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Stiftung Warentest: Immobilienfinanzierung – große Unterschiede bei langer Laufzeit

Fast 120.000 Euro Unterschied zwischen dem günstigsten und dem teuersten Immobilienkredit ermittelte die Zeitschrift Finanztest für ihren Musterkredit von 300.000 Euro mit einer Zinsbindung von 30 Jahren. Bei einer Zinsbindung der gleichen Summe für 25 Jahre betrug der Unterschied knapp 64.000 Euro, bei 20 Jahren Laufzeit knapp 30.000 Euro.

Kredite mit Zinsbindung über die gesamte Finanzierungslaufzeit bieten Käufern Sicherheit. Bei diesen sogenannten Volltilgerdarlehen bleibt die Höhe der Zinsen gleich, bis der letzte Euro gezahlt ist. Bei klassischen Darlehen ist es hingegen gut möglich, dass am Ende der Zinsbindung noch mehr als die Hälfte der Schulden vorhanden sind, die später zu ungewissem Zinssatz neu finanziert werden müssen.

Zinssichere Volltilgerdarlehen mit langen Laufzeiten lassen sich die Banken etwas teurer bezahlen als klassische Kredite mit zehn Jahren Zinsbindung. Im Schnitt verlangen sie dafür Aufschläge von 0,4 bis 0,7 Prozentpunkten. Recht niedrig sind die Zinsen damit aber immer noch. Für 20 Jahre Laufzeit zahlt man bei günstigen Anbietern weniger als 1 Prozent. Finanztest hat die Konditionen von 58 Banken, Versicherern und Vermittlern abgefragt und einige Angebote mit günstigen Bedingungen gefunden. „Wer Angebote vergleicht, vermeidet hohe Zinsen und spart Tausende Euro“, sagt Jörg Sahr, Immobilienexperte der Stiftung Warentest.

Der Test Immobilienfinanzierung findet sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/volltilgerdarlehen abrufbar.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

LANUV: Weniger Schadstoffbelastungen für Kinder – Regulierungen wirken

Eine gute Nachricht: Die im Urin von Kindern gemessenen Schadstoffe haben teils deutlich abgenommen und liegen zunehmend in niedrigen, aus gesundheitlicher Sicht unbedenklichen Konzentrationen vor. Dies ist das Ergebnis der vor zehn Jahren begonnenen Langzeituntersuchungen von Kinder-Urin des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV). „Die Untersuchungen zeigen, dass Kinder insgesamt weniger Schadstoffbelastungen ausgesetzt sind, als dies noch vor einigen Jahren der Fall war. Jedoch völlig frei von Schadstoffen ist die Lebenswirklichkeit von Kindern leider nicht, wie Nachweise im Urin zeigen“, sagte Umweltministerin Ursula Heinen-Esser. „Wir müssen die Schadstoffbelastungen weiter konsequent reduzieren. Die Gesundheit der Kinder ist das allerhöchste Gut.“

Das LANUV untersucht seit dem Jahr 2011 regelmäßig in Kitas die Belastung von zwei bis sechs Jahre alten Kindern aus Nordrhein-Westfalen auf Schadstoffe im Urin. Insgesamt liegen Ergebnisse aus drei Untersuchungszeiträumen (2011/12, 2014/15, 2017/18) vor. Untersucht wurden die von den Kindern genommenen Urinproben auf bestimmte Weichmacher, Konservierungsstoffe, Umweltphenole aus sogenannten verbrauchernahen Produkten, wie zum Beispiel Spielwaren und Kosmetikartikeln sowie auf Pestizide.

Im ersten Untersuchungszeitraum 2011/2012 wurden bei einigen Kindern unter anderem noch höhere Werte für die als Weichmacher eingesetzten Phthalate DEHP und BBzP ermittelt. Der Einsatz dieser Schadstoffe wurde im Jahr 2015 durch gesetzliche Regelungen (REACH-Verordnung) stark eingeschränkt. Seit dem Jahr 2014 sind außerdem bestimmte Parabene als Konservierungsstoffe in Kosmetika nicht mehr zugelassen. Dass diese Regulierungen greifen, zeigt der inzwischen festgestellte erhebliche Rückgang der entsprechenden Belastung.

