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Statistisches Bundesamt: Fast 6 Millionen ältere Menschen leben allein

(Bildquelle: Free-Photos/pixabay.com)
(Bildquelle: Free-Photos/pixabay.com)

Die meisten Menschen in Deutschland leben im Alter im eigenen Zuhause. Für eine wachsende Zahl von ihnen bedeutet dies allerdings ein Leben allein. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Internationalen Tag der älteren Menschen am 1. Oktober mitteilt, lebten im Jahr 2020 rund 5,9 Millionen Menschen ab 65 Jahren allein – das war jede dritte Person (34 %) in dieser Altersgruppe. 20 Jahre zuvor waren es noch 5,1 Millionen. Wenn Partner oder Partnerin sterben, bleiben viele ältere Menschen allein zurück. Das ist der Hauptgrund dafür, dass mit zunehmendem Alter der Anteil der Alleinlebenden steigt: So lebte von den über 85-Jährigen 2020 bereits deutlich mehr als die Hälfte (58 %) allein. Gaben in der Altersgruppe 65plus noch fast zwei Drittel (62 %) an, einen Partner oder eine Partnerin zu haben, so war es in der Altersgruppe 85plus nur noch gut ein Drittel (34 %).

Das Zusammenleben mit Jüngeren unter einem Dach ist für Ältere eher die Ausnahme: Zuletzt lebten nur in 6 % der Haushalte über 65-Jährige mit Jüngeren zusammen, 25 % waren reine 65plus-Haushalte. Deren Zahl ist wegen der Alterung der Bevölkerung deutlich gestiegen: im Vergleich zum Jahr 2000 um 29 % auf 10,3 Millionen Haushalte. Zuletzt lebten in fast jedem dritten Haushalt in Deutschland ältere Menschen: Der Anteil stieg binnen 20 Jahren von 28 % im Jahr 2000 auf 31 % im vergangenen Jahr.

82 % der über 85-Jährigen leben im eigenen Zuhause

Die überwiegende Mehrheit der älteren Menschen bleibt im eigenen Hausstand – auch im hohen Alter. Im vergangenen Jahr lebten nur etwa 4 % der über 65-Jährigen in einer Pflegeeinrichtung, einem Altersheim oder einer ähnlichen Gemeinschaftsunterkunft. Auch bei den Hochbetagten der Altersgruppe 85plus lebte weniger als ein Fünftel (18 %) in einer solchen Einrichtung.

Mehr als die Hälfte der Pflegebedürftigen ist 80 Jahre und älter

Mit zunehmendem Alter wächst allerdings die Zahl derer, die Unterstützung brauchen, um ihren Alltag bewältigen zu können. Die Wahrscheinlichkeit, auf Pflege angewiesen zu sein, nimmt vor allem ab dem 80. Lebensjahr deutlich zu: Waren zum Jahresende 2019 nur knapp 5 % der 65- bis 69-Jährigen pflegebedürftig, so waren es in der Altersgruppe 80 bis 84 Jahre schon 26 %. Bei den über 90-Jährigen waren bereits drei von vier (76 %) auf Pflege angewiesen. Insgesamt waren über die Hälfte (55 %) aller Pflegebedürftigen in Deutschland mindestens 80 Jahre alt – zuletzt betraf dies rund 2,3 Millionen Menschen.

Für einen Großteil der älteren Menschen bedeutet die Pflegebedürftigkeit keineswegs den Verlust ihres eigenen Zuhauses: Fast drei Viertel (74 %) der Pflegebedürftigen ab 80 Jahren wurden zuletzt zu Hause versorgt, mehr als die Hälfte von ihnen überwiegend durch Angehörige. Die Wahrscheinlichkeit, in einem Pflegeheim zu leben, nimmt mit dem Alter zu: Lebten von den Pflegebedürftigen im Alter von 65 bis 69 Jahren nur knapp 16 % in Heimen, so wurden von den über 80-Jährigen bereits 26 %, bei den über 90-Jährigen bereits 35 % in Pflegeheimen vollstationär versorgt.

