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Kreis Gütersloh: Schulungsprogramm 2022 für Aktive in der Kinder- und Jugendarbeit

Erste-Hilfe-Kurse absolvieren, Teamstationen im Hochseilgarten erarbeiten oder als Spieleleiter Gruppenaktivitäten moderieren – das ist nur eine Auswahl an Veranstaltungen, die im diesjährigen Schulungsprogramm für Aktive in der Kinder- und Jugendarbeit angeboten werden. Die Jugendämter im Kreis Gütersloh haben sich mit dem Kreisjugendring zusammengeschlossen, um verschiedene Schulungen anbieten zu können. Das Angebot richtet sich an alle, die sich aktiv für Kinder und Jugendliche engagieren. Damit sind nicht nur Ehrenamtliche, sondern auch Honorar- und Fachkräfte gemeint.

Wie bereits im vergangenen Jahr hoffen die Organisatoren darauf, die Lehrgänge persönlich durchführen zu können. Sofern dies aufgrund der aktuellen Coronalage nicht möglich ist, können einige Schulungen auch online durchgeführt werden. Die Veranstaltungen finden in Präsenz in verschiedenen Kommunen im Kreis Gütersloh statt, die Teilnahme ist in der Regel kostenlos. Sofern eine Teilnahmegebühr bezahlt werden muss, übernimmt die Einrichtung, in der die Ehrenamtlichen aktiv sind, häufig die Kosten. Die Teilnehmenden müssen sich im Vorfeld anmelden. Nach jeder Schulung gibt es ein Zertifikat, welches die Teilnahme bestätigt. Dafür ist es wichtig, die Kontaktdaten korrekt anzugeben.

Das Schulungsprogramm und alles rund um die Anmeldung finden Interessenten online unter www.kreis-guetersloh.de/schulungsprogramm2022

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Statistisches Bundesamt: Bierabsatz auch im zweiten Jahr der Corona-Krise gesunken

(Bildquelle: 5598375/pixabay.com)
(Bildquelle: 5598375/pixabay.com)

Die in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager haben 2021 insgesamt rund 8,5 Milliarden Liter Bier abgesetzt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sank damit der Bierabsatz gegenüber dem Vorjahr um 2,2 % beziehungsweise 187,7 Millionen Liter. Bereits 2020 war der Bierabsatz um 5,5 % gegenüber dem Vorjahr gesunken. In den Zahlen sind alkoholfreie Biere und Malztrunk sowie das aus Staaten außerhalb der Europäischen Union (EU) eingeführte Bier nicht enthalten.

81,5 % des gesamten Bierabsatzes waren für den Inlandsverbrauch bestimmt und wurden versteuert. Der Inlandsabsatz sank im Vergleich zu 2020 um 3,4 % auf 7,0 Milliarden Liter. Gegenüber 2019, dem Jahr vor der Corona-Krise, war der Inlandsabsatz 2021 um 8,6 % niedriger. Steuerfrei (als Exporte und als sogenannter Haustrunk) wurden 1,6 Milliarden Liter Bier abgesetzt. Das waren 4,0 % mehr als 2020 und 2,0 % weniger als 2019 Davon gingen 746,6 Millionen Liter (-4,0 %) in EU-Staaten, 817,3 Millionen Liter (+12,7 %) in Nicht-EU-Staaten und 11,5 Millionen Liter (-3,7 %) unentgeltlich als Haustrunk an die Beschäftigten der Brauereien.

Bei den Biermischungen – Bier gemischt mit Limonade, Cola, Fruchtsäften und anderen alkoholfreien Zusätzen – war im Jahr 2021 hingegen ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Gegenüber dem Jahr 2020 wurden 0,8 % mehr Biermischungen abgesetzt. Sie machten mit 441,1 Millionen Litern allerdings nur 5,2 % des gesamten Bierabsatzes aus.

Bierabsatz im Januar und Februar 2021 am stärksten gesunken

Anfang 2021 waren Restaurants, Bars und Hotels überwiegend geschlossen und Großveranstaltungen sind ausgefallen. Dies sorgte besonders in den Monaten Januar (-27,0 %) und Februar (-19,1 %) für einen starken Rückgang beim Bierabsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Nachdem die Corona-Beschränkungen im Frühjahr 2021, je nach regionalem Inzidenzwert, auch für die Gastronomie schrittweise gelockert wurden, erholte sich der Bierabsatz wieder.

