LANTA-Banner
Start Blog Seite 508

Selbstbehauptungskurse für Mädchen und Jungen in Harsewinkel: Vom Umgang mit Konflikten und dem richtigen Verhalten in Gefahrensituationen

Wie verteidige ich mich in Gefahrensituationen? Wie wehre ich mich gegen Mobbing und wie trete ich selbstsicher auf? Wie kann ich mich in Konfliktsituationen angemessen verhalten? Um diese Fragen geht es in den Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskursen für Mädchen und Jungen, die die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, Marina Schomburg anbietet.

„In beiden Fällen ist es besonders wichtig, die eigenen Stärken und Schwächen zu kennen und selbstbewusst mit der Situation umzugehen,“ so die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, Marina Schomburg. Neben den Selbstbehauptungskursen für Mädchen und Jungen im Grundschulalter, die seit vielen Jahren erfolgreich von der Gleichstellungsbeauftragten angeboten werden, gibt es im November diesen Jahres einen Selbstbehauptungskurs für Mädchen von der 5. bis 7. Klasse. „Der Teenagerkurs geht gezielt auf die Lebenssituation von Mädchen in diesem Alter ein. Gerade mit Beginn der Pubertät stellt es Mädchen vor besondere Herausforderungen sich zu behaupten und für sich selbst einzustehen“, erklärt Marina Schomburg.

Um ein selbstbewusstes Verhalten zu trainieren, wird in den Mädchenkursen unter anderem demonstriert, wie Körperhaltung und der Einsatz der Stimme für die Abwehr von Gefahren eingesetzt werden können. Im Jungenkurs geht es in erster Linie darum, den Heranwachsenden eine Orientierung zu bieten, um sich in Konflikten angemessen zu verhalten. Unter anderem wird dabei auch gezeigt, wie Probleme auf Augenhöhe und ohne Zwang zur Überlegenheit gelöst werden können.

Die Kurse werden von qualifizierten und erfahrenen Trainerinnen und Trainern geleitet. Um die Jungen und Mädchen während der Kurse individuell unterstützen zu können und ihnen genügend Raum zum Ausprobieren des Erlernten zu geben, ist die Teilnahmezahl pro Kurs auf zwölf begrenzt. „Ziel ist es, die Kinder zu stärken, wobei die Lerneinheiten spielerisch ausgerichtet sind und Spaß machen sollen,“ so Marina Schomburg.

In Harsewinkel finden insgesamt vier Kurse für Mädchen und Jungen im Grundschulalter statt. Zusätzlich bietet die Gleichstellungsbeauftragte am 26. und 27. November einen Teenagerkurs für Mädchen in der 5. bis 7. Klasse an. Alle Kurse finden an Wochenenden statt, samstags von 13 Uhr bis 18:30 Uhr und sonntags von 10 Uhr bis 15:30 Uhr. Der nächste Mädchenkurs im Grundschulalter findet am 14. und 15. Mai statt, der nächst Jungenkurs eine Woche später am 21. und 22. Mai. Anmeldungen werden von der Gleichstellungsbeauftragten Marina Schomburg (Tel. 05247-935169; EMail: marina.schomburg@harsewinkel.de) entgegengenommen. Alle Selbstbehauptungskurse finden unter den Bedingungen der jeweils aktuellen CoronaSchutzverordnung statt.

Der Programmflyer „Kurse zur Selbstbehauptung“ liegt in öffentlichen Stellen aus und kann auf der Website der Stadt Harsewinkel heruntergeladen werden. Der Flyer wird gemeinsam von den Gleichstellungsbeauftragten der Städte Halle, Werther, Versmold, Steinhagen und Harsewinkel herausgegeben. Die Kurse werden vom Kreis Gütersloh, Abteilung Jugend gefördert.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

DLRG sucht Verstärkung: Ausbildung von Rettungsschwimmern läuft vielerorts

Mit der Rettungspuppe üben die Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer der DLRG das Transportieren von Personen im Wasser (Bildquelle: DLRG/Westkamp).
Mit der Rettungspuppe üben die Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer der DLRG das Transportieren von Personen im Wasser (Bildquelle: DLRG/Westkamp).

