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Autohaus Grundmeier: Der Opel Green Deal – die Zukunft liegt im Blitz

Die E-Mobilität ist ein unumgängliches Thema. Viele Fragen und Zweifel bleiben oftmals ungeklärt. Im Autohaus Grundmeier nehmen wir uns die Zeit, Ihnen die Details zu erläutern. Gemeinsam mit Ihnen finden wir heraus, ob ein Elektroauto sinnvoll ist und welches Modell am besten zu Ihnen passt. Außerdem helfen wir Ihnen, die Hindernisse auf dem Weg zur E-Mobilität aus der Welt zu schaffen.

Starten Sie schon heute mit dem Autohaus Grundmeier elektrisch durch und entdecken Sie unsere Vielfalt an E-Modellen. Der Corsa-e, der Mokka-e und der neue Grandland Hybrid bringen für Sie Elektromobilität auf die Straße. Der Zafira-e ist als elektrisches Reisemobil für bis zu neun Passagiere für alle da, die gerne weiter denken.

Elektromobilität ist für uns der Weg in die Zukunft. Bis 2024 werden alle Opel Baureihen elektrifiziert sein. Entdecken Sie jetzt mit dem Autohaus Grundmeier Ihren Weg zur E-Mobilität und unsere Angebote für Elektrofahrzeuge. Die Zukunft liegt im Blitz – wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Zwangsversteigerung am Prozessionsweg: Stadtrat entscheidet sich für die Teilnahme der Stadt Harsewinkel

Die Gewerbeimmobilie des früheren Fitnessstudios Elite am Prozessionsweg 27 wird am Donnerstag, den 4. November, ab 9:00 Uhr im Saal 105 des Amtsgerichts Gütersloh zwangsversteigert. In der nicht öffentlichen Sitzung des Stadtrats am 6. Oktober haben die Ratsmitglieder der Stadt Harsewinkel entschieden, dass die Stadt an der Versteigerung des Gebäudes teilnehmen soll.

Der Verkehrswert des Gebäudes, welches 1994 fertiggestellt und 2017 noch einmal erweitert wurde, wird auf ca. 185 000 Euro geschätzt. Die Nutzfläche beträgt rund 615 Quadratmeter und auf dem etwa 2450 Quadratmeter großen Grundstück befinden sich derzeit 19 Stellplätze. Die nicht unterkellerte ein- und zweigeschossigen Gewerbeimmobilie wird derzeit rechtswidrig als Wohnraum genutzt. Die selbst ernannten Ephraim-Jünger der Erbengemeinschaft Jakob bewohnen das Gebäude seit 2018. Die Jünger verweigern Unbefugten ist der Zutritt und somit ist Gutachtern und Interessenten eine nähere Besichtigung der Immobilie nicht möglich. Ab 2022 kann an dieser Stelle mit einer Zwangsräumung durch den zuständigen Kreis Gütersloh gerechnet werden. Ob die Jünger der Erbengemeinschaft ebenfalls an der Zwangsversteigerung teilnehmen werden, das wird sich am 4. November zeigen.

„Alte Akten sicher Vernichten – Aktion auf dem Recyclinghof“

Am Samstag, dem 16.10.2021, wird die Aktion in der Zeit von 09.00 – 11.00 Uhr auf dem Recyclinghof, Dr-Brenner-Str. 10 (Tel.: 932921), in Harsewinkel durchgeführt.

Wohin mit alten Akten, Kontoauszügen und sonstigen sensiblen Unterlagen, die beim Aufräumen in Schreibtischen und auf Dachböden zum Vorschein kommen? In diesem Jahr bietet die Stadt Harsewinkel mit Unterstützung der GEG an, sensible Unterlagen sicher zu entsorgen.

Hierfür steht an dem Samstag geschultes Personal der Firma documentus aus Greffen zur Verfügung und wird in speziellen Sicherheitsbehältern alte Belege und Unterlagen erfassen. Ganze Ordner werden ebenfalls angenommen. Die Abgabe ist kostenlos, beschränkt sich aber auf haushaltsübliche Mengen – vollgepackt Anhänger beispielweise würden den Rahmen sprengen.

