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Fünf dreirädrige E-Lastenräder erstmals im ADAC Test: Testverlierer hat mangelhafte Bremsen

Rund 80.000 E-Lastenfahrrädern wurden im Jahr 2020 in Deutschland verkauft. Die Modellpalette ist breit: zwei oder drei Räder, langer Gepäckträger oder eine Transportkiste vorn. Die ADAC Tester haben fünf dreirädrige Lastenräder mit drei verschiedenen Lenksystemen in den Kategorien Fahren, Antriebssystem und Motor, Handhabung und Komfort sowie Sicherheit und Verarbeitung untersucht. Außerdem wurden die Räder auf Schadstoffe untersucht. Dabei stand besonders der Transport von Kindern im Fokus.

Gewinner sind die beiden teuersten Modelle im Test, beide mit Neigungstechnik. Das Modell Chike e-kids schneidet mit der Note 2,1 am besten ab. Hier überzeugen Fahrverhalten, gute Bremsen, die wendige und direkte Lenkung sowie die Ausstattung der Transportbox, die sich vor allem gut für den Kindertransport eignet. Auch das zweite Rad mit Neigungstechnik schnitt „gut“ ab. Das Butchers&Bicycles MK1-E Automatik (Note 2,4) ist das teuerste Modell im Test, allerdings lässt es sich in den Kurven nicht so agil fahren wie das Chike. Überzeugen konnte aber die hochwertige, umfassende Ausstattung mit kräftigem Motor, geringer Ladedauer, standfesten Bremsen sowie Riemenantrieb.

Das Vogue Carry 3 fiel mit „mangelhaft“ durch. Es erfüllt bei der Bremsleistung nicht einmal die Mindestanforderungen für E-Lastenräder und musste deshalb abgewertet werden. Generell sollten die Bremsen, gerade von schweren Lastenrädern so ausgelegt sein, dass auch bei voller Beladung und Bergabfahrt immer genügend Sicherheitsreserven vorhanden sind. Aber auch die schlechteste Beleuchtung im Testfeld und eine lange Akku-Ladezeit von rund 7,5 Stunden trugen zum schlechten Abschneiden bei. Im Mittelfeld befinden sich das Nihola e-family – ein Modell mit Achsschenkellenkung – und mit dem Babboe GO-E, neben dem Vogue ein weiteres Rad mit Drehschemellenkung. Beide Lastenräder erreichen das Testurteil „befriedigend“.

Aufgrund des höheren Gewichts der E-Lastenfahrräder büßen diese auch etwas an elektrischer Reichweite ein. Im Test lag die mittlere Reichweite zwischen 40 (Babboe) und knapp 65 Kilometer beim Nihola. Auch die Ladezeiten gehen auseinander. Am längsten dauert eine Vollladung beim Nihola (fast acht Stunden), während das Modell von Butchers&Bicycles nur knapp 3,5 Stunden dafür benötigt.

Alle Modelle im Test fielen den Testern gerade zu Beginn mit ihren äußerst gewöhnungsbedürftigen Fahrverhalten auf. Vor allem beim Abbiegen und in den Kurven sind eine entsprechende Körperhaltung sowie eine angepasste Geschwindigkeit notwendig, um einer möglichen Kippgefahr vorzubeugen. Probefahrten vor dem Kauf sind daher eine Grundvoraussetzung, auch um herauszufinden, welches Lenksystem den eigenen Vorlieben entspricht. Die Anforderungen und Bedürfnisse an ein Lastenrad sollten unbedingt vor dem Kauf geklärt werden. Denn nicht jeder Transport – von Einkäufen über schwere Lasten bis hin zu Kindern – kann von jedem Modell ohne weiteres geleistet werden. Um Kinder sicher transportieren zu können, müssen die Hersteller aus Sicht des ADAC die Anschnallsituation noch verbessern. Auch beim Thema Unfallschutz im Kopfbereich der kleineren Mitfahrer gibt es noch Nachholbedarf. Grundvoraussetzung für Kind und Fahrer ist allerdings das Tragen eines Helmes.

