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Erfolgreiche Eröffnung des Pop-up-Store Living by Kirsten – neues Deko-Geschäft am Kirchplatz in Harsewinkel

Pünktlich um 9:30 Uhr eröffnete Kirsten Meyer-Wrobbel am Freitag gemeinsam mit Ihrem Team den Pop-up-Store Living by Kirsten am Kirchplatz 18 in der Innenstadt von Harsewinkel. Ab sofort sind hier auf ca. 40 Quadratmetern im ehemaligen Büro der Immobilienfirma Korf-Hüsing all die schönen Dinge zu entdecken, die bisher neben Bodenbelägen aller Art in den Ausstellungsräumen der Mark Wrobbel GmbH zu finden waren.

Im Pop-up-Store Living by Kirsten werden mitten in der City Wohn- und Deko-Accessoires verschiedener Marken wie zum Beispiel Nicolas Valé, Eulenschnitt oder Design-Letters präsentiert und im Grunde findet man hier alle Artikel, die auch im bereits länger bekannten und sehr beliebten Onlineshop Living by Kirsten angeboten werden.

Das Geschäft ist unter der Woche von 9:30 Uhr bis 13:00 Uhr sowie von 14:30 Uhr bis 18:30 und an Samstagen von 9:30 Uhr bis 14:00 Uhr geöffnet. Wer gerne stöbert und Spaß daran hat sich von schönen Dingen inspirieren zu lassen, der ist bei Kirsten Meyer-Wrobbel richtig aufgehoben und sollte unbedingt Living by Kirsten am Kirchplatz in Harsewinkel kennenlernen.

Kreisweit 15 mobile Impfangebote bis Weihnachten – auch Harsewinkel wird erneut angesteuert

Der Impfbus tourt aktuell durch alle Städte und Gemeinden des Kreises. Kleine und mittlere Unternehmen können mit der ganzen Mannschaft zum Impfbus kommen – ohne Anmeldung (Foto: Kreis Gütersloh).
Der Impfbus tourt aktuell durch alle Städte und Gemeinden des Kreises (Foto: Kreis Gütersloh).

Bis Weihnachten stehen bisher 15 mobile Impfangebote fest. Dabei tourt das Impf-Team der Koordinierenden Covid-Impfeinheit (KoCI) durch das gesamte Kreisgebiet. Nächste Station ist der verkaufsoffene Kürbissonntag am 31. Oktober in Rietberg. Dort können sich Impfwillige ab 16 Jahren von 13 bis 18 Uhr im Impfbus vor dem Jugendhaus Südtorschule an der Delbrücker Straße 1 ihren Piks geben lassen.

Zum Einsatz kommen die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer, Moderna – dieses Vakzin wird allerdings nur für Zweitimpfungen verwendet – sowie Johnson&Johnson. Letzterer wird nicht an Frauen unter 40 Jahren verimpft. Wer sich impfen lassen möchte, kann ohne Termin, spontan vorbeikommen. Mitbringen müssen alle Impfwilligen ein Ausweisdokument, das sowohl die Identität als auch die aktuelle Wohnadresse bescheinigt. Im Idealfall können sie auch ihre elektronische Gesundheitskarte sowie den Impfpass vorzeigen. Das ist aber nicht zwingend erforderlich.

Damit die Impflinge anschließend auch den Kürbissonntag besuchen können, sponsert das Stadtmarketing Rietberg kostenfreie Testungen für alle, die sich an diesem Tag vor Ort ihren Piks abgeholt haben. Die Schnelltests werden von Mitarbeitenden des Deutschen Roten Kreuzes durchgeführt.

Am Donnerstag, 4. November, geht es für das Impf-Team dann weiter nach Langenberg. Es folgen Termine in Halle (Westf.) (Samstag, 6. November), Werther (Westf.) (Sonntag, 7. November und Freitag, 10. Dezember), Gütersloh (Mittwoch, 10. November und Freitag, 3. Dezember), Herzebrock-Clarholz (Freitag, 12. November und am Montag, 13. Dezember), Verl (Samstag, 13. November), Harsewinkel (Sonntag, 14. November), Steinhagen (Samstag, 27. November), Borgholzhausen (Samstag, 4. Dezember), Versmold (Samstag,11. Dezember) und Rietberg (Sonntag, 12. Dezember). Weitere Termine sind in Planung. Die komplette Liste mit allen bisher feststehenden Stationen finden Interessenten online auf der Internetseite des Kreises Gütersloh unter www.kreis-guetersloh.de/impfung.