Wichtig: Der Recyclinghof öffnet zwar bereits um 8 Uhr, das geschulte Personal steht aber erst ab 9 Uhr für 2 Stunden bis 11 Uhr zur Verfügung.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

Statistisches Bundesamt: Corona-Krise wirkt sich auf die Wirtschaftsbranchen in Ost und West ähnlich aus

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comDie Corona-Krise hat sich auf die Wirtschaft in Ost- und Westdeutschland ähnlich gravierend ausgewirkt. Zwar gab es in einzelnen Branchen und Wirtschaftszweigen durchaus regionale Unterschiede, insgesamt zeigt sich jedoch ein vergleichsweise einheitliches Bild, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Tages der Deutschen Einheit am 3. Oktober mitteilt. Aufgrund bestehender struktureller Unterschiede zwischen Ost und West zeigten sich allerdings Abweichungen bei der Wirtschaftsleistung der jeweiligen Bundesländer im Jahr 2020.

Die stärksten Umsatzeinbußen hatte in Ost wie West das von den Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie besonders betroffene Gastgewerbe zu verzeichnen: Hier gingen die nominalen Umsätze in den ersten 12 Monaten nach Ausbruch der Pandemie – also von März 2020 bis Februar 2021 – gegenüber dem Vorjahreszeitraum um fast die Hälfte zurück. Auch in den darauffolgenden Monaten verbesserte sich die Lage im Gastgewerbe kaum, allerdings zeigte sich bei den Umsätzen in Westdeutschland von März bis Juli 2021 gegenüber dem Vorjahreszeitraum eine leichte Erholung (+1,7 %), während sie im Osten noch stärker einbrachen (-7,5 %).

Im Verarbeitenden Gewerbe zeigte sich in Ost und West von März bis Juli 2021 eine starke Erholung: Die nominalen Umsätze lagen 22,1 % (Ost) beziehungsweise 23,0 % (West) über denen des Vorjahreszeitraums, der größtenteils vom ersten Lockdown überschattet war, – und damit jeweils nahezu auf Vorkrisenniveau. In den ersten 12 Monaten der Pandemie war der Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe in den westdeutschen Ländern mit einem Minus von 9,9 % stärker eingebrochen als im Osten (-5,7 %). Das Bauhauptgewerbe insgesamt verzeichnete seit Ausbruch der Pandemie keine Umsatzeinbrüche. Allerdings bremste der unter anderem durch Corona-Effekte hervorgerufene Rohstoffmangel die Konjunktur von März bis Juli 2021: Gegenüber dem Vorjahreszeitraum gab es in Ost (+1,1 %) wie West (+ 1,4 %) nur geringe Umsatzzuwächse.

Verarbeitendes Gewerbe: Branchen in Ost und West ähnlich stark betroffen

Der Industriesektor ist im Westen Deutschlands stärker ausgeprägt als im Osten. In den westdeutschen Ländern war die Automobilherstellung als bedeutsamste Industriebranche in den knapp anderthalb Jahren seit Beginn der Krise den stärksten Schwankungen unterworfen. In der Automobilbranche gingen die nominalen Umsätze in den 12 Monaten nach Ausbruch der Pandemie gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 14,8 % zurück. Von März bis Juli 2021 folgte ein Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um fast die Hälfte (+43,0 %), das Vorkrisenniveau war damit allerdings noch nicht erreicht. Hohe Umsatzeinbußen verzeichneten im ersten Krisenjahr auch der Maschinenbau (-10,9 %) sowie die Metallerzeugung und -bearbeitung (-9,1 %). Von der wirtschaftlichen Erholung seither profitierte vor allem die Metallbranche: Die Umsätze in der Metallerzeugung und -bearbeitung legten von März bis Juli 2021 um 41,3 % % gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu.

In den ostdeutschen Bundesländern fiel der coronabedingte Umsatzeinbruch von März 2020 bis Februar 2021 im Maschinenbau (-12,8 % gegenüber Vorjahreszeitraum) und bei der Herstellung von Metallerzeugnissen (-11,6 %) besonders hoch aus. Dagegen konnten die ostdeutschen Hersteller von elektrischen Ausrüstungen im Gegensatz zu jenen in Westdeutschland ihre Umsätze steigern – um 7,8 %. Von der wirtschaftlichen Erholung in den Folgemonaten des Jahres 2021 profitierte im Osten Deutschlands – ähnlich wie im Westen – vor allem die Automobilindustrie (+69,1 % gegenüber März bis Juli 2020) und die Metallerzeugung und -verarbeitung (+54,5 %). Die nominalen Umsätze lagen hier über dem Vorkrisenniveau.