Jüngst wurde die Verwendung weiterer Stoffe reguliert: So darf das Phthalat DIBP seit dem vergangenen Jahr europaweit nicht mehr in Gebrauchsgegenständen enthalten sein. Auch das Insektizid Chlorpyriphos darf seit 2020 in der EU nicht mehr eingesetzt werden. Die als Konservierungsmittel verwendeten Isothiazolinone dürfen seit 2017 nicht mehr in Kosmetika, die auf der Haut verbleiben, eingesetzt werden. Die bislang noch beobachteten Werte für diese Stoffe im Urin einiger Kinder dürften demnach weiter abnehmen. Ob sich dies bestätigt, werden die Ergebnisse aus dem laufenden vierten Untersuchungszeitraum 2020/21 zeigen.

„Die Untersuchungen zeigen, dass die von der Europäischen Union und dem Bund getroffenen Einsatzverbote für bestimmte Stoffe greifen. Wir sehen in diesen Fällen rückläufige Belastungen der Kinder. Dieser eingeschlagene Weg muss fortgesetzt werden“, betonte Ministerin Heinen-Esser. „Umso wichtiger ist es, dass wir die Untersuchungen fortführen. Es kommen immer wieder neue Produkte mit neuen Inhaltsstoffen auf den Markt. Wir wollen dies kritisch begleiten und – wo nötig – Regelungsbedarf aufzeigen.“

„Die Methodik des Human Biomonitorings, das heißt die Bestimmung von Schadstoffgehalten in Körperflüssigkeiten, hat sich als Frühwarnsystem bewährt“, ergänzte der Präsident des LANUV, Dr. Thomas Delschen. Er bedankte sich bei den Kindern, Eltern und Beschäftigten der an den Untersuchungen teilnehmenden Kitas, die die Studien damit erst ermöglichen.

Ausführliche Informationen zu den Untersuchungen und zur Einordnung der Ergebnisse finden sich auf der LANUV-Internetseite:

https://www.lanuv.nrw.de/landesamt/veroeffentlichungen/publikationen/lanuv-infos?tx_cartproducts_products%5Bproduct%5D=1088&cHash=e6105bf675136efc543f1b3e496c392f

Weichmacher (Phthalate, DINCH, Terephthalate)
Weichmacher sind Stoffe, die spröden Materialen zugesetzt werden, um sie weich, biegsam oder dehnbar zu machen. Sie sind zum Beispiel in Kunststoffen (Kabeln, Folien, Fußbodenbelägen, Sport und Freizeitartikeln), Anstrich- und Beschichtungsmitteln, Gummi-Artikeln oder in Klebstoffen enthalten. Bestimmte Weichmacher wirken störend auf das Hormonsystem des Körpers und können zum Beispiel die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen.

Konservierungsstoffe (Parabene, Isothiazolinone):
Konservierungsstoffe werden zum Beispiel Kosmetika, Arzneimitteln oder Lebensmitteln zugesetzt, um das Wachstum von Mikroorganismen zu hemmen. Parabene werden insbesondere in Kosmetika, Körperpflege- und Arzneimitteln eingesetzt. Einige von ihnen stehen im Verdacht, das Hormonsystem des Körpers zu beeinflussen. Isothiazolinone werden hauptsächlich in Körperreinigungsmitteln, Reinigungs- und Waschmitteln sowie Farben und Lacken eingesetzt. Sie sind hautreizend und können Allergien auslösen.

Pestizide (Glyphosat, Pyrethroide, Organophosphat-Insektizide):
Pestizide sind einerseits Substanzen, die in der Landwirtschaft als Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden und gegen Pflanzen (Herbizide), Insekten (Insektizide) oder Pilze (Fungizide) wirken. Andererseits zählen hierzu auch Biozide, die im häuslichen, gewerblichen oder industriellen Bereich zur Bekämpfung von Schädlingen, wie zum Beispiel Insekten, Pilzen und Mikroben, als Desinfektionsmittel, Rattengifte oder Holzschutzmittel zur Anwendung kommen.

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

Winterkonzertreihe im Farmhouse Jazzclub Harsewinkel geht mit Markus Strothmann weiter

Am 30.10 (Samstag, 19 Uhr) und 31.10 (Sonntag, 12 Uhr) geht die Winterkonzertreihe mit Markus Strothmann weiter. Markus Strothmann trifft den Flötisten des NDR-Elbphilharmonie Orchesters Daniel Tomann Eickhoff, der die „Corona-Pause“ genutzt hat, um sich neben der klassischen Musik mehr und mehr dem Jazz zu widmen.

