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Gottesdienst am Buß- und Bettag

Der Gottesdienst am Buß- und Bettag (17.11.) wird um 19.00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche in Harsewinkel gefeiert. Dazu lädt die evangelische Kirchengemeinde herzlich ein. Es sind die 3-G-Regeln zu beachten.

 

 

 

(Text- und Bildquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)

Greenpeace-Studie: Ehrgeiziger Klimaschutz kann Hunderttausende Arbeitsplätze schaffen

(Bildquelle: maddybris/pixabay.com)
(Bildquelle: maddybris/pixabay.com)

Mehr Ehrgeiz beim Klimaschutz schafft Arbeitsplätze und stärkt die Wirtschaft, zeigt eine heute veröffentlichte Studie der Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) im Auftrag von Greenpeace. Als erste Metastudie ihrer Art in Deutschland analysiert sie 25 Klimaschutz-Szenarien aus insgesamt zwölf Studien auf ihre ökonomischen Folgen. Alle untersuchten gesamtwirtschaftlichen Szenarien zeigen dabei einen positiven Effekt verglichen mit dem Status Quo. Im Durchschnitt aller Studien entstehen durch ambitionierten Klimaschutz bis zum Jahr 2030 etwa 275.000 zusätzliche Arbeitsplätze. Im optimistischsten Szenario sind es sogar 1,2 Millionen Jobs, im konservativsten immer noch 30.000. „Besserer Klimaschutz sorgt nicht für weniger, sondern für mehr Beschäftigung“, sagt Greenpeace Volkswirt Mauricio Vargas. „Die Menschen in Deutschland profitieren, wenn die nächste Bundesregierung die ökologische Modernisierung mit aller Kraft voranbringt.“ (Die Studie online: https://act.gp/3jjgKSb)

Mehr Ehrgeiz, etwa durch eine Entfesselung des Ausbaus der erneuerbaren Energien, wirkt sich insgesamt positiv auf die deutsche Wirtschaftsleistung aus. Alle untersuchten Studien weisen im Schnitt bis zum Jahr 2030 eine Wachstumsbeitrag von 1,1 Prozent aus, im optimistischsten Fall sogar um 2,5 Prozent. „Ohne Nachbesserungen beim Klimaschutz verpasst die Wirtschaft Wachstumsimpulse und riskiert Wettbewerbsnachteile. Der gefährliche Rückstand der deutschen Autobauer beim Umstieg auf saubere Antriebe ist hier eine deutliche Warnung“, so Vargas. „Die potenziellen Koalitionäre sollten diese Gefahr ernst nehmen. Ein schnellerer ökologischer Umbau stärkt die Wirtschaft und hilft, künftige Klimaschäden zu vermeiden.“

Branchen profitieren unterschiedlich von mehr Klimaschutz

Hinter den kalkulierten gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen durch besseren Klimaschutz stecken deutliche Branchenunterschiede. Zu den klaren Profiteuren höherer Anstrengungen zählen die Bauwirtschaft und die Elektroindustrie. Gewinnen werden voraussichtlich auch der Handel und der Dienstleistungssektor sein. Schwieriger gestaltet sich der Umbau für die fossile Energiewirtschaft und die noch immer stark vom Verbrenner abhängige Automobilwirtschaft. Die sinkenden Beschäftigtenzahlen werden hier jedoch durch parallel wirkende positive Effekte gering ausfallen.

 

(Original-Content von: Greenpeace e.V., übermittelt durch news aktuell)

Mobile Impfangebote: 895 Impfungen von Freitag bis Sonntag – Harsewinkel sorgt für neuen Rekord

Das mobile Impfteam der Koordinierenden Covid-Impfeinheit (KoCI) des Kreises Gütersloh hat am vergangenen Wochenende in drei Kommunen halt gemacht. Von Freitag bis Sonntag wurden 895 Personen gegen das Coronavirus geimpft. „Wir freuen uns über die große Nachfrage nach den mobilen Impfangeboten. So erzielen wir auch noch viele Erstimpfungen“, so Sandra Lange, Leiterin der KoCI.

