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Impfbus hält am Sonntag in Harsewinkel – zwei verschiedene Standorte werden für Impfungen angesteuert

Impfzentrum on Tour: Der Impfbus des Kreises Gütersloh tourt durch das gesamte Kreisgebiet (Foto: Kreis Gütersloh).

Der Impfbus der Koordinierenden Einheit des Kreises hält am Sonntag, 24. Oktober, an zwei verschiedenen Standorten in Harsewinkel. Von 11 bis 13 Uhr wird im Gemeinschaftshaus Dammanns Hof, Nordstraße 9A, geimpft. Anschließend geht es von 14 bis 16.30 Uhr im Michel-Vauthrin-Park (Ecke vom-Stein-Straße /Goethestraße) weiter. Geimpft wird mit den Impfstoffen BioNTech (ab 16 Jahre) und Moderna (nur Zweitimpfung) sowie Johnson & Johnson. Johnson & Johnson ist der einzige Impfstoff, der nur einmal verimpft wird. Er wird nicht bei Frauen unter 40 Jahren eingesetzt. Zudem weist der Kreis daraufhin, dass die STIKO eine Auffrischung nach vier Wochen mit einem mRNA-Impfstoff (Moderna/BioNTech) empfiehlt. Kinder unter 16 Jahren, werden im Impfbus nicht geimpft. Dolmetscher in den Sprachen Russisch, Türkisch, Bulgarisch und Rumänisch werden das Team vom Impfbus unterstützen. Weitere Termine sind in Planung und werden veröffentlicht, sobald sie festgelegt sind.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

ADAC Preisvergleich: Raststätte vs. Autohof – Raststätten im Schnitt teurer als Autohöfe – Preisdifferenz teils enorm

Der ADAC hat die Preise von 70 Raststätten und Autohöfen an deutschen Autobahnen verglichen. Das Ergebnis: Von 14 untersuchten Produkten waren 13 im Durchschnitt an Raststätten teurer. Die 0,5-Liter-Wasserflasche lag beispielsweise 51 Prozent über dem Preis der Autohöfe. Das belegte Brötchen, ein süß gefülltes Croissant und eine Flasche Cola waren im Durchschnitt in der Raststätte ca. ein Drittel teurer. Allerdings muss für die Anfahrt des Autohofes die Autobahn verlassen werden.

Betrachtet man die Einzelpreise der Produkte waren die Preisspannen teils enorm.

Das günstigste Handdesinfektionsmittel kostete 50 Cent, das teuerste 5,99 Euro -eine Preisdifferenz von mehr als 1.000 Prozent und das bei gleicher Menge (50ml). Das teuerste belegte Brötchen gab es in zwei Raststätten für 4,99 Euro, das günstigste für 1,69 Euro in einem Autohof. Beim Schnitzel fanden die Tester Preisspannen von 5,20 Euro bis hin zu 14,90 Euro vor, sowohl der höchste als auch niedrigste Preis stammen von Autohöfen.

Überrascht hat der Mangel an vegetarischen Alternativen. Beim vegetarischen Gericht, Nudeln mit Soße, konnten die Raststätten punkten und boten es im Schnitt etwas günstiger an (8,78 Euro zu 9,06 Euro). Allerdings: In 20 bzw. zehn von jeweils 35 Raststätten und Autohöfen gab es zum Testzeitpunkt im Juli 2021 weder das Nudelgericht noch eine andere vegetarische Alternative als Hauptgericht.

Die Benutzung der WC-Anlagen war auf fast allen Raststätten kostenpflichtig und wurde über das Unternehmen Sanifair abgewickelt. Auch die Autohöfe sind mittlerweile dazu übergangen, für den Besuch der Sanitäranlagen Geld zu verlangen. Auf nur mehr knapp der Hälfte der untersuchten Autohöfe war der Toilettenbesuch noch kostenlos. Elf Autohöfe (31 Prozent) orientierten sich am Sanifair-Konzept – 70 Cent Einsatz, 50 Cent Wertbon. Acht Autohöfe (23 Prozent) gaben einen gleichwertigen Voucher aus. Nachteil: Die Wertgutscheine der Autohöfe sind teilweise nur an Ort und Stelle einlösbar.

Ein weiterer Schwerpunkt der Erhebung lag auf den Preisen für E10 und Diesel, welche über die Markttransparenzstelle abgefragt wurden. Im Durchschnitt war das Tanken auf Autohöfen 26 bzw. 25 Cent günstiger. Im Einzelfall konnte die Differenz zwischen der Tankstelle auf der Raststätte und der auf dem Autohof jedoch bis zu 39 bzw. 34 Cent für den Liter E10 bzw. Diesel betragen.

