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Verbraucherzentrale NRW: Gepäckverlust vorbeugen – praktische Tipps der Verbraucherzentrale

© VZ NRW/adpic
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Selbst wer sich einen aufregenden Abenteuerurlaub wünscht, möchte sich in den Ferien ganz bestimmt nicht um verschwundene Gepäckstücke kümmern. Denn dann ist die Entspannung des erholsamsten Urlaubs entweder schlagartig futsch oder kann sich gar nicht erst einstellen. „Dass Gepäck manchmal verloren geht oder sich verspätet, sollte zwar nicht vorkommen, passiert in der Realität aber leider häufig, sagt Carolin Semmler, Juristin der Verbraucherzentrale NRW. „Reisende können das zwar nicht gänzlich verhindern, aber durchaus ein paar Hinweise beachten, um Gepäckverlust etwas unwahrscheinlicher zu machen.“ Fünf Tipps der Verbraucherzentrale.

  • Koffer mit Wiedererkennungswert Angesichts der Mengen an schwarzen, grauen oder dunkelblauen Koffern, die an den Flughäfen auf den Gepäckbändern landet, sind Verwechslungen leicht möglich und es kann passieren, dass jemand zum falschen Koffer greift. Es empfiehlt sich daher, entweder einen farbenfrohen oder gemusterten Koffer zu wählen oder seinen Koffer so zu individualisieren, dass er sich leicht von anderen unterscheiden lässt – zum Beispiel mit einem bunten Kofferband, Aufklebern oder Kofferhüllen. Vorsicht ist dabei mit sehr auffälligen oder unverkennbar hochpreisigen Koffern geboten, da diese möglicherweise ungewollt die Aufmerksamkeit von Dieben auf sich ziehen könnte, die darin fette Beute wittern. Gleiches gilt für übermäßig große Sicherheitsschlösser.
  • Angaben am Gepäckstück Am Gepäckstück sollte ein Schild mit den eigenen Kontaktdaten angebracht sein, um eine Zuordnung im Fall eines Auftauchens an anderer Stelle durch Flughafenmitarbeiter:innen zu erleichtern. Wichtig hierbei: Sensible Daten wie die Adresse sollten nicht offen sichtbar sein, da Einbrecher daraus potenziell ableiten könnten, wessen Wohnung gerade leersteht. Außerdem sollte die Zieladresse, also zum Beispiel das Hotel, angegeben werden, damit das Gepäck gegebenenfalls noch dorthin nachgeschickt werden kann. Alternativ zur äußeren Anbringung können die Angaben auch auf einer Karte im verschlossenen Koffer vermerkt sein. Alte Gepäckanhänger von vorangegangenen Flügen sollten vor jeder Reise besser entfernt werden, da es ansonsten passieren kann, dass der Koffer falsch zugeordnet wird und im falschen Flieger landet.
  • Inhalt des Koffers Um den Ärger und Schaden bei Gepäckverlust möglichst gering zu halten, sollten keine Wertgegenstände wie Kameras, Laptops oder Schmuck in das aufgegebene Gepäck kommen. Diese lieber im Handgepäck mit sich führen. Wer beim aufgegebenen Gepäck auf Nummer sicher gehen möchte, kann bereits beim Packen Fotos vom Inhalt des Koffers machen. Das erleichtert die Zuordnung am „Lost and Found“-Bereich und im Falle eines Verlustes das Geltendmachen von Schadensersatzansprüchen. Zu voll sollte der Koffer allerdings nicht gestopft werden, da sonst das Risiko besteht, dass dieser aufplatzt und Teile des Inhalts verlorengehen. Verbotene oder zumindest kritische Gegenstände sollten grundsätzlich nicht mitgeführt werden, da diese dafür sorgen, dass der Koffer in der Sicherheitskontrolle hängen bleibt und es dann möglicherweise nicht in den Flieger schafft.
  • Check-In und Boarding Um Fehler beim Check-In zu minimieren, sollten Reisende ihren Koffer nicht auf den letzten Drücker aufgeben. Zusätzlich sollte jeder selbst noch einmal überprüfen, ob der Aufkleber mit dem richtigen Zielflughafen auf den eigenen Koffer geklebt wurde. Hier sollten sich Reisende am besten vorab über das Kürzel des Zielflughafens informieren, um diese Information schnell zu erblicken. Auch sollten Reisende lieber pünktlich am Gate sein, da nur Koffer mitfliegen dürfen, deren Besitzer auch an Bord sind.
  • Für Vorsichtige: GPS-Tracker Wer auf Nummer sicher gehen und stets wissen will, wo sich sein Gepäck befindet, für den gibt es GPS-Tracker verschiedener Hersteller, die im Gepäck platziert werden können. Diese kleinen Tracker sind inzwischen nun auch formal von der internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) und dem Luftfahrtbundesamt erlaubt. Hier muss jedoch jeder für sich entscheiden, ob das eigene Kontrollbedürfnis die Kosten für diese Geräte überwiegt.
Weiterführende Infos und Links:

