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Landrat Adenauer fordert Strategiewechsel – mit 2G den Druck erhöhen

Landrat Sven-Georg Adenauer (Foto: Blomberg).
Landrat Sven-Georg Adenauer (Foto: Blomberg).

Angesichts der stark steigenden Coronainfektionen fordert Landrat Sven-Georg Adenauer einen Strategiewechsel auf Landesebene. „Ich halte flächendeckend in NRW die 2G-Regel für den Freizeitbereich für unverzichtbar“, kommentiert Adenauer die bundesweite Diskussion. Wie das Beispiel Österreich gezeigt habe, wo die 2G-Regel zu Wochenbeginn eingeführt wurde, könne man offenbar nur so Druck auf die noch nicht geimpften Bürgerinnen und Bürger ausüben. Adenauer will sich beim Landkreistag NRW dafür stark machen, dass die Vertretung der Kreise in NRW sich diese Forderung zu eigen macht. Nur Geimpfte und Genesene haben bei der Einführung der 2G-Regel noch Zutritt zu beispielsweise Restaurants und Kinos. Ausnahmen gelten nur für diejenigen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können und für alle unter 12 Jahren.

Mit über 1.300 aktiven Fällen hat der Kreis Gütersloh zu Wochenbeginn ein Ausmaß bei der Pandemie erreicht, das nicht folgenlos bleiben könne, unterstreicht der Landrat. Alleingänge des Kreises schließt er vorerst aus. „Es gibt kein Ausbruchsgeschehen auf Kreisebene, das bestimmte nur hier gültige Maßnahmen rechtfertigen würde. Außerdem müsste das NRW-Gesundheitsministerium solchen Maßnahmen zustimmen.“ Kritik aus der Gastronomie – auch der Städtetag NRW hatte bereits die Einführung der 2G-Regeln gefordert – kontert Adenauer. „Die von den Medien als Schnitzel-Panik bezeichnete Reaktion in Österreich zeigt, dass die Ungeimpften sich den Pieks holen, wenn sie nicht mehr ins Restaurant dürfen.“

Der Landrat appelliert zudem an alle, ihren Beitrag zu leisten, um die Pandemie halbwegs unter Kontrolle zu halten: „Auch geimpfte Personen sollten sich regelmäßig selbst zuhause testen.“ Impfdurchbrüche seien nur eine Frage der Statistik. Wer geimpft sei, dürfe sich nicht zu sehr in Sicherheit wiegen. Wer Kontaktperson eines Infizierten sei, ist ebenso wie der Infizierte ausgefordert, sich selbst in Quarantäne zu setzen. „Das Kontaktpersonenmanagement, so wie wir es von früher kennen, ist aktuell gar nicht leistbar.“ Jeder dürfe fast alles, gehe ins Restaurant, ins Kino und zu Feiern. Wenn sich dann jemand infiziere, gehe es um etliche Kontakte mehr als zu Zeiten des Lockdowns. „Die Kontaktpersonenverfolgung ist das Mittel der klassischen Containment-Strategie, also der Versuch, die Pandemie einzudämmen.“ Jetzt müsse es vor allem darum gehen, die vulnerablen Gruppen besser vor dem Virus zu schützen. Adenauer: „Daher begrüße ich außerordentlich, wenn die Testpflicht in Senioreneinrichtungen ausgeweitet wird, wie es jetzt die Gesundheitsminister angekündigt haben.“

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Livemusik im Innenhof und in der Kneipe – Wilhalm knipst am LichterAbend die Lichter an für einen bunten Abend an

Am 12.11.2021 findet der Lichterabend in Harsewinkel statt und zu diesem Termin knipst auch das Team Wilhalm die Lichter an für einen bunten Abend im und am alten Gasthof. Hierzu öffnet der Innenhof mit einer kleinen Bar (Flaschen-Getränke-Ausgabe), einer westfälischen Grünkohlpfanne für die Gaumenfreuden sowie mit Livemusik vom Duo „High Infidelity“ zum Ohrenschmaus. Das Akustik-Cover Duo aus Verl mit Katharina (Gesang) und Bernd (Gitarre) nimmt Platz unter der Remise und sorgt für wohlige musikalische Momente mit Eigeninterpretationen bekannter Stücke.