Am Freitag, 12. November, ging es für das Team der KoCI nach Herzebrock wo sie 285 Personen geimpft haben: 46 Erstimpfungen, 29 Zweitimpfungen – dazu zählen auch die Impfungen mit dem Impfstoff von Johnson&Johnson, der nur einmal verimpft werden muss – und 210 Auffrischungsimpfungen. Bei letzteren werden auch die Impfungen berücksichtigt, die als Auffrischung nach der Impfung mit Johnson&Johnson mit einem mRNA-Impfstoff durchgeführt werden.

Am Samstag, 13. November, impfte das Team in Verl 259 Personen, darunter auch Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren. 97 Personen ließen sich erstimpfen, 36 zweitimpfen und 126 Personen erhielten ihre Auffrischungsimpfung.

Am Sonntag, 14. November, erzielte das Team der KoCI einen neuen Rekord: 351 Personen ließen sich in Harsewinkel impfen. Für 97 Personen war dies der erste Piks, für 61 der zweite und 193 Personen erhielten ihre Auffrischungsimpfung.
In dieser Woche macht das mobile Impfteam eine Pause. Am Samstag, 27. November, ist das Team wieder in Steinhagen im Einsatz. Eine Übersicht über die Stationen findet sich unter www.kreis-guetersloh.de/impfung.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Adenauer wendet sich an Ministerpräsident Wüst: „Wir brauchen bundesweit die 2G-Regel im Freizeit-bereich“

Landrat Sven-Georg Adenauer (Foto: Blomberg).
Landrat Sven-Georg Adenauer (Foto: Blomberg).

Landrat Sven-Georg Adenauer hat sich an den neuen Ministerpräsidenten Hendrik Wüst gewandt, um ihn zu bitten, sich nachhaltig bei den Bund-Ländergesprächen dafür einsetzen, flächendeckend im Land die 2G-Regel für den Freizeitbereich einzuführen. Bund und Länder wollen sich am Donnerstag, 18. November, zur Strategie bei der Bekämpfung der Coronapandemie zusammensetzen. „Wir haben im Kreis zu Beginn die Arbeitsgruppe, die auch Allgemeinverfügungen auf Kreisebene in vergangenen Coronawellen erarbeitet hat, wieder eingesetzt, um für uns Klarheit zu haben, wo 2G Sinn macht“, erklärt der Landrat. Am liebsten hätte er auf Kreisebene den Vorreiter gespielt und 2G im Kreis Gütersloh – in NRW aktuell mit der höchsten Inzidenz – zuerst eingeführt. „Das hätte aber die Bürgerinnen und Bürger mitunter verwirrt, wenn wir dann nach den Bund-Ländergesprächen unsere Maßnahmen wieder anpassen müssten.“ Grundsätzlich müssten wie in der Vergangenheit, Alleingänge immer mit dem NRW-Gesundheitsministerium abgesprochen werden. Es sei fraglich, ob man in der aktuellen Lage gute Argumente habe, schließlich sei die Entwicklung in sehr vielen Landesteilen bundesweit einheitlich schlecht und die Inzidenz im Kreis Gütersloh sogar noch unter dem Bundesdurchschnitt. „Ich hoffe sehr, dass die Bundes- und Landespolitik jetzt Maßnahmen beschließt, die flächendeckend gelten.“ 2G – also genesen oder geimpft – müssten für den kompletten Freizeitbereich wie Restaurants, Kinos und Veranstaltungen jeglicher Art gelten.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Kein Abschluss ohne Anschluss – Veranstaltung zur Berufsfelderkundung im Kreis Gütersloh

Alena Miorini (Mitglied der Geschäftsführung der Unternehmerverbände für den Kreis Gütersloh), Sabine Löwen (Unternehmerverbände für den Kreis Gütersloh) und Bianca Geiser (Kommunale Koordinierungsstelle Übergang Schule - Beruf, Kreis Gütersloh) haben das Austauschtreffen zu den Berufs-felderkundungstagen durchgeführt (Foto: Kreis Gütersloh).
Alena Miorini (Mitglied der Geschäftsführung der Unternehmerverbände für den Kreis Gütersloh), Sabine Löwen (Unternehmerverbände für den Kreis Gütersloh) und Bianca Geiser (Kommunale Koordinierungsstelle Übergang Schule – Beruf, Kreis Gütersloh) haben das Austauschtreffen zu den Berufs-felderkundungstagen durchgeführt (Foto: Kreis Gütersloh).

