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Stiftung Warentest: Banking-Apps – nur zwei schneiden gut ab

Im Test von 14 Multibanking-Apps bewertet die Stiftung Warentest nur zwei Apps mit Gut, die meisten schneiden befriedigend ab. Onlinebanking ist auf dem Smartphone sicher, wenn grundlegende Sicherheitsregeln beachtet werden.

Am besten bewertet hat Finanztest die App der Sparkassen und die von Finanzblick. Sie haben einen guten Funktionsumfang und sind einfach zu handhaben. Die Sparkassen-App punktet im Test zudem mit dem besten Schutz der persönlichen Daten. Ein Konto der Sparkasse ist für die Nutzung der App nicht notwendig.

Nur ausreichend im Test war die App der Postbank. Auch sie wirbt im App-Store damit, dass Konten anderer Banken hinzugefügt werden können. Dies gelang den Testern jedoch nicht.

Wer eine Banking-App nutzen möchte, sollte sie nur aus dem offiziellen App-Store laden, die Software auf dem aktuellen Stand halten und bei Unregelmäßigkeiten skeptisch sein.

Viele Apps punkten mit Zusatzfunktionen, die beim klassischen Onlinebanking am PC nicht möglich sind. Zum Beispiel Push-Benachrichtigungen bei Transaktionen oder die Fotoüberweisung, bei der die App die Daten einer abfotografierten Rechnung übernimmt.

Mit allen Apps im Test können Konten von verschiedenen Banken verwaltet werden. Die meisten sind kostenlos. Der detaillierte Test findet sich in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/banking-apps abrufbar.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Neue Dezernentin Gesundheit, Ordnung und Bevölkerungsschutz: „Ein wenig Vorsorge täte allen gut“

Landrat Sven-Georg Adenauer und die neue Dezernentin Ordnung, Gesundheit und Bevölkerungsschutz beim Kreis Gütersloh. Dr. Angela Lißner trat ihren Dienst beim Kreis Gütersloh am 17. Januar an (Foto: Kreis Gütersloh).
Landrat Sven-Georg Adenauer und die neue Dezernentin Ordnung, Gesundheit und Bevölkerungsschutz beim Kreis Gütersloh. Dr. Angela Lißner trat ihren Dienst beim Kreis Gütersloh am 17. Januar an (Foto: Kreis Gütersloh).

„In ‚Friedenszeiten‘ den Kreis so aufstellen, dass wir nicht mit der Wimper zucken, wenn Kyrill oder ein flächendeckender Stromausfall kommen.“ Dr. Angela Lißner, neue Dezernentin Ordnung, Gesundheit und Bevölkerungsschutz beim Kreis Gütersloh, nennt eines ihrer Ziele im neuen Job. Das ist die eine der wesentlichen Aufgaben für die ich eingestellt worden bin“, erklärt die Krisenexpertin. Zu ihrem Dezernat zählen die Abteilung Ordnung mit der Ausländerbehörde, die Abteilung Gesundheit – seit 2020 Mittelpunkt in der Pandemiebekämpfung im Kreis Gütersloh – und die Abteilung Bevölkerungsschutz mit dem Rettungsdienst und der Kreisleitstelle. Sie reizen auch die für sie neuen Aufgabengebiete Ordnung und Gesundheit. Dr. Lißner ist in Personalunion erste Krisenstabsleiterin, Verstärkung erhält sie „in der Dauerlage Pandemie“ – einer absolut atypischen und noch nicht dagewesenen Situation – durch zwei Stellvertreter. Aktuell lösen sie sich alle zwei Wochen ab. Zusammen mit dem Leitungsteam, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abteilungen sowie der Feuerwehr und den Hilfsorganisationen wolle sie den Kreis Gütersloh weiterentwickeln und die bewährte Arbeit in den drei Abteilungen ihres Dezernats fortsetzen, so die Juristin.