 

Das Programm im Innenhof endet um 22:00 Uhr. Das Szenario wird ergänzt mit leuchtenden Stehtischen und einer Illumination des Gebäudes – Letzteres wird von drei Seiten in farbliches Licht getaucht, so auch am Eingang zur Kneipe die ab 19:00 Uhr öffnet, anders als im Innenhof ist der Einlass hierzu nach den 2 G Regeln! Zwei Ordner kontrollieren das Geschehen im Gastaus, also bitte Impf- oder Genesungsnachweis bereit halten. Auch hier gibt es eine reine Getränkeflaschen-Ausgabe sowie Livemusik mit Tobias Schössler am Kneipen-Klavier im „Piano-Salon“. Die letzte Runde wird übrigens um 0:00 Uhr eingeläutet im Gasthof Wilhalm und dem 3. Ort zum ersten Auftakt.

 

(Text- und Bildquelle: Michael Grohe)

Gleichstellungsbeauftragte im Kreis Gütersloh setzen ein Zeichen – ‚Gegen Gewalt an Frauen‘ startet im November

Die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Gütersloh setzen mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen im Rahmen der Landesweiten Aktionswoche ein Zeichen ‚Gegen Gewalt an Frauen‘ (v.l.): Andrea Buhl (Rietberg), Jutta Duffe (Herzebrock-Clarholz), Inge Trame (Gütersloh), Susanne Fischer (Rheda-Wiedenbrück), Sandra Werner (Halle / Westf.), Bettina Ruks (Stein-hagen), Marina Schomburg (Harsewinkel), Ulrike Brunneke (Versmold), Carla Winkenjohann (Werther / Westf.) und Yvonne Hantke (Kreis Gütersloh) (Foto: Kreis Gütersloh).
Die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Gütersloh setzen mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen im Rahmen der Landesweiten Aktionswoche ein Zeichen ‚Gegen Gewalt an Frauen‘ (v.l.): Andrea Buhl (Rietberg), Jutta Duffe (Herzebrock-Clarholz), Inge Trame (Gütersloh), Susanne Fischer (Rheda-Wiedenbrück), Sandra Werner (Halle / Westf.), Bettina Ruks (Stein-hagen), Marina Schomburg (Harsewinkel), Ulrike Brunneke (Versmold), Carla Winkenjohann (Werther / Westf.) und Yvonne Hantke (Kreis Gütersloh) (Foto: Kreis Gütersloh).

Im November startet die Aktionswoche ’Gegen Gewalt an Frauen‘. Die Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Gütersloh beteiligt sich mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen an der landesweiten Aktionswoche vom 22. bis zum 27. November. Los geht es bereits am 18. November mit einem Dokumentarfilm.

Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist ein gesellschaftliches Problem und kein Einzelschicksal. Frauen in allen sozialen Schichten und Ländern machen Gewalterfahrungen. Dabei spielen das Einkommen, der Beruf, der Bildungsstand oder die Nationalität keine Rolle. „Auch im Kreis Gütersloh sind Frauen und Mädchen Opfer von sexualisierter, körperlicher oder psychischer Gewalt. Die verschiedenen Vorträge und Aktionen im Rahmen der Aktionswoche machen das gesamte Spektrum der Gewalt gegen Frauen und Mädchen deutlich“, erläutert Yvonne Hantke, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Gütersloh. „Mit unseren fachspezifischen Veranstaltungen tragen wir zur Umsetzung der Istanbul-Konvention bei. Diese betrachtet die Gleichstellung der Geschlechter als notwendige Voraussetzung für die Beendigung von Gewalt“, ergänzt Inge Trame, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Gütersloh. Deutschland hat sich mit der Konvention dazu verpflichtet, Gewalt gegen Frauen zu bekämpfen, Betroffenen Schutz und Unterstützung zu bieten und Gewalt zu verhindern.

Den Auftakt zur Aktionswoche bildet am Donnerstag, 18. November, der Dokumentarfilm ‚WOMAN – 2000 Frauen. 50 Länder. 1 Stimme.‘ Der Film, in dem Frauen aus aller Welt erzählen, was ihr Leben ausmacht, wird um 20 Uhr im Filmkunstkino Bambi & Löwenherz in Gütersloh gezeigt.