Bauwirtschaft: Positive Entwicklung im Westen etwas stärker

Das Baugewerbe spielt für die Wirtschaft in Ostdeutschland eine etwas größere Rolle als für den Westen. Gerade dort kam allerdings die insgesamt positive Entwicklung der Branche nach Ausbruch der Pandemie weniger zum Tragen: In den ersten 12 Monaten der Krise nahmen die nominalen Umsätze in Ostdeutschland um 0,7 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu, in den westdeutschen Ländern dagegen um 4,4 %. Größere Unterschiede gab es vor allem beim Wohnungsbau (+2,1 % im Osten, +8,2 % im Westen) sowie beim gewerblichen Tiefbau (-2,7 % im Osten, +11,4 % im Westen).

Gastronomie und Beherbergung: Erholung im Westen, Einbußen im Osten

Die coronabedingten Einschränkungen sorgten im Gastgewerbe im ersten Jahr der Pandemie bundesweit für deutliche Umsatzeinbrüche. Diese fielen sowohl mit Blick auf die Gastronomie als auch mit Blick auf die Beherbergungsbetriebe in Ost und West ähnlich deutlich aus. Von März 2020 bis Februar 2021 verzeichneten die Gastronomen in Ostdeutschland um 40,1 % geringere Umsätze als im Vorjahreszeitraum (Westdeutschland -43,8 %); die Beherbergungsbetriebe verbuchten in den ostdeutschen Ländern mit 52,6 % ein leicht geringeres Umsatzminus als jene in den westdeutschen Ländern (-58,1 %). Während sich in den darauffolgenden Monaten jedoch in den westdeutschen Ländern eine leichte Erholung abzeichnete, gingen die Umsätze im Osten Deutschlands weiter zurück: So mussten die Beherbergungsbetriebe in Ostdeutschland von März bis Juli 2021 ein Umsatzminus von 14,6 % gegenüber dem bereits von der Pandemie überschatteten Vorjahreszeitraum hinnehmen (Westdeutschland: +0,9 %). In der Gastronomie in Ostdeutschland fiel das Minus gegenüber März bis Juli 2020 mit -3,6 % nicht ganz so hoch aus wie in den Beherbergungsbetrieben, im Westen war dagegen eine leichte Erholung von 2,0 % zu verzeichnen.

Wirtschaftsleistung ging 2020 in ostdeutschen Ländern weniger stark zurück

Aufgrund der strukturellen Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland bei den einzelnen Wirtschaftsbereichen wirkten sich die wirtschaftlichen Entwicklungen im Corona-Jahr 2020 unterschiedlich stark auf die ökonomische Gesamtleistung der Bundesländer aus. Beim preisbereinigten Bundesinlandsprodukt (BIP) fiel der Rückgang im Jahr 2020 gegenüber 2019 in den ostdeutschen Ländern (-3,8 %) geringer aus als im Westen (-5,1 %). Deutlich eingebrochen ist 2020 das Verarbeitende Gewerbe: Mit einem Minus der preisbereinigten Bruttowertschöpfung von 10,8 % war der Rückgang in den westdeutschen Bundesländern deutlich stärker als in den ostdeutschen Ländern (-7,4 %). Zudem ist der Anteil des Verarbeitenden Gewerbes an der Wirtschaftsleistung im Westen mit 20,9 % deutlich höher als im Osten (13,5 %).