22,0 % der Bevölkerung sind mindestens 65 Jahre alt

Der „Tag der älteren Menschen“ wurde 1990 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um auf die Herausforderungen angesichts einer alternden Bevölkerung zu reagieren. Im vergangenen Jahr lebten in Deutschland 18,3 Millionen Menschen im Alter 65plus – das war ein Anteil von 22,0 % an der Gesamtbevölkerung. Im Zuge des demografischen Wandels ist diese Gruppe gewachsen: 2011 waren noch 16,6 Millionen Menschen hierzulande über 65 Jahre alt, ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung entsprach 20,7 %.

Methodische Hinweise:

Die Daten zu den Haushalten von Menschen über 65 Jahren stammen aus dem Mikrozensus. Der Mikrozensus wurde 2020 neu gestaltet. Ausführliche Informationen zu den Änderungen sowie den Auswirkungen der Neugestaltung und der Corona-Krise auf den Mikrozensus 2020 sind auf der eigens eingerichteten Themenseite verfügbar.

Die zu Hause versorgten Pflegebedürftigen (ohne Unterstützung durch ambulante Dienste) wurden in der Regel durch Angehörige gepflegt. Inwieweit hier auch unterstützend anderweitig finanzierte Haushaltshilfen tätig sind, wird in der Statistik nicht abgebildet.

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Mark Wrobbel Bodenbeläge: Sauberlaufmatten von Schöner Wohnen für die schmuddelige Jahreszeit

Der Herbst ist da und dazu die schmuddelige Jahreszeit. So gerne wir die Farben an den Bäumen lieben, so lästig ist es doch, dass man mit den Schuhen immer ordentlich Dreck ins Haus bringt. Wir bei der Mark Wrobbel Bodenbeläge GmbH haben aber selbstverständlich Ideen, wie Sie das Problem auf elegante Art vermeiden können. Die Sauberlaufmatten von Schöner Wohnen sind da eine super Lösung und unser absoluter Tipp, nicht nur für den Herbst und die kalte Jahreszeit.

Die Sauberlaufmatten schützen den Boden vor Schmutz und Nässe und sind ohne Probleme bei 30 Grad maschinenwaschbar.

Die Sauberlaufmatten aus der Schöner Wohnen Kollektion gibt es in unterschiedlichen Farben und Motiven, mit Trittrand oder ohne Rand und sind auch als individuelles Wunschmaß bestellbar. Qualitativ hochwertig, langlebig, eine Anschaffung, an der man lange Freude hat.

Haben Sie Interesse?
Kommen Sie gerne vorbei uns suchen sich ihre persönliche Lieblings-Sauberlaufmatte bei uns im Laden aus.

Mark Wrobbel GmbH

Adam-Opel.Str. 10 – 33428 Harsewinkel

Telefon: 05247 – 407088

Gerne erreichen Sie uns auch über folgende Kanäle:

Besser und bequemer mit Bus und Bahn unterwegs! Land fördert Auslastungs-Infos für Apps

(Bildquelle: stux/pixabay.com)
(Bildquelle: stux/pixabay.com)

Ist die Bahn voll besetzt oder sind noch Plätze frei? Viele Kundinnen und Kunden möchten wissen, wie ausgelastet der Bus oder die Bahn ist, bevor sie zur Haltestelle aufbrechen. Diese Information soll den Nutzern über die jeweilige Mobilitäts-App aller Verkehrsunternehmen in Nordrhein-Westfalen in Zukunft auf dem Smartphone angezeigt werden. Das Land fördert die Verbundräume überschreitende, landesweite Lösung mit 1,3 Millionen Euro.

Verkehrsminister Hendrik Wüst: „Moderne Verkehrspolitik ist der beste Klimaschutz. Wir nutzen die Chancen der Digitalisierung und machen den Menschen ein besseres Mobilitätsangebot in Bus und Bahn. Die Anzeige der Auslastung auf dem Smartphone ist ein echter Mehrwert für alle, die mit Bus und Bahn unterwegs sind. Deshalb fördern wir das Projekt gerne.“

Im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und im Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) laufen bereits Projekte, die dort die Auslastung von Regionalzügen anzeigen – allerdings zunächst nur mit den Informationen aus dem jeweiligen Verbundgebiet. Dies soll nun über Verbundgrenzen hinaus auf Züge und später auch Busse und Bahnen in ganz Nordrhein-Westfalen ausgeweitet werden.