Am Dienstag, 23. November, können Pädagogische Fachkräfte in der Zeit von 14 bis 15.30 Uhr an einer Online-Fortbildung zum Thema ‚Zwangsheirat‘ teilnehmen. Dabei erfahren sie mehr über die Rechtslage, Möglichkeiten der Prävention sowie Hilfestellung für Betroffene.

Über das tabuisierte Thema der weiblichen Genitalbeschneidung, über medizinische und kultur-pädagogische Perspektiven können sich ehrenamtlich Tätige in der Migrationsarbeit am Donnerstag, 25. November, von 19 bis 21 Uhr, im Haus der Familie in Versmold informieren.

Ebenfalls am Donnerstag, 25. November, um 19.30 Uhr, gibt ein Online-Vortrag Antworten auf die Frage „Femizide – Warum Männer Frauen töten und was wir dagegen tun müssen?“. Der Vortrag zeigt auf, dass die Tötung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts ein ernsthaftes gesamtgesellschaftliches Problem ist.

Neben diesen Veranstaltungen sollen zahlreiche Aktionen das Thema ‚Gewalt gegen Frauen‘ sichtbar machen. Mit einer Brötchentütenaktion ab dem 20. November erfahren Bürgerinnen und Bürger im Kreis Gütersloh, wo sie Hilfe und Unterstützung bei Gewalt gegen Frauen finden. Als sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen wehen am 25. November an vielen Rathäusern und öffentlichen Gebäuden im Kreis Gütersloh Fahnen mit der Aufschrift „Frei leben ohne Gewalt“. Außerdem werden Gebäude im Kreis Gütersloh im Rahmen der weltweiten Beleuchtungsaktion „Orange your City“ orangefarben angestrahlt. Über die Wintermonate macht zudem die Anonyme Spurensicherung im Kreis Gütersloh im Bambi Kino, auf Radio Gütersloh und in den Stadtbussen auf sich aufmerksam. Opfer sexueller Gewalt können im Klinikum Gütersloh sowie im Sankt-Elisabeth Hospital die Spuren einer Gewalttat anonym sichern lassen, ohne sofort Anzeige zu erstatten.

Das ausführliche Programm zur Aktionswoche ‚Gegen Gewalt an Frauen‘ im Kreis Gütersloh und Informationen zu den Anmeldungen gibt es unter www.pia-online.eu und bei den örtlichen Gleichstellungsstellen.

Zum Thema: Wichtige Adressen und Rufnummern bei Gewalt gegen Frauen

Hilfe sofort:
  • Notruf Polizei 110
  • Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ (bundesweit 24 Stunden erreichbar) 08000 / 116 016
Beratungsangebote im Kreis Gütersloh:
  • Frauenberatungsstelle Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt 05241 / 25021
  • Verein Trotz Allem e.V. 05241 / 2382
  • Krisendienst (nachts und am Wochenende) 05241 / 531300
  • Frauenhaus Gütersloh 05241 / 34100

Opferschutzdienstelle der Kreispolizei Gütersloh 05241 / 869 – 1873

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Riegers kulinarische Weltreise „An 80 Töpfen um die Welt“ geht weiter – jetzt reservieren oder Gutscheine sichern!

Gehen Sie mit uns auf unsere kulinarische Weltreise „An 80 Töpfen um die Welt“ oder verschenken Sie unsere beliebten Geschenk-Gutscheine für köstliche Erlebnisse bei den Event-Buffets bei Rieger.

Im Oktober und November servieren wir Ihnen Gerichte aus Alaska wie Lachs mit Krebsfleisch an frittiertem Seegras, kleine Holzfällersteaks mit Demi-Glace-Sauce oder ein Elchragout. Im Dezember geht es dann in Neuseeland u. a. mit Fish & Chips, Kiwi-Salat, geschmortem Lamm an Thymian und Süßkartoffeln oder vegetarischen Pasteten weiter. Da unsere Reise selbstverständlich auch im neuen Jahr weitergehen wird, können wir Ihnen auch schon einen Ausblick auf das erste Reiseziel im Jahr 2022 gewähren. In den Monaten Januar und Februar werden wir uns in den Küchen Koreas mit hausgemachten Kimschi und pikanten Grillspießen an bunten Gemüsegerichten befinden. Weitere Reiseziele für Riegers kulinarische Weltreise „An 80 Töpfen um die Welt“ sind selbstverständlich ebenfalls bereits in Planung.