Nicht ganz so ausgeprägt ist der Ost-West-Unterschied der wirtschaftlichen Entwicklung 2020 in den Dienstleistungsbereichen, zu denen auch Handel und Gastgewerbe zählen. Aber auch hier ist der Rückgang 2020 gegenüber dem Vorjahr mit -4,4 % in den alten Bundesländern etwas stärker als in den neuen Ländern (-4,0 %). Der Anteil der Dienstleister an der Wertschöpfung insgesamt ist dabei im Westen mit 69,6 % niedriger als im Osten (73,9 %). Ein anderes Bild ergibt sich beim Baugewerbe, das relativ gut durch das Jahr 2020 kam. Die preisbereinigte Bruttowertschöpfung legte im Westen um 3,3 % gegenüber dem Vorjahr zu, im Osten lag sie mit 0,8 % nur leicht über dem Vorjahresniveau. Mit 7,4 % ist der Anteil des Baugewerbes an der Wirtschaftsleistung in Ostdeutschland dabei etwas höher als in Westdeutschland.

Methodische Hinweise:

Betrachtet werden die ostdeutschen Bundesländer einschließlich Berlin sowie die westdeutschen Bundesländer ohne Berlin.

Bei den Daten zum Verarbeitenden Gewerbe handelt es sich um eine Sonderauswertung auf Basis des Monatsberichts im Verarbeitenden Gewerbe von Betrieben mit 50 und mehr tätigen Personen.

Bei den Daten zum Gastgewerbe handelt es sich um eine Sonderauswertung auf Basis der nominalen, monatlichen, unverketteten Länderergebnisse.

Die hier dargestellten Ergebnisse der regionalen Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) zum Berichtsjahr 2020 basieren auf dem Berechnungsstand der VGR des Statistischen Bundesamtes vom August 2020/Februar 2021. Von den nationalen VGR liegen mittlerweile für das Berichtsjahr 2020 aktualisierte Ergebnisse für Deutschland zum Berechnungsstand August 2021 vor.

Die Zahlen für das Bauhauptgewerbe basieren auf dem Monatsbericht im Bauhauptgewerbe, der Betriebe von rechtlichen Einheiten (Unternehmen) mit 20 und mehr tätigen Personen erfasst, die überwiegend einer der folgenden wirtschaftlichen Tätigkeiten nachgehen: Errichtung von Hochbauten im Rohbau, Ausführen von Tief- oder Spezialbauarbeiten.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Schlägerei nach Streitigkeiten mehrerer Beteiligter

Bildquelle: Markus_Roider/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – Am Freitagmorgen (08.10., 09.45 Uhr) kam es an einem Wohnhaus an der Oesterweger Straße zu einem Polizeieinsatz, da es nach Streitigkeiten mehrerer Beteiligter zu einer Schlägerei kam. Den ersten Angaben nach waren Mietstreitigkeiten Hintergrund der Auseinandersetzung. In der Folge des zunächst verbalen Streits seien eine 40-jährige Bewohnerin sowie drei 17- bis19-jährige junge Männer unvermittelt auf ein 54- und 56-jähriges Vermieterehepaar losgegangen. Bei der anschließenden Schlägerei wurden der 56-jährige Versmolder schwer verletzt sowie die 40-jährige Harsewinkelerin leicht verletzt. Ein eingesetzter Rettungsdienst transportierte den Versmolder zur weiteren stationären Behandlung in ein Gütersloher Krankenhaus. Die Beamten leiteten Strafverfahren gegen die Bewohnerin sowie gegen die drei jungen Männer wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung ein. Auch der 56-jährige Vermieter muss sich in einem Strafverfahren wegen einfacher Körperverletzungen verantworten.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869 0 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Kürbiszeit in der Auszeit bei Sascha – jetzt köstliche Kürbisgerichte und Leckereien bei Sascha genießen!

Der Herbst ist da und das bedeutet Kürbiszeit in der Auszeit bei Sascha. Mit dem Herbst verändern sich nicht nur die Farben der Natur und das Wetter, sondern auch kulinarisch ziehen wieder leckere herbstliche Speisen und Rezepte in unsere Küchen ein. Die wohl bekannteste Beerenfrucht, der geliebte Kürbis, erhält Einzug auf unsere Teller und auf die Speisekarte in der Auszeit bei Sascha.

Unser Mittagstischangebot und unsere Herbstküche erweitern wir für Dich um wärmende Suppen, knackige Salate, deftige Gerichte und raffinierte Leckereien, die ohne Kürbis nicht dasselbe wären. Genieße bei uns in Deiner Auszeit z. B. einen bunten Herbstsalat mit gebratenem Kürbis, Birne, Fetakäse und Walnüssen, unsere hausgemachte Kürbiscremesuppe oder herzhafte Kürbisrösti mit Salatbeilage, Kräuterquark und unserem hausgemachten Himbeerdressing, wahlweise mit Lachs. Ab sofort sind endlich auch unsere hausgemachte Kürbismarmelade und unser beliebter Wintersecco wieder für den Genuss in der Auszeit bei Sascha oder zum Mitnehmen im Angebot.