Nach Schließung der Impfzentren in NRW sollen die Coronaschutzimpfungen in erster Linie durch die Hausärzte erfolgen – das gilt insbesondere für die Booster-Impfungen. Laut Erlass des Landes sollen mit den mobilen Impfangeboten der KoCI insbesondere Personen erreicht werden, die noch keinen vollständigen Impfschutz haben und das Impfangebot bei ihren Hausärzten aus den unterschiedlichsten Gründen nicht wahrnehmen können.

 

(Text und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Erwartungen des ADAC an einen Koalitionsvertrag: Bevölkerung nicht überfordern – Mobilität ermöglichen

An einen jetzt zu verhandelnden Koalitionsvertrag hat der ADAC klare Erwartungen. ADAC Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand und ADAC Technikpräsident Karsten Schulze sehen eine der größten Herausforderungen darin, Klimaschutzziele zu erreichen, ohne die Bevölkerung zu überfordern oder Mobilität unverhältnismäßig einzuschränken. Dabei ist für den ADAC klar, dass Klimaschutzziele erreicht werden müssen. Deshalb müsse es jetzt darum gehen, die Verbesserung des Angebots an klimaneutraler Mobilität zu beschleunigen und bei Anpassungen im Abgabensystem immer die finanzielle Gesamtwirkung auf die Verbraucher im Blick zu behalten.

Das schriftlich festgehaltene Ergebnis der Sondierungsgespräche lasse Aussagen zur zukünftigen Entwicklung des CO2-Preises und zur konkreten Ausgestaltung des angekündigten Subventionsabbaus offen. Es sei zu hoffen, dass das Bewusstsein aller Verhandlungspartner für finanzielle Belastungsgrenzen der Verbraucher gestiegen sei und die Maßnahmen jenseits von Kostensteigerungen und Verboten im Fokus der weiteren Verhandlungen stehen werden, so ADAC Verkehrspräsident Hillebrand: „Mobilität und Klimaschutz dürfen kein Widerspruch sein. Niemand darf über steigende Kosten von der Möglichkeit ausgeschlossen werden, mobil zu sein. Ich hoffe – und gehe angesichts der aktuellen Spritpreissteigerung davon aus, dass ein noch schneller ansteigender CO2-Preis vom Tisch ist.“

Bei der von den Sondierungsparteien in Aussicht gestellten konsequenten Weiterentwicklung des Klimaschutzgesetzes dürfe es im Sinne der Berechenbarkeit und Zuverlässigkeit von Politik weder um einen schnelleren Anstieg des CO2-Preises noch um andere drastische Verteuerungen von Verkehr gehen, so Hillebrand. Es sei wichtig, die Gesamtwirkung auf den Verbraucher im Blick zu halten und nicht nur einzelne Instrumente wie eine City-Maut isoliert zu betrachten. Dazu gehört auch die politisch in den letzten Jahren bereits beschlossene Verteuerung des Bewohnerparkens in vielen Kommunen.

Für viele Verbraucher fehlten noch Alternativen zum Pkw bzw. zu fossilen Antriebsenergien, mit denen die Menschen emissionsarm unterwegs sein können. Die Pläne der Parteien zu Investitionen in Ladeinfrastruktur, öffentlichen Verkehr und Digitalisierung sowie zur Verbesserung der Mobilität im ländlichen Raum lassen den Willen erkennen, auf dem Weg zu klimaneutraler Mobilität weiter voran zu kommen. Dass dies Zeit benötige und die Umsetzung beschleunigt werden müsse, lasse das Sondierungspapier deutlich erkennen.

Hillebrand weiter: „Die Verhandlungsparteien müssen auch an jene Menschen denken, die bisher keine Alternative zum fossil angetriebenen Pkw haben. Klimaschutz darf nicht aus der Perspektive der Stadt gedacht werden. Insbesondere Menschen auf dem Land, die lange Wege zur Arbeit zurücklegen, müssen entlastet werden. Im Koalitionsvertrag muss die Anhebung der Entfernungspauschale mit der Anrechenbarkeit ab dem ersten Kilometer festgeschrieben werden, um finanzielle Mehrbelastungen abzufedern.“

ADAC Technikpräsident Karsten Schulze begrüßt das ausdrückliche Bekenntnis zur Technologieoffenheit und die Erwähnung von eFuels als Option für Neufahrzeuge. „Ich erwarte aber, dass die Verhandlungsparteien in einem Koalitionsvertrag eFuels auch für den Pkw-Bestand in den Blick nehmen und Planungssicherheit für die Nutzung von eFuels im Straßenverkehr schaffen. Ohne eFuels werden die mittelfristigen Klimaschutzziele nicht zu erreichen sein, darüber muss sich eine zukünftige Regierung im Klaren sein“, sagt Schulze.