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) sucht Verstärkung. Mit Blick auf die kommende Sommersaison wünschen sich die Lebensretter noch mehr Mitstreiterinnen und Mitstreiter für den Einsatz an den Badestränden von Nord- und Ostsee sowie im Binnenland. „In den vergangenen beiden Jahren waren Training und Ausbildung nur eingeschränkt möglich. Daher konnten wir den Nachwuchs nicht im gewohnten Umfang ausbilden und wie üblich neue Freiwillige werben“, so die Präsidentin der DLRG, Ute Vogt. Dafür seien etwa die Schwimmbäder als wichtige Ausbildungsstätte zu lange geschlossen gewesen.

Die Ausbildung der Rettungsschwimmer findet überwiegend außerhalb der Sommermonate in den Hallenbädern statt. Anders als im Winter und Frühjahr 2021 können die Ortsgruppen und Bezirke der DLRG in diesem Jahr vielerorts Rettungsschwimmkurse unter den Bestimmungen der jeweils geltenden Corona-Verordnung durchführen. Wer die Wachmannschaft am örtlichen Badesee oder den Wasserrettungsdienst der DLRG an der Küste unterstützen möchte, benötigt das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen in Silber. Ein Kurs umfasst 16 Lerneinheiten à 45 Minuten. Hinzu kommt ein Erste-Hilfe-Kurs mit neun weiteren Lerneinheiten. Am Ende legen die Teilnehmer eine theoretische und eine praktische Prüfung ab.

Ute Vogt: „Ob das Schwimmen in Kleidung, das Transportieren einer Person im Wasser oder eine Bahn Streckentauchen: Jede und jeder kann sich ausprobieren und mit dem Training etwas für die eigene Fitness und Gesundheit tun“, wirbt die Präsidentin der DLRG und ergänzt: „Selbst, wenn Teilnehmer den Kurs nicht beenden oder danach doch nicht mit uns gemeinsam das Badevergnügen sicher machen möchten, ist viel gewonnen: Diejenigen wissen danach zumindest, was bei Notfällen im Wasser zu tun ist.“ Gerade für Wassersportler wie Segler, Stand-up-Paddler oder Freiwasserschwimmer könne dieses Wissen lebensrettend sein.

In der Vorsaison zur Küste

Den Wasserrettungsdienst an rund 90 Stränden der Nord- und Ostsee organisiert die DLRG von ihrem Bundeszentrum in Bad Nenndorf aus. In jeder Saison sind zwischen Borkum und Usedom etwa 5.000 Rettungsschwimmerimmen und Rettungsschwimmer im Einsatz. Während sich für die Hauptsaison meist mehr Rettungsschwimmer bewerben als nötig sind, gibt es in der Vor- und Nachsaison freie Plätze. „Im Mai und Juni sowie dann wieder im September können wir praktisch immer weitere Retter mit aufnehmen“, sagt der Leiter Einsatz der DLRG, Alexander Paffrath. In diesem Zeitraum könnten sich Bewerber oft die Wachstation aussuchen und erhielten in vielen Seebädern kostenlosen oder deutlich ermäßigten Eintritt in Freizeiteinrichtungen. Auch die Familie könne in vielen Fällen mitkommen. Zusätzlich zur Nebensaison bestünde derzeit auch noch Bedarf in der ersten Juli-Hälfte, so Paffrath weiter.

Wie beim Wasserrettungsdienst am heimischen Badesee erfolgt der Einsatz an der Küste ehrenamtlich. Die Rettungsschwimmer bekommen jedoch vom jeweiligen Tourismusservice eine Unterkunft gestellt, Fahrtkosten werden erstattet und ein tägliches Taschengeld gezahlt. „Die Zeit an Nord- oder Ostsee ist besonders für viele junge Leute ein echtes Highlight im Jahr. Dort entstehen oft neue Freundschaften fürs Leben“, weiß der Leiter Einsatz aus eigener Erfahrung.