Herbstzeit ist Kürbiszeit in der Auszeit bei Sascha. Lass Dich von uns mit köstlichen Kürbisgerichten, saisonalen Highlights und Leckereien verwöhnen – wir freuen uns schon auf Dich!

Heimathofumgestaltung ist im Gange – Stadtrat hat die Frage des Sonnenschutzes endgültig geklärt

Der Harsewinkeler Heimathof wird umgestaltet und die Arbeiten sind bereits gestartet. Die Frage des Sonnenschutzes hat der Stadtrat in der Ratssitzung am 6. Oktober ebenfalls endgültig geklärt. Im Stadtrat gab es eine große Mehrheit für zwei große Sonnensegel bzw. Sonnenschirme mit einem Durchmesser von 24 und 16 Metern, die mit Fundamenten, Befestigung, Tiefbau usw. ca. 219.000 Euro kosten werden. Geplant waren für diesen Posten ursprünglich 110.000 Euro. Die Stadt Harsewinkel muss hierfür ca. 140.000 Euro aus der Stadtkasse aufbringen, während ca. 819.000 Euro für die Umgestaltung vom Land Nordrhein-Westfalen getragen und finanziert werden.

Mit fünf Nein-Stimmen und zwei Enthaltungen entschieden die 33 Ratsmitglieder am Mittwochabend mehrheitlich für die Anschaffung und für die Umsetzung einer Planung, die u. a. auch mit vielen ehrenamtlichen Vereinsvertretern in Workshops erarbeitet wurde. Ein klares Votum. Allerdings wurde die Anschaffung im Vorfeld durchaus sehr kontrovers diskutiert. Nach dem üblichen Geplänkel zwischen politischen Parteien steht am Ende allerdings eine demokratische Entscheidung, die sich bereits in der Umsetzung befindet. Ob und wie sinnvoll die Entscheidung wirklich ist, das wird sich in den nächsten Monaten und Jahren zeigen. Das Thema wird wahrscheinlich spätestens vor der nächsten Kommunalwahl auf den Prüfstand kommen und am Ende können dann auch alle Bürgerinnen und Bürger das Ergebnis in Ihre Wahlentscheidung einfließen lassen.

Die Arbeiten am Heimathof sind zwar schon im Gange, aber vorerst kann er weiterhin befahren und als Parkplatz genutzt werden. Die entsprechenden Teilbereiche werden sukzessive abgesperrt und über weitere Schritte und Sperrungen wird die Stadtverwaltung frühzeitig informieren.

Sperrung der Adenauer Straße im Ortsteil Marienfeld ab Dienstag, den 12. Oktober

Bildquelle: kalhh/pixabay.com
Bildquelle: kalhh/pixabay.com

Die ausführende Firma Brockmann, Tiefbau beabsichtigt für die Stadt Harsewinkel ab Dienstag, den 12. Oktober 2021 eine Fahrbahnsanierung in der Adenauerstraße in Marienfeld im Teilbereich zwischen der Bundesstraße B513 und dem Möllenbrocksweg durchzuführen.

In den stark beschädigten Bereichen wird die Fahrbahnoberfläche abgefräst und durch eine neue Asphaltdecke ersetzt. Die Arbeiten müssen unter Vollsperrung durchgeführt werden. Das bedeutet, dass die Adenauerstraße ab Dienstag, den 12.10.2021 bis voraussichtlich Samstag, den 16.10.2021 voll gesperrt sein wird. Eine Umleitung wird über die Bundesstraße B513 und die Bielefelder Straße ausgeschildert werden. Die Zufahrtswege der direkten Anlieger werden, soweit es möglich ist aufrechterhalten. Dennoch kann es gelegentlich zu Beeinträchtigungen, Wartezeiten und Umleitungen kommen. Die Stadtverwaltung bittet die Anlieger und Autofahrer um Verständnis.