Trotz eines ambitionierten Hochlaufs der Elektromobilität würden 2030 noch mindestens 30 Millionen Pkw-Bestandsfahrzeuge mit Diesel- oder Ottomotor in Deutschland unterwegs sein, erklärt der ADAC Technikpräsident: „Ohne E-Fuels werden diese nicht CO2-reduziert genutzt und perspektivisch klimaneutral betrieben werden können.“ Weltweit gehe es um 1,5 Milliarden Fahrzeuge mit herkömmlichen Verbrennungsmotor. „eFuels können eine globale Lösung für eine globale Herausforderung sein“, so Schulze.

Der ADAC Technikpräsident weiter: „Im Koalitionsvertrag müssen steigende Mindestquoten von eFuels und fortschrittlichen Biokraftstoffen für den Straßenverkehr im Treibhausgasminderungsgesetz und Deutschlands Positionierung zu den EU-Beratungen zur RED III festgehalten werden. Klimaneutral erzeugte Kraftstoffe sind von der Energiebesteuerung freizustellen. Die Produktion regenerativer Energie in Deutschland muss forciert und eine Importstrategie für klimaneutrale Kraftstoffe auch für den Pkw-Verkehr definiert werden.“

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Lanta Wellness: Saunabetrieb ab 2. November wieder geöffnet – Entspannung pur mitten in Harsewinkel genießen

Der Winter rückt näher, die Temperaturen sinken und das Wetter wird kühl und ungemütlich. Wir von Lanta Wellness sind davon überzeugt, dass es in dieser Jahreszeit nichts Besseres gibt, als die Abende in wohliger Wärme zu verbringen. Und deswegen haben wir gute Nachrichten. Ab dem 2. November öffnet unser Saunabetrieb wieder seine Türen für Sie und ermöglicht Ihnen entspannende Augenblicke für Körper und Geist. Besuchen Sie uns in der Brockhäger Straße und genießen einen Saunaaufenthalt ganz nach Ihren Wünschen.

Möchten Sie gerne einen ruhigen und entspannten Abend alleine oder zu zweit verbringen? Perfekt! Wir haben verschiedene Saunen, welche nur darauf warten, von Ihnen ausprobiert zu werden. Unsere klassische finnische Sauna wird auf 80 Grad geheizt und lädt mit ihrem leuchtenden Sternenhimmel zum Träumen ein. Wenn Sie es etwas heißer mögen, dann finden Sie in unserem gemütlichen Saunagarten unsere Steinofensauna, die mit 100 Grad und sehr trockener Luft wirklich jeden zum Schwitzen bringt. Für ein mildes Saunaerlebnis sorgt unsere Bio-Kräutersauna, die eine Mischung aus einer klassischen und bedampften Sauna ist. Durch den Dampf, der alle 30 Minuten automatisch abgegeben wird und eine Temperatur von 65 Grad erreicht, ist diese Sauna besonders verträglich für Saunaanfänger und hitzeempfindliche Personen.

Sie möchten Ihren Saunaaufenthalt etwas aufregender gestalten und mit mehreren Personen zu uns kommen? Auch dafür haben wir die perfekte Option. Ab 8 Personen können Sie bei uns einen getrennten Saunabereich inklusive Duschraum, Aufenthaltsraum und einer finnischen Sauna buchen. Hierbei haben Sie genug Privatsphäre, um einen besonderen Anlass zu feiern oder einfach einen entspannenden Abend mit Freunden zu genießen. Durch Behandlungen und Essensbestellungen kann dieser selbstverständlich noch abgerundet werden. Weitere Informationen hierzu sind auf unserer Internetseite unter den Punkten Speisekarte und Wellness zu finden.