Verpassen Sie auf keinen Fall die jeweiligen Buffet-Termine bei Rieger in Marienfeld, die jeweils freitags ab 18:00 Uhr stattfinden. Der Preis pro Person beträgt 22,50 Euro. Reservieren Sie Ihre kulinarische Weltreise bitte telefonisch unter 05247 – 8284 und teilen Sie uns Personenanzahl und den gewünschten Reisetermin mit. Checken Sie jetzt ein – wir freuen uns schon auf Sie!

„Coole Schulhöfe“: Umweltministerium und DUH unterstützen Klimaanpassung vor Ort

Das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) haben heute gemeinsam das Projekt „Coole Schulhöfe für Nordrhein-Westfalen“ vorgestellt. Ziel ist es, Schulhöfe widerstandsfähig gegen den Klimawandel zu machen und als abwechslungsreiche und zukunftsfähige Lern- und Lebensräume zu gestalten. Der Auftakt fand am Humboldtgymnasium in Solingen statt, wo Ursula Heinen-Esser, Umweltministerin von Nordrhein-Westfalen, und Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH, auch den ersten Baum der künftigen schuleigenen Streuobstwiese pflanzten.

„Mit dem Projekt und der Förderung unterstützen wir Kommunen und Schulen, sich klimafit zu machen. Dafür brauchen wir mehr Stadtgrün – als Wasserspeicher, als Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt und als Lern- und Erholungsräume. Die UN-Klimakonferenz unterstreicht gerade, wie dringend und existenziell Klimaschutz und Klimaanpassung sind. Ich freue mich über das tolle Engagement, mit dem wir hier in Nordrhein-Westfalen gemeinsam ganz konkret daran arbeiten, unser Land nachhaltig zu gestalten und auf die Folgen des Klimawandels vorzubereiten“, so Umweltministerin Ursula Heinen-Esser.

Das Umweltministerium fördert die Vernetzungs- und Beratungsprogramme der DUH über das Landes-Sonderprogramm „Klimaresilienz in Kommunen“. Die zehn teilnehmenden Schulen sind dabei auch Multiplikatoren und Ideengeber für weitere Schulen. Maßnahmen zur Umgestaltung der Schulgelände fördert das Land ebenfalls über das Sonderprogramm mit bis zu 100.000 Euro. Hierzu gehört etwa die Entsiegelung der oftmals großflächig mit Asphalt oder Beton bedeckten Schulhöfe. Allein diese Maßnahme kann erheblich dazu beitragen, dass bei starken Regenfällen das Wasser schneller versickert, statt die Flächen zu fluten. Mehr schattenspendende Bäume und insektenfreundliche Stauden ermöglichen es, dass auch im Sommer die Schulpausen nicht zum Hitzestresstest werden.

„Klimaresiliente, naturnahe und spannende Schulhöfe verbessern das Mikroklima und das Lernklima. Unterricht kann nach draußen verlagert werden, Kinder und Jugendliche erfahren eine vielfältigere Natur direkt vor ihrer Klassentür und können sich in den Pausen besser erholen. Wir freuen uns, dass wir jetzt auch in Nordrhein-Westfalen so nachhaltigkeitsengagierte Schulen wie das Humboldtgymnasium Solingen bei der Umgestaltung ihrer Schulhöfe unterstützen können. Bei der Umgestaltung setzt die Solinger Schule mit der Anlage einer neuen Streuobstwiese mit Heckeneinfassung, einem Naschgarten, insektenfreundlichen Blühstreifen und Hochbeeten auf die Verbesserung des Mikroklimas und der Biodiversität auf dem Schulgelände. Um dem zunehmenden Hitzestress im Sommer zu begegnen, werden etliche neue Bäume als zusätzliche Schattenspender gepflanzt. So wird der Schulhof ein lebendiger und ‚coolerer‘ Ort“, so Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe.