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

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2. Spökenkieker Cup mit TSG Harsewinkel, FC Greffen & SW Marienfeld am Ruggebusch

Nach einem erfolgreichen und sportlich sehr ansprechenden Auftakt im vergangenen Jahr wird der Spökenkieker Cup auch in diesem Jahr wieder ausgespielt. Da es sich hierbei nicht nur um einen Wanderpokal, sondern auch um eine Wanderveranstaltung handelt, wird der Spökenkieker Cup 2023 am Ruggebusch in Marienfeld ausgetragen.

Die 1. Seniorenmannschaften von SW Marienfeld, FC Greffen und der TSG Harsewinkel treffen hierbei im Modus jeder gegen jeden über eine jeweilige Spieldauer von 2 x 30 Minuten aufeinander. Anpfiff ist um 13:00 Uhr.

Da solche Spiele auch immer einen kleinen Derbycharakter mit sich bringen, können die Teams unter Wettbewerbsbedingungen eines freundschaftlichen Turniers schon einiges testen, ausprobieren und sehen, wo man in der Saisonvorbereitung steht.

Nachdem sich die TSG als Ausrichter der ersten Ausgabe des Vorbereitungsturniers im heimischen Moddenbachtalstadion gegen die Kontrahenten aus der Nachbarschaft durchsetzen konnte, möchten die Marienfelder in diesem Jahr als Ausrichter den Heimvorteil für sich nutzen und auch das Team vom FC Greffen, welches als einziges ortsansässiges Team in der letzten Saison in der Kreisliga A an den Start gehen durfte, rechnet sich Chancen auf den diesjährigen Turniersieg aus.

Die drei Teams freuen sich auf sehr spannende Spiele am Ruggebusch und hoffen dabei auf jede Menge Unterstützung von Fußballbegeisterten aus allen drei Ortsteilen.

Sprachcamps 2023 des Kreises Gütersloh: Deutschkenntnisse in den Sommerferien verbessern

(v.l.) Arina, Daria, Uliana und Illya zeigen selbstbemalte Papier-Pullover, die sie in der ersten Woche der Sprachcamps bemalt haben. (Foto: Kreis Gütersloh).
(v.l.) Arina, Daria, Uliana und Illya zeigen selbstbemalte Papier-Pullover, die sie in der ersten Woche der Sprachcamps bemalt haben. (Foto: Kreis Gütersloh).

280 Kinder und Jugendliche nutzen die letzten beiden Wochen der Sommerferien, um ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Sie nehmen an den Sprachcamps teil, die vom Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Gütersloh (KI) zusammen mit vier Bildungsträgern zum neunten Mal organisiert werden. Das kostenlose Angebot richtet sich an zugewanderte Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I und den Berufskollegs. Ihnen soll der Wiedereinstieg in die Schule erleichtert werden.

Je nach Zielgruppe nehmen die Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Projekten teil. Für die Sekundarstufe I stehen kunst-, musik- oder theaterpädagogische Angebote auf dem Plan. Jugendliche der Berufskollegs nehmen an Projekten zur Berufsorientierung und -vorbereitung teil. Neben Theorieabschnitten machen die Kinder und Jugendlichen Ausflüge an außerschulische Lernorte, wie zum Beispiel der Besuch einer Bibliothek, die Besichtigung eines Betriebes oder Exkursionen in die Natur. „Für die Schülerinnen und Schüler ist es wichtig, das Erlernte in Praxiseinheiten umzusetzen. So können sie direkt zeigen, was sie gelernt haben“, erklärt Erika Dahlkötter, Projektleitung der Sprachcamps beim Kommunalen Integrationszentrum.