Weitere Informationen finden Sie unter adac.de

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Ausschuss für Mobilität des Kreises Gütersloh berät über Tarife im ÖPNV, Radwege und das Straßenbauprogramm 2022

Am Montag, 8. November, 15 Uhr, kommen die Mitglieder des Ausschusses für Mobilität unter der Leitung von Bernhard Altehülshorst (CDU) im Kreishaus Gütersloh zusammen. Hauptthema der Tagesordnung ist das Straßenbauprogramm (Fahrbahnen, Radwege, Brücken) für 2022.

Weitere Themen, über die entschieden wird, sind Tarifmaßnahmen im Öffentlichen Personennahverkehr, beispielsweise das JobTicket, das Klima-Ticket, ein Klima-Abo und ein Nahverkehrsplan der Stadt Bielefeld. Auf der Agenda steht zudem die Einführung eines Schülertickets an den Berufskollegs in Kreisträgerschaft. Für die Teilnahme an der Sitzung muss die 3-G-Regelung (getestet, genesen, geimpft) befolgt werden.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Lass Dich beim Herbstshopping & Lichterabendbummel bei Andrees inspirieren – Weihnachtsdeko, Geschenkideen, Bastelmaterial und mehr

Lass Dich bei Andrees inspirieren. Egal ob am Lichterabend oder beim gemütlichen Herbstshopping. Andrees lädt Dich zum Stöbern und zum Bummeln mitten in Harsewinkel ein. Bei uns findest Du in allen Abteilungen einzigartige und vorweihnachtliche Angebote für die ganze Familie.

Bei Andrees findest Du Geschenkklassiker für Groß und Klein. Gesellschaftsspiele, Taschen, Bücher, Porzellan, Koffer, Dekorationsartikel sowie viele neue kulinarische Feinkost-Geschenkideen von WAJOS und VIOLAS. Wir stellen Dir selbstverständlich gerne individuelle Geschenkkörbe zusammen – auch in größerer Anzahl als Mitarbeiter- oder Firmengeschenke. In unserem nahezu grenzenlosen Spielzeug- und Spielesortiment findest Du Spielwaren für Mädchen und Jungen jeden Alters und viele Neuheiten für die Beschäftigung in der kalten Jahreszeit oder bereits als Überraschung zu Weihnachten. Natürlich gibt es bei Andrees auch Laternen, Laternen-Bastelmaterial zum selber basteln, Zubehör und Bastelmaterial aller Art für Deine kreativen Ideen.

Ein absolutes Highlight ist natürlich unsere just eröffnete Weihnachtsausstellung, die mit vielen Dekorations- und Geschenkideen für eine ganz besondere vorweihnachtliche Atmosphäre sorgt. Außerdem verwöhnen wir Dich und Deine Familie am Lichterabend mit frischem Popcorn aus der Popcornmaschine und bei Deinem Lichterabendbummel musst Du Dir auf jeden Fall selbst ein Bild von unserer neuen handgemachten Seife aus Steinhagen sowie den überall beliebten Harsewinkel-Artikeln machen. Also auf zum Herbstshopping & Lichterabendbummel bei Andrees – wir freuen uns schon auf Dich!

Landesregierung hebt ab November die Maskenpflicht am Sitzplatz in den Schulen für alle Jahrgänge auf!

Bildungsministerin Yvonne Gebauer (Foto: Land NRW / Martin Gotz).
Bildungsministerin Yvonne Gebauer (Foto: Land NRW / Martin Gotz).