„Wir haben bereits erste sehr gute Erfahrungen in den Verbundgebieten gemacht und freuen uns, dass es im nächsten Schritt mit einer landesweiten Auslastungsauskunft für die Züge weiter geht“, sagt Sefa Tasdemir, Stabsstellenleiter beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr und verantwortlich in der dortigen zentralen Koordinierungsstelle.

Damit die Fahrplanauskunft landesweit besser und einheitlicher wird, wurde der „ÖV-Datenverbund“ auf Initiative des Verkehrsministeriums ins Leben gerufen. Die vier Verkehrsverbünde und Tarifgemeinschaften (Aachener Verkehrsverbund, Nahverkehr Westfalen-Lippe, Verkehrsverbund Rhein-Ruhr und Verkehrsverbund Rhein-Sieg) haben sich über eine gemeinsame verbundübergreifende Lösung abgestimmt, so dass Auslastungsinformationen zukünftig landesweit ausgetauscht, vernetzt und die Vorhersagen verbessert werden.

Der Zeitraum für das Gesamtprojekt beträgt zwei Jahre, die Umsetzung wird in mehreren Stufen erfolgen, und die ersten verbundübergreifenden Informationen auf den Kunden-Apps werden sukzessive ab 2022 bereitgestellt.

 

(Textquelle: Land NRW)

Wanderung der ökumenischen Pilgergruppe Harsewinkel in Patthorst geplant

Petra Ott-Ordelheide hat mit der ökumenischen Pilgergruppe Harsewinkel eine ca. 10 Kilometer lange Wanderung für Samstag, den 23.10.21 in Patthorst geplant. Treff in Marienfeld ist um 14:00 Uhr auf dem Klosterhof in Marienfeld, es werden Fahrgemeinschaften gebildet. Um 14:20 Uhr geht es dann am Cafe Hexenbrink los.

Adresse – Patthorster Straße 92, 33803 Steinhagen.

Bei Fragen könnt Ihr gerne Petra anrufen: 015905426008.

 

(Text- und Bildquelle: ökumenischen Pilgergruppe Harsewinkel)

Statistisches Bundesamt: 3 % der jährlichen CO2-Emissionen werden vom Wald absorbiert

Bildquelle: smarko/pixabay.com
Bildquelle: smarko/pixabay.com

Der Wald ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen, Erholungsraum für Menschen – und er bindet Kohlenstoff. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, speicherten die deutschen Wälder mit ihrem gesamten Ökosystem im Jahr 2019 rund 8,3 Millionen Tonnen Kohlenstoff mehr als im Vorjahr. Das entspricht rund 30,6 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2). Die privaten Haushalte und die Produktionsbereiche wie beispielsweise die Industrie, Dienstleistungen oder die Landwirtschaft sorgten demgegenüber für einen Ausstoß von rund 879,2 Millionen Tonnen. Damit deckte die Zunahme der Kohlenstoffspeicherung des Waldökosystems im Jahr 2019 rechnerisch nur 3 % der jährlichen CO2 Emissionen in Deutschland ab.

2019 nahm der Kohlenstoffspeicher des Waldökosystems um knapp ein Drittel weniger zu als noch im Vorjahr, als die Zunahme umgerechnet 44,3 Millionen Tonnen CO2 betrug. Ein Grund des geringeren Anstiegs könnten die durch Trockenheit und Insektenbefall entstandenen Waldschäden sein. So fand der Großteil der zusätzlichen Speicherung mit rund 8,4 Millionen Tonnen Kohlenstoff in den Waldböden statt, während im stehenden Holz und der sonstigen Holzbiomasse sogar knapp 90 000 Tonnen weniger Kohlenstoff gespeichert war als im Vorjahr. Bei dieser Betrachtung wird der Kohlenstoff nicht mitbetrachtet, der trotzdem langfristig im aus dem Wald entnommenen Holz gespeichert bleibt – zum Beispiel als Bauholz.