Weitere Infos im Netz

Das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen in Silber können Jugendliche ab 14 Jahren ablegen. Der Einsatz als Rettungsschwimmer an den Gewässern ist zumeist im Alter von 16 Jahren möglich. Interessierte können im Internet unter dlrg.de/plz-suche schauen, wo die nächstgelegenen Ortsgruppen der DLRG sind, und sich auf den Webseiten über aktuelle Kurse informieren. Nähere Informationen zum Wasserrettungsdienst an der Küste gibt es unter dlrg.de/zwrdk .

Über die DLRG

Die DLRG ist mit über 1,7 Millionen Mitgliedern und Förderern die größte Wasserrettungsorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1913 hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Schirmherr ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Die DLRG ist der größte private Anbieter in der Schwimmausbildung und die Nummer eins in der Rettungsschwimmausbildung in Deutschland. Von 1950 bis 2020 hat sie über 22,7 Millionen Schwimmprüfungen und fast fünf Millionen Rettungsschwimmprüfungen abgenommen. In rund 2.000 Gliederungen leisten die ehrenamtlichen Helfer pro Jahr fast rund sechs Millionen Stunden freiwillige Arbeit für die Menschen in Deutschland. Die Kernaufgaben der DLRG sind die Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung, die Aufklärung über Wassergefahren sowie der Wasserrettungsdienst. Rund 41.000 Mitglieder wachen jährlich etwa über zwei Millionen Stunden über die Sicherheit von Badegästen und Wassersportlern.

 

(Original-Content von: DLRG – Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Widerstand bei nicht angezeigter Versammlung in Gütersloh – Polizeibeamtin leicht verletzt

Bildquelle: Markus_Roider/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Gütersloh (FK) – Am frühen Montagabend (14.02., 18.10 Uhr) kam es zu einer Widerstandshandlung. Im Rahmen einer ca. 100 Personen starken Versammlung von coronakritischen Bürgerinnen und Bürgern stellte sich eine ca. 30-köpfige Gruppe auf der Berliner Straße in Höhe der Münsterstraße mit einem großen Transparent auf. Das Transparent wurde von einem Mann und einer Frau in die Höhe gehalten. Nachdem die Personalien der beiden Personen durch Polizeibeamte festgestellt wurden, erhielt die bis dahin verbal aggressive Frau einen Platzverweis. Sie weigerte sich die Örtlichkeit zu verlassen. Stattdessen griff sie eine Polizeibeamtin an. Sie trat die Beamtin und kniff ihr in den Hals. Durch den Tritt wurde die Polizeibeamtin leicht verletzt. Bei dem Gerangel entstand ein Sachschaden an der Fensterscheibe eines angrenzenden Geschäfts. Gegen die Frau wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Nachdem sie sich beruhigt hatte, kam sie dem Platzverweis nach. Insgesamt wurden durch die Polizei zwei Veranstaltungen im Bereich der Gütersloher Innenstadt am Montagabend als Versammlung gewertet. Eine von einer Privatperson angezeigte Versammlung in Form eines Aufzugs fand mit ca. 120 Teilnehmern ohne weitere Vorkommnisse statt. Die Polizei bewertete die Zusammenkunft der ca. 100 Personen als Versammlung, die nicht angezeigt worden war. Ein Strafverfahren aufgrund des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz eingeleitet. Ein Versammlungsleiter gab sich nicht zu erkennen. Eine im Vorfeld für den Gütersloher Innenstadtbereich angezeigte Versammlung von einer weiteren Privatperson mit angemeldeten zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmern fand nicht statt. Außer der Anmelderin war niemand erschienen. Über die Versammlungen in Gütersloh hinaus, fand in Rheda-Wiedenbrück eine weitere zuvor bei der Versammlungsbehörde angezeigte Versammlung mit 88 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ohne weitere Vorkommnisse statt. Nicht angezeigt waren darüber hinaus weitere Versammlungen von coronakritischen Bürgerinnen und Bürgern in Halle (50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer), Harsewinkel (50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer), Herzebrock-Clarholz (30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer), Rheda-Wiedenbrück (250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer), Schloß Holte-Stukenbrock (100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer) und Verl (60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer). Bei den genannten Versammlungen konnten keine Versammlungsleiter ausgemacht werden. Entsprechende Strafverfahren wurden gegen Unbekannt eingeleitet.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869-2271 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Naturschutzgebiet Hühnermoor: Maßnahmen verzögern sich

Die Idylle trügt: Um Moore als seltene Lebensräume und als Kohlenstoff-speicher zu erhalten muss gehandelt werden. Moor braucht Wasser (Foto: Kreis Gütersloh).