Im Fokus des Preisvergleichs standen die Bedürfnisse einer vierköpfigen Familie. So gingen die Tester von einem Pausenstopp aus, bei dem getankt, gegessen, eingekauft und die Toilette benutzt wird. Die untersuchten Anlagen liegen an den Autobahnen A1 bis A9 sowie weiteren Autobahnen in Richtung beliebter Urlaubsregionen (A24, A61, A81, A93). Die Tester verglichen Preise von Raststätten und Autohöfen, die jeweils maximal 20 Kilometer voneinander entfernt waren.

Detaillierte Informationen inklusive einer Preisübersicht der einzelnen Anlagen finden Sie unter adac.de.

Preisevergleich Autohöfe/ Raststätten Durchschnittspreise (Bild: ADAC).

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

„Enkeltrick“ im Seniorentreff – Hauptkommissar Hein von der Kreispolizeibehörde Gütersloh informiert über Methoden der Trickbetrüger

„Enkeltrick und falsche Polizisten“ lautet das Thema des Seniorentreffs, zu dem die evangelische Kirchengemeinde herzlich einlädt. Er findet am Montag (25.10.) um 14.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, Villebrink 20, statt. Hauptkommissar Marco Hein von der Kreispolizeibehörde Gütersloh informiert über die Methoden der Trickbetrüger.

Die Veranstaltung steht für alle interessierten Frauen und Männer ab 65 Jahren offen. Der Fahrdienst fährt die gewohnten Haltestellen an (ggf. im Gemeindebüro, Telefon 2130 erfragen).

 

(Text- und Bildquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)

Lassen Sie sich im Autohaus Grundmeier von Suzuki begeistern – wir sind es!

Ein persönliches Gespräch im Autohaus Grundmeier an der Gütersloher Straße eignet sich am besten, um sich umfassend über die verschiedenen Fahrzeugmodelle und die starken Vorteile von Suzuki zu informieren. Und es gibt wahrlich viele Gründe, die für einen Suzuki sprechen. Rein praktische, wie die unschlagbare Alltagstauglichkeit in der Stadt wie auf dem Land, die emissionsreduzierende Suzuki-Hybrid-Technologie oder emotionale Gründe, wie das in jedem Suzuki mitschwingende Freiheitsgefühl. Nicht zu vergessen natürlich das vielfach ausgezeichnete Suzuki-Design, das jedem Modell seinen ganz persönlichen Charakter verleiht.

Im Autohaus Grundmeier können Sie bei einer Probefahrt die Freude am Fahren in einem Suzuki hautnah selbst erleben. Wir beraten Sie gern und selbstverständlich prüfen wir auf Wunsch auch gleich mit Ihnen gemeinsam individuelle Leasing- und Finanzierungsmodelle für Ihr favorisiertes Suzuki-Modell.

Rufen Sie uns einfach an (05247-92320) oder schreiben Sie eine E-Mail (grundmeier@suzuki-handel.de), damit wir schnellstmöglich einen Termin vereinbaren können. Selbstverständlich können Sie sich auch einfach spontan bei uns umsehen und informieren. Lassen Sie sich im Autohaus Grundmeier von Suzuki begeistern, wir sind es!

Statistisches Bundesamt: Automobilzulieferer – Produktion von Pkw-Reifen geht deutlich zurück

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com„Von O(ktober) bis O(stern)“, so lautet eine Faustregel für den Wechsel von Reifen – deren Hersteller auch unter den Folgen der Corona-Pandemie leiden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erreichte die inländische Produktion von Autoreifen krisenbedingt einen neuen Tiefststand: Im Jahr 2020 wurden rund 36,3 Millionen Reifen für Pkw produziert – das war rund ein Viertel (26,6 %) weniger als im Vorjahr und ein Rückgang um 40,6 % gegenüber 2015. Dieser Trend setzt sich auch im Jahr 2021 fort: Im 1. Halbjahr lagen die Produktionszahlen zwar 20,0 % über dem Vorjahreszeitraum, aber immer noch deutlich unter dem Niveau im vergleichbaren Vorkrisenzeitraum (-25,4 % gegenüber dem 1. Halbjahr 2019).

Der Produktionsrückgang in Deutschland spiegelt sich auch in den Umsätzen der Reifenhersteller wider. Diese erwirtschafteten im Jahr 2020 rund 4,9 Milliarden Euro und verzeichneten damit ein Umsatzminus von 19,1 % gegenüber dem Vorjahr. Im längerfristigen Vergleich gingen die Umsätze um mehr als ein Viertel (26,8 %) zurück: Im Jahr 2015 lagen sie noch bei insgesamt 6,7 Milliarden Euro.