Die Teilnahme an den Sprachcamps ist kostenlos. Auch die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel ist für Schülerinnen und Schüler mit einem weiteren Anfahrtsweg inklusive. Um dies zu finanzieren, hat der Kreistag beschlossen, die dauerhaften Mittel auf 65.000 Euro aufzustocken. Das Projekt wird darüber hinaus auch mit Landesmitteln finanziert.

(v.l.) Erika Dahlkötter (Kreis Gütersloh), Kreisdirektorin Susanne Koch, Andjelka Krstic und Dr. Elmar Schnücker (beide VHS Gütersloh), Axel Hemminghaus (VHS Reckenberg-Ems), Jelena Jaissle (VHS Verl, Harsewinkel, Schloß Holte-Stukenbrock) und Anna Behring (INTAL Bildung und Beruf gGmbH) (Foto: Kreis Gütersloh).

Kreisweit gibt es in diesem Jahr 13 Gruppen mit jeweils 15 bis 25 Personen. Zwei Lehrkräfte betreuen jeweils eine Gruppe. Diese Konstellation ermöglicht es, dass die Kinder und Jugendlichen praxisnah in Kleingruppen arbeiten. Die Lehrkräfte erhielten im Vorfeld eine Schulung, die vom KI organisiert und moderiert wurde.
Die Gruppen sind an den Standorten der vier Bildungsträger aufgeteilt: VHS Gütersloh, VHS Reckenberg-Ems, VHS Verl | Harsewinkel | Schloß Holte-Stukenbrock und INTAL Bildung und Beruf.

In Kooperation mit den Schulen meldeten sich mehr als 310 Kinder und Jugendliche für die Sprachkurse an. „Damit übersteigt die Zahl der Anmeldungen die Anzahl der zur Verfügung stehenden Plätze“, so Dahlkötter. „Wartelisten haben wir für die jeweiligen Standorte erstellt.“ Die Hälfte der Teilnehmenden ist nicht länger als zwölf Monate in Deutschland. Bei 37 Prozent ist die Muttersprache Russisch/Ukrainisch, gefolgt von 23 Prozent Arabisch/Kurdisch und 20 Prozent Persisch/Farsi/Dari. In Summe sprechen die Kinder und Jugendlichen 25 verschiedene Sprachen.

Am Freitag, 4. August, präsentieren die Kinder und Jugendlichen ihre Projektergebnisse ihren Familien, Freunden und Lehrkräften. Im Anschluss stellt das Kommunale Integrationszentrum einen Kurzfilm zusammen, um die Ergebnisse der Sprachcamps festzuhalten und digital auszustellen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Amtsblatt Nr. 9 / 2023: Öffentliche Bekanntmachungen zu Jahresabschlüssen, Beteiligungsberichten und zur Gemeinschaftsarbeit einsehbar!

Bildquelle: Stadt Harsewinkel

Das neue Amtsblatt der Stadt Harsewinkel ist erschienen. Das Amtsblatt ist im Rathaus kostenlos erhältlich und kann auf der Homepage www.harsewinkel.de eingesehen werden.

Im Amtsblatt Nr. 9 / 2023 werden die öffentlichen Bekanntmachungen zu Jahresabschlüssen, Beteiligungsberichten der Stadt Harsewinkel und zum Gesetz kommunaler Gemeinschaftsarbeit thematisiert.

Das Amtsblatt kann auf der Homepage der Stadt (www.harsewinkel.de) unter Startseite/Info eingesehen werden. Gegen einen im Voraus zu entrichtenden Jahresbeitrag von 15 € wird es von der Verwaltung nach Erscheinen zugesandt.

Seniorentreff der evangelischen Kirchengemeinde macht Sommerpause

Am Montag, 31.07. findet kein Seniorentreff der evangelischen Kirchengemeinde statt. Es ist Sommerpause. Der nächste Seniorentreff wird am 28. August stattfinden.

Viel Mittelmaß an Autobahn-Rastanlagen – erster ADAC Test seit zehn Jahren

Beste Rastanlage im ADAC Test: Ohrenbach West an der A 7 in Bayern (© ADAC).
Beste Rastanlage im ADAC Test: Ohrenbach West an der A 7 in Bayern (© ADAC).