Damit Ihr Aufenthalt bei uns mühelos und sicher verläuft, gelten bei uns natürlich die jeweils aktuellen Sicherheitsbestimmungen, an die wir uns gemeinsam halten müssen. Wir möchten Sie darum bitten, uns dabei zu unterstützen und unser Sicherheitskonzept einzuhalten. Bitte melden Sie Ihren Saunaaufenthalt mindestens 24 Stunden vorher telefonisch unter 05247-983 4310 oder per E-Mail unter info@lanta-hsw.de bei uns an und halten Sie Ihren 3-G-Nachweis bereit.

Genießen Sie Entspannung pur mitten in Harsewinkel und entdecken Sie unsere Saunalandschaft sowie unsere Behandlungsangebote – wir bei Lanta Wellness freuen uns schon auf Sie!

„Heimat-Box“ für Kinder und Jugendliche geht an den Start

Mit der neuen „Heimat-Box: Entdecke, was dich umgibt – 100 Möglichkeiten der Spurensuche“ unterstützt das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen die spielerische Vermittlung von Wissen über die vielfältigen Aspekte der Heimat Nordrhein-Westfalens. Die Heimat-Box richtet sich an Kinder und Jugendliche und alle, die ihre Begeisterung und ihr Wissen über ihre Heimat in Nordrhein-Westfalen weitergeben möchten.

Alle Schulen in Nordrhein-Westfalen werden ab heute, 25. Oktober 2021, die Lernhilfe kostenlos per Post erhalten. Darüber hinaus steht die Heimat-Box ab sofort auf der Webseite des Ministeriums zur Bestellung als Printversion sowie zum Download in digitaler Form zur Verfügung, unter: www.mhkbg.nrw

Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen: „Eine Box voll mit Heimat Nordrhein-Westfalen: Was genau Heimat ausmacht und wie sie mit jungen Menschen erlebt und gestaltet werden kann, zeigt unsere neue Heimat-Box. Sie liefert einen Blick auf die Besonderheiten im Viertel, das Leben und die Geschichte von Nachbarinnen und Nachbarn. Unsere Heimat bietet eine Fülle von Eindrücken und persönlichen Abenteuern für junge Entdeckerinnen und Entdecker bis Klasse 6. Denn Kinder sind neugierig, wollen wissen und mitmachen. Sie sind die, die unsere Heimat morgen gestalten. Sie von und für ihre Heimat zu begeistern, bedeutet, jeden Tag unser Miteinander und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Ich wünsche allen Heimat-Aktiven vor Ort viele weitere Ideen und noch mehr junge Mitwirkende.“

Die Heimat-Box soll ehrenamtliche Heimataktive bei ihrer der Vermittlung von Heimat unterstützen. Die Heimat-Box bietet eine Fülle von Anregungen, Spielen und Methoden zu Vermittlung von Heimat für den Unterricht und die Nachwuchsarbeit im Verein. Vieles lässt sich digital umsetzen. Es gibt zudem auch zahlreiche Vorschläge für themenbezogene Treffs, Thementage und größere Projekte. Die Heimat-Box ist didaktisch-methodische Hilfestellung und inhaltliche Fundgrube zugleich: Die Themenkarten bieten fundierte Hintergrundinformationen und konkrete Anleitungen für Aktivitäten mit Kindern ab dem Kindergarten- bis zum Jugendalter. Ergänzt werden diese durch Arbeits- und Methodenblätter.

„Die Heimat-Box ist unsere spezielle Unterstützung für die Nachwuchsarbeit im Verein, in der Schule, in Kindertagestätten und an außerschulischen Lernorten. Auch für die Spurensuche zuhause finden sich zahlreiche Ideen, um ganz privat analog wie digital auf Entdeckungstour zu gehen“, so Ministerin Scharrenbach weiter.

Entwickelt wurde die Heimat-Box im fachlichen Dialog mit Heimataktiven und Expertinnen und Experten aus verschiedenen Regionen des Landes. Themen und Art der Umsetzung orientieren sich an den Bildungsplänen von Kindertageseinrichtungen sowie den schulischen Lehrplänen.

Weitere Informationen und den Download der zur Heimat-Box unter: https://www.mhkbg.nrw/themen/heimat/heimat-box

Hintergrund
Zu den vier Schwerpunktthemen der Heimat-Box zählen:

  • Unsere Heimat – das Zuhause von Menschen, Tieren, Pflanzen: erkunden, wahrnehmen, staunen, erleben, schützen und die jeweils lokal- und regionaltypischen Besonderheiten erfahren.
  • Unsichtbare Heimat – unsere Werte, Dialekte, Traditionen und Bräuche sowie Eigenarten und Talente.
  • Heimat im Wandel – Veränderung als Bereicherung annehmen, Umgang mit verschiedenen Heimatorten, Migration als Teil der Heimat verstehen, gemeinsame Vergangenheit und historische Entwicklungen nachvollziehen, Innovationen schätzen und selbst schaffen.