Die DUH unterstützt und begleitet die teilnehmenden Schulen in Nordrhein-Westfalen bei ihren Umgestaltungen mit fachkundiger Beratung und Fortbildungen bis Ende 2022. Dazu bietet sie mehrere thematische Workshops in den Schulen an, zum Beispiel zur Klimaresilienz oder Nutzung von partizipativen Planungsmethoden, die die Ideen und Ressourcen der gesamten Schulgemeinschaft miteinbeziehen. Auf einer großen Werkschau im kommenden Jahr werden die Schulen ihre bereits umgesetzten Maßnahmen und weiteren Pläne präsentieren.

Hintergrund:
Nordrhein-Westfalen ist bereits das vierte Bundesland, in dem die DUH ein Programm zur naturnahen und klimaresilienten Umgestaltung von Schulhöfen durchführt. Auch in Thüringen, Hessen und Brandenburg unterstützt die DUH in Zusammenarbeit mit den Umweltministerien der Länder zahlreiche Schulen auf ihrem Weg zu zukunftsfähigen Schulhöfen.

Das Sonderprogramm „Klimaresilienz in Kommunen“ des Umweltministeriums hat ein Volumen von insgesamt 12,5 Millionen Euro und umfasst die Bausteine „Städte und Hitze“ (Maßnahmen zur Dach- und Fassadenbegrünung und „coole“ öffentliche Räume) sowie „Klimaresiliente Schulen: Coole Schulhöfe“. Gefördert werden hierüber vielfältige Maßnahmen zur Klimaanpassung in rund 110 Kommunen, darunter die Umgestaltung von Schulhöfen in 21 Kommunen. Nach Ende der Einreichfrist läuft nun die Projektumsetzung.

Auch über das Programm „Klimaresilienz auf kommunaler und regionaler Ebene“ mit einem Volumen von rund zehn Millionen Euro aus dem EU-Programm zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie (REACT-EU) werden investive Maßnahmen zur Steigerung der Klimaresilienz auf kommunaler Ebene gefördert. Auch bei diesem Förderprogramm mit Einreichfrist bis 31.10.2021 bestand eine große Nachfrage.

Links:
Mehr Informationen zu den Schulhof-Projekten: https://www.duh.de/schulhof-nrw/

Mehr Informationen zum Sonderprogramm „Klimaresilienz in Kommunen“: https://www.ptj.de/projektfoerderung/sonderprogramm_klimaresilienz

 

(Textquelle: Land NRW)

ADAC Umfrage zu Mobilitätsaspekten der Koalitionsverhandlungen – Klimaneutrale Mobilität stärken – mit und ohne Auto

ADAC Umfrage: Verbraucher setzen zum Schutz des Klimas auf Maßnahmen, die emissionsarme Mobilität ermöglichen oder diese verbessern (Bildquelle: ADAC).
ADAC Umfrage: Verbraucher setzen zum Schutz des Klimas auf Maßnahmen, die emissionsarme Mobilität ermöglichen oder diese verbessern (Bildquelle: ADAC).

Verbraucher setzen zum Schutz des Klimas auf Maßnahmen, die emissionsarme Mobilität ermöglichen oder diese verbessern. Das ergibt eine Umfrage unter 1000 Personen ab 18 Jahren in Deutschland über Aspekte der Mobilität, die den Befragten bei den anstehenden Koalitionsverhandlungen besonders wichtig sind. So befürwortet jeweils über die Hälfte der Befragten den Ausbau des ÖPNV und die Förderung und Zulassung von klimaneutralen Kraftstoffen (E-Fuels) für Pkw. Bei den Kosten spricht sich eine klare Mehrheit für die Anhebung der Entfernungspauschale aus, eine Abschaffung der E-Auto Förderung wird kontrovers gesehen. Ein Neuzulassungsverbot von Pkw mit Verbrennungsmotoren ab 2030, aber auch die Einführung einer City-Maut oder die schnellere Anhebung des CO2 Preisaufschlags bei Benzin und Diesel werden hingegen mehrheitlich abgelehnt.