Eine gute Entscheidung wie wir finden, ebenso wie die, dass er Dank Markus dann direkt als erstes zu uns nach Harsewinkel kommt. Mit dabei sind Jonathan Ihlenfeld-Cun᷉ado (Trilok Gurtu) am Bass, „Hammond Professor“ John Hondorp am Klavier und natürlich Markus Strothmann am Schlagzeug. Uns erwartet ein spannender Mix aus hervorragenden Eigenkompositionen, stilvoll neuinterpretierten Jazzstandards und dem einen oder anderen Ausflug in die Welt der Klassik.

  • Querflöte: Daniel Tomann-Eickhoff
  • Klavier: John Hondorp
  • Bass: Jonathan Ihlenfeld-Cun᷉ado
  • Schlagzeug: Markus Strothmann

Die Veranstaltung findet im Innenraum unter 2G-Bedingungen statt. Fragen zu den Konzerten oder dem Hygienekonzept beantworten wir natürlich gerne via E-Mail: https://farmhouse-jazzclub.de/kontakt/.

 

(Text- und Bildquelle: Farmhouse Jazzclub Harsewinkel e.V.)

Statistisches Bundesamt: Sterbefallzahlen im September 2021 – 10 % über dem mittleren Wert der Vorjahre

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comNach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind im September 2021 in Deutschland 77 612 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 10 % über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2017 bis 2020 für diesen Monat (+7 247 Fälle). Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland nach etwa einer Woche veröffentlicht werden. In der 39. Kalenderwoche (vom 27. September bis 3. Oktober) lagen die Zahlen 6 % über dem mittleren Wert der Vorjahre.

Zahl der COVID-19-Todesfälle steigt weiter an

Ein Vergleich der gesamten Sterbefälle mit der Zahl der beim Robert Koch-Institut (RKI) gemeldeten COVID-19-Todesfälle nach Sterbedatum ist derzeit bis einschließlich der 37. Kalenderwoche 2021 (13. bis 19. September) möglich. In dieser Woche gab es laut RKI

375 COVID-19-Todesfälle. Das waren 77 Fälle mehr als in der Vorwoche. Die Zahlen steigen seit Anfang August an. Die erhöhte Gesamtsterblichkeit seit der 36. Kalenderwoche erklären sie jedoch nicht.

Anfang September erhöhte Sterbefallzahlen in allen Bundesländern

Auf Länderebene lassen sich die Sterbefallzahlen derzeit bis einschließlich der 36. Kalenderwoche (06. bis 12. September 2021) abbilden. In dieser Woche lagen sie in allen 16 Bundesländern über dem jeweiligen mittleren Wert der Vorjahre. Die 6 Länder mit den größten Abständen nach oben waren das Saarland (+20 % oder 46 Fälle), Bayern (+19 % oder 433 Fälle), Mecklenburg -Vorpommern (+19 % oder 69 Fälle), Brandenburg (+18 % oder 103 Fälle), Nordrhein-Westfalen (18 % oder 647 Fälle) und Niedersachsen (+18 % oder 290 Fälle). Am geringsten war die Differenz in Sachsen (+ 4 % oder 35 Fälle).

Erhöhung der Sterbefallzahlen in der 36. Kalenderwoche auch in anderen europäischen Ländern

Das EuroMOMO-Netzwerk zur Beobachtung von Sterblichkeitsentwicklungen ordnet Befunde zur Übersterblichkeit auf Basis einer eigenen Hochrechnung unvollständiger Meldungen und eines eigenen Übersterblichkeitskonzepts europaweit vergleichend ein. Im September wird bei dieser Erhebung insbesondere für Kalenderwoche 36 in vielen europäischen Ländern eine niedrige oder moderate Übersterblichkeit („low excess“ oder „moderate excess“) festgestellt. Auch in Deutschland war die Abweichung zum mittleren Wert der Vorjahre in dieser Woche am deutlichsten (+ 15 % oder 2 464 Fälle) – bei EuroMOMO entspricht diese Abweichung einer niedrigen Übersterblichkeit.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Eröffnung Pop-Up Store Living by Kirsten am Kirchplatz – 10 % Rabatt am Eröffnungswochenende

Wir eröffnen am 29. & 30. Oktober unseren Pop-Up Store am Kirchplatz und freuen uns, wenn ihr vorbeischaut, euch umschaut und mit uns anstoßt. Wir haben schöne Dinge für dein Zu Hause, Geschenkartikel & noch einiges mehr!
Zum Eröffnungswochenende schenken wir euch 10 % Rabatt auf euren Einkauf. Schaut vorbei – wir freuen uns auf Euch!