Bierabsatz in Deutschland sinkt seit Jahrzehnten

Langfristig betrachtet geht der Bierabsatz in Deutschland seit Jahren kontinuierlich zurück. Seit 1993 – als die Neufassung des Biersteuergesetzes in Kraft getreten ist – hat sich die Menge des abgesetzten Bieres insgesamt um 2,7 Milliarden Liter oder 23,9 % verringert.

Weitere Ergebnisse und methodische Hinweise finden sich in der Fachserie 14, Reihe 9.2.1 „Absatz von Bier“. Basisdaten und lange Zeitreihen können über die Tabelle Absatz von Bier (73421-0001) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

De KVSL-Ümtoch kümp – Miniatur-Karnevalsumzug des Karnevalsvereins St. Lucia ist online! 26 Karnevals- & Mottowagen verschönern den Rosensonntag

Da der reale Karnevalsumzug am Rosensonntag in Harsewinkel leider erneut nicht durch die Innenstadt rollen kann, hat sich der Karnevalsverein St. Lucia als Alternative einen Miniatur-Karnevalsumzug einfallen lassen. Die Idee, dass Kinder und jugendliche Miniatur-Karnevalswagen für diesen kreativen Umzug basteln können, kam bei den kreativen Jecken in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen sehr gut an. Insgesamt 26 bunt und kreativ gestaltete Karnevalswagen wurden für diesen Wettbewerb eingereicht, damit der Miniatur-Karnevalsumzug des Karnevalsvereins St. Lucia am Rosensonntag rollen kann und Närrinnen und Narren rufen können – de KVSL-Ümtoch Kümp.

Den Kindern und Jugendlichen ist es mit ihren kreativen Mini-Mottowagen und den darin untergebrachten Botschaften gelungen, verschiedene lokale oder alltagsprägende Themen aufzugreifen und wie in einem realen Rosensonntagszug zu präsentieren.

Dabei wurde die Corona-Pandemie ebenso in den Fokus gerückt wie die Themen Klima & Umwelt, der gewünschte Pumptrack oder die aktuelle Stickeraktion der TSG-Hanballabteilung. Beim KV-Lax meint „hilft kein Meckern, hilft kein Schimpfen – Harsewinkel helau – wir lassen und impfen“, während bei der OGGS der Astrid Lindgren Schule „gemeinsam sind wir stark“ das Motto ist. Die drei schönsten Wagen, die aus Lego, Playmobil, Papier, Pappe und sonstigen Spielzeugen und Materialien fantasievoll gestaltet wurden, werden vom KVSL mit einem Einkaufsgutschein prämiert.

Den KVSL-Ümtoch kann man online auf der Facebook-Seite oder den Instagram-Account des KVSL abrufen. Außerdem können Fotos der 26 Miniatur-Karnevalswagen auf der KVSL-Website aufgerufen werden und ab Aschermittwoch werden alle Wagen in den Fenstern der Stadtbücherei ausgestellt.

Auf die 26 Teilnehmer und die tolle Idee des KVSL ein dreifach kräftig donnerndes „Harsewinkel – Helau!“ „Spökenkieker – Helau!“ „St. Lucia – Halleluja!“ De KVSL-Ümtoch kümp!

 

(Bildquelle: Karnevalsverein St. Lucia)

TSG Fußball: Vier bekannte Gesichter kehren zum Ausbildungsverein zurück und verstärken 1. TSG Seniorenmannschaft zur neuen Saison

Zurück zu den Wurzeln heißt es für Dustin Zollondz, Tim Schmitz, Marcel Müller (alle Avenwedde/Bezirksliga) sowie Yassine Ait Tata (Solbad Ravensberg), wenn sie ab der kommenden Saison im Sommer die 1. Seniorenmannschaft der TSG-Fußballabteilung verstärken. Die beiden Trainer Dirk und Henning Otten konnten damit vier gute bekannte vom neuen TSG-Konzept und somit zu einer Rückkehr zu ihrem Ausbildungsverein nach Harsewinkel überzeugen, um im Moddenbachtalstadion gemeinsam eine sportliche Mission zu starten.

„Alle sind sich einig und wollen zusammen daran arbeiten – TSG Harsewinkel gehört nicht in die B Liga“, sagt der frühere Bundesligaspieler und Trainer der TSG Dirk Otten. „Die Jungs brennen darauf, ihrem Ausbildungsverein zu helfen, aus dieser Liga herauszukommen und nachhaltig die TSG zu stärken. Sie unterstützen daher auch in der neu installierten „Tricky Academy“, die gezielt Jugendspieler in eigenen Jugendcamps fördern soll.