Import im 1. Halbjahr 2021: -6,5 % gegenüber Vorkrisenzeitraum

Auch der Außenhandel mit Pkw-Reifen litt unter den weltweiten Auswirkungen der Corona-Pandemie. Im Jahr 2020 wurden mit 74,8 Millionen Autoreifen rund 13,4 % weniger eingeführt als im Jahr 2019. Die Ausfuhrmengen lagen mit 54,5 Millionen Stück ein Fünftel (20,6 %) unter dem Niveau des Vorjahres. Dies setzte sich auch im 1. Halbjahr 2021 fort: Zwar stieg sowohl die Einfuhr (+23,7 %) als auch die Ausfuhr (+16,7 %) zum Vorjahreszeitraum, das vergleichbare Vorkrisenniveau wurde jedoch nicht erreicht (gegenüber 1. Halbjahr 2019: Import -6,5 %; Export -16,7 %).

Einfuhrpreis für Naturkautschuk im August 2021 fast 42 % über Vorjahresmonat

Lieferengpässe und eine große weltweite Nachfrage sorgen seit Längerem für wachsende Rohstoffpreise bei dem für die Reifenherstellung wichtigen Kautschuk. Die Einfuhrpreise von Naturkautschuk waren im August 2021 um 41,7 % höher als im Vorjahresmonat. Synthetischer Kautschuk verteuerte sich im gleichen Zeitraum um 46,7 %. Kautschuk wird nicht nur bei der Produktion von Autoreifen verwendet, sondern auch zu Dichtungen, Schutzhandschuhen, Luftballons, Klebebändern oder Kondomen verarbeitet. Auswirkungen der erhöhten Einfuhrpreise auf die Erzeuger- oder Verbraucherpreise von Autoreifen sind aktuell noch nicht zu beobachten.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Stiftung Warentest: Plattenspieler – starke Unterschiede in Preis, Ausstattung und Bedienung

Schallplatte und Spieler erleben eine Renaissance: Begeistert sind sowohl treue Fans als auch eine junge Zielgruppe. Im aktuellen Test: 16 Plattenspieler, die 200 bis 1100 Euro kosten. Den Testsieger gibt es für 900 Euro. Perfekt für Einsteiger ist das günstigste Modell für 190 Euro.

Geprüft wurden elf manuelle, drei vollautomatische und zwei halbautomatische Plattenspieler auf Tonqualität, Handhabung, Verarbeitung und Vielseitigkeit in der Ausstattung. Vier Geräte im Test bieten die Möglichkeit, über einen USB-Anschluss Platten zu digitalisieren und drei Modelle lassen sich sogar mit kabellosen Bluetooth-Kopfhörern koppeln. 15 von 16 Plattenspieler schneiden gut ab, aber nur einer klingt sehr gut.

Wer auf der Suche nach dem richtigen Plattenspieler ist, muss einiges beachten. Die Geräte sind nach dem Kauf nicht sofort einsatzbereit, ihre Bestandteile müssen erst noch montiert und justiert werden. Für Anfänger eignen sich wegen der einfachen Handhabung Vollautomaten eher als manuelle Spieler. Denn bei diesen Modellen müssen sie die Nadel nicht von Hand auf die Platte setzen.

Alle Details zum Test von Plattenspielern finden Sie in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/plattenspieler.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Ferienende in fünf Bundesländern – ADAC Stauprognose für 22. bis 24. Oktober 2021

Der Herbsturlauberverkehr erreicht am Wochenende noch einmal einen Höhepunkt. In Berlin, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz enden die zweiwöchigen Herbstferien, in Thüringen beginnen sie nun. Bremen, Niedersachsen, Sachsen und das Saarland starten in die zweite Woche.

Auch wenn es vielerorts durch Urlauber und Tagesausflügler regen Verkehr und zwangsläufig auch Behinderungen geben wird, dürfte das Staugeschehen nicht die Dimensionen des Sommers erreichen. Engpässe entstehen vor allem auf den Routen in Richtung der Wandergebiete in den Alpen und Mittelgebirgen und an den zahlreichen Herbstbaustellen, von denen es auf den Autobahnen immer noch mehr als 900 gibt.

Mit dem höchsten Verkehrsaufkommen ist am Freitagnachmittag, Samstagvormittag und am späten Sonntagnachmittag zu rechnen.