Aufgeschoben, nicht aber aufgehoben sind die geplanten Maßnahmen zur Rettung des Naturschutzgebietes ‚Hühnermoor‘ in Harsewinkel-Marienfeld. Statt Anfang Februar läuft die Pflegemaßnahme nun in der letzten Februarwoche. Die untere Naturschutzbehörde legte jetzt eine weitere Kommunikationsrunde ein, nachdem die geplanten Maßnahmen viele Fragen aufgeworfen hatten. Bereits seit Ende vergangenen Jahres hatte die Naturschutzbehörde in verschiedensten Gremien über die notwendigen Maßnahmen berichtet. In einem Fachgespräch am Freitagvormittag ließen sich Vertreter der örtlichen Politik und Verwaltung zu offenen Fragen informieren.

Info-Veranstaltung – Der Moorexperte Bernd Hofer vom Ingenieurbüro Hofer & Pautz aus Altenberge bei Münster sowie Vertreter der Biologischen Station Gütersloh/Bielefeld und des Kreises Gütersloh beantworteten noch offen gebliebene Fragen. Hofer stellte die vorangegangenen Untersuchungen sowie die aktuell geplanten Maßnahmen vor. Seine dazu verwendete Präsentation stellt die Naturschutzbehörde öffentlich zur Verfügung.

Alle Beteiligten waren sich schließlich einig, dass in diesem Fall dem Leitbild zum Erhalt des Moores gefolgt werden soll. Und das beinhaltet auch, die randlich am Moor stehenden Bäume, die Wasser aus dem Moorkörper ziehen, zu fällen, um die Verdunstung zu reduzieren.

Holzarbeiten starten verzögert – Der beauftragte Forstunternehmer musste aufgrund der Terminverschiebung seine sonstigen Aufträge umorganisieren und kann nun erst in der achten Kalenderwoche starten. Die Fällung der Bäume wird mit dem Februarende beendet sein. Sie wird nicht in die nach Bundesnaturschutzgesetz am 1. März beginnende Zeit zum Schutz wildlebender und brütender Tiere ausgeweitet. Das anschließende Holzrücken wird noch Anfang März fortgesetzt.

Exkursionen geplant – Um interessierten Harsewinkeler Bürgern die besondere Bedeutung des Hühnermoors, die Ergebnisse der Untersuchungen und die Wichtigkeit aller Maßnahmen zu erläutern, plant die Untere Naturschutzbehörde im Sommer eine Infoveranstaltung. „Wenn die Corona-Situation das hoffentlich zulässt, können wir die Bürgerinnen und Bürger in einem größeren Treffen informieren, welchen Naturschatz sie hier vor der Haustür haben“, so Heike Meyer zu Bentrup, Abteilungsleiterin Umwelt beim Kreis Gütersloh. Wer so lange nicht warten möchte, kann sich schon jetzt zu einer Exkursion anmelden, die die Biostation gemeinsam mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der Unteren Naturschutzbehörde am Sonntag, 15. Mai anbietet.

Informationen zum Hühnermoor: www.kreis-guetersloh.de/nsg-huehnermoor

Exkursion buchen: www.biostationgt-bi.de

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Erleuchtete Klosterzeit: Laternenführung mit Gästeführerin Bärbel Tophinke am Kloster Marienfeld

Gästeführerin Bärbel Tophinke bietet am 20. Februar ein letztes Mal in diesem Winter einen Rundgang unter dem Motto „Erleuchtete Klosterzeit“ an. Zu Beginn des Rundganges erhalten alle Teilnehmenden Laternen, deren warmes Licht die beginnende Dunkelheit durchbricht und welche den Weg über das Klostergelände ganz besonders stimmungsvoll erscheinen lassen. Während des Rundganges berichtet die Gästeführerin spannendes über das Leben der Mönche im Mittelalter. Auf halber Strecke kann ein Glas Klosterbier genossen werden.