Sie habe die Möglichkeit gereizt, insbesondere – aber nicht nur – auf dem Gebiet des Katastrophenschutzes, des Schutzes der Bevölkerung auf Kreisebene präventiv zu wirken. „Regional ist man dichter als bei Bund oder Land am Geschehen, näher dran an den Menschen und ihren Hilfs- und Unterstützungsbedarfen.“ Auch die Zusammenstellung des Dezernats habe sie als gute Mischung empfunden. Personalangelegenheiten und der Katastrophenschutz haben sie ihr ganzes Berufsleben über begleitet, zuletzt war sie vom Land Niedersachsen an das Bundesinnenministerium abgeordnet als Referentin für Krisenmanagement im EU-Kontext. Die nicht-polizeiliche Gefahrenabwehr ist ein weites Feld. „Es geht nicht nur darum, dass alle Serviceeinheiten der Verwaltung über die Feuerwehr bis zu den Hilfsorganisationen wissen was sie tun müssen, auch die Bürgerinnen und Bürger müssen dafür sensibilisiert werden, sich gut aufzustellen. Die Menschen können viel tun, um sich selbst vorzubereiten und nicht hilf- und machtlos in einer schwierigen Situation dazustehen. Es gibt seriöses Informationsmaterial auf den Seiten des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Was ist mit Batterien für das Radio, die Taschenlampe? Was mit haltbaren Vorräten, Kerzen? Vorsorge mit Augenmaß betreiben ohne Weltuntergangsszenarien heraufzubeschwören, so Dr. Lißner. Aber ein wenig Vorsorge täte allen gut. Auch daran will sie arbeiten. Man müsse dafür kein ‚Prepper‘ im speziellen Sinn des Wortes sein.  Als ‚Prepper‘ bezeichnet man die sehr heterogene Szene, die die Vorbereitung auf eine wie auch immer geartete Katastrophe häufig auf die Spitze treiben – etwa mit massenhaften Vorräten an verschiedenen Orten, Erdbunkern und dergleichen.

In der Coronapandemie in den Job als Dezernentin und Krisenstabsleitung einzusteigen sei eine Herausforderung. Das Besondere in der Pandemie sei, dass man nicht mehr vor die Lage komme, wie es im Krisenjargon immer heißt. „Die Situation ist so dynamisch, man kann nur reagieren.“ Aber die Strukturen der Kreisverwaltung seien ein bewährtes und solides Fundament und ihre Einarbeitung werde sehr unterstützt. Bei einem Stromausfall dagegen ziehe man bestenfalls Konzepte aus der Schublade, die bewährt und geübt seien, aber auch hier gäbe es Varianten, die extrem herausfordernd seien und die Vorstellung über das, was denkbar sei, übersteigen können.

„Warm, sicher, sauber, satt – der Satz gilt immer, wenn es darum geht Menschen im Notfall, im Extremfall zu versorgen und ist die Aufgabe der Daseinsvorsorge im Krisenfall“, so Dr. Lißner. Egal, ob man ein großes Wohngebäude evakuieren muss oder eine große Menge an Geflüchteten zu versorgen habe. Zu Lißners langjährigem Erfahrungsschatz gehört es auch, dass die Vorbereitung auf den Tag X schwierig ist. „Das Problem ist, in Friedenszeiten interessiert sich niemand für die Vorsorge. Gefahren scheinen weit weg. “ Dass die Aufmerksamkeit bleibt, gehört auch zu ihren Aufgaben.

Dr. Angela Lißner ist verheiratet, Mutter einer erwachsenen Tochter und wohnt in Wallenhorst (Landkreis Osnabrück).