Die besonders belasteten Fernstraßen (beide Richtungen):

  • Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
  • Großräume Hamburg, Köln, Frankfurt, München
  • A 1 Euskirchen – Köln und Hamburg – Bremen
  • A 2 Dortmund – Hannover
  • A 1 / A 3 / A 4 Kölner Ring
  • A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
  • A 4 Erfurt – Dresden – Görlitz
  • A 5 Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe – Basel
  • A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A 7 Hamburg – Flensburg
  • A 7 Würzburg – Füssen/Reutte
  • A 8 Stuttgart – München – Salzburg
  • A 9 München – Nürnberg
  • A 10 Berliner Ring
  • A 24 Hamburg – Berlin
  • A 61 Koblenz – Mönchengladbach
  • A 93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A 99 Umfahrung München

Der Reiseverkehr im benachbarten Ausland ist zeitweise lebhaft. Staugefährdet sind unter anderem die Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Rheintal- und Gotthard-Route. An den Autobahngrenzübergängen zu Österreich und der Schweiz ist mit Wartezeiten durch intensive Personenkontrollen zu rechnen. 30 Minuten sollte man in jedem Fall einkalkulieren.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

TSG Handball: Die Pause ist vorbei – die Saison geht weiter – Spieltagsvorschau 22. bis 23. Oktober

Die Pause ist vorbei und die Saison wird fortgesetzt! Am Freitag, den 22. Oktober, empfängt die 1. Herren der TSG um 20:00 Uhr TuS Brake zum Oberligaspiel. Am Samstag, den 23. Oktober empfängt die 1. Damen der TSG um 17:00 Uhr HSG Werther/Borgh. in der Landesliga.

Einlass gemäß 3G-Regelung. In der Halle besteht Maskenpflicht bis zum Sitzplatz. Aktuelle Ergebnisse unserer Teams sind online unter www.tsg-harsewinkel.de zu finden.

Minister Laumann: Denken Sie an Ihre Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus!

Presse-Briefing mit Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Foto: Land NRW.
Presse-Briefing mit Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Foto: Land NRW.

Rund 2,8 Millionen Bürgerinnen und Bürger über 70 Jahren erhalten in den kommenden Wochen Post: Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann informiert mit einem Schreiben, das über die Kreise und kreisfreien Städte versandt wird, über die Notwendigkeit einer Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus. Sofern die letzte Coronaschutzimpfung mindestens sechs Monate zurückliegt, sind Bürgerinnen und Bürger, die mindestens 70 Jahre alt sind, dazu aufgerufen, sich kostenlos bei einem Hausarzt bzw. einer Hausärztin ein weiteres Mal impfen zu lassen. Die Ständige Impfkommission beim Robert Koch-Institut (RKI) hat hierzu eine deutliche Empfehlung ausgesprochen.

„Die Wirksamkeit der Coronaschutzimpfung lässt nach jetzigem Wissensstand etwa ein halbes Jahr nach der zweiten Impfung nach – gerade bei älteren Menschen. Auch wenn dann immer noch ein vergleichsweise guter Impfschutz vorhanden ist, sollten Menschen über 70 Jahren ihren Impfschutz frühestens nach sechs Monaten auffrischen lassen. Daher lautet meine Bitte: Kümmern Sie sich rechtzeitig um einen Impftermin für die Auffrischung, damit Sie mit dem bestmöglichen Impfschutz durch den Winter gehen können“, erklärt Gesundheitsminister Laumann. Wichtig ist: Der Brief ist keine Voraussetzung für eine Auffrischungsimpfung.

Insbesondere wird eine Auffrischungsimpfung derzeit Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Betreuten in Pflegeheimen empfohlen. Die entsprechenden Impfungen dort laufen bereits und sollen bis zum 31. Oktober 2021 abgeschlossen sein. Auch den dort Beschäftigten empfiehlt die STIKO eine Auffrischungsimpfung. Zudem laufen die Auffrischungsimpfungen zum Beispiel auch in Demenz-WGs oder Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. Auch hier gilt: Die Auffrischungsimpfung wird dann angeboten, wenn die Zweitimpfung mehr als sechs Monate zurückliegt.

Eine grundsätzliche Empfehlung der STIKO für eine Auffrischungsimpfung der Allgemeinbevölkerung unter 70 Jahren gibt es derzeit nicht. Eine Empfehlung der STIKO für eine Auffrischungsimpfung für jene Personen zwischen 60 und 70 Jahren, die sich im Rahmen der sogenannten „Osteraktion“ mit AstraZeneca haben impfen lassen, liegt derzeit ebenfalls noch nicht vor. Über eine Auffrischungsimpfung muss hier deshalb im Einzelfall vom behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin entschieden werden. Denn gemäß den Beschlüssen der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) vom 2. und 9. August 2021 wird Personen, die sowohl die Erstimpfung als auch die Zweitimpfung mit AstraZeneca erhalten haben, unabhängig vom Alter eine Auffrischungsimpfung mit einem mRNA-Impfstoff empfohlen. Voraussetzung ist lediglich, dass die Zweitimpfung mindestens sechs Monate zurückliegt.