Die Landesregierung hat entschieden, die Maskenpflicht in den Schulen für alle Jahrgänge ab dem 2. November auch in den Unterrichtsräumen am Sitzplatz aufzuheben. Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer: „Mit der Maskenpflicht haben wir unseren Schülerinnen und Schülern seit mehr als zwölf Monaten sehr viel abverlangt. Mit großem Engagement und enormem Verantwortungsbewusstsein hat diese junge Generation einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie und zum Schutz der Älteren geleistet. Dafür gebührt den Schülerinnen und Schülern unser herzlicher Dank.“ Ministerin Gebauer betonte, dass die Landesregierung versprochen habe, Einschränkungen nur so lange aufrechtzuerhalten, wie dies unbedingt erforderlich sei und erklärte: „An unseren Schulen gibt es keinen übermäßigen Anstieg des Infektionsgeschehens. Gleichzeitig steigen die Impfquoten weiter an, bei Lehrerinnen und Lehrern liegt sie sogar über 90 Prozent. Und schon fast die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler über zwölf Jahren ist schon vollständig geimpft. In dieser Situation ist die Aufhebung der Maskenplicht am Sitzplatz ein verantwortbarer Schritt. Wir geben unseren Kindern und Jugendlichen damit ein weiteres und wichtiges Stück Normalität zurück.“

Ab dem 2. November gelten an den Schulen in Nordrhein-Westfalen folgende Regelungen:

  • Die Coronabetreuungsverordnung wird ab 2. November 2021 für Schülerinnen und Schüler keine Pflicht zum Tragen von Mund-Nase-Bedeckungen mehr vorsehen, solange die Schülerinnen und Schüler in Klassen- oder Kursräumen auf festen Sitzplätzen sitzen.
  • Die Maskenpflicht entfällt auch bei der Betreuung im Rahmen von Ganztags- und Betreuungsangeboten, beispielsweise in Offenen Ganztagsschulen, für die Schülerinnen und Schüler, wenn sie an einem festen Platz sitzen, etwa beim Basteln oder bei Einzelaktivitäten.
  • Befinden sich die Schülerinnen und Schüler nicht an einem festen Sitzplatz, suchen sie ihn auf oder verlassen sie ihn, besteht weiterhin die Pflicht zum Tragen einer Maske.
  • Für Lehrkräfte, Betreuungskräfte und sonstiges Personal entfällt die Maskenpflicht im Unterrichtsraum, solange ein Mindestabstand von 1,5 Metern zu den anderen Personen im Raum eingehalten wird.
  • Für das schulische Personal entfällt die Maskenpflicht auch bei Konferenzen und Besprechungen im Lehrerzimmer am festen Sitzplatz.
  • Tritt in einem Klassen- oder Kursverband ein Infektionsfall auf, ist die Quarantäne von Schülerinnen und Schülern ab sofort in der Regel auf die nachweislich infizierte Person sowie die unmittelbare Sitznachbarin oder den unmittelbaren Sitznachbar zu beschränken. Vollständig geimpfte oder genesene Personen ohne Symptome sind von der Quarantäneanordnung weiterhin ausgenommen.
  • Die bekannten Regelungen zur sogenannten „Freitestung“ von engen Kontaktpersonen gelten fort. Dies bedeutet, dass die Quarantäne der Schülerinnen und Schüler frühestens am fünften Tag der Quarantäne durch einen negativen PCR-Test oder einen qualifizierten hochwertigen Antigen-Schnelltest vorzeitig beendet werden kann. Bei einem negativen Testergebnis nehmen die Schülerinnen und Schüler sofort wieder am Unterricht teil.
  • Das regelmäßige Testen bleibt ein wichtiger Bestandteil der Schutzmaßnahmen. Bis zum Beginn der Weihnachtsferien wird in den Grund- und Förderschulen pro Woche zweimal mit dem PCR-Pooltestverfahren getestet, in den weiterführenden Schulen dreimal mit Antigen-Selbsttests. Auch an den eingeübten und bewährten Schutzmaßnahmen wie Lüften und Einhalten der Hygieneregeln muss weiterhin festgehalten werden.

