 Stellen im Rettungsdienst. Hinzu kommen 19 Auszubildende (Notfallsanitäter/-in) und 10 junge Menschen im Freiwilligen Sozialen Jahr. Im Einsatz sind neben den 14 Rettungswagen und zwei Krankentransportwagen auch zwei Notarzteinsatzfahrzeuge. Die Wachenstandorte sind in Halle (Westf.), Harsewinkel, Herzebrock-Clarholz, Rietberg, Schloß Holte-Stukenbrock, Steinhagen, Verl und Versmold. Die Notarzteinsatzfahrzeuge in Halle und in Harsewinkel werden unter anderen von den sieben hauptamtlichen Notärztinnen und Notärzten besetzt. Bei Großschadenslagen und Katastrophenfällen bildet jeweils einer der 20 Leitenden Notärzte und 18 Organisatorischen Leiter Rettungsdienst die medizinische Leitung.
Der kreiseigene Rettungsdienst ist mit diesen Rettungsfahrzeugen im gesamten Kreisgebiet unterwegs (Bild: Kreis GT).
Gütersloh als große kreisangehörige Stadt hat eine eigene Rettungswache zu betreiben, mittlere Städte müssen dies nicht. So hat der Rat der Stadt Rheda-Wiedenbrück jüngst beschlossen, diese Aufgabe auf den Kreis zu verlagern. Die aktuellen Personalengpässe der örtlichen Feuer- und Rettungswache werden durch den kreiseigenen Rettungsdienst zum größten Teil kompensiert. Oberstes Ziel: Patientensicherheit durch Sicherstellung der rettungsdienstlichen Versorgung der Bevölkerung im gesamten Kreisgebiet. Auf den Blaulichtwagen in Rheda-Wiedenbrück fahren nun auch gemischte Teams aus städtischem und Kreispersonal. „Das läuft Hand in Hand und professionell. Das Team ist hochmotiviert, die Aufgaben werden mit größter Sorgfalt und Umsicht erledigt. Ich bin da sehr zufrieden“, sagt Dr. Bernd Strickmann, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst (ÄLRD. Zudem unterstützen vorübergehend das Deutsche Rote Kreuz (DRK), der Malteser Hilfsdienst (MHD) und die Berufsfeuerwehr Gütersloh.
Anspruchsvolles Arbeitsfeld für hochqualifizierte Fachleute – „Kontinuität im Personalpool fördert die Qualität“, sagt Eckhard Ramhorst, Abteilungsleiter Bevölkerungsschutz. „Entweder, wir machen es mit eigenem Personal oder wir müssten alle vier Jahre die Aufgabe neu ausschreiben. Sogar auch dann, wenn die Hilfsorganisationen den Zuschlag erhielten. Ich weiß, Menschen möchten sich weiter qualifizieren, vielleicht auch mal eine Leitungsfunktion übernehmen, Zusatzausbildungen machen. All das ist innerhalb unseres kommunalen Rettungsdienstes möglich und bietet ausgezeichnete Arbeitsplatzsicherheit.“
Lob für die Truppe kommt vom Ärztlichen Leiter Rettungsdienst, der per Gesetz für das Qualitätsmanagement verantwortlich ist: „Gerade die unbefristete Personalbindung tut uns gut. Wir verfügen über echte Spezialisten im Rettungsdienst. Sie beherrschen sicher den Fuhrpark, bedienen professionell die Medizinprodukte wie Defibrillator, Beatmungsgerät, EKG-Monitor, Absaugpumpe, Vernebler- und Ultraschallgerät. Elektronisch checken sie Krankenhauskapazitäten und übertragen die Voranmeldung zur Klinik. Wenn ein Patient im Krankenhaus ankommt, liegen dort EKGs oder Fotos von noch unverbundenen Wunden bereits vor. Manchmal schickt das Team auch Bilder von demolierten Unfallautos mit, dann kann das Hospital die Schadenslage besser abschätzen.“
Wichtig sind Strickmann die heilkundlichen, ursprünglich rein ärztlichen Maßnahmen. Mittlerweile führen auch Notfallsanitäter sie durch. Den Umfang dieser Maßnahmen legt er als ärztlicher Leiter fest. „Ich kann das verantworten, denn wir überprüfen jährlich mehr als 4000 so genannte invasive Maßnahmen, beispielsweise Injektionen, Punktionen oder das Einführen eines Beatmungsschlauches. Was das Rettungspersonal macht, hat eine sehr hohe Qualität, auch ohne Hinzuziehung des Notarztes“, erklärt Strickmann und fährt fort: „Die Zeit des ‚Krankenwagenfahrers‘ ist also längst Geschichte. Die komplexe Tätigkeit als Notfallsanitäter erfolgt im Hochrisikobereich und erfordert Routine und Vertrauen. Beides gewährleistet das unbefristete kommunale Dienstverhältnis.“
Bestens kennt Markus Brock den Rettungsdienst im Kreis Gütersloh. Der 48-Jährige ist Sachgebietsleiter Rettungsdienst beim Kreis Gütersloh und war zuvor Rettungswachenleiter in Schloß Holte-Stukenbrock. Er managt den Rettungsdienst mit seinem Team und freut sich über die positive Resonanz der Bevölkerung.
