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Patienten können Apotheken jetzt über den Apothekenmanager digital kontaktieren

Patienten können ihre Apotheke auch über mein-apothekenmanager.de digital kontaktieren (Bildquelle: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände / Erik Hinz).
Patienten können ihre Apotheke auch über mein-apothekenmanager.de digital kontaktieren (Bildquelle: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände / Erik Hinz).

Das Portalangebot der Landesapothekerverbände geht in die nächste Ausbaustufe und bietet ab sofort zusätzliche Services an. Bislang konnten Verbraucher unter www.mein-apothekenmanager.de nach Apotheken in ihrer Nähe suchen, die Corona-Schnelltests anbieten oder digitale Impf- und Genesenenzertifikate ausstellen. Ab sofort steht Ihnen zusätzlich ein sicherer Kommunikationsdienst zur Verfügung: Patientinnen und Patienten können bei der Apotheke ihrer Wahl anfragen, ob ein Präparat verfügbar oder ein Botendienst möglich ist. Das funktioniert sowohl bei rezeptfreien als auch bei verordneten Arzneimitteln.

DAV-Vorsitzender Thomas Dittrich sagt dazu: „Apotheken müssen für Ihre Kundinnen und Kunden leicht erreichbar sein, auch digital. Deswegen haben wir im Apothekenmanager einen Kommunikationsdienst implementiert. Nur sechs Tage nach dem Start haben schon 8000 Apotheken die neue Funktion frei geschaltet. Wir gehen aber davon aus, dass es sehr schnell noch deutlich mehr werden. Schließlich sind nahezu alle der 18600 Apotheken in Deutschland auf dem Portal registriert.“ Um die elektronische Kommunikation mit der Apotheke aufzunehmen, muss keine App heruntergeladen werden. Es ist lediglich eine einfache Registrierung notwendig, um den Kommunikationsdienst (auch übergreifend) auf jedem Endgerät der Patientinnen und Patienten nutzen zu können

 

(Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell)

Glasberatungswochen bei BÖCKSTIEGEL: Ihr Team für Glasberatung auf höchstem Niveau schenkt Ihnen 20 % auf Brillengläser in Ihrer Sehstärke

Brillengläser, die im täglichen Einsatz perfekt ihren Zweck erfüllen, sollten gut durchdacht und vorab ins rechte Licht gerückt werden. Klarheit über Ihr Sehprofil und die Anforderungen, die Ihre Persönlichkeit und Ihr Alltag an die Brillengläser stellen, verschaffen wir bei BÖCKSTIEGEL Ihnen wie gewohnt fachgerecht.

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Unser Hygiene-Konzept stellt für Sie eine sichere Möglichkeit dar uns zu besuchen. * Unsere Aktion ist gültig bis zum 6. November 2021.

Förderung der ländlichen Entwicklung: Chance auf LEADER-Gelder in der nächsten Runde – Harsewinkel mit Aktionsgruppe GT8 beteiligt

Regionalmanagerin Mareike Bußkamp (Foto: Kreis Gütersloh): „Bei dem diesjährigen LEADER-Wettbewerb haben wir deutlich bessere Chancen als noch in 2014. Laut den Informationen vom Umweltministerium des Landes NRW sollen 40 LEADER-Regionen bis zum Sommer 2022 ausgewählt werden, in 2014 waren es noch 28 LEADER-Regionen.“
Regionalmanagerin Mareike Bußkamp (Foto: Kreis Gütersloh): „Bei dem diesjährigen LEADER-Wettbewerb haben wir deutlich bessere Chancen als noch in 2014. Laut den Informationen vom Umweltministerium des Landes NRW sollen 40 LEADER-Regionen bis zum Sommer 2022 ausgewählt werden, in 2014 waren es noch 28 LEADER-Regionen.“

Das EU-Förderprogramm LEADER geht in die nächste Runde und die Lokale Aktionsgruppe (LAG) GT8 wird sich wieder beteiligen, soviel ist sicher. Das Besondere: LEADER ruft ausdrücklich die Menschen vor Ort auf, an der Projektentwicklung mitzuwirken. 40 Regionen werden in 2022 ausgewählt, aktuell sind es 28 LEADER-Regionen (und 9 VITAL-Regionen).