Zum Thema: Berufliche Erfahrung

Von 2015 bis 2020 war Dr. Angela Lißner Leiterin des Amts für Brand- und Katastrophenschutz unter dem Dach der Polizeidirektion Osnabrück. In dieser Funktion übte sie mit ihrem Team auch die Fachaufsicht im Katastrophenschutz für sechs Kreise und zwei kreisfreie Städte in Niedersachsen aus. Knapp acht Jahre war Dr. Lißner zuvor Leiterin des Personaldezernats der Polizeidirektion mit einem Team von rund 35 Mitarbeitenden und davor Mitglied des Aufbaustabs der neu gegründeten Polizeidirektion. Nach ihrem Wechsel 2004 zur Polizeidirektion Osnabrück war Dr. Lißner dort bereits für den Aufbau der erstmals dort eingerichteten nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr zuständig: Brand- und Katastrophenschutz, Zivilschutz, Stabsleitung im Krisenfall und entsprechendes Krisenmanagement zur Unterstützung der Landkreise und kreisfreien Städte. Frühere Stationen absolvierte die Volljuristin bei der Bezirksregierung in den Bereichen Personal, Schulaufsicht und Kommunalaufsicht, für ein Jahr leitete sie ferner das Rechtsamt des Landkreises Cloppenburg.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Impfaktion am 12. Februar: Impfen ohne Termin in der Impfstelle des Kreises Gütersloh

Foto: Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Foto: Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).

Das Team der Koordinierenden Covid-Impfeinheit (KoCI) des Kreises Gütersloh hat für den kommenden Samstag, 12. Februar, eine Sonderimpfaktion geplant. Impfwillige Bürgerinnen und Bürger ab 12 Jahren können an dem Tag spontan ohne Termin zur Impfstelle kommen und sich impfen lassen. Das gilt auch für die Personengruppen, die sich ihre vierte Impfung abholen können: Über 70-Jährige und Personen mit einer Immunschwäche können dies nach drei Monaten und das Personal im Pflegebereich nach sechs Monaten. Die Sonderaktion gilt ausschließlich für diesen Samstag von 10 bis 16.30 Uhr.

Sollte es zu einem erhöhten Aufkommen an der Impfstelle kommen, wird zwischen den Personen mit und ohne Termin unterschieden und zwei Schlangen gebildet.
Impfwillige, die bereits für einen anderen Tag einen Impftermin gebucht haben, sich aber am Samstag impfen lassen, sollen ihren Termin wieder online über das Buchungsportal oder telefonisch unter 05241/85-2960 absagen.

Zum Einsatz kommen die Impfstoffe von Biontech/Pfizer, Moderna und Johnson&Johnson. Personen über 30 Jahren bekommen den Impfstoff von Moderna. Biontech wird an Personen unter 30 Jahren sowie an Schwangere und Stillende verimpft. Frauen unter 40 Jahren werden nicht mit dem Impfstoff von Johnson&Johnson geimpft.

Mitzubringen ist ein Ausweisdokument, aus dem die Identität und Wohnadresse hervorgeht. Für eine Zweit- oder Auffrischungsimpfung ist der Impfpass mitzubringen. Für Erstimpfungen ist das nicht zwingend erforderlich. Im Idealfall bringen Impfwillige ihre elektronische Gesundheitskarte mit. Unter 16-Jährige müssen von einem Erziehungsberechtigten zur Impfung begleitet werden.

Hinweis: Das Personal im Pflegebereich muss zur vierten Impfung eine Arbeitgeberbescheinigung mitbringen. Diese findet sich unter www.kreis-guetersloh.de/impfstelle.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Kita-online-Portal ‚Kivan‘: Zu- und Absageverfahren für die Kinderbetreuungsplätze startet

Das Verfahren der Zu- und Absagen für einen Platz in einer Kita oder in der Kindertagespflege in den Kommunen Borgholzhausen, Halle, Harsewinkel, Herzebrock-Clarholz, Schloß Holte-Stukenbrock, Steinhagen, Versmold und Werther findet im Zeitraum vom 16. Februar bis 9. März durch das Kita-online-Portal ‘Kivan‘ statt.

Die Zu- und Absagen werden gleichzeitig von allen Kitas und nacheinander entsprechend der gewählten Prioritäten eins, zwei, drei und vier in dem Programm erteilt. Die Eltern werden per E-Mail informiert und im Falle einer Zusage aufgefordert, Kontakt mit der Kita oder der Kindertagespflegevermittlungsstelle aufzunehmen.