Hintergrund: Vor acht Jahren hat sich der Kreis dazu entschieden, neben den damaligen fünf kreiseigenen Standorten auch die Rettungswache Harsewinkel wieder in Eigenregie zu übernehmen. Viele Kreise sehen große Vorteile darin. Man setzt auf Kontinuität, eingespielte Abläufe, hohe Standards, Verlässlichkeit, unmittelbare Einflussnahmemöglichkeit bei Anpassungsbedarf und Wissenstransfer. Die durchweg positiven Erfahrungen, den Rettungsdienst als Ganzes in kommunaler Hand zu halten, bestätigen die damals getroffene Grundsatzentscheidung durch die Politik. Gerade der Verzicht auf Ausschreibungen gewährleiste – im gesamten Kreisgebiet – die Notfallrettung und den Krankentransport mit kontinuierlicher Verbesserung und somit eine exzellente rettungsdienstliche Versorgung der Bevölkerung im Kreis Gütersloh. Der Faktor Mensch ist entscheidend in der präklinischen Notfallmedizin, das Team kann unter ruhigen rechtlichen Rahmenbedingungen arbeiten. Zuverlässigkeit und Verlässlichkeit gepaart mit täglicher Routine und jahrelanger Erfahrung sind hier von großer Bedeutung, wenn schon die tägliche Arbeit höchste Konzentration, Sorgfalt, Schnelligkeit und entsprechendes Verantwortungsbewusstsein unter Stresssituationen verlangt.
Das bekräftigt Dr. Angela Lißner, Dezernentin für Ordnung, Gesundheit, Bevölkerungsschutz beim Kreis Gütersloh. „Schon das Leitbild der Kreisverwaltung Gütersloh verdeutlicht, dass wir ein verlässlicher Partner für die Menschen im Kreis sind. Mit engagierten und freundlichen Mitarbeitern erbringen wir aktiv Dienstleistungen für das Gemeinwohl. Erst recht vor dem Hintergrund, dass der Rettungsdienst eine auf Schutz und Rettung menschlichen Lebens ausgerichtete Aufgabe darstellt. Für den Kreis Gütersloh steht die Qualität im Rettungsdienst im Vordergrund.“
Der Kreis hat eine enge Verbindung zu den Hilfsorganisationen, denn sie sind eine feste Säule im Katastrophenschutz des Kreises und bei einem Massenanfall von Verletzten. Zur Erinnerung: An Übungen, in denen Großschadenslagen geübt werden, wie vor Jahren bei Kraftverkehr Nagel in Versmold, auf der A33 bei Borgholzhausen oder ein simulierter Bahnunfall in Steinhagen, sind die Hilfsorganisationen stets beteiligt.