Heimat machen – Kompetenzen für Heimat erwerben, Heimatgestalterinnen und Heimatgestalter kennen – und schätzen lernen, Heimat selbst mitgestalten.

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

Corona-Auffrischungsimpfung im Kreis Gütersloh: 3.700 Briefe an die über 90-Jährigen wurden versendet – Erinnerungen weiterer Personengruppen folgen

Bildquelle: viarami/pixabay.com
Bildquelle: viarami/pixabay.com

Eine Erinnerung, die Auffrischungs-Impfung wahrzunehmen, bekommen heute die 3.700 über 90-jährigen Bürgerinnen und Bürger des Kreises Gütersloh. Angeschrieben werden sie vom Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) gemeinsam mit dem Landrat des Kreises Gütersloh, Sven-Georg Adenauer.

Die Wirkung der Covid-Impfungen lässt mit der Zeit nach. Deshalb empfiehlt die Ständige Impfkommission eine Drittimpfung (Booster-Impfung) zur Auffrischung des Impfschutzes beim Hausarzt wahrzunehmen. In der kommenden Woche werden 21.100 über 80-jährige Personen im Kreis Gütersloh benachrichtigt. In einer dritten Etappe gehen am Donnerstag, 11. November, 30.000 Briefe an die Gruppe der über 70-Jährigen. Mit Schließung der Impfzentren durch das Land NRW findet die Drittimpfung bei den niedergelassenen Ärzten statt. Diejenigen Personen, die stationär untergebracht sind, haben bereits über die jeweilige Einrichtung ein Impfangebot bekommen. Sie werden zwar angeschrieben, das Schreiben kann aber ignoriert werden.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Statistisches Bundesamt: Inflationsrate im September 2021 bei +4,1 % – höchste Inflationsrate seit Dezember 1993

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comDie Inflationsrate in Deutschland – gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im September 2021 bei +4,1 %. In den beiden Vormonaten Juli und August 2021 hatte sie noch knapp unter 4 % gelegen. Eine höhere Inflationsrate gab es zuletzt im Dezember 1993 mit +4,3 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, blieben die Verbraucherpreise im Vergleich zum August 2021 jedoch unverändert.

Temporäre Sondereffekte wirken weiterhin erhöhend auf die Inflationsrate

Die hohe Inflationsrate hat verschiedene Gründe, darunter Basiseffekte durch niedrige Preise im Jahr 2020. Insbesondere die temporäre Senkung der Mehrwertsteuersätze im zweiten Halbjahr 2020 und der Preisverfall der Mineralölprodukte im Vorjahr wirken sich erhöhend auf die Gesamtteuerung aus. Zusätzlich wirken krisenbedingte Effekte, wie die deutlichen Preisanstiege auf den vorgelagerten Wirtschaftsstufen, die sich bisher nur teilweise oder abgeschwächt im Verbraucherpreisindex niederschlagen.

Energie verteuerte sich binnen Jahresfrist kräftig um 14,3 %

Die Preise für Waren insgesamt erhöhten sich von September 2020 bis September 2021 überdurchschnittlich um 6,1 %. Vor allem die Preise für Energieprodukte lagen mit +14,3 % deutlich über der Gesamtteuerung. „Die Teuerungsrate hierfür hat sich den dritten Monat in Folge erhöht. Wesentlich dafür waren die Basiseffekte, da wir die aktuellen Preise mit den sehr niedrigen Preisen des Vorjahres vergleichen. Auch die zu Jahresbeginn eingeführte CO2-Abgabe wirkt insbesondere erhöhend auf die Teuerungsrate der Energieprodukte“, sagt Christoph-Martin Mai, Leiter des Referats „Verbraucherpreise“ im Statistischen Bundesamt. Merklich teurer wurden Heizöl (+76,5 %) und Kraftstoffe (+28,4 %). Auch die Preise für Erdgas (+5,7 %) und Strom (+2,0 %) erhöhten sich.