Personen in medizinischen Einrichtungen mit direktem Patientenkontakt sollten die Möglichkeit zur Auffrischungsimpfung ebenfalls in Anspruch nehmen, wenn seit ihrer Grundimmunisierung bereits sechs Monate vergangen sind. In der Regel dürfte dieses Angebot unmittelbar am Arbeitsplatz unterbreitet werden. Alternativ ist auch die Impfung in einer ambulanten Arztpraxis möglich.

Auch Personen, die in der Vergangenheit mit dem Impfstoff der Firma Johnson & Johnson geimpft wurden, sollten einen Arzttermin für eine Auffrischungsimpfung vereinbaren. Das Land wird darüber hinaus sicherstellen, dass auch schwer erreichbare Personengruppen, die zum Beispiel über mobile Teams mit Johnson & Johnson geimpft wurden, ein Impfangebot mit einem mRNA-Impfstoff erhalten. Hierzu gehören beispielsweise wohnungslose Menschen.

Minister Laumann: „Es gibt immer noch Menschen, die sich trotz aller Bemühungen bisher noch zu gar keiner Coronaschutzimpfung entschieden haben. Ich betone es gerne erneut: Jeder, der sich impfen lässt, leistet einen Beitrag dazu, damit wir gut durch die kalte Jahreszeit kommen. Und gerade für die älteren Bevölkerungsgruppen gilt: Denken Sie auch an die Grippeschutzimpfung. Diese kann gleichzeitig mit der Coronaschutzimpfung verabreicht werden. Denn wir dürfen nicht vergessen: Auch die Influenza kann für Risikogruppen lebensgefährlich sein.“

Zum Hintergrund:
Die STIKO empfiehlt eine Auffrischungsimpfung mit einem mRNA-Impfstoff frühestens sechs Monate nach Abschluss der ersten Impfserie für folgende Personen:

  • Personen im Alter von über 70 Jahren
  • Bewohnerinnen und Bewohner sowie Betreute in Einrichtungen der Pflege für alte Menschen. Aufgrund des erhöhten Ausbruchs­potentials sind hier auch Bewohnerinnen und Bewohner und Betreute im Alter von unter 70 Jahren eingeschlossen.
  • Pflegepersonal und andere Tätige mit direktem Kontakt mit den zu Pflegenden in ambulanten, teil- oder vollstationären Einrichtungen der Pflege für alte Menschen oder für andere Menschen mit einem erhöhten Risiko für schwere COVID-19-Krankheitsverläufe
  • Personal in medizinischen Einrichtungen mit direktem Patientenkontakt
  • Personen mit einer Immundefizienz (ID)

Darüber hinaus soll die primäre Impfserie bei Personen, die mit dem COVID-19-Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft wurden, vier Wochen nach erfolgter Impfung mit einem mRNA-Impfstoff als weitere Dosis optimiert werden.

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

Wenn das Knie nicht mehr rund läuft – BIGS Kreis Gütersloh lädt zum Online-Vortrag ein

(Bildquelle: AlexKhaizeman/pixabay.com)
(Bildquelle: AlexKhaizeman/pixabay.com)

Die Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle des Kreises Gütersloh (BIGS) lädt zum Online-Vortrag ‚Wenn das Knie nicht mehr rund läuft – Diagnostik und Behandlung von Kniebeschwerden‘ ein. Am Donnerstag, 28. Oktober, um 19 Uhr referiert Dr. Ingo Meyer, Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie vom Orthopaedicum Gütersloh zu diesem Thema.
Das Kniegelenk ist das größte Gelenk des menschlichen Körpers und unterliegt im Laufe des Lebens erheblichen Belastungen. Diese können, in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren, zu einer zunehmenden Zerstörung der Gelenkstrukturen führen können. Der Vortrag beinhaltet den allgemeinen Aufbau des Kniegelenks, negativ beeinflussende Faktoren, nichtoperative und operative Behandlungsmöglichkeiten sowie Prophylaxe-Möglichkeiten. Am Ende des Vortrags haben die Zuhörerinnen und Zuhörer die Möglichkeit, dem Referenten Fragen rund um das Kniegelenk zu stellen. Der Vortrag wird im Online-Format angeboten. Eine Anmeldung bei der BIGS ist per E-Mail unter bigs@kreis-guetersloh.de erforderlich. Der Zugangslink wird am 28. Oktober verschickt.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)