Markus Brock lobt: „Man vergegenwärtige sich: Bei den Hilfsorganisationen engagieren sich Ehrenamtliche freiwillig in ihrer Freizeit zum Wohl und zur Sicherheit der Bevölkerung.“ Um sie für Großunfälle vorzubereiten, bietet der Kreis für Freiwillige an allen acht Rettungswachenstandorten, sieben Tage die Woche Hospitationen an. „Der gemeinsame Rettungseinsatz trainiert die Zusammenarbeit“, so Brock. Ehrenamtliche absolvieren bereits den Praxisblock ihrer Rettungssanitäter-Ausbildung an den acht Lehrrettungswachen des Kreises. Sie können ebenfalls an der gesetzlich vorgeschriebenen Jahresfortbildung des Rettungsdienstes teilnehmen. „Die findet bis zu 20-mal im Jahr statt und wir halten immer zwei Plätze für das Ehrenamt frei“, berichtet Brock. „Ein Großteil unserer Mitarbeitenden ist ehrenamtlich in Hilfsorganisationen oder freiwilligen Feuerwehren engagiert. Diese Überschneidung ist sehr gut. Haupt- und Ehrenamt profitieren beide. Uns freut es immer, wenn junge Menschen diesen Weg einschlagen. Zukünftig wird der Kreis auch ehrenamtliche Frauen und Männer aus den Hilfsorganisationen als Notfallsanitäter ausbilden“, stellt Brock in Aussicht.
Schon der erste Spieltag der Saison 2023/24 in der 3. Liga hat es in sich. Die ARD überträgt gleich zwei Spiele live im TV und in der ARD Mediathek.
Am Samstag, 5. August, zeigt Das Erste live ab 16:00 Uhr (Anstoß: 16:15 Uhr) die Begegnung Dynamo Dresden gegen Arminia Bielefeld. Das Duell hat es in sich, gelten doch beide Mannschaften durchaus als Favoriten für den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Stephanie Müller-Spirra moderiert die Übertragung, Reporter der Partie ist Tom Bartels.
Bereits um 14:00 Uhr übertragen BR und SWR an dem Tag in ihren Dritten Programmen live das Spiel 1860 München – Waldhof Mannheim. Auch diese beiden Traditionsclubs haben berechtigtes Interesse am Aufstieg in die nächste Liga.
Ab 18:25 Uhr gibt es in der „Sportschau“ anschließend die Zusammenfassungen der übrigen Drittligaspiele sowie der Samstag-Begegnungen des zweiten Spieltags in der 2. Bundesliga. Julia Scharf moderiert die Sendung. Im Anschluss an die „Sportschau“ zeigt Das Erste außerdem die ersten beiden Folgen der Serie „Skate Evolution“, die von der Geschichte des Skateboardens in Deutschland erzählt, auf den Spuren der Skaterinnen und Skater, die maßgeblich zur Entwicklung dieser Sportart beigetragen haben. Alle drei Teile des Formats gibt es bereits in der ARD Mediathek zu sehen.
(Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell)
Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – Am Montagmittag (31.07., 11.55 Uhr) ereignete sich auf der Münsterstraße ein Verkehrsunfall, bei welchem eine 30-jährige Radfahrerin stürzte und verletzt wurde.
Zuvor befuhr die Harsewinkelerin mit ihrem Fahrrad die Münsterstraße in Richtung B 513. Zeitgleich befuhr ein bislang unbekannter Fahrer eines weißen Kastenwagens die Münsterstraße in entgegengesetzte Richtung. Im Begegnungsverkehr musste die Radfahrerin unvermittelt ausweichen und stürzte in der Folge. Die 30-Jährige wurde dabei leicht verletzt. Ob es zu einer Kollision kam, ist derzeitig Bestandteil der Ermittlungen. Derweil fuhr der Fahrer des Kastenwagens weiter, ohne sich um die Gestürzte zu kümmern.
Die 30-Jährige wurde anschließend durch den eingesetzten Rettungsdienst zur weiteren ambulanten Behandlung in ein Gütersloher Krankenhaus gebracht.
Die Polizei Gütersloh sucht Unfallzeugen. Wer kann weitere Angaben zu dem Unfallgeschehen machen? Wer kann Hinweise auf den bislang unbekannten Fahrer des weißen Kastenwagens geben? Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.
Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell
Zahlreiche Zuschauer verfolgten das Spektakel beim Tauziehen-Event der Marienfelder Jungschützen am Bürgerhaus.
Zahlreiche Zuschauer verfolgten das Spektakel beim Tauziehen-Event der Marienfelder Jungschützen am Bürgerhaus.