Der Job soll interessant und spannend sein, Spaß machen, individuelle Stärken fördern, Raum zur Entwicklung lassen und Perspektiven bieten. Damit Jugendliche diesen für sie passenden Anschluss nach der Schulzeit finden, ist es wichtig, schon früh mit der beruflichen Orientierung zu beginnen. Dies ist gerade im Hinblick auf Fachkräftesicherung zunehmend wichtig.

Um sie dabei zu unterstützen und erste Einblicke in den Arbeitsalltag zu ermöglichen, werden deshalb im Rahmen des Landesprogramms Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA) in der achten Klasse Berufsfelderkundungen durchgeführt. Damit diese möglichst passgenau und zielführend sind, tauschten sich am Dienstag, 9. November, Organisatoren und Wirtschaftsunternehmen mit Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern und anderen Akteuren der Bildungsregion beim virtuellen Netzwerktreffen aus. Dieses organisiert die Kommunale Koordinierungsstelle Übergang Schule-Beruf des Kreises Gütersloh seit 2014 regelmäßig in Kooperation mit den Unternehmerverbänden für den Kreis Gütersloh.

„Ziel der Veranstaltung ist es, Unternehmen und Schulen zusammenzubringen, sodass Kooperationen intensiviert und gegebenenfalls neue geschlossen werden,“ betont Bianca Geiser von der Kommunalen Koordinierungsstelle Übergang Schule-Beruf des Kreises Gütersloh. Die Teilnehmenden können sich dort austauschen, Anregungen sammeln und so moderne Konzepte zur Berufsfelderkundung entwickeln. Besonders die Erfahrungsberichte der Schülerinnen und Schüler sind hier ausschlaggebend und geben authentische Einblicke. Geiser: „Von den Berufsfelderkundungstagen profitieren alle Beteiligten. Sie helfen nicht nur den Jugendlichen bei der Orientierung, sondern vermitteln den Unternehmen potenzielle Azubis.“

Alena Miorini von den Unternehmerverbänden Gütersloh unterstreicht, dass die Berufsfelderkundung für die Jugendlichen und die Firmen ein Gewinn sei: „Die Jugendlichen knüpfen erste persönliche Kontakte zu den Betrieben. Die Unternehmen können sich als Ausbildungsbetrieb präsentieren sowie den Fachkräftenachwuchs sichern. Wir freuen uns, dass in vielen Unternehmen die Berufsfelderkundung Chefsache ist und dass hierdurch schon Ausbildungsverträge zustande gekommen sind.“

Da durch die Coronapandemie im vergangenen Jahr Berufsfelderkundungen nur eingeschränkt stattfinden konnten, wurden beim diesjährigen Netzwerktreffen auch neue, digitale Formate diskutiert.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Hinweis der Abteilung Umwelt des Kreises GT: Paletten sind kein Brennholz

(Bildquelle: pszmajduch/pixabay.com)
(Bildquelle: pszmajduch/pixabay.com)

Die Heizsaison steht vor der Tür und viele Haushalte im Kreis Gütersloh heizen ihre Wohnungen und Häuser mit einem Kaminofen. Dabei werden gerne Paletten als Brennholz verwendet, wenn diese nicht mehr gebraucht werden. Davon rät die Abteilung Umwelt des Kreises Gütersloh jedoch ab, da diese mit Schadstoffen belastet sein können.

In den meisten Fällen ist es nicht ersichtlich, ob die Palette verunreinigt ist, denn in der Regel kommen geruchs- und farblose Mittel zum Einsatz. Zum Beispiel enthalten Anstriche Schwermetalle. Darüber hinaus sind viele Sortimente mit Holzschutzmitteln wie Lindan, PCP oder Carbolineum verunreinigt. Es besteht auch die Möglichkeit, dass gefährliche Stoffe auf den Paletten während eines Transports ausgelaufen sein könnten.

Grundsätzlich eignet sich jedes naturbelassene Holz zur Verbrennung im Kaminofen. Laubholz wird hier bevorzugt, weil es eine längere Brenndauer hat.