Der vom Tiefbau zuständige Bauleiter ist Herr Martin Uekötter (Tel. 05247-935137).

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

Statistisches Bundesamt: Bis 2035 wird die Zahl der Menschen ab 67 Jahre um 22 % steigen

Bildquelle: planet_fox/pixabay.com
Bildquelle: planet_fox/pixabay.com

In Deutschland wird es bis 2035 wesentlich mehr Menschen im Rentenalter geben. Die Zahl der Personen im Alter ab 67 Jahren wird zwischen 2020 und 2035 um 22 % von 16 Millionen auf voraussichtlich 20 Millionen steigen, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen der ersten mittelfristigen Bevölkerungsvorausberechnung weiter mit. Diese Vorausberechnung hilft zu verstehen, ob und gegebenenfalls wie die pandemiebedingten Veränderungen das Tempo des demografischen Wandels in den kommenden Jahren beeinflussen könnten.

Die Corona-Pandemie hat bisher vor allem die Sterblichkeit und die Wanderungen beeinflusst. Die Lebenserwartung stieg zuletzt kaum noch an. Bereits seit etwa zehn Jahren ist der Anstieg der Lebenserwartung im Vergleich zu vorangegangenen Jahrzehnten abgeschwächt. Bei der mittelfristigen Vorausberechnung wurde eine Fortsetzung dieses Trends angenommen.

Die Reisebeschränkungen während der Corona-Pandemie haben die Migration nach und aus Deutschland deutlich reduziert. Im Jahr 2020 war die Zahl der Zuzüge um rund 220 000 höher als die Zahl der Fortzüge. Damit war der Wanderungssaldo im fünften Jahr rückläufig. Eine der beiden Wanderungsannahmen der mittelfristigen Vorausberechnung zeigt, wie sich die Bevölkerung entwickeln würde, wenn der Wanderungssaldo auf dem Niveau des Jahres 2020 verharrt. Die andere Annahme veranschaulicht die Auswirkungen eines deutlich höheren Wanderungssaldos von jährlich 380 000 Personen im Durchschnitt der Jahre 2021 bis 2035.

Trotz der veränderten Ausgangsbedingungen im Jahr 2020 verschiebt sich auch nach der aktuellen Rechnung das Verhältnis der Menschen im Rentenalter (ab 67 Jahre) zur Zahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter (von 20 bis 66 Jahren) beträchtlich. Je nach Höhe des Wanderungssaldos würden im Jahr 2035 zwischen 41 bis 43 Personen ab 67 Jahren auf 100 Personen im Alter zwischen 20 und 66 Jahren kommen. Im Jahr 2020 betrug dieser sogenannte Altenquotient 31. Nach den Ergebnissen der 14. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung auf Basis 2018 – ohne Berücksichtigung der Effekte der Pandemie – läge der Altenquotient im Jahr 2035 zwischen 43 und 46.

Alterung schreitet in den westlichen Flächenländern voraussichtlich schneller voran

In den westlichen Flächenländern wird die Zahl der Menschen im Rentenalter in den nächsten 15 Jahren mit einem Plus von 25 % besonders stark zunehmen. In den ostdeutschen Flächenländern, wo die Bevölkerung im Durchschnitt deutlich älter als im Westen ist, wird die Zahl der ab 67-Jährigen bis 2035 um 13 bis 14 % steigen. Mit einem ähnlichen Anstieg von 12 bis 13 % ist bei den Stadtstaaten zu rechnen, allerdings ist hier die Bevölkerung im Durchschnitt jünger als in den Flächenländern.

Im Jahr 2035 werden infolge dieser Entwicklungen in den westlichen Flächenländern zwischen 23 und 24 % der Bevölkerung 67 Jahre und älter sein. Dies entspricht etwa dem Anteil der ab 67-Jährigen in den östlichen Flächenländern im Jahr 2020 (23 %). Im Jahr 2035 wird dieser Anteil dort 28 bis 29 % betragen. In den Stadtstaaten werden 2035 voraussichtlich 18 bis 19 % der Bevölkerung in diesem Alter sein.