Am vergangenen Samstag hieß es beim über die Jahre zu einem lokalen Event gewachsenen Tauziehen-Wettbewerb inklusive anschließender „Full Pull“ Open-Air-Party in Marienfeld wieder Hauruck.
Insgesamt acht Mannschaften aus Marienfeld, Harsewinkel und Herzebrock traten in 5er-Teams auf der grünen Wiese am Bürgerhaus gegeneinander an, um ihre Gegner nach Möglichkeit so schnell wie möglich über die mittige Ziellinie zu ziehen. Neben Spaß, Sport und Ehre ging neben dem Wanderpokal bei diesem nicht alltäglichen sportlichen Kräftemessen auch noch um 50 Biermarken, die bei der anschließenden „Full Pull“ Open-Air-Party direkt eingelöst werden konnten.
So konnten die rund 200 Zuschauer bereits in der Vorrunde überaus engagierte Mannschaften beobachten, die in zwei Gruppen in über je 2 Minuten dauernden Wettkämpfen gegeneinander antraten, um mit Kraft und Taktik drei Punkte für einen Sieg und einen Punkt für ein Unentschieden zu erringen. Die jeweiligen Erst- und Zweitplatzierten beider Gruppen traten dann im Halbfinale und im Finale über acht kräftezehrende Minuten gegeneinander an, um Sieger und Platzierungen auszumachen. Am Ende setzten sich die Jungschützen Herzebrock im Finale gegen das Team FC Kopp in Nachen II durch und verteidigten damit erfolgreich den Titel aus dem letzten Jahr.
Felix Füchtenkötter, der als Vorsitzender der Marienfelder Jungschützen für Organisation und Moderation verantwortlich war, freute sich über ein sehr erfolgreiches Event, welches ohne Unterstützer und über 40 Helfer nicht möglich gewesen wäre. Jungschützen, Teams, Zuschauer und Partygäste dürfen sich bereits aufs nächste Jahr freuen, denn das Tauziehen-Event soll weiterhin einen festen Platz im Marienfelder Veranstaltungskalender einnehmen.
Bereits am Freitag (28.07.) fanden in Harsewinkel und Marienfeld sowie auch in Rietberg und Rheda-Wiedenbrück umfangreiche Verkehrskontrollen im Rahmen der Aktion Radschlag statt.
Die Kreispolizeibehörde Gütersloh beabsichtigt auch in diesem Jahr mit der Aktion Radschlag weiterhin den Zahlen der Verkehrsunfälle mit Radfahrenden entgegenzuwirken. Statistisch gesehen verunfallten Radfahrende im Kreis Gütersloh 2022 alle 12 Stunden.
Die Kontrollen wurden in der Zeit von 07.00 Uhr bis 15.00 Uhr durchgeführt. Insgesamt ahndeten die Beamten in den Ortschaften 56 Verstöße. Hierbei überprüften die Kräfte in Harsewinkel auf der Brockhägerstraße die Benutzung der Radwege und stellten drei Radfahrende fest, die die Radwege in unzulässiger Richtung befuhren. Weitere Verstöße wurden auf der Hesselteicher Straße festgestellt. Hier benutzten zwei Pkw-Fahrer sowie ein Radfahrer verbotswidrig ein Handy während der Fahrt.
In Rietberg wurden ebenfalls drei Verstöße bei der Radwegbenutzung auf der Bokeler Straße geahndet. Gleiches galt für Nutzung des Gehwegs auf der Ringstraße in Rheda-Wiedenbrück. Vorrangverstöße stellten die Beamten zudem an einem Zebrastreifen am Bahnhof Rheda fest, als drei Radfahrende den Überweg nutzten und Pkw-Fahrer dadurch abbremsen mussten.
Sämtliche festgestellten Verstöße wurden durch die Beamten mit einem Verwarngeld geahndet. Darüber hinaus erhoben die Kräfte vielfach Verwarngelder nach festgestellten Vorfahrtsverstößen an Radwegen, Parkverstößen auf Radverkehrsflächen sowie im fließenden Verkehr festgestellte Gurtverstöße bei Pkw-Fahrern.
Im Rahmen der Aktion Radschlag wird sich die Polizei Gütersloh daher auch zukünftig mit präventiven sowie auch repressiven Maßnahmen an alle Verkehrsteilnehmenden richten – zu Ihrer Sicherheit!
(Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell)
Das Klosterladen-Team lädt am Sonnabend (5.8.) um 17.30 Uhr zur Meditation in die Gewölbekapelle der Klostergemeinschaft, Klosterhof 12/13 ein. Sich Zeit nehmen, kurze Pause vom Alltag, zur Ruhe kommen, ein biblisches Wort hören und vielleicht wieder etwas Kraft schöpfen – die Meditation dauert etwa 30 Minuten. Anschließend sind die Gäste in das Refektorium eingeladen, um bei einem kleinen Imbiss über das Gehörte ins Gespräch zu kommen. Der Eingang zur Gewölbekapelle führt durch den Klosterladen.
Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind im Mai 2023 um 8,8 % gegenüber Mai 2022 gestiegen. Im Februar 2023, dem vorherigen Berichtsmonat der Statistik, waren die Preise im Vorjahresvergleich um 15,1 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, erhöhten sich die Baupreise im Mai 2023 gegenüber Februar 2023 um 0,8 %. Alle Preisangaben beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Mehrwertsteuer.
Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen von Mai 2022 bis Mai 2023 um 5,4 %. Den größten Anteil an den Rohbauarbeiten und auch am Gesamtindex für den Neubau von Wohngebäuden haben Betonarbeiten und Mauerarbeiten. Betonarbeiten wurden gegenüber Mai 2022 um 2,8 % teurer, Mauerarbeiten um 7,4 %. Für Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten erhöhten sich die Preise um 10,8 %, Erdarbeiten waren 9,4 % teurer als im Mai 2022. Verbilligt haben sich im Jahresvergleich hingegen Zimmer- und Holzbauarbeiten, diese kosteten 2,7 % weniger als im Mai 2022.
Die Preise für Ausbauarbeiten nahmen im Mai 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 11,7 % zu. Hierbei erhöhten sich die Preise für Tischlerarbeiten um 11,6 %. Diese haben unter den Ausbauarbeiten den größten Anteil am Baupreisindex für Wohngebäude. Bei Heizanlagen und zentralen Wassererwärmungsanlagen stiegen die Preise um 14,9 %, bei Nieder- und Mittelspannungsanlagen um 11,9 %. Die Preise für Wärmedämm-Verbundsysteme erhöhten sich um 12,7 %.
Neben den Baupreisen nahmen die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) im Mai 2023 um 11,7 % gegenüber dem Vorjahresmonat zu.
Die Neubaupreise für Bürogebäude stiegen um 9,0 %, für gewerbliche Betriebsgebäude stiegen sie um 8,0 %. Im Straßenbau erhöhten sich die Preise um 10,5 % gegenüber Mai 2022.
(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)
Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – Am Dienstagmittag (01.08., 13.35 Uhr) kam es auf der Heerder Straße zwischen Clarholz und Harsewinkel zu einem Wildunfall, bei welchem die beiden Fahrzeuginsassen leicht verletzt wurden.
Zuvor befuhr ein 47-jähriger Mann aus Herzebrock-Clarholz mit einem BMW die Heerder Straße aus Clarholz kommend. Den Erkenntnissen nach sprang ein Rehbock unvermittelt von rechts kommend auf die Fahrbahn. In der Folge durchschlug das Wildtier die Windschutzscheibe des BMW und blieb im Fahrgastraum liegen.
Bei der Kollision wurde sowohl der 47-jährige Fahrer, als auch seine 43-jährige Beifahrerin leicht verletzt. Beide wurden zur weiteren ambulanten Behandlung in ein Gütersloher Klinikum gebracht. Der Rehbock erlitt durch den Aufprall schwerste Verletzungen und verstarb unmittelbar. Der zuständige Jagdausübungsberechtigte wurde über das Unfallgeschehen informiert und erschien am Unfallort.
Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten zudem fest, dass der 47-jährige Fahrer des BMW nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Der Mann muss sich nun in einem Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.
Ein beauftragtes Abschleppunternehmen übernahm nach Beendigung der Unfallaufnahme die Bergung und den Abtransport des nicht mehr fahrbereiten BMW. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf rund 5000 Euro.
Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell
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