Abschließend erklärte Schul- und Bildungsministerin Gebauer: „Die bisherige Entwicklung der Pandemie hat gezeigt, dass unsere Schulen sichere Orte sind. Alle Schülerinnen und Schüler werden engmaschig und mehrfach die Woche getestet und unsere strengen Vorgaben für die Hygiene und den Infektionsschutz gelten selbstverständlich weiterhin. Damit werden wir den Präsenzbetrieb an unseren Schulen weiter absichern.“

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

Die nächste Sprechstunde der Bürgermeisterin findet am 2. November im Bürgerhaus in Greffen statt

Die Sprechstunde der Bürgermeisterin fördert den Dialog zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Stadt und Bürgermeisterin. Unserer Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide ist es wichtig zu wissen, was die Bürgerinnen und Bürger in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen bewegt, welche Sorgen und Wünsche sie haben und welche Anregungen und Ideen Sie beitragen möchten. Deshalb bietet sie abwechselnd Sprechstunden in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen an.

Die nächste Sprechstunde findet am Dienstag, den 2. November von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr im Bürgerhaus in Greffen statt.

Die Bürgerinnen und Bürger haben während dieser Sprechstunde die Möglichkeit ihre Fragen und Anliegen mit der Bürgermeisterin zu besprechen. Es bedarf keiner vorherigen Anmeldung zu der Sprechstunde, jedoch ist die Vorlage eines Immunisierungs- oder Testnachweises notwendig (3-G-Regel).

Aktuelle Informationen erhalten Sie auch auf der Website der Stadt Harsewinkel.

Matthias Reuter: “Karrierefreies Wohnen” – Musikkabarett mit dem KuBi im Wilhalm

Manchmal wird ein Programmtitel zum Alltag. Als Matthias Reuter sein neues Kabarettprogramm „karrierefreies Wohnen“ nannte, ahnte er nicht, dass er das dann erstmal ein Jahr lang machen würde. Doch nicht nur für Inzidenzen gilt: wenn alles ständig eskaliert, ist es das Beste, man pausiert. Wo Medien, Politik und Mitmenschen zunehmend hysterischer werden, setzt Reuter auf Ruhe. Und Humor. Aber für beides braucht man Zeit. Und so beantwortet er die uralte schwedische Möbelverkäuferfrage „Wohnst Du noch oder lebst Du schon?“ mit dem Satz „Ich wohne. Um noch was vom Leben mitzukriegen.“ Je nach Nachbarschaft ist das ja auch schon Event genug.

Karrierefreies Wohnen ist der Versuch, im vierten Stock am Boden zu bleiben, während gleichzeitig vor der Tür der ganz normale Wahnsinn patrouilliert: weltreisende Viren, wahlkämpfende Wichtigtuer, falsche Dachdecker und Polizisten, Plauderkassen im Supermarkt und Saugroboter mit Kosenamen. Und ständig die bange Frage: Ist Kabarett überhaupt noch systemrelevant? Reuter ist da optimistisch, denn der Mann von der Reinigung hat ihn neulich gefragt, wann er endlich mal wieder aufritt und seine Hemden und den Anzug vorbeibringt. Immerhin! Und so macht sich Matthias Reuter pflichtbewusst auf den Weg in die Kleinkunsttheater der Republik, um Klavier zu spielen, Geschichten zu lesen, Menschen zu unterhalten und seinen Anzug zu verschmutzen. Denn das geht wirklich nur auf der Bühne.

Matthias Reuter ist Autor und Musikkabarettist aus dem Ruhrgebiet. Er kann seit 2010 davon leben (sagt das Finanzamt). Bis 2070 muss er davon leben (sagt sein Rentenbescheid). Für seine Auftritte hat Reuter einige Kabarettpreise bekommen, zuletzt den Dresdner Satirepreis 2019, aber auch den Jurypreis von „Tegtmeiers Erben“ im Jahr 2011. Die CDs zu seinen Programmen sind im Kölner WortArt-Verlag erschienen. Das Kurzgeschichtenbuch „Rentnerfischen im Hallenbad“ erschien 2019 im Berliner Satyr-Verlag.