Für den Fall, dass in allen vier von den Eltern ausgewählten Einrichtungen kein entsprechender Platz frei sein sollte, werden die Eltern gebeten, sich bei einem dringenden Betreuungsbedarf mit dem Jugendamt des Kreises Gütersloh ab dem 15. März in Verbindung zu setzen. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Jugendamtes werden prüfen, welche Plätze noch zur Verfügung stehen oder gegebenenfalls wieder frei werden. In Absprache mit den jeweiligen Einrichtungen werden sie den Eltern dann ein entsprechendes Angebot machen.

Sollten Eltern auf einen Platz im nächsten Kita-Jahr warten wollen, so können sie ab voraussichtlich Mitte April Ihre Bedarfsmeldung im Kita-online-Portal Kivan bearbeiten und diese für das Kita-Jahr 2023/2024 übernehmen.

Das Jugendamt des Kreises Gütersloh weist darauf hin, dass die Kinder, die zum 1. August 2022 in eine Kindertageseinrichtung oder eine Kindertagespflegestelle aufgenommen werden und mindestens ein Jahr alt sind, die von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Impfungen gegen Masern erhalten haben müssen (Gesetz für den Schutz vor Masern und zur Stärkung der Impfprävention (Masernschutzgesetz) vom November 2019).

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Statistisches Bundesamt: 93 100 Schülerinnen und Schüler wiederholten im Corona-Schuljahr 2020/2021 die Klassenstufe

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comWährend der Corona-Pandemie haben im Schuljahr 2020/21 deutlich weniger Kinder die Klassenstufe wiederholt – unter anderem wegen veränderter Versetzungsregelungen. Insgesamt betraf dies 93 100 Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen, die entweder freiwillig wiederholten oder weil sie im Schuljahr zuvor nicht versetzt worden waren. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 50 500 weniger als im Schuljahr 2019/2020. Damit sank die Quote der Wiederholerinnen und Wiederholer bundesweit von 2,3 % im Schuljahr 2019/20 auf zuletzt 1,4 %. Aufgrund von Unterrichtsausfällen, Wechsel- und Distanzunterricht wurden in vielen Bundesländern besondere Regeln in Hinblick auf die Versetzung eingeführt. So wurde die Versetzung vielfach nicht mehr an die schulischen Leistungen geknüpft.

Die Quote der Wiederholerinnen und Wiederholer ging in allen Bundesländern zurück. Am höchsten war sie, wie in den Vorjahren, in Bayern – 26 500 Schülerinnen und Schüler beziehungsweise 2,8 % besuchten dort im Schuljahr 2020/2021 zum wiederholten Mal ihre Klassenstufe. Am niedrigsten war die Quote in Berlin, hier wiederholten nur 2 500 Schülerinnen und Schüler die Klassenstufe (0,9 %). Die Versetzung wird in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich geregelt.

Mehr als die Hälfte der Kinder und Jugendlichen (58 %), die die Klassenstufe wiederholten, waren zuletzt männlich, 42 % davon waren weiblich.

Grundschulen: 21 Schülerinnen und Schüler im Schnitt je Klasse

Bei der Diskussion um gute Lehr- und Lernbedingungen während der Corona-Pandemie spielt auch die Klassengröße eine Rolle – etwa im Zusammenhang mit den geforderten Abstandsregeln. Die Klassengröße – also die Anzahl der Schülerinnen und Schüler je Klasse – variiert je nach Schulart. Über alle Schularten (ohne Sekundarstufe II) hinweg lag die durchschnittliche Klassengröße im Schuljahr 2020/2021 bundesweit bei 24 Schülerinnen und Schülern. Am höchsten war sie mit 26 Schülerinnen und Schülern in Berlin, am niedrigsten mit 21 in Sachsen-Anhalt.

Abstands- und Hygieneregeln spielen in Grundschulen eine verstärkte Rolle, da die Kinder dort seltener gegen das Coronavirus geimpft sind. Im Schuljahr 2020/2021 hatten die Klassen an Grundschulen bundesweit im Schnitt 21 Schülerinnen und Schüler. Während der letzten zehn Jahre hat sich die Klassengröße an Grundschulen nicht verändert. Am kleinsten waren die Klassen im Schnitt zuletzt in Rheinland-Pfalz und in Niedersachsen mit jeweils 19 Schülerinnen und Schülern. In Nordrhein-Westfalen und in Berlin mit jeweils 23 waren die Grundschulklassen am größten.