Das Waldökosystem ist ein gigantisches Reservoir an Kohlenstoff, der über Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte gebunden wird. Deutschlandweit speichert der Wald insgesamt rund 3,1 Milliarden Tonnen Kohlenstoff – das entspricht umgerechnet 11,5 Milliarden Tonnen CO2. Im Jahr 2018 waren es noch 11,4 Milliarden Tonnen. Dabei ist der Waldboden der größte Kohlenstoffspeicher: Knapp die Hälfte (46,8 %) des gesamten Kohlenstoffs in deutschen Wäldern bindet der Waldboden mit seiner Streu- und Humusauflage, gefolgt vom sogenannten stehenden Holz (28,9 %), der sonstigen Holzbiomasse wie Sträucher oder Büsche (16,0 %) und der sonstigen Biomasse mit 8,3 %.

Waldfläche in Deutschland binnen knapp 30 Jahren leicht gewachsen

Die Bedeutung des Waldes spiegelt sich auch in der Fläche wider. Deutschland hatte im Jahr 2020 rund 10,7 Millionen Hektar Wald – das entsprach rund 30 % der Landfläche. In den vergangenen Jahrzehnten ist die Waldfläche leicht gewachsen – um 1,3 % gegenüber dem Jahr 2000 und um 2,0 % gegenüber 1992.

Methodischer Hinweis:

Die Angaben zur Kohlenstoffspeicherung des Waldes stammen aus der Waldgesamtrechnung, die als Teil der Umweltökonomischen Gesamtrechnungen (UGR) seit 2006 vom Thünen-Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie im Auftrag des Statistischen Bundesamtes erstellt wird.

Die Angaben zum CO2-Ausstoß beruhen auf Berechnungen der Umweltökonomischen Gesamtrechnungen (UGR) nach dem Inländerkonzept. Zu den Inländern zählen neben Privatpersonen, die in Deutschland gemeldet sind, auch die Produktionsbereiche mit Sitz in Deutschland sowie weitere wirtschaftliche Akteure wie etwa staatliche Einrichtungen.

Die Angaben zur Waldfläche beruhen auf Angaben der Flächenstatistik und damit auf Katasterdaten. Hier wird grundsätzliche Flächennutzung als „Wald“ nachgewiesen – aktuelle Entwicklungen, wie Dürreschäden in den Wäldern, werden hier nicht abgebildet. Des Weiteren ist zu beachten, dass die Position „Gehölz“ seit 2016 nicht mehr zu den Waldflächen zugeordnet ist, sondern als eigene Position nachgewiesen wird.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Werners Fahrrad Fach-Werk: Fahrräder der Marke Columbus aus Bielefeld trotz allgemeiner Lieferengpässe für unsere Kunden verfügbar

Werners Fahrrad Fach-Werk freut sich sehr darüber, dass unsere stetigen Bemühungen Früchte tragen und wir für unsere Kunden trotz weiterhin anhaltender Lieferengpässe, die nicht nur den Fahrrad- und Ersatzteilhandel betreffen, Fahrräder und Manufakturkontingente beim Top-Markenhersteller Columbus in Bielefeld organisieren konnten.

Columbus ist international als Marke für Kinder-, Damen- und Herrenräder aller Art bekannt. Die Serienräder von Columbus sind überall beliebt und auch trotz der schwierigen Marktlage, solange der Vorrat reicht bei Werners Fahrrad Fach-Werk in Marienfeld erhältlich. Selbstverständlich sind bei Columbus auch Manufakturfahrräder aller Art mit dem Konfigurator personalisierbar und dank der von uns organisierten Kontingente können Sie mit uns in Werners Fahrrad Fach-Werk direkt Ihr Wunschfahrrad konfigurieren und bestellen. Die Columbus Pedelecs sind ebenfalls vorrätig oder per Baukastensystem individuell konfigurierbar.

Bei der hohen Nachfrage heißt es jetzt schnell sein. Kontaktieren Sie Werners Fahrrad Fach-Werk und sichern Sie sich Ihr neues Wunschfahrrad – wir freuen uns schon auf Sie!