„Wir freuen uns wie Bolle, dass das geklappt hat. Wenn alles gut läuft, kommt da aber noch was“, bestätigt Abteilungsleiter Daniel Schröer weitere Gespräche mit potenziellen Neuzugängen.

Wir dürfen also gespannt sein, was sich kurz- und mittelfristig noch alles tut und für die aktuelle Rückrunde hat man sich ebenfalls sportlich noch einiges vorgenommen. Das Team um Dirk und Henning Otten hofft im aktuellen Saisonverlauf weitrerhin auf zahlreichen Support durch Fans und Unterstützer, die im Moddenbachtalstadion für Stimmung und Fußballatmosphäre sorgen.

 

(Bildquelle: TSG Harsewinkel Fußball)

Novavax-Impfungen ab März: Koordinierende COVID-Impfeinheit des Kreises Gütersloh (KoCI) erhält ab kommendender Woche den Impfstoff

Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).

Die Koordinierende COVID-Impfeinheit des Kreises Gütersloh (KoCI) erhält ab der kommenden Woche den Impfstoff Novavax. Der Impfstoff soll nach Vorgabe des Landes NRW zunächst priorisiert für Personal aus dem Pflegebereich eingesetzt werden – für alle, die von der einrichtungsbezogenen Impfpflicht ab Mitte März betroffen sind. Termine können entweder über die Hotline der KoCI (05241/85-2960) vereinbart werden oder über das Terminbuchungssystem (www.kreis-guetersloh.de). Um die Berechtigung nachweisen zu können, muss eine ausgefüllte Arbeitgeberbescheinigung zum Impftermin mitgebracht werden. Das Formular steht im Internetauftritt des Kreises zur Verfügung (Button ‚Impftermin buchen‘ auf der Startseite). Personen, die sich über die Hotline bei der Impfstelle bereits auf die Warteliste gesetzt haben lassen, werden ab Montag von KoCI zwecks Terminvereinbarung kontaktiert.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

VITAL.NRW-Region „GT8“: Dritte Förder-Runde für Kleinprojekte

Hier eine Bank, dort eine Sitzgruppe, Hinweistafeln, Ausstattungen für Platzgestaltung, Einrichtung für Museen oder Dorfgemeinschaftshäuser – für all solche Anträge können Fördermittel von bis zu 80 Prozent beantragt werden. Wie in den Vorjahren ist dabei die förderfähige Gesamthöhe auf 20.000 Euro gedeckelt.

Das Tolle ist: Es genügt zunächst ein einseitiges Projektkonzept mit den wichtigsten Informationen sowie eine Kostenkalkulation mit Angeboten. Über die Projektauswahl entscheidet die Region im Zeitraum April/Mai. Mit der Projektdurchführung kann voraussichtlich ab Mai/Juni 2022 begonnen werden. Die bewilligten Projekte müssen dabei den Inhalten und Zielen der Lokalen Entwicklungsstrategie (kurz LES) der Region ‚GT8‘ entsprechen und bis Ende November 2022 abgerechnet werden.

Weitere Informationen sowie die erforderlichen Dokumente stehen im Internet zum Download zur Verfügung:

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

ADAC: Reifenpannensets als praktische Sofortlösung – der direkte Weg in die Werkstatt ist Pflicht

Notfallkits statt Reserveräder: Die meisten Hersteller verzichten bei Neuwagen aus Platzgründen auf vollwertige Reserveräder. Stattdessen gibt es Reifenpannensets, die platzsparend sind und deutlich weniger als ein Ersatzrad wiegen – das reduziert den Kraftstoffverbrauch. Der ADAC erklärt, was es beim Einsatz solcher Notlösungen zu beachten gilt.

Mitführen muss man ein Reifenpannenset in Deutschland nicht, hilfreich ist es allemal. Ein Set besteht in der Regel aus einem Reifendichtmittel sowie einem Kompressor zum Einleiten des Dichtmittels und Aufpumpen des Reifens. Ein durch ein Pannenset geflickter Reifen ist eine Not- und keine Dauerlösung. Ruprecht Müller, ADAC Reifenexperte: „Der beschädigte Reifen muss in jedem Fall so schnell wie möglich durch einen neuen Reifen ersetzt werden. Selbst eine professionelle Reparatur des mit Dichtmittel behandelten Reifens ist nicht erlaubt.“ Daher sollte der direkte Weg in die nächstgelegene Werkstatt führen.