Die Laternen werden vor Ort gestellt. Der Rundgang richtet sich vorrangig an ein erwachsenes Publikum. Der Rundgang findet unter 2-G-Regeln statt. Das Mitbringen eines gültigen Mund-Nase-Schutzes ist notwendig.

  • Dauer: ca. 90 Minuten
  • Strecke: 1km
  • Kosten: 10,00 € pro Teilnehmer:in, keine Ermäßigung.
  • Beginn: Jeweils zu 18:00 Uhr
  • Treffpunkt: Marienfeld, am ehemaligen Brunnenhaus gegenüber der Klosteranlage

Die Teilnahme ist nur nach Voranmeldung möglich. Die Zahlung erfolgt in bar vor Ort. Die Anmeldung wird erbeten bei der Stadt Harsewinkel unter 05247 935-166 oder per E-Mail an gaestefuehrungen@harsewinkel.de. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

6. Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Digitalisierung, Finanzen und Rechnungsprüfung am 16. Februar im Kreishaus Gütersloh

Am Mittwoch, 16. Februar, kommt der Ausschuss für Wirtschaft, Digitalisierung, Finanzen und Rechnungsprüfung zu seiner 6. Sitzung zusammen. Ab 15 Uhr wird unter der Leitung von Helga Lange (GRÜNE) im Kreishaus Gütersloh getagt. Auf der Tagesordnung stehen Anträge zur Verabschiedung des Haushaltes. Dabei geht es unter anderem um eine zusätzliche Stelle in der Gebäudewirtschaft sowie die Ausbildung und Koordinierung der Demokratietrainer. Ein weiterer Punkt ist die Verlagerung von Zuschüssen in der Kultur und Heimatpflege. Darüber hinaus entscheiden die 17 Mitglieder über die Finanzierung von mobilen Geschwindigkeitsdisplays für die Verkehrslenkung und -sicherheit.

Für die Teilnahme an der Sitzung muss die 3-G-Regelung (getestet, genesen, geimpft) befolgt werden.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

NABU: Bis 2050 alle Moore weltweit wiedervernässen – NABU koordiniert neues Moorschutzprojekt „LIFE Multi Peat“

Bild: NABU/Tomasz Wilk
Bild: NABU/Tomasz Wilk

„Bis 2050 müssen wir weltweit jeden Quadratmeter Moor, der aktuell entwässert ist, restaurieren, ohne Ausnahme“, fordert der NABU zum Internationalen Tag der Feuchtgebiete (2.2.). Nur so lassen sich die Pariser Klimaziele einhalten. Das betrifft global zwar nur etwa zehn Prozent der Moore, in Deutschland aber 98 Prozent. „In manchen Ländern Europas emittieren Moore mehr CO2 als die gesamte Industrie und der gesamte Verkehr zusammen“, so NABU-Direktor Internationales, Thomas Tennhardt. Den Schutz europäischer Moore hat sich der NABU besonders auf die Fahnen geschrieben und setzt in fünf europäischen Ländern das neue EU-geförderte Projekt „LIFE Multi Peat“ um.

Mithilfe von Maßnahmen zur Wiederherstellung eines naturnahen Gebietswasserhaushaltes sollen in den kommenden Jahren in Irland, Belgien, den Niederlanden, Polen und Deutschland insgesamt 689 Hektar Moore wiederbelebt werden. „Es handelt sich um teilweise seit Jahrhunderten entwässerte und heute land- und fortwirtschaftlich genutzte Moore – Flächen, die mit oft 30 Tonnen CO2-Äquivalenten pro Hektar und Jahr die meisten Treibhausgas-Emissionen verursachen“, so Leticia Jurema, NABU-Projektkoordinatorin von „LIFE Multi Peat“. „Wir gehen davon aus, dass wir die aktuell ausgestoßenen Treibhausgase auf allen Projektflächen um bis zu 50 Prozent senken können. Insgesamt können wir zum Projektende hin damit rechnen, 3.600 Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr einzusparen“, erklärt Jurema. Das Projekt leiste damit einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen die Klimakrise. Um die Projektfortschritte messen zu können, würden die Maßnahmen von Anfang an von einem intensiven Monitoring begleitet.