Nahrungsmittel verteuerten sich binnen Jahresfrist überdurchschnittlich um 4,9 %

Nicht nur die Preise für Energieprodukte, sondern auch die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich im September 2021 gegenüber dem Vorjahresmonat überdurchschnittlich mit +4,9 %. Spürbar teurer gegenüber September 2020 wurden Gemüse (+9,2 %) sowie Molkereiprodukte und Eier (+5,5 %). Darüber hinaus verteuerten sich neben den Verbrauchsgütern auch Gebrauchsgüter wie Fahrzeuge (+6,4 %) oder Möbel und Leuchten (+4,4 %) deutlich.

Inflationsrate ohne Energie bei +3,1 %

Die Preiserhöhungen bei Energieprodukten und bei Nahrungsmitteln gegenüber dem Vorjahresmonat wirkten sich deutlich auf die Inflationsrate aus: Ohne Berücksichtigung der Energieprodukte hätte die Inflationsrate im September 2021 bei +3,1 % gelegen, ohne beide Güterbereiche bei +2,9 %.

Dienstleistungen verteuerten sich binnen Jahresfrist um 2,5 %

Die Preise für Dienstleistungen insgesamt lagen im September 2021 um 2,5 % über dem Niveau des Vorjahresmonats. Die aufgrund des großen Anteils an den Konsumausgaben der privaten Haushalte bedeutsamen Nettokaltmieten verteuerten sich um 1,4 %. Deutlicher erhöhten sich unter anderem die Preise für Wartung und Reparatur von Fahrzeugen (+5,4 %), Leistungen sozialer Einrichtungen (+5,0 %) sowie für Gaststättendienstleistungen (+3,6 %).

Preise insgesamt gegenüber dem Vormonat stabil

Im Vergleich zum August 2021 blieb der Verbraucherpreisindex im September 2021 stabil. Auch die Preise für Nahrungsmittel insgesamt blieben unverändert. Die Preise für Energieprodukte insgesamt erhöhten sich um 0,7 % gegenüber dem Vormonat, darunter deutliche Preisanstiege beim Heizöl (+4,4 %). Auch die Preise für Bekleidung und Schuhe (+3,8 %) stiegen, vor allem durch die Umstellung auf die Herbst-/Winterkollektion. Hingegen sanken die Preise für Pauschalreisen (-9,2 %) zum Ende der Sommerferien saisonbedingt.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

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Startschuss für datengetriebene Zukunftsfabrik bei Claas und Schmitz Cargobull

Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart
Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart

Wie sieht die von Künstlicher Intelligenz gestützte Produktion der Zukunft aus? Das Projekt Datenfabrik.NRW soll Pionierarbeit leisten und die digitale Transformation in einer realen Produktionsumgebung gestalten. Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart hat dafür einen Förderbescheid von fast 9,2 Millionen Euro Landesmittel überreicht.

Minister Pinkwart: „Das produzierende Gewerbe ist ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor in Nordrhein-Westfalen. Das Projekt Datenfabrik.NRW leistet einen wichtigen Beitrag, damit das auch in Zukunft so bleibt und unsere Wirtschaft bestmöglich für die digitale Transformation gerüstet ist. Ich freue mich, dass wir das Wissen und die Erfahrungen von Weltmarkführern und Spitzenforschungseinrichtungen in diesem Projekt bündeln können, um die Produktion in unserem Land zukunftsfähig zu machen.“

Die Datenfabrik.NRW ist ein Projekt des Spitzenclusters it´s OWL und der Kompetenzplattform KI.NRW, in dem die Unternehmen CLAAS und Schmitz Cargobull gemeinsam mit NTT Data, Duvenbeck Kraftverkehr und MotionMiners sowie den Fraunhofer-Instituten IEM, IML, IOSB-INA und IAIS ein Modell für eine datengetriebene Fabrik der Zukunft entwickeln.

Auf Grundlage innovativster Verfahren und unter Einsatz künstlicher Intelligenz werden die Fabrikplanung, die Produktion, die Logistik und die Unternehmensarchitektur der Anwenderunternehmen analysiert und in Pilotbereichen transformiert.