KuBi Harsewinkel: Nils Heinrich – “Deutschland einig Katerland” – Kabarett im Wilhalm

31 Jahre Besuch von drüben – alle sind sich einig: Die Ossis sind vor 31 Jahren über den Tisch gezogen worden. Grenzenlos naiv, geknebelt mit Bananen, narkotisiert von David Hasselhoff. Die Wiedervereinigung war in Wirklichkeit eine hinterlistige Übernahme, eine Einverleibung, die nie richtig aufgearbeitet wurde. Und jetzt, gut drei Jahrzehnte später, hat das ganze Land Kopfschmerzen… soweit die eine Erzählung.

Die andere, bisher nicht erzählte und absolut wahre Geschichte der Nachwendezeit liefert Nils Heinrich: Ursprünglich im blauen Hemd und sogar mit Waffe in der Hand auf den Sozialismus eingeschworen, ist er seit rund 30 Jahren grundflexibel und somit der eigentliche Gewinner der deutschen Einheit. Für ihn hat sich in den 90ern viel mehr geändert als nur die Postleitzahl. Egal, was mal aus Europa werden sollte: ihn kann nichts mehr erschüttern, er ist auf alles vorbereitet. So wie Millionen seiner ehemaligen Landsleute, die sich nach 1990 wie eine Wolke Feinstaub über ganz Westdeutschland verteilt haben.

Lustige Geschichten, noch lustigere Lieder und auch der ein oder andere Heinrich-Klassiker zum großen bunten Ringelpiez anlässlich des Jahrestags der deutschen Einheit.

Samstag, 23. Oktober 2021, 20.00 Uhr

Gasthof Wilhalm – Dr.-Pieke-Str. 2 – 33428 Harsewinkel

Vorverkauf: 16,- | Abendkasse: 18,-

50 % für KuBi-Mitglieder

Vorverkaufsstellen: Bürgerbüro im Rathaus und Buchhandlung Jürgensmeier, Harsewinkel

 

(Text- und Bildquelle: Kultur- und Bildungsverein Harsewinkel e.V. – KuBi)

ADAC: Schärfere Regeln für Falschparker – Bußgelder zum Teil deutlich erhöht

(Bildquelle: Marzena7/pixabay.com)
(Bildquelle: Marzena7/pixabay.com)

Der Bundesrat wird voraussichtlich am Freitag, den 8. Oktober 2021, den Änderungen in der Bußgeldkatalogverordnung zustimmen. Die wichtigsten neuen Regelungen:

Mit deutlich schärferen Strafen müssen Falschparker rechnen: Für Halten und Parken mit Behinderung auf dem Rad- oder Gehweg oder in zweiter Reihe wird neben einem Bußgeld von mindestens 70 Euro auch ein Punkt im Fahreignungsregister in Flensburg fällig. Vielen Verkehrsteilnehmern drohen Einträge, da Halten in zweiter Reihe fast immer eine gewisse Behinderung darstellt, wenn es zur Anzeige kommt. Der ADAC hatte diese neue Systematik im Gesetzgebungsverfahren kritisiert und stattdessen angeregt, einen Punkt erst bei Vorliegen einer Gefährdung zu verhängen.

Auch Temposünder müssen zukünftig deutlich tiefer in die Tasche greifen. Wer mit dem Auto oder Motorrad bis zu 20 Stundenkilometer zu schnell fährt, zahlt demnächst doppelt so viel wie bisher. Die Fahrverbotsgrenzen hingegen bleiben unverändert. Die ursprünglich geplanten Verschärfungen ab 21 km/h innerorts und 26 km/h außerorts wurden auch auf Drängen des ADAC korrigiert. Der ADAC hält die Erhöhung der Bußgelder im Sinne der Abschreckung für angemessen. Wichtig auch: Wie bisher gibt es erst für Übertretungen ab 21 km/h einen Punkt in Flensburg.

Für das Nichtbilden oder unerlaubte Nutzen einer Rettungsgasse drohen nicht nur Bußgelder zwischen 200 und 320 Euro, sondern nun auch immer ein Monat Fahrverbot sowie zwei Punkte. Das Fahrverbot wird unabhängig von einer konkreten Gefahr oder Behinderung ohne weitere Differenzierung verhängt. Gerade Motorradfahrer haben bisher gerne die Rettungsgasse im Stau genutzt und sollten das jetzt ändern.