Für ADAC Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand folgt daraus: „Den Verhandlungsparteien muss es gelingen, für Klimaschutzmaßnahmen die Akzeptanz der Bevölkerung zu erhalten. Die Menschen sind auf Mobilität angewiesen, steigende Belastungen für die Arbeitswege müssen über eine höhere Pendlerpauschale abgefedert werden. Zusätzliche punktuelle Maßnahmen zur Verteuerung wie drastisch steigende Parkgebühren oder eine City-Maut tragen viele Menschen nicht mit. Einschränkungen und Verbote sind kein geeigneter Weg.“

Klar im Fokus künftiger verkehrspolitischer Regierungsarbeit steht für über Zweidrittel das Thema Verkehrssicherheit. Auch der Erhalt und Ausbau des Straßen- und Schienennetzes, sowie Klima- und Umweltschutz sind für über die Hälfte der Befragten starke und wichtige Themen, die die Menschen einer zukünftigen Regierung mit auf den Weg geben.

Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr hat die Bevölkerung klare Vorstellungen: Wären die Befragten Verkehrsminister, dann hätten Abbiege- und Notbremsassistenten für Lkw, die Umgestaltung der Straßeninfrastruktur oder der Ausbau von Landstraßen oberste Priorität. Aber auch mehr Kontrollen, eine bessere Aufklärung beim Thema Alkohol und Drogen im Straßenverkehr und härtere Strafen bei Verkehrsverstößen können nach Ansicht der Umfrageteilnehmenden zu mehr Verkehrssicherheit beitragen.

Neben den Verkehrsaspekten wurde der Bereich Tourismus in der Befragung ebenfalls berücksichtigt. Auch hier hält es eine Mehrheit für besonders wichtig, klimafreundliche Mobilität zu ermöglichen. Als sinnvoll erachten es die Befragten, unter anderem den Verzicht auf das Auto am Urlaubsort zu erleichtern oder dafür zu sorgen, dass touristische Ziele mit der Bahn besser erreichbar werden. Aber auch Themen wie der Ausbau des Fahrradtourismus, die Verbesserung der Barrierefreiheit oder die Stärkung der Fluggastrechte sehen viele als wichtige Maßnahmen an.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Einbrüche in Harsewinkel – Bewohner bemerken Einbrecher

Bildquelle: Markus_Roider/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – In der Nacht zu Sonntag (07.11., 02.25 Uhr) drang ein bislang unbekannte Täter in ein Wohnhaus an der Harsewinkeler Straße ein. Der Einbrecher schlug eine Fensterscheibe ein, um in das Haus zu gelangen. Im Treppenhaus des Hauses traf der Einbrecher auf einen Bewohner. Daraufhin flüchtete der Unbekannte ohne Beute über eine Ackerfläche in Richtung Greffen. In derselben Nacht (07.11., 01.10 Uhr) wurde eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses an der Straße Am Schützenplatz wach, als ein bislang unbekannter Täter in ihrer Wohnung sein Diebesgut zusammensuchte. Als er die Zeugin erblickte, flüchtete der Mann. Er war über eine aufgehebelte Tür in das Haus gelangt. Entwendet wurden in diesem Fall Schmuck, ein Smartphone und Bargeld. Am Sonntagnachmittag informierten die Bewohner die Polizei. Der Einbrecher konnte wie folgt beschrieben werden: Ca. 160cm bis 165cm groß, kräftige Statur und komplett schwarz gekleidet. Die Polizei Gütersloh sucht Zeugen. Wer kann Angaben zu den Einbrüchen machen? Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht? Aufgrund des örtlichen und zeitlichen Zusammenhangs ist es möglich, dass es sich bei den Fällen um denselben Täter handelt. Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869 0 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

LEADER-Auftaktveranstaltung: Ideen, die die Region voranbringen – Veranstaltungstermin in Harsewinkel steht bereits fest!