Die 40 Regionen werden anhand der eingereichten LEADER-Konzepte ausgewählt, die möglichst unter einer hohen Bürgerbeteiligung erarbeitet werden. So will man die Lebensqualität im ländlichen Raum erhalten, das Miteinander stärken und die Zukunftsfähigkeit von Dörfern sichern. Eine Auftaktveranstaltung im Kreis wird es im November geben, an der sich Jede und Jeder beteiligen kann. Es geht darum, ein Konzept für die Region zu erarbeiten, über das ab Anfang März die LEADER-Auswahlkommission des Landes NRW entschieden wird.

LEADER wird aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds bezahlt. In der letzten Bewerbungsrunde 2014 war der Kreis Gütersloh leer ausgegangen, hat aber im Anschluss unter dem Label GT8 mit acht beteiligten Kommunen oder Ortsteilen viele Projekte umgesetzt, die aus dem Landesprogramm VITAL.NRW gefördert wurden, der „kleinen Schwester“ von LEADER. Der Förderzeitraum läuft in Kürze aus. Daher soll jetzt soll wieder eine regionale Entwicklungsstrategie – unter möglichst hoher Bürgerbeteiligung – erarbeitet werden. Erteilt die Auswahlkommission den Zuschlag, dann fließen im Zeitraum von 2023 bis 2029 Fördermittel von 3,1 Millionen Euro in die Förderkulisse. Mitmachen lohnt sich also, denn es gibt die Möglichkeit, passgenaue individuelle Ideen zu entwickeln. Das Programm, LEADER (Liaison Entre Actions de Développement de l’Économie Rurale) dessen Abkürzung aus dem Französischen stammt, steuert die Prozesse von der Basis nach oben. Wichtig ist jetzt, dass Viele mitmachen: engagiere Privatpersonen, Initiativen, Vertreter der Zivilgesellschaft, Vereine, Verbände, Einrichtungen, Verwaltungen, Wirtschafts- und -sozialpartner. Sechs der acht erforderlichen Ratsbeschlüsse für die nächste LEADER-Runde wurden vorab bereits eingeholt, die noch fehlenden zwei Beschlüsse erwartet die LAG GT8 Ende Oktober. Über Termine und Inhalte des Bewerbungsverfahrens wird weiter berichtet. Für Rückfragen steht die Regionalmanagerin der LAG GT8 zur Verfügung.

 Kontakt:

Mareike Bußkamp, Telefon 05241-851086, E-Mail: m.busskamp@gtacht.de

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Digitalstrategie Schule NRW: Förderrichtlinie für zweites Ausstattungsprogramm für Schülerinnen und Schüler in Kraft

Bildungsministerin Yvonne Gebauer (Foto: Land NRW / Martin Gotz).
Bildungsministerin Yvonne Gebauer (Foto: Land NRW / Martin Gotz).

Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer hat Ende September die „Digitalstrategie Schule NRW“ vorgestellt, mit der in Nordrhein-Westfalen rund zwei Milliarden Euro innerhalb von fünf Jahren bis 2025 in das Lehren und Lernen mit digitalen Medien investiert werden. Davon entfallen 184 Millionen auf ein zweites Ausstattungsprogramm für Schülerinnen und Schüler mit digitalen Endgeräten, von denen 112 Millionen Euro von der Europäischen Union als Reaktion auf die Covid19-Pandemie aus dem Aufbauprogramm REACT-EU (Recovery Assistance for Cohesion and the Territories of Europe) finanziert werden.

Damit soll es Schulträgern ermöglicht werden, an Schulen in sozial benachteiligten Lagen alle Schülerinnen und Schüler mit digitalen Endgeräten auszustatten. Die Förderrichtlinien der Landesregierung für dieses zweite Ausstattungsprogramm sind nun in Kraft getreten und veröffentlicht. Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer erklärte hierzu: „Die Landesregierung ist 2017 angetreten, um die Digitalisierung an den Schulen in unserem Land entscheidend voranzubringen. Schon im vergangenen Jahr haben wir viel Geld in die Hand genommen, um Lehrkräfte, aber auch bedürftige Schülerinnen und Schüler mit digitalen Endgeräten auszustatten. Dieses zweite Ausstattungsprogramm im Rahmen der Digitalstrategie ist ein weiterer Meilenstein für die Digitalisierung in Nordrhein-Westfalen und zugleich ein großer Beitrag für Teilhabe und Chancengerechtigkeit. Sie führt u.a. zu einer 1:1-Ausstattung von Schülerinnen und Schülern an Schulen in sozial benachteiligten Lagen in Nordrhein-Westfalen.“
Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Mit dem europäischen Aufbauprogramm REACT-EU wollen wir die digitale und grüne Transformation in Nordrhein-Westfalen voranbringen. Die EU stellt dafür insgesamt 260 Millionen Euro zusätzlich für den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung. Ich freue mich, dass 112 Millionen Euro davon in die Digitalisierung von Schulen fließen. Damit können wir die digitalen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern stärken und sie besser auf den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt vorbereiten.“