Wichtige Bildungsindikatoren multimedial aufbereitet

Die Daten sind Teil des neuen „Digitalen Magazins Bildung“ im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes. Darin sind Daten und Fakten zum gesamten Bereich der formalen Bildung von der Schule bis zur Berufsbildung und zum Studium zusammengestellt. Thematisiert werden darin auch Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Bildungsbereich. In dem neuen Veröffentlichungsformat werden zentrale Bildungsindikatoren multimedial präsentiert – als interaktive Grafiken, kombiniert mit erklärenden Texten, Videos und Audios.

Methodische Hinweise:

Die Wiederholerquote beschreibt den Anteil der Schülerinnen und Schüler, die eine bestimmte Klassenstufe noch einmal durchlaufen. Sie wird daher errechnet als Quotient aus der Zahl der Wiederholerinnen und Wiederholern (Summe aus Nicht­versetzten und freiwilligen Wiederholerinnen und Wiederholern) und der Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler einer Klassenstufe im gleichen Schuljahr.

Durch Auflösung des Klassenverbandes in der reformierten Oberstufe an Gymnasien, Integrierten Gesamt-, Freien Waldorfschulen, Abendgymnasien und Kollegs entfallen die Klassenangaben für den Sekundarbereich II.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Christuskirche_creativ kann für erstes Konzert 2022 in den Kulturort Wilhalm ausweichen – Vollblutjazzer sorgen für erstes Konzert im „Dritten Ort“

Christuskirche_creativ im Kulturort Wilhalm (vorn v. l.): Die Christuskirche_creativ Sponsorinnen Franziska Mertin und Margret Reiling mit Ursula Brücker (Organisationsteam) sowie (hinten v. l.) Willi Wittwer (Organisationsteam), Kulturmanager Micky Grohe, Jazz-Gitarrist Ansgar Specht, Rathaus- und Wilhalm-Hausmeister Frank Bergmann und Ludger Ströker (Organisationsteam) freuen sich auf das Jazzkonzert am Sonntag, den 13. Februar.
Christuskirche_creativ im Kulturort Wilhalm (vorn v. l.): Die Christuskirche_creativ Sponsorinnen Franziska Mertin und Margret Reiling mit Ursula Brücker (Organisationsteam) sowie (hinten v. l.) Willi Wittwer (Organisationsteam), Kulturmanager Micky Grohe, Jazz-Gitarrist Ansgar Specht, Rathaus- und Wilhalm-Hausmeister Frank Bergmann und Ludger Ströker (Organisationsteam) freuen sich auf das Jazzkonzert am Sonntag, den 13. Februar.

Nach dem im Januar bereits zwei Konzerte der Musikreihe Christuskirche_creativ pandemiebedingt nicht im Marienfelder Gotteshaus stattfinden konnten, wurde mit dem Kulturort Wilhalm zumindest für das am Samstag anstehende Konzert ein gute und nahe liegende Alternative gefunden. Die Organisatoren Ludger Ströker, Willi Wittwer und Ursula Brücker bekamen von Micky Grohe, der seit November als Kulturmanager der Stadt Harsewinkel tätig ist, ohne Weiteres grünes Licht für die Jazz-Veranstaltung am Sonntag, die übrigens als erstes reines Musikkonzert eine Premiere für die Bühne im Wilhalm ist.

Der Harsewinkeler Jazz-Gitarrist Ansgar Specht wird dieses Konzert gemeinsam mit Schlagzeuger Udo Schräder aus Münster und dem erfolgreichen Bremer Pianisten Jens Schöwing zu einem ganz besonderem machen, denn die drei Vollblutjazzer möchten das Publikum mit bekannten und beliebten Stücken aus der Jazzgeschichte verwöhnen. Melodien und Grooves aus dem Great-America-Songbook, „die der Zuhörer nach dem Konzert noch beim Rausgehen pfeift“, sollen im Mittelpunkt des Abends stehen.