Samstag, 13.11.2021, 20.00 Uhr

Gasthof Wilhalm – Dr.-Pieke-Str. 2 – 33428 Harsewinkel

Vorverkauf: 16,- | Abendkasse: 18,-
50 % für KuBi-Mitglieder
Vorverkaufsstellen: Bürgerbüro im Rathaus und Buchhandlung Jürgensmeier, Harsewinkel

 

(Text- und Bildquelle: Kultur- und Bildungsverein Harsewinkel e.V. – KuBi)

Stiftung Warentest: Desinfektionsmittel – welche Mittel gegen Coronaviren wirken

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie werden auch Desinfektionsmittel als wirksame Helfer angepriesen. Wann ihr Einsatz sinnvoll ist und welche Desinfektionsmittel gegen Coronaviren helfen, erläutern die Gesundheitsexperten der Stiftung Warentest auf test.de.

Coronaviren haben eine Schwachstelle: Ihre Hülle besteht aus Fetten und Eiweißen. Desinfektionsmittel, die Alkohol enthalten – etwa Ethanol oder Isopropanol – können sie zerstören. Ob ihre Mittel gegen Coronaviren wirken, schreiben die Anbieter üblicherweise auf die Packung – konkret, oder als Hinweis, zum Beispiel „begrenzt viruzid“. Der Fachbegriff sagt aus, dass die Mittel behüllte Viren unschädlich machen, zu denen neben Coronaviren auch etwa Grippeviren zählen. Manche Anbieter geben im Kleingedruckten an, wie viel Gramm Ethanol pro 100 Gramm Produkt enthalten sind: Ab etwa 63 Gramm Ethanol wirken die Mittel gegen behüllte Viren wie den Coronaerreger Sars-CoV-2.

Wie lange ein Desinfektionsmittel auf der Haut einwirken muss, steht auf der Verpackung. Welche Menge benötigt wird, hängt von der Rezeptur ab. Mindestens drei Milliliter sind in der Regel nötig, um beide Hände 30 Sekunden oder länger feucht zu halten. – die Menge passt bei Erwachsenen etwa in eine hohle Hand. Oft soll die Anwendung zweimal hintereinander durchgeführt werden. Die gängigen alkoholhaltigen Produkte können auch Kinder mitbenutzen.

Der Artikel Desinfektionsmittel ist online unter www.test.de/desinfektionsmittel abrufbar.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Fusionierte Werbegemeinschaft Harsewinkel wählt ersten gemeinsamen Vorstand und präsentiert neues Logo

Der Vorstand der Werbegemeinschaft Harsewinkel e. V. (v. l.): Reinhold Everding (Geschäftsführer), Chris Brentrup (2. Vorsitzender), Chiara Wöhle (Schriftführerin), Jannis Schreiber (stellvertretender Kassierer), Bernhard Brockmann (2. Vorsitzender) und Heinz Tillmann (Kassierer).
Der Vorstand der Werbegemeinschaft Harsewinkel e. V. (v. l.): Reinhold Everding (Geschäftsführer), Chris Brentrup (2. Vorsitzender), Chiara Wöhle (Schriftführerin), Jannis Schreiber (stellvertretender Kassierer), Bernhard Brockmann (2. Vorsitzender) und Heinz Tillmann (Kassierer).

Die Fusion der Marienfelder Werbegemeinschaft e. V. und des Verkehrsvereins Harsewinkel e. V. wurde erfolgreich vollzogen und am Donnerstag, den 28. Oktober 2021, wurde im Saal der Gaststätte Zum Emstal der erste gemeinsame Vorstand gewählt. Aufgrund der Namensänderung zur Werbegemeinschaft Harsewinkel e. V. musste natürlich auch ein neues Logo her und dieses konnte den anwesenden Mitgliedern ebenfalls bereits in der ersten Vollversammlung präsentiert werden.