Rückgang der Bevölkerung im Erwerbsalter erwartet

Gleichzeitig wird es bis zum Jahr 2035 deutlich weniger Menschen im Erwerbsalter geben. „Der erwartete Rückgang der Bevölkerung im Erwerbsalter ist darauf zurückzuführen, dass die großen Baby-Boom-Jahrgänge in den 2020er-Jahren aus dem Erwerbsalter ausscheiden und viel schwächer besetzte jüngere Jahrgänge aufrücken werden“, sagt Olga Pötzsch, Demografie-Expertin im Statistischen Bundesamt. In den westlichen Flächenländern ist bis 2035 wie in Deutschland insgesamt mit einem Rückgang der Bevölkerung im Erwerbsalter (zwischen 20 und 66 Jahren) um 7 bis 11 % zu rechnen. In den östlichen Flächenländern könnte der Rückgang sogar 12 bis 15 % betragen. Nur in den Stadtstaaten würde die Zahl der 20- bis 66-Jährigen weitgehend stabil bleiben.

Rückgang der 20- bis 40-Jährigen nur mit Nettozuwanderung von jährlich 300 000 in diese Altersgruppe vermeidbar

Um die Abnahme der erwerbsfähigen Bevölkerung bis 2035 zu kompensieren, bedürfte es unter Berücksichtigung des steigenden Renteneinstiegsalters jährlicher Wanderungsüberschüsse von durchschnittlich 480 000 Menschen im Erwerbsalter. Davon müssten 300 000 Personen zwischen 20 und 40 Jahren sein, wenn die Bevölkerungszahl in dieser Altersgruppe stabilisiert werden sollte.

Methodische Hinweise:

Die erste mittelfristige Bevölkerungsvorausberechnung basiert auf dem Bevölkerungsstand am 31.12.2020 und reicht bis zum Jahr 2035. Sie zeigt, wie sich die Bevölkerung in Deutschland und den Bundesländern und deren Struktur unter den getroffenen Annahmen in den nächsten 15 Jahren verändern würden. Die zwei Varianten der Vorausberechnung unterscheiden sich durch die Annahmen zur Außenwanderung. Zur Geburtenhäufigkeit und zur Lebenserwartung wurde jeweils nur eine Annahme getroffen, da diese Faktoren ihre Wirkung sehr allmählich entfalten und ihr Einfluss auf die Bevölkerungsentwicklung erst nach einigen Jahrzehnten deutlich spürbar wird. Außerdem gibt es derzeit noch keine Hinweise auf abrupte tiefgreifende Trendveränderungen, welche deutlich abweichende alternative Annahmen erfordern würden. Durch den kürzeren Zeithorizont und die Beschränkung auf wenige Annahmen, die sich stärker auf die aktuellen Entwicklungen fokussieren, unterscheidet sie sich von den langfristigen koordinierten Bevölkerungsvorausberechnungen. Die langfristigen Befunde der 14. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung bis 2060 mit ihren 30 Varianten und Modellrechnungen behalten ihre Gültigkeit.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Gebr. Recker ehrt fünf Jubilare

Auch in diesem Jahr kann sich Gebr. Recker wieder über zahlreiche Jubilare freuen. Auf insgesamt 120 Jahre kommen die fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in diesem Jahr ihr Jubiläum im Unternehmen feiern. Für ihre 20- oder 25-jährige Betriebszugehörigkeit wurden sie nun von den Geschäftsführern Patrick und Thorsten Recker geehrt.

Jedes Jahr im Spätsommer werden bei der Gebr. Recker GmbH langjährige Mitarbeiter für ihre Betriebszugehörigkeit geehrt, wobei eine Anstellung seit der Berufsausbildung keine Seltenheit ist. Viele Mitarbeiter haben bei Recker ihre Lehre absolviert und sind seitdem geblieben, worüber sich die Geschäftsführung sehr freut.

Glückwünsche für ihre 25-jährige Betriebszugehörigkeit nahmen Roland Sendker, Toni Petrusevski, Berna Brockmann und Sebastian Klack entgegen. Karina Hanhart wurde für 20 Jahre im Unternehmen geehrt.

Bei allen Jubilaren bedankten sich Patrick und Thorsten Recker noch einmal persönlich mit einem Präsent und lobenden Worten für ihre langjährige Treue und erbrachten Leistungen.