Das Konzert wird um 17 Uhr beginnen und neben einer Stunde Spielzeit können entsprechende Pausen und gegebenenfalls auch Zugaben der drei Vollblutjazzer eingeplant werden. Rund 80 geboosterte bzw. dreimal geimpfte Zuhörer finden unter Einhaltung der nötigen Abstände Platz im Saal des Wilhalm und es wird empfohlen, auch während des Konzerts eine Maske zu tragen. Getränke werden für einen Euro angeboten und auch wenn der Eintritt frei ist, freut man sich über jede Spende.

Harsewinkeler Hilfstrupp sagt für über 6 Monate Unterstützung in der Fluthilfe DANKESCHÖN!

Wir haben eine unglaubliche Welle der Solidarität erfahren, allein wenn wir an die Futter- und Strohspenden der Landwirte ganz am Anfang denken – Wahnsinn! Egal ob wir Firmen, Vereine, Privatleute oder Landwirte angesprochen haben, von allen Seiten kamen Spenden in den unterschiedlichsten Formen zu uns. Immer hat sich ein Lkw gefunden, immer stand ein Fahrer parat – unglaublich!

Nun, nach über 6 Monaten aktiver Fluthilfe, möchten wir uns bei der unfassbar langen Liste von Spendern, Helfern und Unterstützern bedanken, die uns so hilfreich zum Teil über Monate hinweg zur Seite gestanden haben:

Andrees, Harsewinkel – Bäckerei Wilhalm, Harsewinkel – Bauer Bernd, Borgholzhausen – Bernhard Loddemann – Betonwerk Lintel, Rheda-Wiedenbrück – Bettenhaus Brentrup, Harsewinkel – Bioland Hof Hanhart, Harsewinkel – Biomassehof Heitmann, Everswinkel – Brockmann Straßen- und Tiefbau GmbH & Co. KG, Harsewinkel – Bussemas & Pollmeier Baustoffhaus, Harsewinkel – Chris Brentrup, Harsewinkel – Christa Greßmeyer – Claas KGaA mbH, Harsewinkel – Combi-Markt, Marienfeld – Creamer Gruppe, Herzebrock – Daniel Igel, Marienfeld – Dermaris GmbH, Rietberg – Dietmar Perseke – Dirk Rüschoff – Dr. Niedieck, Harsewinkel – Ecky und Andrea Feldmann – Elli-Markt, Marienfeld – Engeraner Bier- und Pilsclub, Bielefeld – Erwin Masmeier – Familie Austermann – Familie Heimeier, Harsewinkel – Familie Krumkamp, Greffen – Fell-Pony-Team Kalze, Clarholz – Feuerwehr Marienfeld – Frau Lohmann, Harsewinkel – Futtermittel Herrmann, Herzebrock – Grumbach GmbH, Harsewinkel – Habighorst Kamin- und Kachelofenbau, Versmold – Hagedorn Unternehmensgruppe, Gütersloh – Helmut Kuhre – Himmerich Landtechnik, Harsewinkel – Hörmann KG, Steinhagen – Hufnagel, Gütersloh – Kahmann & Ellerbrock, Bielefeld – Kathi Brown – Küßner Idustriedemantoage, Beelen – KVG Heckerheide – Landjugend Brockhagen – Landjugend Herzebrock – Landjugend Rheda – Landwehr Abbruchunternehmen, Herzebrock-Clarholz – Laurentius Kirche Clarholz – Laurenz Hecker – LBT GmbH & Co. KG, Beckum – Loddemann GmbH, Harsewinkel – Ludger Hecker, Harsewinkel – LVM Everding, Harsewinkel – Markus Pohlmann, Feuerwehrbedarf – Medical Point, Rheda-Wiedenbrück – Meik Landwehr – Mercedes Brokamp, Harsewinkel – Mettenborg Lohnunternehmen – Michael Richts – Mitarbeiter der Firma Bruno Kleine, Marienfeld – Mitarbeiter der Firma Ford Hecker – Nachbarschaft der Schlesierstraße Marienfeld – Natürlich Hof Schwienhorst, Warendorf – P.A. Richter, Harsewinkel – Pallenberg GmbH, Neubeckum – Paul Kuhn GmbH, Verl – Pusch (Doppelkopfverein) – Reiling GmbH & Co. KG, Marienfeld – Reinhard Hecker – Reiterhof Everding, Harsewinkel – Rewe-Märkte, Harsewinkel – Sandra Deitermann – Schäper Metallbau, Halle Westf. – Schenke & Sander IT-Systeme Gbr, Gütersloh – Sigu Druckguss, Marienfeld – Sparkasse Gütersloh Rietberg, Harsewinkel – Stelter Bautechnik, Verl, und deren Mitarbeiter – Storck GmbH & Co. KG, Halle Westf. – Tobias Kochjohann – Udo Rüter – Ueckmann GmbH & Co. KG, Gütersloh und deren Mitarbeiter – Verler Spendengemeinschaft – Wagemann GmbH, Halle Westf. – Werbegemeinschaft Harsewinkel e.V. – Westag AG, Rheda-Wiedenbrück.