Start der LEADER-Projektphase im Forum des Schulzentrums Masch in Halle/Westf. (v.l.): Veith Lemmen (Bürgermeister Werther/Westf.), Nadine van Waasen (Jung Stadtkonzepte), Andreas Sunder (Bürgermeister Rietberg), Thomas Tappe (Bürgermeister Halle/Westf.), Agnes Carstens (Stadtmarketing Harsewinkel), Susanne Mittag (Bürgermeisterin Langenberg), Anna Kothe (Jung Stadtkonzepte), Dirk Speckmann (Borgholzhausen), Nina Herrling (Stadtbaurätin Gütersloh), Michael Meyer-Hermann (Bürgermeister Versmold) und Mareike Bußkamp (Regionalmanagerin GT8) )Foto: Kreis Gütersloh).
Start der LEADER-Projektphase im Forum des Schulzentrums Masch in Halle/Westf. (v.l.): Veith Lemmen (Bürgermeister Werther/Westf.), Nadine van Waasen (Jung Stadtkonzepte), Andreas Sunder (Bürgermeister Rietberg), Thomas Tappe (Bürgermeister Halle/Westf.), Agnes Carstens (Stadtmarketing Harsewinkel), Susanne Mittag (Bürgermeisterin Langenberg), Anna Kothe (Jung Stadtkonzepte), Dirk Speckmann (Borgholzhausen), Nina Herrling (Stadtbaurätin Gütersloh), Michael Meyer-Hermann (Bürgermeister Versmold) und Mareike Bußkamp (Regionalmanagerin GT8) )Foto: Kreis Gütersloh).

Viele Köpfe, viele Ideen: Die Bewerbungsphase um die europäischen Fördermittel ist offiziell gestartet: An der Auftaktveranstaltung für den LEADER-Prozess am Mittwochabend im Foyer des Schulzentrums Masch (Halle/Westf.) haben rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer teilgenommen. „Die europäischen Fördermittel fließen, wenn wir gute Ideen einbringen“, forderte Halles Bürgermeister und Hausherr Thomas Tappe die Besucherinnen und Besucher auf, sich einzubringen. Und das taten sie: Gekocht wurde viel unter dem Dachthema ‚GT8 als sozialverantwortliche Region‘, eines von vier Leitthemen für die Bewerbung. Von der mobilen Suppenküche zur Armutsbekämpfung über Kochen für Jung und Alt bis zum Eintopfabend zur Bewahrung alter Rezepte reichten die Vorschläge.

LEADER ist ein europäisches Förderprogramm für den ländlichen Raum. Bis zum März nächsten Jahres muss die Bewerbung von GT8 abgegeben werden. Hinter GT8 stehen acht Kommunen mit der Bereitstellung von Fördermitteln des Landes NRW möglich gemacht haben und weitere Vereinsmitglieder, die bereits im Rahmen von VITAL.NRW Projektideen Die Förderperiode läuft 2022 aus. Mit dem Vorsitzenden Michael Meyer-Hermann an der Spitze, unter der Regie der Regionalmanagerin Mareike Bußkamp und mit Hilfe des Büros ‚Jung Stadtkonzepte‘ wird nun also der erneute Anlauf um die europäischen Fördermittel gewagt, die mit 3,1 Millionen Euro – verteilt auf die Jahre 2023 bis 2029 – doppelt so hoch ausfallen wie bei VITAL.NRW. Mitglied in dem Verein sind Borgholzhausen, Gütersloh (mit den ländlich geprägten Stadtteilen, nicht komplett), Halle (Westf.), Harsewinkel, Langenberg, Rietberg, Versmold und Werther (Westf.). Ebenso mit dabei: Zwölf im Kreis Gütersloh agierende Vereine wie beispielsweise die Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände sowie deren angeschlossenen Mitglieder, der Westfälisch-Lippische LandFrauenverband, der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband, der Kunstverein Kreis Gütersloh, der Kreisheimatverein Gütersloh, der Betriebsdienst Gütersloh und die Biologische Station Bielefeld/Gütersloh. Als beratende Mitglieder sind der Kreis Gütersloh und die pro Wirtschaft GT vertreten.

„Ihre Ideen wollen wir in den Projektwerkstätten vertiefen“, kündigte Michael Meyer Hermann an und blickte damit auf die nächsten Schritte. In vier Projektwerkstätten sollen aus Ideen konkrete Maßnahmen werden. Alle Termine starten um 17 Uhr und dauern etwa zwei Stunden: Dienstag, 9. November in der Peter-August-Böckstiegel Gesamtschule in Borgholzhausen, Montag, 15. November, in der Mehrzweckhalle in Langenberg, Dienstag, 16. November, im Bürgerhaus Marienfeld (Harsewinkel) und Donnerstag, 18. November, im Forum der Anne-Frank-Gesamtschule in Gütersloh. Wer es nicht zur Auftaktveranstaltung geschafft hat und auch die Projektwerkstätten nicht besuchen kann, bleibt nicht außen vor: Projektideen sollen in Kürze auch auf einer Online-Plattform vorgeschlagen werden können. Außerdem kann sich jede Bürgerin und jeder Bürger direkt beteiligen und mit der Regionalmanagerin per E-Mail (m.busskamp@gt-acht.de) in Kontakt treten.