Laut ADAC Juristen ist eine umfassende und sehr detaillierte Überarbeitung der Bußgeldkatalogverordnung in den kommenden Jahren notwendig, da viele punktuelle Neuregelungen die eigentliche Systematik aufgelöst haben. Sie muss in weiten Teilen reformiert und durchgängig am jeweils vorliegenden

Gefährdungspotenzial ausgerichtet werden. Der entscheidende Impuls dazu könnte bereits beim Verkehrsgerichtstag 2022 im Januar in Goslar erfolgen.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Brentrup Ihr Bettenspezialist – Wohlfühlangebote für die schönsten Momente daheim

Wenn der Sommer sich verabschiedet und sich die kalte Jahreszeit ankündigt, dann sollen unsere eigenen vier Wände wieder zu einem gemütlichen und behaglichen Rückzugsort für uns werden. Wir bei Brentrup sind Ihr Bettenspezialist vor Ort und bei uns finden Sie alles für die schönsten Momente daheim.

Von der Bett- und Wendebettwäsche aus Edel-Flanell, Edel-Feinbiber, Satin oder Flausch-Cotton über Kinderbettwäsche bis hin zu den dazu passenden Spannbetttüchern in allen Größen, z. B. aus Kuschel-Jersey, finden Sie im Brentrup Sortiment alles, was Sie für kuschelige Momente benötigen.

Erleben Sie unseren beliebten Wende-Kuscheldecken mit Fell- und Fleece-Seite, unsere modischen Dekokissen mit Füllung und fragen Sie unbedingt auch nach unseren aktuellen Aktionspreisen. Kommen Sie zu uns ins Geschäft und überzeugen Sie sich selbst von unseren Wohlfühlangeboten. Wir bei Brentrup freuen uns schon auf Sie – Ihr Fachgeschäft für die schönsten Momente daheim!

Bürgerschaftliches Engagement wird unterstützt – Veranstaltungen, die Menschen zusammenbringen können 1.000 € Förderung erhalten

Anna Niehaus von der pro Wirtschaft GT GmbH mit Landrat Sven-Georg Adenauer (Foto: Referat Presse - Kreis Gütersloh).
Anna Niehaus von der pro Wirtschaft GT GmbH mit Landrat Sven-Georg Adenauer (Foto: Referat Presse – Kreis Gütersloh).

Ehrenamtliche, Vereine, Stiftungen und Initiativen können bis zum 1. November bei der pro Wirtschaft GT des Kreises Gütersloh einen Antrag auf Förderung stellen. Das neue Programm „2000 x 1000 Euro für das Engagement“ soll das bürgerschaftliche Engagement stärken – dafür gibt es NRW-weit zwei Millionen Euro aus Landesmitteln. Im Kreis Gütersloh können insgesamt 39 Projekte bezuschusst werden. Gefördert werden Aktionen, Veranstaltungen, Events oder Anschaffungen zum Thema ‚Engagierte Nachbarschaft leben‘.

Besonders Anträge, die Menschen zusammenbringen – als Beispiele genannt werden unter anderem das gemeiname Adventskaffeetrinken, das Sportfest zum Jahresabschluss, ein gemeinsames Nikolausturnen oder die neue Nachbarschaftsinitiative – haben eine gute Förderchance. Darüber hinaus gilt es schnell zu sein – die Anträge werden nach Eingangsreihenfolge bearbeitet. Die Erstellung eines Antrages ist nach Registrierung über die Online-Plattform der Engagementförderung des Landes NRW vergleichsweise niedrigschwellig möglich. Die Plattform zur Antragstellung findet sich unter www.engagiert-in-nrw.de.

Ansprechpartnerin für den Kreis Gütersloh ist Anna Niehaus von der pro Wirtschaft GT GmbH   (a.niehaus@prowi-gt.de, Tel:  05241 851089).

„Ich freue mich, dass wir im Rahmen dieses Programmes Menschen, Aktionen und Veranstaltungen fördern können, die sich für eine engagierte und belebte Nachbarschaft einsetzen und so unsere Orte, Städte und Gemeinden noch etwas lebenswerter machen“, sagte Landrat Sven-Georg Adenauer.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)