Neben der Wiederherstellung von Mooren auf den Projektflächen aller fünf Partnerländer, steht die EU-Agrar- und Klimapolitik im Fokus. „Das Projekt demonstriert, dass eine landwirtschaftliche Nutzung wieder dauerhaft nasser Moore möglich und klimafreundlicher ist, mithilfe von Paludikultur“, so Jurema. Hinter dem Begriff verbirgt sich eine Wirtschaftsweise, durch die nasse Moore land- oder forstwirtschaftlich genutzt werden können, zum Beispiel durch die Schilfernte für Reetdächer. Es wird vor allem auf der belgischen wie deutschen Projektfläche um die Etablierung solcher Paludikultur-Lösungen gehen. „Hier gibt es bislang viel theoretisches Wissen, doch jetzt ist es Zeit, in die praktische Umsetzung zu gehen: In enger Zusammenarbeit mit Landwirten wollen wir erproben, wie wir alle von nachhaltig bewirtschafteten Moorflächen profitieren können“, erklärt Jurema. Der NABU fordert einen Paradigmenwechsel von der EU: von einer aktuellen Subventionierung von Moorzerstörung hin zu einer Förderung moorschonender Bewirtschaftung.

EU-weite Projekte wie „LIFE Multi Peat“ können nur in Zusammenarbeit mit starken Partnern umgesetzt werden. Wie schon im Vorgängerprojekt „LIFE Peat Restore“, in dem unter anderem ein mehrere Tausend Hektar großes Moor in Estland wiedervernässt wurde, arbeitet der NABU auch bei „LIFE Multi Peat“ mit erfahrenen Partnern und Stakeholdern in Europa zusammen. Die Maßnahmen sollen in allen fünf Ländern bis 2026 abgeschlossen sein und werden maßgeblich vom „LIFE Climate Change Mitigation Programme“ gefördert.

 

(Original-Content von: NABU, übermittelt durch news aktuell)

Markisen von Füchtenhans: Jetzt schon an den nächsten Sommer denken – Füchtenhans ist immer eine gute Idee!

Wir bei der Firma Füchtenhans sind Ihr Ansprechpartner in Harsewinkel, wenn es Ihnen darum geht, Ihr Eigenheim voll und ganz nach Ihren eigenen Wünschen und Vorstellungen zu gestalten. Darum sind wir selbstverständlich auch Ihr kompetenter Experte in Sachen Markisen sowie sonstigem Sonnen- und Wetterschutz rund um Ihr schönes Zuhause.

Mit unseren Markisen sorgen wir von der Firma Füchtenhans an sonnigen Tagen für die optimale Beschattung für Terrasse, Terrassenüberdachung, Balkon, Fenster oder Wintergarten. Mit Markisen können Sie in Ihrem eigenen Zuhause völlig neue Freiräume und viele zusätzliche unbeschwerte Stunden im Freien erleben. Sie schützen an heißen Tagen vor der Sonne und schaffen eine behagliche Atmosphäre, die auch nach Sonnenuntergang noch für Gemütlichkeit und Lebensqualität sorgt.

 

Denken Sie jetzt schon an den nächsten Sommer! Füchtenhans ist immer eine gute Idee und der richtige Ansprechpartner vor Ort, wenn es um Markisen sowie Sonnen- und Wetterschutz geht. Zu unserem Leistungsspektrum gehören u. a. ebenfalls die Bereiche Terrassenüberdachungen, Fenster, Haustüren, Vordächer, Insektenschutz, Rollladen und Einbruchschutz. Überzeugen Sie sich einfach selbst und kontaktieren Sie uns – wir freuen uns schon auf Sie und Ihr ganz individuelles Projekt!