Als 2. Vorsitzende wurden Bernhard Brockmann für eine einjährige Amtszeit und Chris Brentrup für zwei Jahre gewählt. Bernhard Brockmann, der diese Position auch schon viele Jahre im Verkehrsverein Harsewinkel e. V. sehr engagiert ausgefüllt hat, kündigte an, sich nach dieser Amtszeit endgültig von der Vorstandsarbeit zurückziehen zu wollen. Reinhold Everding, der zuvor gemeinsam mit Chris Brentrup und Bernhard Brockmann ebenfalls schon viele Jahre im Vorstand des Verkehrsvereins Harsewinkel aktiv war, wurde von den anwesenden für zwei Jahre zum Geschäftsführer der neuen Werbegemeinschaft Harsewinkel gewählt. Ein 1. Vorsitzender für die repräsentativen Aufgaben des Vereins konnte an dem Abend kein Kandidat gefunden werden und somit bleibt die Position vorerst unbesetzt. Chiara Wöhle, die bereits viele Jahre in der Marienfelder Werbegemeinschaft gewirkt hat, wurde für die kommenden zwei Jahre zur Schriftführerin ernannt und Heinz Tillmann, der sage und schreibe 39 Jahre lang als Kassierer des Verkehrsvereins Harsewinkel tätig war, wurde auch in der fusionierten Werbegemeinschaft zum Kassierer ernannt. Somit geht er in sein vierzigstes Dienstjahr. Er möchte dieses Amt leider auch nur noch ein Jahr lang bekleiden und in dieser Zeit den neugewählten stellvertretenden Kassierer Jannis Schreiber in die Materie einarbeiten. Dietmar Perseke, Georg Rieger, Bodo Heiringhoff und Timo Röwekamp werden den Vorstand als Beisitzer unterstützen.

Auch in den nächsten Jahren möchte die Werbegemeinschaft Harsewinkel die Ortsteile natürlich wieder mit vielfältigen Veranstaltungen beleben. Für die federführende Organisation der Veranstaltungen wurden deshalb Ulrike Dietrich (u. a. Marienfelder Martinssonntag), Barbara Flaßkamp (Weinfest) und Simone Heitmann (Lichterabend und Weihnachtsmarkt) von der Vollversammlung zu Teamleiterinnen ernannt. Mit dem Lichterabend am 12. November 2021, dem „kleinen“ Weihnachtsmarkt 2021 vom 26. Bis zum 28. November 2021 und dem Weinfest vom 10. bis zum 12. Juni 2022 stehen bereits die nächsten Highlights auf der Agenda der neuaufgestellten Werbegemeinschaft Harsewinkel.

Landrat Adenauer will Kreisstraßen und Radwege verbessern – finanzieller und personeller Mehrbedarf

© Land NRW / Mark Hermenau
© Land NRW / Mark Hermenau

Im Ausschuss für Mobilität am 8. November werden die Mitglieder unter anderem über die Sanierung der Kreisstraßen und Radwege beraten. Die Abteilung Tiefbau des Kreises Gütersloh beabsichtigt die Ziele in diesem Bereich anzupassen. Um notwendige Sanierungen durchzuführen, muss mehr Geld investiert und eine neue Ingenieurstelle geschaffen werden. „Die Kreisstraßen und Radwege müssen in einem guten Zustand sein. Sonst sinkt auch die Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger im Kreis“, so Landrat Sven-Georg Adenauer. „Um das zu gewährleisten, müssen wir mehr Geld investieren.“ Der Kreis Gütersloh müsse als Industriestandort nicht nur die Straßeninfrastruktur intakt halten, so der Landrat. „Wir wollen auch den Radverkehr deutlich voran bringen. Dafür braucht es ein attraktives Alltagsradwegenetz.“

302 Kilometer Kreisstraßen und 178 Kilometer Radwege liegen in der Zuständigkeit des Kreises. Für die Sanierungen und den Ausbau ist die Abteilung Tiefbau verantwortlich, die auch regelmäßig das Straßennetz bewertet. Noch in diesem Jahr wurde eine Fahrbahnzustandserfassung durchgeführt. Diese hat gezeigt, dass die im Haushalt festgelegten Ziele nicht erreicht wurden. Demnach sollten alle Kreisstraßen mindestens die Qualitätsstufe 3 erreichen. Das bedeutet, dass nur geringe Schäden an der Straße festgestellt wurden. Diesen Zustand erreichen momentan rund 73 Prozent der Straßen.