Ohne euch hätten wir nicht so viel erreichen können! Die katastrophale Lage von vor 6 Monaten, wo man gar nicht mehr wusste, wo man anfangen sollte und einfach nur gemacht hat, hat sich zum Glück gebessert. Es gibt immer noch unfassbare Schicksale, die Lage ist zum Teil immer noch dramatisch, aber inzwischen können wir auch mal eine Woche durchatmen und Dinge einfach laufen lassen. Die akute Nothilfe stellen wir jetzt mit gutem Gewissen ein und werden nur noch punktuell in Notfällen „ins Klavier greifen“.

Danke, danke, danke für die unglaubliche Unterstützung und Erfahrung, die wir haben machen dürfen!

Claudia & Meik Hanhart, Reinhard & Inge Fechtelkord, Reinhard Mix. Michaela & Markus Weis.

Am 14. Februar ist Valentinstag – mit dem Valentinstag-Menü aus dem Haus Bergmann auch zu Hause Liebe auf den Teller bringen!

Unser Valentinstag-Menü to go für einen unvergesslichen Valentinstag zu Hause!

Am Valentinstag ist es Zeit für Romantik pur und traute Zweisamkeit bei Kerzenschein. Erleben Sie einen stimmungsvollen und unvergesslichen Valentinstag und genießen Sie mit dem Valentinstag-Menü to go aus dem Haus Bergmann einen Abend, der Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Damit Sie nicht von Luft & Liebe allein leben müssen und weil Liebe ja bekanntlich durch den Magen geht, bereiten wir für Sie ein 3-Gänge-Valentinstag-Menü to go vor, welches Sie dann nur bei uns abholen und zu Hause nach unserer beiliegenden Anleitung erwärmen müssen. Servieren Sie unsere köstlichen Speisen ganz einfach in romantischer Atmosphäre an einem liebevoll gedeckten Tisch und bringen Sie so auch zu Hause zum Valentinstag Liebe auf den Teller.

Für den Hauptgang bieten wir Ihnen drei verschiedene Auswahlmöglichkeiten und selbstverständlich erhalten Sie bei uns auch begleitend passende Weine zu Ihrem Menü. Sie können Ihr Valentinstag-Menü to go ab sofort bis zum 12. Februar für 39,90 € pro Person vorbestellen. Abholungen können für den 13. Februar zwischen 12:00 Uhr und 17:00 Uhr vereinbart werden.