Nichtteilnahme am Präsenzunterricht: Kreis Gütersloh schreibt Eltern an

Bildquelle: Alexandra_Koch/pixabay.com
Bildquelle: Alexandra_Koch/pixabay.com

Post vom Schulamt des Kreises Gütersloh bekommen nun die Familien, deren Kinder nicht am schulischen Covid-Selbsttest teilnehmen und auch keinen Bürgertest vorlegen. Sie sind aufgrund der geltenden Coronabetreuungsverordnung vom Unterricht im Schulgebäude ausgeschlossen. Im Kreis Gütersloh sind das über 30 Kinder im Grund- und Förderschulbereich. In diesen Fällen wird die Maskenpflicht verletzt oder die Testpflicht verweigert oder sogar beides.

Bislang galten diese Schülerinnen und Schüler als entschuldigt, so hatte es das Land festgelegt. Am 16. Dezember 2021 stellte dann das Oberverwaltungsgericht des Landes Nordrhein-Westfalen per Beschluss klar, dass die Teilnahmepflicht am Unterricht weiterhin bestehe. Weder die Testpflicht noch die Maskenpflicht entbindet Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern von der Schulpflicht. Aufgrund des Urteils fordert der Kreis die Eltern auf, ihr Kind zum regelmäßigen Schulbesuch zu veranlassen. Voraussetzung sei die Teilnahme am Selbsttest in der Schule oder die Vorlage eines Nachweises über einen negativen Bürgertest.

Ein Anspruch auf Distanzunterricht besteht für die Schülerinnen und Schüler nicht. „Vielen Schulen war es aber wichtig, den Kontakt zu den Kindern zu halten, sie haben die Schülerinnen und Schüler mit Material versorgt, das zu Hause bearbeitet werden konnte“, weiß Sandra Jürgenhake, Leiterin der Abteilung Bildung beim Kreis. Zum Wohl des Kindes will die Abteilung Bildung die Schülerinnen und Schüler ab dem 1. Februar im Unterricht wissen. „Das Recht auf Bildung geht verloren, der Kontakt zu Klassenkameraden und Gleichaltrigen fehlt, Leistungsnachweise können nicht erbracht werden und letztlich stehen auch Versetzungen und Übergänge in die weiterführenden Schulen in Gefahr“, erklärt Schulrat Arnd Geist. Der Kreis behält sich weitere Schritte vor, etwa zur Durchsetzung der Aufforderung Zwangsgelder zu erheben. Für die Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen ist die Bezirksregierung Detmold als obere Schulaufsichtsbehörde zuständig.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Poetry-Slam im Kulturort Wilhalm in der Mäh- und Phrasendrescher Stadt Harsewinkel

Die Poesie kommt in die Provinz und die ertragreichen Felder der Fantasie werden beackert von den KIEZPOETEN aus Berlin und SLAM OWL.

Ob tiefe Poesie oder brechende Lacher: Mit dem gesprochenen Wort lässt sich ein hervorragender Abend gestalten. Hier treten Künstler*innen aus Poetry-Slam und Comedy gegeneinander an, und ihr entscheidet, wer den Sieg davon trägt. Die Kiezpoeten und Slam OWL präsentieren junge Live-Literatur voller Energie, Emotion und Sprachwitz. Das ist mehr als eine Lesung: Hier explodieren Wortmetaphern und brechen Lachwellen über euch  meisterlich performt. In interaktiver Poesie verändert ihr mit eurer Wahl die Texte.

Gesellschaftskritisch, ehrlich und kunstvoll. Bei Comedy vs. Poetry-Slam bringt eine ausgewählte Handvoll spezieller Slam Poet*innen die ganze Vielfalt der spoken Word Kultur auf die Bühne. Unter dem Titel „Phrasendrescher“ startet hierzu am 27. Februar ab 18:00 Uhr eine neue Eventreihe in den Ortsteilen der Stadt Harsewinkel.

Tickets gibt es ab sofort im exklusiven VVK unter: https://slamtermine.de/events/comedy-poetry-harsewinkel

 

(Text- und Bildquelle: Michael Grohe)