„Das Ziel, an dem jahrelang festgehalten wurde, war realistisch nicht zu erreichen“, erklärt Henrik Egeler, Leiter der Abteilung Tiefbau. Die neuen Ziele sollen realistisch und in einem überschaubaren Zeitraum erreicht werden. „Aber selbst das wird nur mit mehr Personal und Geld gelingen.“ Nunmehr sollen nicht mehr alle Kreisstraßen mindestens die Qualitätsstufe 3 erreichen, sondern nur noch 80 Prozent davon. Nicht alle Kreisstraßen werden gleichermaßen beansprucht. Rund 20 Prozent der Kreisstraßen sind nicht stark befahren und müssen daher nicht mit Vorrang saniert werden.
Zusätzlich sollen alle Radwege die Qualitätsstufe 2,5 oder besser erreichen. Letzteres ist bislang nicht im Haushalt berücksichtigt. „In diesem Jahr haben wir die Radwege zum ersten Mal separat erfasst“, so Henrik Egeler, Leiter der Abteilung Tiefbau. „Zum jetzigen Zeitpunkt erreichen rund 87 Prozent die Qualitätsstufe 3 oder besser. Da ist noch Luft nach oben.“

Um die neu festgelegten Ziele zu erreichen, muss die Abteilung Tiefbau jährlich 2,2 Kilometer Straße und 4,9 Kilometer Radweg zusätzlich sanieren. Das dafür vorgesehene Budget im Haushalt ist aktuell aber nicht ausreichend – vor allem auch mit Blick auf die Baupreissteigerungen. Die Sanierungsmaßnahmen können nur dann umgesetzt werden, wenn der Kreis jährlich 1.171.000 Euro mehr investiert.

Dazu kommen noch die Kosten für eine neue Ingenieurstelle. Diese belaufen sich jährlich auf 79.000 Euro. Die neue Stelle soll geschaffen werden, weil die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits mit ihrer Arbeit ausgelastet sind. Neuerdings sind sie auch für weitere Aufgaben zuständig wie zum Beispiel die erhöhten Anforderungen zur Einhaltung des Arbeitsschutzes oder wasserrechtlicher Vorgaben. „Zusätzliche Sanierungsmaßnahmen können sie nicht übernehmen“, stellt Egeler fest.

Über den personellen und finanziellen Mehrbedarf soll in den Gesprächen zum Haushalt 2022 beraten werden.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Pfarreiratswahl und Kirchenvorstandswahl im November – Briefwahl ist auf Antrag möglich

Am 06./07. November 2021 wird bei uns der Pfarreirat neu gewählt. Wahlberech-tigt ist, wer am 07. November 2021 das 14. Lebensjahr vollendet hat. In unserer Pfarrei sind 12 Mitglieder in den Pfarreirat zu wählen. Der Wahlausschuss hat  nunmehr die endgültige Kandidatenliste erstellt. Zur Wahl stellen sich: Sabine  Bernzen, Annette Beßmann, Corinna Bisping, Daniel Brockpähler, Christiane Dieckmann, Birgit Feismann, Dirk Gehrs, Erika Langer, Frederik van Roje, Heike Schumann, FranzJosef Söte und Peter Thüte.

Ebenso findet am 06./07. November 2021 die Wahl des Kirchenvorstandes statt. Zu der Wahl sind alle am Wahltag mindestens 18 Jahre alten, wenigstens seit einem Jahr ortsansässigen Gemeindemitglieder als Wahlberechtigte eingeladen, sofern sie in der Wählerliste eingetragen sind. Es sind 8 Kirchenvorstandsmitglieder zu wählen. Weitere 8 Mitglieder verbleiben noch 3 Jahre in ihrem Amt. Zur Wahl stellen sich: Manfred Dammann, Roland Dieckmann, Jonas Linnemann, Heinz Niebur, Dagmar Rüschoff, Birgit Tanto, Robert Schlingmann, Friedhelm Thüte und Katharina van Roje.

Bei beiden Wahlen ist Briefwahl auf Antrag möglich. Der Antrag und die Briefwahlunterlagen sind bis zum 03. November im Pfarrbüro St. Lucia erhältlich.

 

(Text- und Bildquelle: Pfarrei St. Lucia Harsewinkel)