Die Schulträger können nunmehr die ihnen zur Verfügung gestellten Mittel (Budgets) für ihre in den Förderrichtlinien vorgesehenen Schulen mit nur einem Antrag auf direktem Wege bei den Bezirksregierungen beantragen. Die Endgeräte verbleiben im Besitz der Schulträger und werden den Schülerinnen und Schülern auf Dauer leihweise zur Verfügung gestellt. So wird sichergestellt, dass alle Schülerinnen und Schüler an digitalen Unterrichtsformaten und -inhalten teilnehmen können.

Im Rahmen des zweiten Ausstattungsprogramms aus Landes- und aus REACT-EU-Mitteln wird die Anschaffung mobiler Endgeräte wie Laptops und Tablets mit einem Höchstbetrag von 500 Euro pro Gerät gefördert. Ein Eigenanteil durch die Schulträger ist nicht zu erbringen. Mit Inkrafttreten der Förderrichtlinien gilt ein vorzeitiger Maßnahmenbeginn ab dem 18. März 2021. Damit können alle durch Schulträger getätigten Beschaffungen für die berücksichtigten Schulen ab diesem Zeitpunkt gefördert werden. Die Mittel für die Förderprogramme aus Land und EU können von den Schulträgern bis zum 30. Juni 2022 beantragt werden. Die Beschaffungen müssen bis zum 31. Dezember 2022 bei den Bezirksregierungen abgerechnet werden.

Durch das zweite Ausstattungsprogramm für Schülerinnen und Schüler erhalten auf der Grundlage sozialer Faktoren in Anlehnung an den Schulsozialindex besonders belastete allgemeinbildende Schulen sowie Förderschulen, Weiterbildungskollegs und bestimmte Bildungsgänge an den Berufskollegs eine digitale Vollausstattung mit mobilen digitalen Endgeräten. Rund 370.000 Schülerinnen und Schüler werden davon profitieren.

Gleichzeitig können die Schulträger Mittel aus der Zusatzvereinbarung „IT- Administration“ zum Digitalpakt Schule in Höhe von 105 Millionen Euro in Anspruch nehmen. Damit können sie Personal für Wartung und technische Unterstützung finanzieren.

Mit der „Digitalstrategie Schule NRW“ hat das Ministerium für Schule und Bildung ein Gesamtkonzept seiner schul- und bildungspolitischen Ziele, Maßnahmen und Verantwortlichkeiten für das „Lehren und Lernen in der digitalen Welt“ vorgelegt. Sie nimmt in besonderer Weise die Weiterentwicklung von Schule und Modernisierung von Unterricht hin zu einer zeitgemäßen Bildung in den Blick. Ein wichtiges Handlungsfeld dieser Digitalstrategie ist der Zugang zu digitalen Medien und digitaler Infrastruktur, der in Nordrhein-Westfalen geschaffen und sichergestellt werden muss.

Ministerin Gebauer: „Die digitale Aufholjagd der Landesregierung ist in vollem Gange. Das zweite Ausstattungsprogramm ist der nächste Schritt auf diesem Weg. Die Digitalisierung eines Schulsystems mit 2,5 Millionen Schülerinnen und Schülern sowie rund 200.000 Lehrkräften ist nicht nur eine finanzielle, organisatorische und technische Herausforderung, sondern es bedarf auch einer umfassenden pädagogischen sowie didaktischen Begleitung und ist nicht zuletzt im Rahmen der Fortbildung eine Personalentwicklungsaufgabe. All diese Aspekte packt die Landesregierung mit viel Elan im Rahmen der Digitalstrategie Schule NRW an. Wir investieren in die digitale Zukunft unserer Kinder. Die Digitalisierung erfasst zunehmend alle Bereiche unseres Lebens. Die Entwicklung bleibt rasant. Digitale Kompetenzen ergänzen die grundlegenden Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen und sie sollen das Erlernen und Beherrschen dieser Kulturtechniken durch einen pädagogisch klugen und gezielten Einsatz im Unterricht unterstützen. Mit großen Schritten führen wir das Bildungsland NRW in die digitale Zukunft.“