Living by Kirsten
Kirchplatz 18 (ehemals Korf Bau GmbH)
33428 Harsewinkel

Öffnungszeiten:

Mo – Fr:               9:30 – 13:00 und 14:30 – 18:30
Sa:                       9:30 – 14:00

Online-Shop: https://www.living-bykirsten.de/shop/
Instagram: https://www.instagram.com/living.by.kirsten/
Facebook: https://www.facebook.com/living.by.kirsten/
Email: shop@living-bykirsten.de

 

Impfbus stellt in Harsewinkel mit 345 Impfungen internen Rekord auf – weiterer Termin ist bereits geplant!

Der Impfbus des Kreises Gütersloh hat am Sonntag, 24. Oktober, einen neuen internen Rekord aufgestellt: 345 Pikse wurden gesetzt, davon 108 Erstimpfungen mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer. Die Nachfrage am Gemeinschaftshaus Dammanns Hof in Harsewinkel war so groß, dass die Koordinierende Covid-Impfeinheit des Kreises Gütersloh (KoCI) kurzerhand beschloss, auch am Nachmittag an dieser Station zu bleiben. Auf diese Weise konnten alle dort wartenden Impfwilligen ihren Piks erhalten.

Die als zweite geplante Station am Michel-Vauthrin-Park entfiel wegen dem großen Andrang. Dadurch konnte das Team eine Stunde Fahrt- und Aufbauzeit sparen und stattdessen den Impfbetrieb weiter fortsetzen. Damit impfwillige Bürgerinnen und Bürger jedoch nicht vergebens im Michel-Vauthrin-Park den Impfbus suchten, hatte Harsewinkels Bürgermeisterin, Sabine Amsbeck-Dopheide, sich bereit erklärt, einzuspringen. Gemeinsam mit Tülay Pehlivan (Mitglied des Sozialausschusses in Harsewinkel), Ogün Yilmaz (Integrationsratsvorsitzender in Harsewinkel) und Dolmetschern von der AWO sowie dem Projekt Brückenbauer des Kreises Gütersloh wartete sie am besagten Standort und informierte die Impfwilligen über den geänderten Fahrplan des Impfbusses. „Wir bedanken uns bei allen Beteiligten sehr herzlich für den spontanen Einsatz und die Unterstützung“, betont Sandra Lange, Leiterin der KoCI.

Aufgrund der hohen Nachfrage erarbeitet die KoCI gemeinsam mit den Kommunen weitere Impftermine. Vor dem Hintergrund, dass am Sonntag 108 Personen ihre Erstimpfung am Impfbus erhalten haben, soll es am Sonntag, 14. November – also in drei Wochen – ein weiteres Impfangebot in Harsewinkel geben. Das ist die Zeitspanne, nach der die betroffenen Impflinge sich ihre Zweitimpfung mit BioNTech abholen könnten. Alle aktuellen Termine finden Interessenten auf der Internetseite des Kreises Gütersloh unter www.kreis-guetersloh.de/impfung Die dort ausgewiesenen Haltestellen des Impfbusses werden regelmäßig aktualisiert und ergänzt.

 

(Text und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Mit LEADER die eigene Region gestalten: Auftakt zur Bürgerbeteiligung – Termin in Harsewinkel steht fest

Die Besten Ideen kommen aus den Köpfen vor Ort. Im LEADER-Prozess werden deshalb bewusst alle Interessierten aus der Region beteiligt. Hier werden Ideen im Workshop an einer Stellwand festgehalten.
Die Besten Ideen kommen aus den Köpfen vor Ort. Im LEADER-Prozess werden deshalb bewusst alle Interessierten aus der Region beteiligt. Hier werden Ideen im Workshop an einer Stellwand festgehalten.

Eine gute LEADER-Bewerbung braucht ein Leitbild, Ziele, Handlungsfelder und Projekte für die künftige Entwicklung der Region. Bürgerinnen und Bürger aus dem gesamten Kreis sind wieder aufgerufen, dies – begleitet durch ein Planungsbüro – für unsere Region zu entwickeln.