Projektvorschläge müssen sich in der LEADER GT8-Region befinden. Gesucht werden Ideen in den vier Handlungsfeldern: 1) GT8 als resiliente/krisenfeste Region: Klima stärken und nachhaltige Versorgungs- und Mobilitätsstruktur schaffen. 2) GT8 als wirtschaftsstarke Region: Nachhaltiges Arbeiten und Wirtschaften in der Region. 3) GT8 als sozialverantwortliche Region: Stärkung des sozialen Zusammenhalts in der Region. 4) GT8 als vitale Region: Stärkung des Natur-, Kultur- und Erholungsraums.

2014 hatte sich GT8 bereits um die europäischen Fördermittel beworben und war wegen eines angeblichen Formfehlers nicht berücksichtigt worden. „Jetzt sind wir guter Dinge, den Förderzuschlag zu erhalten“, machte Bußkamp Mut.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Stätten des Erinnerns und Gedenkens – Rundgang zum Volkstrauertag

Archivbild 2020: Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide gedachte gemeinsam mit Ortsheimatpfleger Karl-Heinz Toppmöller und Helmut Bußmann von der Kameradschaft ehemaliger Soldaten der Toten.
Archivbild 2020: Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide gedachte gemeinsam mit Ortsheimatpfleger Karl-Heinz Toppmöller und Helmut Bußmann von der Kameradschaft ehemaliger Soldaten der Toten.

Gästeführer Heinrich de Byl lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass das Erinnern und Gedenken an unsere Toten ein wichtiger Bestandteil unserer Kultur ist und bleibt. Das gilt für die Erinnerung im privaten Bereich ebenso wie für das Gedenken an die Toten der Weltkriege und der nationalsozialistischen Diktatur. Ausgehend von der Gedenkhalle im Turm der St. Lucia Kirche führt der Rundgang zum Harsewinkeler Friedhof, auf dem mehrere Grabstätten an Gefallene des 2. Weltkriegs erinnern. An der Allee der Erinnerungen wird der Aussöhnung zwischen Frankreich und Deutschland gedacht. Am Mahnmal für die Opfer des Krieges und der nationalsozialistischen Diktatur endet der Rundgang.

Mahnmal Harsewinkel.

Der Rundgang startet am Samstag, dem 13. November um 14:30 Uhr und ist gebührenfrei.

  • Treffpunkt: Rathaus, Place des Andelys
  • Dauer: Ca. 90 Minuten

Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Das Mitführen eines medizinischen Mund-Nase-Schutzes oder des Standards FFP2 ist notwendig.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

BÖCKSTIEGEL präsentiert am Lichterabend die aktuelle MARKUS T Kollektion aus Isselhorst – leichte, langlebige Brillen zu 100 % handgefertigt

BÖCKSTIEGEL präsentiert Ihnen am Lichterabend mit der kompletten MARKUS T Kollektion ein absolutes Highlight für alle Brillenträger. MARKUS T steht für leichte, langlebige Brillen, die zu 100 % in einer renovierten Kornbrennerei in Isselhorst handgefertigt werden. Jede Brille ist authentisch, echt und einzigartig. Ihr pures Design unterstreicht den Typ ihres Trägers, ohne ihn zu verfälschen. Jede Brille ist ein Unikat aus Isselhorst.

Das BÖCKSTIEGEL-Team nimmt sich gerne die Zeit, um gemeinsam mit Ihnen das richtige Modell zu finden und Sie persönlich und individuell zu beraten. Entdecken Sie mit uns das unverwechselbare Design der aktuellen MARKUS T Kollektion und lassen Sie sich außerdem mit frischem Popcorn aus der Popcornmaschine verwöhnen. Besuchen Sie uns am Lichterabend – wir bei BÖCKSTIEGEL freuen uns schon sehr auf Sie!