Gegenüber der Montage eines Reserverads ist ein Reparaturset meistens einfach anzuwenden, auch wenn die Hinweise der Bedienungsanleitung beachtet werden müssen: Zunächst die undichte Stelle suchen, um einschätzen zu können, ob sich der Reifenschaden mit dem Dichtmittel beseitigen lässt. Die Dichtmittel können Stichverletzungen nur bis zu wenigen Millimetern Größe und ausschließlich in der Lauffläche abdichten. Grundsätzlich sollte der Fremdkörper, der die Undichtigkeit verursacht, nicht entfernt werden.

Anschließend muss das Auto so bewegt werden, dass das Ventil unten ist. Daraufhin muss das Reifenreparaturset mit Kompressor, Dichtmittel und Schlauch zum Befüllen nach Anleitung vorbereitet werden. Die Ventilkappe wird entfernt, der Schlauch zur Befüllung an das Ventil angeschlossen und der Kompressor in Betrieb genommen. Nachdem das Dichtmittel in den Reifen eingefüllt wurde, wird mit dem Kompressor außerdem der nötige Reifendruck hergestellt.

Ist alles erledigt und das Reifenpannenset wieder verstaut, sollte man vorsichtig, aber zügig wieder losfahren. Wichtig: Die maximale Geschwindigkeit von 80 km/h nicht überschreiten. Details zum Vorgehen und den Einschränkungen lassen sich in der Bedienungsanleitung finden. Bei der nächsten Gelegenheit sollte zudem nochmal der Reifendruck überprüft werden, um zu erkennen, ob der Reifen die Luft hält. Und anschließend heißt es: direkt in die Werkstatt.

Weitere Informationen zum Einsatz von Reifenpannensets gibt es unter adac.de.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Kreisausschuss hat Gleichstellungsplan 2022 bis 2026 des Kreises Gütersloh beschlossen

Yvonne Hantke, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Gütersloh. (Foto: Kreis Gütersloh)
Yvonne Hantke, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Gütersloh. (Foto: Kreis Gütersloh)

Mit einer einzigen Gegenstimme votierte am Montag der Kreisausschuss für den Gleichstellungsplan 2022 bis 2026. Ziele sind – eingebettet in das Landesgleichstellungsgesetz – die Verwirklichung des Grundrechts der Gleichberechtigung von Frauen und Männern, Frauenförderung zum Abbau von Unterrepräsentanzen sowie die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf für Frauen und Männer. Der Gleichstellungsplan des Kreises Gütersloh enthält neben den juristischen Grundlagen eine Analyse der Beschäftigten-Struktur, einen Bericht zur Umsetzung der Ziele der vergangenen fünf Jahre und stellt sich mit der Fortschreibung den Herausforderungen der nächsten fünf Jahre für die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Kreisverwaltung.

Die wesentlichen Ziele und Maßnahmen des neuen Gleichstellungsplans werden in drei Handlungsfeldern beschrieben:

  1. „Berufliche Gleichstellung von Frau und Mann / Abbau von Unterrepräsentanz von Frauen“. Es wird angestrebt, die vakanten Leitungspositionen zur Hälfte mit Frauen zu besetzen. Bei externen Stellenausschreibungen im technischen Bereich sollen die zu besetzenden Stellen zu 30 Prozent mit Frauen besetzt werden. Zusätzlich soll es ein Nachfolgeplanungskonzept geben. Weitere Themen sind: Führen in Teilzeit, Führen im Tandem und Führen mit reduzierter Stundenzahl.
  2. „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“. In diesem Bereich geht es um die Förderung eines familienfreundlichen Klimas. Beispielhafte Maßnahmen sind ortsflexibles Arbeiten, Teilzeitmodelle und entsprechende Führungskräfteschulungen in Bezug auf Flexibilität von Arbeitszeit und -ort. Best-Practise-Beispiele, die Sorgearbeit und Beruf erfolgreich vereinbaren, sollen aufgezeigt werden.

Im 3. Handlungsfeld – „Sprache“ – geht es um geschlechtersensible Kommunikation im internen und externen dienstlichen Sprachgebrauch.