Die Auftaktveranstaltung für den LEADER-Prozess im Kreis Gütersloh findet am Mittwoch, 3. November, 17 Uhr in Halle (Westf.) statt. Treffpunkt ist das Foyer des Schulzentrums Masch, Wasserwerkstraße 1. Ziel ist es, bis März 2022 eine Bewerbung vorzulegen, mit der die Region in den Genuss der europaweiten LEADER-Förderung kommt, das sind gut drei Millionen Euro. In vier lokalen Projektwerkstätten wird die Arbeit vertieft. Wer den Auftakt verpasst, kann auch zu den lokalen Treffen noch dazustoßen. Informationen zu den einzelnen Projektwerkstätten folgen in Kürze.

An den richtigen Ideen mangelt es in den Dörfern und kleinen Städten nicht. Dass engagierte Bürgerinnen und Bürger viele kluge, hilfreiche, pfiffige und kreative Projekte verwirklicht haben, hat sich in der jüngeren Vergangenheit zwischen Werther (Westf.), Harsewinkel und Langenberg gezeigt. Jetzt ist wieder die Chance gegeben, Zukunft zu entwickeln und umzusetzen. Die üppigen Fördergelder sind dazu ein wertvoller Impuls.

Im Sommer 2022 wird ein unabhängiges Expertengremium aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Verbänden entscheiden, wer den Förderzuschlag erhält. Für Rückfragen steht die Regionalmanagerin, Mareike Bußkamp zur Verfügung.

Die Übersichtskarte des Kreises Gütersloh zeigt, wo Veranstaltungen für die LEADER-Bewerbung der Region stattfinden. LEADER ist ein Akronym aus dem Französischen und bedeutet übersetzt: „Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“.
Kontakt: Mareike Bußkamp:
Terminvorschau:
  • Dienstag, 9. November: LEADER in Borgholzhausen
  • Montag, 15. November: LEADER in Langenberg
  • Dienstag, 16. November: LEADER in Harsewinkel
  • Donnerstag, 18. November: LEADER in Gütersloh

Die genauen Tagungsorte und Uhrzeiten werden noch bekannt gegeben.

 

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

BIGS Kreis Gütersloh: Informationswoche zum Thema Schlaganfall – Beratung von der Schlaganfall-Selbsthilfegruppe

(Bildquelle: geralt/pixabay.com)
(Bildquelle: geralt/pixabay.com)

Anlässlich des Welt-Schlaganfalltages am 29. Oktober bietet die Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle des Kreises Gütersloh (BIGS) vielseitige und kostenfreie Informationsmaterialien zum Thema Schlaganfall an. Diese sind ab Dienstag, 26. Oktober, eine Woche lang – also bis Dienstag, 2. November – in der BIGS in Gütersloh, Blessenstätte 1, erhältlich.
Am Donnerstag, 28. Oktober, von 11 bis 13 Uhr und am Freitag, 29. Oktober, von 15 bis 17 Uhr ist zudem eine Ansprechpartnerin der Schlaganfall-Selbsthilfegruppe Gütersloh vor Ort. Interessierte können sich unverbindlich über Hilfen sowie über die Arbeit der Selbsthilfegruppe informieren. Die Selbsthilfegruppe möchte Betroffenen und Angehörigen jeden Alters dabei helfen, mit der Krankheit besser umzugehen und zu leben.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Stiftung Warentest – Autoversicherung: Großes Sparpotenzial bei E-Auto und Verbrenner

Ob E-Auto oder Verbrenner – bei der Wahl der Autoversicherung lassen sich viele hundert Euro sparen. Ein Vergleich lohnt sich. Zu diesem Fazit kommt die Stiftung Warentest nach einem Vergleich von 159 Angeboten der KFZ-Versicherer.

Die Preisunterschiede zwischen den Tarifen sind enorm. Beim Wechsel der Autoversicherung geht es nicht um 10 oder 20 Euro Sparpotenzial, sondern um mehrere hundert Euro jährlich. So zahlt etwa eine Familie für Haftpflichtschutz plus Teilkasko eines Ford Focus Turnier beim günstigsten Anbieter 214 Euro im Jahr, andere Versicherer verlangen dafür bis zu 600 Euro jährlich.