Unzulässig für Kaminöfen sind unter anderem:
  • Stroh, Papier, Karton und ähnliche Stoffe
  • Spanplatten
  • lackiertes, beschichtetes, verleimtes oder behandeltes Holz – dazu zählen auch imprägniere Obstkisten oder Paletten
  • sonstige Abfälle

Sollten Haus- oder Wohnungsbesitzer noch weitere Fragen haben können sie sich an die Abteilung Umwelt wenden. Als Ansprechpartnerinnen stehen Ihnen Iris Hildner und Martina Maaskerstingjost zur Verfügung. Diese sind telefonisch unter 05241/ 85 2750 und -2748 sowie per E-Mail unter i.hildner@kreis-guetersloh.de und m.maaskerstingjost@kreis-guetersloh.de erreichbar ist.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

ADAC: Umweltbundesamt-Vorschläge gefährden die Akzeptanz für Klimaschutzmaßnahmen

Der ADAC kritisiert die Vorschläge des Umweltbundesamtes (UBA), mit denen die Klimaschutzziele im Verkehr erreicht werden sollen, scharf und sieht die Akzeptanz der Bevölkerung für Klimaschutzmaßnahmen gefährdet.

ADAC Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand: „Hier wird aus dem Elfenbeinturm heraus argumentiert. Der Ausbau von ÖPNV und Ladeinfrastruktur kommt nur langsam voran, die Energiepreise steigen marktbedingt auf neue Höchststände und dennoch will das Umweltbundesamt die Verbraucher mit einer Abgabenorgie zusätzlich belasten. Als ADAC wenden wir uns nicht gegen gezielte Preissignale für mehr Klimaschutz wie eine vollständige Ausrichtung der Kfz-Steuer an CO2 oder den bereits beschlossenen Hochlauf des CO2-Preises. Zur Lebensrealität der Menschen passt es aber nicht, die Gesamtbelastung der Menschen aus dem Blick zu verlieren. Derart massive Preissignale treffen die Bevölkerung zu einem Zeitpunkt, an dem sie teilweise bereits an der Belastungsgrenze sind und Alternativen schlichtweg nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen.“

Das UBA hat sich heute unter anderem für höhere Spritpreise, Abschaffung der Pendlerpauschale, und die Einführung einer Pkw-Maut ausgesprochen. Der CO2-Preis solle ab 2022 im Vergleich zur bisherigen Planung mindestens verdoppelt werden.

Höhere Preise erzeugten nur dann eine Lenkungswirkung, wenn Verbraucher auch in der Lage sind auf emissionsarme Alternativen umzusteigen, sagt Hillebrand. Das sei aber aktuell noch lange nicht flächendeckend der Fall. Der ADAC Verkehrspräsident weiter: „Eine drastische Verteuerung der Kraftstoffe wird kurzfristig die Klimabilanz in Deutschland nicht verbessern, wenn den Autofahrern insbesondere auf dem Land die Möglichkeiten fehlen, mit weniger CO2 unterwegs zu sein. Ich würde mir wünschen, dass die Diskussion nicht derart auf eine Kostensteigerungs-Debatte verengt wird.“

Wichtig sei kurzfristig vielmehr, ein ausreichendes Angebot an Ladeinfrastruktur und bezahlbarem Öffentlichen Verkehr zu schaffen und dabei vor allem auch den ländlichen Raum zu berücksichtigen. Bei synthetischen Kraftstoffen insbesondere für den Pkw-Bestand müsste die Bundesregierung endlich ihre Verweigerungshaltung aufgeben und der Industrie eine Investitionsperspektive geben. Hillebrand: „Ansonsten haben viele Autofahrer, die sich keinen Neuwagen leisten können, mittelfristig keine Perspektive, mit weniger CO2-Emissionen unterwegs zu sein.“