Der aktuelle Gleichstellungsplan wurde auf der Grundlage des Landesgleichstellungsgesetzes Nordrhein-Westfalen von einer Arbeitsgruppe erarbeitet und auf einer Datenbasis von Dezember 2020 fortgeschrieben. Die Arbeitsgruppe setzte sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern der Abteilung Personal und Organisation, des Personalrates, der Schwerbehindertenvertretung und der Gleichstellungsbeauftragten. Die Arbeitsgruppe schlägt eine 5-jährige Laufzeit des Gleichstellungsplans – also bis 2026 – vor. Dies wurde als sinnvoll erachtet, zumal nach zwei Jahren in Form einer summarischen Prüfung darzulegen ist, ob die Ziele des Gleichstellungsplans erreicht wurden. Der Gleichstellungsplan wurde mit der Leitungskonferenz und dem Personalrat gemäß dem Mitbestimmungsverfahren nach dem Landespersonalvertretungsgesetz und der Schwerbehindertenvertretung abgestimmt.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Sicher im Netz unterwegs: Digitales Selbstlernangebot der Verbraucherzentrale NRW

Sicher im Netz unterwegs – Zum Safer Internet Day bietet die Verbraucherzentrale NRW einen digitalen Selbstlernkurs an.

Der Schutz der persönlichen Daten ist vielen Verbraucher:innen wichtig. Um sich sicher im Netz zu bewegen, müssen jedoch immer wieder Hürden überwunden und alte Gewohnheiten abgelegt werden: sei es der Wechsel zu einem anderen Messenger-Dienst oder die konsequente Anpassung der Cookie-Einstellungen. Mit einem digitalen Selbstlernkurs will die Verbraucherzentrale NRW interessierte Erwachsene im Umgang mit Datenschutz und Sicherheit im Internet weiterbilden. Das Angebot unter dem Titel „Meine Daten – Alles Ok im www” startet am 14. Februar. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

Der vierwöchige Selbstlernkurs besteht aus verschiedenen Lerneinheiten zu den Themen Datenschutz, Cookie-Einstellungen, digitale Vorsorge und Messenger-Dienste. Zu Beginn einer jeden Woche bekommen die Teilnehmer:innen eine Mail mit einer Einführung in das Wochenthema sowie den Link zu einer interaktiven Lerneinheit. Das Bearbeiten der Aufgaben dauert im Schnitt etwa 20 bis 30 Minuten. In wöchentlichen Online-Sprechstunden können offengebliebene Fragen gestellt und Probleme diskutiert werden.

„Wir wollen Verbraucher:innen dazu motivieren, sich mit dem Thema Datenschutz auseinanderzusetzen und ihnen dabei helfen, sich selbstbewusst im Internet zu bewegen”, erklärt Anne Schulze, Referentin für Verbraucherbildung bei der Verbraucherzentrale NRW. „Dabei geht es nicht nur um Wissensvermittlung. Wir wollen auch einen Anstoß dazu geben, den inneren Schweinehund zu überwinden und zum Beispiel beim Surfen im Internet die richtigen Cookie-Einstellungen vorzunehmen oder sich mit seinem digitalen Nachlass zu beschäftigen.”

Weitere Informationen und Links:

Die Anmeldung zum digitalen Selbstlernkurs ist ab sofort möglich unter: www.verbraucherzentrale.nrw/meine-daten.

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Transparenz: Sven-Georg Adenauer Landrat legt Nebentätigkeiten offen

Landrat Sven-Georg Adenauer (Foto: Blomberg).
Landrat Sven-Georg Adenauer (Foto: Blomberg).

Mit einer Vorlage für die Kreistagssitzung am 7. März hat Landrat Sven-Georg Adenauer seine in 2021 ausgeübten Gremientätigkeiten und Nebentätigkeiten samt Vergütungen veröffentlicht.

Die ganz überwiegende Zahl dieser Tätigkeiten übt er unentgeltlich aus beziehungsweise vertritt dort die Interessen des Kreises. Für einige Tätigkeiten werden Aufwandsentschädigungen oder Sitzungelder gewährt. Die von ihm im vergangenen Jahr erzielten und zu versteuernden Ein-nahmen betrugen 72.800 Euro brutto. Davon hat Adenauer 3.000 Euro an den Kreis abgeführt.

Obwohl es keine gesetzliche Regelung gibt, die eine Veröffentlichung der Nebentätigkeiten und der daraus erzielten Einnahmen vorschreibt, legt er diese – wie bereits in den vergangenen Jahren – offen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)