An den Rastanlagen der deutschen Autobahnen macht sich Mittelmaß breit. Beim ersten ADAC Rastanlagentest seit zehn Jahren gab es für 24 der insgesamt überprüften 40 Anlagen nur ein „ausreichend“. 15 Mal wurde die Note „gut“ vergeben und eine Anlage fiel mit „mangelhaft“ durch. Ein „sehr gut“ konnte sich keine der Rastanlagen verdienen. Waren in früheren Tests die Sanitäranlagen oftmals ein großes Ärgernis, gab es dieses Jahr in dieser Kategorie meist die besten Noten. Ärgerlich sind seit jeher die hohen Preise an den Rastanlagen und auch im diesjährigen Test fielen alle Anlagen beim Preisvergleich mit den Autohöfen durch. Weitere Kategorien waren das gastronomische Angebot, die Außenanlagen sowie ergänzende Services, zum Beispiel für Camper und die Fahrer von Elektro-Fahrzeugen.

Beste Anlage im Test war die Rastanlage Ohrenbach West an der A 7 in Bayern mit der Note „Gut“, die bei der Gastronomie, den Sanitäranlagen und der Außenanlage punkten konnte. Schlechteste und einzige Anlage mit der Note „mangelhaft“ war die Rastanlage Hermsdorfer Kreuz West an der A 9 in Thüringen. Hier wurde lediglich die Gastronomie mit „gut“ bewertet, Abzüge gab es unter anderem wegen des nicht barrierefreien Zugangs und der fehlenden barrierefreien Toilette im Rastgebäude.

Größtes Ärgernis beim Besuch einer Rastanlage waren die hohen Preise. Alle 40 Anlagen fielen im Vergleich mit einer Stichprobe nahegelegener Autohöfe durch. In den Tankstellen-Shops waren etwa bis zu 5,99 Euro für eine Packung Kartoffelchips fällig, in der Gastronomie für einen kleinen Cappuccino to go bis zu 4,99 Euro. Deutlich überteuert waren zudem auch die Kraftstoffe an den Autobahntankstellen, wie der ADAC in einer separaten Stichprobe erhoben hat.

Die Sanitäreinrichtungen erreichten bei drei Viertel der Rastanlagen die Note „sehr gut“, weitere 15 Prozent bekamen ein „gut“. Die beiden Anlagen Hermsdorfer Kreuz West und Grundbergsee Nord an der A 1 sind in dieser Kategorie mit „mangelhaft“ durchgefallen, vor allem, weil eine barrierefreie Toilette fehlte. Insgesamt jedoch waren die Anlagen meist in einem sehr guten Zustand und optisch sehr sauber. Ob sich dieser Standard auch während der Hauptsaison hält, bleibt jedoch abzuwarten.

Das gastronomische Angebot war im ADAC Test hinsichtlich der Auswahl durchweg gut. 33 Prozent wurden mit „sehr gut“ bewertet, 45 Prozent mit „gut“. Abzüge gab es jedoch bei der Zuverlässigkeit mancher Anlagen: Bei vier Testobjekten war das Rastanlagen-Restaurant dauerhaft geschlossen – ohne dass es hierzu an der Autobahn einen Hinweis gegeben hätte. Mehrheitlich zufriedenstellende Ergebnisse gab es bei den Außenanlagen. Gut zwei Drittel schnitten mit „gut“ oder „sehr gut“ ab. Ein großes Manko bestand jedoch darin, dass bei 30 Prozent der Anlagen die Behinderten-Stellplätze zu weit vom Rastgebäude entfernt waren.

Mit der Zunahme von Elektro-Fahrzeugen wächst auch die Bedeutung von Schnellladesäulen an den Autobahnen. Hier zeigt sich ein erheblicher Nachholbedarf. Eine Ladeinfrastruktur mit 43 bzw. 50 kW haben die ADAC Tester zwar an 38 von 40 Anlagen vorgefunden, allerdings verfügte nur etwas mehr als die Hälfte über sogenannte HPC Schnellladesäulen mit einer Ladeleistung ab 150 oder 300 kW. Für Camper und Wohnmobile sehen die Optionen noch schlechter aus: An keiner der Anlagen konnten sie Frischwasser nachfüllen oder die Kassetten-Toiletten leeren.