Weitere Informationen zur Digitalstrategie finden Sie im Bildungsportal und über das Aufbauprogramm REACT-EU auf www.efre.nrw/react.eu.
Direkt zu den Förderrichtlinien für das zweite Ausstattungsprogramm geht’s hier.

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

vhs-Naturgartenworkshop in der Stadtbücherei

Naturgärten rücken immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit, denn sie sind ein wichtiger Rückzugsort für unsere heimische Fauna. Sie orientieren sich an den Vorbildern der Natur, sind aber von Menschenhand geplant und gebaut. In der Gunst der Tiere stehen die heimischen Pflanzen hoch im Kurs, denn beide sind seit langem einander angepasst. Exoten und typische Zierpflanzen dagegen werden oft verschmäht. Aber nicht nur die Vegetation, sondern auch die Ausarbeitung des gesamten Gartens mit Mauern, Treppen, Zäunen sind wichtig.

Im vhs-Naturgartenworkshop am Dienstag, 26.10., 19:30 Uhr, in der Stadtbücherei, stellt die Landschaftsarchitektin Daniela Toman Gartenräume und Details vor, in denen sich die Bewohner wohl fühlen und die gut für unsere Umwelt sind.

Die Veranstaltung führt die Volkshochschule zusammen mit der Umweltgruppe der Lokalen Agenda Harsewinkel durch.

Interessenten können sich im Bürgerbüro der Stadt Harsewinkel (Tel.: 05247/935-200) oder per Internet unter www.vhs-vhs.de anmelden.

 

(Text- und Bildquelle: Volkshochschule Verl – Harsewinkel – Schloß Holte-Stukenbrock)

Statistisches Bundesamt: Fast 6 Millionen ältere Menschen leben allein

(Bildquelle: Free-Photos/pixabay.com)
(Bildquelle: Free-Photos/pixabay.com)

Die meisten Menschen in Deutschland leben im Alter im eigenen Zuhause. Für eine wachsende Zahl von ihnen bedeutet dies allerdings ein Leben allein. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Internationalen Tag der älteren Menschen am 1. Oktober mitteilt, lebten im Jahr 2020 rund 5,9 Millionen Menschen ab 65 Jahren allein – das war jede dritte Person (34 %) in dieser Altersgruppe. 20 Jahre zuvor waren es noch 5,1 Millionen. Wenn Partner oder Partnerin sterben, bleiben viele ältere Menschen allein zurück. Das ist der Hauptgrund dafür, dass mit zunehmendem Alter der Anteil der Alleinlebenden steigt: So lebte von den über 85-Jährigen 2020 bereits deutlich mehr als die Hälfte (58 %) allein. Gaben in der Altersgruppe 65plus noch fast zwei Drittel (62 %) an, einen Partner oder eine Partnerin zu haben, so war es in der Altersgruppe 85plus nur noch gut ein Drittel (34 %).

Das Zusammenleben mit Jüngeren unter einem Dach ist für Ältere eher die Ausnahme: Zuletzt lebten nur in 6 % der Haushalte über 65-Jährige mit Jüngeren zusammen, 25 % waren reine 65plus-Haushalte. Deren Zahl ist wegen der Alterung der Bevölkerung deutlich gestiegen: im Vergleich zum Jahr 2000 um 29 % auf 10,3 Millionen Haushalte. Zuletzt lebten in fast jedem dritten Haushalt in Deutschland ältere Menschen: Der Anteil stieg binnen 20 Jahren von 28 % im Jahr 2000 auf 31 % im vergangenen Jahr.

82 % der über 85-Jährigen leben im eigenen Zuhause

Die überwiegende Mehrheit der älteren Menschen bleibt im eigenen Hausstand – auch im hohen Alter. Im vergangenen Jahr lebten nur etwa 4 % der über 65-Jährigen in einer Pflegeeinrichtung, einem Altersheim oder einer ähnlichen Gemeinschaftsunterkunft. Auch bei den Hochbetagten der Altersgruppe 85plus lebte weniger als ein Fünftel (18 %) in einer solchen Einrichtung.

Mehr als die Hälfte der Pflegebedürftigen ist 80 Jahre und älter

Mit zunehmendem Alter wächst allerdings die Zahl derer, die Unterstützung brauchen, um ihren Alltag bewältigen zu können. Die Wahrscheinlichkeit, auf Pflege angewiesen zu sein, nimmt vor allem ab dem 80. Lebensjahr deutlich zu: Waren zum Jahresende 2019 nur knapp 5 % der 65- bis 69-Jährigen pflegebedürftig, so waren es in der Altersgruppe 80 bis 84 Jahre schon 26 %. Bei den über 90-Jährigen waren bereits drei von vier (76 %) auf Pflege angewiesen. Insgesamt waren über die Hälfte (55 %) aller Pflegebedürftigen in Deutschland mindestens 80 Jahre alt – zuletzt betraf dies rund 2,3 Millionen Menschen.

Für einen Großteil der älteren Menschen bedeutet die Pflegebedürftigkeit keineswegs den Verlust ihres eigenen Zuhauses: Fast drei Viertel (74 %) der Pflegebedürftigen ab 80 Jahren wurden zuletzt zu Hause versorgt, mehr als die Hälfte von ihnen überwiegend durch Angehörige. Die Wahrscheinlichkeit, in einem Pflegeheim zu leben, nimmt mit dem Alter zu: Lebten von den Pflegebedürftigen im Alter von 65 bis 69 Jahren nur knapp 16 % in Heimen, so wurden von den über 80-Jährigen bereits 26 %, bei den über 90-Jährigen bereits 35 % in Pflegeheimen vollstationär versorgt.

22,0 % der Bevölkerung sind mindestens 65 Jahre alt

Der „Tag der älteren Menschen“ wurde 1990 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um auf die Herausforderungen angesichts einer alternden Bevölkerung zu reagieren. Im vergangenen Jahr lebten in Deutschland 18,3 Millionen Menschen im Alter 65plus – das war ein Anteil von 22,0 % an der Gesamtbevölkerung. Im Zuge des demografischen Wandels ist diese Gruppe gewachsen: 2011 waren noch 16,6 Millionen Menschen hierzulande über 65 Jahre alt, ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung entsprach 20,7 %.

Methodische Hinweise:

Die Daten zu den Haushalten von Menschen über 65 Jahren stammen aus dem Mikrozensus. Der Mikrozensus wurde 2020 neu gestaltet. Ausführliche Informationen zu den Änderungen sowie den Auswirkungen der Neugestaltung und der Corona-Krise auf den Mikrozensus 2020 sind auf der eigens eingerichteten Themenseite verfügbar.

Die zu Hause versorgten Pflegebedürftigen (ohne Unterstützung durch ambulante Dienste) wurden in der Regel durch Angehörige gepflegt. Inwieweit hier auch unterstützend anderweitig finanzierte Haushaltshilfen tätig sind, wird in der Statistik nicht abgebildet.

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Mark Wrobbel Bodenbeläge: Sauberlaufmatten von Schöner Wohnen für die schmuddelige Jahreszeit

Der Herbst ist da und dazu die schmuddelige Jahreszeit. So gerne wir die Farben an den Bäumen lieben, so lästig ist es doch, dass man mit den Schuhen immer ordentlich Dreck ins Haus bringt. Wir bei der Mark Wrobbel Bodenbeläge GmbH haben aber selbstverständlich Ideen, wie Sie das Problem auf elegante Art vermeiden können. Die Sauberlaufmatten von Schöner Wohnen sind da eine super Lösung und unser absoluter Tipp, nicht nur für den Herbst und die kalte Jahreszeit.

Die Sauberlaufmatten schützen den Boden vor Schmutz und Nässe und sind ohne Probleme bei 30 Grad maschinenwaschbar.