Finanztest hat für verschiedene Modellfälle die günstigsten Tarife berechnet und die Leistungen der Versicherer aufgelistet. Besonders günstige Tarife für alle geprüften Altersgruppen mit denen von Finanztest empfohlenen Leistungen bieten häufig Axa und DA Deutsche Allg.

In der Praxis bestimmen viele Faktoren wie Automodell, Region und Fahreralter den angebotenen Tarif. In der Online-Analyse unter www.test.de/autoversicherung können sich Kunden die besten Angebote für ihren persönlichen Bedarf berechnen lassen.

Stichtag für den Wechsel der Autoversicherung ist bei den meisten Verträgen der 30. November.

Der Test Autoversicherung ist online unter www.test.de/test-autoversicherung abrufbar und erscheint in der November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest. Er zeigt außerdem spezielle Leistungen für E-Autos.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Ministerpräsident Armin Laschet hat sein Amt niedergelegt

Ministerpräsident Armin Laschet (Bildquelle: Land NRW)
Ministerpräsident Armin Laschet (Bildquelle: Land NRW)

Ministerpräsident Armin Laschet hat am Montagmorgen sein Amt niedergelegt. Der 11. Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen erklärte gegenüber dem Präsidenten des Landtags Nordrhein-Westfalen, André Kuper, seinen Rücktritt. Armin Laschet bleibt zunächst noch geschäftsführender Ministerpräsident. Mit der Rücktrittserklärung des Ministerpräsidenten endete auch das Amt aller übrigen Mitglieder der Landesregierung. Sie erhielten am Montagmorgen vom geschäftsführenden Ministerpräsidenten ihre Amtsbeendigungsurkunden. Gemäß der Landesverfassung bleiben die Ministerinnen und Minister der Landesregierung bis zur Amtsübernahme des Nachfolgers geschäftsführend im Amt.

In der Staatskanzlei verabschiedete sich der geschäftsführende Ministerpräsident Armin Laschet von seinen Ministerinnen und Ministern und blickte auf die Regierungsarbeit der über vier vergangenen Jahre zurück. Laschet: „Mir war wichtig, ein Ministerpräsident für alle zu sein, die bei uns in Nordrhein-Westfalen leben, und die Vielfalt und Unterschiedlichkeit unseres Landes zu stärken. Dieser Gedanke hat schon die Berufung der Kabinettmitglieder geprägt. Ich danke meinem Kabinett von Herzen für die sehr gute und vertrauensvolle Arbeit, bei der wir zum Wohle unseres Landes und seiner Bürgerinnen und Bürger große Erfolge verbuchen konnten. Dazu zählen beispielsweise Rekordinvestitionen in frühkindliche Bildung und der Ausbau der Kinderbetreuung für beste Bildungschancen sowie die Sanierung und der Ausbau unserer Infrastruktur. Wir haben das ambitionierteste Klimaschutz- und das erste Klimaanpassungsgesetz auf den Weg gebracht und die Polizei personell und technisch gestärkt und mit unserer Null-Toleranz-Strategie den Kriminellen erfolgreich den Kampf angesagt. Und wir haben mit acht Entfesselungspakten Bürokratie abgebaut, Verfahren vereinfacht und die wirtschaftliche Entwicklung verbessert.“

Laschet weiter: „Für mich ist es eine große Ehre gewesen, in den vergangenen vier Jahren als Ministerpräsident die Zukunft unseres Landes zu gestalten und Nordrhein-Westfalen voranzubringen. Nordrhein-Westfalen hat sein europäisches und internationales Profil geschärft. Dafür, diesen Weg weiterzugehen, wünsche ich der Landesregierung größtmöglichen Erfolg.“

Die Amtsniederlegung des Ministerpräsidenten erfolgte im Vorfeld der konstituierenden Sitzung des Deutschen Bundestages am Dienstag (26. Oktober 2021), dem Armin Laschet als neugewähltes Mitglied angehört. Laut Landesverfassung kann ein Mitglied der Landesregierung nicht gleichzeitig Mitglied des Bundestages sein. Mit dem Zusammentritt des Bundestages endet daher auch die geschäftsführende Weiterführung des Amtes durch Armin Laschet. Die Wahrnehmung der Amtsgeschäfte erfolgt sodann bis zum Amtsantritt eines Nachfolgers durch den Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen und Stellvertreter des Ministerpräsidenten, Dr. Joachim Stamp.

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)