Minister Pinkwart: „Mit diesem hoch innovativen Projekt wird ein strategischer Handlungsrahmen für das Veränderungs-management und die IT-Infrastruktur erarbeitet. Dabei steht der Fortschritt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fokus. Ziel der Innovationsaktivitäten ist die Zukunft wettbewerbsfähiger Arbeitsplätze und eines attraktiven Arbeitsumfelds.“

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

0800 0 431 431: Neues Hinweistelefon für sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen

Bildquelle: geralt/pixabay.com
Bildquelle: geralt/pixabay.com

Wer Hinweise auf möglichen sexuellen Missbrauch von Kindern oder Jugendlichen hat, kann in Nordrhein-Westfalen ab heute nicht nur die 110, sondern auch das Hinweistelefon anrufen. An die Nummer 0800 0 431 431 können sich Bürgerinnen und Bürger wenden, wenn sie der Polizei niedrigschwellig Beobachtungen melden wollen, die auf sexuellen Missbrauch oder Kinderpornografie hindeuten könnten. Mit dem Hinweistelefon schafft das nordrhein-westfälische Innenministerium eine zusätzliche zentrale Ansprechstelle ergänzend zu den Notrufnummern.

„Es gibt Situationen, die kein Notfall sind, die aber trotzdem ungemein beunruhigend sind. Wenn man vielleicht schon länger beobachtet, dass ein Kind sich irgendwie seltsam verhält, dass es ängstlicher geworden ist oder auf einmal ganz still“, sagte Innenminister Herbert Reul am Freitag bei der Vorstellung des Hinweistelefons. „Die 0800 0 431 431 ist die Nummer für das ‚Da stimmt was nicht‘-Gefühl, für das schlechte Bauchgefühl.“

Das Hinweistelefon wird von vier Polizeibeamtinnen des nordrhein-westfälischen Landeskriminalamts betreut; alle arbeiten bei der im LKA angesiedelten Zentralen Auswertungs- und Sammelstelle für Kinderpornografie (ZASt). In der ZASt wird überwiegend kinderpornografisches Material bewertet; außerdem unterstützt und berät die Stelle Polizei- und Justizbehörden in einschlägigen Ermittlungsverfahren. „Da sind also echte Profis am Apparat“, so Reul.
Am Ende der Leitung wird der Hinweis von den LKA-Mitarbeiterinnen aufgenommen, dokumentiert, bewertet und an die örtlich zuständige Polizeibehörde weitergegeben. Reul: „Wir wollen so sicherstellen, dass Hinweisgeber und die richtige Stelle zusammenkommen.“ Vor allem der Missbrauchsfall Lügde habe gelehrt, dass alle Indizien nichts bringen, wenn sie nicht an der richtigen Stelle ankommen oder nicht richtig verknüpft werden, so Reul. „Wir wollen keinen Hinweis, keine noch so kleine Spur verlieren. Weil wir kein Kind im Stich lassen.“

Reul betonte am Freitag, dass das Hinweistelefon keine Nummer für Notfälle ist. „Erkennen Sie eine Gefahr, ist glasklar, dass ein Kind missbraucht wird, dann rufen Sie die 110 an. Haben Sie ein mulmiges Gefühl, glauben Sie, dass ein Kind sich irgendwie seltsam verhält oder ein Erwachsener irgendwie merkwürdig unterwegs ist, dann rufen Sie die 0800 0 431 431 an.“

Deutschlandweit ist die Polizei in Nordrhein-Westfalen die erste, die neben der 110 eine weitere Rufnummer einrichtet, an die sich jede Bürgerin und jeder Bürger wenden kann. „Das Hinweistelefon ist ein Stück Pionierarbeit“, lobte Innenminister Reul.

Das Hinweistelefon ist Montag bis Freitag von 8.00 bis 16.00 Uhr erreichbar. Die Nummer ist ebenfalls zu finden auf dem Opferschutzportal Nordrhein-Westfalen.

Im Jahr 2020 zählte das nordrhein-westfälische Innenministerium 4.776 Fälle von Kinderpornografie und 3.553 Fälle von Kindesmissbrauch. Nach den Missbrauchsfällen in Lügde hatte Innenminister Reul die Anstrengungen im Kampf gegen sexuellen Missbrauch von Kindern intensiviert: Vervielfachung des Personals (von 100 auf mehr als 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter), mehr als 32 Millionen Euro für Technik und ein eigenes Referat im Ministerium.

Weitere Infos finden Sie unter folgenden Links:
https://www.opferschutzportal.nrw
https://polizei.nrw/artikel/hinweistelefon-sexueller-missbrauch-von-kindern-und-jugendlichen

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)