Die Sauberlaufmatten aus der Schöner Wohnen Kollektion gibt es in unterschiedlichen Farben und Motiven, mit Trittrand oder ohne Rand und sind auch als individuelles Wunschmaß bestellbar. Qualitativ hochwertig, langlebig, eine Anschaffung, an der man lange Freude hat.

Haben Sie Interesse?
Kommen Sie gerne vorbei uns suchen sich ihre persönliche Lieblings-Sauberlaufmatte bei uns im Laden aus.

Mark Wrobbel GmbH

Adam-Opel.Str. 10 – 33428 Harsewinkel

Telefon: 05247 – 407088

Gerne erreichen Sie uns auch über folgende Kanäle:

Besser und bequemer mit Bus und Bahn unterwegs! Land fördert Auslastungs-Infos für Apps

(Bildquelle: stux/pixabay.com)
(Bildquelle: stux/pixabay.com)

Ist die Bahn voll besetzt oder sind noch Plätze frei? Viele Kundinnen und Kunden möchten wissen, wie ausgelastet der Bus oder die Bahn ist, bevor sie zur Haltestelle aufbrechen. Diese Information soll den Nutzern über die jeweilige Mobilitäts-App aller Verkehrsunternehmen in Nordrhein-Westfalen in Zukunft auf dem Smartphone angezeigt werden. Das Land fördert die Verbundräume überschreitende, landesweite Lösung mit 1,3 Millionen Euro.

Verkehrsminister Hendrik Wüst: „Moderne Verkehrspolitik ist der beste Klimaschutz. Wir nutzen die Chancen der Digitalisierung und machen den Menschen ein besseres Mobilitätsangebot in Bus und Bahn. Die Anzeige der Auslastung auf dem Smartphone ist ein echter Mehrwert für alle, die mit Bus und Bahn unterwegs sind. Deshalb fördern wir das Projekt gerne.“

Im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und im Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) laufen bereits Projekte, die dort die Auslastung von Regionalzügen anzeigen – allerdings zunächst nur mit den Informationen aus dem jeweiligen Verbundgebiet. Dies soll nun über Verbundgrenzen hinaus auf Züge und später auch Busse und Bahnen in ganz Nordrhein-Westfalen ausgeweitet werden.

„Wir haben bereits erste sehr gute Erfahrungen in den Verbundgebieten gemacht und freuen uns, dass es im nächsten Schritt mit einer landesweiten Auslastungsauskunft für die Züge weiter geht“, sagt Sefa Tasdemir, Stabsstellenleiter beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr und verantwortlich in der dortigen zentralen Koordinierungsstelle.

Damit die Fahrplanauskunft landesweit besser und einheitlicher wird, wurde der „ÖV-Datenverbund“ auf Initiative des Verkehrsministeriums ins Leben gerufen. Die vier Verkehrsverbünde und Tarifgemeinschaften (Aachener Verkehrsverbund, Nahverkehr Westfalen-Lippe, Verkehrsverbund Rhein-Ruhr und Verkehrsverbund Rhein-Sieg) haben sich über eine gemeinsame verbundübergreifende Lösung abgestimmt, so dass Auslastungsinformationen zukünftig landesweit ausgetauscht, vernetzt und die Vorhersagen verbessert werden.

Der Zeitraum für das Gesamtprojekt beträgt zwei Jahre, die Umsetzung wird in mehreren Stufen erfolgen, und die ersten verbundübergreifenden Informationen auf den Kunden-Apps werden sukzessive ab 2022 bereitgestellt.

 

(Textquelle: Land NRW)

Wanderung der ökumenischen Pilgergruppe Harsewinkel in Patthorst geplant

Petra Ott-Ordelheide hat mit der ökumenischen Pilgergruppe Harsewinkel eine ca. 10 Kilometer lange Wanderung für Samstag, den 23.10.21 in Patthorst geplant. Treff in Marienfeld ist um 14:00 Uhr auf dem Klosterhof in Marienfeld, es werden Fahrgemeinschaften gebildet. Um 14:20 Uhr geht es dann am Cafe Hexenbrink los.

Adresse – Patthorster Straße 92, 33803 Steinhagen.

Bei Fragen könnt Ihr gerne Petra anrufen: 015905426008.