Durch „den ständigen Überbietungswettbewerb“ würde die Akzeptanz für Klimaschutzmaßnahmen gefährdet, so der ADAC Verkehrspräsident: „Wenn politische Beschlüsse nicht zuverlässig sind, sondern bereits vor ihrer Wirksamkeit verschärfend korrigiert werden, sinkt das Vertrauen der Bevölkerung massiv. Für den Verkehrsbereich sind erst vor einigen Monaten Maßnahmen beschlossen worden, die unter anderem zu einer Verteuerung von CO2 führen. Diese Maßnahmen trägt der ADAC mit. Sie müssen aber von erheblichen Anstrengungen begleitet werden, bezahlbare Alternativen zu schaffen.“

Auch der Umzug vieler Pendler in die Nähe ihres Arbeitsplatzes zum Vermeiden des Pendelns ist in den Ballungsräumen keine reale Option. Angesichts der ohnehin stark steigenden Kosten plädiert der ADAC statt für eine Abschaffung für eine Erhöhung der Entfernungspauschale ab dem ersten Kilometer. Hillebrand: „Die Entfernungspauschale gilt Verkehrsmittel unabhängig und ist keine eine Subvention für den Pkw. Sie ist beschränkt auf beruflich bedingte Mobilität und dient der Berücksichtigung des Aufwands für die Berufsausübung als Werbungskosten wie viele andere Sachverhalte im Einkommensteuerrecht.“

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Alaska à la carte bei Rieger – „An 80 Töpfen um die Welt“

Der Hundeschlitten muss nicht angespannt werden, denn nach Marienfeld zu Rieger reicht auch der Drahtesel, wenn es zumindest kulinarisch nach Alaska geht. Im Oktober und November gibt es Spezialitäten aus dem nördlichsten US-Staat zu den Eventbuffets am Freitag; 15. und 22. Oktober, sowie am 12. und 19. November ab 18:00 Uhr bei Rieger.

Aus dem dünn besiedelten Land mit reichlich Natur werden typische Gerichte serviert wie z. B. eine „Clam Chowder“ Muschelsuppe, „Salmon stuffed with crab“ – Gefüllte Lachsröllchen mit Krebsfleisch an Seaweed, „Sirlon Steak“ mit Kartoffelstampf und Holzfäller-Soße oder ein deftiges Elch-Ragout mit Gemüse – „Moose Stew“ sowie zum Nachtisch „Sourdough Hotcake“ – Sauerteigpfannkuchen mit gesalzener Butter und Beeren-Kompott.

Freuen Sie sich auf genussvolle Abende unter dem Motto „Alaska à la carte“ mit Freiluftplätzen und Feuerschale oder im neu klimatisierten (belüfteten) Innenraum. Tischreservierungen unter: 05247 8284. Der Preis beträgt 22,50 Euro pro Person. Anfragen und Tischreservierungen nehmen wir gerne unter 05247 8284 entgegen. Ihr Rieger Team.

Die Eventbuffets servieren wir Ihnen auf Wunsch gerne auch im Catering-Service oder für besondere Feste und Gesellschaften in unseren Räumlichkeiten, nach den aktuellen Hygiene-Bestimmungen!

Leitstellenkräfte aus den Kreisen Gütersloh und Warendorf gemeinsam ausgebildet

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Leitstellen der Kreise Gütersloh und Warendorf vor der Kreisfeuerwehrschule in St. Vit. (Foto: Kreis Gütersloh).
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Leitstellen der Kreise Gütersloh und Warendorf vor der Kreisfeuerwehrschule in St. Vit. (Foto: Kreis Gütersloh).

Das Anforderungsprofil an das Personal einer Feuer- und Rettungsleitstelle hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verändert. Die Einsatzzahlen im Rettungsdienst steigen stark an. Die erfolgreiche Bewältigung der rettungsdienstlichen und feuerwehrtechnischen Aufgaben setzt hierbei ein fundiertes und breit gefasstes medizinisches Wissen und Anwendungsverständnis nach den allgemein anerkannten Regeln von Medizin und Technik voraus.

Neben der feuerwehrtechnischen und rettungsdienstlichen Qualifikation ist ein dreiwöchiger Leitstellenlehrgang eine weitere Voraussetzung. Dieser Lehrgang wurde nun erstmals in Kooperation der Kreise Gütersloh und Warendorf an der Kreisfeuerwehrschule Gütersloh in St. Vit durchgeführt.