Bestellen Sie am besten jetzt gleich unter 05247-2008 oder info@hotelbergmann.de Ihr Valentinstag-Menü to go aus dem Haus Bergmann und freuen Sie sich auf einen romantischen Valentinstag zu Hause. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Impfstelle Kreis Gütersloh: Vierte Impfung für bestimmte Personengruppen

Über 70-Jährige, Personen mit einer Immunschwäche und das Personal im Pflegebereich können sich ab sofort einen Termin für die vierte Impfung gegen das Coronavirus buchen. Ein Impftermin für die Impfstelle des Kreises Gütersloh kann ausschließlich unter www.kreis-guetersloh.de/impfstelle gebucht werden. Bei dem Abstand zwischen der Dritt- und Viertimpfung gibt es Unterschiede: Personen über 70 Jahre und Personen mit einer Immunschwäche können sich drei Monate nach der dritten Impfung einen weiteren Piks abholen. Das Pflegepersonal kann sich erst sechs Monate nach der Drittimpfung erneut impfen lassen.

Für die vierte Impfung kommen je nach Verfügbarkeit die Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna zum Einsatz. Dabei wird Moderna in der Regel an Personen über 30 Jahren verimpft. Personen unter 30 Jahren sowie Schwangere und Stillende erhalten den Impfstoff von Biontech/Pfizer.

Hinweis: Impfwillige Bürgerinnen und Bürger, die sich mit dem Impfstoff von Novavax impfen lassen möchten, müssen sich noch gedulden. Bislang ist unklar, wann der Impfstoff der Impfstelle des Kreises bereitgestellt wird.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Projektvorstellung: Beratung für Familien aus Mittel- und Südosteuropa im Kreis Gütersloh

Der Kreis Gütersloh ist seit Jahren ein beliebtes Ziel für Zuwanderer aus Mittel- und Südosteuropa. Um ihnen und ihren Familien bei der Integration zu helfen, bietet das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Gütersloh (KI) mehrere Projekte an. Das Beratungsangebot des Caritasverbandes für den Kreis Gütersloh e.V. für Familien mit Werkverträgen wird nun ebenfalls über das KI aus Mitteln des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (MKFFI) unterstützt.

Dieses Beratungs-Projekt startete 2019 und wurde bis Sommer 2021 mit Mitteln aus dem Förderprogramm VITAL.NRW finanziert. Da es gut angenommen wurde und der Bedarf weiterhin besteht, sollte es auch nach Ende der Förderperiode weiterlaufen. Dazu hatte das KI gemeinsam mit der Caritas sowie Vertreterinnen und Vertretern der Freien Wohlfahrt, des MKFFI und dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) konstruktive Gespräche geführt, woraus ein Fortsetzungsplan und erfolgreicher Antrag beim Land wurde.

Das Land NRW stellt Sonderfinanzierungsmittel bis Ende 2022 bereit, um das Projekt zu unterstützen. Der Caritasverband erhält in dieser Zeitspanne rund 140.000 Euro für 1,9 Stellen für die Beratungsangebote. So finden zugewanderte Personen nach wie vor dezentrale Anlaufstellen in Gütersloh, Langenberg und Rietberg. Die Gespräche erfolgen in der jeweiligen Muttersprache der Migrantinnen und Migranten. Diese sind häufig Werkvertragsarbeitnehmende aus Polen, Bulgarien und Rumänien. „Die niedrigschwellige herkunftssprachliche Beratung und Begleitung der zu uns in den Kreis einreisenden Menschen ist ein zentraler Baustein der Orientierung. Damit möchten wir die Zugewanderten bei ihrem individuellen Integrationsprozesses unterstützen“, betont Susanne Koch, Kreisdirektorin und Dezernentin für Bildung, Soziales und Jugend beim Kreis Gütersloh. Volker Brüggenjürgen, Vorstand beim Caritasverband für den Kreis Gütersloh e. V., zeigte sich hoch erfreut über die Zusage dieser Landesförderung. Diese ermögliche dem Verband die erfolgreiche Beratungsarbeit und die wichtige und notwendige Integrationsbegleitung in diesem Arbeitsfeld zumindest mittelfristig weiterzuführen. Er dankte den Vertretern des Kommunalen Integrationszentrum für ihre engagierte Unterstützung in den Gesprächen mit dem Ministerium, die diese Weiterführung der Arbeit erst möglich gemacht hätten.

Weitere Informationen zu diesem und weiteren Projekten des KI gibt es unter www.kreis-guetersloh.de/ki.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)