 

(Text- und Bildquelle: ökumenischen Pilgergruppe Harsewinkel)

Statistisches Bundesamt: 3 % der jährlichen CO2-Emissionen werden vom Wald absorbiert

Bildquelle: smarko/pixabay.com
Bildquelle: smarko/pixabay.com

Der Wald ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen, Erholungsraum für Menschen – und er bindet Kohlenstoff. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, speicherten die deutschen Wälder mit ihrem gesamten Ökosystem im Jahr 2019 rund 8,3 Millionen Tonnen Kohlenstoff mehr als im Vorjahr. Das entspricht rund 30,6 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2). Die privaten Haushalte und die Produktionsbereiche wie beispielsweise die Industrie, Dienstleistungen oder die Landwirtschaft sorgten demgegenüber für einen Ausstoß von rund 879,2 Millionen Tonnen. Damit deckte die Zunahme der Kohlenstoffspeicherung des Waldökosystems im Jahr 2019 rechnerisch nur 3 % der jährlichen CO2 Emissionen in Deutschland ab.

2019 nahm der Kohlenstoffspeicher des Waldökosystems um knapp ein Drittel weniger zu als noch im Vorjahr, als die Zunahme umgerechnet 44,3 Millionen Tonnen CO2 betrug. Ein Grund des geringeren Anstiegs könnten die durch Trockenheit und Insektenbefall entstandenen Waldschäden sein. So fand der Großteil der zusätzlichen Speicherung mit rund 8,4 Millionen Tonnen Kohlenstoff in den Waldböden statt, während im stehenden Holz und der sonstigen Holzbiomasse sogar knapp 90 000 Tonnen weniger Kohlenstoff gespeichert war als im Vorjahr. Bei dieser Betrachtung wird der Kohlenstoff nicht mitbetrachtet, der trotzdem langfristig im aus dem Wald entnommenen Holz gespeichert bleibt – zum Beispiel als Bauholz.

Das Waldökosystem ist ein gigantisches Reservoir an Kohlenstoff, der über Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte gebunden wird. Deutschlandweit speichert der Wald insgesamt rund 3,1 Milliarden Tonnen Kohlenstoff – das entspricht umgerechnet 11,5 Milliarden Tonnen CO2. Im Jahr 2018 waren es noch 11,4 Milliarden Tonnen. Dabei ist der Waldboden der größte Kohlenstoffspeicher: Knapp die Hälfte (46,8 %) des gesamten Kohlenstoffs in deutschen Wäldern bindet der Waldboden mit seiner Streu- und Humusauflage, gefolgt vom sogenannten stehenden Holz (28,9 %), der sonstigen Holzbiomasse wie Sträucher oder Büsche (16,0 %) und der sonstigen Biomasse mit 8,3 %.

Waldfläche in Deutschland binnen knapp 30 Jahren leicht gewachsen

Die Bedeutung des Waldes spiegelt sich auch in der Fläche wider. Deutschland hatte im Jahr 2020 rund 10,7 Millionen Hektar Wald – das entsprach rund 30 % der Landfläche. In den vergangenen Jahrzehnten ist die Waldfläche leicht gewachsen – um 1,3 % gegenüber dem Jahr 2000 und um 2,0 % gegenüber 1992.

Methodischer Hinweis:

Die Angaben zur Kohlenstoffspeicherung des Waldes stammen aus der Waldgesamtrechnung, die als Teil der Umweltökonomischen Gesamtrechnungen (UGR) seit 2006 vom Thünen-Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie im Auftrag des Statistischen Bundesamtes erstellt wird.

Die Angaben zum CO2-Ausstoß beruhen auf Berechnungen der Umweltökonomischen Gesamtrechnungen (UGR) nach dem Inländerkonzept. Zu den Inländern zählen neben Privatpersonen, die in Deutschland gemeldet sind, auch die Produktionsbereiche mit Sitz in Deutschland sowie weitere wirtschaftliche Akteure wie etwa staatliche Einrichtungen.

Die Angaben zur Waldfläche beruhen auf Angaben der Flächenstatistik und damit auf Katasterdaten. Hier wird grundsätzliche Flächennutzung als „Wald“ nachgewiesen – aktuelle Entwicklungen, wie Dürreschäden in den Wäldern, werden hier nicht abgebildet. Des Weiteren ist zu beachten, dass die Position „Gehölz“ seit 2016 nicht mehr zu den Waldflächen zugeordnet ist, sondern als eigene Position nachgewiesen wird.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)