Hier sind die Grundlagen der Notrufdisposition, Rechtsgrundlagen in der Leitstelle und auch Englisch unterrichtet worden. Die Themen wurden durch die Firma ‚Notruftraining 112‘ vermittelt. An diesen Ausbildungstagen nahmen auch Disponentinnen und Disponenten aus den ostwestfälischen Leitstellen Paderborn, Herford und Minden teil.

Weitere Themen wie die Landeskonzepte der Gefahrenabwehr, Digitalfunk, Arbeiten in Flächen- und Sonderlagen, Stabsarbeit und Telefonreanimation wurden durch eigene Dozenten aus den Leitstellen Warendorf und Gütersloh geschult.

Die Kooperation der Landkreise hat sich als äußerst positiv herausgestellt, denn auch im täglichen Einsatzgeschehen arbeiten die benachbarten Leitstellen eng zusammen. Durch die vereinheitlichte und kreisübergreifende Schulung wird die Zusammenarbeit dadurch weiter intensiviert. Die gemeinsame Ausbildung wird deshalb auch im Jahr 2022 fortgeführt.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Auftakt Dorfwettbewerb ‚Unser Dorf hat Zukunft‘ – bis Februar 2022 können Dorfgemeinschaften Bewerbungen zur Teilnahme einreichen

Ludger Vollenkemper, Vorsitzender des Vereins ‚Dorf aktiv‘ berichtete vom Umbau des Küsterhause in St. Vit.
Ludger Vollenkemper, Vorsitzender des Vereins ‚Dorf aktiv‘ berichtete vom Umbau des Küsterhause in St. Vit.

Zweimal pandemiebedingt abgesagt und am Montag endlich durchgeführt, der Auftakt zum Wettbewerb ‚Unser Dorf hat Zukunft‘: Gut 50 Akteure aus dem Kreis und seinen Kommunen hatten sich in der Stadthalle Rheda-Wiedenbrück eingefunden, um sich zu informieren und eine Portion Motivation abzuholen. „Ich finde, die Lebensqualität hier ist hoch“, sagte Dr. Christine Disselkamp, die als stellvertretende Landrätin den Abend eröffnete. Dennoch gehe es darum, das, was da sei, weiter zu entwickeln. Der Wettbewerb lebe vom Ehrenamt.

Es sei kein Wettrennen um einen Siegerpokal, sondern eher ein Coaching- oder Lernprozess, zu dem ‚Unser Dorf hat Zukunft‘ animieren will, brachten die Akteure zum Ausdruck. Im Vordergrund stehe nicht der Wettbewerbscharakter, sondern der Gedanke, Zukunftsperspektiven und Leitbilder zu entwickeln fürs eigene Dorf.

In einem Fragebogen war schon vorab abgefragt worden, ob man am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ festhalten wolle, den es bereits seit 1961 in ähnlicher Form im Land gibt. Das Ergebnis war ein eindeutiges ja, wobei der Wunsch nach Exkursionen zu Best-Practise-Beispielen geäußert wurde.

Dr. Waldemar Grube, (Landwirtschaftskammer NRW aus Köln-Auweiler) zeigte auf, welche Abwärtsspirale sich in Gang setzen kann, wenn sich in den Dörfern Faktoren verschlechtern – und wie man dem entgegenwirken kann. Lana Gagat von der Bezirksregierung Detmold berichtete über Förderprogramme des Landes NRW. Fördermöglichkeiten des Kreises skizzierte Mareike Bußkamp für den Verein LAG GT8 und die proWirtschft Gütersloh.

Ab sofort bis zum 2. Februar 2022 können Dorfgemeinschaften ihre Bewerbungen zur Teilnahme am Kreiswettbewerb einreichen. Dies geht formlos per E-Mail. Dorfgemeinschaften, die sich noch nicht sicher sind, ob sie teilnehmen möchten, können sich Beratung einholen: Die Fachleute kommen dann zu Besuch zu einem beratenden Dorfspaziergang. Bereits fix ist der Zeitraum für die Bereisung der Dörfer durch die Bewertungskommission: 2. bis 6. Mai 2022.

Anmeldung und Beratung Astrid Hiemer:

A.Hiemer@kreis-guetersloh.de

Telefon: 05241 85-2751

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)