Der ADAC fordert, dass die Preise in der Gastronomie und in den Tankstellen-Shops nach unten korrigiert werden, wenn sie sich signifikant von denen in der näheren Umgebung unterscheiden. Zudem sollte zu allen Einrichtungen auf der Rastanlage ein barrierefreier Zugang möglich sein. Angesichts der weiteren Zunahme von Elektro-Fahrzeugen gilt es, das Angebot an HPC Schnellladesäulen zügig auszubauen. Auch für Camper sollten die Services verbessert werden. Dazu zählen die Möglichkeiten zur Frischwasserversorgung sowie zur Entleerung von Campingtoiletten.

40 deutsche Autobahn-Rastanlagen im ADAC Test (© ADAC).

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Ford Tourneo Custom gestohlen – Polizei sucht Zeugen

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (TP) – Am Freitagmorgen (28.07.2023, 06:00 – 08:00 Uhr) wurde durch bislang unbekannte Täter ein Pkw im Ortsteil Greffen, an der Beelener Straße, gestohlen. Das Fahrzeug war zuvor, vermutlich unverschlossen, auf dem Grundstück eines ländlichen Anwesens abgestellt. Bei dem entwendeten Pkw handelt es sich um einen schwarzen Ford Tourneo Custom, Baujahr 2015. An der Großraum-Limousine waren bis zum Diebstahl die Kennzeichen GT-TB 912 angebracht. Die Polizei Gütersloh sucht Zeugen. Wer hat rund um den angegebenen Tatzeitraum am Tatort oder in dessen Umgebung verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.

 

Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Samstag: Tauziehen-Event & Open-Air-Party mit den Jungschützen Marienfeld am Bürgerhaus

Die Marienfelder Jungschützen richten am Samstag, den 29. Juli, ab 15 Uhr am Bürgerhaus erneut das über die Jahre gewachsene Tauziehen-Event inklusive anschließender Open-Air-Party aus.

Neben den Jungschützen aus Herzebrock, die gerne ihren Titel aus dem letzten Jahr verteidigen möchten, greifen auch einige heimische Kegelvereine, Altherrenmannschaften, Nachbarschaften und Freundeskreise zu den Seilen, um im sportlichen Wettbewerb einen Sieger zu bestimmen und gemeinsam einen riesigen Spaß zu haben.

Aufgrund der Wetterbedingungen könnte das Event zu einer rutschig matschigen Angelegenheit werden, die spätestens ab 20 Uhr mit Beginn der Open-Air-Party auch feucht fröhlich werden wird. Wer Lust hat mitzufeiern und sich das Spektakel an den Seilen live anzusehen, ist bei den Marienfelder Jungschützen herzlich willkommen.

Polizei GT: Aktion Radschlag – Miteinander statt gegeneinander

Radschlag Polizei GT.
Radschlag Polizei GT.

Ziel der Aktion Radschlag ist es, Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Rad- und Pedelecfahrenden entgegenzuwirken. Im Rahmen der Aktion Radschlag richtet sich die Polizei Gütersloh mit präventiven sowie auch repressiven Maßnahmen an alle Verkehrsteilnehmenden – zu Ihrer Sicherheit! Um sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen, ist es nicht nur wichtig, sich an die Regeln der Straßenverkehrsordnung zu halten. Ebenso relevant ist es, vorausschauend zu fahren und das Miteinander im Straßenverkehr im Blick zu haben. Am Ende haben doch alle dasselbe Ziel: Sicher nach Hause zu kommen.

In einem Video der Reihe -Radschlag für alle- haben wir das Thema aufgegriffen und Polizeioberkommissarin Katharina Kemper zeigt anhand einiger Situationen im Straßenverkehr, was es zu beachten gibt. Diese Regeln sind aber nicht nur für die Zweiradfahrenden wichtig, sondern auch für die übrigen Verkehrsteilnehmenden. Denn es gilt: Miteinander klappt es besser als gegeneinander.

https://guetersloh.polizei.nrw/medien/aktion-radschlag-miteinander-statt-gegeneinander

Die Zahl der verunglückten Rad- und Pedelecfahrenden im Kreis Gütersloh ist unverändert zu hoch. Statistisch gesehen verunfallten sie im Kreis Gütersloh 2022 alle 12 Stunden. Die Zahl der verletzten Rad- und Pedelecfahrenden stieg im vergangenen Jahr sogar deutlich an (2021: 568 verletzte Personen; 2022: 706 verletzte Personen).

 

(Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell)